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Wenn ich es morgen schaffe, kann ich mal einen B&C DE250 am PH-230 messen und einstellen. Als Messsoftware würde ich REW verwenden, in ARTA muss ich mich erst noch reinfuchsen (das Christkind hat mir eine Lizenz gebracht :)).
Viele Grüße,
Michael
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Danke, ich freue mich.:prost:
Mit B&C DE700 kommt von mir auch noch was.:cool:
Grüße
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Ja, nett aber das 10 dB-Raster ist auch ein bisschen Augenwischerei. ;)
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Zitat:
Zitat von Jesse
Ja, nett aber das 10 dB-Raster ist auch ein bisschen Augenwischerei. ;)
Du meinst sicher die Darstellungsbreite von 80 dB für die Y-Achse? Das Problem ist halt, dass es da keinen etablierten Standard gibt.
Aber vielleicht könnte man sich hier auf einen einigen, zumindest wenn es um neue Messungen geht, oder? :)
Das STH-100 ist ja offensichtlich kein CD-Horn. Wie sieht es denn unter Winkel aus?
Viele Grüße,
Michael
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Zitat:
Zitat von Saarmichel
BMS 4524 am Faital STH-100 Hörnchen
Hatte ich auch mal getestet, hat bei mir gegen das p.audio PH-170 verloren, nachzulesen hier:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...70-am-BMS-4524
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Azrael
Du meinst sicher die Darstellungsbreite von 80 dB für die Y-Achse?
Ja, natürlich... :doh:
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So, wie angekündigt hier die Messungen des B&C DE250 am P.Audio PH-230.
Das Mikrophon war pegelkalibriert, jedoch habe ich nicht 2,83 Volt oder auch 1 Watt draufgegeben, es war eher hohe Zimmerlautstärke, halt so, dass mir gerade kein Blut aus den Ohren zu laufen drohte. Das Mikrophon war 1 m vom Horn entfernt. Die Hornvorderkante stand etwa 3 cm über dem Drehpunkt der Drehkonstruktion hinaus.
Weil die Diagramme in REW m.E.n. ein merkwürdiges Seitenverhältnis haben, vor allem, wenn die Legenden sehr umfangreich sind, habe ich VituixCAD die Ergebnisse darstellen lassen. Für die Darstellung von Sonogrammen habe ich eh nur VituixCAD da. Nur die Verzerrungsmessung ist ein REW-Screenshot.
Smoothing kam nicht zum Einsatz.
So sah das Mess-Setup aus. (Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, ich brauche wohl eine neue Kamera bzw. ein neues Smartphone):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1611586165
Messung auf Achse, ungefenstert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1611585586
Messung auf Achse, gefenstert (5 ms):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1611585586
Messungen 0 bis 180 Grad horizontal in 10-Grad-Schritten:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1611585919
Sonogramm 0 bis 180 Grad horizontal, nicht normalisiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1611667754
Sonogramm 0 bis 180 Grad horizontal, normalisiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1611667772
Verzerrungen (die Prozentangaben beziehen sich auf die Cursor-Position, die sich bei 2 kHz befand):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1611586595
@Onno:
Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Ich kann die Bilder dort nicht sehen. :(
Viele Grüße,
Michael
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Zitat:
Zitat von Azrael
@Onno:
Ich kann die Bilder dort nicht sehen. :(
Sollte jetzt wieder gehen. Bilder waren noch da, nur die Verlinkungen im Text kaputt.
Wie kommst du bei dem Mess-Setup eigentlich auf ein Gate von 5 ms? Ich würde da mit der ersten Reflexion ~3,3 ms rechnen...
Gruß, Onno
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Hallo Michael,
das ist sehr umfangreich - meinen herzlichen Dank.:prost:
Ich habe "damals" halt nur Messungen für eine schnelle Übersicht gemacht wie sich die Kombinationen (auch unter Winkel) verhalten.
Problem ist hier das meine Meßanlage nicht Pegelkalibriert ist.
