» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Nee, ich lass' es...Franky hat recht und gut is'!
-
Ich habe was gegen Personenkult - nicht mehr und nicht weniger. Und das man zu Dingen die man vor über 30 Jahren entwickelt hat auch mal kritisch sein kann ist ja wohl normal.
-
OnTopic: Bei meinen JBL 2226 lagen Gummiunterlegringe bei. Was JBL empfiehlt konnte ich bisher noch nicht finden.
-
Ich finde den Ansatz bei der Linkwitz 521 ganz chillig: Soll der Woofer doch woofen wie er will, wir montieren den Rest einfach auf ein mit Abstand drüberstehndes Gehäuse. Hemdsärmlig, wirksam, gut.
-
Es gab auch schon Entwicklungen die z.B. Mittel und Hochtönereinheiten in einem Magnetfeld schwebend aufhingen. Wurde vor Jahren mal in der Klang+Ton vorgestellt aber hat sich wohl nicht durchgesetzt.
-
Zitat:
Zitat von Franky
Es gab auch schon Entwicklungen die z.B. Mittel und Hochtönereinheiten in einem Magnetfeld schwebend aufhingen. Wurde vor Jahren mal in der Klang+Ton vorgestellt aber hat sich wohl nicht durchgesetzt.
Das klingt interessant - ich habs auf die Schnelle in keiner K&T gefunden aber ich suche weiter. Hat man damals untersucht ob sich wirklich keine Schwingung überträgt?
-
Kann auch in der Hobby-Hifi gewesen sein. Ich meine das wäre ein Vifa XT Hochtöner gewesen der magnetisch schwebend in einem Gehäuse gehalten wurde. Dieses Gehäuse ließ sich dann in eine Schallwand einbauen.
-
DIY Zeitung habe ich nicht gefunden aber DE10032431A1
-
Ich habe mir noch mal Linkwitz angeschaut. Die Bilder A bis C behandeln gar nicht das Thema "Chassis lässt das Gehäuse schwingen", wovon ich die ganze Zeit ausgegangen bin. In den Beispielen ist das Gehäuse steif und es schwingt nur der Magnet an dem Korb als Feder.
Das hat Kay schon auf der ersten Seite des Threads geschrieben:
Zitat:
Ein Chassis ist ein schwigendes System. Es schwingen:
1. die Membran inklusiv die Schwingspule, Spinne und Sicke
2. der Korb und der Magnet
Dann machen die Jean-Maurer-Verschraubung und die Befestigung bei Monitor Audio doch Sinn. Das Feder-Masse-System Korb/Magnet bekommt andere Parameter, wenn ich den Magneten mit der Rückwand verbinde,
-
Zitat:
Zitat von phantastix
Dann machen die Jean-Maurer-Verschraubung und die Befestigung bei Monitor Audio doch Sinn. Das Feder-Masse-System Korb/Magnet bekommt andere Parameter, wenn ich den Magneten mit der Rückwand verbinde,
Hmmm, so gesehen müsste man doch eigentlich die TSPs nochmal neu messen, wenn man den Magneten abstützt/befestigt und damit das System andere Parameter bekommt?
-
[QUOTE=phantastix;283357] In den Beispielen ist das Gehäuse steif und es schwingt nur der Magnet an dem Korb als Feder. [QUOTE]
Moin,
ich habe es im Vergleich nicht gemessen, aber eine solche preiswerte Tuningmaßnahme hat beim BG20 mit für seine sehr trockene Basswiedergabe im Gesamtkonstrukt gesorgt.
https://abload.de/img/kneteilpiz.jpg
Wichtig halte ich auch die Einbindung der Anschlussplatte und der Leitungsführung ins "Knete"konzept.
Wäre auch sinnig für den Celestion Koax incl. des Einklebens von Filz in die innere Streben.
Pattex verwenden, Selbstklebendes oder Heißkleber tut es hier nicht.
Alternativ könnte hier auch Balsaholz oder Polovina sinnig sein .... mit Zweikomponentenkleber.
Das gilt eigentlich für alle großen Blechkörbe
Jrooß Kalle
-
Hi!
Wie funktioniert das denn mit dieser Jean-Maurer Verschraubung?
Auf den Schnittzeichnungen sieht das aus wie ein Dorn der hinten irgendwo auf der Polplatte sitzt.
Da sehe ich kein Verschraubung.
