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  • 08.02.2022, 11:24
    Kleinhorn
    Zitat:

    je einfacher denken ist eine jute Jabe Jottes" K.Adenauer
    Schreibt mir jemand, der Übertrager eingesetzt hat :D

    Ich würde es so machen, wie ich schrieb. Wenn ich mir das Datenblatt anschaue, gibt es einen Unterschied von insgesamt 13 dB ?
    Daher versteh ich das Gewerkel eh nicht. Ich kann doch probehalber im DSP absenken und dann ablesen. Die Schieberegler haben doch Werte ? Oder hat sich das geändert ? Ich hab son Rauschding nicht mehr... damit ist ein Poti aber doch eigentlich über ?

    Gruß
    Pedda
  • 08.02.2022, 12:20
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Schreibt mir jemand, der Übertrager eingesetzt hat :D

    Warum nicht, ich bin ja geimpft:D.

    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Da nicht lange rumgerechnet werden muss http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied mit einzusetzenden Normwerten.

    Danke für den Link Pedda, nett um mal schnell das marode Gedächnis aufzufrischen.
    Leider scheinen die miniDSP "db" eher eine Hausnorm zu sein.
  • 10.02.2022, 00:56
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen

    ...Da nicht lange rumgerechnet werden muss http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied mit einzusetzenden Normwerten.

    Den Einbau würde ich an der Eingangsbuchse vornehmen. zu der Idee des schnellen Tausches zwei 8 pol gedrehte Ic Sockel auf Lochraster. Man braucht nur die 4 äußeren Pole..dann soweit abkneifen, dass man grad noch einstecken kann...aber jeder, wie er mag.

    Gruß
    Pedda

    Sind die Widerstandswerte für den Dämpfer denn (weitgehend) unabhängig von der Eingangsimpedanz des Amp?
    Habe diese Angabe zur Eingangsimpedanz des 125ASX2 gefunden unter Data Sheet bei:
    https://icepower.dk/products/amplifi...es/asx-series/

    "Input/Output Interface
    Input Stage
    The single ended input buffer has an anti-aliasing filtering and a DC blocking capacitor. The input impedance of the signal input section is minimum 8kΩ over the audio bandwidth, which is an acceptable loading condition for pre-amps, active crossover outputs etc."

    Gruß
    Dieter
  • 10.02.2022, 07:42
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Moin...Du änderst ja nichts am Verstärker, sondern senkst den Signalpegel über das "Dämpfungsglied".

    Die Ice mögen im übrigen auch kein Poti im Eingang. Eine Verstellung kann beim Ice zu Veränderungen der Ausgangsimpedanz führen. Das Thema ist zwar schon öfter angeschnitten worden, scheint aber gerne immer wieder vergessen zu werden.

    Auch diese Problematik kann aber mit einem Buffer/Puffer Opamp umgangen werden, sitzt die Schaltung hinter dem Poti vor dem Eingang. Oliver, 2Pi, hatte so etwas ursprünglich für die Abletec Endstufen entwickelt, wenn die Eingangsproblematik dort auch eine andere Geschichte war. Ohne Buffer klangen die Abletec einfach flacher.

    Der Zufall will es vielleicht, dass die Frontends mit Pegelabsenkung auch, mit einer kleinen Änderung, an die ICE passen. Versorgung über die ICE Aux-Ausgänge mit Zenerdiode und Vorwiderstand.
    http://www.2pi-online.de/assets/imag...trlFE2_sch.png
    zusehen und mehr Infos http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.html

    Zu ändern ist RA5, der wird gebrückt und die Schaltung läuft für Stereo. Anstelle der Widerstände hatte ich dort auch Ic-Sockel eingelötet. Die Beinchen 2+3 abgekniffen. Mit der Schaltung ist eine Pegelanpassung möglich.
    Oliver hatte das mal entwickelt für Abletec Endstufen hinter dem Mini-DSP um das Rauschen zu minimieren.
    Hat auch geklappt...
    Leichtes Rauschen blieb aber.
    Da die alten Abletec ähnlichen Gain haben wie die ICE war die Absenkung ca 4 dB
    Ein Buffer wird übrigens von B+O empfohlen Anhang 64766

    Nicht nur die Chinesen setzen sich gern über Vorgaben hinweg...

    Ich kann es nur immer wieder schreiben...Die ICE Amps sind halt OEM Bausteine. Für die Peripherie hat man selbst zu sorgen. Rotel, Teac und Co machen das natürlich auch.

    Der Normalo-User hat es da schwieriger...

    Pedda
  • 10.02.2022, 10:34
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    Habe diese Angabe zur Eingangsimpedanz des 125ASX2 gefunden unter Data Sheet bei:

    Moin Dieter,
    ich habe mit meinen scheelen Augen die Unterlagen schon mehrfach durchgelesen und hab die Eingangsimpedanz nicht gefunden, könntest du die hier bitte nennen.
    Danke!
    Endlich habe ich es selbst gefunden.... aber nicht bei den technischen Daten, seltsam:denk:.
    "The input impedance of the signal input section is minimum 8k over the audio bandwidth"
    bei beiden Verstärkern.

