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Zu solchen Projekten gehören auch weniger verwertbare Erfahrungen.
Durch die Versuche von Timmermanns ermutigt, hab ich mal einen kleinen Piezo-Treiber besorgt.
Der hört auf den Namen "Soundlab L060AE" und ist für 3,-€ zu haben.
88x88mm "groß"
Anhang 58476
Den genauso montiert wie die anderen, dann kommt da folgendes bei raus:
Anhang 58477
Öhm ja - so kleine "Welligkeit" ist dem durchaus zu bescheinigen. :cool:
Unter Winkeln läuft das ganze allerdings sehr gleichförmig !
Ich hab dann an ungeeigneter Stelle eine kleine Filzplatte eingeklebt.
Wird einen Ticken anders (blaue Linie) - der erste Peak (entsp. wohl Resonanzfrequenz) sinkt etwas in Höhe und Frequenz...
Ja, man kann ihn auch beschalten: 15Ohm parallel und 1µF davor (pink).
Das müßte wohl wochenlange Unwetter und ultratlockdown geben, um sich damit weiter zu beschäftigen...;)
Anhang 58479
Wer allerdings eine kleine Tröte sucht, um da einen anderen Antreib dranzufummeln - der bekommt für 3,-€ ein vielverprechendes kleines Bastelobjekt. :built:
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@Joern - ok. Planst Du, den TMT "hinter Gitter" zu packen? Für den Fall könntest Du noch mittels Filzplättchen / -ringen versuchen, die 5-6 kHz zu bekämpfen / verschmieren.
Stören Dich denn die 10-11 kHz akustisch, oder hörst Du da 'was, weil Du die Messungen kennst?
Mit 12dB (softere Flanke - früher abfallend) hast Du auch 'mal gespielt?
@ Willi und Christoph - wenn es darum geht, den TMT einfach laufen zu lassen, kann ich Jörn schon verstehen.
Nur wird's dann ohne (minimierten) Kompromiss nicht gehen.
Bei solchen Filtern 3. Ordnung fange ich immer das Simulieren an. Weniger, um ein fertiges Ergebnis zu bekommen, als mehr, um Tendenzen von veränderten Bauteilewerten zu sehen.
Selbst ein Spielen mit der Pegelabsenkung mit Reihen- und/oder Parallelwiderstand macht da schon 'was aus.
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Danke Willi
Zitat:
Zitat von wilbur11
- der Phasenbezug ist mMn nicht zu 100% gut, sonst wäre der Einbruch beim Verpolen weitaus tiefer und steiler - oder vielleicht doch eine Schallwand um den HT...
1
Es addiert sich mit 12dB durchaus "besser" - allerdings auch in Bereichen, wo ich auf eine Addition gerne verzichte (der SPH220HQ fällt da schon ziemlich steil ab)
Der Einbruch (verpolt) wird auch tiefer, wenn ich die Kurve anders glätte :D:cool:
Da ist ja noch was in Arbeit ;)
Gerade hat der Postbüddel ein Päckchen gebracht ....
Bin ich beim 407 wieder "paarig" dabei. :rolleyes:
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Hallo Matthias,
mMn muß man den HT immer mittels einer Weiche nach unten hin begrenzen, auch wenn es "nur" ein Kondensator ist .
Ansonsten, klar kann ich joern verstehen, und ich will ihn auch nicht abbringen von seinem Projekt!
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Ja klar, wahrscheinlich hast Du mich falsch verstanden. Alles ab "Stören ..." bezog sich auf die HT-Beschaltung.
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Zitat:
Zitat von Don Key
den TMT "hinter Gitter" zu packen? Für den Fall könntest Du noch mittels Filzplättchen / -kreisen versuchen, die 5-6 kHz zu bekämpfen / verschmieren.
....
Stören Dich denn die 10-11 kHz akustisch, oder hörst Du da 'was, weil Du die Messungen kennst?
..
Mit 12dB (softere Flanke - früher abfallend) hast Du auch 'mal gespielt?
.....
Nur wird's dann ohne (minimierten) Kompromiss nicht gehen.
