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Frage an REW Spezialisten und User anderer Messprogramme
Hallo zusammen,
Ich nutze gerade die Zeit bis die Teile da sind und arbeite gerade an der Genauigkeit der Impedanzmessung und dabei ist mir noch eine wichtige Sache eingefallen.
ARTA/LIMP hat eine Impedanz-Kalibriermöglichkeit, die offensichtlich wie folgt funktioniert:
Grundsätzlich funktioniert in LIMP die Impedanzmessung über eine Spannungspegelmessung am Lautsprecher bei einen definierten vorgeschaltetem Messwiderstand. Es gibt also einen Spannungsteiler mit dem Lautsprecher gegen Masse, einem vorgrschaltetem Messwiderstand und zwei rückgeführte Signale. ( Das vom Verstärkerausgang selber und die Spannung am Lautsprecher) Je niederohmiger der Lautsprecher ist desto geringere Spannung wird in den einen Kanals des Codecs zurückgeführt. So kann die Impedanz des Lautsprechers berechnet werden. In Schalterstellung CAL wird der Messwiderstand kurzgeschlossen und daher theoretisch identische Spannungssignale in den Codec rückgeführt (zweimal die Spannung des Verstärkerausgangs). Natürlich geht das nicht direkt, da die Spannungen am Verstärkerausgang üblicherweise zu hoch ist, sondern über identisch dimensionierte Spannungsteiler. Während der Kalibrierung sieht der Codec, dass die beiden gemessenden Spannungen nicht 100%ig genau identisch sind. Die Spannungsteiler sind Toleranzen unterworfen und haben daher leicht unterschiedliche Ausgangsspannungen. Den Unterschied speichert die Software ab und korrigiert anschliessend jede Messung um diesen Fehlerwert. Folglich bleiben Fehler der Spannungsteiler und unterschiedliche Eingangsverhalten des Codecs ohne Einfluß auf die Impedanzmessung. Was allerdings bleibt, ist die Toleranz des verwendeten Messwiderstandes, der am besten exakt vermessen in die LIMP Software Dialogbox eingetragen werden muß. So weit so gut.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob und welche Kalibriermethode bei REW und anderen Progs angewendet wird. Ist die Methode identisch zu ARTA, können wir einheitlich kalibrieren. Falls das grundsätzlich anders läuft, dann nicht. Wenn nicht, dann müsste das Messystem grundsätzlich auch ohne Kalibrierung bereits eine hohe Messgenauigkeit haben. Die Anfoderungen an die einzelnen Elemente der Messkette steigen damit natürlich stark an. Und da stellt sich dann die Anfoderung dass ich dem Messgerät schon ohne Kalibrierung von Haus aus bereits eine sehr hohe Genauigkeit mitgeben müsste.
Um die Genauigkeit der Impedanzmessung bei verschiedenen Progrs beurteilen zu können, wäre es sehr hilfreich, wenn ich wüsste, ob die Kalibrierung bei allen Progs auf gleiche Weise wie oben beschrieben erfolgt oder ob es Ausnahmen gibt. Vielleicht haben Einige von Euch diese Informationen für mich ohne dass ich alle Programme durchackern und kennenlernen muß. Ich bin für jeden Tipp dankbar!
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Da kann ich gerade was zu REW dazu sagen. Wenn man zweikanalig misst, handhabt REW das genauso wie ARTA. Ich habe mit deinem Stick einige Vergleichsmessungen gemacht und habe bei ARTA und REW haargenau gleiche Werte rausbekommen und das dann mit meinem bisherigen Messsystem verglichen in dem ich einen genau vermessenen Widerstand habe. Auch hier absolut gleiche Bilder und Werte.
Leider habe ich die Werte aus der ARTA-Messung nicht gespeichert...
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Zitat:
Zitat von ;160277
Da kann ich gerade was zu REW dazu sagen. Wenn man zweikanalig misst, handhabt REW das genauso wie ARTA. Ich habe mit deinem Stick einige Vergleichsmessungen gemacht und habe bei ARTA und REW haargenau gleiche Werte rausbekommen und das dann mit meinem bisherigen Messsystem verglichen in dem ich einen genau vermessenen Widerstand habe. Auch hier absolut gleiche Bilder und Werte.
Leider habe ich die Werte aus der ARTA-Messung nicht gespeichert...
