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Hallo Knut,
vielen Dank für deine Antwort bzw. Lösung!
Jetzt verstehe ich, warum es nicht gerauscht hat, als ich noch die Passivweiche dazwischen hatte:
Die Passivweiche machte die HT-Pegelabsenkung und aus dem miniDSP ging das Hochtonsignal (im Verhältnis zum DSP-Grundrauschen, SNR) viel lauter als jetzt raus.
Die einfachste Lösung wäre wohl der Spannungsteiler vor den HTs?
Wie dimensioniere ich den?
Ich bin kein Hardwerker: Es ist nur ein paralleler und ein serieller Widerstand in der Zuleitung nötig?
Was mich ein wenig stört:
Ich wollte doch das "passive Zeugs" loswerden - aber Widerstände werden dem Klang nicht schaden.
Du hast mir einige Schuppen aus den Haaren, äh, aus den Augen genommen, danke dir.
Schönen Sonntag
Dieter
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An Fosti und Kalle:
Das DSP-Rauschen wird ja nur durch das sehr laute Hochtonhorn bemerkbar bzw. nervig.
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
...
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter
Ich schon..... zu Hause nehme ich den passiven Spannungsteiler + den 6dB elektrischen Hochpass wie JBL bei ihrer M2
...aber nur für das gute Gewissen....es rauscht auch ohne nix
EDIT: vielleicht liegt es auch daran, ob man die Pegelreduktion an den Anfang setzt...oder an den Ausgang......
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Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle
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Was ja im Prinzip die M2 Implementierung ist .....nur dass ein Poti (gerade wenn es nicht mehrmals verstellt wird) mit seinen Kontakwiderstänen zu kämpfen hat...aber jeder so wie er mag....
man kann sich seine "Sachen" immer so schön einreden......aber wenn einen die Realität überholt......
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Sorry Christoph,
JBL geht immer noch der schlechtesten Weg. Denen geht es nicht um Lautstärkeanpassung, die passiv effektiv Klangqualität kostet. JBL hat diese komische Passivweiche eingebaut, damit der /die User*innen den Hochtontreiber nicht killen. Das habe ich damals in meiner gremlinphase:rolleyes::) alles schon durchprobiert.
Bei Dieters Problem geht es nicht um Wohlklang sondern um Störungssuche.
Ich habe lange die Kombination miniDSP2x4HD mit zwei ICEpower125ASX2, also die Kombination von Dieter, betrieben ohne dieses störende Pratzeln im Hochtonbereich. In Richtung Fehlersuche läuft da auch der Potievorschlag.
Augenblicklich betreibe ich an der 4x10HD bzw. eher 2x8HD zwei 125er im BTL-Bass-Betrieb und öh 2x 50BTL. Beide haben den gleichen Verstärkungsfaktor, den Hochtonzweig, BMS 4550 an 2344, musste ich jeweils ca. 20db gegenüber dem 2226er Bass zurücknehmen. Das kostet 5 Bit an Auflösung, das konnte man überdeutlich hören. Gerade habe ich den Hochtonzweig ebenfalls auf 0db-Verstärkung gesetzt und die Dämpfung vor der Endstufe durch einen Neutrik-Übertrager NTE4 und einem 10k Parallelwiderstand realisiert. Kalnglich ist das für mich die überzeugendste Lösung ... darüber könnte man mal einen Workshop machen, wenn ....:(. Ich könnte das hier auch schnell vorführen, JB-Passiv"Weiche":(:(, Lautstärkeregelung am DSP:(:(:(, Widerstandsmatrix im Verstärkereingang:( und die Übertragerlösung:).
Ich bin absolut kein Übertragerfreund, habe es einfach mal probiert und es funktioniert.
Jrooß Kalle
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Fosti, ich muss jetzt nicht wissen, was die M2 Implementierung ist ;-)
Ansonsten hat Kalle mich gerade geradegerückt, denn ich war auf dem falschen Dampfer und wollte NACH der Endstufe die Hochton-Energie verbraten.
Zwischen DSP und Endstufe ist es natürlich weit schlauer.
Ich würde ein Poti nur zum Finden des richtigen Widerstandswertes nehmen und dann solche Festwiderstände wohl an den Hochton-Endstufen-Eingang setzen.
Ist es richtig, dass da nur ein Vorwiderstand (also seriell) reicht, anders als wenn man einen Lautsprecher mit Spannungsteiler beschaltet?
