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FreeDSP

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  • 18.06.2015, 08:50
    Zitat:

    Zitat von Blaubeere85 Beitrag anzeigen
    Also ich werde mich dort auch versuchen ein wenig mehr einzuarbeiten.
    Das die Eagle Datei frei verfügbar ist sehe ich auch als großen Vorteil.
    Raumkorekturen sind anscheinend auch möglich was der 2x4 nicht kann.

    Raumkorrekturen macht man entweder im Raum selbst (so werkeln und so ;) ), oder per Software. Das hat mit der DSP-Hardware herzlich wenig zu tun...

    @Topic
    Ich bin natürlich auch an den Ergebnisse interessiert. Vor allem eine Version mit 2x6 würde ich sehr interessant finden. Vielleicht gibts bis dahin dann auch Software auf Mac oder Linux dafür, die man direkt verwenden kann. Virtualisierung kommt für mich nicht mehr in Frage.
  • 18.06.2015, 09:16
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von ;152332
    Raumkorrekturen macht man entweder im Raum selbst (so werkeln und so ;) ), oder per Software. Das hat mit der DSP-Hardware herzlich wenig zu tun...

    @Topic
    Ich bin natürlich auch an den Ergebnisse interessiert. Vor allem eine Version mit 2x6 würde ich sehr interessant finden. Vielleicht gibts bis dahin dann auch Software auf Mac oder Linux dafür, die man direkt verwenden kann. Virtualisierung kommt für mich nicht mehr in Frage.

    Ich meinte damit eine Digitale Raumkorrektur mit FIR Filtern.
    Somit ist das schon ein wenig Hardwareabhängig.
    Weil in den 2x4 kann ich das nicht implementieren.
    Beim Minisharc den ich gerade auch hier liegen habe, geht es natürlich.

    Also ich habe mir schon die Sigma Studio Software zum Testen geholt.
    Sehr mächtiges Programm, das allerdings einiges an einarbeitung benötigt.
  • 18.06.2015, 09:38
    Zitat:

    Zitat von Blaubeere85 Beitrag anzeigen
    Ich meinte damit eine Digitale Raumkorrektur mit FIR Filtern.
    Somit ist das schon ein wenig Hardwareabhängig.
    Weil in den 2x4 kann ich das nicht implementieren.
    Beim Minisharc den ich gerade auch hier liegen habe, geht es natürlich.

    Also ich habe mir schon die Sigma Studio Software zum Testen geholt.
    Sehr mächtiges Programm, das allerdings einiges an einarbeitung benötigt.

    Das hätte ich mir denken können, dass du FIR-Filter meinst... Da hast du natürlich recht. Und der miniSHARC ist natürlich auch noch mal ne Ecke teurer.
    Vielleicht kannst du in einem neuen Thread mal deine Erfahrungen mit dem miniSHARC beschreiben? Hier wäre es sonst zu sehr OT, aber ich hätte auch Interesse an einem.
  • 18.06.2015, 09:40
    loki
    Zitat:

    Zitat von ;152332
    Raumkorrekturen macht man entweder im Raum selbst (so werkeln und so ;) ), oder per Software. Das hat mit der DSP-Hardware herzlich wenig zu tun...

    @Topic
    Ich bin natürlich auch an den Ergebnisse interessiert. Vor allem eine Version mit 2x6 würde ich sehr interessant finden. Vielleicht gibts bis dahin dann auch Software auf Mac oder Linux dafür, die man direkt verwenden kann. Virtualisierung kommt für mich nicht mehr in Frage.

    Ist sehr unwahrscheinlich. AD entwickelt an der Software schon seit Jahren und es gibt noch bugs. Sie basiert auf Windows .NET 3.5.
    Ich lasse es unter VMware Fusion laufen. Mein einziges Problem ist der geringe Kontrast bei den Zeichnungen. Wer benutzt schon hellgraue Schrift auf weißem Hintergrund?
  • 18.06.2015, 09:47
    loki
    Zitat:

    Zitat von Mauby Beitrag anzeigen
    Schließe mich dem an :)

    Obwohl ich das Board unstrukturieren werde zu komplett smd...

    Aber ich bin sehr interessiert an den Arbeiten der anderen mit dem. FreeDsp.