    Gemessen habe ich mit dem Multimeter die ohmschen Widerstände im BTL-Betrieb 145k beim 50 und 140k beim 125 , stereo beim 125 jeweils 147k . Das ist natürlich nicht die Impedanz s.o..


    Hallo Pedda,
    brauche ich auch einen Buffer, wenn ich zur Lautstärkeregelung einen Übertrager 4:1 einsetze und der Quellimpedanz von 560 des miniDSPs damit 3,2k "zeige" (nur das 5,6fache) und der 8kΩ Eingangsimpedanz (das 40-fache) des ICEpower mit 200 anbiete:denk::rolleyes:?


    Jrooß Kalle
  • 10.02.2022, 12:31
    dieterkauso
    Hi Pedda, Kalle & Co.:
    Jetzt habt ihr mich aber gründlich verunsichert ;-)

    Brauch ich für die Dämpfung nun diesen Buffer oder nicht?
    Das IcePower-Designer-Manual empfieht ihn, habs gelesen.

    Aber bei Elektronik wollte ich mich eigentlich NICHT als DIYer beweisen.
    Da würde ich (teure) Fertiglösungen brauchen...

    Zunächst würde ich den einfachen Spannungsteiler als Cinchkabel-Adapter bauen wollen.
    Kaputt wird ja davon nix gehen (?)

    @Pedda:
    Kann ich dafür nun die Werte aus dieser Tabelle nehmen?

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...quote_icon.png Zitat von Kleinhorn https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...post-right.png

    ...Da nicht lange rumgerechnet werden muss
    http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied

    mit einzusetzenden Normwerten.

    Gruß, Dieter
  • 10.02.2022, 17:51
    Kleinhorn
    Hi Dieter,
    bevor Du Angst bekommst..mach das mal mit den Widerständen. Ich habe nur aufzeigen wollen was möglich ist. ;)

    Pedda
  • 13.02.2022, 16:33
    dieterkauso
    So, das Teac AX-100 Thema sind wir hier los.
    Danke an die ordnende Hand!

    Es ist jetzt hier:
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22287-Teac-WAP-AX100&highlight=teac

    Wenn ich beide Teacs ausschlachte, könnte ich meine beiden Icepower 125ASX2 gegen diese 50ASX2 tauschen - und auf das Pfeifen des einen 125ASX2 könnt ich dann pfeifen.
    OK, ich hätte weniger Power.
    Ich überlege aber auch noch, ob ich einen neuen 125ASX2 kaufe.
    Gebraucht sind die wohl gerade Mangelware!?


    Celeste Koax-Aktivierung:

    Bevor man (im miniDSP DDRC-24) die DIRAC-Raumkorrektur einmisst soll man ja schon mit PEQs die Treiber entzerren, die Pegel angleichen und die Weiche einstellen.
    Richtig?

    Wie messe ich den TMT am Koax, wenn doch in der Mitte nix kommt (Hochtonhornöffnung).
    Gibts da einschlägges zum Messen speziell von Koaxen zu lesen?
    Sollte man das Mikro einfach etwas außerhalb der Staubschutzkalotte auf die TMT-Membran zielen lassen?

    Gruß, Dieter
  • 18.02.2022, 01:18
    dieterkauso
    Wie bzw. wo messe ich am Koax den TMT-Bereich? s.o.
  • 19.02.2022, 18:52
    dieterkauso
    Dieter alias Kaschperle:
    Seid ihr alle da? (is so still hier)
  • 19.02.2022, 19:29
    kboe
    Hi Dieter,
    einfach mal drauflosmessen :D:p.
    Anfangen musst du irgendwann sowieso selber. Auch ohne Händchenhalten;)

    Ich seh z.B keinen Grund, nicht einfach in der Mitte zu messen. Jedes Chassis mit Phaseplug hat in der Mitte auch ein "Loch"
    Und bei den üblichen Messabständen ist die Frage ja wohl eine akademische?

    Gruß
    Bernhard

    PS: Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die genau mittige Position des Mikros das allerkleinste Problem wird.
    Die Interpretation der Messergebnisse ist am Anfang ein Buch mit 7 Siegeln. Ich messe mittlerweile meine Lockdowns zum 3. oder 4. Mal ein, wegen Umstiegs auf anderen DSP / Verstärker.
    Übung macht den Meister. :prost:
  • 19.02.2022, 19:43
    dieterkauso
    Kaschperle:
    Da seid ihr ja ;-)


    Hi Bernhard,
    danke Dir fürs Mutmachen!

    Ich lese schon in den einschlägigen Mess-Themen.
    Bisher hab ich mit REW (und auch DIRAC) "irgendwas" gemessen, was dann nicht annähernd nach dem Timmermannschen Frequenzgang der Celeste Koax aussieht.

