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minidsp 2x4 als Frequenzweiche

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  • 04.12.2019, 15:18
    kasbc
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,

    Vielleicht wäre ein 4fach preampPi auch eine sehr brauchbare Lösung.

    Jrooß Kalle

    Gibt es: DSPamPI

  • 04.12.2019, 15:37
    kasbc
    Hallo Kalle,

    das Ding wurde wurde von 2PI bereitsentwickelt; DSPamPI

    Ist aber schon sehr aufwändig und nicht billig.

    Gruß
  • 11.05.2020, 22:36
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von boarder Beitrag anzeigen
    Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Herausforderung mein 3Wege Aktivsystem auf MiniDSP umzustellen. Für mich bin ich zum Schluss gekommen, dass es keine Alternative zum 4x10HD gibt, wenn analoge und digitale Quellen angeschlossen werden sollen und eine vernüftige Lautstärkeregelung implementiert sein soll. OK, es gibt keine Anzeige der Lautstärke, damit muss man sich arrangieren. Sonst hat das Ding alles, kann alles (bis auf FIR, wer's braucht).

    Moin,
    auch ich sehe eine Digitalisierung meines System so langsam nicht als Verschlechterung. Sehe hier sehr viel positive Aspekte und schiele auch ein wenig auf das 4 x 10.
    Finde die Ausstattung, Funktionalität und Bedienung top.

    Was geht da klanglich?
    Was taugen die eingesetzten Wandler?
    Welches 3-Wege System ist besse?

    LG Barossi
  • 11.05.2020, 23:05
    Darakon
    Zitat:

    Zitat von Barossi Beitrag anzeigen
    Moin,
    auch ich sehe eine Digitalisierung meines System so langsam nicht als Verschlechterung. Sehe hier sehr viel positive Aspekte und schiele auch ein wenig auf das 4 x 10.
    Finde die Ausstattung, Funktionalität und Bedienung top.

    Was geht da klanglich?
    Was taugen die eingesetzten Wandler?
    Welches 3-Wege System ist besse?

    LG Barossi

    Seit 3 Jahrzenhten ist hifi doch eigentlich digital. Auch ne CD ist digital. Das Signal wird nicht besser, wenn man zwischendurch einmal mehr von digital zu analog wandelt und zurück. Dann lieber gleich ehrlich sein, das digitale Signal digital lassen und erst ganz zum Schluss nur einmal wandeln.

    zu deinen Fragen:
    "Was geht da klanglich?"
    Klanglich geht viel. Eigentlich alles. Man muß nur aufpassen, es nicht zu übertreiben und man muss auch bei einem DSP wissen, was man tut.
    Viele machen irgendwie eine Achsfrequenzgangmessung, bügeln die dann mit 20 EQs mittel DSP platt und denken, sie haben irgendwas gekonnt.

    "Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen.

    "Welches 3-Wege System ist das Beste?"
    Immer mein aktuelles System.
    Das ist das schöne am DSP, du kannst super schnell dein System anpassen oder komplett ändern.
    Ich habe inzwischen eine kleine aber feine Auswahl an Treibern, simuliere neue Ideen mit VituixCad, baue es auf und lasse dann die Konzepte gegeneinander antreten.
    Nur so kann man rausfinden, was einem gefällt und was nicht.
  • 11.05.2020, 23:22
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Seit 3 Jahrzenhten ist hifi doch eigentlich digital.

    Nö, eben nicht. Meine Quelle ist zu 80% Vinyl, nur zu 20% digital

    Welche Hardware (DSP) präferierst du?

    LG Barossi
  • 12.05.2020, 06:34
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ."Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen..

    Moin,
    Widerspruch euer Ehren, nöh, Magie ist das nicht. Aber seit der Beginn der diditalen Musikspeicherung, Versarbeitung und analoger Aufarbeitung höre ich die Mär, digitale Verarbeitung incl. der vielen verschiedenen Filterauslegungen ist überall gleich. Nöh, auch heute hört man mehr als deutlich Unterschiede in den AD wie auch den DA-Wandlern. Barossi als Analogi;) hört da besonders deutlich Unterschiede heraus. Das miniDSP 2x4 fällt bei gleichem Einsatz klanglich gegenüber dem 2x4HD deutlich zurück, das darf es bei dem Preisunterschied und dem angepeilten Einsatzort, Arbeitsplatz, Auto, Küche,Badezimmer, ......:D auch.
    Hauke stellt sich hier die Frage, die wir uns doch alle permanent stellen, was muss ich investieren, um die Klangqualität zu erreichen, die mir vorschwebt. Ist die nächste Entwicklungsstufe des DSPs soviel besser als meine oder soll ich bis zur übernächsten warten.
    Wenn ich über Dreiwege-Schallwandler nachdenke, fällt mir auch spontan das 4x10 oder 10x10 ein,
    die HD-Version sollte es schon sein. In der 600€ Gegend gibt es aber auch bei anderen Anbietern vor allem auch im Profiebereich eine Unzahl von Angeboten .... was nun nehmen.
    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 06:37
    Barossi
    Extrem gut zusammengefasst, Kalle!

    Das 4 X 10 HD wäre fertig mit viel Komfort.

