» über uns

ICEpower125ASX2 Verstärker

Druckbare Version

  • 17.10.2020, 20:27
    zak1976
    Hallo Kalle,
    je weniger Komponenten ich brauche, desto besser, ich frage nur, da hier die Meinung besteht, das das grad im BTL Betrieb ein MUSS ist, wenn das nicht so sein sollte umso besser.
    Meinst Du, dass ich im BTL Betrieb der 3 Module auf sowas verzichten kann, ich habe versucht Infos zu finden, welche Ausgangsimpedanz an den Chinchausgängen von meinem AVR anliegen, leider ist da nichts zu finden und auch Denon selbst schweigt sich aus...
  • 17.10.2020, 20:42
    Kalle
    Im BTL-Betrieb hauen die Bausteine 450Watt an vier Ohm raus. Dafür brauchst du natürlich ein symmetriesches Signal. Über Cinch angesteuert passsiert auch einiges, sind dann 2x125Watt an vier Ohm. Welche Chassis willst du damit ansteuern?
    Jrooß
  • 17.10.2020, 20:51
    zak1976
    Ich will damit meine Front Antreiben, sind duchweg Visaton Chassis, durchgehen 2x20er (gf200) und im MT HT Bereich 2x W130 und G25FFL, also 3 recht große Stand LS, mit geht es eher darum genug Reserven zu haben, der LS sollte die Begrenzung sein, die 2 GF vertragen aber deutlich mehr als 200w, da die Module gut klingen sollen würde ich diese gerne einsetzten.
    Der AVR hat nur Cinch Ausgänge, Ausgangsimpedanz wird wohl im gängigem Bereich liegen und zu den Modulen passen, im BTL Betrieb scheint ja ein "Buffer" oder eher laut meinem Verständnis ein Symetrierer erforderlich zu sein, Du hattest ja schonmal einen Link gepostet, hier noch ein weiterer:
    https://www.audiophonics.fr/en/pream...o-p-12571.html
    Ist das brauchbarer? Wie gesagt, aus technischer Sicht feht mit wohl das Verständnis dafür und dafür auch die Frage hier im Forum...
  • 17.10.2020, 20:55
    Kleinhorn
    Zitat:

    ich frage nur, da hier die Meinung besteht, das das grad im BTL Betrieb ein MUSS ist,
    Jap...ist so. Die Chinamänner setzen das Ding ein https://www.ebay.com/itm/Inverting-b...-/223054389605
    Oder https://www.ebay.com/itm/Single-ende...75.c101224.m-1

    Oder bei Jimsaudio...lässt hier wieder nicht darstellen...gemeint sind die Platinen mit DRV134, gibt es auch bei Ebay

    https://jimsaudio.com/unbalanced-to-balanced-stereo-pre-amplifier-pcb-ultra-low-distortion/


    Eigentlich geht alles was Symmetrie herstellt. Ghentaudio hat Platinen für die ICEpower, richtig hochwertig sind die Platinen von Funk Tonstudiotechnik.

    Die Versorgung aus den ICEPower reicht. Zwei Regler LM317/337 mit etwas Siebung und es kann losgehen.
    Hilfreich ist das DesignerManual. Sollte hier bei einem Beitrag von Boarder zu finden sein.

    Die Reglerplatinen gibt es auch fertig von https://www.luedeke-elektronic.de/Sp...1A-regelb.html
    Allerdings sollte man die Elkos kleiner wählen. 330µf funktionieren. Man kann noch einen Schutzwiderstand vorschalten.

    Pedda
  • 17.10.2020, 21:03
    Kleinhorn
  • 17.10.2020, 21:05
    Kleinhorn
    Ich krieg die Krise mit der Formatierung hier....

    Vermutlich gibt es noch mehr Varianten...wie die Teile von Eltim oder die Platinen von 2pi hier aus dem Forum.
    Die haben für mich immer noch den besten Klang, da LM4562 eingesetzt werden.

