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Rundumstrahler

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  • 04.07.2024, 14:44
    スピーカ
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    Hier noch mal eine kleine Bastelei zu meiner Idee zu einen Rundumstrahler, die soweit auch funktioniert. Mit besseren Werkzeugen und einen direkten Antrieb mit einer großen Schwingspule ist da sicher mehr drin.
    Mehr Bilder gibts auf diyaudio.
    Ich habe gerade meine Idee zu einem omnidirektionalen Lautsprecher auf diyaudio veröffentlich. Nicht dass irgend so ein Knallkopf daher kommt und ein Patent anmeldet...falls noch nicht vorhanden. Denn Entwicklungen auf so niedrigen Niveau zu patentieren muss nicht sein. Das nervt nur und das große Geld kann man damit auch nicht machen.
    Deswegen, sollte es noch kein Patent auf diese Idee geben, dann ist es jetzt Open Source :)
  • 04.07.2024, 18:11
    Darakon
    Zitat:

    Zitat von スピーカ Beitrag anzeigen
    Hier noch mal eine kleine Bastelei zu meiner Idee zu einen Rundumstrahler, die soweit auch funktioniert. Mit besseren Werkzeugen und einen direkten Antrieb mit einer großen Schwingspule ist da sicher mehr drin.
    Mehr Bilder gibts auf diyaudio.
    Ich habe gerade meine Idee zu einem omnidirektionalen Lautsprecher auf diyaudio veröffentlich. Nicht dass irgend so ein Knallkopf daher kommt und ein Patent anmeldet...falls noch nicht vorhanden. Denn Entwicklungen auf so niedrigen Niveau zu patentieren muss nicht sein. Das nervt nur und das große Geld kann man damit auch nicht machen.
    Deswegen, sollte es noch kein Patent auf diese Idee geben, dann ist es jetzt Open Source :)

    Sieht interessant aus.
    Ich verstehe es nur nicht ganz. :)

    Warum ersetzt du die Memebran durch eine Flach und klebst die Membran wider oben dran?
    Kannst du eine Querschnitt-Skizze mit ein paar Erläuterung posten?
  • 04.07.2024, 19:03
    kboe
    So wie ich das verstehe, ist die obere Platte mit der Kalotte auf dem Polkern fixiert und ergibt mit der unteren Membran 1 große
    "Quetschfalte" ?
  • 05.07.2024, 11:24
    スピーカ
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Zitat:

    Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    ...
    Kannst du eine Querschnitt-Skizze mit ein paar Erläuterung posten?

    Die runde Holzplatte ist über ein Rundholz fest mit dem Magneten Verbunden, praktischerweise durch die Polkernbohrung geschraubt.

    Die Membran ist nur an die Sicke und an die oberen Holzplatte geklebt, sonst ist alles frei, so dass die Schwingspule über die Streben die Membran gegen die Holzplatten antreibt und somit die Luft aus der Falte presst:
    Anhang 74869
  • 05.07.2024, 12:31
    TomBear
    Hallo.
    Sieht aus wie eine interessante Mischung.
    Einerseits das Prinzip was Mbl oder die DDD-Treiber benutzen wo Lamellen durch Schwingspulen nach außen gedrückt werden, nur hier wird zusammengedrückt.
    Das ist andererseits ein bisschen wie beim AMT.
    Coole Idee.:ok:

    Da möchte ich direkt weiter spinnen.:D

    In der Mitte fixiert und Oben und Unten 2 Schwingspulen.
    Und die Flächen nicht Plan, sondern eine Kalottenform. Evt. aus weichem Material?
    Könnte mir vorstellen, das dadurch das Abstrahlverhalten angepasst werden kann.
    Und wenn man die Kontur der Kalotten entsprechent formt, hätte man eine Art Horntreiber.:denk:

    Gruß Tommi
  • 05.07.2024, 12:46
    スピーカ
    Zitat:

    In der Mitte fixiert und Oben und Unten 2 Schwingspulen.
    Habe ich so ähnlich mit zwei Softdom Tweeter auf diyaudio gezeigt :)
  • 05.07.2024, 13:29
    newmir
    Irgendwie hat mir deine Quetschkommodenmembran (Prinzip ist ja ähnlich) mehr eingeleuchtet. Ich glaube, wenn man das mit nur "einer Faltung" versucht, dann kriegt man Effekte wie Partialschwingung mit rein. Die Quetschkommodenmembran ist für mich auch eher ein Hochtöner und die andere Konstruktion mag für mittlere Töne funktionieren (wo es aber eh unproblematischer ist), aber nicht als Hochtöner ....reines Bauchgefühl.
  • 05.07.2024, 13:44
    ente
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Interessantes Konzept. Welchen Durchmesser hat der verwendete Treiber (wenn die Stärke der Deckplatte 19mm beträgt sollte es ein 5-Zöller sein)?