    Aber ich hab Zeit und Lust zum Lernen.
    Ob das für ein einmaliges Projekt nun sinnvoll ist, das steht auf einem anderen Blatt.

    Wie ihr ja gemerkt habt, bin ich nicht der Mindestens-2-Paar-Boxen-im-Jahr-Typ.
    Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.

    Gruß, Dieter
  • 19.02.2022, 21:20
    kboe
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    "irgendwas" gemessen, was dann nicht annähernd nach dem Timmermannschen Frequenzgang der Celeste Koax aussieht.

    DAS glaub ich dir aufs Wort!
    BT weiß wohl GANZ genau, was er macht . ;)

    Zitat:

    Ob das für ein einmaliges Projekt nun sinnvoll ist, das steht auf einem anderen Blatt.
    Diese Frage stellte sich für mich ganz genau so! Du wirst wohl oder übel nicht drum rum kommen....
    Zitat:


    Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.
    Ist es nicht! Aber es ist mit beträchtlichem Aufwand verbunden!

    Gruß
    Bernhard

    PS: Eine Tatsache muss dir klar sein / werden:
    Was du dir beim Selbstbau an Geld ersparst, das investierst du ( wahrscheinlich mehrmals ) an Zeit!
    Ob du das willst, solltest du gut überlegen / abwägen.
  • 19.02.2022, 21:22
    kboe
    Eine Möglichkeit für einen möglichst identischen Nachbau:

    Den Spannungsfrequenzgang an den einzelnen Treibern messen und dann im DSP das Gemessene nachprogrammieren. Damit sollte ein Anfang gemacht sein....
  • 19.02.2022, 22:20
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.

    Wer will das schon:rolleyes: und ich halte das auch für alles andere als erstrebenswert.
    Ich bin da ganz bei Dieter Hüsch." Der Niederheiner weiß nichts, kann aber alles erklären".:D

    Hallo Dieter,
    schule deine Ohren (Livemusik) und vertraue ihnen, dann geht alles wie von selbst:).
    Du brauchst erst einmal gar nichts zu messen, der Frequenzgang ist doch dokumentiert:
    Nimm das 2x4HD uns bastele dir danach den Frequenzgang in dem du enstprechend korrigierst.
    Dann misst du Hochtöner und Midbass, korrigierst danach den Frequenzgang und suchst dir eine Übergangsfrequenz und deren Steilheit. Hörst bekannte Musik, spielst ein wenig mit der Übergangsfrequenz. Dann misst du wieder usw.
    Das Ganze ist ein Iterationsprozess, der realativ schnell geht und Spaß macht. Du merkst immer mehr wie die Musik einrastet. Mache nicht den Fehler nur einige Sequenzen immer wieder zu hören, sondern höre ganze Stücke...... vielleicht auch mal ne ganze Scheibe wenn es Spaß macht. Du merkst wie es mehr und mehr in die richtige Richtung geht.
    Du kannst auch mal in die falsche Richtung rennen, das merkst du dann schon am nächsten Tag:D. Also alles halbwegs dokumentieren. Viel Spaß dabei.
    Ich geh so vor, mein Hobby ist nicht wissenschaftliches Arbeiten zu perfektionieren ...... sondern eine Kombination ans Spielen zu bringen, um Spaß zu haben. Beides gehört unbedingt zusammen.
    Einfach mal machen anstatt Bedenken zu pflegen:prost:

    Jrooß Kalle
  • 19.02.2022, 23:04
    kboe
    OK!
    Bin da voll bei Kalle!
    Begib dich also gefälligst gleich morgen auf ein, besser zwei, Livekonzerte und schule dein Ohr.
    Aber ordentlich! :o

    Ehrlich: Mit dieser Methode könnte ICH nix anfangen.
    Irgendeinen Ausgangspunkt möchte ich dann schon haben. Und dafür taugt BTs Abstimmung sicher bestens.
    Maximal linear auf Achse kann so verkehrt nicht sein. Zumal wir wissen, dass BTs Abstimmung auch unter 30° noch gut funktioniert.

    Just my 2 cts
  • 20.02.2022, 00:04
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    DAS glaub ich dir aufs Wort!
    BT weiß wohl GANZ genau, was er macht . ;)

    PS: Eine Tatsache muss dir klar sein / werden:
    Was du dir beim Selbstbau an Geld ersparst, das investierst du ( wahrscheinlich mehrmals ) an Zeit!
    Ob du das willst, solltest du gut überlegen / abwägen.

    Ich mach das hier ja nicht (hauptsächlich) zum Geld sparen, sondern zum Spaß am "geht doch". Wenns dann günstig bleibt, um so besser.
    Und für meine bescheidenen Verhältnisse bin ich schon ein gutes Stück weit gekommen...,
    nur dass die Ansprüche mit der Gewöhnung ans Erreichte steigen :-)

    Zeit hab ich als Neu-Rentner fast ohne Ende!
  • 20.02.2022, 00:18
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Ehrlich: Mit dieser Methode könnte ICH nix anfangen.