    Wichtige Punkte für mich sind, dass ich ein kleines (!) Board bauen kann mit dem FreeDsp mit 8 Kanälen für Car Hifi.
    Zudem stell ich mir als ein Projekt außerdem vor ein komplett All in one Verstärker zu bauen mit Schaltnetzteil + 4 kanal Verstärker + freedsp + Bluetooth auf einer Platine. :) das wird ein schöner allround teil für pc system, partykeller oder sonst was :)

    Ich finde das Teil jedenfalls für mich als Bastler seeehr interessant und hoffe von anderen in diese Richtung zu hören. ;)

    Ist ein anspruchsvolles Projekt, aber machbar. Da habe ich was für dich, einen 6 Kanal DSP: http://www.latentlaboratories.com/dsp-01/. Ist vergleichbar mit dem freeDSP, nur kleiner.
  • 18.06.2015, 09:51
    loki
    Zitat:

    Zitat von Blaubeere85 Beitrag anzeigen
    Also ich werde mich dort auch versuchen ein wenig mehr einzuarbeiten.
    Das die Eagle Datei frei verfügbar ist sehe ich auch als großen Vorteil.
    Raumkorekturen sind anscheinend auch möglich was der 2x4 nicht kann.

    Ich weiß nicht, ob Raumkorrekturen damit gehen, ob die FIRs leistungsfähig genug sind. Aber ich finde es gut, wenn du dich und uns mal informierst, wenn du Klarheit hast.
  • 18.06.2015, 10:34
    The Alchemist
    FIR Filter sind für eine Raumkorrektur nicht zwingend, das funktioniert sehr gut mit IIR Filtern und damit auch sehr gut mit dem normalen Minidsp.
    Man muss nur wissen was man macht und wo die Grenzen sind.
    (Was allgemein für jede DSP Korrektur gilt)

    Das Projekt ist ja nicht ganz so einzigartig, da gab es auch mal was in der Elektor. Ich hatte mir damals die Software heruntergeladen und angeschaut, intuitiv zu bedienen gibt es da für den unbedarften Nutzer nicht so viel. Zur FIR Funktion habe ich keinerlei zusätzliche Information gefunden.
    Bei der Vielzahl der Funktionen, die der DSP eigentlich bietet, ist es natürlich schade, das nicht mehr in der MINIDSP Software davon zu finden ist. allerdings ist wohl irgendwo auch die Speicherkapazität begrenzt, weshalb man abwägen muss, was sinnvoll einzusetzen ist.

    Was die Ein und Ausgänge angeht, so sind diese auf dem "Expansion-Slot" des MINIDSPs zu finden, nur die Softwareuntersützung hierfür ist nicht vorhanden.

    Ich habe bei dem FreeDSP Projekt auch nichts dazu gefunden, wie die zusätzlichen Ausgänge angesprochen werden können, ich weiß nicht ob es jedem klar ist , dass es sich dabei um I2S Ein-Ausgänge handelt, da lässt sich nicht so einfach ein DAC /ADC anschliessen, diese Option ist also auch nur für den fortgeschrittenen Nutzer gedacht.

    Eventuell wäre es viel Interessanter gewesen, die Programmierung des MinIdsp Softwareseitig zu hacken....

    Gruß
  • 18.06.2015, 11:14
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von ;152342
    Das hätte ich mir denken können, dass du FIR-Filter meinst... Da hast du natürlich recht. Und der miniSHARC ist natürlich auch noch mal ne Ecke teurer.
    Vielleicht kannst du in einem neuen Thread mal deine Erfahrungen mit dem miniSHARC beschreiben? Hier wäre es sonst zu sehr OT, aber ich hätte auch Interesse an einem.

    Werde ich machen. Allerdings wird es diese Woche knapp, da ich zum Radeln nach Saalbach fahre. :)
  • 18.06.2015, 12:27
    loki
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen

    Ich habe bei dem FreeDSP Projekt auch nichts dazu gefunden, wie die zusätzlichen Ausgänge angesprochen werden können, ich weiß nicht ob es jedem klar ist , dass es sich dabei um I2S Ein-Ausgänge handelt, da lässt sich nicht so einfach ein DAC /ADC anschliessen, diese Option ist also auch nur für den fortgeschrittenen Nutzer gedacht.

    Eventuell wäre es viel Interessanter gewesen, die Programmierung des MinIdsp Softwareseitig zu hacken....

    Gruß

    Ich hatte es schon erwähnt, aber vielleicht nicht deutlich genug. I2S DACs sind anschließbar, das wurde mal auf der freeDSP-Siete erwähnt, es gibt bei ebay 2 Versionen mit verschiedenen Chips fertig zu kaufen oder man nicht den, den ich anfangs mal erwähnte.
  • 18.06.2015, 12:45
    loki
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    FIR Filter sind für eine Raumkorrektur nicht zwingend, das funktioniert sehr gut mit IIR Filtern und damit auch sehr gut mit dem normalen Minidsp.
    Man muss nur wissen was man macht und wo die Grenzen sind.
    (Was allgemein für jede DSP Korrektur gilt)

    Gruß

    Es gibt unter ADI Algorithms/Automatc EQ anscheinend eine Funktion, die aus dem LS-Frequenzgang die Parameter für PEQs errechnet. REW hat eine ähnliche Funtion.

    Ist das was du mir IIR Filter Raumkorrektur meinst?

