» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
-
Stickkosten
Ich schließe mich der Auffassung von rst 1 an.... :prost:
-
Ebenfalls - bitte nicht mit dem Gefühl abschließen, zugesetzt zu haben.
-
Prototypenversand
Hallo miteinander,
nachdem ich mich die letzten Tage mal nen faulen Lenz gegönnt habe, hab ich jetzt 3 Prototypen fertig geprüft zum Versand. So schaugts jetzt aktuell aus:
3 fertige Prototypen
1 unbestückte Platine
1 Platine mit noch unbekanntem Fehler
1 geschrottete Platine
Letzte Woche ist es mir tatsächlich gelungen, während des Betriebs ( elektische Messung) die Endstufe zu schrotten. Bei der Verwendung eines einfachen Durchschleifkabels zwischen Lautsprecherausgang und Mikeingang für elektrische Messungen wurde (natürlich) ein Ausgang des Amps dauerhaft gegen Masse kurzgeschlossen, was sich auch in einer erheblichen Temperaturerhöhung auf der Platine äußerte. Trotz angeblicher Übertemperaturabschaltung des Chips hat er es nicht überlebt. Offensichtlich mag der Chip keinen Kurzschluß gegen Masse. Die nächsten Prototypen werden daher mit einem anderen Verstärker ausgestattet. Ich bin sehr froh, dass das während einer falschen Verkabelung herausgekommen ist. Da sieht man mal wieder, dass man wirklich jeden noch so kleinen Problemfall testen muß.
Dabei ist mir aufgefallen, dass Klinkenstecker aus Metall genau so einen Kurzschluß verursachen könnte, wenn sich die beiden Steckerhülsen berühren. Bei den Prototypen habe ich daher eine Hülse beheflsmäßig mit Tesa isoliert.
Die 3 Prototypen gehen morgen früh erst mal raus an eltipo, The Alchemist und rst1, einfach weil die die ersten auf der Liste sind und eltipo die Miks anfertigt. Die zwei Platinen mit Fehler werde ich wohl morgen fertig machen können und gehen dann anschliessend raus.
Das mitgelieferte Kabel hat einen Gleichstromwiderstand von etwa 0,3 Ohm und einer Serieninduktivität von 5115nH zur Info für Euch, falls die Software keine Leitungskompensation zur Verfügung stellt.
Es wäre prima, wenn Ihr die Geräte nach Eurem Test weiterverschickt, dann können wir auf diese Weise einen 'Ringversuch' machen. Bitte schreibt mir von Euren Erfahrungen, damit ich die Erkentnisse in die nächsten Muster einfliessen lassen kann. Vielen Dank für Euren Job!
-
Moin Sven,
ja, sehr cool. Ich bin schon sehr gespant. Wenn du sowas wie ne Trackingnummer hast wär das toll, dann würd ich den Tag auf die Post (oder was immer du als Transportunternehmen bevorzugst) warten. Dann werd ich doch morgen schon mal die Windowsupdates an dem Messlaptop nachfahren.. das wird ne Weile dauern..
Weiterschicken ist natürlich kein Ding, wenns wer im Hamburger Raum ist bring ichs auch gerne persönlich rum.
-
Zitat:
Zitat von rst1
Moin Sven,
ja, sehr cool. Ich bin schon sehr gespant. Wenn du sowas wie ne Trackingnummer hast wär das toll, dann würd ich den Tag auf die Post (oder was immer du als Transportunternehmen bevorzugst) warten. Dann werd ich doch morgen schon mal die Windowsupdates an dem Messlaptop nachfahren.. das wird ne Weile dauern..
Weiterschicken ist natürlich kein Ding, wenns wer im Hamburger Raum ist bring ichs auch gerne persönlich rum.
Ich fahre morgen früh bei der Post vorbei. Wenns eine Trackingnummer gibt, verschicke ich sie dann gerne an Euch per PM. (Bitte nicht einfach so an irgenwen weiterverschicken) Falls noch jemand Interesse hat, dann meldet Euch. Ich kläre dann ab, wer der nächste ist. Bitte schickt dann den Prototypen weiter. Die micdatei schicke ich Euch per Mail zu.
Ich hoffe wir können die Betatests in 2 Wochen abschliessen. In der Zeit werde ich die Layous ändern und die Produktion in die Wege leiten.
Viel Spass damit!
-
Trackingnummer
Hallo Sven,
selbstverständlich erhältst du bei einem Paket eine Trackingnummer.
Frage meinerseits: Warum soll sich Sven noch die Arbeit machen, für jeden persönlich die Trackingnummer einzuhacken. Ich finde, eine allgemeine Mitteilung, ist unterwegs reicht doch. Spätestens am übernächsten Tag sind die Dinger beim Empfänger.