Na das ist schon mal ne positive Sache! Danke Lars!
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Nachtrag am 17.09: Änderung der EMV-Kondensatoren für erhöhte Messgenauigkeit bei höheren Frequenzen (siehe Post 709)
Durch die Verwndung von EMV-Kondensatoren die paralle zu den Lautsprecherklemmen wirken, wurde die Impedanzmessung zu höheren Frequenzen ungenau (siehe Post 709). Daher habe ich diese nun auf erheblich kleinere Werte geändert. Also so sieht jetzt (grün) nach einer Werteänderung der EMV-Kondensatoren die Impedanz eines nicht angeschlossenen Widerstandes aus (unendlich hochohmig) im Vergleich zu vorher (gelb). Man sieht deutlich eine massive Erhöhung des gemessenen Widerstandes jetzt auch zu hohen Frequenzen hin. Die Messgenauigkeit ist zu hohen Frequenzen hin massiv verbessert.
- Temperaturtests ergaben geringste Einflüsse bei Erwärmung der Elektronik auf 70°C von ca 20mOhm an einem 10Ohm Widerstand oberhalb 1kHz. Unter 1kHz rum war keine Änderung bemerkbar. Einmal kalibriert liefert das Messystem auch bei verschiedenen Temperaturen bei Messwiderständen unter 100Ohm absolut (typ +-1%) exakte Werte auch ohne den Widerstandseintrag des exakt vermessenen Messwiderstandes. Die Widerstandserhöhung des Kabels bei höheren Temperaturen wird allerdings logischerweise mit gemessen, ist aber zwischen 20°C und 40°C auch unter einigen zig-Milliohm Ich empfehle daher bei der Temperatur zu messen, bei der auch kalibriert wurde (wenns auf jedes zig Milliohm drauf ankommt)
- Ebenso wurde der Einfluß der Position des Lautsprecherkabels gemessen (langgestreckt, aufgerollt, caotisch) und nicht der geringste Einfluß festgestellt. Es ist also egal wie das mitgelieferte Lautsprecherkabel verlegt wird, man misst immer genau.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24226
Die Messungen an einem 1kOhm, 100Ohm und 10Ohm Messwiderstand zeigen jetzt eine absolute Gerade ohne die Abweichungen zu höheren Frequenzen hin:
1kOhm (10%) - genau 990 Ohm mit DVM vermessen (Messfehler ~1%)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24227
100Ohm (10%) - genau 98,6 Ohm mit DVM vermessen (Messfehler ~0,1%)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24229
10Ohm (10%) - genau 9,8 Ohm mit DVM vermessen (Messfehler ~0,3%)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24228
Das dürfte reichen für mehr als nur ordentliche Messungen sogar jetzt bis zu 1kOhm.
Lange Rede kurzer Sinn. Die Impedanzmessung ist jetzt sehr genau und temperaturunempfindlich und gegenüber der vorigen Protoypen Stick nochmals verbessert, da aktuell ein 1%/50ppm Messhunt verwendet wird (vorher +-2%). Ich werde Euch bei jedem Analyser den individuellen genauen Messwert des Shunts sowie den Messkabelwiderstand und - Induktivität zur direkten Eintragung in die LIMP Dialogboxen mitgeben. Vielleicht kann man sich dann ja sogar die Kalibrierung sparen.
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Stick
Klasse Sven,
das Ding wird ja immer besser, wo soll das noch enden?!:thumbup:
Gruß
Peter
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Ach ja,
gibt es zur dazugehörigen Anleitung 2 Versionen?
Fachbezogen und einfach?
Ich persönlich würde mich über eine einfache Erklärung freuen,
Z.B Impedanzmessung
Beim ersten Mal
Limp starten
Kabel so und so rein
Dort Wiederstandswert
Schalter auf Cal
Dann callibrieren drücken
Schalter auf Imp umstellen
Lautsprecher hier so anschließen
Und messen
Ab den 2ten mal benutzen
Limp starten
Schalter muss auf Imp stehen
Lautsprecher anschließen
Messen
Also eine Beschreibung ohne warum muss ich das machen,
natürlich schadet es nicht zu wissen warum man was tut.
