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Der Unterschied ist, dass zB die Hypex Fusion Plate Amps einen Schutzleiteranschluß besitzen und die Platte in die Schutzmassnahme einbezogen ist. Auf dem Bild kann man das nicht sehen, ich weiß aber, dass z B bei den SNT 400/180 und 400/400 ein Schraubloch mit dem Gehäuse verbunden sein sollte und der PE auch Verbindung mit dem SNT bekommt.
Schutzklasse I halt. Hypex wird auch eine EMV Prüfung veranlasst haben.
Toll finde ich es allerdings auch nicht, dass die Elektronik so offen ist. Ein Gehäuse aus Kunststoff mit ein paar Schlitzen wäre auch nett. Wie zb bei meinem Detonation Modul. Mivox, Mini DSp halen es auch so, kein Gehäuse, vermutlich zu Kühlzwecken.
Auch bei Connex oder den Icepower Boards wird der PE mit aufgelegt, da Schutzklasse I. Also Metallgehäuse, sonst sinnfrei.
Das Thema gab es ja schon öfter und es werden Beispiele angeführt wie alte Röhrengeräte und Verstärker. Da sollte man sich das genauer anschauen. Meist gibt es ein Ständerwerk aus Metall und innen oft Schirmungen, die vermutlich aus Alu bestanden. Als die Geräte gebaut wurden, wird man EMV noch nicht gekannt haben...:) Berührungssicher durch hintere steife Pappe...
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Moin,
danke für Eure Anregungen und Bedenken.
Der Boden der Holzkiste hat eine 3mm Aluminiumplatte (Recycling vom Metallverwerter) bekommen, das wäre sonst auch nicht stabil genug. Diese Platte und alle von Außen zugänglichen Metallteile (Lüftungsbleche, Kühlkörper) liegen auf Schutzleiter (wenn es fertig ist).
Schönes Wochenende, Hartmut
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Ein aktuelles Mivoc AM80MkII hat ´ne Euro-Buchse - Modul hinten offen und kein PE (dafür aber CE :D ) ! Muss man nicht verstehen, oder das "Einschmieren" aller blanken Kontaktstellen & Verwendung von Isolierschlauch an allem, was am Netz hängt reicht ...
Konkret würde das für Hartmut´s "Kiefernsärge" ;) bedeuten, dass, wenn Kaltgerätebuchse / Sicherungshalter / Einschalter entsprechend sorgfältig "behandelt" werden, elektrisch alles im Lot ist, oder ?
Und zur Brandsicherheit: Die Plastikgehäuse im "LowFi"- Bereich brennen noch besser als trockene Kiefer :eek: !
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Zitat:
Und zur Brandsicherheit: Die Plastikgehäuse im "LowFi"- Bereich brennen noch besser als trockene Kiefer :eek: !
Was meinst Du damit ? Hast Du ein Beispiel ?
Die Holzkiste bekommt meinen Segen nicht, was Hartmut vermutlich egal ist...Jedenfalls so nicht.
Ich hab sowas Ähnliches auch mal gebaut. Holzfuß als Ständer mit Abletec drin. Allerdings war da, wo die Kaltgerätebuchse eingebaut war und Speak On ein stabiles Alublech. Innen war das Teil mit Lochblech ausgekleidet und alle Bleche miteinander verbunden, Schutzleiter drauf. Selbst die Alurohre nach oben waren mit in der Schutzmaßnahme.
Letztendlich sollte jeder so bauen, dass er es ruhigen Gewissens auch verkaufen kann. Wenn man sich die Frage beantworten kann, und ein "Ja" dabei rauskommt, wäre alles gut...
im Übrigen...CE heißt wohl eher Chinaexport. Ich habe jetzt schon öfter gesehen, dass die Chinesen den Trafoground auf das Gehäuse geben. Auch eine nette Idee...:D
CE Zeichen ist aufgedruckt...
Die haben mit VDE gar nichts an der Tüte, mit anderen Vorschriften oft auch nicht...
Wenn man beruflich mit dem Vorschriftenwald nichts zu tun hat, kommt dabei schon Mal was heraus, das eigentlich nicht so sein sollte. Ob ich immer alles richtig mache...kA...
Ich bemüh mich redlich...:)
Pedda
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Zitat:
Letztendlich sollte jeder so bauen, dass er es ruhigen Gewissens auch verkaufen kann. Wenn man sich die Frage beantworten kann, und ein "Ja" dabei rauskommt, wäre alles gut...
Sehe ich nicht so. Für mich selbst übernehme ich die Verantwortung über alle Vorschriften hinweg meine Geräte nach eigenem Ermessen herzustellen. Sobald ich etwas verkaufen will liegt es wieder in meiner Verantwortung das Gerät soweit abzusichern, dass ich es ruhigen Gewissen weiter geben kann.
Und wie Du siehst, sehen das die Menschen sehr unterschiedlich. Ein Versicherungsvertreter könnte Dir mit Sicherheit einen Haufen absolut dringend Versicherungen Verkaufen...:cool:
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Dann ist das falsch rübergekommen....
ein Laie wird sich nicht so viel Gedanken machen, machen müssen, können...