Und wenn jetzt die Rückwand resoniert? Irgendwie kommt mir das nicht so ganz schlüssig vor. Der Bass ist ja vorne auch noch verschraubt. Da müsste man den Effekt mit Laser vermessen und in finite Elemente übertragen um zu sehen wie das wirkt.
Gruß
Arnim
-
Als Nicht-Experte kann ich sowohl die sandgefüllte Rückwand als auch die Abstützung des Magneten nachvollziehen - aber nicht die Abstützung an eben genau dieser Wand die ja nur einen Effekt hat, wenn sie sich durchbiegen kann. Eine Abstützung gegen ein unbewegliches Element hätte ich verstanden, die Abstützung gegen die Sandwand ist über meinem Horizont.
-
hab ich jetzt ein eichenbrett vor dem kopf?
genau das wird doch oft gemacht - gegenüberliegende seiten durch eine leiste oder ein brett verbinden und stützen.
scheint mir hier doch ähnlich.
gruß reinhard
-
Ja nur ist hier das Widerlager in einer beweglichen, sandgefüllten Wand.
-
http://www.old.jeanmaurer.ch/Produit...25d/jm325d.htm
Ich habe hier mal den Link auf den Schnitt. Wenn das nicht ok. Ist, bitte Info bzw. löschen.
M. E. Ist die Verspannstange nicht fest verbunden, sondern drückt nur von hinten gegen die Polplatte.
Gruß
Arnim
-
Zitat:
Zitat von ArLo62
M. E. Ist die Verspannstange nicht fest verbunden, sondern drückt nur von hinten gegen die Polplatte.
.... und damit das Chassis an den gummibewährten Montagering auf der Schallwand. Dadurch wird die Verbindung zwischen Korb und Magnet und der Korb von Querkräften entlastet. Den gleichen Effekt kann man eigentlich bei jedem von hinten montierten Chassis mit einer einfachen vorspannbaren Gewindestange auch erreichen, wenn man vorher die Montageschrauben nur "handfest" dreht.
Ähnliches ließe sich auch erreichen, in dem man das Chassis von hinten montiert und mit Spannbügeln über dem Magneten und Gewindestangen an die Schallwand zieht. Die Rückwand braucht man für diesen Effekt dann nicht unbedingt.
Jrooß Kalle
-
Zitat:
Zitat von Kalle
.... und damit das Chassis an den gummibewährten Montagering auf der Schallwand...
ich seh aber auch, daß das chassis von aussen draufgesetzt worden ist :dont_know:
edit: nein, da täuschte die verlinkte skizze. siehe auch in der pdf, seite 5+6 und 13f.
:prost:
-
Dies ist nicht ganz richtig oder bescheiden, aber ich habe das Gerät angewendet und verwende es, um Geheuse von Chassis vollständig zu isolieren. Ich musste dies tun, nachdem ich sichergestellt hatte, was genau im Chassis-System funktioniert.
So kam es, dass dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist und genau das Thema, das vor 18 Jahren nicht von allen Liebhabern und Profis von Audio vollständig verstanden wurde, enthüllt wurde.
-
Hallo Audio Panda aus Völklingen,
herzlich Willkommen in unseren Reihen.
Das Chassis ist irgendwie sehr umständlich angebracht. Hier kann ich den genaueren Sinn nicht erkennen. Da scheint sehr viel Marketing dahinter zu stecken.
Der Aufbau des Chassis ist aber altbewährt. Magnet ist über eine Isolierlippe an dem Korb über festes Drehmoment angekoppelt.
Hier ist ein Chassis aus den Anfang 50 ern
https://www.audioasylumtrader.com/ca...iffuser/173201
Der Magnet ist über eine Leinendichtung und drei Schrauben angezogen.OK, haben wir bei Jean Maurer auch.
Was man nicht so unbedingt direkt sehen kann, ist der Aufbau des Korbrandes.
Die Membran wird hier über Papierringe oberhalb und unterhalb der Membran über einen gebördelten Ring zentriert. Dies war genau so auch bei dem Philips 9710. Beim AD 9710 wurde ein Korkring als Antiresonanzring verwendet.
Der AD 9770 war ein "Zwischending" und wohl dem Produktionsaufwand geschuldet.
Bei der Croonserie (AD9710) wurde wieder etwas mehr Aufwand betrieben.
Ich schweife wiedermal ab.
Es geht um die Ankopplung des Chassis an die Schallwand. Maurer hat das sehr Werbewirksam in der PDF dargelegt. Die Justierstange ist ein netter Gimmik über die das Chassis von aussen leicht justiert (Anpressdruck) werden an. Das sollte auch anders gehen?
