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  • 20.12.2011, 19:19
    Franky
    Ich warte aber noch auf die Auseinandersetzung von realen Messergbnissen mit Whitepapern. Da hängen sich ja viele weit aus dem Fenster. Dazu kommt noch der Sachverhalt wie sich das ganze in Kombination mit Bässen verhält.
  • 20.12.2011, 19:22
    Franky
    Ich wette......
  • 20.12.2011, 19:29
    Sleepwalker
    Du meinst weil das Abstrahlverhalten im MT und TT nicht auch so bündeld ist? Ja, das hört man und ist nicht ideal. Wie gesagt, man muss es mögen und klappt bei einigen Musikrichtungen, Stimmungen und Geschmack besser als bei andere Konzepten, hat aber auch deutliche Schwächen. Im MT/TT so eine Bündelung hin zu bekomme ist aber nicht einfach, oder sagen wir besser: Gross. Man muss es halt mögen...
  • 20.12.2011, 19:34
    Franky
    Hm, hast Du schon mal ein Zweiwegesystem aufgebaut und dabei das Verhalten bei der Übergangsfrequenz untersucht. Ich habe das oft gemacht und bin zum Schluß gekommen das es da einen weiten Toleranzbereich gibt dem man mit entsprechenden Schaltungen noch begegnen kann.
  • 20.12.2011, 19:54
    Sleepwalker
    Ich weiss wieder nicht genau was du meinst, aber vermutlich sprichst du die Möglichkeit an, die Trennfrequenz so zu wählen, das ein sanfter Übergang im Bündelungsverhalten bei der Trennfrequenz stattfindet. Das Problem dürfte dabei der (vermutlich recht grosse) TMT sein, denn es gibt nur wenige die da keine Probleme machen. Klar, hören kann man damit, so wie mit einer Maxi-AL auch. Ein High-Endiger Mittelton ist aber meist was anderes. Ich wollte eigentlich mit 32x3Zoll Breitbändern einen MT zusammensetzten und mit Brutefir die Richtcharakterisik einstellen. Leider konnte Hammser die Teile nicht besorgen, und das Projekt ist ersmal eingepennt. Ich reaktiviere gerade wieder meine WGs, denn so GEIL so ein Horn auch klingt...für immer ist das nichts für mich. Was aber nicht am HT liegt, denn der ist bei der MRH200-Kombi sehr gut. Es happert am Mittelton...
  • 20.12.2011, 19:56
    Franky
    Da kann ich Dir auch helfen!
  • 20.12.2011, 20:05
    Sleepwalker
    Ist erstmal gestorben. Sowas entsteht bei mir ganz spontan oder schläft langsam wieder ein...Nach den WGs möchte ich erstmal nochmal "für schön" bauen (also nicht MDF-Natur), dann evtl. was mit Plattenspieler, und dann...bau ich vieleicht wieder was ganz anderes, was nix mit Tönen zu tun hat ;)
  • 20.12.2011, 20:06
    Franky
    aha, ich sag da nix zu!
  • 20.12.2011, 20:10
    Barossi
    Moin, moin,
    mich würde mal interessieren, wie gut das Gusshorn bedämpft ist, d.H. ob es im Betrieb "klingelt"?

    Lieben Gruß

    Hauke
  • 20.12.2011, 20:12
    Sleepwalker
    Zitat:

    Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    aha, ich sag da nix zu!

    Du weisst halt was gut für dich ist :D:D
  • 20.12.2011, 20:15
    Franky
    Siehst Du am wasserfall - es klingelt nicht. Wer ganz sicher gehen will schneidet links und rechts das Horn ein und verklebt die Schnittstelle dann mit Gummi oder so. Hab ich gemacht und kanns empfehlen. Kein Glockenklang mehr sondern tot.

    Es gibt von Celestion schon ein Horn was diese Massnahme serienmäßig hat. Das Beste was ich in der Klasse jemals messen konnte. Offiziell wohl aber nicht zu kaufen. Es hat Längsschnitte die mit Gummi gefüllt sind - absolut resonanzfrei.
  • 20.12.2011, 20:24
    Barossi
    Moin Frank,
    der Wasserfall wurde vermutlich auch nicht mit 105dB gemessen, oder? :p

    Lieben Gruß

    Hauke
  • 20.12.2011, 20:30
    Franky
    Zitat:

    Du weisst halt was gut für dich ist :D:D
    ja, und ich weiß deine Aussagen nun zu interpretieren.



    Zum Wasserfall

    doch, gerade das. Mit 2.83 V gemessen was ca. 110 dB im mittel entspricht.