    Wer hat das Aurora DSP probiert?

    https://auverdion.de/aurora-dsp/

    Wie schlägt es sich klanglich?
    Was gibt es denn sonst in 3-Wege?

    Was ist von Profi-Controllern wie Xilica XP 4080 zu halten, in einer Heimumgebung!?

    https://xilica.com/products/xp/

    https://images.static-thomann.de/pic...ecs/257433.pdf




    LG
  • 12.05.2020, 07:29
    phosphor
    Hallo Hauke,

    den Vorstoß finde ich gut :thumbup: Als "Analogie" wird man ja für den DSP-Einsatz immer etwas schief angeschaut, getreu dem Motto "er hat Jehova gesagt". Ob an der Kritik der "zusätzlichen Wandlung" als klangfeindliches Element etwas dran ist, oder ob das purer Dogmatismus ist, habe ich noch nicht abschließend herausgefunden. Bei mir jedenfalls (ich würde aber auch nicht von einer High-End Anlage sprechen) war die Implementierung eines miniDSP 2x4 HD (!) im letzten Jahr der größte Sprung zum Guten, den die Anlage bislang gemacht hat - und meine Quelle ist fast ausschließlich analog.

    Da ich es aber vorher mit dem 2x4 (ohne HD) probiert hatte, kann ich aus eigener Erfahrung schonmal sagen, dass es sehr wohl hörbare Qualitätsunterschiede bei den Wandlern gibt und die waren schon in meinem Setup zwischen 2x4 und 2x4 HD mehr als deutlich! Deshalb lese ich hier interessiert mit, da mich ebenfalls die Frage nach einer weiteren Qualitätssteigerung umtreibt, allerdings findet man im Netz relativ wenig Vergleichendes und vor dem Hintergrund analoger Quellen wird die Informationslage dann richtig dünn.

    Hier im Forum habe ich mir für potenzielle Updates hinsichtlich DSP die Firma DEQX gemerkt, von Winfried (wgh52) eingesetzt. Bohne Audio bietet seine Lautsprecher wahlweise mit miniDSP SHD oder Trinnov an - der Preisunterschied ist immens, aber ob die Performance der Boxen durch den Einsatz des günstigeren miniDSP deutlich abfällt, steht nirgends geschrieben. :p

    Am Ende des Tages scheint nur Ausprobieren zu helfen, lass uns dann gerne an deinen Erkenntnissen teilhaben. :engel:
    Ich für meinen Teil arbeite gern mit den miniDSP Produkten und finde die Software hinsichtlich Bedienbarkeit und Performance sehr gut - aber ob sie in einem hochwertigen analogen Setup das Mittel der Wahl sind, kann ich nicht beurteilen.

    Viele Grüße

    Alex
  • 12.05.2020, 07:37
    dy1026u
    Moin,

    aktuell ärgere ich mich über mein miniDSP 2*4HD, welches 2 Jahre und 2 Monate nach Kauf, von keinem Laptop mehr erkannt wird.
    Meinen Dealer habe ich schon angeschrieben...

    Immerhin funktioniert das aktuelle Setup.

    Nun überlege ich auch: aufrüsten, mit miniDSP 4*10HD, oder back to the roots, aber eine passive 4WegeWeiche, mit niedrigen Trennfrequenzen ist auch weder günstig, noch eben schnell aufgebaut.

    Wäre passiv aber nicht von einer Digitalweiche abhängig.

    Ich bin unschlüssig.

    Grüße, Hartmut
  • 12.05.2020, 07:55
    Kalle
    Hallo Hartmut,
    dazu kommt, dass eine passive Weiche mit guter Qualität sehr teuer ist und eines anspruchsvollen Verstärkers bedarf. DSP ist heute oft deutlich preiswerter und flexibeler als der analoge Betrieb.
    Die sehr gut zusammenpassende Kombi miniDSP 2x4HD und zwei icePOWER 125 ASX2 muss man klanglich zu diesem Preis erst einmal toppen.
    Das 4x10HD hat symmetrische Ausgänge, so dass man die 125 auch für Bässe dirket im BTL-Betrieb laufen lassen kann, 300W an 8 Ohm sollten reichen ...... bei Bühnenlautstärke im Homebetrieb muss ja sonst laufend der Dachdecker vorbeikommen;).
    Wenn man digitale Quellen wie z.B. einen CD-Plärrer hat, braucht man eine Wandlung weniger, das hört man überdeutlich.
    Hallo Hauke,
    d.h. aber auch, dass es sich durchaus lohnen könnte, bei Wandlerweiterentwicklungen später erst einmal nur in eine bessere:rolleyes: AD-Wandlung zu investieren. Solche Zukunftstüren sollte ein DSP schon offen lassen ...... und so kann man Boxen und TT auch räumlich gut trennen.
    Bevor ich mir das HD zulegte, wollte ich eigentlich mir dieses Teil gönnen
    https://www.thomann.de/de/dbx_driver...iABEgIC2PD_BwE
    Dann tauchten im PA-Bereich Berichte auf, die mich davon abgehalten haben, jetzt schon -35%.
    Eigentlich ist das mit dem digitalen Kram wie immer, hat man sich endlich durchgerungen etwas zu kaufen .... taucht in der nächsten Woche der Nachfolger auf oder der Preis bricht zusammen. Das ist leider alternativlos immer so:D.
    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 08:04
    Nils77
    Den 4x10HD hab ich auch und finde ihn sehr gut :)
    Damit kann man fast alles machen, er hat symmetrische und unsymmetrische Ausgänge.
    Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt.
    Die Software ist einfach zu bedienen.
    Viele Grüsse aus Offenburg, Nils
  • 12.05.2020, 08:06
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    .
    Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt.