Nix für ungut. Sven macht mehr als wir uns je erhoffen konnten. Auch wenn es vieleicht nur drei Minuten Arbeit sind. Die könnten wir doch Sven ersparen.
Gruß
Peter
-
Passt scho! Auf die 5 Minuten mehr kommts nicht drauf an. Die 3 Prototypen sind raus! Ich verschicke Nummern per PM !
Das ist die Einstellung am Dip-Schalter für ARTA (müsste eigentlich voreingestellt sein). Den Gainschalter lässt Ihr für Eure ersten Freifeldmessungen am besten in der voreingestellten Mittelstellung. Bei Impedanzmessungen den Schalter logischerweise auf Cal(ibrierung) oder auf Imp(edanz), bei frequenzgangmessungen auf F.
Wenn Ihr mit REW arbeitet könnte es sein, dass Ihr die Schalter umkonfigurieren müsst. Es kann aber auch sein, dass man in REW den Ausgang für den Verstärker und die Eingänge für das Mik und die Zweikanalmessung frei wählen könnt. Da ich noch nicht mit REW gearbeitet habe, bitte ich die Betatester in der REW Anleitung zu recherchieren.
Das gilt auch für andere Progs: Je nachdem um welches Programm es sich handelt, muß entweder der linke oder rechte Soundkartenausgang an den Verstärkereingang gelegt werden. Gleiches gilt für den rückgeführten Kanal der Zweikanalmessung und für den Mikrofonausgang. Je nachdem welche Software verwendet wird, ergeben sich verschiedene Dipschaltereinstellungen auf dem Stick.
Wir werden die jeweiligen Einstellungen die Dipschalterstellungen hier posten, wenn wir erste Erfahrungen mit den Programmen gesammelt haben. Untere Einstellung ist für ARTA gültig.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23712
Und das sind die ersten 'All In One' Prototypen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23696
Übrigens: Es gibt eine Entwarnung für den verwendeten1W Verstärker: Der Chip ist tatsächlich trotz Dauerkurzschluß nicht defekt, ich habe aus Versehen nur die falschen Schalter am DIP-Schalter eingestellt (kein Signal...). Für elektrische Messungen (Frequenzgänge an Verstärkern usw.) benötigt man also ein spezielles Kabel (poste ich später) . Wenn man ein einfaches Durchschleifkabel (Monoklinke rein und raus mit Masseverbindung) verwendet, schliesst man leider einen Ausgang des Brückenverstärkers kurz, was zu einer Temperaturerhöhung, aber nicht zu einem Defekt des Verstärkerchips führt.
Aber was solls, ist ja eh in erster Linie ein Messsystem für Akustik und elektrisch hätte man ohnehin schwerpunktmäßig nur die Frequenzgänge durchmessen können. Bei einer Klirrmessung hätte es nur für Röhren gereicht, da die Messung nur über den internen 1 W Verstärker läuft. Der läuft zwar ohne Belastung mit weniger Klirr, klirrt aber wahrscheinlich mehr als das Messobjekt, wenn es sich z.B um eine hochwertige Vorstufe handelt. Trotzdem werde ich wohl interessehalber nen Test machen.
Es wird aber wohl bleiben wie es jetzt ist.
-
Betatest > Einstellungen in REW
Hallo zusammen,
bei REW müsste folgende Einstellung am Stick funktionieren:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23737
Dem Blockschaltbild der REW Hardware (http://www.roomeqwizard.com/help/hel...arted.html#top) entnehme ich, dass REW keine 2 Kanalmessungen macht (obwohl bei der Impedanzmessung wohl doch ein zweiter Kanal rückgeführt wird ?...http://www.roomeqwizard.com/help/hel...ement.html#top), das heisst, das Signal wird hinter dem Verstärker nicht wieder in die Soundkarte zurückgeführt. Ein Drehen am Lautstärkerregler wird sich wohl hier in einer Verschiebung der Frequenzgangkurve nach oben und unten bemerkbar machen, sowie eine Kompensation von möglichen Frequenzgangfehlern der Soundkarte wird wohl damit nicht stattfinden (Der dürfte aber beim Stick ohnehin vernachlässigbar sein) Korrigiert mich bitte wenn ich hier falsches sage, denn ich habe mit REW noch nicht gearbeitet und entnehme meine Informationen nur dem REW Blockschalbild.
Offensichtlich legt REW in der Standardeinstellung an den rechten Ausgang den Generator und erwartet am rechten Eingang das Messsignal. Da ich aber auf dem Stick das Filter wegrationalisiert habe, und ich nur den linken Ausgang vom Codec gefädelt habe, funktioniert vorläufig der rechte Ausgang nicht.
Daher muß man den Stick Schalter wie im obigen Bild einstellen und bei der REW den Generatorausgang auf den linken Kanal umstellen (ich hoffe dass das geht...). Wenns nicht geht ruft mich bitte an.