Bitte eine Skizze oder ähnliches, wenns doch mehr ist... danke schön!
Gruß, Dieter
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Hallo Dieter,
du brauchst einen Reihen- und Parallelwiderstand, kannst du ja einfach am Potie messen und die nächsten Normwerte nehmen. ICEpower gibt keine Eingangsimpedanz an, mit dem Schätzer habe ich 140 000 ohm gemessen:cool:.... lässt sich schlecht berechnen.... muss man ja nicht. Laustärke messen und Festwiderstände ausmessen, gut ist.
https://abload.de/img/p1090174h4jzz.jpg
In dem Gehäuse aus einem gebrochenen Hackenstil entstand das Gehäuse für den Übertrager, es fehlt noch die Behandlung mit kaltgepresstem Olovenöl:rolleyes:., Passende Kupferrohre hatte ich nicht "auf Lager":(.
Jrooß Kalle
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Wie, er baut das 614er mit Timmermann Weiche?
Edit: Die Charts bei K&T laufen sauber bis 50 Hz.
Gruß
Arnim
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Hallo Kalle, eine Frage:
Zitat:
Zitat von Kalle
In dem Gehäuse aus einem gebrochenen Hackenstil entstand das Gehäuse für den Übertrager, es fehlt noch die Behandlung mit kaltgepresstem Olovenöl:rolleyes:., Passende Kupferrohre hatte ich nicht "auf Lager":(.
Jrooß Kalle
Deine Übertrager sind in der NF-Leitung?
Da hast Du dann ja eine feste Absenkung, oder gibt's das mit Einstellmöglichkeiten?
VG
-Knut
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Hallo Knut,
ja, ich habe einen Mikrofonübertrager in der Gegenrichtung eingebaut und so die Spannung sprich die Verstärkung gesenkt. Neutrik hat einige von den kleinen Dingern mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, ich habe den NTE 4 (4:1) so ausgesucht, dass er für meine Kombi passt, mit dem Abschlusswiderstand kann man ja ebenso wie mit dem DSP feineinstellen.
https://www.neutrik.com/de/search?q=NTE+%C3%9Cbertrager
Die Preise sind bei voelkner wie auch Thomann knapp über 10€/Stück.
Neutrik bietet die auch fertig für Mikrofone an, aber da sind Buchse und Stecker für uns falsch herum.
Es gibt sie auch bei sechsfachem Preis in noch höherer Qualität, aber dass ist IMHO nur für wirklich gute Mokrofone mit Kleinstsignalen interessant.
Der Monacor Übertrager DIB-110(10:1) und LTR-110(2:1/1:1) sind vielleicht auch noch interessant.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle
Bis auf das ungeklärte leise Turbinenpfeifen (siehe Post #398) haben die Endstufen selbst auch bei mir kein Rauschproblem.
Ist der miniDSP gemutet, dann rauscht da nix.
Das Rauschen stammt vom DSP, auch ohne Musik am DSP-Eingang.
Bei mir ist das Rauschen im ganzen Wohnzimmer unüberhörbar, wenn keine Musik spielt.
Schließe ich statt der Celeste Koax eine kleine Kompakte mit nur 87 dB/Watt (mit Passivweiche) an, dann muss man schon nah ran an die Box, um geringes Rauschen zu hören.
Ich möchte eben sicher wissen, ob dies Rauschverhalten für den miniDSP normal ist.
Deshalb noch mal die Frage an Anwender mit
- miniDSP 2x4HD, baugleichem DDRC-24, oder ähnlichem miniDSP
UND
- lautem Hochtöner (Horn+Kompressionstreiber, hier 105dB bei 2,83V in 1m bei 4kHz)
UND
- kräftiger Endstufe, ähnlich IcePower125
Wenn ihr die nötige Hochtonabsenkung nur mittels DSP macht (bei mir -10 dB),
also NICHT analog nach dem DSP, weder zwischen DSP und Amp noch zwischen Amp und LS oder in einer Passivweiche:
Rauscht das Horn dann?
Oder anders herum:
Rauscht es, wenn ihr eure analoge Hochtonabsenkung deaktiviert?
Ich hoffe und denke, dass das miniDSP nicht defekt ist und dass das Rauschen (wie Knut auch sagt) für diesen Anwendungsfall normal ist und mit analogen Mitteln kleinzukriegen ist.