... um Tendenzen von veränderten Bauteilewerten zu sehen.
Selbst ein Spielen mit der Pegelabsenkung mit Reihen- und/oder Parallelwiderstand macht da schon 'was aus.
Moin Matthias
in Kurzform:
Gitter - ne
5-6Khz bedämpfen: so ein Trreiber hat ja auch eine Rückseite ;) Später mal ...
Mich stören weder die 5kHz noch die 10kHz -Aufweitung beim Hören. Allerdings weis ich auch noch nicht, ob das fürs Ohr noch anders / besser werden kann.
Ja, das wird - wie immer - ein Kompromis
12dB- ja - siehe Anwort Willi.
Tendenzen Bauteile: ja, das hat schon was von "Rennwagen" - reagiert sehr empfindlich auf kleine Änderungen.
War ein Grund, auf Jantzen Cross Cap (seite 4) umzusteigen - denn da gibt es so viele Zwischenschritte außerhalb der gängigen E-Reihen .. :)
Haben nur die wenigsten shops alle da... :cool:
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Zitat:
Zitat von Joern
...5-6Khz bedämpfen...
Hallo Jörn,
das sieht zwar nicht schön aus und ist sicher auch klanglich nicht optimal aber bevor du dagegen was unternimmst würde ich mir erstmal das Ausschwingverhalten in diesem Frequenzbereich ansehen.
Sollten die Resonanzen schnell abklingen so sind sie vermutlich auch klanglich nicht besonders auffällig.
Das konnte ich (zu meiner Überraschung) auch beim Test der Visaton VIB170BP feststellen: https://www.visaton.de/de/produkte/h...fer/vib-170-bp
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Hi
Diese Resonanzen sind im Hobbyhifi Test nur mit gutem Willen zu erkennen im Wasserfall, die K+T messung ist ja auf Hifi.test einzusehen.
Ne - da stört nix beim hören.
Jedenfalls mach ich erstmal weiter mit diesem Konzept. Als nächstes P407T und dann eine Hornkombi.
Noch später ist vielleicht auch interessant, die Hornkombi "normal" zu trennen. Das gäbe Variantenvergleiche ...
Jetzt wo achlecht einzukaufen ist, nehm ich erstmal Bestand. Dann sehen wir mal weiter.
Danke für den Link, jesse. Den Al170 hab ich mal mit ner D28AF verbandelt - so "ganz normal" .... den so writ in die Reso laufen zu lassen .... 😉😄
"Wenn ich das in meinem Club -ähm Forum - erzähle" 😁😄
Ein Breiti-Fan ist doch froh, wenn's nur 'ne kleine Falte ist ....😉
Danke.
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Hallo,
Zitat:
Zitat von Jesse
..... aber bevor du dagegen was unternimmst würde ich mir erstmal das Ausschwingverhalten in diesem Frequenzbereich ansehen.
Sollten die Resonanzen schnell abklingen so sind sie vermutlich auch klanglich nicht besonders auffällig.
habe ich gerade zur Hand.:D
Anhang 58489
Anhang 58490
Anhang 58491
Grüße
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Moin Willi
Zitat:
Zitat von wilbur11
...muß der HT bei der sich ergeben Trennfrequenz das Selbe Bündelungsverhalten haben!
Das wiederum bedeutet, dass du evtl mit der Weiche noch einiges spielen solltest - der Phasenbezug ist mMn nicht zu 100% gut, sonst wäre der Einbruch beim Verpolen weitaus tiefer und steiler - oder vielleicht doch eine Schallwand um den HT...
Dem bin ich noch mal nachgegangen....
Anhang 58492
Hm joa - wenn man weniger glättet, ist der Peak tiefer - allerdings nur ein bisschen. Und etwas weiter "oberhalb" gibt es etwas zu sehen, was ich gar nicht wissen wollte :p
Meine Schallwand-/Aufsatzbastelei hat auch fast gar nix gebracht ...
Trotzdem (also wenn ich das alles nicht wüßte) - eine interessante Box.
Also der nächste Kandidat P-Audio PH407 - jetzt wieder im Paar vorhanden.
