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Vorstellung LJM L20.5 Amp

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  • 11.12.2023, 07:57
    Franky1
    Hi Pedda,

    ich bin auch irgendwie ratlos. Spielen tun die Dinger aber einwandfrei, ohne Störgeräusche. Keine Ahnung was da los ist. Vielleicht geringe Kriechströme??????

    Gruß Frank
  • 11.12.2023, 08:25
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Anhang 72721Hier mal die Platine...https://www.diyaudio.com/community/t...design.323965/

    Für mich sieht es erstmal so aus, als länge der Kühler auf Ground. Kannst du ja messen. Es scheint nicht so zu sein, dass Inputground vom restlichen Ground getrennt ist durch einen Widerstand. Daher solltest Du auch den normalen Ground am Input - messen können. Ansonsten erstmal keine Idee...zu AC. Das SMPS gibt sowas nicht aus. Die 3 Treiber haben ein isoliertes Gehäuse. Wenn, könnte nur was über die Endstufentransistoren zurück kommen...

    Pedda
  • 17.12.2023, 13:00
    Franky1
    So, die L20.5 laufen.
    Positiv:
    kein Rauschen, kein Brummen, TOTENSTILLE. Erstaunlich.
    Die Endstufen spielen sehr sauber, ich kann tonal nichts kritisieren. Alles ist am rechten Platz.
    Negativ bisher!:
    für mich wenig dynamisch. Die Dinger "packen" einfach nicht zu. Der Bass ist mir etwas zu weich.

    Abwarten ob sich noch was ändert.

    Gruß Frank
  • 17.12.2023, 14:16
    Kleinhorn
    öhhh...find ich komisch den Eindruck. Würde ich ein Shootout machen...der 20.5 würde gewinnen. Dabei geben sich andere Endstufen auch keine Böße. Grad der Goldmund Klon ist da verdammt nah dran, wenn nicht gleichwertig.
    Das sich noch etwas ändert glaube ich eher nicht...
    Die +-52 Volt sind von der Spannung absolut ausreichend. Wieviel µf haben die im Ausgang ?

    Pedda
  • 17.12.2023, 14:32
    Franky1
    Nicht falsch interpretieren. Die Dinger sind wirklich gut. Spielen wirklich sauber, aber rich vermisse das "knallige" direkte was deine 12-2 haben.
    Meine Anergys, basierend auf deine ACR Schaltung von Friedrich Wilps sind da ne andere Liga.
  • 17.12.2023, 19:41
    Kleinhorn
    Ich hab den 12-2 neulich auch nochmal gebaut. Daher kann ich sagen, dass der L12-2 ein toller Verstärker ist. Aber an den Bass des L20.5 kommt er nicht ganz heran. Soll er auch nicht. Die Aussage "gut für Monitoring" stimmt voll und ganz...

    Aber sei es drum...manches liegt an Anderem...:)
  • 17.12.2023, 21:58
    Franky1
    Beim L12-2 sind wir auf einer Linie. Der ist untenrum recht schlank, aber packt oben richtig zu. Gefällt mir, sehr dynamisch und klar.
    Der L20.5 ist wirklich nicht schlecht, aber genau die Tugenden des L12-2, das Zupackende und Direkte vermisse ich bei den L20.5.
    Ich werde aber noch einige Zeit damit hören, vielleicht nähern wir uns ja noch an.

    ...manches liegt an Anderem ;-)
    Ja, der eigene Geschmack und der ist so individuell wie das meiste im Leben. Gott sei dank :prost:
  • 21.12.2023, 10:55
    TriplePower
    Komponentenauswahl
    Hallo,

    ich habe mir die L20.5 bestellt aus China, kommen Anfang Januar.
    Ich will mir eine Endstufe als Doppel-Mono mit konventionellen Netzteilen aufbauen.

    könnte mal jemand kurz über meine Teileliste schauen?

    Verstärker Module 2 Stück:
    https://it.aliexpress.com/item/40010...yAdapt=glo2ita

    Ringkern vergoßen 2 Stück:
    https://www.eltim.eu/de/transformato...69608-10000671
    (Ausgangsspannung 2 x 40V)

    Netzteil ohne C´s 2 Stück:
    https://www.audiophonics.fr/fr/alime...m-p-11429.html

    Netzteil Kondensatoren 12 Stück:
    https://www.mouser.de/ProductDetail/...%2FSq9XQ%3D%3D

    Merci!

    Gruß Thorsten
  • 21.12.2023, 11:44
    Kalle
    Moin Thorsten,
    hätte nackte Platinen gewählt, denn das Gehäuse gibt den Kühlkörper vor, umgekehrt, wie hier, wäre blöd. Aber du kannst das ja noch bei Bedarf ändern.
    Du solltest dich hier noch umgucken eventuell nach Softstart aber unbedingt nach Speakerprotection. Niedrige Versorgungsspannung hierfür nicht vergessen.
    https://www.audiophonics.fr/en/softs...ion-c-418.html
    Mir wären 40V Spannung + Leerlauf zu grenzwertig, ich würde eher 2x35V bei den Trafos wählen.
    Jrooß Kalle
  • 21.12.2023, 12:38
    TriplePower
    Hallo Kalle,

    merci für das Feedback.
    Ich habe noch ein großes Gehäuse hier übrig, von daher Platz ist kein Problem.
    Die Module passen mit den Kühlkörpern locker da rein.
    Lautsprecherschutzschaltung habe ich auch noch hier liegen für 230VAC Versorgung.