    Übrigens, ich habe irgendwo gelsen, das jemand den miniDSP für SigmaStudio gehackt hat, weiß aber nicht mehr.
  • 18.06.2015, 13:20
    Lettoz
    Hallo,

    ich finde das Thema auch recht Interessant und habe mir
    einfach mal einen, aus neugierde zum Testen bestellt.
    Bin schon drauf gespannt damit ein wenig rumzuspielen.

    Ich denke nur nicht das dieser dann besser oder schlechter ist
    als ein Minidsp.Ist auch Wurst.Beide werden wohl ihre Stärken und Schwächen haben.Zudem sollte man nicht den Minishark mit dem "normalen" 2x4 in einen Topf werfen.
    Das Plugin für den Minidsp muss wie gesagt auch nur einmal gekauft werden und letztendlich wollen auch die meisten Leute an ihren Sachen, die sie entwickeln und vermarkten auch etwas verdienen.
    Da möchte ich mal nicht das Thema "Audio Voodoo" anwerfen:cool:

    @Loki
    Manchmal macht es den Eindruck als wenn es ausser um das unterstützen des Freedsp Projects, auch um einen Wettkampf gegen den Minidsp geht.
    Dann muss man auch die anderen DSP Systeme mit ins Boot holen.Ich meine HIFI Akademie DSP , Najda usw.



    Mfg
    Harald
  • 18.06.2015, 13:25
    The Alchemist
    Eine am Hörplatz aufgenommene Messung von REW, mit den EQ Werkzeugen von REW auf eine Zielkurve "glattziehen" zu lassen ist der einfachste Einstieg in die DSP Raumkorrektur. Ich habe vor einigen Jahren genauso angefangen (nicht mit MiniDSP; die WAV Dateien des EQ habe ich exportiert, umgewandelt und dann in Brutefir eingesetzt)
    Die Ergebnisse sind zwar nicht Top aber brauchbar.

    Wie die "AutoEQ" Funktion im ADI Sigma Studio funktioniert, weiß ich nicht.
  • 18.06.2015, 13:48
    loki
    Zitat:

    Zitat von Lettoz Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich finde das Thema auch recht Interessant und habe mir
    einfach mal einen, aus neugierde zum Testen bestellt.
    Bin schon drauf gespannt damit ein wenig rumzuspielen.

    Ich denke nur nicht das dieser dann besser oder schlechter ist
    als ein Minidsp.Ist auch Wurst.Beide werden wohl ihre Stärken und Schwächen haben.Zudem sollte man nicht den Minishark mit dem "normalen" 2x4 in einen Topf werfen.
    Das Plugin für den Minidsp muss wie gesagt auch nur einmal gekauft werden und letztendlich wollen auch die meisten Leute an ihren Sachen, die sie entwickeln und vermarkten auch etwas verdienen.
    Da möchte ich mal nicht das Thema "Audio Voodoo" anwerfen:cool:

    @Loki
    Manchmal macht es den Eindruck als wenn es ausser um das unterstützen des Freedsp Projects, auch um einen Wettkampf gegen den Minidsp geht.
    Dann muss man auch die anderen DSP Systeme mit ins Boot holen.Ich meine HIFI Akademie DSP , Najda usw.



    Mfg
    Harald

    Eigentlich sind beide gleich, nur die Software macht den (großen) Unterschied. Ich will keinen Wettkampf, aber damit keiner blauäugig den freeDSP kauft (als billigen miniDSP) sollte er schon wissen auf was er sich einläßt und die Vor- und Nachteile der Systeme kennen.

    Der "The Alchemist" meint zu SigmaStudio: "intuitiv zu bedienen gibt es da für den unbedarften Nutzer nicht so viel", ich finde, wenn man sich auf die Filter beschränkt, ist SigmaStudio sehr einfach zu bedienen.
    Die "Filter" sind ein Menupunkt von SigmaStudio und die anderen 15 Menupunkte, die Filter enthalten, die wirklich komplex sind, entdecke ich gerade so nach und nach.
  • 18.06.2015, 13:53
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Eine am Hörplatz aufgenommene Messung von REW, mit den EQ Werkzeugen von REW auf eine Zielkurve "glattziehen" zu lassen ist der einfachste Einstieg in die DSP Raumkorrektur. Ich habe vor einigen Jahren genauso angefangen (nicht mit MiniDSP; die WAV Dateien des EQ habe ich exportiert, umgewandelt und dann in Brutefir eingesetzt)
    Die Ergebnisse sind zwar nicht Top aber brauchbar.

    Verstehe ich nicht ganz.
    Somit kannst du doch nichts an der Phase ändern, oder?
    Sind das dann Linearphasige Filter?