Weiterhin:
Was ist in meinem Fall die klanglich beste Hochton-Absenkung?
Widerstände zwischen DSP und Amp scheinen mir simpel, was spricht da für Übertrager?
Oder nimmt man Übertrager nur im Fall symmetrischer Anschlüsse?
Ich hoffe eben, ich bekomme das Rauschen mit eurer Hilfe in den Griff.
Erst dann kann ich sinnvoll die Entzerrung per DSP vornehmen - hoffentlich auch wieder mit euch (seht mal Post #397 ;-)
Schönen Sonntagabend noch!
Dieter
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Hallo Dieter,
ich habe heute ja auch ein paar mal aktiv ins DSP gegriffen:cool:, manchmal ertönte nach dem Austieg aus den Hörnern ein Zirpen:(. Einmal DSP vom Netz genommen und wieder hochgefahren:) und der Spuk ist vorbei. Bei dem 2x4 ist dafür ja wirklich kein Platz, aber am 4x10 fehlt definitiv ein Netzschalter:rolleyes:.
Jrooß Kalle
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Tja, Master-Slave-Steckdosenleisten können so manchen Netzstecker ersetzen....
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Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)
Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.
Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.
Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?
Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...
Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?
Schönabend, Dieter
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)
Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.
Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.
Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?
Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...
Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?
Schönabend, Dieter
ich weiß echt nicht was ihr da zusammen steckt und wie.....sorry aber so schwer ist das nicht.......und (nicht gegen Dich Dieter) dieses ständige gebashe von digita,l DSP etc. geht mir so auf den Sack....dann muss man einfach in seiner kleinen 6bit Analog-Welt bleiben....oh was für eine Auflösung und Feindynamik bei Vinyl.....ich lach mich scheckig!
EDIT: ....mit einer Studer Bandmaschine kommt an auf mehr oder weniger 13 Bit.....nennt sich DDD auf einer CD......für das finale Mastering kann die CD nix...da hilft evtl. 6bit Vinyl
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Hi Fosti,
ich sehe hier niemanden, der der Digitaltechnik ablehnend gegenüber steht, ganz im Gegenteil.
Dass es da zu Problemen kommen kann, das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Digitaltechnik.
Oder versteh ich Dich falsch?
Deine letzten Posts waren leider wenig lösungsorientiert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Da geht doch mehr, nur zu!
Freundlicher Frühmorgensgruß, Dieter
Edit:
Vielleicht sollten wir mal ne TeamViewer- oder Zoom-Sitzung machen, dann zeig ich Dir gerne, was ich da so "zusammengesteckt" habe.
Das Pfeifen kannste auch übers (digitale) Telefon hören, wennste magst ;-)
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Hallo Dieter,
welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.
Jrooß Kalle
Neeeeeeeee
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Moin Kalle,
die Idee hatte ich auch.
Ich habe das mangels weiterer Strippen noch nicht ordentlich getestet.
Da gehe ich heute ran...
die TMTs sind an Kabeln vom Naim-Händler, die schon eine Besonderheit haben:
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm, mit 2,5qmm.
Die HT-Kabel sind billiges Noname-Zeug, mal über TLHP-gekauft, auch 2,5qmm.
Melde mich nach Austausch...
Danke Dir!
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
....
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm,...
Das ist schonmal Mist.....ein Koaxialkabel wäre ja dann eine Fehlkonstruktion....
insofern muss ich Kalle evtl. doch Recht geben....sorry
EDIT: wer ist denn so bescheuert und baut Kabel mit 10mm Leiterabstand???? da fängst Du Dir ja alles ein!!!
EDIT2: waren wohl Hi-Ender......
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
die TMTs sind an Kabeln vom Naim-Händler, die schon eine Besonderheit haben:
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm, mit 2,5qmm.
Das muss dieses Hai-Ent sein, von dem immer alle reden :) Oder es ist der Generator für die Störungen, die man mit einem teuren Klang-Grander-Verschwurbler (Sprich: Tiefpass) wieder entfernen kann.
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Hypex empfiehlt verdrillte Lautsprecherleitung für die Fusion Amps.
Das wird einen Grund haben.....
1,5 mm2 mit der Bohrmaschine verdrillen.
Wär einen Versuch wert.
Gruß Bernhard
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Zitat:
Zitat von kboe
Hypex empfiehlt verdrillte Lautsprecherleitung für die Fusion Amps.