    Moin,
    musst du auch nicht:). Ich bin kein Fan von B.T. Kreationen.
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    . Zumal wir wissen, dass BTs Abstimmung auch unter 30° noch gut funktioniert.

    Bist du wir und Niederheiner:D. Nöh, Timmermann weiß bestimmt was er macht, aber er weiß anscheinend nicht wie Musik funktioniert....

    Nöh, Spaß beim Spielen muss schon sein ... und damit kann man auch akustisch verdammt weit kommen.
    Gucke dir z.B. Hartmuts Kreationen an, er hat das Spielen mit Spaß zur Perfektion :prost:entwickelt. Und dann höre sie dir mal an.... du wirst sehr erstaunt sein.

    Hallo Dieter,
    auch geschafft, arbeitsfrei und Spaß dabei;).
    Versuch es einfach mal ... oder wie man hier sagt "Hau rein." ( Historie: ... in die Kohle nicht in die Fresse)

    Jrooß Kalle
  • 20.02.2022, 00:22
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Eine Möglichkeit für einen möglichst identischen Nachbau:

    Den Spannungsfrequenzgang an den einzelnen Treibern messen und dann im DSP das Gemessene nachprogrammieren. Damit sollte ein Anfang gemacht sein....

    Äh, how to measure "Spannungsfrequenzgang"? nix Mikrofon?


    Aktuell mein Plan:

    Die vorhandenen BT-Passivweichen anschließen, ohne miniDSP dazwischen.
    Frequenzgang messen (mit REW).

    In selber Umgebung, aber mit miniDSP statt der Passivweiche wieder messen, und die Differenz der Frequenzgänge stufenweise angleichen durch PEQs.

    Wenn der miniDSP drankommt, dann vor der PEQ-Einstellung zuerst
    - HT-Pegel an TMT anpassen
    (Spannungsteiler im Cinch-Kabel zum Amp fürs Grobe, Rest über miniDSP)
    - TMT-Delay entsprechend HT-Versatz einstellen
    - die Weiche wie BT bei 2,2kHz trennen lassen
    - Weichentyp und Steilheit? - ausprobieren...

    Dann erst mit PEQs an den gemessenen Passiv-Frequenzgang annähern.

    Dann DIRAC für/gegen den Raum verwenden.

    Sollte doch gehen, oder?

    Grüße, Dieter
  • 20.02.2022, 00:32
    dieterkauso
    Jetzt muss ich ma in die Puschen kommen, sonst trifft mich Peddas Spruch:
    "Wie schnell ist nix gemacht...."


    Hat denn mein Plan grobe Fehler?

    Ich habe ja die Besonderheit und den Vorteil, dass ich von einer fertigen Box als Referenz starten kann.

    @Kalle:
    Klar will ich die aus dem Messen gewonnenen Anpassungen auch als Verbesserungen hören.
    Da kann ich mir ja leicht Zwischenstände der miniDSP-Konfig abspeichern, falls ich mich verrenne.

    Hu is Hartmut? (user name)

    Danke Euch und Gruß, Dieter
  • 20.02.2022, 01:50
    kboe
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    Äh, how to measure "Spannungsfrequenzgang"? nix Mikrofon?



    Grüße, Dieter

    Fertige Passivbochs an Amp. Messignal draufgeben und dann den Minus der Soundkarte an den gemeinsamen Minus der Frequenzweiche/Bochs.

    OBACHT: NICHT bei gebrückten Verstärkern möglich. Sonst Verstärker beleidigt. Ich kenne deine ASX(?) nicht, aber da ist die Chance auf Brückenschaltung recht hoch. Da kann dir Kalle sicher genauers sagen....

    Plus des Soundkarteneinganges einmal an Plus des TT, Kurve anzeigen.
    Plus des Soundkarteneinganges an Plus des HT, Kurve anzeigen.
    Ev. beide Kurven als Overlay zusammen anzeigen lassen.

    Dann gerade Kurve in deinem DSP Konfigurationsprogramm anzeigen und so lange rum-equen und rumweichen, bis die dargestellte Kurve deines DSP Settings deckungsgleich mit den gemessenen Kurven ist.
    Dann gibt dein DSP dasselbe Signal aus wie die Passivweiche.
    Treiber anschließen, HT verpolt. Dann den HT so lang verzögern, bis sich an der Trennfrequenz maximale Auslöschung ergibt. Diesmal natürlich akustische Messungen! Da der HT beim Koax hinter dem TT liegt, brauchst du ev. gar keine Verzögerung oder musst den TT verzögern ( unwahrscheinlich ).
    HT wieder richtig polen. Kontrollmessung ob die Summe 6 dB über dem Schnittpunkt der Einzelzweige liegt.
    Wenn ja -> glücklich sein, Bierchen zwitschern, Musik hören. :prost::prost:

    UND DANN mit Kalles Spielerei beginnen, um auf dein perönliches Geschmacksoptimum zu kommen.