Und jetzt wirds Laaaaangweilig. :D
Celestion CDX1 1747 am No Bell H1 7050 Horn:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1611594988
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1611594988
Die Horn / Treber Kombi ist bereits seit Juli letzten Jahres mit einem Lavoce 8 Zöller verheiratet:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1611594988
Grüße
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Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Und jetzt wirds Laaaaangweilig. :D
aaaaabeer schööön. Man kann halt nicht alles haben.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Wie kommst du bei dem Mess-Setup eigentlich auf ein Gate von 5 ms? Ich würde da mit der ersten Reflexion ~3,3 ms rechnen...
Ja, das hat mich auch gewundert (und ein bisschen gefreut), aber sieh selbst:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1611596497
Wenn ich auch nur einen Ticken darüber war, dann wurde es zappelig, aber 5 ms waren offenbar doch drin.
Man muss auch dazu sagen, dass die Deckenhöhe an der Stelle (die ist abfallend) knapp über 3 m beträgt.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
....wobei mir einfällt, dass da drin ja auch geraucht wird, vielleicht senkt das die Schallgeschwindigkeit.....? :eek::cool:
Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Dieses Horn ähnelt dem PH-230 auf eine gewisse Weise, es macht auch nach oben hin immer mehr zu. Man würde es also auch nicht unbedingt als CD-Horn bezeichnen, oder?
Ich frage nicht, weil ich da eine besondere Präferenz habe. Es ist nur so, dass ich mit dem Limmer 021 und dem 022 bisher nur Hörner hatte, die sich das auf die nicht vorhandene Brust heften konnten. Und mit dem PH-230 werde ich dann mal hören, wie eine gleichmäßig zunehmende Bündelung klingt. :)
Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Erst wollte ich fragen, wie du diese klassische Infinity-Optik hinbekommen hast. Aber am Ende dachte ich, dass das doch irgendwie wie eine Infinity-Box mit aufgesetzter Schallwand aussieht. Darum habe ich dann doch nicht gefragt....:doh:
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Zitat:
Zitat von Azrael
*edit*:
Dieses Horn ähnelt dem PH-230 auf eine gewisse Weise, es macht auch nach oben hin immer mehr zu. Man würde es also auch nicht unbedingt als CD-Horn bezeichnen, oder?
Ich frage nicht, weil ich da eine besondere Präferenz habe. Es ist nur so, dass ich mit dem Limmer 021 und dem 022 bisher nur Hörner hatte, die sich das auf die nicht vorhandene Brust heften konnten. Und mit dem PH-230 werde ich dann mal hören, wie eine gleichmäßig zunehmende Bündelung klingt. :)
Erst wollte ich fragen, wie du diese klassische Infinity-Optik hinbekommen hast. Aber am Ende dachte ich, dass das doch irgendwie wie eine Infinity-Box mit aufgesetzter Schallwand aussieht. Darum habe ich dann doch nicht gefragt....:dont_know:
Ja, beschaltet mit dem 8 Zöller, bei ca. 2Khz getrennt macht die Horn/Treiber Kombi unter Winkel nach oben raus etwas "zu".
In unserem eher schlecht bedämften Wohnzimmer finde ich das durchaus vorteilhaft.
Klanglich ist das "fokussierter", nicht so "weiträumig" - Ortung von Sängern und Instrumenten ist
sehr präzise und direkt, links und rechts außerhalb der LS spielt sich dafür nicht so viel ab wie bei einem breiter strahlenden Konzept.
Da ist die Kenford COMP50 Treiber und Dayton 6512 Horn Kombi imho "etwas mehr" CD.
Damit und einem 12 SB Audience mache ich auch noch was.:)
Ist es :D, die Leergehäuse habe ich günstig erwerben können:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...ID=12967#12967
Beitrag 12967 und #12973
Grüsse
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Zitat:
Zitat von Azrael
So, wie angekündigt hier die Messungen des B&C DE250 am P.Audio PH-230.
Das Mikrophon war pegelkalibriert, jedoch habe ich nicht 2,83 Volt oder auch 1 Watt draufgegeben, es war eher hohe Zimmerlautstärke, halt so, dass mir gerade kein Blut aus den Ohren zu laufen drohte. Das Mikrophon war 1 m vom Horn entfernt. Die Hornvorderkante stand etwa 3 cm über dem Drehpunkt der Drehkonstruktion hinaus.