Das wird einen Grund haben.....
1,5 mm2 mit der Bohrmaschine verdrillen.
Wär einen Versuch wert.
Gruß Bernhard
Meine Frau kann Zöpfe.....brauche ich nicht die Bohrmaschine.....
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Wie schön für dich!:p
Ich kann die auch.
Nur: Was mach ich mit der 3. Ader?;)
Und mit der Bohrmaschine dauert das ein paar Sekunden....
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Zitat:
Zitat von kboe
.....
Nur: Was mach ich mit der 3. Ader?;)
......
Wo hast Du denn bei 1,5mm^2 LS Kabeln die dritte Ader?
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
Bis auf das ungeklärte leise Turbinenpfeifen (siehe Post #398) haben die Endstufen selbst auch bei mir kein Rauschproblem.
Das Rauschen stammt vom DSP, auch ohne Musik am DSP-Eingang.
Bei mir ist das Rauschen im ganzen Wohnzimmer unüberhörbar, wenn keine Musik spielt.
Zitat:
Zitat von dieterkauso
Es rauscht störend laut aus den Lautsprechern,
unabhängig von der über FB eingestellten Lautstärke.
Das war nicht so, als am DDRC-24 noch 2 Fullrange-Ausgänge für den Betrieb mit Passivweiche konfiguriert waren.
So ist die Lage mit 4 Ausgängen, 2 x TMT, 2 x HT:
Rauschen, auch wenn am DDRC-24-Eingang nichts reinkommt (TOSLINK abgezogen).
Rauschen, auch wenn man (im Outputs-Tab) alle 4 Outputs des DDRC-24 einzeln mutet.
Kein Rauschen, wenn man den DDRC-24 über den "Mute"-Button oder die Fernbedienung mutet:
An den Endstufen liegts also nicht!?
Da hört das Verstehen bei mir auf..., und - so kann es nicht bleiben!
Kommt das jemandem bekannt vor oder hat jemand ne Vermutung, woran das liegen kann bzw. was ich probieren sollte?
Wenn man die Endstufen einschaltet, kommt aus den Lautsprechern leise aber gut hörbar das Geräusch einer hochdrehenden Turbine, wie bei einem Jet.
Das dauert über ca. 20 sec an, die "Turbinendrehzahl" ändert sich dabei.
Man glaubt's kaum, oder?
Hi Dieter,
das ist blöd.
Die von Dir beschriebenen Probleme mit sich veränderndem Turbinengeräusch, kenne ich nur als Störstrahlung anderer Geräte oder Netzteilfehler.
Wie sind die digitalen Sektionen geschirmt und welches Gehäuse wird verwendet?
Ist der DSP über ein externes Netzteil angeschlossen? Ist das gegen Störstrahlung geschirmt?
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Zitat:
Zitat von fosti
Wo hast Du denn bei 1,5mm^2 LS Kabeln die dritte Ader?
Man sieht, dass du keine Zöpfe kannst.
Geflochten wird mit 3 Strängen....:eek::p
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Wie ist denn die bauliche Situation und Stromversorgung?
Ist es möglich, dass, wie in manchen älteren Mehrfamilienhäusern, die Stromversorgung als Störgeräuschverteiler fungiert?
Laufen da irgendwo Waschmaschinen, Haushaltsgeräte, wie Staubsauger oder Mixer oder (Endstufen) Ventilatoren?
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Zitat:
Zitat von fosti
Das ist schonmal Mist.....ein Koaxialkabel wäre ja dann eine Fehlkonstruktion....
insofern muss ich Kalle evtl. doch Recht geben....sorry
EDIT: wer ist denn so bescheuert und baut Kabel mit 10mm Leiterabstand???? da fängst Du Dir ja alles ein!!!
EDIT2: waren wohl Hi-Ender......
Hat diese Dreifarbigkeit irgendeine kommunikative Funktion?
Aus anderen Foren kenne ich es so, dass Rot ausschließlich Moderatorenfarbe ist.
Ist das hier anders?
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Zitat:
Zitat von kboe
Man sieht, dass du keine Zöpfe kannst.
Geflochten wird mit 3 Strängen....:eek::p
Moin,
geflochten wird mit mindestens 3 Strängen..... nach oben ist alles offen:).
Ein Neujahreszopf hat z.B. 5:D.