    Anhang 74870

    Habe den Frequenzgang mal in ein gängiges Format übertragen.
    Ein wenig müsste man noch dran arbeiten. Trotzdem, danke fürs Teilen.

    Gruß
    Heinrich
  • 05.07.2024, 14:06
    スピーカ
    Zitat:

    Zitat von ente Beitrag anzeigen
    Interessantes Konzept. Welchen Durchmesser hat der verwendete Treiber (wenn die Stärke der Deckplatte 19mm beträgt sollte es ein 5-Zöller sein)?

    Das ist ein 8" Mc Gee, gabs mal bei Pollin für wenig Geld, irgendwas um 10€. Der Frequenzgang war grauenhaft.
  • 06.07.2024, 12:24
    TomBear
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Hallo スピーカ.

    So ähnlich, aber Kalotten zusammenkleben?
    Weiß nicht wie sich das verhalten würde.

    Ich dachte mehr an eine MHT-Kalotte die in der Mitte durch eine kleine Sicke fixiert ist.
    Dann 2 davon die gegeneinander arbeiten.
    Wenn man die Geometrie richtig auslegt hätte man vielleicht eine Art rundumstrahlendes Horn.:denk:

    So ungefähr stell ich mir das vor:

    Anhang 74876 Anhang 74877

    Ist jetzt naturlich nur Bildlich gemeint,
    Aber wenn man die Kontur von Kalotte (oder doch Kegel?) und dem Gehäuse anpasst könnte das funktionieren.

    Gruß Tommi
  • 06.07.2024, 22:16
    スピーカ
    Zitat:

    Zitat von TomBear Beitrag anzeigen
    So ähnlich, aber Kalotten zusammenkleben?
    Weiß nicht wie sich das verhalten würde.

    Eine Mischung aus Biegewandler und Kalotte, ähnlich wie ein Ringradiator.

    Bei deiner Idee müsstest du sehr harte Kalotten wählen, Keramik oder so. Trotzdem würde ich schätzen, dass die Minisicke zu Partialschwingungen anregt. Dann lieber gleich so wie bei meiner Idee.

    Lass die Sicke weg und statt dessen einen kleinen Abstand, das könnte auch gut funktionieren.
  • 07.07.2024, 10:30
    TomBear
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Hallo zusammen.

    Habe meinen Hybridkegel nochmal überarbeitet.
    Hier die neue Version:

    Anhang 74881

    Der Unterschied ist , das ich die Verrundung geteilt habe und aus der flachen Oberseite eine Wölbung gemacht habe.
    Da es voll parametrisiert ist, kann man die Form vielfältig ändern.

    Hier die Skizze:

    Anhang 74882
    Jetzt kann man im unteren Bereich die Winkel und Größe der beiden Kegelabschnitte sowie den Übergang anpassen.
    Durch die Unterteilung der ´Halbkugel´ in 3 Teile sind alle Bereiche, die die Abstrahlung nach oben beeinflussen, veränderbar.
    Insgesamt sollte man so die Form und Größe in sehr weiten Bereichen auf alle Bedürfnisse anpassen können.

    Falls sich jemand fragt warum 2 Maße nicht eingetragen sind:
    1-2 Maße müssen freibleiben damit bei einer Änderung der Rest mitgeht.

    Werde das noch in DWX umwandeln und hier einstellen.
    Dann kann jeder der Lust hat damit rumspielen.


    Gruß Tommi

    P.S.:
    Die Daten sind nur für private Nutzung.
    Kommerzieller Gebrauch ist verboten, da geistiges Eigentum meinerseits.:D
  • 07.07.2024, 11:36
    TomBear
    Uupps.

    Mir sind grad 2 Fehler aufgefallen.

    Einmal bei der Parametrisierung. Geht an einer Stelle einfacher.
    Und ich brauch auf der oberen Wölbung doch eine kleine Fläche.
    Wie soll man das Teil sonst befestigen?
    Änderung folgt.