Unter Winkeln misst der sich so:
Anhang 58493
Der ist ein paar dB lauter - also mehr "Reserve" für kleine Kondensatoren in der Weiche und bündelt um Übergabebereich schon deutlich besser.
Dauert ein paar Tage, bis das weitergeht ..
Danke für die Messung des 220HQ, Cat. Das paßt ja gut zu anderen Daten.
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Hallo Jörn,
aus dem Bauch herausgeschossen behaupte ich, dass der PT407 besser mit dem 220 HQ "geht", wenn Du den 220HQ ohne Alles" laufen lässt.
Ich schaue gespannt, wie es weiter geht, und finde Dein Projekt auch für mich äusserst interessant!
Zitat:
Und etwas weiter "oberhalb" gibt es etwas zu sehen, was ich gar nicht wissen wollte :p
Jo, manches will man gar nicht so genau wissen ;)
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Moin
weiter oben wurde auf den neuen Kartesian Hornhochtöner Cmp25_vHP verwiesen.
Was würde ich durch den gegenüber dem P-Audio pht407t gewinnen ?
Der Durchmesser (Mündung) ist fast gleich. der P-Audio ist am äußersten Rand plan, das effektive Horn ein paar Milimeter kleiner.
Es ist etwa 5mm kürzer als das Kartesian.
Abmessungen siehe unten - das eigentliche Horn ist ja bei allen 407-Typen gleich.
http://www.paudiothailand.com/upload...s/PHT-407N.pdf
Das Kartesian bündelt scheinbar etwas weniger (in der Grafik sind das Achse, 20° und 40°). Fürs hohe ankoppeln an den 220HQ brauch ich das allerdings ...
Datenblatt
Der Hornrand ist schön verrundet.
Einige Fotos finden sich hier
Das ist relativ wenig Unterschied, finde ich. So große Sensationen erwarte ich da nicht.
Oder übersehe ich da was ?
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Hallo Jörn,
Zitat:
Zitat von Joern
Was würde ich durch den gegenüber dem P-Audio pht407t gewinnen ?
so die Kartesian Messungen denn stimmen/vergleichbar sind ??? zumindest ein anderes Verhalten im Amplitudengang .
Fraglich ist ob Dir das überhaupt nützt?
Aus meinem Archiv PHT407T unbeschaltet bis 45 Grad:
Anhang 58698
Messung stimmt recht gut mit einem alten IT Datenblatt überein.
Grüße
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Moin,
Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Aus meinem Archiv PHT407T unbeschaltet bis 45 Grad:
....
Messung stimmt recht gut mit einem alten IT Datenblatt überein.
Danke. ... auch mit meinen eigenen ... ;)
Zitat:
Zitat von 4711Catweasle
Fraglich ist ob Dir das überhaupt nützt?
Genau das ist die große Frage ... was bekomme ich für das Invest ??
Außer, dass er vielleicht ein bißchen chicker aussieht und ich sagen könnte: "erster" habe ich :D
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Hallo Jörn,
da hast du schon einmal wichtige Gründe genannt. :p
Die Kante im WG verursacht wahrscheinlich eine Stufe im FG, eventuell die bei 12kHz? Der FG ist beim Cmp25 zudem extrem linear, sodass ich wie schon geschrieben davon ausgehe, dass du auch keine Bauteile in der Weiche brauchst. Andererseits spricht für das P-Audio, dass der 220HQ ja auch einen leicht fallenden FG hat.
Ob die Stufe im WG relevant ist? Vielleicht nicht, wahrscheinlich hört man es nicht einmal. Du kannst also frei entscheiden ob die Änderung die Investition Wert ist. Höre doch erstmal mit dem P-Audio, dann bist du auf der sicheren Seite und kannst danach entscheiden. :ok: So oder so, der Cmp25 würde sicher auch im Lager ein beruhigendes Gefühl erzeugen. Wer weiß was man in Zukunft noch alles bauen möchte... :doh:
In diesem Sinne frohes Weitermachen!
Christian
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Danke.