Das Thema bietet genug Stoff um sich seine Gedanken darüber zu machen:D
-
Hallo Kay!
Ich bin froh, dass Sie in diesem Thema so aktiv sind. Das Thema selbst ist interessant und bisher nur teilweise gelöst. Um das Problem des Themas richtig zu lösen, muss man vollständig und richtig verstehen, welche Kräfte in Chassis arbeite, und erst dann die Methoden des Kampfes selbst akzeptieren. Und die Kräfte, die auf das Chassis-Design wirken, haben einen vollen Frequenzbereich, in dessen Bereich das Chassis selbst arbeitet. Auch HF-Frequenzen sind hier nicht ausgeschlossen. Erst danach kann festgestellt werden, wie viel Schaden durch die Kräfte im Fahrgestell und in Kontakt mit der Geheuse von Box verursacht werden kann. Dann können und sollten wir über die Nützlichkeit der Isolierung von Chassis von Geheuse sprechen. Dies ist richtig, da es nur um die Verluste geht, die das Chassis während seines Betriebs erleidet.
-
Zitat:
Zitat von Koaxfan
Hmmm, so gesehen müsste man doch eigentlich die TSPs nochmal neu messen, wenn man den Magneten abstützt/befestigt und damit das System andere Parameter bekommt?
Ist halt fraglich, ob das überhaupt so große Auswirkungen hat. Ich habe noch nie TSP gemessen, daher kann ich wenig dazu sagen. Hat schon mal jemand Unterschiede in Freiluft gemessen, wenn das Chassis in einer offenen Schallwand und auf dem Magneten liegend gemessen wurde?
Vom Gefühl müsste die Wirksamkeit der Magnetbefestigung bei Kunststoffkörben am größten sein. Danach kämen die Blechkörbe und dann Alu.
Zitat:
Zitat von Kalle
Moin,
ich habe es im Vergleich nicht gemessen, aber eine solche preiswerte Tuningmaßnahme hat beim BG20 mit für seine sehr trockene Basswiedergabe im Gesamtkonstrukt gesorgt.
Wichtig halte ich auch die Einbindung der Anschlussplatte und der Leitungsführung ins "Knete"konzept.
Das gilt eigentlich für alle großen Blechkörbe
Jrooß Kalle
Das stützt meine Vermutung, dass der Magnet am Blechkorb eher zum Schwingen neigt.
Zitat:
Zitat von ArLo62
Hi!
Wie funktioniert das denn mit dieser Jean-Maurer Verschraubung?
Auf den Schnittzeichnungen sieht das aus wie ein Dorn der hinten irgendwo auf der Polplatte sitzt.
Da sehe ich kein Verschraubung.
Und wenn jetzt die Rückwand resoniert? Irgendwie kommt mir das nicht so ganz schlüssig vor. Der Bass ist ja vorne auch noch verschraubt. Da müsste man den Effekt mit Laser vermessen und in finite Elemente übertragen um zu sehen wie das wirkt.
Gruß
Arnim
Der Begriff "Verschraubung" kam irgendwo in diesem Thread auf, das muss aber nicht zwingend so sein. Wenn die Stange mit Druck auf dem Magneten liegt, werden Front und Rückwand vorgespannt und der Magnet auf den Korb gedrückt. Somit ändern sich Parameter am Chassis wie auch am Gehäuse.
Zitat:
Zitat von Koaxfan
Als Nicht-Experte kann ich sowohl die sandgefüllte Rückwand als auch die Abstützung des Magneten nachvollziehen - aber nicht die Abstützung an eben genau dieser Wand die ja nur einen Effekt hat, wenn sie sich durchbiegen kann. Eine Abstützung gegen ein unbewegliches Element hätte ich verstanden, die Abstützung gegen die Sandwand ist über meinem Horizont.
Wie oben angemerkt, kann es an der Vorspannung der Gehäusefront und -rückseite liegen. Aber mir wäre ein unbewegliches Element auch lieber in dieser Theorie. Allerdings ist Linkwitz auch von einem steifen Gehäuse ausgegangen. Für mich schwingt aber beides, einmal Korb/Magnet und dann Chassis/Gehäuse.
Zitat:
Zitat von Kalle
Ähnliches ließe sich auch erreichen, in dem man das Chassis von hinten montiert und mit Spannbügeln über dem Magneten und Gewindestangen an die Schallwand zieht. Die Rückwand braucht man für diesen Effekt dann nicht unbedingt.