Hallo Dieter,
ich würde mich im Profibereich bedienen. Z.B.
https://www.thomann.de/de/lautsprech...eterware1.html
oder
https://www.pollin.de/search?query=Lautsprecherkabel
Früher, als es diese Auswahl noch nicht zu diesen Preisen gab habe ich mich bei Steuerleitungen bedient.
Wichtig ist, siehe Sommerkabel, dass die Litzen sauber gedreht sind.... von daher fallen die meisten Baumarktkabel mit chaotischer Litzenanordnung heraus ... außerdem werden dort Phantasiepreise verlangt. Mehr als 2,5mm² braucht man bei Heiminstallationen wirklich nicht.
Als Stecker kann ich als Preis-Leitungs-Sieger nur diese hier empfehlen.......
https://www.technik-passage24.de/ban...SABEgILVPD_BwE
Hier ist Montage und Kontakt optimal, die schwarzen und roten Isolationshülsen sollte man mit Pattex oder ähnlich sichern, sie neigen zum Losdrehen und unter die Möbel rollen:rolleyes: .
Jrooß Kalle
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Die flachen Lautsprecherkabel lassen sich nicht wirklich verdrillen.
Das geht am einfachsten mit einzelner Litze aus dem Baumarkt.
Bei T hab ich auch geschaut.
Erstens wird aus den Beschreibungen nicht so ganz klar, ob die Leitung wirklich verdrillt ist und wie eng.
Und zweitens wird alles als lagernd ausgewiesen, was dann auch nicht stimmt.
Eigene Erfahrung!
Gruß B
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Oh, viel los hier...
Ich glaub, man/frau kann auch mit 5 Strängen flechten (oder geht noch mehr?), mit zweien gehts wohl weniger gut ;-)
Leider ist das Pfeifen hartnäckig:
Ich habe eben das Lautsprecherkabel mit dem weiten Leiterabstand an den TMTs (von Linn "LINN K20 CABLE") gegen Feld-Wald-und-Wiesen-Kabel getauscht - leider keine Pfeif-Änderung.
Dann das Billigkabel von THLP von den HTs entfernt und die Linn-Kabel nun für den Hochton benutzt - leider keine Pfeif-Änderung.
Die Kabel sind jeweils ca. 3m lang.
zum Post von AX3 wegen Pfeifen, Turbinengeräusch:
"Die von Dir beschriebenen Probleme mit sich veränderndem Turbinengeräusch, kenne ich nur als Störstrahlung anderer Geräte oder Netzteilfehler.
Wie sind die digitalen Sektionen geschirmt und welches Gehäuse wird verwendet?
Ist der DSP über ein externes Netzteil angeschlossen? Ist das gegen Störstrahlung geschirmt?"
Alle Geräte haben Metallgehäuse:
- Ghent-Gehäuse für beide IcePower 125, Netzteil intern
- miniDSP DDRC-24, mitgeliefertes Steckernetzteil, Plastikgehäuse
- SPDIF-TOSLINK-Konverter, mitgeliefertes USB-Netzteil, Plastikgehäuse
- Naim Unitiqute2, Netzteil intern
Die Plastik-Netzteile als Störquelle kann ich ausschließen:
Beide aus der (für alle Geräte gemeinsamen) Steckerleiste gezogen - das Pfeifen bleibt.
Es hat also nichts mit der Gerätekette davor zu tun.
Da das Pfeifen seit dem Aktivaufbau (3 Tage) immer da ist, kann das nicht mit einem bestimmten externen, nur ab und zu laufenden Gerät zu tun haben.
Außerdem ist das Pfeifmuster (Hoch- und Runterdrehen) ab Einschalten der Endstufe immer gleich, ähnlich dem Ladegeräusch bei großen Kondensatoren.
Danke für die gezielten Fragen,
leider bin ich nach wie vor
ratlos...
Dieter
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
- Ghent-Gehäuse für beide IcePower 125, Netzteil intern
- miniDSP DDRC-24, mitgeliefertes Steckernetzteil, Plastikgehäuse
- SPDIF-TOSLINK-Konverter, mitgeliefertes USB-Netzteil, Plastikgehäuse
- Naim Unitiqute2, Netzteil intern
Die Plastik-Netzteile als Störquelle kann ich ausschließen:
Beide aus der (für alle Geräte gemeinsamen) Steckerleiste gezogen - das Pfeifen bleibt.