    Hallo Nils,
    toll, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
    Mein bester Wandler im Haus ist zur Zeit der im 2x4HD, nur wandeln;) kann der auch.

    Eine Analogie gibt es zwischen analogen und DSP-Weichen gibt es auch, man sollte die Chassis so wählen, dass man die wenigsten Bauteile braucht oder eben Biquads setzt.
    Jrooß
  • 12.05.2020, 08:19
    Sepp
    Zitat:

    Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    ... Den zusätzlichen digitalen Ausgang nutze ich für einen separaten DAC (Gustard A20H) für Mittel/Hochton, wo mir persönlich dessen Klang besser gefällt....

    Dabei muss man aber beachten das der zusätzlich DAC u.U. eine andere "Verarbeitungsgeschwindigkeit" hat, was zu zeitlichen Verzögerungen der Wege führen kann.
    Meine Groud Sound DCN liegt bei ca. 2 ms interne Verarbeitung, die MiniDSP SHD bei ~ 20 ms.

    VG Dirk
  • 12.05.2020, 08:41
    spendormania
    Zur Not lohnt sich bei einem reinen Dreiwege-System bei vorhandenem Vorverstärker auch ein Blick in Richtung Car-Hifi.

    Die Helix DSPs haben technische Daten und Rechenpower, die mit jeden MiniDSP mithält: durchgängige 96 Khz, 30 (!) EQs pro Kanal etc.pp.

    https://www.hifitest.de/test/soundpr...dsp_mini_16241

    VG
    Ludger
  • 12.05.2020, 08:59
    Rainer
    Hallo Ludger,

    die DSP Serie von Audiotechnik Fischer reicht bis zu 12 Kanälen.

    Auch sind die verbauten Komponenten auf hohem Niveau.
  • 12.05.2020, 09:15
    MK_Sounds
    Ich sehe die ganze Thematik ebenso recht nüchtern:
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    "Was taugen die eingesetzten Wandler?"
    Sie erfüllen ihre Aufgabe. Sie wandeln das Signal. Da ist wesentlich weniger Magie, als viele glauben wollen.

    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Wenn man digitale Quellen wie z.B. einen CD-Plärrer hat, braucht man eine Wandlung weniger, das hört man überdeutlich.

    Wenn man einen DSP richtig betreibt, also digital rein und digital raus, spielt der verwendete DSP im Grunde keine Rolle. Heute wird intern immer mit mindestens 28 Bit single precision oder 56 Bit double precision gerechnet. Die Rundungsungenauigkeiten sind entsprechend klein. In jedem Fall unhörbar.

    Will man nun den DSP, aus welchem Grund auch immer, analog bespielen, sollte man heute (Stand 2020) davon ausgehen können, dass ein sinnvoll umgesetzter Wandler (Auswahl eines geeigneten state-of-the-art ADC/DAC-Chips (z.B. AKM AK 5558 oder vergleichbar), Spannungsversorgung, Layout etc.) im Vergleich zu anderen unhörbar ist. Ob da nun 24 oder 32 Bit draufsteht ist in jedem Fall Makulatur. 32 Bit ließt sich in den Specs zwar schön, wie viele der Bits nachher im Rauschteppich untergehen, steht aber auf einem anderen Blatt.
    Heute einen brauchbaren Wandler zu entwickeln ist nun auch kein Hexenwerk. Dass es Firmen gibt, die dafür 4-stellige oder noch utopischere Verkaufspreise verlangen, begründet sich einzig darin, dass es immer einen Depp gibt der das Zeugs kauft. Hörbare Unterschiede sind da sicherlich nicht im Spiel.
    Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen, dass im verblindeten AB-Test eine stabile Unterscheidung z.B. zwischen einem Aurora DSP und einem 1000€+ Voodoo-DAC nicht möglich ist.

    Dass die onboard-Wandler des ADAU1701 mehr Rauschgenerator als Wandler sind, ist hinlänglich bekannt.
    Wenn ich nur an MP3's oder Streams fraglicher Qualität denke, liegt das Problem doch oftmals sowieso zunächst auf der Zuspielseite.
  • 12.05.2020, 09:30
    Kalle
    Moin,
    die Autoschiene ist ja wirklich sehr interessant, ob mein OBD-Tester jetzt mit dem DSP redet ist mir egal?
    Es fehlt der symmetrische Analogausgang .... aber sonst:D