Bei einer Fachkraft steht da ein anderes Grundwissen dahinter. Sollte es zumindest...
Mir was verkaufen...öh nee. Jedenfalls keine Versicherung, die ich nicht als notwendig ansehe...
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Zitat:
Zitat von Kleinhorn
Was meinst Du damit ? Hast Du ein Beispiel ?
Aktives Zeugs von Bose, Sonos (und billige Klone davon) haben doch in der Regel Plastikgehäuse. Wenn da drinne was massiv schiefgeht, riecht es erst streng und dann wird es irgendwann hell :eek:.
Ich hatte mal einen altersbedingten Ausfall eines keramischen Scheiben-Kondensators in einem Netzteil im Plastikgehäuse. Konnte ich kurz vor dem Flammpunkt vom Netz trennen ...
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Zitat:
Zitat von Kleinhorn
im Übrigen...CE heißt wohl eher Chinaexport.
Naja, die die "CE = Chinese Export"-Geschichte ist eher eine urbane Legende. Ein CE-Zeichen ist ein CE-Zeichen ist ein CE-Zeichen, auch wenn der Mittelstrich beim "E" einen hundertstel Millimeter kürzer, länger, dicker oder dünner ist. Zudem sagt es alleine nicht sonderlich viel aus. Jeder kann sich ein CE-Zeichen auf seine Geräte pappen. Es besagt lediglich, daß der Hersteller der Meinung ist, er hielte alle erforderlichen Vorschriften ein. Eine Prüfung findet nicht statt. Deshalb fordern wir von den Herstellern beim Einkauf von Geräten (wir geben immerhin einen 7-stelligen Betrag jedes Jahr für Geräte und Maschinen aus) den Nachweis der Einhaltung der einschlägigen Vorschriften, Normen und Richtlinien durch ein zertifiziertes Prüfinstitut.
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Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Moin,
beide El Classico sind als Mono-Endstufen "eingekistet"
Anhang 72906
Die Baumarkt-Holzkiste mit Klappdeckel und billigem Pressholzboden hat einen stabilen 3mm Aluminiumboden als Verstärkung bekommen.
Alle außen berührbaren Metallteile liegen auf Schutzleiter (nachgemessen) Ausgenommen, die Klappdeckelscharniere - die Schrauben sind so kurz, dass diese nicht in das Gehäuse ragen.
Die Endstufen spielen beide auf und ich beobachte die Wärmeentwicklung, ob in den Deckel noch Lüftungslöcher müssen.
Grüße, Hartmut
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Moin,
ich habe gestern einen intensiven Vergleich mit der Buscher SE25spezial durchgeführt und habe einen Favoriten für mich gefunden. Es gibt doch gewisse Unterschiede, wobei ich noch gar nicht sicher weiß, was jetzt klanglich vielleicht "richtig/original" ist.
Bevor ich nun tiefer in Details gehe, warte ich bis Morgen, wenn sich meine Besucher eine eigene Meinung zu den Verstärkern gebildet haben, Ich möchte durch meine Aussagen nicht beeinflussen.
Grüße Hartmut
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Bin gespannt ! An welchem Lautsprecher vergleichst du ? Mein reichlich vorhandenes Bauchgefühl vermutet, dass die Clasico etwas toleranter bei komplexen Lasten sind ...
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Zitat:
Zitat von dy1026u
Bevor ich nun tiefer in Details gehe, warte ich bis Morgen, wenn sich meine Besucher eine eigene Meinung zu den Verstärkern gebildet haben, Ich möchte durch meine Aussagen nicht beeinflussen.
Grüße Hartmut
Hallo Hartmut,
musste das denn sein:(. Konntest du nicht bis morgen warten:rolleyes:.
Für Bluthochdruckattacken zumindest bei Klaus und mir bist du jetzt ganz allein verantwortlich.
Kaum zum Aushalten:o.
:DKalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Für Bluthochdruckattacken zumindest bei Klaus ....
Ganz ruhig Kalle - da ich beides baue, ist definitiv ein Sieger dabei :prost: !
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Moin,
vergleiche mit den Pappeiern (Das Ei) Damit höre ich aktuell am Liebsten. Die SeasDXT in den BetonEiern sind mir aktuell zu aufdringlich und die kleinen Eier reichen für meinen 20qm Raum völlig.
@Kalle: es wird noch schlimmer, die Besucher kommen erst Donnerstag :D
Schönen Abend, Hartmut
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Ich hatte je mich letztens etwas aufgeregt weil beim hochgelobten JLH1996 der ausgangselko drin ist.
Das ist bei single supply nicht anders möglich da sonst am ausgang DC/2 anliegen würde .
Was mich aber verwundert ist das trotz dieses Elkos ( Becher .. polar - nicht wirklich für hohe Frequenzen geeignet ) ...
ziemlich genau vorhergesagt werden kann ob ein MKP oder MKT oder goldfolien Kondensator am Hochtöner hängt.
Und dem ganzen JLH eine unglaubliche Hochtonauflösung nachgesagt wird.