Weil die Diagramme in REW m.E.n. ein merkwürdiges Seitenverhältnis haben, vor allem, wenn die Legenden sehr umfangreich sind, habe ich VituixCAD die Ergebnisse darstellen lassen. Für die Darstellung von Sonogrammen habe ich eh nur VituixCAD da. Nur die Verzerrungsmessung ist ein REW-Screenshot.
Smoothing kam nicht zum Einsatz.
So sah das Mess-Setup aus. (Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, ich brauche wohl eine neue Kamera bzw. ein neues Smartphone):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1611586165
Messung auf Achse, ungefenstert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...2&d=1611585586
Messung auf Achse, gefenstert (5 ms):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1611585586
Messungen 0 bis 180 Grad horizontal in 10-Grad-Schritten:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1611585919
Sonogramm 0 bis 180 Grad horizontal, nicht normalisiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...0&d=1611585586
Sonogramm 0 bis 180 Grad horizontal, normalisiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...6&d=1611585599
Verzerrungen (die Prozentangaben beziehen sich auf die Cursor-Position, die sich bei 2 kHz befand):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...3&d=1611586595
@Onno:
Ich kann die Bilder dort nicht sehen. :(
Viele Grüße,
Michael
Oh ja, die Kombi ist gut! :prost:
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Zitat:
Zitat von Azrael
Du meinst sicher die Darstellungsbreite von 80 dB für die Y-Achse? Das Problem ist halt, dass es da keinen etablierten Standard gibt.
Aber vielleicht könnte man sich hier auf einen einigen, zumindest wenn es um neue Messungen geht, oder? :)
Es gibt dazu sehr wohl Standards.
Ich würde mich da möglichst an ANSI/CTA-2034-A (ehemals ANSI/CEA-2034-A) halten.
Edit: Mit ARTA geht das leider nicht genau, Das wählbare 3:2 Seitenverhältnis kommt aber schon recht nah ran.
Für die die den Standard nicht lesen wollen heißt das: 50dB range für 20-20kHz bei 3:2 Seitenverhältnis.
Dabei sollte alle Art von Beschriftung einfach lesbar sein.
So zum Beispiel:
Anhang 58730
Faital HF146 an ME90 in einem 12" Top, also mit Schallwandeinfluss.
~1m Abstand, Earthwork M23 und Focusrite Scarlett 2i2. Pegel nicht kalibriert.
Grüße
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Zitat:
Zitat von Azrael
Du meinst sicher die Darstellungsbreite von 80 dB für die Y-Achse? Das Problem ist halt, dass es da keinen etablierten Standard gibt.
Aber vielleicht könnte man sich hier auf einen einigen, zumindest wenn es um neue Messungen geht, oder? :)
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...FCr-Sonogramme
Das kann man grob auch in VituixCAD umsetzen. Man sollte auf jeden Fall die Contour Lines aktivieren, das erzeugt dann auch ein 3 dB Raster. Pegelumfang auf 30 dB ist auch besser als die gezeigten 56, dafür muss man in den Optionen die Directivity Span auf 20 dB stellen, dann bekommt man das normierte Sonogramm von +4 bis -24 dB, das ist hinreichend dicht an 30 dB. Von mir aus kann man auch die 25 dB Spanne wählen, dann bekommt man +5 bis -30 dB. Und man darf die Sonogramme auch in volle Auflösung exportieren (vorher Doppelklick drauf machen, dann wirds in groß angezeigt, rechtklick --> Export image). Man kann auch noch gerne unnötigen Bassbereich wegschneiden, indem man in den Optionen den darzustellenden Frequenzbereich anpasst.
Gruß, Onno
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Zitat:
Zitat von Slaughthammer
Und man darf die Sonogramme auch in volle Auflösung exportieren (vorher Doppelklick drauf machen, dann wirds in groß angezeigt, rechtklick --> Export image).
So habe ich es gemacht, beim Rest schaue ich, dass ich das heute Nachmittag mal ausbessere. :)
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
erledigt. Btw.: gibt es einen einfachen Weg, einen riesigen Haufen .TXT-Dateien in welche mit der Endung .PIR umzuwandeln? Dann könnte ich mal schauen, was mit Arta in Sachen Sonogramm so geht. :-)
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Ich würde fürs erstellen von Sonogrammen, die nicht direkt mit ARTA gemessen wurden, VACS verwenden. Das ist auch sehr hübsch imho.