    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 10:17
    Darakon
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    Widerspruch euer Ehren, nöh, Magie ist das nicht. Aber seit der Beginn der diditalen Musikspeicherung, Versarbeitung und analoger Aufarbeitung höre ich die Mär, digitale Verarbeitung incl. der vielen verschiedenen Filterauslegungen ist überall gleich. Nöh, auch heute hört man mehr als deutlich Unterschiede in den AD wie auch den DA-Wandlern. Barossi als Analogi;) hört da besonders deutlich Unterschiede heraus. Das miniDSP 2x4 fällt bei gleichem Einsatz klanglich gegenüber dem 2x4HD deutlich zurück, das darf es bei dem Preisunterschied und dem angepeilten Einsatzort, Arbeitsplatz, Auto, Küche,Badezimmer, ......:D auch.
    Hauke stellt sich hier die Frage, die wir uns doch alle permanent stellen, was muss ich investieren, um die Klangqualität zu erreichen, die mir vorschwebt. Ist die nächste Entwicklungsstufe des DSPs soviel besser als meine oder soll ich bis zur übernächsten warten.
    Wenn ich über Dreiwege-Schallwandler nachdenke, fällt mir auch spontan das 4x10 oder 10x10 ein,
    die HD-Version sollte es schon sein. In der 600€ Gegend gibt es aber auch bei anderen Anbietern vor allem auch im Profiebereich eine Unzahl von Angeboten .... was nun nehmen.
    Jrooß Kalle

    Morgen Kalle,

    es wird halt immer überall gerne viel rein interpretiert.
    Um so geringer die klanglichen Unterschiede, um so mehr Raum für "Magie" (bzw. subjektive Empfindungen).
    Das liegt daran, dass viele Menschen (besonders im HiFi-Bereich) immer das "Besondere" oder "das Beste" für sich haben wollen. Dies machen sich viele Hersteller zu Nutzen und stecken einen -.80 Cent DAC-Chip in ein schickes Gehäuse und verkaufen es für 800 €. Irgendeiner wird's schon kaufen. Nach dem Motto "teurer = besser".

    Es widerspricht sich halt aus meiner Sicht, auf der einen Seite auf Schallplatten zu schwören, die maximal einen Dynamik-Umfang von 65 dB haben und auf der anderen Seite zwischen DACs einen Unterschied ausmachen wollen. Selbst "schlechte" DACs haben einen Dynamikumfang (Rauschabstand) von 90 dB.
    Damit liegt der Dynamikumfang selbst bei einem schlechten DAC um 1600% (!) höher als bei einer Schallplatte (Faktor 2^((90db-65dB)/6dB).

    Es gibt einige Blindtest zu DACs im Netz. z.B. den hier:
    https://www.diyaudio.com/forums/digi...hatsoever.html

    Solche Blindtest kann natürlich jeder gerne anzweifeln.
    Aber wenn seit Jahren darüber gestritten wird, ob es überhaupt einen Unterschied gibt, kann der Unterschied aus meiner Sicht so groß nicht sein.

    Ich persönlich verschwende meine Energie, meine Zeit und mein Geld lieber auf Themen, die (für mich) einen signifikanteren Unterschied machen.
    Wenn sich jemand lieber auf DACs, Verstärkerklang, Stromversorgung und Kabelklang konzentrieren will, soll er das gerne tun.

    Aber ich will wirklich keine weitere Grundsatz-Diskussion hier anfangen. :)

    Kalle, ich hab meine Meinung, du hast deine Meinung. Und das ist auch gut so.
    Jeder soll das machen, was ihm Spaß macht. Und es können sicherlich unterschiedliche Wege zum Ziel führen.


    Grüße
    Matthias


    Edit:
    Hi Markus,
    bin voll bei dir.
    Natürlich gibt es auch bei DACs "Fehlkonstruktionen".
    Aber es gibt auch direkt China-Import-DAC-Boards für 8€, die keinen signifikanten Unterschied zum 300 € DAC machen.

    Edit2:
    Hier noch eine lange Liste von Blindtest mit differenzierten Ergebnissen.
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1857.html
    Man muss allerdings auch beachten, dass einige Tests schon älter sind.
    Klar, die Wandler der ersten PC-Onboard-Soundkarten 1995 klangen schrecklich.
    Heute dagegen hat jedes aktuelle iphone zumindest brauchbare Wandler. Was schon beachtlich ist, wenn man bedenkt wie wenig Platz auf der Handy-Platine und wenig Herstellungskosten ( 1-stelliger Cent Bereich?) dafür zur Verfügung stehen.
  • 12.05.2020, 11:30
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen

    Es widerspricht sich halt aus meiner Sicht, auf der einen Seite auf Schallplatten zu schwören, die maximal einen Dynamik-Umfang von 65 dB haben und auf der anderen Seite zwischen DACs einen Unterschied ausmachen wollen. Selbst "schlechte" DACs haben einen Dynamikumfang (Rauschabstand) von 90 dB.
    Damit liegt der Dynamikumfang selbst bei einem schlechten DAC um 1600% (!) höher als bei einer Schallplatte (Faktor 2^((90db-65dB)/6dB).