    Ob das so ( einfach ) funktioniert, weiß ich nicht, aber theoretisch sollts hinhauen...:engel:

    Gruß
    Bernhard
  • 20.02.2022, 09:38
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    UND DANN mit Kalles Spielerei beginnen, um auf dein perönliches Geschmacksoptimum zu kommen.
    Ob das so ( einfach ) funktioniert, weiß ich nicht, aber theoretisch sollts hinhauen...:engel:

    Moin,
    das kann auch praktisch klappen. Ich habe bei der Frankensteinbehandlung des McGee HL 1018 einfach mal kombiniert, 614 Gehäuse mit Thomann 12-280/8A , die Dicke Lippe mit einem mod. Comp50B, in Anlehnung an die Frequenzweiche der Altec 19 so lange, lange:D, mit Bauteilen gespielt bis es mir und dann auch anderen klanglich gefiel. Dann habe ich mir ein UMIK1 gekauft und am Hörplatz gemessen.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=29619Das sah dann so aus:rolleyes:. Reiner Zufall:denk: aber sah doch nicht schlecht aus. Untenrum schlug natürlich die 15m² Kemenate mit Dachschräge zu. Heute steht das UMIK1 auf einem Stativ oft immer in der Nähe.
    Jrooß Kalle
  • 20.02.2022, 10:12
    kboe
    Hi Kalle,
    wenn das das Ergebnis einer Abstimmung nach deinem Gehör ist, alle 80zig! :ok:
    Sowas würd ich MIR nicht zutrauen.
    Zu schnell gewöhn ich mich an einen Klang. Sobald im HT der gewisse Glanz da ist und speziell die Ortbarkeit einzelner Schallquellen gegeben ist, bin ich happy.....

    Oder anders gesagt: Mir is wurscht, wie das Sax klingt, so lang ich dem Spieler die Hand reichen kann..... :D

    Gruß
    Bernhard
  • 01.03.2022, 01:55
    dieterkauso
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
    Was is da los?
    Ich möchte für die Umstellung der Celeste Koax von Passiv auf Aktiv von sicherem Boden aus starten.

    Dazu hab ich in den letzten Tagen versucht, mit REW die Passivweiche als Referenz für die Aktiv-Entwicklung zu vermessen.
    Ich hätte mich auf die Messungen in der HobbyHiFi 3/2020 verlassen können, aber auch weil ich die stärkste in der HH vorgeschlagene Hochtonabsenkung von -3dB gebaut habe, wollte ich gern wissen, was meine Passivweichen denn wirklich machen.

    Im Screenshot sieht man (meine ich), dass der Hochtonabfall des Hochpasses zu früh beginnt.
    Kann das ein Baufehler von mir sein?
    Ich denke, dass ich die nur 2 Kondensatoren, 1 Spule und 2 Widerstände korrekt verlötet habe...
    Der HT ist jedenfalls korrekt verpolt, sonst zeigt sich eine viel tieferer Einbruch an der Trennfrequenz 2200Hz.

    Zu der Messung und den Farben im Screenshot:
    Der Screenshot zeigt oben meine REW-FG-Messungen und darunter im Vergleich die HH-Weiche.

    Meine Mssungen sind 1/12Oktave geglättet, und als quasi-Freifeldmessung gemacht:
    Bei Mikrofonabstand 50cm und erster Reflektion nach 270 cm (Koax ist auf halbe Raumhöhe 135cm gestellt) ist die Laufwegdifferenz ist 2x135cm - 50cm = 220cm.
    Fenster = Laufzeitdifferenz = 220cm / 34,3cm/ms = 6,41ms ->
    6ms als rechtes Fenster eingestellt, 0,5ms als linkes Fenster.
    Ist die Fensterung so ok?

    grün: nur TMT
    blau: nur HT
    rot und braun: TMT und HT (beide Weichen)

    Darunter ist die Messung aus HobbyHiFi, allerdings mit dem HT ohne Absenkung.
    Da ist der HT bei 3,5 kHz viel lauter als bei meiner Weiche, der Rest stimmt gut überein.
    So ergibt das im Gesamt-FG meiner Weichen einen Einbruch zwischen 3 und 4 kHz.

    Hat jemand eine Idee zur Ursache/Korrektur des Unterschieds?

    Ich würde als nächsten Schritt den HT-Spannungsteiler von -3B auf 0 dB ändern, um zu sehen, ob ich so auf den HH-FG komme, aber ich glaub nicht dran...

    Ich habe mehr REW-Messungen, z.B. von den unbeschalteten TMT und HT, aber die tun hier denke ich nichts zur Sache - sie sehen auch aus wie in der HH. Fall gewünscht stell ich mehr Bilder ein.

    Danke fürs Mitdenken
    Dieter

    Anhang 65288


    Anhang 65289



    zum Aktiv-Umbau:

    Das -10dB-Cinchkabel für die Dämpfung des HT im Aktivbetrieb ist endlich gebaut und getestet.
    Auch der Ersatz für den pfeifenden IcePower 125ASX2 ist für 144 Euro gekauft und bereits angekommen.