Es hat also nichts mit der Gerätekette davor zu tun.
Wenn die Netzteile entstöpselt und die Geräte außer Betrieb sind, kann das Pfeifen doch nur noch von der Endstufe und dem Streaming Player kommen, oder nicht?
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Haben die ASX nicht irgendwo eine sync Brücke für BTL Betrieb, damit beide auf der gleichen Frequenz schwingen?
Vielleicht kannst du dich damit mal spielen?
Ev. hörst du ja Interferenzen zw. den Taktfrequenzen?
Nur so ne Idee....
Gruß Bernhard
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Das Pfeifen ist auch noch da, wenn ich den letzten Verdächtigen, den Naim-Streamer, ausschalte.
Das Pfeifen scheint mir längere Zeit nach Einschalten leiser zu sein, aber nie weg.
Ich vermute, dass man die beiden Kanäle eines IcePower nicht taktmäßig synchen darf, wenn sie getrennt für HT und TMT gefüttert werden, aber damit lehne ich mich sehr weit aus dem Fenster...
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Hast du den Verstärker schon mal mit Verlängerungsschnur an einem anderen Stromkreis, Badezimmer mit eigenem Stromkreis z.B., mal angeschlossen.
Oder du machst die Endstufe auf, Hochspannung Vorsicht, Netztstecker zwischendurch Ziehen, und ziehst die Stromversorgung, Stecker neben der Sicherungen, wechselweise heraus.
Vielleicht ist ene der endstufe faul und strahlt auf die andere aus.
Mache einmal ein Foto von innen.
Mir gehen die Ideen aus.
Viel Erfolg!
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Moin Kalle,
die Stromversorgung aus anderem Raum bzw. Sicherungsautomaten hat leider nichts geändert.
Ich hoffe nur, die Icepower haben keine Macke. Bin mir keiner schlechten Behandlung bewusst, die sie hätten übelnehmen können.
Beide (einer an der linken Box, einer an der rechten) verhalten sich ja auch turbinenmäßig gleich.
Ratlos, Dieter
Ich bin mir sicher, dass ich keine Turbine gehört habe, als die Passivweiche noch dazwischen war.
Könnte sein, dass das wegen der Hochtonabsenkung in der Weiche unbemerkt blieb.
Oh je, wenn das so ist, dann muss ich die Hochtonabsenkung NACH den Icepowers machen, um deren Pfeifen mit abzusenken!
Da würde ich doch lieber die Ursache finden statt die Symptome zu bekämpfen.
Nur wie?
Spannend wär, ob andere Icepowers hier auch pfeifen taten.
Hab gerade deine Ergänzung gelesen: Totlegen je einer Endstufe und Lauschen mach ich morgen!
Melde mich...
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Hier eine mit dem Handy-Mikrofon direkt vorm Koax aufgenommene
Sounddatei vom Pfeifen und Rauschen.
Zuerst hört man meinen Finger auf der LS-Membran,
dann das Einschalten der Icepower125-Endstufen und deren Pfeifen,
dann zweimal das Ent-Muten und Muten des miniDSP und dessen Grundrauschen, ohne Musiksignal,
dann nochmal Aus- und Einschalten der IcePower Endstufen, mit selbem Pfeif-Muster.
Im Hintergrund hört man die Wohnzimmeruhr ticken...
Das Pfeifen ist dann übrigens nicht vorbei, sondern es setzt einige Sekunden später erneut und langfristig ein, das habe ich aber nicht mehr aufgenommen.
Innerhalb ca. einer halben Stunde klingt das Pfeifen bis fast unhörbar ab.
Zum Anhang:
Diese Site mag m4a-Sounddateien nicht hochladen, deshalb hab ich die Datei gezippt...
Falls das nicht automatisch passiert, bitte den Anhang entpacken, sonst nix hören ;-)
Gruß, Dieter
Anhang 64507
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Moin Dieter,
Du scheinst da echt ein hartnäckiges Problem zu haben. Per Ferndiagnose wohl nicht so einfach zu lösen. Ich hatte hier miniDSP, Hypex, Beocreate.....aber sowas habe ich nie erlebt....mein größtes "Problem" war mal, dass der IcePower am Sub-Ausgang des AS2.100 ein "Ploppen" veranstaltet hat.....das wars
:prost:
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