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  • 12.08.2020, 18:14
    ThomasF
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen

    Das ist mir irgendwie zu hoch. Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?

    Pedda,
    da bin ich bei dir, zumindest ein Schalter an der Steller wäre angesagt.

    Versuch doch bitte mal auf einem Kanl alle 3 OPs zu ziehen.
    Bleibt dann das Spannungsproblem?

    Gruß
    Thomas
  • 12.08.2020, 18:18
    2pi
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?

    Und genau so steht es auch in der Anleitung bei "Unbalanced" ;)

    Und zur Spannung steht:

    - Spannungen mit Spindeltrimmer auf +17V bzw. -17V einstellen.
    - Später nochmal bei endgültiger Last nachjustieren. OPs auf dem Pre dürfen warm werden.

    Kannst du es nachregeln, oder nicht ? Wenn ja, alles gut.
  • 12.08.2020, 19:06
    Kleinhorn
    Die Op's kann ich mal rausnehmen..ja.

    Die Spannung bricht halt im negativen Bereich ein. Sind beide VV angeschlossen, kann ich im Negativen Bereich nichts mehr regeln. Kann ich drehen, wie ich will...
  • 12.08.2020, 19:25
    Kleinhorn
    So...grad mal ein IC NE5534 auf jeder Platine gezogen und siehe da...Spannung läßt sich einstellen.

    Weitersuchen...mal einstecken...

    Tja...bei beiden Platinen das Gleiche. Sind sie komplett bestückt, ist es egal welche Platine ich abziehe. Eine Platine weg, lässt sich die Spannung einstellen. Nehm ich das Ausgangs IC raus, lässt sich die Spg einstellen. Was mich wundert ist, dass nur die negative Spannung ist, die zickt.

    Ich hab mal NE5534 neu bestellt.
  • 12.08.2020, 21:34
    ThomasF
    Hallo Pedda,
    noch ein Versuch:
    Bitte von der Masse nach Ausgang + Ub und von Ausgang -Ub nach Masse ein Diode schalten (1N400x).
    Mit Kathode an den positiven Anschluß.
    Da gab es mal in den 80ern einen Beitrag in der Elektor zu dem Thema mit dieser Lösung.
    Finde ich bestimmt nicht. War was mit unterschíedlichen Spannungaufbau, Thyristor...

    Gruß
    Thomas
  • 13.08.2020, 07:37
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Anhang 56319 Sind schon drin, wie ich das sehe.

    Ich nehm nachher mal ein anderes Netzteil und speise damit. Mal sehen, was dann passiert. Das Netzteil habe ich selbst aufgebaut. Im Leerlauf funktioniert das auch...

    Bei dem jetzigen Supply habe ich mal die Ströme in den Zweigen gemessen. Als da wären 34 mA im postiven und 80 mA im negativen Zweig. Das ist schon seltsam.
    Die Versorgungsbahnen auf den Platinen habe ich von der Spannung zu den Ic Pins durchgemessen...da ist nichts...auch nicht an den Kondensatoren am IC.

    Die Wechselspannung am Trafoausgang ist gleich. Jeweils 21 Volt. Ich habe immer noch den Regler in Verdacht...
  • 13.08.2020, 09:08
    mechanic
    Mit Regler-IC´s hatte ich auch schon viel Spaß: 7815 zerplatzt völlig unmotiviert, Negativregler mehrfach als defekt getauscht und dann festgestellt, dass die oft einfach erst ab einer gewissen Last regeln und im Leerlauf bzw. kleinem Strom eben nicht.
  • 13.08.2020, 09:38
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    So...
    Hab jetzt grad 47 Fragezeichen auf der Stirn....zuerst hab ich mal ein anderes Netzteil angeschlossen und mit voller Bestückung die beiden Platinen gespeist....funktioniert ohne Faxen. Die Gelegenheit hab ich benutzt und das Netzteil unter Belastung eingestellt...+-15 Volt..alles gut.
    Anhang 56320

    Alles wieder zurückgebaut....und Ursprungszustand wieder hergestellt. Eingeschaltet und siehe da....es lässt sich einstellen bzw ich hab +- 17 Volt gemessen bei bestückten Platinen. Das Einzige, was ich gestern noch gemacht hatte, war die Lötstellen des Supplys mir noch mal anzuschauen und da der Löterich noch an war, alles mal kurz nach zu löten. Dabei sah nichts ungewöhnlich aus und die Durchgangsprüfung zeigte auch nix...
    Auch dazu hab ich jetzt keine Idee...nach Stunden Rumgesuche dann sowas...