    Nach dem (2.) Skiurlaub kann es dann also an die Aktivweiche gehen - wenn denn zuvor die Mysterien der Passivweiche geklärt bzw. repariert sind.

    @Bernhard (kboe)
    Zitat:

    ...Den Spannungsfrequenzgang an den einzelnen Treibern messen und dann im DSP das Gemessene nachprogrammieren. Damit sollte ein Anfang gemacht sein....
    Ich kann stattdessen doch auch akustische FG-Messungen verwenden, solange ich den Messaufbau reproduzieren kann?
    Das wär für mich einfacher!?
  • 01.03.2022, 08:40
    kboe
    Der Spannungsfrequenzgang ist fehlerfrei. Ohne jeden Raumeinfluss oder ähnliches.
    Wenn ich so wenig Erfahrung hätte wie du, würd ich auf jeden Fall damit anfangen.
    Du siehst doch, dass deine akustischen Messungen mit denen von BT so gut wie nichts gemeinsam haben.
    Ich hab ein klein wenig Erfahrung mit akustischen Messungen. Grad so viel, dass ich weiß, dass ich nichts weiß. Ich wär froh über so eine Referenzlinie.

    Just my 2 cts

    Gruß Bernhard
  • 01.03.2022, 09:15
    mechanic
    Ich würde erstmal die Messwerte exakt in x- und y so skalieren, wie das HH-Diagramm. Dann sieht das (für eine Messung im Wohnraum) schon seeehr gut und im Rahmen des Machbaren auch ähnlich aus. Die nicht ganz saubere Phasenbeziehung über der Trennung kommt doch gut raus ....
  • 01.03.2022, 10:45
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Der Spannungsfrequenzgang ist fehlerfrei. Ohne jeden Raumeinfluss oder ähnliches.
    Wenn ich so wenig Erfahrung hätte wie du, würd ich auf jeden Fall damit anfangen.
    Du siehst doch, dass deine akustischen Messungen mit denen von BT so gut wie nichts gemeinsam haben.
    Gruß Bernhard

    Moin Bernhard,

    ich verstehe den Vorteil der elektrischen Messung, habe aber trotz deiner Anleitung dazu (vielen Dank!) noch keine Idee, wie ich das in meiner Umgebung aufbaue:
    Hier gibt REW über USB vom Mac den Sweep auf den miniDSP, dessen Analogausgang geht zu Icepower-Endstufe und LS.
    Ich kann das alles so lassen, muss aber das Messsignal vom LS auf einen Analog-Eingang am miniDSP von REW aufzeichnen lassen?

    "Du siehst doch, dass deine akustischen Messungen mit denen von BT so gut wie nichts gemeinsam haben."
    Im Gegenteil sehe ich, dass BTs und meine Messung gut übereinstimmen, bis eben auf die zu klärende Abweichung 3 bis 4 kHz.

    Ist meine Überlegung zur Fensterung korrekt?
    Ich meine, ob man den Abstand zur nächsten Reflektionsfläche doppelt nehmen soll.
    Für mich ist das klar, aber hab mehrfach gelesen, dass der Abstand nur einfach eingerechnet wurde...
  • 01.03.2022, 10:51
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Ich würde erstmal die Messwerte exakt in x- und y so skalieren, wie das HH-Diagramm. Dann sieht das (für eine Messung im Wohnraum) schon seeehr gut und im Rahmen des Machbaren auch ähnlich aus. Die nicht ganz saubere Phasenbeziehung über der Trennung kommt doch gut raus ....

    Moin Mechanic,

    die Y-Skalierung stimmt doch exakt überein!? X geschätzt auch.
    Zwischen 3 und 4 kHz ist der kräftige Unterschied aber kein Zufall denke ich.
    Da der restliche FG gut übereinstimmt, halte ich das dort auch nicht für einen Messfehler (?)

    Danke und Gruß, Dieter
  • 01.03.2022, 10:56
    ax3
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    Nach dem (2.) Skiurlaub kann es dann also an die Aktivweiche gehen - wenn denn zuvor die Mysterien der Passivweiche geklärt bzw. repariert sind.

    Sind zwei Ski-Urlaube Voraussetzung für eine Aktivierung?
    Wahrscheinlich ebensowenig, wie eine Passivweiche im Voraus.
    Kann Mann machen, bringt aber nur bedingte Erkenntnisse.

    Die Messungen kannst Du auch direkt bei Aktivierung machen.
    Bringt m.E. weit mehr.
    Messen, Filterflanken setzen, Hören
    Das als Kreislauf und Du kommst zu Deinem Ziel.

    Es muss Dir doch gefallen und Du willst nicht den ersten Preis bei der möglichst originalen Reproduktion von Passiv in Aktiv gewinnen.