    Ich spiele da zur Zeit mit Rephase rum und kann schon ein paar kleine Fortschritte erkennen.
    Mit dem Sharc spiele ich mit Linearphasigen Filtern und für Raumkorrektur probiere ich mich gerade in Jriver. (Was auch sehr mächtig ist)
  • 18.06.2015, 13:53
    loki
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Eine am Hörplatz aufgenommene Messung von REW, mit den EQ Werkzeugen von REW auf eine Zielkurve "glattziehen" zu lassen ist der einfachste Einstieg in die DSP Raumkorrektur. Ich habe vor einigen Jahren genauso angefangen (nicht mit MiniDSP; die WAV Dateien des EQ habe ich exportiert, umgewandelt und dann in Brutefir eingesetzt)
    Die Ergebnisse sind zwar nicht Top aber brauchbar.

    Wie die "AutoEQ" Funktion im ADI Sigma Studio funktioniert, weiß ich nicht.

    Auch wenn sich das vergleichbar anhört, muß ich das zurückstellen bis man den Auto EQ am freeDSP testen kann.
  • 18.06.2015, 14:50
    Blaubeere85
    Anscheinend kann man bei Sigma Studio auch Frequenzgänge importieren und sich die ergebnisse der Filter auch gleich anzeigen zu lassen.
    Wie bei Hifiakademie oder Hypex Filterdesigner
  • 18.06.2015, 14:52
    The Alchemist
    Mit IIR Filtern kann man die Phase nicht verändern, im Gegenteil man pfuscht da noch drin rum.... Veränderungen in der Phase würde ich aber auch als Feintuning bezeichnen.

    Um hier nicht missverstanden zu werden, ich finde das FreeDsp Projekt interressant , auch preislich, aber ich glaube es ist nicht alles so einfach, für die "Erweiterungen" braucht es einiges an Kenntnis. Wer gerne Elektronik bastelt kommt mit Sicherheit auf seine Kosten.

    Meine Meinung zum MiniDSP2x4, von dem ich auch selber einen habe: Ein Werkzeug, mit dem man frustfrei, auch als Einsteiger, schnell gute Ergebnisse bekommt.
  • 18.06.2015, 15:11
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Mit IIR Filtern kann man die Phase nicht verändern, im Gegenteil man pfuscht da noch drin rum.... Veränderungen in der Phase würde ich aber auch als Feintuning bezeichnen.

    Deswegen meine Verwunderung wegen den REW Filtern (die ja minimalphasig sind) die in Brutefir importiert wurden.

    Zum FreeDsp:
    Was ich halt schade finde, das die Eingänge nicht gleich Digital, z.B. Optisch ausgelegt wurden.
    Dann wäre es natürlich für mich um einiges Interessanter.
    Aber auch so bin ich schon angetan.
  • 18.06.2015, 16:17
    Slaughthammer
    Wenn man mal davon ausgeht, dass die Raumfehler, die man verbessern möchte, alle Minimalphasig auftreten, ist es doch die perfekte Möglichkeit, diese auch mit minmalphasigen Filtern wieder zu korigieren. Man korrigiert dabei automatisch Frequenzgang und Phase... FIR Filter braucht man eigentlich nur wenn der Lautsprecher von sich aus Mist macht. Und selbst dann machen sie das letzt % aus.

    Gruß, Onno
  • 18.06.2015, 16:30
    loki
    Zitat:

    Zitat von Blaubeere85 Beitrag anzeigen
    Zum FreeDsp:
    Was ich halt schade finde, das die Eingänge nicht gleich Digital, z.B. Optisch ausgelegt wurden.
    Dann wäre es natürlich für mich um einiges Interessanter.
    Aber auch so bin ich schon angetan.

    Sehe ich auch so, aber immerhin gibt es eine funktionierende, einfache Lösung für 2xTOSLINK. Denn ich finde die doppelte Wandlung D/A in der Quelle und A/D im DSP unsinnig.
  • 18.06.2015, 19:08
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen
    Wenn man mal davon ausgeht, dass die Raumfehler, die man verbessern möchte, alle Minimalphasig auftreten, ist es doch die perfekte Möglichkeit, diese auch mit minmalphasigen Filtern wieder zu korigieren. Man korrigiert dabei automatisch Frequenzgang und Phase...

    Das bringt mich gerade zum nachdenken. klingt irgendwie logisch. Blos sind denn alle Fehler minimalphasig.
    Wie sieht es denn im bassbereich aus?