    Das zur Kür, jedoch ist es in der Praxis mal direkt andersrum, da ein riesengroßer Teil der heute im Vertrieb befindlichen digitalen Tonträger riesengroßer Müll ist und hier das Mastering der Vinylproduktion meistens besser ist. Da hilft es dann auch nicht, wenn die Hardware das "könnte":

    http://dr.loudness-war.info
  • 12.05.2020, 11:51
    Kalle
    Moin,
    ich lasse mir in meinem Hobbybereich ungern vorschreiben, was ich höre oder nicht:D.
    Schreibe ich ja auch keinem anderen vor.:)
    Ich habe das grundgesetzlich verbriefte Recht mich zu irren;)

    Manche Klangunterschiede sind so evident, dass man keine Blindtests braucht.
    Wenn man mit Psychologen redet, lächeln diese über die ach so wissenschaftlichen Blindtests nur.

    Ich denke, Hauke hat auch so ein teueres Gehör.:(
    Vielleicht hängt das auch damit zusammen, wie viele Live Konzerte man besucht oder nicht.

    Ich habe den begründeten Verdacht:cool:, dass hier einige 10 angesagte Alben haben und nur messen und mit den wenigen Stücken die HiFi-Wiedergabe bewerten:D. Ich hoffe ich irre mich.
    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 11:59
    spendormania
    Zitat:

    Zitat von Barossi Beitrag anzeigen
    Das zur Kür, jedoch ist es in der Praxis mal direkt andersrum, da ein riesengroßer Teil der heute im Vertrieb befindlichen digitalen Tonträger riesengroßer Müll ist und hier das Mastering der Vinylproduktion meistens besser ist. Da hilft es dann auch nicht, wenn die Hardware das "könnte":

    http://dr.loudness-war.info

    Kann ich bestätigen. Die 13 von Black Sabbath klingt z. B. auf Vinyl deutlich besser als die zu Tode komprimierte CD.

    VG
    Ludger
  • 12.05.2020, 12:15
    Nils77
    Zitat:

    Zitat von Sepp Beitrag anzeigen
    Dabei muss man aber beachten das der zusätzlich DAC u.U. eine andere "Verarbeitungsgeschwindigkeit" hat, was zu zeitlichen Verzögerungen der Wege führen kann.
    Meine Groud Sound DCN liegt bei ca. 2 ms interne Verarbeitung, die MiniDSP SHD bei ~ 20 ms.

    VG Dirk

    Bei einer Anwendung, wo nur der Subwoofer bei 150 Hz getrennt wird, überwiegt bei mir der positive Effekt des besseren externen DAC für die Mittelhochton-Box.
    Der Zeitversatz im Bass ist mir klanglich nicht negativ aufgefallen.
    Kann man den bei einer Messung mit REW in der Impulsantwort sehen?
    Vielleicht probier ich das mal bei Gelegenheit.
  • 12.05.2020, 12:21
    spendormania
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    ich lasse mir in meinem Hobbybereich ungern vorschreiben, was ich höre oder nicht:D.
    Schreibe ich ja auch keinem anderen vor.:)
    Ich habe das grundgesetzlich verbriefte Recht mich zu irren;)

    Manche Klangunterschiede sind so evident, dass man keine Blindtests braucht.
    Jrooß Kalle

    Huhu Kalle,

    das ist ja das schöne an unserem Hobby: jeder kann es individuell angepasst an seine Holzohren gestalten. ;)

    Ich habe ja noch immer für gelegentliche Vergleiche meinen Hitachi CD-7000 von 1987 im Betrieb. Die Schublade ruckelt zwar etwas, aber ansonsten läuft das mittlerweile 33 jahre alte Schätzchen ohne Probleme. Und wie schnell der noch die CDs einliest...

    Jedenfalls, und darauf will ich hinaus, wenn ich die alte Möhre zwischendurch anklemme, sind die Unterschiede zum neueren Onkyo C7000 R nicht soooo riesig, wie man das vermuten würde.

    Insofern würde ich Matthias dahingehend beipflichten, dass die Digitaltechnik schon in einfachen Varianten eine Qualität bereit hält, für die mancher vor 50 Jahren sein gesamtes Hab und Gut geopfert hätte.

    VG
    Ludger
  • 12.05.2020, 12:25
    Darakon
    Hallo Kalle,

    genau das sage ich ja:
    ich will dir überhaupt nicht absprechen, was du hörst oder nicht.

    Auch ich habe schon häufig vermeintliche Unterschiede gehören, bei denen ich erst spätere festgestellt habe, dass da keine sind und ich mich durch das Preisschild und gezieltes Marketing hab blenden lassen.
    Es gibt dazu auch sehr viele Studien, die genau aufzeigen, dass die Erwartungshaltung einen riesigen Einfluss auf unsere Wahrnehmung hat.
    Ist halt auch eine Frage, wie weit man sich von seiner eigenen Voreingenommenheit frei machen kann oder will.

    Und ja, ich höre (wenn nicht gerade Corona ist) auch häufig live Musik und mache sogar regelmäßig selber welche.

    Aber hey, wenn jemand von euch nur mit einem DSP für 800€ glücklich werden kann, weil die günstigen 25€-DSP ja nichts taugen können (oder dürfen), dann ist es halt so. Der Nucleus Accumbens sorgt bei einer höheren Investition für mehr Dopamin, von daher macht die teurere DSP auch irgendwie glücklicher. :D
  • 12.05.2020, 12:26
    Nils77
    Zum Digitalausgang des 4x10HD: Man kann auch Delays einstellen, um einen Zeitversatz auszugleichen.
    Hab ich bislang aber noch nicht getestet...
  • 12.05.2020, 12:37
    Darakon
    Zitat:

    Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    Zum Digitalausgang des 4x10HD: Man kann auch Delays einstellen, um einen Zeitversatz auszugleichen.
    Hab ich bislang aber noch nicht getestet...


