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Mein Weg zur Quintessenz 2.5

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  • 03.03.2015, 21:22
    AH
    Hallo,

    noch eine Ergänzung: Auf das Iterieren von Passiv-Weichen habe ich keine Lust. Eine nach meiner Einschätzung gute Weiche mit gutem Equalizer zur Linearisierung des Freifeld-Frequenzganges gibt es für 300 €.
    So ab ca. 1967 ist der Passiv-Lautsprecher nicht mehr zeitgemäß :D Eine Kleinsignalweiche funktioniert immer, wie sie soll!
    Da braucht man nur noch billige Endstufen (Ebay?!)....es sei denn man "glaubt" an Verstärkerklang :p

    http://www.thomann.de/de/behringer_d...management.htm

    Liebe Grüße

    Andreas

    P.S. Hier was zum Lachen von Günter Nubert:

    "Es gibt schon seit etwa 25 Jahren eine (ziemlich überzeugende) 3-Weg-Weichen-Theorie, die leider durch das Einfügen der Lautsprecher-Systeme (statt "ohmscher" Widerstände als Last in der Weiche) ihre positiven Eigenschaften "so gnadenlos" verliert, dass praktisch alle theoretischen Vorteile in reale Nachteile verkehrt werden. - Vor etwa 20 Jahren bestand ein sehr großer Teil unserer Überzeugungs-Arbeit darin, auf diese Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis hinzuweisen. - Dieses Problem hat sich in der Zwischenzeit stark "gemildert"; - einfach schon deshalb, weil es kaum noch (passive) 3-Weg-Boxen gibt, (wenn man die sogenannten "2 1/2 - Weg" Boxen nicht mitzählt, bei denen eine Zweiwege-Box mit einem integrierten passiven Sub-System kombiniert wird.) Insgesamt kann man zusammenfassen, dass passive 3-Weg-Boxen, (bei denen ein Lautsprecher-System im Frequenzgang sowohl zu tiefen, - als auch zu hohen Frequenzen begrenzt wird, im Impuls- und Phasen-Verhalten deutliche Nachteile aufweisen. - Mit Aktiv-Boxen kann man diese Problematik weitgehend umgehen, - was aber in der Praxis (meines Wissens) bisher noch nie durchgeführt wurde."

    Naja, im Studio sind voll aktive Dreiwegesysteme seit Jahrzehnten üblich........

    Aus den 70er Jahren, Klein + Hummel O92:

    http://www.neumann-kh-line.com/klein-hummel/globals.nsf/resources/o92.pdf/$File/o92.pdf

    Das schreibt Günter Nubert auch:


    "Zu Ihrer Klein + Hummel - Begeisterung:

    Auch ich war über die Jahre überwiegend von Klein + Hummel begeistert und verfolge die Entwicklung dieser Firma und deren Produkte schon (fast seit meinen Kindertagen) sehr genau."

    http://www.nubert-forum.de/nuforum/v...php?p=733#p733

    Das ist eben der Hifi-Betrug.....leider. Man muß vermuten, das Günter Nubert der Klein + Hummel O92 nicht gänzlich unbekannt war...ein voll aktives Dreiwegesystem...wurde noch NIEEEEEE realisert..... :)
  • 03.03.2015, 21:49
    Oldie
    Hallo Andreas,

    vielleicht sind deine Ansichten in diesem Thread besser aufgehoben.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=8568

    Nicht jeder hört Klassik :D.

    Grüsse Michi
  • 03.03.2015, 21:53
    AH
    Hallo,

    zur Klarstellung: Als Naturwissenschaftler bin ich wahr und objektiv. Ich weiß, wie man "neutrale" Lautsprecher baut.

    Aber: Ich bin liberal und tolerant und jeder darf das bauen, was er mag! Ganz ausdrücklich!

    Ich bekam eine PN von einem Moderator, ich solle nicht so "absolut" sein, sonst würde ich gesperrt.

    Ich bin nicht absolut! Jeder kann hören, wie er mag.

    Man sollte damit leben, daß ich - kostenfrei - erkläre, wie man neutrale, wenig klangverändernde, Lautsprecher baut.

    Man muß die nicht bauen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Allerdings sollte man sich seinen "Sound" (Klang-Verfälschung) bewußt kreieren, wenn man will - meine ich. Zufallsprodukte sollte niemand anstreben - meine ich.

    Liebe Grüße

    Dr. rer. nat. Andreas
  • 03.03.2015, 22:44
    AH
    Hallo,

    noch eine Ergänzung: Die von mir vorgeschlagenen Halbraumstrahler eigenen sich nach meiner Erfahrung in Wohnräumen nur für Hörabstände um 1,5m. Man muß das selber ausprobieren.
    Ihr Bündelungsmaß beträgt nur 3 dB.