Die Sonogramme in VituixCAD finde ich leider nicht sehr leserlich.
Grüße
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Ich habe gerade mit dem VacsViewer ein bisschen herumgespielt, aber bis jetzt hab' ich's noch nicht geschnallt......:(
Oder geht das nur mit der "großen" Vacs-Version?
Viele Grüße,
Michael
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VACS viewer ist sicherlich ein sehr mächtiges tool, allerdings ist das interface eher an Leute gerichtet, die das ganze etwas mathematischer angehen. Kann man sich reinfrickeln, hat mir aber wenig Freude bereitet, und der Erkenntnisgewinn gegenüber der VituixCAD Visualisierung ist mir den Aufwand nicht wert, die Messdaten aus REW nach VACS zu portieren... Oder gibt es da mittlerweile eine schlauere Lösung? Von meinen Versuchen zu dem Thema kann man hier noch was nachlesen, da gibts auch ne kurze Anleitung zum erstellen von Sonogrammen in VACS. (und ja, heute würde ich die anders skalieren...)
Gruß, Onno
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Hallo,
Zitat:
Zitat von hoschibill
Das hier ist ein offenes Forum, wo jeder etwas beitragen kann. Und ein Thread, in dem keiner Antwortet, gibt es einfach nicht. Und wirkliche OT Beiträge lese ich hier gar nicht. Bisher ging es ausschließlich um Horn-Treiber-Kombis. Natürlich kann man darum bitten, dass keiner hier etwas schreibt, aber das funktioniert genausowenig wie in einer Kneipe am Samstag Abend, wenn man absolute Ruhe haben möchte (Corona ist eine Ausnahmesituation) :prost:.
(Ironie Modus komplett Aus !)
mir ist nicht bewußt mit welcher Aussage ich Deine Interpretation meiner Worte bewirkt habe?
Das war von mir so nicht beabsichtigt und ich entschuldige mich dafür bei Allen hier vielmals.:o:danke:
Allerdings ist dieses Thema für mich (was ich mir damit gewünscht habe) leider verbrannt und ich werde mich hier nicht weiter beteiligen.:)
Ist von mir nicht böse gemeint oder beleidigt / angepisst etc. - es ist einfach wie es ist.:)
Bitte die Smiles beachten und meine Worte Bitte nicht versuchen anders zu interpretieren.:):prost:
Grüße
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Moin,
Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Allerdings ist dieses Thema für mich (was ich mir damit gewünscht habe) leider verbrannt und ich werde mich hier nicht weiter beteiligen.:)
das ist schade. Naja - in diesem Forum geht oft Selbstdarstellung eben vor Selbstreflexion. Da kann kaum einer mal die Finger still halten, wenn es nur darum geht, einfach mal Daten zu sammeln ....Und in einer Zeit, in der kaum Kommunikation in der freien Wildbahn möglich ist, wird das eben hier ausgelebt .....
Auf der anderen Seite findet man auch international kaum "reine" Messthead ..... Wie immer machts wohl die Mischung
Dann mach ich mal weiter. Schon mal vorgestellt unter "quick&dirty", jetzt etwas nochmal neu
Das Visaton HT21 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
in 15° - Schritten:
Anhang 58759
Und das B&C ME20 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
Anhang 58760
Weshalb das da bei ca. 13kz diesen"Knick" macht, weiss ich (noch) nicht. Möglicherweise sind die Montagelöcher icht genau zentriert - das Visaton mußte ich da auch leicht nacharbeiten.
edit: "kleine Welle" hat der Treiber auch an einigen anderen Hörnern
Mess-Setting:
so ein alter Ikea-Stuhl hat was :built: - und die beiden Hörner haben beiden den gleichen Lochabstand ....
Anhang 58763
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Dann hab ich mir kurz angeschaut, was passiert, wenn man die nur mit einem Kondensator beschaltet (also 6dB/Okt)
mit 1,0 - 1,5 - 2,2 - 3,3µF
Das HT21 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
Anhang 58761
Das ME20 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
Anhang 58762
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Mal abgesehen von den Qualitäten der einzelnen Horn / Treiber Kombinationen demonstrieren die Messungen in diesem Thread wunderbar, wie wichtig das Wasserfalldiagramm für die Beurteilung von Lautsprechern ist. Über die Jahre hab ich regelmässig online die Behauptung vernommen, dass dieses unnötig sei, weil man Resonanzen eh an den Ausreissern im Frequenzgang erkennen würde.