Jrooß Kalle
Bei den Spannbügeln dürfe es eigentlich egal sein, ob das Chassis von vorne oder von hinten eingebaut ist. In beiden Fällen kann der Magnet nicht mehr frei am Korb schwingen.
Bei der Stange von hinten wirkt es zusätzlich noch wie eine Verstrebung des Gehäuses.
-
Insgesamt sieht der Aufbau der Linkwitz 521 nicht sehr steif aus. Da reicht es schon wenn der Midbass ein bisschen schwingt. War primär wohl auch nicht das Entwicklungsziel.
-
Zum Thema TSP neu messen:
Das glaube ich kaum ............. denn die TSP Messung erfolg nicht unter Volllast - und unter genau dieser (oder zumindest nahe dabei) würde der Effekt der Chassisverformung und der damit verbundenden "Un-Präzision" bei Konus-Chassis zum Tragen kommen.
Jedenfalls sehe ich dafür Kräfte verantwortlich (große Hübe, weite Auslenkung), die bei üblichen Zimmerlautstärken wohl kaum auftreten dürften.
Kalotten sollten da konstruktionsbedingt weniger anfällig zu sein, allerdings würden diese von der Montage auf einer "nicht-resonierenden" Oberfläche profitieren ....... da diese ja selber keine großen Hübe ausführen (jedoch sehr wahrscheinlich in Frequenzbereichen agieren, in denen auch die Resonanzfrequenz oder irgendeine Harmonische davon liegen).
Die Idee mit dem vorspannen finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht, allerdings wird deren größte Wirksamkeit in der Werbewirksamkeit liegen ........ oder hört man seit neuestem üblicherweise in Diskotheken-Lautstärke im heimischen Wohnzimmer?
Und nochmal: Da wird nicht mit mehreren Nm Drehmoment gearbeitet - soll heißen, da wird "vorgespannt"....... nicht "angeknallt" !!!
MfG
Arvid
P.s: Das !!! wär`doch mal ein Contest wert .......... Chassis auf einen verstrebten Stahlwinkel montieren, diesen mit 4 Schraubankern auf dem Betonboden fixieren, hinten eine Mikrometeruhr an den Magneten und gib`Stoff bis (mech.) Belastungsgrenze ......
Mal sehen, wessen Korb sich mehr verformt ........... oder kurz gesagt: Wer hat den st..fsten :D
-
Zitat:
Zitat von phantastix
Das stützt meine Vermutung, dass der Magnet am Blechkorb eher zum Schwingen neigt.
Hier stimme ich nicht zu, und dies ist kein Schwingener Magnet über das Korb-Chassis, sondern eine vollständige Wiederholung der Bewegung der Spule im transformierten Moment der Energie der Kräfte. Dies gilt für die theoretische Mechanik. Ich war immer überrascht über die mangelnde Arbeit zu diesem Thema. Ich habe zwar Linkwitz darüber nicht gelesen, aber die Swing-Theorie wird hier absolut nicht benötigt, da in der theoretischen Mechanik schon lange alles gesagt wurde. Das Chassis-Design existiert seit 100 Jahren und es gibt keine theoretische Demontage seines Betriebs als Linearmotor.
-
Zitat:
...oder hört man seit neuestem üblicherweise in Diskotheken-Lautstärke im heimischen Wohnzimmer?
Im Heimkino bei manchen Filmen schon. :prost:
-
Zitat:
Zitat von chinakohl
oder hört man seit neuestem üblicherweise in Diskotheken-Lautstärke im heimischen Wohnzimmer?
Öhm also seitdem ich ein würdiges Musikhörzimmer habe, sind die vorher absolut ausreichenden Boxen nur noch "Holzscheit in den Hausgang reingeworfen" falls jemand die Redensart kennt.
Lautstärke ist das eine, locker-flockig rausgerotzte Dynamik das andere.
Zitat:
Zitat von chinakohl
P.s: Das !!! wär`doch mal ein Contest wert .......... Chassis auf einen verstrebten Stahlwinkel montieren, diesen mit 4 Schraubankern auf dem Betonboden fixieren, hinten eine Mikrometeruhr an den Magneten und gib`Stoff bis (mech.) Belastungsgrenze ......