    Gruß
    Stefan
  • 19.06.2015, 09:26
    loki
    Frage: Im Bild sieht man in den HT- und MT-Zweigen eine verschiedene Anzahl von Filterblöcken. Es handelt sich hierbei um die Filter (ohne Werte) der LXmini, übernommen vom 2wayAdv Plugin des miniDSP. Beim miniDSP sind die Blöcke fest angeordnet und unbenutze Filter sind aber weiterhin im Signalweg mit der Frequenz 10Hz. Somit ergibt sich eine konstante Laufzeit (Rechenzeit) im HT/MT-Zweig. Im SigmaStudio will ich nicht einfach Rechenleistung verbraten indem ich ungenutzte Filter einbaue.
    Jetzt zur Frage: Muß ich jetzt im TT-Zweig eine Verzögerung einbauen, damit beide Zweige gleich sind, und wenn ja wie. Oder ist die Verzögerung eines Filters so gering, dass es keine Rolle spielt. Bei 48kHz ist ein Takt ca. 20us lang und der DSP (50MHz) kann ca. 1000 Befehle ausführen.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23256
  • 19.06.2015, 15:03
    curryman
    Zitat:

    Beim miniDSP sind die Blöcke fest angeordnet und unbenutze Filter sind aber weiterhin im Signalweg mit der Frequenz 10Hz
    Was meinst Du mt letzterem?
    Meines Wissens sind die Filter schlicht deaktiviert und haben keine Latenz oder sonstige Auswirkung wenn sie deaktiviert sind. Die Struktur ist allerdings vorgegeben, nicht verwendete Filter (bzw. deren Rechenleistung) können nicht woanders verwendet werden.
    Für FIR Filter ist diese Plattform (ADAU1701) aufgrund der verfügbaren Rechenleistung nur begrenzt sinnvoll. Sicher ein Grund warum es bei miniDSP garnicht erst angeboten wird.
    Gruß, Daniel
  • 19.06.2015, 16:22
    loki
    Zitat:

    Zitat von curryman Beitrag anzeigen
    Was meinst Du mt letzterem?
    Meines Wissens sind die Filter schlicht deaktiviert und haben keine Latenz oder sonstige Auswirkung wenn sie deaktiviert sind. Die Struktur ist allerdings vorgegeben, nicht verwendete Filter (bzw. deren Rechenleistung) können nicht woanders verwendet werden.
    Für FIR Filter ist diese Plattform (ADAU1701) aufgrund der verfügbaren Rechenleistung nur begrenzt sinnvoll. Sicher ein Grund warum es bei miniDSP garnicht erst angeboten wird.
    Gruß, Daniel

    Guter Punkt. Ich habe mir das plugin nochmals angesehen und bei der LXmini Konfiguration scheinen alle Filter aktiv zu sein mit 10Hz, Gain=0, Q=0,5. Aber ich kann auch auf Bypass (rot) drücken, dann müßten die Filter wirklich überbrückt werden oder auch nicht (ist nur Kosmetik).

    Aber nochmals zurück zu meiner Frage, wenn ich in den HT-Zweig 6 PEQs einschalte, im TT-Zweig aber nicht, entsteht dann eine nennenswerte Verzögerung im HT-Zweig? Also wird so ein Filter in 10us berechnet oder eher in 1ms?
  • 19.06.2015, 18:15
    Blaubeere85
    Also 1ms müssten ja schon ca. 30 cm sein an verzögerung.
    Das kann ich mir nicht vorstellen.
  • 19.06.2015, 18:29
    curryman
    Die Laufzeit der IIR Filter implementierung selbst ist quasi null, abgesehen natürlich von der Gruppenlaufzeit der eigentlichen Filter.
    Schau Dir mal die Struktur eines IIR Filters an. Es gibt einen direkten Pfad vom Eingang zum Ausgang ohne Verzögerungsglieder. Letztere sitzen im Rückkopplungszweig.
    Der ganze DSP hat allerdings natürlich schon eine Grundlatenz. Diese ist beim miniDSP 2x4 irgendwo bei ein paar ms und natürlich für alle Kanäle gleich.
    Ich messe 4,198ms, übrigens unabhängig davon ob die sechs Filter im Eingang oder Ausgang auf Bypass stehen oder auf Peak 10Hz Q0,5 0dB. Bei 0dB ist der Filter also aus ;)
    Gruß, Daniel
  • 19.06.2015, 19:08
    loki
    Mit deinen Infos habe ich mir mal die Realisierung von IIR Filtern bei Wiki angesehn, und ein bißchen verstanden. Ein Filter braucht also so um die 10 Taps (Speicher) und einige dutzend Multiplikationen und Additionen. Bei 50MHz (20ns) braucht ein Filter also irgentwas <1us zur Berechnung und ist damit vernachlässigbar.
    Die Grundlatenz beim miniDSP von 4,2ms müsste doch in etwa für alle ADAU1701 Implementierungen gelten, oder? Wichtig ist, das sie für alle Ausgänge gleich ist

    Gruß Rainer
  • 20.06.2015, 07:52
    loki
    Um das Thema noch abzurunden:
    Auf der ADI Webseite gibt es Benchmarks, zwar nicht für die SignaDSPs aber für Sharc-/ Tigersharcs. Leider sind die Ergenisse nicht direkt vergleichbar aber um ein IIR-Filter zu berechnen brauchen die Zeiten von <1ns! bis 5ns! Der ADAU1701 ist zwar deutlich langsamer, da ist noch genug Luft noch oben drin.