    Bzgl. der Sekundärspannung, ich hatte verstanden dass die Module bis +/- 60V laufen.
    Mit dem 40V Trafos käme ich ja auf ~56V.
    Falls da bereits Probleme bekannt sind, nehme ich dann lieber die 35V Variante.

    Gruß Thorsten
  • 21.12.2023, 12:46
    Kalle
    Hallo Thorsten, ich habe vorgestern noch mal meine 27V Trafos gemessen. Wir haben hier 240Volt und im Leerlauf hatten fast 30V.
    Das heißt wenn es Ernst wird könntest du über die 60V Spannung kommen.
    Ich wähle da eher konservativ.
    Deine Entscheidung:).
    Jrooß Kalle
  • 21.12.2023, 12:50
    TriplePower
    das stimmt. Ich werde mal unsere Netzspannung messen.
    Zuletzt gemessen war die mal bei 232V.

    Hat in diesem Thread überhaupt jemand mitkonventionellem Netzteil gebaut?

    Softstarter brauch ich unbedingt noch, stimmt.
  • 21.12.2023, 13:17
    Kalle
    Moin,.ja, ich habe 2x 33V Trafos.
    Reicht für normale Aufgaben aus.
  • 21.12.2023, 13:40
    TriplePower
    Mist, ich hätte den Thread komplett lesen sollen.
    Habe soeben bemerkt dass es da verschiedene Versionen mit unterschiedlichen End-Transistor-Paaren gibt.

    Bei mir sind diese verbaut:
    ONSEMI NJW 0302 0281 :(

    Ursprünglich waren es wohl:
    Toshiba
    2SA1930 / 2SC5171

    - Sollte ich die tauschen?
    - Woher bekomme ich die Toshibas noch?
  • 21.12.2023, 14:51
    mechanic
    Das Netzteil habe ich auch schon verbaut, auch mit günstigen Chemi Con - Kondensatoren. Die hat mein Gewissen (bei dem Aufwand insgesamt) auf Dauer nicht zugelassen und es kamen ELNA´s (auch von audiophonics) rein ...
  • 21.12.2023, 15:04
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von TriplePower Beitrag anzeigen
    Mist, ich hätte den Thread komplett lesen sollen.
    Habe soeben bemerkt dass es da verschiedene Versionen mit unterschiedlichen End-Transistor-Paaren gibt.

    Bei mir sind diese verbaut:
    ONSEMI NJW 0302 0281 :(

    Ursprünglich waren es wohl:
    Toshiba
    2SA1930 / 2SC5171

    - Sollte ich die tauschen?
    - Woher bekomme ich die Toshibas noch?

    Lies weiter, so schlecht sind die nicht.... oder Lies von hinten nach vorne.....da kommst du eher zu den aktuellen Transistorempfehlungen.
    Jrooß
  • 21.12.2023, 17:36
    TriplePower
    ...ich bin jetzt wegen der verschiedenen Transistoren etwas verunsichert.

    Der Doppel-Mono Aufbau wird schon einiges an Kleingeld verschlingen.

    Daher hab ich mich entschlossen erst mal mit einem SMPS aufzubauen um probe zu hören.

    Ich habe noch2 SMPS hier.
    Einmal das Connec 800RE (ist verbaut in einer 500W Sure IRS2092 Hexfet Endstufe)
    und dann ein China SMPS welches Michael hier auch verbaut hat:

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1688203355

    Damit werde ich erst mal testen und dann entscheiden ob ich das Geld ausgebe...

    Gruß Thorsten
  • 21.12.2023, 17:37
    Kleinhorn
    Heißt ja nicht, dass die Onsemi Transistoren schlecht sind, wenn denn Originale. Andererseits wird oft von Fakes gesprochen. Nimmt man die jetzt erhältlichen Sanken sind die echt gut, aber Kopien.
    Reneas hat von älteren Lateral Mosfet auch Kopien gefertigt, da ist kein Unterschied zu den Hitachi.
    Sind das dann Fakes ?
    Die erwähnten Toshiba 2SC5200/2SA1943 laufen auch. Sind tolle Transistoren und erhältlich..
    Ursprünglich waren die L20.5 Boards wohl mit KEC Transistoren bestückt, jedenfalls meine Version. Es gab noch eine Version davor, zu erkennen an Klemmen anstelle der Faston Stecker. Da kenn ich die Transistoren nicht.

    Die Toshiba gab es noch bei Reichelt. SC5200 heißen die dort. Kessler und Henri haben die auch....

    Bau erstmal und höre. Die Abstände sind identisch, falls Du dann doch noch andere Typen ausprobieren willst.
    Schau eher nach den Treibern auf dem kleinen Kühlkörper. Da sollten die Ursprungsteile drauf sein, Steht auch hier im Thread.
  • 21.12.2023, 17:51
    Kleinhorn
    und...wenn ich das richtig auf dem Schirm hab, schau Dir die Kondensatoren an, die Kleineren. Wie der gelbe Kondensator Richtung Ausgang. Saarmichel hatte auch dazu geschrieben.
    Auslöten geht, nur einlöten ist oft kac...
    Ich mach das nun immer, wenn die Stelle durch Klopfen nicht das Lot verliert, mit 0,5 Bohrern und dann 0,8. Das reicht für die kleinen Beinchen. Kein Bauteil hochreißen, da kommt die Platinen Leiterbahn mit, wenn man Pech hat...
  • 21.12.2023, 18:32
    TriplePower
    Vielen Dank für deine Kommentare!
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