Der Messvorwiderstand für Impedanzmessungen beträgt 27Ohm. Möglicherweise erwartet REW auch noch andere Eingaben in der Software bezüglich grundsätzliche Pegel und Verstärkung. Bitte teilt mir mit, was das denn ist, dann kann ich Euch Angaben machen.
Weiss jemand zufällig, welcher Soundkartenausgang (L oder R) bei JustOct (HiFi-Selbstbau) der Generatorausgang ist? Ich kanns der Doku bei https://www.hifi-selbstbau.de/compon.../article?id=27 einfach nicht entnehmen!
Ähnliche Frage gilt für REW, da ich der Hardwareblockschaldbild nur unvollständig entnehmen kann, ob und wie ein zweiter Referenzkanal zurückgeführt wird, bzw. eine Zweikanalmessung erfolgen kann. Ich denke mal der Left_In liegt default mässig auf dem Referenzkanal. Dabei bezeichne ich als Referenzkanal den Eingangskanal der nicht zum Messen dient. Bei REW müsste eigentlich auch eine Zweikanalmessung möglich sein.
-
Hab ichs überlesen,
oder wie mache ich elektrische Messungen an Chassis?
Bei welchen Einstellungen?
:)
ah, okay, habs dann gelesen....mea Culpa.
SO,
kleines Fazit:
Arta@8.1 works.
Treiber installieren dauerte nen Moment, aber dann lässt es sich schnell auswählen.
Einstellung 16Bit ergibt ne rauschige Antwort, aber der Fgang stimmt bis über 20k überein.
Bei 24Bit und 32Bit nebst Float gibts über 20k Unsinn, aber das ist mir Schnuppe.
Meine Grobmotorik muss sich erst an die kleinen Dipschalter gewöhnen, anfangs hab ich nur Murks gemessen, bzw. die Impedanzkali nicht hinbekommen, richtiges Einrasten ( weniger zimperlich) führte dann aber zum Erfolg.
Widerstände wurden korrekt gemessen.
Das Mikrokabel ist dünn, aber in Stellung 24 und 32 bit frei von gezeigten Störungen, also absolut ausreichend.
Jetzt folgen das Win-7 Notebook und Acourate.
Edit:
Hab den Fehler für die Rauschemessungen am Messrechner gefunden:
Einstellung 96k....unter 44100 läuft alles reibungslos.
Es ergeben sich auch innerhalb des Übertragungsbereichs Veränderungen, wenn man die Samplingfrequenz ändert (steht bei mir halt standardmäßig auf 96k), also Obacht!
Edit 2:
Funktion unter Acourate mit Asio4All gegeben, man muss nur im Controller die hinzugekommene Soundkarte neu zuweisen.
Ich hab dann für eine Messung den Abhörpegel runter geregelt. Das war mir etwas zu heikel.
Im Gegenzug ist die Mikroverstärkung im gegenwärtigen Zustand etwas zu gering ( imho), geschätzt irgendwas um die 25dB.
Fazit:
Das Mopped macht Laune!
Brauchts noch mehr an Messungen?
Ansonsten würde ich das Teil wieder einpacken und weiterschicken.
-
Rew
Hi,
schönes Projekt!
Kurz ein paar Infos zu REW:
Standardmäßig liegt bei REW auf beiden Ausgangskanälen das identische Signal an. Damit ist es egal, welcher Ausgangskanal verwendet wird. Die Anleitung (und das Blockschaltbild) nennen den rechten Kanal als Standard.
Der Eingangskanal für das (nicht USB-) Mikro ist standardmäßig der rechte Kanal, dies kann aber in den Soundkarteneinstellungen von REW umgeschaltet werden.
Per Default wird eine Einkanalmessung durchgeführt. Dazu kann zuerst eine Loopbackmessung zur Berücksichtigung der Soundkarteneigenschaften durchgeführt werden. Aber auch Zweikanalmessungen sind möglich! Dazu muss in den Einstellungen unter Analysis - Impulse Response Calculation - Use Loopback as Timing Reference angewählt werden. Außerdem muss natürlich der freie Eingang (default: links) mit dem freien Ausgang (default: links) der Soundkarte verbunden werden (wie z.B. bei Arta). Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube dies wird wirklich nur fürs Timing (also die Phase) verwendet. Die Soundkartenkalibrierung ist getrennt davon, was ggf. Mehraufwand ist, aber Kanalunterschiede berücksichtigt.
Impedanzmessungen sind natürlich immer Zweikanalmessungen ;)
In der Hilfe ist eigentlich alles komplett beschrieben.
Hoffe das hilft etwas :)
Gruß, Daniel
-
Boah ist das klein....:eek:,
Habs grad bekommen, unter Linux wird das schon mal als Soundkarte erkannt, die Ausgangslautstärke ist wohl regelbar; testen kann ich aber erst später.