    Interessant wird das Thema erst wieder, wenn man komplexe Algorithmen in SigmaStudio einbaut.
  • 24.06.2015, 08:22
    loki
    Welcher DAC?

    Letztes Wochenende habe ich mich um die DAC-Erweiterung auf 6-8 analoge Kanäle gekümmert. Wen es schon immer interessiert wie der I2S-Bus funktioniert, findet leicht die originalen I2S-Specs von Philips über google. Ist leicht zu verstehen.

    Zuerst wollte ich DAC-ICs einsetzen. Praktisch alle moderne IC brauchen einen Master-Clock (MCLK). Der ist nicht in den I2S Signalen vorhanden und müßte idealerweise vom DSP kommen. Leider wurde zur Takterzeugung am DSP ein Quarz eingesetzt und kein Quarzoszillator. Die Specs des DSP verbieten aber den Abgriff des MCLK, weil dann u.U. der interne Oszi nicht mehr läuft. Das macht den Einsatz eines externen I2S-DACs notwendig.

    Hier ist eine unvollständige Liste einiger DACs. Da auch der RPi nur den I2S-Bus unterstützt, müßten alle RPi-DACs funtionieren.
    Es wären 3 I2S-Buskabel + GND + 5V zu löten.

    8-Kanäle: miniDAC8. Ist leider teuer (100$ +60$ Versand +UmSt). Da würde sich der Selbstbau lohnen. Laut Datenblatt entspricht die Qualität die der vorhandennen DACs.

    Curryman I2S DAC und HifiBerry. Hochwertige DACs, die auch das letzte an Qualität aus den verwendeten Chips rausholen. Deutlich besser als die internen DACs.

    I2S DACs aus China mit ES9023 und PCM5102. Die findet man bei ebay oder Aliexpress. Sie verwenden zwar die gleichen ICs wie die zuvor genannten, aber sparen doch sehr deutlich am Design.

    Da ich den 5.+6. Kanal nur für den Bass und Sprache brauche, habe ich mich für den China PCM5102 von ebay entschieden (13.71€), weil er einen deutlich geringeren Ausgangswiderstand gegenüber dem ES9023 (1kOhm zu 5kOhm) hat.
  • 24.06.2015, 12:48
    curryman
    Zitat:

    Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Da ich den 5.+6. Kanal nur für den Bass und Sprache brauche, habe ich mich für den China PCM5102 von ebay entschieden (13.71€), weil er einen deutlich geringeren Ausgangswiderstand gegenüber dem ES9023 (1kOhm zu 5kOhm) hat.

    Bei Beschaltung laut Datenblatt (nur einen 4,7nF Kondensator gegen Masse am Ausgang als Tiefpass erster Ordnung) hat der ES9023 eine Ausgangsimpedanz von 240Ohm (es ist bereits ein entsprechender Widerstand im IC verbaut). Als minimale Lastimpedanz ist im Datenblatt 5kOhm angegeben.
    Beim PCM5102 empfielt TI einen Filter bestehend aus 470Ohm und 2.2nF und gibt 153kHz als Filterfrequenz an. Demnach ist die Ausgangsimpedanz des ICs selbst sehr klein (wie für Opamps üblich). Als minimale Lastimpedanz gibt TI 1kOhm an.
    Die THD Angaben gelten jeweils für Lastimpedanzen >= 10kOhm, den unterschiedlichen Angaben hinsichtlich minimaler Lastimpedanz liegen sicherlich unterschiedliche THD Grenzen zugrunde (z.B. 0,1% beim ES9023 und 1% bei PCM5102 oder so).
    Die Ausgangsimpedanz des im curryman DAC nachgeschalteten JG Buffers liegt übrigens bei ca. 70Ohm.
    Gruß, Daniel
  • 24.06.2015, 13:24
    capslock
    Anbei der Abschnitt zum Oszillator aus dem Datenblatt:

    OSCO should not be used to directly drive the crystal signal to
    another IC. This signal is an analog sine wave, and it is not appropriate
    to use it to drive a digital input. There are two options for
    using the ADAU1701 to provide a master clock to other ICs in
    the system. The first, and less recommended, method is to use a
    high impedance input digital buffer on the OSCO signal. If this
    is done, minimize the trace length to the buffer input. The second
    method is to use a clock from the serial output port. Pin MP11 can
    be set as an output (master) clock divided down from the internal
    core clock. If this pin is set to serial output port (OUTPUT_BCLK)
    mode in the multipurpose pin configuration register (2081) and
    the port is set to master in the serial output control register (2078),
    the desired output frequency can also be set in the serial output
    control register with Bits[OBF<1:0>] (see Table 48).
    If the oscillator is not utilized in the design, it can be powered
    down to save power. This can be done if a system master clock
    is already available in the system. By default, the oscillator is
    powered on. The oscillator powers down when a 1 is written to
    the OPD bit of the oscillator power-down register (see Table 59).