Da es hier ja den El Classico gibt ... und der als basis ja gut ist ....
Kann das jemand mal testen und einen 8600-10000µF Becherelko in den Ausgang klemmen und sagen ob man das raushören kann ?
Als Ansatz habe ich ja geschrieben das man einen beliebigen AMP nehmen könnte ...
jetzt finde ich dann sowas:
https://www.akitika.com/GT102.html
https://www.akitika.com/GT104.html
da gibts scheinbar auch ein paar reviews zu .. egal hat hier nix zu suchen...
geht mir im prinzip umd dieses Ausgangselko "feature"
Ob dieser hier etwas bewirkt oder nicht.
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Zitat:
Zitat von saddevil
Da es hier ja den El Classico gibt ... und der als basis ja gut ist ....
.
Wer sagt das? :D
Also der El Classico hat und braucht so einen Elko nicht. Ich hätte einen so hohen Wert auch gar nicht liegen.
Prinzipiell ist der JLH1996 das Gleiche wie mein TIP41/42 Nachbau und der ist von der Hochtonwiedergabe halt auch nicht so überzeugend. Der ist auch schon wieder geschlachtet...
Grüße Hartmut
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Zitat:
Zitat von dy1026u
Wer sagt das? :D
Also der El Classico hat und braucht so einen Elko nicht. Ich hätte einen so hohen Wert auch gar nicht liegen.
Prinzipiell ist der JLH1996 das Gleiche wie mein TIP41/42 Nachbau und der ist von der Hochtonwiedergabe halt auch nicht so überzeugend. Der ist auch schon wieder geschlachtet...
Grüße Hartmut
Wie gesagt .. ich beziehe mich da auf die videos und beiträge aus Foren/ youtube ... Was die masse halt "inhaliert"
Deswegen fand ich es um so verwirrender das ein MKP/MKT duell hinter einem ELKO ausgetragen wurde
Der konsens ist aber immer gleich ... dicker ELKO im ausgang soll besser sein ^^ ... mehr an Class A
Daher meine frage ob das mal jemand testen kann
Wenn eh ein AMP - Batte ansteht wäre das recht einfach zu testen
das der Classico oder andere AMps mit symmetrischer Versorgung das nicht brauch weiß ich.
Es wäre halt nur zum testen ...
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Zitat:
Zitat von saddevil
Wie gesagt .. ich beziehe mich da auf die videos und beiträge aus Foren/ youtube ... Was die masse halt "inhaliert"
Deswegen fand ich es um so verwirrender das ein MKP/MKT duell hinter einem ELKO ausgetragen wurde
Der konsens ist aber immer gleich ... dicker ELKO im ausgang soll besser sein ^^ ... mehr an Class A
Daher meine frage ob das mal jemand testen kann
Wenn eh ein AMP - Batte ansteht wäre das recht einfach zu testen
das der Classico oder andere AMps mit symmetrischer Versorgung das nicht brauch weiß ich.
Es wäre halt nur zum testen ...
Moin,
bei einem symmetrischem Amp ist der Kondensator im Ausgang einfach nichts anderes als ein Hochpass, das ergibt dann einen GHP......sonst nix.
Ansonten halte ich dieses Hypen von Uraltem für eine Gesellschaftsluxuskrankheit.
Jrooß Kalle
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Ah ok, die Herde folgt dem Youtube-gelaber. Das ist ein Problem, welches ich durchaus sehr skeptisch sehe.
Im Grunde lässt sich nur der eigene Versuch als sinnvolle Erfahrung werten. Denn was haben die Personen, die irgendetwas in den Himmel loben vorher gehört? Da kann "Schrott" (ich übertreibe absichtlich) ja durchaus schon eine Steigerung sein, zu dem was vorher da war - oder 2x Schrott (z.B. nicht linearer Verstärker und fehlabgestimmte Lautsprecher) können auch toll funktionieren.
Es wird auch nicht wirklich Jedem helfen, wenn ich sage welcher Verstärker mir nun eher zusagt.
Wenn Jemand schon eine Hörschwäche hat, kann ein hochtonbetonender Verstärker (oder Lautsprecher) durchaus von Vorteil sein, welcher mich schon wieder nerven würde.
Du kommst nicht darum, so einen Test selber durchzuführen. Alles Andere ist m.E. unbrauchbar. Wie gesagt, der Herr mit Hörschwäche testet Deinen Kondensator und sagt Dir; Ich höre keinen Unterschied - unbrauchbare Aussage:eek:
Abgesehen davon kommen die class A Buscher SE25spezial auch ohne Elko am Ausgang aus. Ggf. solltest Du Deine Energie gleich in so eine Schaltung stecken?
Grüße, Hartmut
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Zitat:
Zitat von saddevil
.. dicker ELKO im ausgang soll besser sein ^^ ...
Das Zitat stammt ,glaube ich, von einem Spezialisten, der einen dicken Elko an Form und Größe erkennen kann, aber zwischen Netzteil und Verstärkerein- und ausgang nicht unterscheiden kann, Einfach lächeln und gut :)
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