Bei der Kenford COMP50 Treiber / Dayton 6512 Horn Kombi in Beitrag #1 sieht man Buckel im Frequenzgang, die mit langem nachschwingen im CSD korrelieren. Bei der Kenford Comp34S / Celestion H1SC 8015 Kombi in Beitrag #21 erkennt man jedoch zwei deutlich Ausreisser im Fg, bei 1k und ~15k Hz, die im CSD nicht im geringsten nachschwingen. Und bei der Celestion CDX1 1747 / No Bell H1 7050 Kombi in Beitrag #50 ist die Resonanz zwischen 1 und 2k im Frequenzgang überhaupt nicht zu erkennen, im CSD jedoch deutlich vorhanden.
Skala ist zwar etwas unterschiedlich, würde aber nicht viel ändern. Eine genaue Beurteilung der Treiber, und die entsprechende Entzerrung, wäre ohne CSD / BD unmöglich.
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Moin
Nachdem meine "Ersatzteile" gestern angekommen sind, war der Abend ja gerettet ...:prost:
Als erste Probanden mein "Bestand", der Peerless DFM2535 am neuen LaVoce-H1004-Horn:
(alle 1m Entfernung freistehend, Fenster 3,5msec, 1/12 glatt, 15° Schritte)
Anhang 59851
Als nächstes der LaVoce 10.142LK Treiber am LaVoce-H1004-Horn:
Anhang 59850
Das sieht für eine 65,-€-KOmbi sehr ordentlich aus, finde ich.
Zu dem sehr ordentlich gemachten Treiber schreib ich noch mal extra was.
Diesen kleinen Sprung bei 5kHz sieht man auch einer anderen Messung mit anderem Treiber.
Dann hab ich diesen Treiber noch mal am Visaton HT-21 Horn gemessen:
Anhang 59849
Grau hinterlegt ist jeweils der DFM-2535. Der spielt in Höchst-Hochton ca 2b leiser und geht weiter runter (Fs 780Hz vs 1500Hz - da muss das keinen wundern). Der LaVoce spielt etwas weiter rauf. Wer die Suchmaschinen quält, findet auch Vergleiche Peerless-DFM2535 vs Celestion-1747 - außer im Schalldruck geben die sich nix.
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Zitat:
Zitat von Joern
Wer die Suchmaschinen quält, findet auch Vergleiche Peerless-DFM2535 vs Celestion-1747 - außer im Schalldruck geben die sich nix. Anhang 59851
Moin, das sind doch eher Punkte für den Peerless. Mit Vernichtung des Überflusses gibt es bei Treibern im HiFi-Bereich die Probleme. Hast du mal geguckt, wie der von innen aussieht.
Jrooß Kalle
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Hi
da ich nicht mehr editieren kann, hier nochmal neu aus #63
Zitat:
Zitat von Joern
Das Visaton HT21 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
in 15° - Schritten:
Und das B&C ME20 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
Das Visaton HT21 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
in 15° - Schritten:
Anhang 59853
Und das B&C ME20 mit dem Tymphany / Peerless DFM-2535:
Anhang 59852
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Zitat:
Zitat von Kalle
Moin, das sind doch eher Punkte für den Peerless. Mit Vernichtung des Überflusses gibt es bei Treibern im HiFi-Bereich die Probleme. Hast du mal geguckt, wie der von innen aussieht.
Hi
hmm - das hört sich nach "entweder-oder" an.
Hier geht es um "sowohl - als auch". Ich brauchte einen weiteres Paar und hab eben probiert.
Ja ich hab beide aufgemacht und reingeschaut.
Sind klasse gemacht. Einfach und genau und stabil.
Für aktuell 40,-€ in F für den DFM2535 und 45,-€ für den 10.142LK in D & F ist da nur sehr wenig zu meckern.
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LaVoce 10.142LK
Hi
vorab eine kleine Vorstellung dieses relativ "frischen" Treibers.