    Egal...scheint zu scheinen...also Betriebstest am Dreher....:)

    Schönen Dank an die Supporter....:prost:

    Pedda
  • 13.08.2020, 10:06
    2pi
    Prima, dann staube mal das Vinyl ab und leg was Gutes auf :D
  • 13.08.2020, 10:17
    ArLo62
    Zitat:

    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ... Negativregler mehrfach als defekt getauscht und dann festgestellt, dass die oft einfach erst ab einer gewissen Last regeln und im Leerlauf bzw. kleinem Strom eben nicht.

    Hallo mechanic!

    Genau das wird es sein. Ich hatte gerade überlegt und da ist es mir wieder eingefallen. Seltsamer Weise nur die negativen Regler. Hatte das Problem beim Netzteil vom VolCon. Im Leerlauf stimmte die Spannung nicht. Vermutlich würde ein 220 Ohm Widerstand (2W) von "-" gegen Masse das Problem lösen. Blöderweise ist der Trafo m.E. unterdimensioniert. Jedenfalls nicht für Experimente geeignet.

    Gruß

    Arnim

    Edit: Gratuliere! Hat sich ja erledigt.
  • 13.08.2020, 10:30
    Kleinhorn
    Zitat:

    Seltsamer Weise nur die negativen Regler
    Das Phänomen kenn ich nur bei Negativ Festreglern. Die einstellbaren Negativregler haben das eigentlich nicht...?

    Aber der war es dann ja auch nicht...ich hab dann die Tage welcher über :D
  • 30.08.2020, 15:54
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
    Kompaktmodell
    Hi...
    So, ich habe auch einen Phonopre fertig. Zum besseren Verständnis des Titels hab ich ein paar Bilder gemacht. Anhang 56504Anhang 56505Anhang 56506Anhang 56507
    Rauschen und Brummen tut da nix, obwohl der Abstand eng ist. Allerdings hab ich die nach vorne laufende Netzleitung in einen Kupferfolientunnel gelegt, der verlötet ist un an PE liegt. Das ist die NE5432/34 Version unbalanced. Die LED, die ich eingebaut habe, war mir zu hell, daher habe ich ein Stück Lichtleiter eingebaut und erstmal mit Tape befestigt...mal sehen, ob es noch zu hell ist...
    Klanglich ist das Teil schon sehr gut...aber ich hab noch einen Plan aus der Elektor...:D
    Aber erstmal länger hören dieses Teil...

    Gruß
    Pedda
  • 30.08.2020, 19:54
    ArLo62
    Moin Pedda!
    Wie das ausschaut brauchst Du nix weiteres mehr zum probieren. Gratuliere.
    Grtz
    Arnim
  • 31.08.2020, 07:30
    Kleinhorn
    Zitat:

    Wie das ausschaut brauchst Du nix weiteres mehr zum probieren. Gratuliere.
    Doch doch....ich werd noch mal was bauen....:D
  • 20.10.2020, 08:39
    2pi
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Anhang 56921

    Ich habe meinen DIY Dauerbrenner nochmal renoviert.
    Da es mit dem Sokrates Phono Teil eine fast reine SMD Version gibt, wurde diese hier auf komplett through-hole Bauteile umgestellt, damit er einfacher zu löten ist.

    Bauteile von Mouser werden jetzt aber zwingend notwendig, da es entsprechende Cs nicht bei Reichelt gibt.
    In der RIAA Entzerrung werden jetzt klirrarme Polypropylen Folien von Wima verwendet. Die DC Block Kondensatoren sind alle bipolar, da sie noch weniger klirren, wenn an ihnen einen signifikante Gleichspanung abfallen würde (, was im Normalbetrieb aber nicht der Fall ist).

    Der elektronische Einganswiderstand ist wie bei Sokrates fix.

    Außerdem wurde die Anschlußtechnik verbessert, da die Lötnägel wegfallen und auch das Layout wurde verfeinert. Die Platinengröße ist dabei gleich geblieben.

    So wie beim Phonoteil von Sokrates MKII kann man noch einen 2. Anpassungswiderstand per DIP Schalter schalten, wenn man mehr als ein System daran betreiben möchte.

    Der Warenkorb bei Mouser ist so gemacht, daß man selbst mit der günstigsten Variante (NE5534A, unbalanced) gerade so auf den Mindestbestellwert von 50€ kommt.