    And so on...
  • 26.11.2020, 18:54
    Randalf
    Hallo!
    Nur eine kleine Anwender-/Konsumentenfrage: Für ein Schreibtischsetup mit ohnehin gemässigten Lautstärkeanforderungen ist dieses Verstärkermodul-/system doch sicherlich zu überdimensioniert, oder?
    Sollte eher nach dem etwas leistungsschwächeren Pendent geschaut werden?

    Ich habe derzeit Mytek DAC -> SA-50 und da wird schon nur ein Bruchteil der Leistung verwendet.

    Grüße
    Ralf
  • 26.11.2020, 19:00
    Ausgeschiedener Benutzer
    Das kommt darauf an, was du für Boxen einsetzt und wie laut es werden soll.

    Normalerweise sollte der SA50 gut ausreichend sein.
  • 26.11.2020, 19:17
    Randalf
    Hi!
    Ich habe die CT 248 - und es soll seltenst über Zimmerlaustärke gehen.
    Ausreichend ist der SA-50 sicher - und ich finde ich auch klanglich echt überraschend gut. Von den Icepowermodulen hört man allerdings auch sehr viel gutes, klanglich
  • 10.04.2021, 10:40
    mar1o
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Elkos Isolieren
    Hallo,

    immer wenn ich etwas Zeit finde, kann ich meine DSP-Endstuffe mit den 125ASX2 ein wenig weiter zur Fertigstellung bringen.

    Ein Gedanke war es die Kühlkörper an das Gehäuse thermisch anzukoppeln. Dazu hatte ich bereits elektrisch nicht leitende Wärmeleitpads auf die Kühlkörper geklebt.

    Nun sind die großen Elkos bei meinen Boards nicht isoliert wie es bei den chinesischen Importen der Fall ist. Da nicht viel bis gar keine Luft zwischen Gehäusedeckel und Elko ist, ist eine Isolierschicht erforderlich.

    Nun könnte man eine hitzebeständige Kunstofffolie/-platte zurechtschneiden und mit adäquaten Kleber fixieren. Vielleicht auch Isolierband verwenden. Fände ich allerdings optisch nicht so schön, da man sie auch Teilweise durch die Lüftungsschlitze des Deckels sehen kann.

    Ich hatte auch Insulation Caps von Wittig entdeckt. Allerdings nirgends für den Privatverbraucher käuflich gesehen.

    Hat vielleicht jemand noch eine elegante Lösungen oder gar Bezugsquellen von solchen Insulation Caps parat?
  • 10.04.2021, 11:10
    Kalle
    Moin,
    die Lösung deines Problems ist ziemlich einfach, es gibt selbstklebende wäremleitende Isolierfolie. Die habe ich auf die originalen Kühlkörper geklebt, über ein passendes Aluprofil habe ich so die Wärmeleitung zum Gehäusedeckel hergestellt. So komme ich selten über 35°C ... ging bei jedem Coronatest;) durch:D. Ein passendes Rechteckstück der Folie auf dem Kondensatorenpaar löst auch das Problem der elektrischen Sicherheit.
    https://www.reichelt.de/waermeleitfo...ct=pos_1&nbc=1
    Hättest du auf der vorigen Seite Beitrad 245 :rolleyes: lesen können.
    https://abload.de/img/p1070564jqkah.jpg
    Aufkleben eines kühlkörpers ginge so auch. Ist aber bei sehr gut belüfteten Gehäusen nicht nötig.
    Jrooß Kalle
  • 10.04.2021, 12:29
    mar1o
    Re: Insulation Cap
    Danke Kalle für die Rückmeldung.

    Wie geschrieben hatte ich die Kühlkörper ja bereits mit elektrisch nicht leitenden Wärmeleitpads ausgestattet (auf dem Bild meines vorherigen Post, kann man es teilweise sehen).
    Selbstverständlich kam mir ebenfalls der Gedanke einfach auf die Elkos selbiges Wärmeleitpad als Isolierung zu kleben. Nur waren die von mir gekauften Pads exakt für die Kühlkörper hinreichend.
    Daher dachte ich mir bevor ich erneut Wärmeleitpads oder etwas anderes als Bastellösung ordere, könnte man vielleicht einfach auf eine fertige Lösung wie sie Wittig anbietet zurückgreifen. Sie wäre optisch ansehnlich, da in meinen Fall sichtbar, und mechanisch sicher am Elko befestigt. Eben eine perfekte Lösung.