Zitat:
Zitat von Wolf.Im.Schafspelz
...., eventuell die bei 12kHz?
nö - die kriegt an mit Filz auf der Polplate wech/glatt siehe #50 ;)
Zitat:
Zitat von Wolf.Im.Schafspelz
So oder so, der Cmp25 würde sicher auch im Lager ein beruhigendes Gefühl erzeugen. Wer weiß was man in Zukunft noch alles bauen möchte... :doh:
:prost:
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Zitat:
Zitat von Joern
Danke.
nö - die kriegt an mit Filz auf der Polplate wech/glatt siehe #50 ;)
:prost:
Dann ist doch alles schick! Abseits von den enger oder weiter gesteckten Grenzen der Experimentierfreude sehe ich auch keine weiteren Gründe.
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Moin
hier wird langsam weitergefummelt.
An die kleinen Weichenteil-Werte muss ich mich erst gewöhnen.
Anhang 58838
Der Hochtöner ist hier mit 18dB/Okt. beschaltet.
C1: 1,2µF C2: 1,8µF und die Spule L1: 0,1mH - 0,08mH - 0,06mH
Das diese kleinen Änderungen soviel ausmachen...... :eek::eek:
o.k. muss ja irgendwie - mehr "in der Mitte" arbeiten wir mit 1,0 - 0,82 - 0,68mH. Alles eine Größenordnung mehr bei 1/10 frequenz. Ist eben nur ungewohnt :prost:
Wollte mir einen schönen Halter für das Hörnchen basteln - Fräse geschrottet. o.k. nach 10 jahren darf eine 30,-€ Fräse dann auch gehen .... :built:
Geht langsam weiter ...
Läuft mit der mittelren Schaltungsvariante schon ganz schön gut - fast "zu genau". Es fehlt ein bißchen Wärme - vielleicht sollte ich doch wieder auf BR gehen ?
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Hallo Jörn,
so ging es mir im Sommer 2017 auch, dann habe ich die Festool 1010 mit feuchten Augen Samstag am Frühstückstisch auf Balkonien ausgepackt. Ein Erlebnis, dass man nicht vergisst. :D
Ich würde wirklich gern neben dir sitzen und die Änderungen live mit dem Ohr erleben. Hmm kommt Wärme nur im Grundton oder liegts manchmal an einer leichten Betonung wieter oben? Da fehlt mir die Hörerfahung. Mir brachte eine breitbandige Absenkung um 8-10kHz einiges. Ich würde daher wohl erstmal versuchen den Hochtöner noch 2dB leiser zu bekommen. Ich freue mich auf weitere Berichte.
Christian
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Hi Christian
Zitat:
Zitat von Wolf.Im.Schafspelz
...
Ich würde wirklich gern neben dir sitzen und die Änderungen live mit dem Ohr erleben. Hmm kommt Wärme nur im Grundton oder liegts manchmal an einer leichten Betonung wieter oben? Da fehlt mir die Hörerfahung. Mir brachte eine breitbandige Absenkung um 8-10kHz einiges.
ja das was wird das werden. Die schwarze Linie ist der Summenpegel mit L=0,1mH - die ist schon raus. Das drückt fies auf den Ohren z.B. bei hart angeschlagenem Piano.
0,06mH addiert sich am besten bzw. umgekehrt wenn verplot - macht dafür "breitestes" Loch in dem Frequenzbereich. Fühlt sich an wie "dicht dran" und noch ein bißchen spielen ... vielleicht mehr mit dem Ohr als mit dem Meßprügel.
Jetzt gibt es "gefühlt" ein ungleichgewicht - oberum alles da. Und unten ? da tut meine Rigipshöle dann ihren Teil dazu, dass da Bass verdunstet ....
Spielt ganz schön "genau" das Ding.
Mit dem PHT407 mach ich das erstmal fertig. Ich wunder mich immer mehr, wie gut das der SPH220HQ so macht ....