    Man kann auch Nieren-Lautsprecher mit akustischen Strömungswiderständen bauen, wie den ME Geithain RL 901k. Damit kommt man auf ein Bündelungsmaß von 4,8 dB.
    -> Größere Hörabstände sind möglich.

    http://www.me-geithain.de/index.php/...precher/rl901k

    Einfach ist ein Nierenlautsprecher nicht, man muß sich mit den akustischen Strömungswiderständen auseinandersetzen und ihrer frequenzabhängigen inneren Schallgeschwindigkeit.

    Noch höhere Bündelungsmaße sind mit zeitverzögert angesteuerten Großarrays aus Neodym-Kalotten möglich. Man braucht hier etwa einen Quadratmeter, zerlegt die dicht an dicht montierten Neodym-Kalotten in Ringsegmente und steuert diese zeitverzögert an.

    Oder man baut sich selber einen Elektrostaten. Der Quad ESL 63 hat ein enormes Verbesserungspotential.

    Allerdings sind das keine Anfängerprojekte. "Meine" Wandboxen-Halbraumstrahler schon!

    Liebe Grüße

    Andreas
  • 03.03.2015, 22:52
    JFA
    Zitat:

    Zitat von AH Beitrag anzeigen
    andere 20er Tieftöner (nur keine Hartmenbranen, vor allem kein Metall - immer steif, gute innere Dämpfung leicht.

    Metall bei TT ist kein großes Problem mehr:
    http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=461

    Der mal als Beispiel. Die Membran ist durch die Form dermaßen geometrisch versteift, dass die erste gefährliche Resonanz bei 4 kHz liegt. Dadurch ist, nach meiner Erfahrung, eine Trennung bis ca. 600 Hz absolut OK. Die Resonanz ist dann nur noch in den höheren Harmonischen erkennbar, sofern die noch messbar sind. Allerdings ist das verlinkte Modell auch recht schwer.

    Ich selber benutze allerdings hauptsächlich die gute alte Pappe (Ausnahme: ausgerechnet meine privaten, die haben HDA)
  • 03.03.2015, 23:01
    AH
    Hallo JFA,

    der Freifeld-Frequenzgang eines idealen Kolbenstrahlers fällt oberhalb ka = 1 mit 6dB/8ve.
    Das hat Friedemann Hausdorf im Visaton Forum anhand der KE25 bestätigt, die ist bei 10 kHz schon 6dB runter und hat daher einen Resonator davorgebaut, der den Pegel anhebt.

    Ein 25 cm Kolbenstrahler fällt also oberhalb ca. 500 Hz mit 6dB/8ve.

    Was Du gezeigt hast, ist sehr wahrscheinlich teilweise ein Biegewellenwandler. Klebt man eine Schwingspule an eine Fensterscheibe, klingt es recht normal. Klebt man eine Schwingspule an einen Metallkonus, klingt es vermutlich recht normal.
    Das von Dir gezeigte Chassis ist daher sicher nicht "steif". Aber es zeigt auch Kolbenstrahler-Eigenschaften, da es oberhalb 500Hz im Pegel fällt.

    Gegen Metallmembranen spricht auch die Anregung der Resonanzen durch Klirr aus dem Motor. Der von Dir gezeigte SEAS resoniert bei 4 kHz (deutliche Resonaz-Überhöhung im Freifeld-Frequenzgang). Klirr aus dem Motor regt die Resonanzen an, die dann nachschwingen. Michael Wolff (ELAC) hat einmal geschrieben, das, wer dieses Excitement nicht mag, sich bei anderen Membrankompositionen umsehen soll.

    Michael Wolff von ELAC schätze ich sehr und achte ihn! Ich habe viel von ihm gelernt.

    Ich arbeite immer mit dem 25er Görlich. Er ist leicht, relativ steif und hat trotzdem eine gute innere Dämpfung, also keine Resonanz-Überhöhung am oberen Ende des Übertragungsbereiches. Die Görliche in meinen Erstlingen haben allerdings eine Resonanzfrequenz von 22Hz.

    http://www.expolinear.de/images/stor...ch-TT-245G.pdf

    Liebe Grüße

    Andreas
  • 04.03.2015, 07:01
    tiefton
    Ich freu mich auf den Baubericht der Quintessenz und Dinge die man nicht gehört hat so abzutun, finde ich nicht in Ordnung.
    @Andreas: wo sind deine Dokumentierten Konstruktionen?
  • 04.03.2015, 08:02
    JFA
    Zitat:

    Zitat von AH Beitrag anzeigen
    der Freifeld-Frequenzgang eines idealen Kolbenstrahlers fällt oberhalb ka = 1 mit 6dB/8ve.

    Stopp! Einspruch!

    Oder besser: lass uns Begrifflichkeiten klären. Für _mich_ wird der Freifeldfrequenzgang auf der Symmetrieachse gemessen, idealerweise Messabstand >> Membrandurchmesser.

    Der Freifeldfrequenzgang (in dieser Definition) bleibt oberhalb der Resonanzfrequenz konstant, auch oberhalb von ka=1.
    Der Leistungsfrequenzgang fällt dagegen mit 6 dB/8ve ab. Folge: Bündelung.