Aber ich bekomme nicht alles auf einmal rein,
und ganz ehrlich. Ich möchte messen:p
Hoffe ihr wisst was ich damit meine:ok:
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Zitat:
Zitat von MrFlorian
Ach ja,
gibt es zur dazugehörigen Anleitung 2 Versionen?
Fachbezogen und einfach?
Ich persönlich würde mich über eine einfache Erklärung freuen,
Z.B Impedanzmessung
Beim ersten Mal
Limp starten
Kabel so...
Lautsprecher hier so anschließen
Und messen
Ab den 2ten mal benutzen
...
Also eine Beschreibung ohne warum muss ich das machen,
natürlich schadet es nicht zu wissen warum man was tut.
Aber ich bekomme nicht alles auf einmal rein,
und ganz ehrlich. Ich möchte messen:p
Hoffe ihr wisst was ich damit meine:ok:
:thumbup: Das wäre für mich auch was.
Bin gerade dabei Papier auszumisten, dabei habe ich eine Anleitung für ARTA 4.2 gefunden, von 2007 denke ich. Damals wollte ich mich dem Thema das erste mal nähern. :eek:
Gruß
Thomas
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Genau so wirds auch gemacht! Ich schreibe immer mal an einer einfacher Bedienunganleitung für ARTA mit optimaler Bedienreihenfolge. Die Bedienungsanleitung werde ich dann hier posten, bevor ich die Analyser in ein paar Wochen verschicke.
Das sind auch keine Bücher. So wird z.B auf genau einer DIN A4 Seite Schritt für Schritt auch mit Bildern der Vorgang der Impedanzmessung erklärt. Ein besonderes Vorwissen ist nicht erforderlich.
Wer es genauer haben möchte, also genau wissen möchte was er da eigetlich tut, der bedient sich am besten bei Heinrichs Dokus. Ein größer Teil dieser Doku beinhaltet jedoch schon jede Menge Akustifachwissen. Ich werde auch dieses stark komprimieren und in die Einleitung der Bedienungsanleitung schreiben.
Ziel sind maximal 30 Seiten, davon 20 Seiten Einleitung und der Rest einfache Zusatzpapers für die Messungen. Ihr werdet sehen, es wird absolut einfach nachzuvollziehen sein. Ich werde praktische Tests machen und jemanden die Null Ahnung von Lautsprechervermessung die Papers in die Hand drücken und darauf hin die Papers optimieren.
Außerdem gibts vielleicht nochmal nen richtigen Workshop am besten im Raum Nürnberg oder auch mal im hohen Norden.
Hier mal ein Beispiel das ARTA Paper einer Impedanzmessung (Noch vom Stick und noch nicht final):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...ictureid=23759
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Da zeigt sich mal wieder das es Sinnvoll wäre, zB über die HSG's regionale Mess und Schulungsveranstalltungn mit Arta und Konsorten abzuhalten
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Moin,
Zitat:
Zitat von Olaf_HH
[...]regionale Mess und Schulungsveranstalltungn mit Arta und Konsorten[...]
da wäre ich sehr gerne mal mit dabei. War ja auch schon mal grob angedacht als Sven seine Stick-Schulung plante..
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Zitat:
Zitat von rst1
Moin,
da wäre ich sehr gerne mal mit dabei. War ja auch schon mal grob angedacht als Sven seine Stick-Schulung plante..
Bei der Einführungsveranstaltung habe ich einiges schon mal vorgestellt. Allerdings war die Sache immer noch zu kompliziert und die ganze Sache noch nicht 100%ig fertig vorbereitet. Nach einen ganzen Tag waren alle mit den Nerven fertig, was ja auch nicht Sinn der Sache ist. Der Anspruch an einem ganzen Tag nicht nur das 'Wie' sondern auch 'Earum' zu vermitteln ist einfach zu hochgegriffen. Ein gscheides 'Wie' hätt locker ausgereicht...
Wenn man sich aufs reine Messen beschränkt, müsste man an Hand von Beispielen die Themen Impedanzmessung und Frequenzgangmessung eigentlich in maximal 2 Stunden reproduzierbar und stressfrei abhandeln können. Dann wäre man einen wirklichen Schritt weiter.