    Du kannst also durchaus OSCO hernehmen, es ist halt ein Sinus, daher musst Du den noch lokal puffern, am besten mit einem ST-Gatter oder einem schnellen Komparator.

    Dann gibt es den Weg, einen der digitalen Ausgänge dafür herzunehmen, aber es kann sein, dass das nur noch eine geringere Frequenz sein wird, also z.B. nur 64x fs.

    Und dann sagt der letzte Absatz ja ganz deutlich, dass Du auch einen externen Oszillator nehmen darfst. Das ist eigentlich der beste Weg, denn ein Oszillator ist ein analoger Schaltkreis, der eigentlich nichts auf einem größeren Chip, auf dem viel geschaltet wird, verloren hat.
  • 24.06.2015, 16:32
    P.A.M
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Platinen sind daaaaaa :D:dance::D

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...1&d=1435159859

    Qualität ist erste Sahne.

    Jetzt fehlen nurnoch zig Bauteile (vor allem die dämlichen Widerstandswerte.....)
  • 24.06.2015, 16:56
    loki
    Zitat:

    Zitat von curryman Beitrag anzeigen
    Bei Beschaltung laut Datenblatt (nur einen 4,7nF Kondensator gegen Masse am Ausgang als Tiefpass erster Ordnung) hat der ES9023 eine Ausgangsimpedanz von 240Ohm (es ist bereits ein entsprechender Widerstand im IC verbaut). Als minimale Lastimpedanz ist im Datenblatt 5kOhm angegeben.
    Beim PCM5102 empfielt TI einen Filter bestehend aus 470Ohm und 2.2nF und gibt 153kHz als Filterfrequenz an. Demnach ist die Ausgangsimpedanz des ICs selbst sehr klein (wie für Opamps üblich). Als minimale Lastimpedanz gibt TI 1kOhm an.
    Die THD Angaben gelten jeweils für Lastimpedanzen >= 10kOhm, den unterschiedlichen Angaben hinsichtlich minimaler Lastimpedanz liegen sicherlich unterschiedliche THD Grenzen zugrunde (z.B. 0,1% beim ES9023 und 1% bei PCM5102 oder so).
    Die Ausgangsimpedanz des im curryman DAC nachgeschalteten JG Buffers liegt übrigens bei ca. 70Ohm.
    Gruß, Daniel

    Ja, mmh, hätte ich wirklich selbst sehen können, war ja klar im Datenblatt formuliert.
    Warum hast du dich für den ESS und nicht für den TI DAC beim curryman DAC entschieden?
    Eine Entscheidung für den TI war für mich die PLL MCLK Generierung, beim ESS steht was von asynchronous mode MCLK>192fs, heißt das mit MCLK>=36.864MHz werden alle Abtastraten unterstützt?
  • 24.06.2015, 17:57
    loki
    Zitat:

    Zitat von P.A.M Beitrag anzeigen
    Platinen sind daaaaaa :D:dance::D

    Qualität ist erste Sahne.

    Jetzt fehlen nurnoch zig Bauteile (vor allem die dämlichen Widerstandswerte.....)

    Wann hast du die denn bestellt? Und wie teuer waren die?
  • 24.06.2015, 18:17
    P.A.M
    Einfach mal den Thread lesen :p
    Hier stehts, war am selben Tag: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...32&postcount=8

    Irgendwas um die 60$, hab aber noch zeugs mitbestellt.

    Für Sendung aus USA ist die Versanddauer OK. Ging auch schon schneller.
    Da noch viel zeug aus China kommt wirds eh dauern
  • 24.06.2015, 21:23
    curryman
    Zitat:

    Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Ja, mmh, hätte ich wirklich selbst sehen können, war ja klar im Datenblatt formuliert.
    Warum hast du dich für den ESS und nicht für den TI DAC beim curryman DAC entschieden?
    Eine Entscheidung für den TI war für mich die PLL MCLK Generierung, beim ESS steht was von asynchronous mode MCLK>192fs, heißt das mit MCLK>=36.864MHz werden alle Abtastraten unterstützt?