    Delays haben eigentlich alle DSP mit an Board und es ist auch wichtig sie nutzen.
    Manche lassen sich allerdings unnötiger Weise nur relativ grob einstellen (z.B. kleinste Intervall: 1ms)
    Falls jemand an den digitalen Ausgängen unterschiedliche DACs verwenden sollte, kann es natürlich sein, dass der eine DAC eine Latenz von 1,5 ms hat und der andere 1,3 ms. Die Differenz von 0,2 ms kann man dann natürlich über das Delay ausgleichen.
    Ich vermute, allerdings, dass 2 DACs, die mit der selben frequency rate arbeiten auch eine sehr ähnliche Latenz haben sollten.

    Genau so wichtig ist es allerdings den räumlichen Versatz der Treiber (unterschiedlicher Abstand zur Hörposition) mittels Delay auszugleichen. Dort macht bereits 1cm Delta im Hörabstand ~0,03 ms ( 0,01m / 342m/s).

    Wenn eine Trennung bei 100 Hz liegt, sind Latenzen <1 ms nicht von großer Bedeutung, da die Wellenlänge bei ca. 3,4m liegt (bzw die Schwingungsdauer bei 10 ms). Ganz anders sieht es im Hochtonbereich aus. Bei einer Trennfrequenz von 2500 Hz kommt es dagegen bereits bei einer Differenz von 0,2ms (entspricht ca 7cm Versatz) zu einer kompletten Überlagerungen und somit zu Auslöschungen.

    Edit:
    Zahlendreher korrigiert
  • 12.05.2020, 13:01
    Sepp
    Zitat:

    Zitat von Nils77 Beitrag anzeigen
    Zum Digitalausgang des 4x10HD: Man kann auch Delays einstellen, um einen Zeitversatz auszugleichen.
    Hab ich bislang aber noch nicht getestet...

    Ob man das hört hängt bestimmt auch von der Trennfrquenz ab.
    Messen / sehen kann man das Delay der DSP / DAC an der Impulsantwort.
    Einfach mal die Chassis einzeln messen, d.h. Endstufe TT / MT-HT aus schalten.
    Das Delay der Entfernung Chassis -> Mikro ist ja immer vorhanden und kann ja auch berechnet werden.
    Darüber hinaus gehende Verzögerungen kommen von der DSP / DAC Verarbeitungsgeschwindigkeit.

    VG Dirk
  • 12.05.2020, 13:33
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von spendormania Beitrag anzeigen
    Kann ich bestätigen. Die 13 von Black Sabbath klingt z. B. auf Vinyl deutlich besser als die zu Tode komprimierte CD.

    VG
    Ludger

    JA, und das ist öfter/meistens so, dass das Vinyl besser klingt!


    Die meisten DSP sind 4 Kanalig (2X Stereo). Leider gibt es wenige 3-Wege (Stereo) DSP's.

    Ich setze ein sehr tiefes Horn (JBL2360) ein, da bekommt man dann passiv das Phasenproblem nicht in den Griff und hier kommt man dann kaum am DSP vorbei :-)

    LG
  • 12.05.2020, 14:17
    Kalle
    https://www.thomann.de/de/behringer_...management.htm

    Das hier ist das angesagte Einsteiger-DSP für PAs. Einige benutzen es wie auch den Vorgänger für die Optimierung auch zu Hause. Es gibt Tuninganleitungen für bessere ICs und Schaltungsverbesserungen, Firmen die sowas professionell anbieten. Das Netz ist voll davon.
    Das wäre, was du brauchst ..3Wege sind kein Problem.. aber vielleicht nimmt man was mit ohne;) Tuningprogramm:).
    Ich kenne einen PA-Anbieter, der steigt bei seinen DSPs mit mindestens dem 5fachen Preis ein, alles eine Erfahrungssache. So ein mitpreisiges DSP könnte vielleicht alle unsere Wünsche erfüllen .... doch welches. Auch ist die Bedienung selten so selbsterklärend wie z.B. bei miniDSP. Wir brauchen auch die für PAs lebensnotwendigen Limiter und Thermoüberwachungen usw. für uns keineswegs, nur unnötiger Ballast.
    Das hier
    https://www.thomann.de/de/dbx_driverack_pa2.htm
    hätte ich vor 2 Jahren beinahe gekauft, dann kamen ein paar nicht so günstige Userberichte, ich bin froh gezögert zu haben.

    "Billige" DSPs wie dieses
    http://www.lautsprecher-berlin-shop....p-kernel-board
    kosten 25€. Aber die Rechnung stimmt nicht, mit allen Zusatzplatinen, Gehäuse, Anschlussbuchsen, Lehrgeld usw. versenkt man schlußendlich auch einen größeren Betrag. Von der Zeit gar nicht zu reden.

    Es ist sehr schwierig, sich zu entscheiden.