    Ich weiß nicht, womit Du aktivierst, aber vieles, wie ein Dynamikabhängiger Eingriff, lässt sich passiv ohnehin nicht darstellen und ich bin mir fast sicher, dass sich auch recht übereinstimmende Messwerte anders anhören werden beim Direktvergleich aktiv / passiv.
  • 01.03.2022, 10:58
    Joern
    Moin

    ne - nicht nur den Ausschnitt - sondern auf die "gewohnte" Darstellung in 20-40kHz gehen und die Ordinate mit 50dB.
    Dann sieht das schon "besser vergleichbar" aus.
    Jetzt überwiegt in der Detaildarstellung ja eher das "Berg&Tal-Erlebnis" ;)
  • 01.03.2022, 11:14
    mechanic
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen
    die Y-Skalierung stimmt doch exakt überein!? X geschätzt auch.

    Ähm, sicher nicht,

    Y-Achse
    HH: 60dB REW: 34dB

    X-Achse
    HH: 20 - 20.000Hz REW:600 - 10.000 Hz

    Mit 34dB Auflösung sieht eigentlich alles Schyce aus :) !
  • 01.03.2022, 12:41
    dieterkauso
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Zitat:

    Zitat von ax3 Beitrag anzeigen
    Sind zwei Ski-Urlaube Voraussetzung für eine Aktivierung?
    Wahrscheinlich ebensowenig, wie eine Passivweiche im Voraus.

    Nein, beide sind keine Voraussetzungen, aber sie verzögern das Weitergehen.
    Ist wäre eben gerne sicher, dass in der Passivweiche nicht noch ne große Macke ist -
    oder ich systematisch Mess-Unsinn mache, den ich dann ja auch bei der Aktiv-Einstellung machen würde.

    Später töne ich dann groß rum, wie iel besser sich die neue Aktivweiche anhört,
    dabei habe ich zuvor Passiv nicht das Mögliche erreicht.


    Hier noch mal eine dilettantische Überlagerung von HH & eigener Messung:

    Anhang 65293
  • 01.03.2022, 12:48
    mechanic
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Um eine Weiche zu prüfen mache ich zweierlei:

    - Impedanzmessung und Kurvenvergleich

    - Kopie Weichenschaltbild und bunter edding > Verbindungen verfolgen und Stück für Stück mit edding nachziehen

    Genauso ist kürzlich das grüne Kroko-Kabel bei meiner CT 246 - Drösel-Weiche zustande gekommen :D !

    Anhang 65294
  • 01.03.2022, 13:05
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Moin

    ne - nicht nur den Ausschnitt - sondern auf die "gewohnte" Darstellung in 20-40kHz gehen und die Ordinate mit 50dB.
    Dann sieht das schon "besser vergleichbar" aus.
    Jetzt überwiegt in der Detaildarstellung ja eher das "Berg&Tal-Erlebnis" ;)

    Hm,
    ich will doch gerade den Bereich mit der Abweichung zeigen.
    Der Rest stimmt ja recht gut überein.
    Und bei der Fensterung hab ich keine tiefe Frequenzen zum Zeigen.

    Gleiche Skalierung: ok, ich meine also den gleichen Maßstab:
    Die Oktav-Linien des HH-Bildes und meiner Messung fluchten.

    Gruß, Dieter
  • 01.03.2022, 13:08
    dieterkauso
    Bewertet Ihr die Abweichung denn nicht als Fehler?

    (da spielt jetzt auch etwas meine Berufsehre als Testingenör ne Rolle)
  • 01.03.2022, 13:23
    Joern
    Hi Dieter

    in einem Forum, in dem jeder meßtechnische Abweichungspubs zu Orgasmen einiger Meßfetischisten führt - kann man sich fragen ob man die füttern will oder einfach die Kirche im Dorf lassen :rolleyes:

    Dann kennst Du nicht die HH-Meßumgebenung - die wohl eher unterschiedlich zu Deiner - ja auch noch etwas zu Unterschieden beiträgt. Also noch ein Kirchgang ... :cool:

    Was ich sehe: die Peaks / Berge und Täler sind an der gleichen Stelle. Oft mit gleicher / sehr ähnlicher Amplitude. Sehr gut !
    Mir fällt auf, dass Dein Hochtöner nicht so weit runter kommt wie bei HH. Dadurch ergibt sich in der Summe ein "Tal" ...
    Und wird ggf. vergrößert - den HT würde ich einfach zur Kontrolle noch mal "umdrehen".

    Unabhängig davon fehlt dem HT etwas Tiefgang - jetzt hab ich die Schaltung nicht im Kopf ... HT-C etwas zu klein wäre meine erste Vermutung bzw. die Parallelspule. Oder stimmt die Abschlußimpedanz nicht ? Beim Spannungsteiler Widerstände vertauscht ?
    Das sind so erste Gedanken aus der Ferne.
  • 01.03.2022, 16:22
    kboe
    Hi Dieter,
    wie speist du dein Mikrofonsignal in REW ein?
    Wenn du ein Umik hast, hast du ein kleines Problem.
    Wenn du eine externe Soundkarte hast, kannst du statt des Mikros an den entsprechenden Eingang einfach das Signal direkt vom Treiber einspeisen.
    2 V sollte jeder Eingang aushalten und 2 V wären für eine akustische Messung eh schon sehr laut.