    Gruß Tommi
  • 11.07.2024, 11:25
    Gaga
    Moin,

    zum Thema Rundumstrahler-AMT ein paar links:

    Der Arya AirBlade Transducer, siehe hier, hier ein Video dazu und das Patent von Christensen hier.

    Western Electric scheint auch sowas ähnliches zu machen.

    Grüße,
    Christoph
  • 13.07.2024, 20:17
    スピーカ
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    Moin,

    zum Thema Rundumstrahler-AMT ein paar links:

    Der Arya AirBlade Transducer, siehe hier, hier ein Video dazu und das Patent von Christensen hier.

    Western Electric scheint auch sowas ähnliches zu machen.

    Grüße,
    Christoph

    Hammerteil, aber so eine Konstruktion sprengt meine Möglichkeiten in Sachen DIY.

    Aber die Idee mit den Hochtonkalotten hat mich gereizt und ist viel einfacher umzusetzen. :rolleyes: Also habe ich zwei Lavoce TN100.70 bestellt und die Teile mal provisorisch zusammengebastelt:
    Anhang 74884
    Der TN100.70 auf Schallwand:
    Anhang 74885
    Zwei Kalotten gegeneinander mit Berührung:
    Anhang 74886
    Mit 3mm Abstand:
    Anhang 74887
    Mit 6mm Abstand:
    Anhang 74888

    Soweit so gut. Man sieht kaum einen Unterschied zwischen 0mm und 3mm, erst ab 6mm entsteht ein Höhenabfall. Das lässt sich auch gut hören.
    Wenn ich mit dem Micro die Vertikale Abgescannt habe, gab es im Frequenzgang keine Einbrüche, nur einen schön gleichmäßigen Abfall.

    Wäre also eine einfache Möglichkeit...
  • 14.07.2024, 05:26
    newmir
    Das finde ich gerade überzeugender als die Geschichten mit Kegel obendrauf. Vertikale Messungen fände ich noch spannend zu sehen ... bei den Messungen mit Berührung und nur 3mm fände ich noch interessant, wie sich der Klirrfaktor und auch der Frequenzgang entwickelt bei höherem Pegel. ich kann mir gerade noch nicht feststellen, dass das so ohne Folgen bleibt, wenn die Kalotten (quasi) aufeinander prallen. ....auch bei 0mm werden die Kalotten sich nicht permanent berühren.

    Das ganze hat ja auch noch Entwicklungspotential ...(Schallführung, untere Einsatzfrequenz) .........alle Achtung jedenfalls!!
  • 14.07.2024, 10:31
    TomBear
    Sehr interessant.

    Aber ob das auch bei größeren Chassis, insbesondere Konuschassis funktioniert?:denk:
    Dann käme wieder ein Reflektor ins Spiel.

    Gruß Tommi
  • 14.07.2024, 10:53
    スピーカ
    Aus den Bauch heraus würde ich eine Kugel dazwischen setzen. Also oben und unten ein Chassis und in der Mitte die Kugel.

    Edit: Ich schätze mal, dass Chassis mit konkaver Form von Vorteil wären.

    @Christoph: Wäre das in der Simulation möglich? Dann müsste man nicht mit verschiedenen Kugelgrößen herumexperimentieren. Verschiedenen Abstände sind experimentell einfacher umzusetzen.
  • 14.07.2024, 17:27
    Gaga
    Moin,

    Zitat:

    @Christoph: Wäre das in der Simulation möglich? Dann müsste man nicht mit verschiedenen Kugelgrößen herumexperimentieren. Verschiedenen Abstände sind experimentell einfacher umzusetzen.
    Ja, das lässt sich simulieren. Eine Frage: Möchtest Du mit der Kugel zwischen den konkaven Membranen den Verlauf der 'Schallführung' verstetigen, oder steht ein anderer Gedanke dahinter? Auf jeden Fall bleibt die Abhängigkeit der Abstrahlung zum Boden bzw. der Decke von der Größe der Gehäuse (in die die HTs) eingebaut sind bestehen.

    Ich mach genre ne Simulation davon, allerdings habe ich gerade unregelmäßig Zeit, so dass es dauern könnte.

    Grüße,
    Christoph
  • 14.07.2024, 18:25
    スピーカ
    Zitat:

    Zitat von Gaga Beitrag anzeigen
    ...Eine Frage: Möchtest Du mit der Kugel zwischen den konkaven Membranen den Verlauf der 'Schallführung' verstetigen...

    Genau das war der Gedanke :)

    Wäre super, wenn du das machst.
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