    Zitat:

    Was Du gezeigt hast, ist sehr wahrscheinlich teilweise ein Biegewellenwandler.[...]
    Das von Dir gezeigte Chassis ist daher sicher nicht "steif". Aber es zeigt auch Kolbenstrahler-Eigenschaften, da es oberhalb 500Hz im Pegel fällt.
    Teilweise ja. So ab 2 kHz. Deswegen resoniert es darüber.

    Der Abfall kommt eher von der Induktivität der Schwingspule. Das korreliert ganz gut. Mit ka=1 hat das nichts zu tun (eher das Verhalten unter Winkeln).

    Zitat:

    Gegen Metallmembranen spricht auch die Anregung der Resonanzen durch Klirr aus dem Motor. Der von Dir gezeigte SEAS resoniert bei 4 kHz (deutliche Resonaz-Überhöhung im Freifeld-Frequenzgang). Klirr aus dem Motor regt die Resonanzen an, die dann nachschwingen. Michael Wolff (ELAC) hat einmal geschrieben, das, wer dieses Excitement nicht mag, sich bei anderen Membrankompositionen umsehen soll.
    Ja, weiß ich. Habe vor Jahren das Ausschwingen des Klirrs sogar schon grafisch dargestellt.

    Aber: welchen Klirr erzeugt so ein Chassis denn nun? Hauptsächlich K2 und K3, gelegentlich noch K4 bis K5. 4kHz/5=800Hz, mit Sicherheitsreserve 600 Hz. Viel höher will man doch mit so einem eh nicht.

    Wie kritisch das allerdings im Mittelton werden kann zeigt das 15er-Modell von Seas mit ähnlicher Geometrie:
    http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=461

    Der resoniert bei 8 kHz, geteilt durch 5 sind 1,6 kHz. Das ist zu niedrig. Da braucht man entweder ein vernünftiges Magnetsystem (mit Kurzschlussring, d. h. bei Seas Griff in die Excel-Kiste oder Bestellung großer Stückzahl des Prestige-15ers mit Kupfer im Polkern), oder man greift zu einem anderen Membranmaterial (bei Seas z. B. http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=461 )

    Gruß
    JFA

    P.S.: etwas weniger Dogmatismus, dafür mehr Diplomatie, ist in den meisten Foren besser. Menschen haben ungern die Wahrheit direkt ins Gesicht geschlagen, vor allem, wenn sie ihrer Weltanschauung widerspricht. Vorsichtiges darauf hinweisen kommt meistens besser

    P.P.S.: und das ausgerechnet von mir, wo ich doch notorisch rechthaberisch bin...

    Edit @tiefton: irgendwo in den Untiefen des Hifi-Forums vergraben. Gab damals sehr fruchtbare Diskussionen mit US, tantris u. a.
  • 04.03.2015, 08:08
    tiefton
    Ich finde die Diskussion auch spannend, evtl. Im falschen thread.
    Trotzdem macht der ton die Musik. Zwischen'ist Schrott' und 'hat konstruktive Mängel'is ja ein Unterschied.
    Dem threadersteller wäre geholfen zu wissen, was denn die Mängel sind. ...
  • 04.03.2015, 08:27
    Kaspie
    Lieber Doktor Andreas,
    Zitat:

    Ich weiß, wie man "neutrale" Lautsprecher baut.
    Hier hast Du wohl ein Alleinstellungsmerkmal?
    Bente und Bostwick haben dieses auch versucht, sind aber offensichtlich kläglich gescheitert.:cool:


    Es ist etwas schwer, Deinen Ausführungen zu folgen. Viel Meinungen, copy-paste- verpackt als wahr und objektiv- Erklärungen wie diese hier:

    Zitat:

    Man sollte damit leben, daß ich - kostenfrei - erkläre, wie man neutrale, wenig klangverändernde, Lautsprecher baut.

    Endlich ist hier ein " Wissender".:ok:

    Lieben Gruß
    Kay
  • 04.03.2015, 08:41
    Gabrie
    Hi,
    ich finde es erfrischend, wenn ein Könner(Kay) zu gibt, dass sich der "neutrale" Lautsprecher, trotz aller Fortschritte in der Messtechnik und Computersimulation, wohl doch nicht so ad Hock, aus dem Ärmel schütteln lässt! :o (Dann bräuchte man wohl, auch dieses Forum nicht!?)
    Herzlichen Gruß
    Gabriel
  • 04.03.2015, 08:50
    fosti
    Zitat:

    Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    .....
    Edit @tiefton: irgendwo in den Untiefen des Hifi-Forums vergraben. Gab damals sehr fruchtbare Diskussionen mit US, tantris u. a.