Gerade kam ein Päckchen mit 2 Limmer 021 drin ... hat ja was von "Kanonen auf Spatzen" oder so .... :prost: für 1,5 Oktaven "ganz oben" ... ;)
na - es darf ja auch noch eine beschaltete Variante geben ...:joke:
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Moin
am Wochenende weitergemacht - mit dem Limmer das kein 020 ist ....
Das habe ich hier mal vorgestellt.
Auch das geht "nur" mit einer 18dB-Weiche ....Das sieht dann so aus:
mit R1=15Ohm C1:0,82µF C2:2,2µF L1: 0,1o mH
Anhang 59016
Was gefällt mir gut: das Horn passt gut zum SPH220HQ, wnn man das Bndelungsverhalten ansieht. Insbesondere 45° - die unterste blaue Kurve.
Da sieht man aber auch, dass da im Bereich 5-7kHZ einiges passiert - die kleinen "Spitzen" im Achsfrequenzgang schlagen durch.
Und ich vermute auch auf die Phase. denn so richtig gut addiert es sich nicht. Ich behalte immer die "Löcher" im Summenfrequenzgang - auch wenn ich verpole, dann liegen sie etwas tiefer in der Frequenz.
Mit dem ME20 sieht das ähnlich aus:
Anhang 59017
Unter WInkeln (blau) fällt wieder der Bereich 5-7kHz auf (wen wunderts) - darüber ist das Bündelungsverhalten o.k. aber weniger schön als beim kleinen "Limmer".
Summe ist hier in grün (gleich) und orange (invertiert) dargestellt. Die "Löcher" hab ich in jedem Falle - eben nur woanders. Und es deutet sich ein reglmässiges Muster an ...
Was passiert da - oder: wo ist mein Denkfehler, dss ich das nicht weg bekomm ?
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Moin Jörn, haste das Phasenproblem auch bei 12dB-Beschaltung?
Für n Filter 3. Ordnung sieht mir die HT-Kurve irgendwie zu gleichmässig abfallend aus. Würde evtl. nochmal mit den Cs und dem L spielen.
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Ja - mit 12dB da noch mehr.
Und - jeweils beste Lösung aus verschiedenen Bauteilwerten und Vor-/Rückschieben des Horns
Anhang 59020
Wegen des SPL-Anstieges nach unten im Horn ist die flanken hier sehr viel flacher und addiert sich viel zu sehr zum TT. Und dann gibt es hier auch die "Wellen" - da hab ich aufgehört, so eine trennung weiter zu verfolgen.
Und auch nicht - oder deutlich weniger - mit dem PHT407T
Anhang 59019
Auch mit 18dB. Gleiche Farben wie oben.
Das ist messtechnisch die beste Lösung bisher.
Hier addiert es sich ordentlich bzw. subtrahiert ordentlich.
Den Höchsthochton noch leicht anheben (den R im Spannungsteiler mit C brücken) - dann kann man das schon gelten lassen.
Ja - und den 220HQ "ent-resonieren"
Vermutlich wird der 407T das Rennen machen.
Besser anhören tut sich der DFM-2535. Details, Räumlichkeit, Fein-Dynamik
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Dann lass Dich doch von den Messungen nicht verrückt machen. Ohr counts ...
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Zitat:
Zitat von Don Key
Dann lass Dich doch von den Messungen nicht verrückt machen. Ohr counts ...
so denke ich ja auch ---- ist trotzdem noch nicht ganz das gelbe vom Ei.....
Bisher waren alle gezeigten Trennungen mit 18dB - und haben wenig "Welle" gemacht.
Vielleicht ist dieser Treiber auch nur so viel "anders" ....
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Zitat:
Zitat von Don Key
Für n Filter 3. Ordnung sieht mir die HT-Kurve irgendwie zu gleichmässig abfallend aus. Würde evtl. nochmal mit den Cs und dem L spielen.
da ist ganz schön viel gespielt....
Anhang 59022
Braun: L1= 0,1omH braun L1=0,08mH gün und C2-Variationen am 18db-Filter.
Was mir jetzt auffällt, wo nur der HT allein drauf ist - der spielt ja leicht "treppig" ....
das ME20 ist da "glatter" - obwohl es im Summenfrequentgang die gleichen Phänomene zeigt...