    So ein miniDSP 4x10HD wäre mitpreisig aber auch ziemlich universell, da viele das nutzen, ist auch der Bedienungssupport zu bekommen.

    Die Endscheidung ist eine schwierige Kiste, gut, das ich zur Zeit nicht unter Druck;) stehe.

    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 14:30
    Barossi
    Moin Kalle,

    ja, mit ein bisschen Beschäftigung mit dem Thema DSP und mehr als 3 Stereo-Wege kommt man immer wieder zum 4X10 MiniDSP HD.

    Diesen PA Kontroller finde ich noch sehr interessant, muss aber IMHO unbedingt verdeckt eingebaut werden mit dem ganzen geblinke :-)

    https://www.thomann.de/de/xilica_xp4080.htm

    Weiß aber nicht, wie sich so etwas klanglich gegen den 4X10HD schlägt, und wie gut dann die Bedienung ist. Das ist bei MiniDSP ein Traum.

    LG
  • 12.05.2020, 14:39
    Kalle
    Wir haben ja jetzt gelernt, dass das DSP der Kern ist und man die Wandler bei Bedarf outsourcen kann.
    Hier läuft ja auch ein Thread, wo die RIAA-Entzerrung auch digital erfolgt ...... bei aller Liebe ... nöh.
    Jrooß Kalle
  • 12.05.2020, 14:53
    Darakon
    Hallo Barossi,
    hallo Kalle,

    stimme euch voll zu.

    Vielleicht eine etwas günstigere Alternative:
    https://www.minidsp.com/products/min...nanodigi-2x8-b
    + 3 Stereo DACs (zB https://www.amazon.de/FiiO-Taishan-D...ital-optischem gibt aber auch 100 andere).

    Oder 2 Stück hiervon:
    https://www.thomann.de/de/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm
    Da kann man auch ohne das GErät zu besitzen die Software schon mal zum ausprobieren frei runterladen:
    https://images.static-thomann.de/pic...1_01_setup.exe
  • 12.05.2020, 15:03
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Hallo Barossi,
    hallo Kalle,

    stimme euch voll zu.

    Vielleicht eine etwas günstigere Alternative:
    https://www.minidsp.com/products/min...nanodigi-2x8-b
    + 3 Stereo DACs (zB https://www.amazon.de/FiiO-Taishan-D...ital-optischem gibt aber auch 100 andere).

    Oder 2 Stück hiervon:
    https://www.thomann.de/de/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm
    Da kann man auch ohne das GErät zu besitzen die Software schon mal zum ausprobieren frei runterladen:
    https://images.static-thomann.de/pic...1_01_setup.exe

    Das DSP darf ruhig teurer sein als eine 1mm Mundorf Backlack - Luftspule :-)
  • 12.05.2020, 16:05
    Barossi
    Habe jetzt ein minidsp 4x10 HD geordert.

    LG
  • 12.05.2020, 16:13
    wgh52
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ...wenn jemand von euch nur mit einem DSP für 800€ glücklich werden kann, weil die günstigen 25€-DSP ja nichts taugen können (oder dürfen), dann ist es halt so. Der Nucleus Accumbens sorgt bei einer höheren Investition für mehr Dopamin, von daher macht die teurere DSP auch irgendwie glücklicher. :D

    @ Darakon

    Wertes anonymes Forumsmitglied,

    Deine Aussage ist liest sich zwar sehr schön, hat aber leider zwei Haken:

    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ...wenn jemand von euch nur mit einem DSP für 800€ glücklich werden kann, weil die günstigen 25€-DSP ja nichts taugen können (oder dürfen), dann ist es halt so...

    Die behauptete Kausalität dieses Satzes ist reine, niemanden weiterbringende, unzulässig vereinfachende Polemik, desen Bezug so nicht behauptet wurde. Man könnte das ja mal umkehren und Dir unterstellen, Du meintest alle DACs über 25€ seien bewußt überteuerte Profitmaschinen...

    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ...Der Nucleus Accumbens sorgt bei einer höheren Investition für mehr Dopamin, von daher macht die teurere DSP auch irgendwie glücklicher...

    Im Nucleus accumbens befinden sich eine Vielzahl von Dopamin-Rezeptoren vom Typ D2. Diese werden durch Afferenzen aus dem ventralen Tegmentum stimuliert und lösen ein Glücksgefühl aus (Belohnung). Dopamin wird dort also nicht produziert sondern weiterverarbeitet.

    Bei allem Respekt für abweichende Meinungen: Bleiben wir doch lieber bei dem was hier wirklich das Thema weiterbringt :rolleyes:
  • 12.05.2020, 16:26
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Barossi Beitrag anzeigen
    Habe jetzt ein minidsp 4x10 HD geordert.

    LG


    Mit UMIK? Jrooß
  • 12.05.2020, 16:28
    Barossi
    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Mit UMIK? Jrooß

    Nee, das 4x10 HD und zusätzlich ne Fernbedienung
  • 12.05.2020, 16:39
    spendormania
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Hallo Barossi,
    hallo Kalle,

    stimme euch voll zu.

    Vielleicht eine etwas günstigere Alternative:
    https://www.minidsp.com/products/min...nanodigi-2x8-b
    + 3 Stereo DACs (zB https://www.amazon.de/FiiO-Taishan-D...ital-optischem gibt aber auch 100 andere).