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6535.html
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6581.html
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-1.html
  • 04.03.2015, 09:39
    Kaspie
    Zitat:

    Zitat von Gabrie Beitrag anzeigen
    Hi,
    ich finde es erfrischend, wenn ein Könner(Kay) zu gibt, dass sich der "neutrale" Lautsprecher, trotz aller Fortschritte in der Messtechnik und Computersimulation, wohl doch nicht so ad Hock, aus dem Ärmel schütteln lässt! :o (Dann bräuchte man wohl, auch dieses Forum nicht!?)
    Herzlichen Gruß
    Gabriel

    Hallo Gabriel,
    die Kernaussage ist richtig:ok:
    Aber der "Könner" Kay behauptet von sich, dass er "nichts" kann.
    Jedenfaölls nicht viel:D
    Es reicht für den Hausgebrauch , benötige aber immer Infos auch aus den Foren. Und das macht auch Spass:)

    LG
    Kay
  • 04.03.2015, 09:55
    AH
    Der Freifeldfrequenzgang (in dieser Definition) bleibt oberhalb der Resonanzfrequenz konstant, auch oberhalb von ka=1.
    Der Leistungsfrequenzgang fällt dagegen mit 6 dB/8ve ab. Folge: Bündelung.

    Hallo,

    das stimmt leider nicht.

    Der Freifeld-Frequenzgang eines idealen Kolbenstrahlers fällt oberhalb ka = 1 mit 6 dB/8ve.

    Das Bündelungsmaß eines idealen Kolbenstrahlers steigt oberhalb ka = 1 mit 6 dB/8ve.

    Der "Leistungsfrequenzgang" eines idealen Kolbenstrahlers fällt oberhalb ka = 1 mit 12 dB/8ve.

    Deswegen haben Hartkalotten wie die Visaton KE 25 einen Resonator, um den Freifeld-Frequenzgang anzuheben.
    Friedemann Hausdorf hat klar geschrieben, das diese 25mm-Kalotte bei 10 kHz schon 6 dB runter ist.

    Man muß studiert haben!

    Aber: Nicht jede Hartkalotte hat einen Resonator. Man nennt das B&W Diamant-Biegewellenwandler :)
    So ist das mit den Werbelügen...

    Liebe Grüße

    Andreas
  • 04.03.2015, 10:21
    JFA
    Zitat:

    Zitat von AH Beitrag anzeigen
    Der Leistungsfrequenzgang eines idealen Kolbenstrahlers fällt oberhalb ka = 1 mit 12 dB/8ve.

    Das heißt, Zwicker/Zollner lügt? Es gibt beim idealen Kolbenstrahler 3 Bereiche: f < Fs, Fs < f < Fg, f > Fg. Dabei ist Fs die Resonanzfrequenzm bestimmt durch bewegte Masse und Steifigkeit der Aufhängung, Fg die obere Grenzfrequenz bestimmt durch die Geometrie. Bereich 1: P ~ w^4 Bereich 2: P const. Bereich 3: P ~ 1/w^2 In Flankensteilheiten: Bereich 1: P steigt mit 12 dB/8ve (doppelte Frequenz => 16fache Leistung), oder 40 dB/Dekade Bereich 2: naja, konstant halt Bereich 3: P fällt mit 6 dB/8ve (doppelte Frequenz => 1/4 der Leistung), oder 20 dB/Dekade Über alle Bereiche gilt: P ~ v^2*Re(Z) Oberhalb von Fs fällt v mit 6 dB/8ve, also doppelte Frequenz => halbe Geschwindigkeit. Weil Z (der Strahlungswiderstand) immer noch ansteigt (mit 6 dB/8ve) bleibt die abgestrahlte Wirkleistung konstant. Oberhalb Fg ist Z konstant, also geht nun auch die Leistung mit 6 dB/8ve zurück. Bei realen Lautsprechern kommt noch der Einfluss der Schwingspuleninduktivität hinzu, dann fällt tatsächlich die Leistung mit 12 dB/8ve. Nachzulesen im Zwicker/Zollner 2. Auflage (1987), Abschnitt 6.2.1 Edit: Irgendwas ist hier mit den Zeilenumbrüchen voll in die Wicken gegangen...
  • 04.03.2015, 10:33
    miwa
    Moin :),

    kommt hier noch etwas zur Quintessenz ?
    Ansonsten bin ich nämlich raus - schade...:mad:

    LG Micha

    P.S.: hier gibt`s nämlich auch Leute, die bauen aus Spaß an der Freud`. Aber vielleicht hat das ja der eine oder andere verlernt...
  • 04.03.2015, 11:19
    MiWi
    Zitat:

    hier gibt`s nämlich auch Leute, die bauen aus Spaß an der Freud`. Aber vielleicht hat das ja der eine oder andere verlernt...
    Wie, ihr baut aus Spaß an der Freud ???? ;);) :ok:

    An Wolf:

    Bau die Quintessenz. Es würde mich freuen, wenn du den Bau hier dokumentierst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Bau und wette, dass du später dann auch sicher Freude am Hören mit dem Lautsprecher haben wirst
    Lass dir den Spaß nicht verderben.