    Natürlich stehen deine Vorschläge im Bezug auf die Funktion den Isolationskappen in nichts nach.
  • 10.04.2021, 13:23
    ArLo62
    Eine perfekte Lösung wäre das richtige Gehäuse oder passende Elkos gewesen.
    Was bietet Wittig denn für das Problem an?
    Eigentlich eignet sich jede vernünftige Folie oder Neopren
    Gruß
    Arnim
  • 10.04.2021, 13:27
    Kleinhorn
    Du hast eine andere Fertigungsserie erwischt !? Bei meinen ICE ist das isoliert...hilft dir aber nicht...
    Polystyrol gibt es in dünn. Kann man mit ner Schere schneiden. Das mit Wärmeleitleber aufkleben...kostet nicht viel.
    Bei Ebay gibt es zB 0,5 und 1mm in schwarz.
  • 10.04.2021, 13:49
    mar1o
    Re:
    Es sind alles Module von Quint. Die hatten soweit ich weiß nie einen Isolierdeckel. Wie auch bei der neuesten Revision von Icepower mit den braunen Elkos. Nur die China-Importe haben meines Wissens nach die Isolierdeckel.

    Von Wittig hatte ich auf S.15 unten https://www.wittig-electronic.de/new...s%20v2020B.pdf Isolierkappen gesehen. Einfach zum aufstecken. Hatte nicht geprüft, ob sie den passenden Durchmesser anbieten. Hatte nur auf die schnelle geschaut, ob man solche Kappen überhaupt bei einem Onlineshop entdeckt.

    Werde dann wohl wie vorgeschlagen, etwas zurechtschneiden.
  • 10.04.2021, 14:27
    ArLo62
    Normal schneidet man eine dünne Kunststoffscheibe mit dem Durchmesser des Elkos (abzüglich 1-2 mm). Dann passenden Schrumpfschlauch oben Zugabe 5-6 mm überschieben. Dann einschrumpfen. Damit wird die Kunststoffscheibe mit festgeschrumpft. Es gibt auch durchsichtigen Schrumpfschlauch (wegen der Optik).
    Grtz
    Arnim
  • 10.04.2021, 14:34
    mar1o
    Das ist eine interessante Lösung. Danke.

    Zitat:

    Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    Normal schneidet man eine dünne Kunststoffscheibe mit dem Durchmesser des Elkos (abzüglich 1-2 mm). Dann passenden Schrumpfschlauch oben Zugabe 5-6 mm überschieben. Dann einschrumpfen. Damit wird die Kunststoffscheibe mit festgeschrumpft. Es gibt auch durchsichtigen Schrumpfschlauch (wegen der Optik).
    Grtz
    Arnim

  • 10.04.2021, 15:09
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von mar1o Beitrag anzeigen
    Das ist eine interessante Lösung. Danke.

    Ich finde diese hier sehr preiswert und noch interessanter.
    https://www.amazon.de/Runden-Patches...a-361264398463
    :)
  • 10.04.2021, 15:39
    mar1o
    Das ist natürlich auch eine witzige und irgendwie geniale Lösung :D. Muss ich mal schauen, ob ich ein Flickenset im Keller übrig habe:D.

    Zitat:

    Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Ich finde diese hier sehr preiswert und noch interessanter.
    https://www.amazon.de/Runden-Patches...a-361264398463
    :)

  • 10.04.2021, 20:56
    fosti
    Einfach eine oder evtl. mehrere dünne Schicht/-en klares oder schwarzes Silikon aus der Kartusche?! Man könnte auch mit Tesa eine überstehende Tülle um die Elko wickeln und wieder abziehen, wenn das Silikon hart genug ist.

    Zitat:

    Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    .....Dann passenden Schrumpfschlauch oben Zugabe 5-6 mm überschieben. Dann einschrumpfen. ......

    Mit dem Schrumpfschlauch weiß ich nicht, wie das Elektrolyt die Heissluftpistole findet.....
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0