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Moin,
jo, das ist doch eigentlich erstmal genau das was man (zumindest ich) erstmal will. Ein mit überschaubaren Aufwand gutes Erfolgserlebnis. Damit komm ich ja schon mal weiter, ich bau mir ne Kiste, schraub n paar Lautsprecher rein, miss das, hab n vernünftiges Ergebnis mit dem auch andere als Diskussionsgrundlage was anfangen können. Ich kann was andern an der Box, nochmal messen und seh was sich ändert und das nachvollziehbar, im Zweifel hab ich ein bisschen Holz versenkt wenns gar nicht werden will. Wenn ich dann wissen will warum muss ich halt tiefer einsteigen, sei es durch entsprechende Fachliteratur oder einen entsprechenden Theorie-Thread hier im Forum oder ich lad n paar Leute auf ne Kiste Bier nach Hause ein oder was auch immer, klar. Wenn ich aber schon nicht soweit komm isses schnell doof.
Von daher von mir ein klares Ja! zum "Wie-Workshop". Einen "Warum-Workshop" kann man ja immer noch für interessiertere zusätzlich machen, der dauert halt länger.
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Hi Ralf
ich war ja für den Bereich "Südschweden" also Hamburg und Umgebung schon mal mit Heinrich (ENTE) im Gespräch.
Vielleicht bekommen wir als HSG ja was auf die Beine gestellt.
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Neuer Name für unseren Analyser gesucht
Hallo zusammen,
ich würde gerne den Namen des Analysers ändern (momentan 'Stick'), da es sich mittlerweile nicht mehr um einen USB-Stick handelt und das halt einfach irgendwie nicht mehr richtig passt.
Hättet Ihr igendwelche Vorschläge? Irgendwo hat mich jemand aufmerksam gemacht, dass Pocketanalyser schon 'vergeben' wäre und ich bin nicht besonders gut im Namenvergeben.
Letztlich würde auch der Name im Titel dieses Threads geändert. Vielen Dank für Eure Ideen!
Gruß von Sven
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Hallo Sven
Zitat:
Zitat von SNT
ich würde gerne den Namen des Analysers ändern (momentan 'Stick'
wie wäre es mit AMI (Audio Mess Interface)?
Gruß, Götz
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Ich fände "the stig" lustig.
Die BBC wird aber vielleicht nicht begeistert sein:D
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Mobiler Arta USB Messadapter - "M.A.U.M" :cool:
oder Mobiler Sound Messadapter "MSMA"
oder einfach SNT USB Stick
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Hi,
ich wollte mal fragen, ob es für noch eine Bestellung schon zu spät ist?
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Bin ja erst seit Kurzem dabei und wollte mal sagen, dass der Grad der Professionalität dieser Entwicklung mal einfach nur Top ist.
Bin schon seeehr gespannt auf das Teilchen.
Auch das Neueinsteiger nach dem Kauf nicht im Stich gelassen werden sondern mit Seminaren versorgt werden sollen ist mehr, als
man von einen kommerziellen Produkt erwarten würde.
Gedanken zum Namen - das Teil ist ja universell, da sollte Arta nicht mit drin sein. Ich werd das Interface z.B. auch mit SMAART einsetzen.
Den Entwickler im Namen zu haben find ich dagegen sehr sinnvoll, da weiss man dann gleich, um welche Entwicklung es sich handelt.
Also SNT und dann Sound Mess Adapter oder Interface.
Also SNTSMA oder SNTSMI
(oder wenn Arta doch im Namen sein soll)
SNTAMA oder SNTAMI (lässt sich auch besser aussprechen :))
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Namensfindung
Hallo zusammen,
Wie wäre es mit dem Namen
SNT-Analyser
Damit wird der eifrige Entwickler gewürdigt und bei dem 2.Wort gibt es sicher keine urheberrechtlichen Schwierigkeiten :ok:
Gruß Heinz
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Hey,
SNT Analyser gefällt mir: Könnte man dann auch mit z.B.
"Small Native Tone Analyser"
füllen wenn gebraucht. Small, weil ist er ja; Native, weil ist ja hier im Forum auf SNT´s Betreiben gewachsen; na ja, und warum Tone is ja wohl klar ...
Grüße, Fabian
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SNT-Analyser :ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok:
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
SNT-Analyser :ok::ok::ok::ok::ok::ok::ok:
Neee, dann bleim ma lieber beim 'Stick' !!!