    Ich für meinen Teil ignoriere Leute, die spät auf eine schon lange und gut laufende Party kommen, um dann erstmal allen Anweswenden unaufgefordert und lautstark zu erklären, dass sie alle keine Ahnung haben und der Messias ja aber jetzt gekommen sei, um alle zu erlösen.
    Ich bin mein Leben lang recht gut ohne Messiasse, Doktoren und andere Lichtgestalten ausgekommen. :D
  • 04.03.2015, 15:37
    tunfaire
    @ Micha: Danke für die Info mit dem Verstärker ich denke, qualitativ dürfte er gut genug sein und wie gesagt - die Partylautstärke wird eh höchstens mal zum Vorführen (=angeben)
    genutzt.

    @ Andreas und JFA: Wäre es ok für euch, wenn wir um Moderation des Threads bitten? Dann könnte diese - für Fortgeschrittene sicher hochinteressante, für Anfänger aber leider deutlich zu anspruchsvolle - Thematik in einem Extra Thread ausgeklammert werden und dieses Thema weiterhin davon handeln, was und wie man als Anfänger am besten bauen sollte.

    und @ Andreas:

    Ich haben einen Arbeitskollegen, der sich so eine Logitech - BOOM - Outdoor-Box gekauft hat und nun freudestrahlend in der Werkstatt rumläuft und überall zeigt, wie toll die Musik macht.

    Ich brauch gar nicht anfangen, dem was von Räumlichkeit, Bühne, Auflösung und Frequenzen zu erzählen, die richtige LS für nur wenig mehr Geld um Galaxien besser können.

    Kann der sich nicht vorstellen, er ist happy daß sein "Bass" auch bei Zimmerlautstärke nicht schnarrt und denkt, das wär nun guter Sound.

    Wenn ich den erreichen will, muß ich schon meine Lautsprecher zur Arbeit karren und den Unterschied seinen Ohren zeigen.

    Also: Grau ist alle Theorie.

    Von Alex und Gazza, deren Quintessenz 2.5 du als Klangschrott bezeichnet hast, stammen diverse Lautsprecherkonstruktionen, die bei verschiedenen Veranstaltungen sehr positiv aufgefallen sind und den tadellosen Ruf der beiden begründen.

    Ich denke, daß niemand hier so borniert wäre, einen von dir konzipierten Lautsprecher auf so einem Contest/Battle aus Prinzip doof zu finden oder sonst irgendwelche Vorbehalte zu haben.

    Wenn du es also tatsächlich besser weißt (was ich hier am allerwenigsten einschätzen kann) und einen Lautsprecher baust, der alle anderen anwesenden Konkurrenten der entsprechenden Preisklasse quasi "aus dem Raum fegt", dann wird dein Konzept mit Sicherheit die Ehre erhalten, die ihm gebührt.

    Aber wenn du ernst genommen werden willst, müsstest du schon zeigen, daß du nicht nur schlau schnacken kannst, sondern bei dir am Ende auch was richtig Tolles herauskommt.

    In meinem konkreten Fall hieße das:

    Preislimit 400€ für alle Teile außer des Holzes, nachbaubares Komplettkonzept inklusive Bauplänen und Teileauflistung.

    Dann finden wir eine Location und lassen beide Lautsprecher vorspielen .

    Die anwesenden Gäste entscheiden dann, ob eins der beiden Konzepte tatsächlich"Hifi" und das andere "Klangschrott" ist. Ok?
  • 04.03.2015, 16:21
    tschense
    Hallo Wolf,

    sehr schön zusammengefasst, gefällt mir! LG..Jens
  • 06.03.2015, 16:25
    tunfaire
    So, ein erster Wasserstand zum Bau der Lautsprecher.

    Fast alle benötigten Teile sind nun eingetroffen:

    Die Tief(Mittel)töner, die Hochtöner, die Lötstation, die ganzen Kabel, Klemmen, Kleinteile...

    ..aber eben nur fast. Was man als erstes benötigt, kommt halt immer am Schluss, deshalb machen einige Weichenteile Lieferschwierigkeiten und ich kann mit dem Bau dann erst nächstes Wochenende anfangen. C´est la vie, die Gehäuse kommen ja eh erst Ostern dran aber hart ist es schon, die ganzen Chassis hier rumliegen zu haben und trotzdem weiter mit meinen alten Tannoy LS hören zu müssen. :D

    Die nächsten Fragen werden wohl dann von mir erst nächstes WE aufkommen, wenn alles komplett da ist.

    So lange werd ich mich schonmal sporadisch mit Projekt Nummer 2 beschäftigen. Für die umfangreiche Hilfe meines Bruders werde ich mal mit einem paar "Tricky" bedanken, den Thread verfolge ich gerade aufmerksam.

    Vielleicht erstelle ich dann mal einen familieninternen Vergleichstest zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kreationen der beiden Meistertüftler.

    Sozusagen ein Versuch, was auch absolut "ungeübte" Ohren an Unterschieden heraushören und ob es für den Noob überhaupt lohnt, die 5x so teure Quintessenz 2.5 zu bauen.:cool:

    Wird aber auf jeden Fall eine Weile dauern, bis das alles was wird...
  • 08.03.2015, 19:06
    tunfaire
    Ich konnte meine Liebste heute davon überzeugen, daß es dringend notwendig ist, das Wohnzimmer umzuräumen. :D

    Nun kann ich die Lautsprecher zwar recht gut neben dem Fernsehschrank positionieren und habe zumindest 80cm zur nächsten Seitenwand.