Mal sehen, wessen Korb sich mehr verformt ........... oder kurz gesagt: Wer hat den st..fsten :D
Franky hat doch erst diesen ziemlich coolen Beschleunigungsaufnehmer hier gepostet. Ich würde eher den Sensor an das Hochtönergehäuse pappen und dann mal realistisch (!) den LAUTsprechern eine artgerechte Haltung gönnen. Da würde mich schon interessieren, was alles mit dem Hochtöner passiert.
Übrigens konnte ich weiterhin diese magnetisch-schwebende Hochtönerbefestigung nirgendwo finden. Ein Kilopack Ultrasuperneodymmagnete hätte ich auch noch irgendwo und für ein Gehäuse für nen DT-284 sollte das zehnmal reichen, nur fehlt mir gerade die komplette Grundidee wie man die Magnete platzieren soll, damit der Hochtöner einfach stehen bleibt und nicht im Takt rotiert... wäre sicher lustig anzusehen aber a) durch das Kabel begrenzt b) akustisch wohl nachteilig.
-
Hallo Audio-Panda,
Zitat:
Zitat von Audio-Panda
Hier stimme ich nicht zu, und dies ist kein Schwingener Magnet über das Korb-Chassis, sondern eine vollständige Wiederholung der Bewegung der Spule im transformierten Moment der Energie der Kräfte. Dies gilt für die theoretische Mechanik. Ich war immer überrascht über die mangelnde Arbeit zu diesem Thema. Ich habe zwar Linkwitz darüber nicht gelesen, aber die Swing-Theorie wird hier absolut nicht benötigt, da in der theoretischen Mechanik schon lange alles gesagt wurde. Das Chassis-Design existiert seit 100 Jahren und es gibt keine theoretische Demontage seines Betriebs als Linearmotor.
hier geht es nicht um die theoretische Demontage des Chassis als Linearmotor, sondern um das Schwingungsverhalten eines Federmassesystems bestehend aus dem Korb (Feder) und dem Magnet (Masse), wie Siegfried Linkwitz es beschrieben hat. Wenn man die Masse fixiert und die Feder keine kraftschlüssige Anbindung besitzt, dann können sich keine Schwingungen ausbilden. Da dieser Idealzustand schwer umzusetzen ist, sollte man dieSchwingung dämpfen, wie es Kalle in seinem Beispiel beschrieben hat. Ich kenne ein ähnliches Beispiel von vor einigen Jahren, wo die Bedämpfung und Verstärkung der Korbstreben deutlich mess- und hörbare Verbesserungen gebracht hat.
viele Grüße
Thomas
-
Zitat:
Zitat von chinakohl
Das glaube ich kaum ............. denn die TSP Messung erfolg nicht unter Volllast - und unter genau dieser (oder zumindest nahe dabei) würde der Effekt der Chassisverformung und der damit verbundenden "Un-Präzision" bei Konus-Chassis zum Tragen kommen.
Jedenfalls sehe ich dafür Kräfte verantwortlich (große Hübe, weite Auslenkung), die bei üblichen Zimmerlautstärken wohl kaum auftreten dürften.
Das sagt mein Gefühl auch. Aber ist es nicht so, dass ein Feder-Masse-System schon bei schwacher Anregung schwingt und bei starker dann eben mehr? Und abhängig von der Güte ist die Schwingung bei der Resonanzfrequenz am größten? Und wahrscheinlich ist der Effekt so gering, dass es (wenn überhaupt) nur im Bereich der Resonanzfrequenz hörbar wird.
Siehe Bild A und B von Linkwitz. Bei fest montiertem Töner haben wir eine Reso im Bereich von 200 Hz und eine hohe Güte. Bei Gummilagerung geht die Reso durch die Doppelfeder unter 100Hz und die Güte, und damit die Auslenkung bei der Resonanzfrequenz, sinkt.
Zitat:
Zitat von Audio-Panda
aber ich habe das Gerät angewendet und verwende es, um Geheuse von Chassis vollständig zu isolieren.
Was genau hast du angewendet?
Zitat:
Zitat von Audio-Panda
Hier stimme ich nicht zu, und dies ist kein Schwingener Magnet über das Korb-Chassis, sondern eine vollständige Wiederholung der Bewegung der Spule im transformierten Moment der Energie der Kräfte.
Kannst du das genauer erklären?
Zitat:
Zitat von Yogibär
Wenn man die Masse fixiert und die Feder keine kraftschlüssige Anbindung besitzt, dann können sich keine Schwingungen ausbilden.