Aus dem kleinen Pappkarton mit einem Plaste-Inley kommt in einer kleinen Tüte diese Ding raus:
Anhang 59859
Macht haptisch und visuell einen guten Eindruck, da klöttert nix, sauber gefertigt.
Polung +/- nur durch Farbe am Aufsteckpol - das darf der Edding gleich mal nachhelfen.
Anhang 59860
So ein Metallsieb fehlt - da wird ein breiter Dichtring mit einem "Fliegengitter" aufgeklebt.
Hab ohne und mit Gitter gemessen - kein signifikanter Unterschied.
Anhang 59865
Die vier Edelstahl-Imbusschrauben fühlen sich "satt" und stabil an beim Aufschrauben. Präzise gefertigter "fester" Kunststoffdeckel ohne Grate, alles paßt wunderbar.
Da scheint es Pimp-Potential zu geben - eine leere Kammer.
Mit 1mm Filz ausgeführt - Ergebnis null Änderung. Im Wasserfall sogar homöopathisch längeres Ausschwingen. Ich hols wieder raus....
Ein ziemlich stabiler Schwingspulenträger, der sehr gut und "eindeutig" selbstzentriert.
Phaseplug scheint eingeklebt - auch recht fester Kunststoff, bei dem ich keine Grate etc. entdecken konnte.
Fertigungstechnisch macht das Ding einen sehr guten Eindruck !
Hier kriegt man mehr, als "...you pay for".
Und ganz gut messen tut er sich ja auch (s.o.) ....
edit:
und - Horn dranschrauben - paßt auf Anhieb. Also auch die Bohrungen präzise gefertig
(das ist z.b: beim Visatonhorn anders .... )
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Zitat:
Zitat von Joern
Der LaVoce spielt etwas weiter rauf. Wer die Suchmaschinen quält, findet auch Vergleiche Peerless-DFM2535 vs Celestion-1747 - außer im Schalldruck geben die sich nix.
Moin,
würde ich so nicht mehr behaupten, ich habe mich noch mal eingelesen. Der 44mm Celestion geht doch noch deutlich tiefer als die 34mm Exemplare, ein entscheidendes Argument für mich und den größeren Treiber.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Moin,
... Der 44mm Celestion geht doch noch deutlich tiefer als die 34mm Exemplare, ein entscheidendes Argument für mich und den größeren Treiber.
es geht hier nicht um DIE Treiber, sondern speziell um DIESEN einen im Vergleich mit dem ANDEREN, der relativ weit verbreitet ist.
http://techtalk.parts-express.com/fo...peerless/page8
# 110 ein Vergleich an einem relativ großen Horn.
Hätt*ste ja auch selber recherchieren können ...:D - oder paßt das nicht so ins Bild :cool:
Ja - wenn Du das auf die Spitze treibst, kannst Du sicherlich noch ein paar Hertz hier und da dazu argumentieren - je nach Kombination.
Sorry, wenn ich Deinen Liebling jetzt irgendwie "angepißt" hab.
Der thread heißt Horn/Treiber-Messungen. Also los !
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Zitat:
Zitat von Joern
Mit 1mm Filz ausgeführt - Ergebnis null Änderung. Im Wasserfall sogar homöopathisch längeres Ausschwingen. Ich hols wieder raus..
Was willst du denn von 1 mm erwarten?
Ich würde soviel reinmachen, dass etwa 1,5 - 2 mm Abstand zur Kalotte eingehalten werden und den Rand nicht vergessen.
Sollte mich doch sehr wundern wenn das nichts bringt.
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Moin @all
jetzt hab ich den LaVoce 10.142LK noch mal am B&C ME20 gemessen. Ein relativ kleines Horn, 145x145mm "groß".
Setting wie weiter oben beschrieben.
Anhang 59918
Auf den ersten Blick sieht das bißchen "dünn" aus - naja, das ME20 ist eben nicht auf maximale Tiefgang gezüchtet...
Die Eigenarten des Horns sieht man allerdings schon - die "Unruhe" um 7kHz gibt es auch bei anderen Messungen.
Der kleine LaVoce macht sich da ganz gut drin, finde ich.
wie hier mit einem 38mm Treiber
oder hier mit einem 50mm Treiber.