    Aber damit sie nicht die ganze Zeit im Weg stehen und womöglich noch von tobenden Kindern umgerannt werden, sollten sie verschiebbar sein.
    Spricht irgendetwas gegen solche Möbelgleiter?

    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...-mm-Filz-Weiss
  • 08.03.2015, 19:30
    Slaughthammer
    Kannst du ohne Bedenken machen!

    Gruß, Onno
  • 08.03.2015, 19:41
    tunfaire
    Prima, danke.

    Dann kann ich die (erneute) Conrad Bestellung absenden. Hatte letzte Woche ausgerechnet das Lötzinn vergessen, sonst hätte ich nun zumindest schon mal Kabel mit Flachsteckhülsen.

    Die einzelnen Chassis (auch die HT) für einen grundsätzlichen Funktionstest direkt ohne Weiche an den Verstärker anschließen ist doch bei geringem Pegel ok, oder?! (ich hab gelesen, es gäbe keine blöden Fragen, sonst hätte ich mir diese verkniffen)

    Grüße

    Wolf
  • 08.03.2015, 20:13
    tunfaire
    Hi Alex.

    Ja, allerdings, die sind deutlich günstiger :eek:

    Hätte ich mal besser schon vor der letzten Bestellung gefragt.

    Nun lohnt es sich aber dieses Mal nicht ganz, die C..... Bestellung hole ich für 0 € Versand in der Filiale ab, somit macht es am Ende nur 4€ Unterschied und ich bekomme Filzgleiter, die mir besser gefallen (schraubbar) und das Lötzinn von Stanniol, welches mir empfohlen wurde.

    Aber fürs nächste Mal ist das ein sehr guter Tipp, danke.

    Grüße

    Wolf
  • 09.03.2015, 12:31
    Faderlezz
    Du kannst in den ht ohne weiche auch 1 Watt reinblasen, ohne das etwas passiert. Durch die Kammer des HT ist ein gefährlich starkes auslenken eigentlich garnicht möglich. Außer du übertreibst es maßlos am Lautstärkeregler'

    Nur bei AMT, Bändchen und Konsortien sollte man einen C davor setzen!

    Grüße,
    Ersan
  • 09.03.2015, 15:29
    tunfaire
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Ok, danke für eure Meinungen. Mal schauen, ich bin noch unentschlossen - grundsätzlich mag ich es lieber "richtig" machen und tendiere dazu, die Nachlieferung von Ehighend abzuwarten.

    Apropos:

    Die MOX und die Elkos werden ja Paarweise geliefert. Bedeutet das, sie wurden durchgemessen und Paare mit sehr ähnlichen Werten gewählt?

    2 Paare sehen nämlich sehr unterschiedlich aus bzw. haben unterschiedliche Aufdrucke:

    Anhang 7522

    Anhang 7523
  • 09.03.2015, 16:21
    Gabrie
    Hi,
    Selektion!? :rolleyes: Davon kann man nur träumen!
    Da würde ich nach messen. Du kommst da, meiner Meinung nach, doch nicht um den Erwerb entsprechender Messgeräte (LCR-Meter, Multimeter) drum rum. Das ist ein Glücksspiel, unterschiedliche Hersteller haben meist auch unterschiedliche Tendenzen, was die Abweichungen angeht. Ich habe sowas auch noch nicht erlebt! :eek:
    Gruß Gabriel
  • 09.03.2015, 17:21
    tunfaire
    Ok, danke für die - etwas ernüchternde - Antwort.

    Ich hatte eigentlich nicht vor, jetzt auch noch in Messequipement investieren zu müssen.

    Ich muß eh morgen nochmal bei denen anrufen. Sie scheinen dort (momentan?) ein wenig unorganisiert zu sein. Statt Sonofil hab ich Dämmwatte plattenweise bekommen, 2 der 4 BR Rohre fehlen, einige Weichenteile waren trotz Bestand im Onlineshop nicht verfügbar.

    Grundsätzlich sind mir aber menschliche Fehler 100x lieber als die klinische Perfektion von Amazon o.ä. und es macht mir auch nix, ein wenig zu warten.

    Nur funktionieren sollte es am Ende einwandfrei und wenn es absolut unüblich ist, Weichenteile derartig zu kombinieren, frage ich mich schon, was das soll.

    Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
  • 09.03.2015, 17:40
    Gazza
    Moin Wolf,

    mich freut, dass Du Fortschritte machst.
    Bei den Bauteilen wäre ich vermutlich entspannt. Die Toleranzen werden trotz unterschiedlichem Aufdruck nicht so riesig sein; es mittelt sich ja auch durch Toleranzen bei den Chassis etwas aus!? Obwohl es an sich eher üblich ist Teile aus einer Charge / Produktion zu liefern.
    Den Kauf von Messtechnik, um die Bauteile zu matchen würde ich mir schenken; dass wäre über das Ziel hinausgeschossen. Könntest Du, wenn es Dir keine Ruhe lässt, später immer noch angehen, denn die Weiche ist ja zugänglich.