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Hi, im Prinzip ist es immer noch der STICK ! :dance:
:D Gruss Gabriel
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Elektrische Robustheit
Den heutgen Nachmittag hab ich den STICK mal dauerhaft richtig geknechtet und nur mal auf elektrische Robustheit und Power geprüft:
- Brutaler Kurzschluß der internen 5V USB Versorgung während des Betriebs und beim Anstecken des Analysers. Kein Problem für den angeschlossenen PC da der Analyser eine Strombegrenzung bei etwa 800mA hat. Nach Beseitigung des Kurzschlusses schaltet das Gerät selbsttätig wieder ein.
- Kurzschluß am Verstärker (gegeneinander und nach Masse). Verstärker schaltet ab und selbsstätig wieder ein, nachdem er sich abgekühlt hat.
- Leistung des Verstärkers 1Watt@8Ohm bei -2dB, ebenso 1Watt@4Ohm bei -5dB Einstellung. Je nach Impedanz der Box wird ampfohlen mit diesen Pegeln zu messen um auf den Kennschalldruck der Box zu kommen. Versorgung ist bis Vollast bis 20Hz runter, Dank der 3000uF Pufferkondensatoren noch relativ sauber. Kein Einbruch der Messpannungen bei 2Ohm bei der 4Ohm Lautsprechereinstellung (-5dB) und kein Einbruch der Messpannungen bei 4Ohm bein der 8Ohm Lautsprechereinstellung (-2dB). Folglich kaum Probleme auch bei Impedanzminimas zu erwarten, solange man die Pegeleinstellungen beibehält (=-2dB bei 8Ohmbox und -5dB an 4Ohmbox). Der Analyser schafft also über USB (500mA) mindestens die 1Watt Leistung auch an impedanzkritischen Boxen.
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Moin,
hab das Projekt hier leider zu spät entdeckt. Falls noch einer übrig ist (von den "Abspringern" z.B.) würde ich mich ganz uneigennützig ;) bereit erklären, den Lagerbestand um einen Messdödel :D zu reduzieren.
Danke, Dirk
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MESSDÖDEL...Tataaaaah - Name gefunden!:D
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Nee, der BEE ist unser Messdödel, der Name ist schon vergeben :)
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Zitat:
Zitat von Olaf_HH
Nee, der BEE ist unser Messdödel, der Name ist schon vergeben :)
Könnte man hier nicht die Unterscheidung durch den/das Artikel/Geschlecht machen? :cool:
Gruß
Thomas
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Mich stört einfach die Wort-Länge! Weckt auch nicht unbedingt nur positive oder zumindest wertfreie Assoziationen! Aber nur mosern, kann man ja auch leicht :o
Gruß Gabriel
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finde ich da besser(auch weil es mein Vorschlag war :p)
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Peter, den Namen find ich gut! Kurz und Unverkennbar
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Hallo,
small acoustic measuring tool = sam-t / sam-tool
small acoustic measuring interface = sami
small acoustic multi measuring interface = sammi
Ich wäre gerne auf "aim" = "Ziel" gekommen, mir ist aber nichts passendes eingefallen.
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aim = acoustic interesting measurement
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Namensfindung
Tag zusammen,
bezogen auf die ™Groesse™ - midget analyzer
bezogen auf die clevere Ausfuehrung - smart analyzer
vielleicht noch den Vornamen davorgesetzt also
SMA bzw. SSA, wobei SMA auch als smart midget
analyzer gelesen wsrden kann.
Gruss
Peter
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Messungen LoopBack über gesamte Elektronik (ohne Mik)
Hallo zusammen,
hier einige Messungen bezüglich LoopBack über das gesamte elektrische Messystem, also nicht nur LoopBack über die interne Soundkarte, sondern vom Verstärkerausgang (Ausgang eines Verstärkers der Brücke) bis in den Mikrofoneingang. Dabei wird der eine Verstärkerausgang der Brücke über einen Spannungsteiler (270Ohm/120Ohm = ca. um Faktor 3 geschwächt) direkt in den Mikrofoneingang zurückgeführt und das Signal voll aufgedreht. Die Verstärkung des Mikrofonverstärkers ist dabei auf 0dB (=1) eingestellt.