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Hallo Joern,
das "gelbe vom Ei" liegt möglicherweise auf Seite des 8 Zöllers verborgen?:)
Ich habe da die Resonanzen bei ca. 3,5 und 5,5 Khz ein wenig im Verdacht.....
Wenn man den 8er ein wenig "zügelt" (ich weiß, nicht Dein Konzept :D) kommt das dabei rum:
Anhang 59023
Anhang 59024
Grüße
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Hi Karsten,
das glaub ich Dir gern ..... :prost:
Der Postbüddel hat ein Päckchen Dammarharz gebracht, das werd ich mal ausprobieren.
Die Membranbeschichtung reicht ja nur an die Dustcap heran ... da ist also noch Potential. Und wenn man das von hinten bestreicht, fällt das optisch nicht auf.
Und das "Loch" zwischen beiden Peaks - insbesondere unter Winkeln liegt bei 5 bis 5,1kHZ. Längenwelle / halbe liegt dann in der Nähe Schwingspulendurchmesser.
Ob das was bringt, werde ich dann sehen....
Ja, in der "nomalen" Nutzung dieses Treibers kommt so etwas kaum vor ... ;)
Plan-B kann ja noch kommen. Das "Limmer" (oder was immer das ist) paßt ja in der Bündelung ziemlich gut, das schreit ja gerade danach, miteinander verbandelt zu werden .... :cool:
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Zitat:
Zitat von Joern
Plan-B kann ja noch kommen. Das "Limmer" (oder was immer das ist) paßt ja in der Bünderlung ziemlich gut, das schreit ja gerade danach, miteinander verbandelt zu werden .... :cool:
:D:prost::thumbup:
Die oben gezeigten Messungen sind mit Dayton AMT 3-4, bei 2,5Khz getrennt.
Grüße
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Hi all,
ja, scheinbar steht das Projekt. Bis neue Kleinteile eintreffen, erstmal zur Membran.
Da waren ja die beiden "Buckel" - eher "unhörbar" - jedoch drehen die ganz gut an der Phase und dürfen weg.
Das geht hoffentlich gut mit einer Membranbeschichtung.
Das hat Troels Gravesen auch gerade gemacht - auch wenn es "eigentlich" ein alter Hut ist.
Schön fand ich seinen Satz:
Zitat:
Zitat von Troels Gravesen
"The deviation from linear frequency response is really not the key issue here, rather the narrow phase shift."
- Könnte auch hier passen.... ;)
Also Dammar - Harz aus dem Kunsthandel besorgt. Und später Terpentin-Balsam (nachdem der Gang in meinen Schuppen mit einer leeren Dose :eek: endete).
Anhang 59339
Das ganze dann 2 Nächte lang in einem alten Tintenfass meines Großvater aufgelöst. Dann einen (oder mehrere) Probestrich mit einem Pinsel - damit man ein Gefühl dafür bekommt, es gleichmässig hinzukriegen. Und ganz wichtig: aufheben! Denn das ist die Trockenprobe !
Damit wollte ich den schmalen Bereich zwischen Schwingspule und Duscap von hinten tränken (also unsichtbar). Oh Wunder - so etwas ist schon serienmässig dabei:
Anhang 59340
Vermutlich die Verklebung zur Sicke hoch gezogen. Die Drähtchen aus der Schwingspule sind mit dem gleichen Zeugs festgeklebt.
Nun ist da also noch ein doppelt so breiter Streifen Dammar mit drauf - der zog gut in die Membran ein.
Was macht das nun ? Grün "ohne alles", rot mit Dammar.
Anhang 59341
Auf den ersten Blick eine Enttäuschung - fast nix. Nun - nach 1,5h ist das wohl auch zu erwarten - das soll man 24h durchhärten lassen.
o.k. - das später nochmal.
Und: die große Befürchtung, so sanfte Membranbeschichtungen wären so schwer und würden deswegen den Wirkungsgrad reduzieren, kann man wohl ausschließen.