    LG Gazza


    P.S.: Wir haben die Weiche übrigens in getrennten Zweigen aufgebaut, diese auf unterschiedlichen Seiten des Weichenfachs platziert und einfach mit Wagos verbunden.
  • 09.03.2015, 17:48
    Gabrie
    Hi!
    Wollte Dich jetzt nicht total demoralisieren, aber ich messe immer alle Bauteile aus, bevor ich die verbaue!
    Hört sich jetzt schlimmer an, als es vielleicht ist; bin da auch ganz selten, richtig enttäuscht worden! :engel:
    Aber eine Unterstützung aus einer nahen HSG sollte doch möglich sein.
    Gruß Gabriel
  • 09.03.2015, 18:11
    tunfaire
    Oh, ich sehe wieder 2 Meinungen. Wie schon vorhin in Bezug auf das Chassis testen ohne Weiche.:D

    So verfolgt wohl jeder seine eigene Philosophie. Mangels Erfahrung kann ich da natürlich nur versuchen, zu der jeweils sichereren Methode zu greifen....aber wenn selbst der Entwickler "meiner" Lautsprecher sagt, es reicht auch so....mhhm. klare Patt - Situation.

    Wenn ich die Weiche später durchmesse, hat das den Nachteil, daß ich dem Lieferanten dann natürlich nicht mehr mit einer Reklamation kommen brauch, sondern die Teile, die außerhalb der Toleranz liegen, auf meine Kosten austauschen muß.

    Hier in Berlin gibt es ja wohl nur die "Ein-Mann-HSG" Micha und ich mag bei so etwas eigentlich nur mitmachen, wenn ich auch etwas beizutragen habe und nicht, um mir lediglich helfen zu lassen.

    Gibt es denn bestimmte Lieferanten, von denen du enttäuscht warst oder betraf das hin und wieder zufällig mal ein Teil. Ich hab über Ehighend bisher (nach kurzer Suche) nur Gutes gelesen und würde da schon gern vertrauen können.

    So oder so werde ich dort morgen anrufen und die verschiedenen Dinge, die nicht so ganz hinhauen, besprechen. Vielleicht war es auch einfach nur ein Versehen und gut is. :)

    p.s. Die Weiche wollte ich eigentlich genau so aufbauen, wie sie im Plan steht. Ich habe auch einige Wago Klemmen für die Verteilung gekauft. Wenn alle Teile hier sind, bau ich die Weiche mal lose auf, mache Fotos und ändere sie dann entsprechend, wenn hier noch Änderungsvorschläge kommen.

    P.p.s. In der Beschreibung des BR - Rohrs steht, der Kernlochdurchmesser sollte zwischen 97,25 und 97,75mm betragen. Ist es da erfahrungsgemäß sinnvoller, das kleinere Maß zu wählen und das Rohr hineinzupressen oder sind 97,5 die goldene Mitte?
  • 09.03.2015, 18:30
    Tobias
    Hallo.
    Bau einfach den Lautsprecher. Das Loch, wenn du ne Lochsäge nimmst, wird mit Glück im vorgegebenen maß zu liegen kommen.
    Wenn der Ls fertig ist kannst die Impedanz messen. Wenn die Kurve die des Erbauers gleicht, ist alles in butter.
    Gruß
  • 09.03.2015, 19:05
    tunfaire
    Ok, dann steht es jetzt 3:1 für "nicht so eng sehen" :D

    Ich würde den Lautsprecher natürlich einfach bauen und nicht wegen Zehntelmilimetern fragen aber mein Bruder kann die Löcher wohl alle auf seiner Arbeit an der CNC Fräse machen lassen, da will ich natürlich von vornherein so genaue Maße wie möglich angeben, damit wir dann nicht noch Nacharbeit damit haben....
  • 09.03.2015, 19:24
    Gazza
    Moin,

    Zitat:

    Jantzen ist keine Hinterhof-Firma - da würde ich mir um die Toleranzen keine allzu großen Sorgen machen.
    Da dürfte Oli absolut Recht haben. (Wenn man das Equipment wie Gabrie hat, kann man es natürlich nutzen, um zu matchen; ich würde mir darüber aber wirklich keinen Kopf machen.)

    Bei den Fräsungen für die Chassis würde ich es nicht zu 'spack' machen, sondern eher etwas 'Luft' lassen, sodass die Chassis zwar optisch genau passen, sich aber ohne Druck einsetzen lassen bzw. wieder ausbauen lassen.