    Als ich angefangen habe mit den günstigenm DAC ICs gab es den TI noch nicht bzw. er war gerade erschienen. Die erste Version hatte wohl auch ein paar kleinere Probleme.
    Der ES9023 benötigt zwingend eine MCLK, er kann nicht ohne laufen. Allerdings muss diese nicht synchron zur BCLK sein. In diesem Fall wird dann ein asynchrones resampling durchgeführt, welches bei den EES DAC sehr gut implementiert ist. Mit einem lokalen low Jitter Oszillator ist die Performance sehr gut.
    Der PCM5102 generiert die MCLK mittels PLL aus der BCLK und benötigt daher nicht zwingend eine MCLK. Ist das BCLK Signal jitterbehaftet, kann das theoretisch zu schlechter Performance führen. Alternativ kann auch eine externe MCLK verwendet werden, die muss aber für 44,1 und 48kHz (und vielfache) unterschiedlich sein (synchrones resampling).
    "Vorteil" des PCM5102: er läuft bis 384kHz abtastrate, der ES9023 unterstützt "nur" 192kHz (ab 36.864MHz MCLK). Beim curryman DAC ist ein 48MHz XO verbaut (wie auch bei den meisten anderen) -> alle Abtastraten bis 192kHz werden unterstützt.
    Gruß, Daniel
  • 25.06.2015, 08:04
    Spiri
    Gerade bei solchen einfachen DSP Lösungen ohne guten Taktkonzept ist die Wahl für den ESS mit einen ASCR und Jitter Elimination richtig.
    Auch wenn ich nicht gerade ein Fan von Chargepumps in einem IC bin, der ES9023 ist gut und auch billig.
    Nochmals eine Steigerung gibt der ES9018K2M der dann auch eine digitale Lautstärkeregelung hat. (nur mit Controller)
    Wenn die Lautstärke vor dem DSP geregelt wird, dann noch der rauschende ADC des 1701 verwendet wird kommt nur noch Müll raus. Auch wenn im DSP bzw. in digitalen Quellen die Lautstärke geregelt wird macht es das nicht viel besser. Am Besten ist es nach der Wandlung, entweder analog oder mit ESS digital. Damit ist der 9018K2M schon fast wieder ein Schnäppchen.
    Gruß Thomas
  • 25.06.2015, 15:04
    tusker
    Hi!
    Zitat:

    Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Auch die Eingänge sind um 8 erweiterbar, also 2 analoge und 8 digitale Eingänge. Ein geeigneter SPDIF/TOSLINK zu I2S Wandler ist der CS8422 (9xC und 5xR), inkl. SRC.

    Ich hätte gerne ein USB zu I2S Interface (ohne Umweg über S/PDIF o.ä.). Gibt es so etwas?
  • 25.06.2015, 16:45
    curryman
    Gibt es natürlich :)
    Beispiele sind WaveIO, Amanero, DIYinHK oder von miniDSP USBstreamer oder miniSTREAMER.
    Problem ist, dass der DSP mit einer festen Abtastrate läuft während die USB zu I2S Wandler je nach Quellmaterial die Abtastrate wechseln. Außerdem sind zumindest die ersten vier genannten asynchrone Schnittstellen und daher zwingend I2S Master. Die DSPs laufen üblicherweise aber auch als Master und das gibt dann Taktsalat. Der DSP kann auch als slave laufen, dann wird das I2S Signal routing aber komplexer wenn man externe Wandler verwenden möchte.
    Abhilfe würde ein Abtastratenwandler zwischen USB zu I2S Schnittstelle und DSP bringen, z.B. TP Metronome. Einfacher ist in dem Fall wohl der Weg mittels miniDIGI über SPDIF ;)

    Gruß, Daniel
  • 25.06.2015, 20:26
    tusker
    Hallo Daniel!
    Zitat:

    Zitat von curryman Beitrag anzeigen
    Die DSPs laufen üblicherweise aber auch als Master und das gibt dann Taktsalat. Der DSP kann auch als slave laufen, dann wird das I2S Signal routing aber komplexer wenn man externe Wandler verwenden möchte.
    Abhilfe würde ein Abtastratenwandler zwischen USB zu I2S Schnittstelle und DSP bringen, z.B. TP Metronome. Einfacher ist in dem Fall wohl der Weg mittels miniDIGI über SPDIF ;)

    Vielen Dank für die Erklärung! Den Weg über miniDIGI u.dgl. wollte ich gerade vermeiden, da ich dann wieder extra eine USB-Soundkarte mit S/PDIF brauche und mich damit auf 2 Kanäle 16 Bit / 48 kHz (unkomprimiert) beschränke.

    Was ich mir vorgestellt habe wäre quasi eine USB-Soundkarte mit (mind.) 8 Kanälen die ich an den DSP anschließe.

    Vom DSP würde ich dann am liebsten per I2S in die Endstufen gehen, aber die sind leider (noch?) ein bisschen schwachbrüstig (z.B. TAS5756M). Somit würde es wohl auf zusätzliche DACs rauslaufen.

    Aber das ist offensichtlich alles nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe… ;)
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