Dann hatte ich die Idee, doch wieder auf Bassreflex zu gehen. In dem kleinen Volumen ? Klar - mit einem Zusatzmagneten/Ferritring 100x60x20mm dem Antrieb etwas auf die Sprünge geholfen ....
Anhang 59342
Dadurch wird der Schalldruck wie erwartet um ca 1dB lauter - und das gleichmässig über den gesamten Frequenzbereich.
Was da passiert, hat Franky schon gezeigt (TSP) - meine "Zahlen" sind leicht anders, die Simulation gleich (innerhalb der Strichbreite "2" bei ajhorn). Der Ring funktioniert also sehr ähnlich wie der vakante SPM90.
Ja, das spielt dann auch schön in dem recht kleinen Gehäuse - dazu andermal mehr.
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Hi @ll
jetzt ist fast 1 Monat vergangen - hatte das nach dem ersten Dammar-Coating Versuch etwas enttäuscht liegen lassen.
Dann noch mal nachrecherchiert ...
Dammar: in Terpentin auflösen, also eine "Schicht" in ein Glas oder ähnliches und mit Terpentin überdecken und auflösen lassen.
Soweit so gut - meine Lösung hatte etwa die Konsistenz vom Terpentin behalten (also zu viel).
Das muss "dickflüssig" sein - etwa so wie Wandfarbe oder etwas weniger als der Ahorn-Sirup z.B.
Das muss dann auch lange trocknen - Einheit "Tage".
In der Internet-"Literatur" findet sich der Hinweis, dass sich ein Erfolg tw. erst nach 3 bis 4 Schichten Dammar einstellt - ich würd mal sagen: je nach Konsistenz.
Das hat das in der Zwischenzeit - und da kommt dann dies bei raus:
Anhang 59936
Original in Schwarz, 1.Vor-Versuch in Blau (bei mir jetzt die "Grundierung" ) und in Lila nach einmal "dickem" Auftrag am äußeren Membranrand.
Wasserfall ist leider im unteren Frequenzbereich durch die verschiedenen Mess-Settings beeinflußt, oberhalb von 1kHz sieht man ganz gut, was sich geändert hat.
Anhang 59937
Der Doppelpeak 4-6kHz scheint deutlich bedämpft, die abfallende Flanke auch etwas ruhiger geworden.
Da kann ich schon mit leben - im Moment trocknet eine 2.Lage Dammar auf dem Membranrand.
Das spielt jetzt schon sehr ordentlich mit der ME20-LaVoce-Kombi - fast "langweilig sanft" im Monitorstil ....
Am nächsten WE gehts dann weiter ...
Stay tuned.
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Hallo Jörn,
falls die Messungen nicht unterschiedlich gefenstert oder geglättet sind, sieht das aber im übrigen Frequenzbereich nach einer deutlichen Verschlimmbesserung aus.
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Zitat:
Zitat von Jesse
Hallo Jörn,
falls die Messungen nicht unterschiedlich gefenstert oder geglättet sind, .....
Hallo,
das war auch meine erste Vermutung.:)
Ich habe beim TMT (unbehandelt) einen deutlich sanfterern Rolloff gemessen und das Teilchen hat nicht ganz so weit hoch gespielt.
Messposition war oberhalb des TMT auf Höhe Mitte HT....
Anhang 59946
Anhang 59945
Grüße
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Morning
ja, da steckt auch viel Artefakt der messungen drin ....
Am Anfang wollte ich ja einen 2-Weger machen - also zwischen den Chassis gemessen.
Dann ging der Fokus auf den TT und seinen roll-off - also auf Chassis-Höhe gemessen - und mal auf 1m und und dann mal auf 1/2m
Leider nicht genau dokumentiert ...
Und ein weiterer Aspekt kommt mir in den Sinn....
Die Messung von Monacor, da sind die Peaks bis 6kHz deutlich zu sehen - aus der Zeit, als das Chassis aufkam. Ebenso in der Messung von Udo - ich habe ja seine Chassis übernommen. Und konnte das ähnlich messen. Also um 2012, ebenso wie der Klang&Ton-Test, einsehbar unter Hifi-Test. Hier sieht man auch, dass da ordentlich was unter Winkeln passiert.