Ich bin immer noch der Meinung, dass auch bei kraftschlüssiger Anbindung nichts schwingen kann. Im "Ersatzschaltbild" von Linkwitz hätten wir erst die feste Gehäusewand, dann den Korb als Feder und am Ende den fixierten Magneten. Was soll da schwingen?
-
Zitat:
Zitat von phantastix
Ich bin immer noch der Meinung, dass auch bei kraftschlüssiger Anbindung nichts schwingen kann. Im "Ersatzschaltbild" von Linkwitz hätten wir erst die feste Gehäusewand, dann den Korb als Feder und am Ende den fixierten Magneten. Was soll da schwingen?
mag sein, aber diesen Fall hat SL in seinen drei Bildern nicht dargestellt.
Gruß
Thomas
-
Zitat:
Zitat von phantastix
Was soll da schwingen?
Moin,
der Bleckkorb, der eine oder andere Alukorb auch. In französischen Exoten wird der Korb aus Bronze gegossen:D.Bei Blechkörben juckt es mir als Metaller in den Fingern, zur Musikwiedergabe dürfen die nicht nackt bleiben. Der Bereich zwischen Magnet und Korb ist besonders anfällig. "Drei Nieten sind nicht genug".
Wenn das jetzt der Titel des neuen James Bond wird, will ich Tantiemen:D.
Jrooß Kalle
-
Zitat:
Zitat von phantastix
Kannst du das genauer erklären?
Ich werde versuchen zu erklären, was los ist. Ich frage nur eins - seien Sie nicht beleidigt, Sie sind nicht im Thema, wie die Mechanismen richtig funktionieren, und Lautsprescher ist ein linearer Motor, mit dem wir Sound bekommen.
In der Technologie von Mechanik ist seit langem alles bekannt, und ich werde mit dem einfachsten beginnen, Linkwitz für kurze Zeit beiseite zu lassen.
Die Frage ist also, woher die Kräfte in den Teilen des Magnet+Korb kommen und was mit ihnen gemacht werden kann.
Dies ist ein Produkt der Arbeitskräfte unserer Lautspreschera-Spule nach dem Newtonschen Gesetz. Diese Kräfte sind den Kräften entgegengesetzt, die die Spule mit der Membran bewegen. Was sagt dieses Newtonsche Gesetz? Jede Aktion erregt eine Gegenwirkung von gleich großen Kräften. Und so entstehen auf dem Magneten nach der Bewegung des Menbrano Kräfte in entgegengesetzter Richtung relativ zur Bewegung der Spule und sie müssen energetisch gleich sein. Und das bedeutet, dass alles so klingt, dass das System nivelliert und sich nicht bewegt, aber es bewegt sich und wir verwenden dies, um Sound zu erhalten. Tatsache ist, dass zum Durchgang in die Magnetmasse ein Magnetfeld durchgelassen werden muss und das Magnetfeld selbst bereits ein Verlust ist und wir eine zusätzliche Transformation von Kräften haben. Dies wirkt sich auch aus (die Masse, die geändert werden muss, hat sich geändert). Hier erscheint die Summe der Kräfte dort, wo die Spule gewinnt und sich bewegt . Die Subtraktion aller Kräfte des Nützlichen und des Verlorenen fand statt und die nützlichen Kräfte machen eine größere Anzahl im geschlossenen Fahrwerkssystem aus. Und dies sind keine Resonanzen oder etwas anderes, dies sind Kräfte, die dem entsprechen, was uns in dieser Welt umgibt, und in ihrer Struktur werden sie den gesamten Frequenzbereich, den das Chassis selbst reproduzieren kann, vollständig wiederholen. Wie man damit umgeht, wenn ohne dies der Lautsprescher-Mechanismus in der Technologie nicht funktioniert, alles bekannt ist, nur nicht in der Akustik verwendet wurde und Fachleuten wenig bekannt ist. Darüber hinaus gibt es in System e eine andere Nebenwirkung und eine schädliche Wirkung - dies ist das Drehmoment in der Spule. So ist es nicht verwunderlich, dass die von der Korba getrennten Magnete ihre unabhängige Bewegung begannen.
-
Moin Panda!
Sorry, dein engagierter Vortrag ist inhaltlich von vorne bie hinten totaler Stuss, deine Kräftebetrachtung entspringt blühender Phantasie, dein Vergleich mit einem Fahrwerk entbehrt jeglichen Zusammenhangs.
Welches Drehmoment kannst du bei einem Linearantrieb erkennen?