    Hallo Hauke, Du kannst den Celestion nicht mehr mit alten Treibern von JBL, Altec, Fostex, Western Electric usw. vergleichen. Die sind, was diese Messungen betrifft, einfach um Welten schlechter - ist so und ich sage das wo ich solche Treiber in meinem Fundus habe. Würde ich deren Messungen darüberlegen würde man nur den Kopf schütteln - darum lasse ich es.
  • 20.12.2011, 21:44
    HiFi-Selbstbau
    Guten Abend zusammen,

    Zitat:

    Ich würde gerne mal eine Einschätzung von Fosti, Sleepwalker, Pico, Theo, Lifu, Peter K. usw. hören.
    der 1430 mit zwei verschiedenen Hörnern wie wir ihn gemessen haben:

    http://www.hifi-selbstbau.de/images/...13_SPL0_1m.png

    Zitat:

    Ich halte mich da zukünftig etwas zurück was Produkte aus unserem Hause anbetrifft.
    Nachvollziehbar!
  • 21.12.2011, 09:41
    AR
    Celestion Horn
    Hallo Franky,

    meinst Du das hier:

    Celestion H1-7050
    http://www.lean-business.co.uk/eshop...are-p-103.html

    Gruß
    AR
  • 21.12.2011, 10:47
    Franky
    Ja genau, das geht aber erst ab 2000 Hz sinnvoll
  • 21.12.2011, 12:06
    AR
    Bündelungsverhalten
    Hi,

    das Thema wollte ich nocheinmal aufnehmen:
    Auch wenn kein optimales erreichbar ist, war doch der Menhir Clone diesbezüglich gar nicht schlecht. Oder gehts mit 30er Bass und einem Hörnchen noch besser?
    Was sollte hier beachtet werden?
    Gruß
    AR
  • 22.12.2011, 03:17
    fosti
    Um Franky's Erwartungen nachzukommen, gebe ich auch noch mal meinen Senf dazu : Die Messungen des CDX am MRH-200 sehen gut aus und ich kann mich den Ausführungen meines Namensvetters Christoph Gebhard nur anschließen. Der CDX ist halt ein vergleichsweise kleiner Treiber, der durch das MRH-Horn ordentlich geladen wird, das XT-1086 ist eher ein WG und daran funktioniert der kleine CDX erst ab ~2,5kHz. Dann aber umso mustergültiger ;)
    Also wenn es der CDX sein soll, dann am MRH-Horn oder ein größerer Treiber am XT, denn ein XT bei 2,5kHz getrennt macht keinen Sinn.
  • 22.12.2011, 07:50
    fosti
    Hier mal ein "echtes" Whitepaper:
    http://www.jblpro.com/catalog/suppor...=277&doctype=3

    Der von mir oben genannte Link ist eben kein Whitepaper, sondern eine wissenschaftliche Veröffentlichung in der AES. Der Unterschied sollte eigentlich auch Franky klar sein, aber ich werde auf die Einladung zur Polemisierung nicht mit einsteigen. Das o.g. Paper zeigt die Entwicklung und messtechnische Verifikation eines der erfolgreichsten Studio-Monitors. Es zeigt beeindruckend, dass zielgerichtet etwas sehr gutes herauskommen kann, wenn man im Vorfeld schon etwas überlegt, anstatt ein Frickelfest zu starten.
    http://www.audioheritage.org/html/pr...bl/4430-35.htm

    Die Entwicklung ging die letze Dekade aber eher von Hörnern, wie sie auch in der 4430/35 eingesetzt wurden in Richting WG's (siehe Whitepaper oben).

    Auch wenn die gelungenen Umsetzungen von WGs weniger Verfärbungen als ein Horn aufweisen, geht ein pfiffiger Orgelbauer aus Sachsen (seit Jahren!) schon wieder andere Wege. Eine (wahre?) Geschichte sagt, dass man der Musikhochschule Köln einen Satz K+H O500 (MT-/HT-WG und digital) vorstellen und verkaufen wollte und ein Paar MEG RL-901K (Pseudokoax und analog) zum Vergleich im Gepäck hatte. Nunja, die Hochschule soll sich im Anschluss an die Vorführung für die MEG entschieden haben......
  • 22.12.2011, 08:03
    fosti
    Noch ein Zitat aus dem www.hifi-forum.de:

    Zitat:

    Zitat von moby_dick
    ...
    Toole beschreibt in seinem Buch

    http://www.scribd.co...s-Floyd-E-Toole-p569

    dass es gelingt, die Klangeigenschaften einer Box auf Grund von umfangreichen Messungen vorherzusagen. Meine Erfahrungen belegen, dass er Recht hat. Natürlich kann auch eine Box gefallen, wenn sie kein gutes Abstrahlverhalten hat - wenn sie zum Raum passt. Das ist aber Gücksache. So klang ein 2-Weger mit heftigem Einbruch der Abstrahlung bei der Trennfrequenz bei mir im Raum gut, am Bestimmungsort fiel sie glatt durch gegen alte Grundig-Billig-Boxen!

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