Timmermanns hat das Chassis 2014 getestet - da sieht das schon deutlich "sanfter" aus und die kaum wahrnehmbaren 4&6kHz Peaks sind deutlich kleiner, ebenso wie sie beim Udo kleiner sind und den Italienern deutlich auf der abfallenden Flanke. (ja gut - überall andere Mess-Settings....)
Das sieht eher so aus wie die Messung von Karsten.
So ein bißchen habe ich den Verdacht, dass die ersten Chassis da einen Tick anders waren. Das, was ich jetzt "nachträglich" über einen Dammar-Rand mache, geht ja auch herstellerseitig über etwas mehr oder etwas andere Rezeptur der Beschichtung....
Am WE werd ich noch mal 2.Lage Dammar messen - mal verschieden Abstände ausprobieren incl. Fenster. "Ganz gleich" geht wohl im nachherein nicht mehr ....
Zumindest spielt das sehr schon zusammen mit dem ME20- 10.142LK . Der HT braucht ganz schön lange, um "elastisch" zu werden ;) ....
Aktueller Stand:
Anhang 59964
Das ME20 hat einen Pappkragen bekommen in Gehäusebreite (da ist ja noch Platz auf der Gehäusefront - später dann umdrehen) und spielt mit einer 18dB Weiche, Spannungsteiler. Das mißt sich schon sehr ordentlich und hört sich vor allem klasse an - hätte nicht gedacht, dass man den SPH220 so frei rumlaufen lassen kann.
Sehr entspanntes hören, schöner Raum, (Fein-)Dynamik, Tonalität, Details ...
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Ja, die Beschichtung wurde etwas verändert da vielen die zu klebrig und staubanziehend war. Das ist sie jetzt nicht mehr.
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Danke Frank,
für die Info.
Na - dann hatte das ja auch noch einen angenehmen Nebeneffekt ! :prost:
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Zitat:
Zitat von Jesse
Hallo Jörn,
falls die Messungen nicht unterschiedlich gefenstert oder geglättet sind.
moin,
die Messungen waren mit 0,5m Abstand, die letzte "schlecht gefenstere" mit 1m Abstand
Der letzte Aufrag hat kaum Änderungen gegenüber dem ersten ... (bei 0,5m nachgemessen)
Tja, wie nun weiter ?
Die kleinen Unregelmässigkeiten bei 5kHz, 7Khz und 9kHz nerven weiter unaufgefordert ....
Das Konzept hat schon was .... frei laufen lassen und hohe Übergangsfrequenz.
Schöne Trennung kriegt man ca 2kHZ mit 2x 12dB hin .... langweilig, hat ja jeder :cool::p:prost:
Was mich wundert, dass das bei den beiden den Kompressionstreibern so deutlich auftritt, bei der Hifikalotte und den 407T gar nicht oder nur sehr wenig ....
Jemand eine Idee ?
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Traust Du Dich, die Dustcap (bzw. den Übergang von Membran zu ihr) zu behandeln ?
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Moin,
das wäre jetzt ein möglicher nächster Schritt - mal "untern Rock" zu schauen .... :eek:
Hebt wahrscheinlich die Nachbauschwelle ungemein ..... ;)
O.k.- is ja eh nur mein Carola-Projekt .... :built:
Könnte auch mal eine hohe Trennung versuchen - das macht B&W ja tw. auch in den Fertigboxen.
Alles Unbilden zum trotz hört sich das schon richtig ordentlich an - das mit dem LaVoce kommt gut, mehr "power" (Auflösung, fein-Dynamik) drauf als mit einer Kalotte oder den 407.
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Versuch's doch erstmal mit reversiblen Sachen wie z.B. Moosgummiplättchen/-Ringen.
Evtl. kriegste dann ja schon 'mal eine Idee dafür, wo wieviel was etwas bringt / ändert., hab' ich einst bei meiner Hornbastelei mit dem FRS8M auch so gemacht.
Hohe Trennung hieße ja quasi aufgeben ... :)
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