LoopBack über gesamte elektrische Messkette, 8Vpp@1kHz > Unbelasteter 1W Verstärker und Mikverstärker fügt bei 1kHz nur vernachlässigbaren Klirr gegenüber dem LoopBack Klirr der alleinigen Soundkarte hinzu:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24291
LoopBack über geasmte Messkette, 8Vpp@100Hz > Unbelasteter 1W Verstärker fügt bei tiefen Frequenzen noch akzeptierbaren Klirr hinzu:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24292
LoopBack über gesamte Messkette, 100Hz, 8Vpp/1W und zusätzlich wurd der Verstärker mit einer Box belastet > Mit eiern Box belasteter Verstärker fügt erheblichen Klirr hinzu (0,1%):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24293
In der Summe ist der interne 1W Verstärker momentan nicht der Brüller besonders wenn eine Box dranhängt. Die Erwartungshaltung wäre gemäß Datenblatt schon ein bisserl weniger gewesen. Da werde ich heute nochmal nachprüfen warum das nicht besser ist (Möglicherweise weil das Chip nicht richtig aufgelötet ist). Möglicherweise arbeitetet der Chip aber auch mit einer Art Klirrkompensation. Dabei wird der Klirr zwischen beiden Verstärkerstufen der Brücke kompensiert. Da ich nur einen Brückenausgang rückführe ist, der Klirr dann höher gemessen als in der Spezifikation. Relevant ist aber natürlich nur der Klirr der zwischen beiden Ausgängen des Verstärkerchips vorhanden ist. Da muß wohl eine externe Klirrmessbrücke oder ein Spektrumanalyser ran....
Hintergrund ist, dass ich beabsichtige bis zum Kennschalldruck der Box gmöglichst genaue Klirrmessungen mit dem Stick machen zu können. Das Nadelöhr sollte dann nicht unbedingt die Elektronik sein sondern das Mikro. Wenn man einen externen Amp für Klirrmessungen an den Analyser anschliesst ist der Elektronikklirr also ohne Mik erheblich geringer und es können Klirrmessungen am Lautsprecher gemacht werden die bei inserem Messystem nur durch das Mik dominiert werden.
Fazit bis jetzt: Klirrmessungen an Lautsprechern mit externem Verstärker werden massiv vom Grenzschalldruck des Mikrofons dominiert und erfahren durch die Elektronik wie erwartet keine Einschränkung. Hängen wir dagegen direkt zu zu messende Box an den Analyser, macht der 1W Verstärker ca 0,1 Grundklirr. Es würde also bei einem idealen, klirrlosen Lautsprecher und einem idealen, klirrlosen Mikrofon 0,1% Klirr angezeigt werden.
Natürlich entspricht dergleichen LoopBack-Test nicht ganz genau der Paxis weil der Lautsprcher nun mal an der Brücke hängt und nicht an einem Brückenausgang gegen Masse, aber es gibt zumindest mal einen Überblick.
Das wäre eigentlich meine Erwartungshaltung vom internem 1W Verstärke. Grad bei 100Hz müsste der Klirr eigentlich sehr klein sein...aber ich find's schon noch raus.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24299
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Hier noch der Frequenzgang über die gesamte Messkette. Der Einbruch bei 20Hz beträgt etwa 1,6 dB, nicht schlimm aber auch nicht perfekt...da werde ich also noch einen größeren Kondensator einlöten, wenn ernnoch reinpasst (weniger als 1dB Einbruch bei 20Hz wäre schon das Ziel)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24298
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=24296
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Also Sven,
das geht ja gar nicht. Bis 3 Hz will ich schon messen können ;).
Nein ist nur ein Witz.
Nochmal ein dickes dickes Lob für Einsatz und Engagement.
:danke::danke::danke::danke::danke::danke::danke:
Wahnsinn, bis auf den letzten Drücker noch das Optimum rauskitzeln.
So kennen wir dich.
Nochmals ein RIESEN DANKE.
Grüsse Michi
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Hi Sven, großartige Leistung bisher. Das würde man bei einem Kommerziellen Produkt erst nach der MK3 (oder später) Version erhalten ;)
Frage, kannste den Ruhestrom des Verstärkers erhöhen um bessere Werte zu erhalten, oder ist einfach die USB Spannung zu niedrig für besseren Klirrwert ?
Wie sieht denn jetzt der aktuelle Zeitplan aus, wenn Du bei der kommenden EMV Messung keine Probleme hast?
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