So wird das nichts mit einem sinnvollen Gedankenaustausch und einer gemeinsamen Ideensammlung und Weiterentwicklung.
Ich empfehle dir, deine Gedanken einmal aufzuzeichen, die Kraftvektoren einzuzeichnen, Dabei die "Luftlast" nicht zu vergessen und das Ganze noch einmal nüchtern zu betrachten.
Jrooß Kalle
-
Hallo Kalle,
Du meinst Salabert mit seinen PHY Chassis.
Bronze besitzt eine niedrige Schalllaufzeit und kann schnell beruhigt werden.
Isophon hat Körbe gefertigt, die einmal gestanzt wurden und montiert wurden (Punktgeschweißt). Das konnte man schon im Vergleich gut raushören.
Dorma Baubeschlag GmbH und Co KG hat Körbe gepresst. Diese wurden speziell beschichtet ( LPG, Eton, Görlich, Braun, Recox div.dänische Hersteller,.....)
Hallo Audio-Panda,
ich freue mich, dass hier ein sehr altes Thema, was mich lange beschäftigt, auch mal "Gehör" findet.
Das Thema kam bei mir auf, als ich mich mit Dr.Götz Wilimzig und seinen Freunde unterhalten habe.
Hier wurde das Phänomen der Resonanzen im kpl. schwingenden System als "parasitäre Resonanzen" umschrieben. Das widerspricht zwar etwas Deiner Aussage, spiegelt es aber im großen Ganzen ganz gut wieder.
JFA hat mir beigebracht, dass Resonanzen nicht abgeleitet werden ( das war meine damalige Interpretation aus den Gesprächen) sondern gedämmt wird. Sein Fokus lag auf der Gehäuseseite.
Die Ausführungen von Ihm fand (und finde es heute noch) richtig Klasse.
Ich lese Deinen Ausführungen interessiert durch und gleiche sie mit dem, was ich kenne ab (jedenfalls soweit mein Wissen und meine Meinungen nicht entgegengesetzt wirken;))
Wir sind hier im allgemeinen mit einem freundlichen "Du" unterwegs. Es macht die Kommunikation etwas einfacher, wie ich finde. Wäre das OK ?
-
Zitat:
Zitat von Kaspie
JFA hat mir beigebracht, dass Resonanzen nicht abgeleitet werden ( das war meine damalige Interpretation aus den Gesprächen) sondern gedämpft wird.
;)
Ich bekomme immer starke körperliche Schmerzen, wenn irgendein HeiEnd-Heini bei einer Vorführung irgendwelcher tollen Geräte davon spricht, dass die "Resonanzen abgeleitet" werden.
Man kann eine Resonanz verschieben und/oder bedämpfen. Punkt!
-
Zitat:
Zitat von Audio-Panda
Ich werde versuchen zu erklären, was los ist. Ich frage nur eins - seien Sie nicht beleidigt, Sie sind nicht im Thema, wie die Mechanismen richtig funktionieren, und Lautsprescher ist ein linearer Motor, mit dem wir Sound bekommen.
In der Technologie von Mechanik ist seit langem alles bekannt, und ich werde mit dem einfachsten beginnen, Linkwitz für kurze Zeit beiseite zu lassen.
Die Frage ist also, woher die Kräfte in den Teilen des Magnet+Korb kommen und was mit ihnen gemacht werden kann.
Dies ist ein Produkt der Arbeitskräfte unserer Lautspreschera-Spule nach dem Newtonschen Gesetz. Diese Kräfte sind den Kräften entgegengesetzt, die die Spule mit der Membran bewegen. Was sagt dieses Newtonsche Gesetz? Jede Aktion erregt eine Gegenwirkung von gleich großen Kräften. Und so entstehen auf dem Magneten nach der Bewegung des Menbrano Kräfte in entgegengesetzter Richtung relativ zur Bewegung der Spule und sie müssen energetisch gleich sein. Und das bedeutet, dass alles so klingt, dass das System nivelliert und sich nicht bewegt, aber es bewegt sich und wir verwenden dies, um Sound zu erhalten. Tatsache ist, dass zum Durchgang in die Magnetmasse ein Magnetfeld durchgelassen werden muss und das Magnetfeld selbst bereits ein Verlust ist und wir eine zusätzliche Transformation von Kräften haben. Dies wirkt sich auch aus (die Masse, die geändert werden muss, hat sich geändert). Hier erscheint die Summe der Kräfte dort, wo die Spule gewinnt und sich bewegt . Die Subtraktion aller Kräfte des Nützlichen und des Verlorenen fand statt und die nützlichen Kräfte machen eine größere Anzahl im geschlossenen Fahrwerkssystem aus. Und dies sind keine Resonanzen oder etwas anderes, dies sind Kräfte, die dem entsprechen, was uns in dieser Welt umgibt, und in ihrer Struktur werden sie den gesamten Frequenzbereich, den das Chassis selbst reproduzieren kann, vollständig wiederholen. Wie man damit umgeht, wenn ohne dies der Lautsprescher-Mechanismus in der Technologie nicht funktioniert, alles bekannt ist, nur nicht in der Akustik verwendet wurde und Fachleuten wenig bekannt ist. Darüber hinaus gibt es in System e eine andere Nebenwirkung und eine schädliche Wirkung - dies ist das Drehmoment in der Spule. So ist es nicht verwunderlich, dass die von der Korba getrennten Magnete ihre unabhängige Bewegung begannen.