    Ich hoff, ich drück mich verständlich aus.

    Gruß Bernhard

    PS: Ich persönlich halte das für ein erstes Erfolgserlebnis für einen gangbaren Weg. Dass danach noch immer alle Möglichkeiten offenstehen, ist klar
    PPS: Dieses Verfahren geht nicht mit Brückenendstufen. Du würdest da eine Halbbrücke mit der Messleitung auf Masse ziehen....
    Außer du hast eine Soundkarte mit XLR Eingang
  • 02.03.2022, 00:28
    dieterkauso
    Zitat:

    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Hi Dieter,
    wie speist du dein Mikrofonsignal in REW ein?
    Wenn du ein Umik hast, hast du ein kleines Problem.
    Wenn du eine externe Soundkarte hast, kannst du statt des Mikros an den entsprechenden Eingang einfach das Signal direkt vom Treiber einspeisen.....

    Ja, ich hab das UMIK-1 per USB an einem alten MacBookPro von 2010.

    Der Mac hat ansonsten noch einen Klinkenstecker, der umschaltbar Stereo-Eingang oder Stereo-Ausgang sein kann, auch als Toslink-Ausgang mit passendem Klinke-Lichtleiterkabel.
    Also keine externe Soundkarte.

    Habs gerade erfolgreich probiert:
    Im Mac wird die Klinke als Eingang konfiguriert und in REW als Eingang statt eines Mikrofons ausgewählt.
    Musik vom Handy über Klinkenkabel in den Mac gebracht wird von REW angezeigt/gemessen!
    Also kann ich die LS-Spannung auf einen Stereo-Kanal der Klinke legen und so den Spannungs-FG messen!
    Der Sweep-Ausgang geht dabei über USB an den miniDSP und analog weiter an Amp und LS.


    Da meine akustischen Messungen (bis auf den beklagten Ausreisser) den FG aus der HH gut reproduzieren, kann ich (erstmal) so damit leben.
    Aber ich werds auch "elektrisch" probieren.

    Danke für die gut erklärten Tipps,
    Dieter
  • 02.03.2022, 02:48
    dieterkauso
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
    Zitat:

    Zitat von Joern Beitrag anzeigen
    Hi Dieter

    in einem Forum, in dem jeder meßtechnische Abweichungspubs zu Orgasmen einiger Meßfetischisten führt - kann man sich fragen ob man die füttern will oder einfach die Kirche im Dorf lassen :rolleyes:

    Dann kennst Du nicht die HH-Meßumgebenung - die wohl eher unterschiedlich zu Deiner - ja auch noch etwas zu Unterschieden beiträgt. Also noch ein Kirchgang ... :cool:

    Was ich sehe: die Peaks / Berge und Täler sind an der gleichen Stelle. Oft mit gleicher / sehr ähnlicher Amplitude. Sehr gut !
    Mir fällt auf, dass Dein Hochtöner nicht so weit runter kommt wie bei HH. Dadurch ergibt sich in der Summe ein "Tal" ...
    Und wird ggf. vergrößert - den HT würde ich einfach zur Kontrolle noch mal "umdrehen".

    Unabhängig davon fehlt dem HT etwas Tiefgang - jetzt hab ich die Schaltung nicht im Kopf ... HT-C etwas zu klein wäre meine erste Vermutung bzw. die Parallelspule. Oder stimmt die Abschlußimpedanz nicht ? Beim Spannungsteiler Widerstände vertauscht ?
    Das sind so erste Gedanken aus der Ferne.

    Hi Jörn!

    Ich denke mehr als 3dB Differenz über einige kHz sind schon ein deutlich müffelnder Pups.
    Und wie gesagt, weil der restliche FG so gut übereinstimmt, sehe ich dort eine echte Abweichung (um nicht Fehler zu sagen) meiner Weiche.

    Das Verpolen des HT hatte ich gemacht, dann wird es wie erwartet deutlich schlecht:
    Anhang 65322

    Unbeschaltet ist der HT nicht leiser als der in HH, er wird erst mit meiner Weiche und nur unterhalb 4 kHz deutlich leiser als in der HH gemessen:
    Anhang 65323

    Überlagerung des obigen Bildes mit HH-Messungen:

    Gesamt 0°
    Anhang 65324

    Nur HT
    Anhang 65325

    Nur TMT
    Anhang 65326

    Gut Nacht,
    Dieter
  • 02.03.2022, 09:44
    Joern
    Zitat:

    Zitat von dieterkauso Beitrag anzeigen

    Unbeschaltet ist der HT nicht leiser als der in HH, er wird erst mit meiner Weiche und nur unterhalb 4 kHz deutlich leiser als in der HH gemessen:

    Nur HT
    Anhang 65325

    Moin
    ja so ca 0,7 bis 4kHz fehlt Dir was beim HT-Zweig.
    Und da ist auch eine kleine Phasendrehung drin ...
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