    Die OP-Auswahl ist gleich geblieben.

    Wer Interesse hat, einfach bei mir melden.
  • 22.04.2021, 14:40
    Rusty P
    Hallo zusammen!

    Ich bin neu hier und Anfänger...
    Im Augenblick bin ich dabei mir den Phono Pre in der neuen Version 0.2 zweimal zu bauen. Nr.1 für einen Freund (6mV MM-Abnehmer), Nr.2 für mich (3,2mV MM-Abnehmer).
    Nachdem ich bei dem Netzteil ein regelrechtes Brutzelmassaka angerichtet habe, sehen die zwei weiteren Platinen halbwegs anständig aus.:)
    Jetzt scheitere ich aber bei der Berechnung der Verstärkung für den jeweiligen Abnehmer.

    1. Wie berechnet sich denn R6? Bzw. wie berechnet sich die entsprechende Verstärkung für einen 3,2mV Abnehmer?

    2. Die in der Liste zu sehenden Elko's haben im Warenkorb (und auf meiner Werkbank) nur 25V. Geht aber bestimmt trotzdem, oder?

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...AAAElFTkSuQmCC

    Ich würde mich freuen wenn mir an dieser Stelle jemand helfen könnte!

    Gruß
    Henno
  • 22.04.2021, 15:17
    Kleinhorn
    Hi....
    Hab das nicht mehr so auf dem Schirm. Aber ich hab den Kondensator (R23?) um 100 µf erhöht. Unter der Platine. R8 ist jetzt bei mir fast bei MC. Ich hab das auch nicht gerechnet, sondern ausprobiert. Das ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Angaben der Systemhersteller nicht wirklich stimmen können. Ich hab den Rechner von Digikey gequält für Parallelschaltung. Das war einfach. Der Widerstand wurde dann parallel aufgelötet. Ich hab aber auch das Problem, dass die Quelle gesehen auf den Rest zu leise ist....

    Siehe auch Post #172 mag sein, dass sich die Bezeichnung in der neueren Rev geändert hat...

    Deine 25 Volt Kondensatoren sitzen wo ?

    Pedda
  • 22.04.2021, 18:20
    Rusty P
    Danke für die schnelle Antwort!

    Ok, ich hab mal in die ältere Variante geschaut. C23 ist bei Beiden identisch, aber dein R8 ist bei mir R6.
    Also du sagst, einfach ausprobieren bis es zur Quelle passt. Wird gemacht!

    Die 47uF 25V Kondensatoren sind C33+C34. Diese sitzen auf der älteren Version etwas anders aber haben glaube ich die selbe Funktion.
    C34 wird nur bei der balanced Variante bestückt...

    Gruß
    Henno
  • 22.04.2021, 19:02
    2pi
    Hi Henno,

    wenn du dich an die Formeln und Rahmenbedingungen auf Seite 3 der Anleitung hälst, bekommst du folgende Widerstände für die Systeme:

    3,2mV: 75 Ohm
    6mV: 143Ohm

    Beide Werte gibt es auch zu kaufen. Die 143 Ohm vielleicht eher selterner. Also 150Ohm oder 140 Ohm.

    Einigen Leuten ist der Pegel aber insgesamt zu niedrig bzw. der Unterschied zu anderen Quellen zu groß so wie Kleinhorn sagt.
    Da kann man dann die Werte oben z.B. halbieren und landet näherungsweise beim doppeltem Ausgangspegel also 36 oder 39 Ohm bzw. 68 oder 75 Ohm.
    Das ganze ist nur nochmals zu überdenken, wenn man auf einen viel empfindlicheren Abnehmener umsattelt.

    Die Widerstände sollten 0,1% Toleranz haben damit beide Verstärker gleich laut sind.

    Die 25V bei besagten Elkos passen.

    Grüße
  • 23.04.2021, 18:26
    Rusty P
    Grüß Dich Oliver!

    Danke für die Info's! Ich raffe es aber trotzdem irgendwie nicht. Die Spannung (Empfindlichkeit) der Abnehmer taucht in keiner der Formeln aus der Anleitung auf.
    Mit anderen Worten: Diese besagte 56,23-fache Verstärkung für 5mV Abnehmer, wo kommt die her? Gibt es da Tabellen?
    Sorry wenn ich so bohre, ich will es nur verstehen...

    Schönes Wochenende!

    Gruß
    Henno
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