Beachte die sehr unterschiedlichen Skalierungen !
Für mein "Ohne-Alles" Projekt scheint das zu passen ...
Edit: die Unregelmässigkeit um 4,45kHz kommt von der freistehenden Kante des Horns - das möchte gern auf einer Schallwand eingefräst werden.
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Zitat:
Zitat von Joern
die "Unruhe" um 7kHz gibt es auch bei anderen Messungen
wie hier mit einem 38mm Treiber
oder hier mit einem 50mm Treiber.
Die beiden enthaltenen Links führen beide zum selben Test, zu dem der 38 mm Variante. :(
Das ME20 mit einem geeigneten Treiber schoss mir übrigens mal durch den Kopf als besonders pegelfeste Alternative für den geplanten 3-Weger mit einem 5''er als Mitteltöner. Aber erst muss der ja schon angeschaffte Sica-Kalotten-HT ran. :)
Viele Grüße
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na sowas.... ;)
ist korrigiert.
danke
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Danke, Ronald
Zitat:
Zitat von Jesse
Ich würde soviel reinmachen, dass etwa 1,5 - 2 mm Abstand zur Kalotte eingehalten werden und den Rand nicht vergessen.
also ran.....
Die kammer hat 40mm Durchmesser, ist am Rand knapp 8mm, in der Mitte ca 9mm tief.
Die Membran reicht mittig ca 4mm hinein.
Dann fand ich einen selbstklebenden 3mm-Filz (so als Filzgleiter gedacht) ...
Das sieht dann so aus:
runde Scheibe eingeklebt und nochmal ca 5mm-Streifen rumum
Anhang 59922
Bei diesen durchsichtigem Polyimid-Membranen kann man dann gut checken...
Anhang 59921
Die Messung vorher / hinter auf Achse:
Anhang 59923
Im Höchstton-Bereich sind die Unterschiede vergleichsweise klein.
Im Bereich um 1,6kHz "fehlen" etwa 1,5dB - also um die Reso herum.
Hier wurde das Nachschwingen sichtbar besser.
Deutlicher sieht man das im Wasserfall:
Anhang 59924Anhang 59925
Die Änderungen sind sichtbar.
Welten sind das für mich nicht - der Treiber ist einfach und gut gemacht.
Oder hab ich was übersehen ?
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Moin
so, inzwischen habe ich den LaVoce DF10.142LK auch mal an dem "kleinen" Limmer-Horn gemessen.
Das sieht dann so aus:
wieder freistehend, 1m Abstand, in 15° Schritten
Anhang 60286
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.... und so sieht das am P.Audio PH170 Horn / Waveguide aus:
Anhang 60311
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Moin,
ein kleiner Anfang, da folgen ganz bestimmt noch größeres, wenn Arnim mal vorbeikommt mit entsprechenden Messungen für die größeren JBL 2344/PH 316.
https://abload.de/img/kleinarschvergleich12akw6.jpg
https://abload.de/img/kleinarschvergleich2cdjou.jpg
Ich bin etwas enttäuscht, das P-Audio PH-230 entspricht eher einem RCF H100 als einem JBL 2342 .... wie man deutlich sieht. Es fehlt der Diffraktionsschlitz mit dem JBL 2344, 2342 und PH316 ausgerüstet sind. Deshalb reagiert es wahrscheinlich auch so positiv auf Azarels Zusatzbäckchen.
Der PH-230 funktioniert schnell und dreckig angeschlossen mit dem Celestion 1747 aber recht brauchbar.
Messungen folgen. Für das 2344 habe ich eine ganze Serie mit 1747 und 4550, kommt.
Gruß Kalle
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Es war mir gar nicht klar, wie wenig tief das 2342 ist. Das hätte mir vielleicht ein paar Probleme mit der phasenrichtigen Addition bei der Trennfrequenz erspart (wobei ich mir ja auch in den Kopf gesetzt habe, das passiv zu verschalten.....:rolleyes:).
Viele Grüße,
Michael
*edit*: ist das H100 nicht ein CD-Horn? Das PH-230 scheint meinen Messungen zufolge eher nicht so C in der D zu sein. Vielmehr scheint es nach oben hin konstant zu zu machen.
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