Newton ist hier schon richtig: Man sollte die (schwingende) Membranmasse einfach mal der Masse des Magneten gegenüberstellen. Soweit - so gut.
Allerdings ist ein Blechkorb (um bei einem anschaulichen Bild zu bleiben) nicht unendlich steif.
Der Magnet hängt sich dort ran. Da ist das Feder-Masse-System zu finden.
Dummerweise erzeugt ein relativ schwerer Magnet eine Schwingkatastrophe eher im empfindlichen Hörbereich als ein relativ leichter Magnet.
Die Anregung erfolgt durch die Membran - es gibt ja keine Entkopplung.
Ich könnte mir daher vorstellen, dass eine zusätzliche Lagerung des Magneten eines Tieftöners etwas bringen könnte.
-
Zitat:
Ich könnte mir daher vorstellen, dass eine zusätzliche Lagerung des Magneten eines Tieftöners etwas bringen könnte.
Was ich hier (Avalon) und da (Planet10) gesehen habe, dass eine Innenverstrebung nahe an der Magnetrückseite geführt wird. Dazwischen kommen bedämpfende Pads (Bitumen oder Sorbothane). Fand ich eigentlich eine ganz attraktive Lösung - irgendwie immer noch nicht ausprobiert, aber wollte ich jetzt mal ausprobieren.
-
Hat schon mal jemand einen Schwingungsaufnehmer an den Magneten eines Tieftöners geklebt und die Schwingungen gemessen?
Wenn es da welche gibt und wir davon ausgehen, dass diese schädlich sind, sehe ich drei Varianten:
A) Wenn ich den Magneten unendlich leicht mache, soll der Magnet doch schwingen wie er will, er regt ja nix an damit.
B) Ich mache den Magneten so schwer, dass ich ihn dämpfend lagern kann und das dämpfende Medium auch eine Chance hat, die Schwingung zu dämpfen.
C) Ich lagere den Magneten so komplett starr, dass nicht nur der Magnet schwingt sondern die ganze Box.
A) fällt leider aus da es keinen gewichtslosen Magneten gibt.
C) klingt weder einfach realisierbar noch nach einem sinnvollen Ergebnis (ganze Box resoniert)
Bleibt für mich B) und damit ein schweres Widerlager (Betonplatte o.ä.) mit einer passenden Dämpfungsschicht zwischen Magnet und Widerlager.
-
Zitat:
Zitat von Koaxfan
C) klingt weder einfach realisierbar noch nach einem sinnvollen Ergebnis (ganze Box resoniert)
Moin,
wieso soll die ganze Box resonieren? Was soll ein leichtere Magnet bringen. Neodymtypen können klanglich vielleicht Vorteile bringen, weil die Resonanz in höhere Bereiche verschoben wird.
Schraube mal deine Bassbefestigungsschrauben ne halbe Umdrehung auf, den Verlust an Bass und Präzision solltest du sofort hören können.
Wenn die ganze Box resoniert, Stein drauf, bewirkt bis jetzt bei allen meinen Versuchen eine sofort hörbare verbesserung der Basspräzision.
Jrooß Kalle
-
Zitat:
A) Wenn ich den Magneten unendlich leicht mache, soll der Magnet doch schwingen wie er will, er regt ja nix an damit.
Im Luftspalt bewegt sich aber ein "hin und her-Motor ;)", der gewisse Effekte freisetzt. Wirbelströme regen auch zum Schwingen an.
|