    Bei den BR-Rohren kann das ruhig etwas 'spack' sitzen, damit das Rohr sich auch fest einklemmen lässt. Wenn es mal zu groß geworden ist helfen ein paar Wicklungen mit Klebeband, Wenn es allzu knapp geworden ist und Du nicht nacharbeiten willst bzw. nicht mit zuviel Gewalt dran willst, kannst Du das BR-Rohr mal für eine Stunde in den Tiefkühler legen.

    LG Gazza
  • 09.03.2015, 21:32
    Gabrie
    Alles richtig! :D :prost: Bin etwas zu vorsichtig! :o
    Herzlichen Gruß Gabriel
  • 09.03.2015, 21:59
    miwa
    Hallo Wolf :),

    dem

    Zitat:

    Zitat von Gazza Beitrag anzeigen
    Moin Wolf,
    mich freut, dass Du Fortschritte machst.

    kann ich nur beipflichten - so macht Dein Thread wieder Spaß !:thumbup:

    LG Micha

    P.S.: die "ein-Mann-HSG" trifft sich übrigens am nächsten Samstag - kannst ja mal vorbeischauen, aber nicht enttäuscht sein, wenn wir nur über "Gott und die Welt" plaudern... Bei Interesse PN an mich.
  • 28.03.2015, 20:53
    tunfaire
    Hallo allerseits.

    Die Frequenzweichen für meine Quintessenz 2.5 sind nun tatsächlich fertig. Juhu!

    Es hat etwas gedauert und gab auch einige Problemchen aber letztendlich bin ich happy mit dem Ergebnis und auch das Probespielen mit den Chassis klappt auf Anhieb einwandfrei.

    (Was an Musik aus den, einfach auf dem Boden liegenden, Chassis kommt ist sehr niedlich und wird mit den fertigen Lautsprechern (hoffentlich) nicht mehr viel bis garnix mehr zu tun haben. :D

    Wer die "Geschichte" meines Weichenbaus nachlesen mag (gerade für Anfänger bestimmt nicht uninteressant):

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=10346

    Ansonsten habe ich bezüglich des Bauplans für die QE2.5 noch eine Frage:

    "Hinter dem HT und unter dem Port des TT locker mit Sonofil auffüllen"

    - Unter dem Port des TT kann ich mir noch gut vorstellen und da ist auch ein Raum, den ich ausfüllen kann aber welcher Bereich mag mit "Hinter dem HT" gemeint sein?

    Ostern steht nun auch endlich vor der Tür, nächste Woche werden die Löcher für die Chassis und Ports gefräst und am Wochenende wird gesägt, geklebt, lackiert und dann hoffentlich gehört..:-)

    Mein Bruder hat schon beschlossen, 1 weiteres Paar Quintessenz Gehäuse zu bauen...wenn sie richtig gut klingen, werde ich mit dem Löten usw. nochmal loslegen.........dürfen. :thumbup:

    Bis dahin viele Grüße

    Wolf
  • 28.03.2015, 21:00
    Slaughthammer
    Sieh mal die beiden Tieftönerabteile an, die sind an sich erstmal identisch, nur gespiegelt. Es werden beide Abteile wohl gleich gedämmt. HT ist die Abkürzung für Hochtöner. Hinter dem Hochtöner ist also gleichzeitig oberhalb des Ports des TMTs.

    Und ja, die Chassis machen ohne Gehäuse kein bisschen Bass... wie auch. Wenns dich weiter interessiert warum genau, google mal nach akustischem Kurzschluss.

    Gruß, Onno
  • 28.03.2015, 21:06
    Oldie
    Hi Wolf,

    Zitat:

    Unter dem Port des TT kann ich mir noch gut vorstellen und da ist auch ein Raum, den ich ausfüllen kann aber welcher Bereich mag mit "Hinter dem HT" gemeint sein?
    ich denke mal die linke obere Ecke auf der Zeichnung, bis runter zum oberen TMT. Damit wird das Druckmaximum im Eck gemildert und der HT etwas "geschont" .

    Sollte locker verteilt sein, nicht stopfen.
    Wenn's verrutscht, kann man es auch an ein paar Ecken fest tackern.

    Die Jungs werden schon noch was dazu schreiben.

    Grüsse Michi
  • 28.03.2015, 21:08
    tunfaire
    Stimmt, die beiden Abteile sind genau gespiegelt, war mir noch gernicht aufgefallen.

    Daß mit dem Bereich hinter dem HT auch das Stück über dem Port gedacht sein könnte, hatte ich auch schon vermutet...aber dann halt gedacht, daß er dann wohl eher "über dem Port", anstatt hinter dem HT geschrieben hätte. Aber prima, wenn es doch so einfach ist :-)

    Akustischer Kurzschluss hatte ich mal kurz überflogen und in Anbetracht meiner Anordnung auch schon etwas in dieser Richtung vermutet. Aber wie gesagt: Ich mache mir keinerlei Sorgen - nach dem HSG Treffen weiß ich ja, wie sie in etwas klingen sollen - und werden.

    Tackern? - Mhhm, ich hatte für das ganze Dämmzeugs eigentlich Sprühkleber nehmen wollen. Nicht gut?
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