    Oder 2 Stück hiervon:
    https://www.thomann.de/de/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm
    Da kann man auch ohne das GErät zu besitzen die Software schon mal zum ausprobieren frei runterladen:
    https://images.static-thomann.de/pic...1_01_setup.exe


    Ich denke, dass der tracks mini mehr oder weniger baugleich zum SMARD-24RCA ist, zumindest sieht die Softwareoberfläche recht identisch aus, ebenso gleichen sich die Parameter doch sehr.

    Bei der Kiste wäre ich eher vorsichtig, das war der erste DSP, den ich wirklich nur für den Bassbereich empfehlen würde.

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post250770

    VG
    Ludger
  • 12.05.2020, 16:59
    Darakon
    Zitat:

    Zitat von wgh52 Beitrag anzeigen
    @ Darakon

    Wertes anonymes Forumsmitglied,

    Deine Aussage ist liest sich zwar sehr schön, hat aber leider zwei Haken:

    Die behauptete Kausalität dieses Satzes ist reine, niemanden weiterbringende, unzulässig vereinfachende Polemik, desen Bezug so nicht behauptet wurde. Man könnte das ja mal umkehren und Dir unterstellen, Du meintest alle DACs über 25€ seien bewußt überteuerte Profitmaschinen...

    Im Nucleus accumbens befinden sich eine Vielzahl von Dopamin-Rezeptoren vom Typ D2. Diese werden durch Afferenzen aus dem ventralen Tegmentum stimuliert und lösen ein Glücksgefühl aus (Belohnung). Dopamin wird dort also nicht produziert sondern weiterverarbeitet.

    Bei allem Respekt für abweichende Meinungen: Bleiben wir doch lieber bei dem was hier wirklich das Thema weiterbringt :rolleyes:

    Hallo Winfried,

    ja, es war überspitzt dargestellt und mit einem Augenzwinkern (wie du ja richtig erkannt hast).
    Und ja, meine persönliche Meinung ist, das viele Produkte im Audiobereich einfach überteuert sind (dazu zählen auch viele DACs), u.a. auch weil viele bereit sind, für ihr hobby viel Geld auszugeben.
    Das die hohen Preise auch zum Teil zu Stande kommen, weil kein großer Markt da ist, ist mir bewußt.

    Und ja, ich denke, bei einem DAC für 300€ stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr, weil ich für den 12 fachen Preis, wenn überhaupt nur 1% mehr an Leistung komme.
    Winfried, du kannst das gerne anders sehen und ich weiß, du hast eine Menge Erfahrung auf dem Gebiet.
    Ich will bestimmt niemanden bekehren; wenn jemand mit seinem 1000 € DAC und selbst gebauten DAC glücklich ist, warum nicht?

    Vielleicht mögen viele vermögende Ü50-Herrschaften hier nicht hören, dass man auch günstiger gute Ergebnisse erzielen kann.
    Vielleicht ließt aber auch jemand mit, der nicht mal eben 800 € für eine DSP / ein DAC ausgeben kann und froh ist, wenn auch günstigere Alternative aufgezeigt werden.

    Wenn wer tatsächlich DACs oder Kondensatoren oder Audio-Kabel (ja, sorry, wieder Polemik :)) als sein Hobby hat, ist das doch völlig in Ordnung.
    Mich schauen auch viele Leute komisch an, wenn ich erzähle, dass ich in meiner Freizeit gerne Lautsprecher konstruiere.
    Und wenn sie dann sagen "klingt doch eh alles gleich", akzeptiere ich auch ihre Meinung.

    Was soll denn deiner Meinung nach das Thema weiterbrigen?
    Der ursprüngliche Thread ist seit 5 Monaten abgehakt und Barossi, der den Thread wiederbelebt hat, hat sich für den Kauf eines MiniDSP entschieden.
    Was aus meiner Sicht, wenn auch nicht die günstigste, doch eine gute Lösung darstellt.
    Also, alle glücklich, Thema durch, oder?

    achja, mit dem Nucleus accumbens hast du sicherlich recht. ;)

    Viele Grüße
    Matthias (gar nicht mal so anonym unterwegs)
  • 12.05.2020, 17:25
    dy1026u
    Moin,

    als ich heute mit meinem Dealer telefonieren wollte, um eine Lösung zu bekommen, funktionierte mein miniDSP 2x4HD wieder am Win10Laptop, einfach so....:confused:
    es lag wohl doch an dem Typen, der versucht sein miniDSP2x4HD zum Laufen zu bringen.... :D so wie Kalle das auch schon beschrieben hatte :eek:;)

    mal schauen, ob das anhällt. Wenn es jetzt langfristig läuft, werde ich nicht auf 4x10HD upgraden, denn selbst meine 4Wege Koax-AMT-Horn-Sica-Kenford-OpenBaffle lässt sich hervorragend teilpassiv nutzen. Aktive Trennung bei 200Hz zu den Bässen und oben Alles passiv. 2 aktive Filter für den Bass, gegen den Bafflestep und 2 aktive Filter für den gesammten oberen Part; der Sica (200 -800Hz) ist zu laut.

    Grüße, Hartmut
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