Gruß
-
Zitat:
Zitat von The Alchemist
Boah ist das klein....:eek:,
So wie aussieht wird der Stick schon allein wegen der Beschriftung etwas größer werden, eine geschwungene Form und rote Signalfarbe haben. Dann wäre auch die M3 Bohrungen kein Proble mehr.
Größer kann ich die Leiterplatte zu Gunsten der Bedienbarkeit problemlos machen. Gerade auch bezogen auf Bedienbarkeit, Optik und Haptik bin ich auch gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen.
Die Umschalter sind wohl trotz des hohen Preises von über 1€ pro Stück nicht der Hit, lassen sich zwar auch mit Wurstfingern betätigen, geben aber häufig keine perfekte gefühlte Rückmeldung was die Schaltermittelstellung betrifft. Ich recherchiere daher gerade etwas robustere Schalter im Netz....
Bezüglich der sogenannten leichten Rausziehen der Klinkenstecker hält sich der Hersteller wohl nicht an seine Angaben. Die Stecker liegen relativ satt drinnen.
... mal sehen was Euch und mir in den nächsten Tagen noch dazu noch einfällt. Ich bin bezüglich aktivem Multilayer im Gespräch mit dem Hersteller. Das wäre dann richtiges 'High Tech' ! Bei den Kosten wirds mich wahrscheinlich umhauen...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23738
-
Erste Rückmeldung; Ubuntu 14.04 ,REW V5.12
So da mich das SMD Mäuseklavier von seiner Winzigkeit fasziniert hab ich es erst einmal nicht angerührt.
Das im REW der Messkanal wählbar ist war mir schon bekannt, ob das allerdings für die Impedanzmessung ebenfalls der Fall war wusste ich nicht.
Ist es.
Man kann also die Einstellung für ARTA so übernehmen und muss nur in den "Preferences" den "Input Channel" auf "left" stellen.
Für das Kabel messe ich einen Widerstand von 0,368 ohm und ein mit 4,7 ohm angegebener Widerstand kommt nach Kalibrierung der gesamten Kette auf einen Messwert von fantastischen 4,73 ohm...:D
Gruß
-
So und weiter gehts. Habe gerade mal ein paar F-gänge gemessen, was mir auffällt ist, dass der Pegel für die Messungen etwas leise ist, ich mache insbesondere die Messungen am Hörplatz bei höherem Pegel (den Alsamixer hab ich auf voll aufgeregelt).
(Den Impuls verwende ich weiter zur Erstellung meiner Filter, die hinterher Brutefir füttern; da ist meine Erfahrung das es besser ist den Pegel höher zu setzen, als die Mikrofonempfindlichkeit ....)
Die Messungen sehen etwas anders aus als üblich, was wohl aber an der fehlenden Mic-Datei liegt; Messungen mit dem Loopback-Kanal als Zeitreferenz sind problemlos möglich.
Was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist die Funktion des 2. Schiebeschalters,der Mikrofonverstärkungsgrad wird wohl damit eingestellt, aber wie ,z.Z hab ich ihn so eingestellt, dass die LED leuchtet..
Gleich kommen noch ein paar Versuche mit dem PI...
Was sonst noch :
Allle Stecker , auch USB sitzen sehr stramm, ich hab Angst den USB Stecker abzureissen, deshalb verwende ich eine kurze USB-Verlängerung, die Schiebeschalter sind mir persönlich etwas zu klein....
Gruß
-
Zitat:
Zitat von The Alchemist
Was ich noch nicht so ganz verstanden habe ist die Funktion des 2. Schiebeschalters,der Mikrofonverstärkungsgrad wird wohl damit eingestellt, aber wie ,z.Z hab ich ihn so eingestellt, dass die LED leuchtet..
Super Vielen Dank! Jede Kritik ist herzlich willkommen. Wenn der Schiebeschalter in der Stellung ist wo die orange (Warn-)LED leuchtet dann steht der Stick eigentlich auf 'elektrische Messung' und der Migain ist nur 1.
Schiebe doch den Schalter weiter rauf dann gibts auch erheblich mehr Gain. Ach ja die Midateien muß ich natürlich auch noch verschicken.....Welche Nummer steht auf Deinem Stick? Ich poste hier mal alle Mikdaten.... Mist hab ich nicht auf meinem Rechner hier.
Entweder der Markus lies das hier und er hat kurz Zeit die Mikdaten zu posten oder ich werde heute Abend die Dateien sämtlicher Miks raufkopieren.
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zunächst muss ich mich berichtigen, der Messtick ist "laut" genug, man kann im REW den Pegel unter Preferences "Sweep Level" einstellen (:o vielleicht konnte man das schon immer, ist mir aber nie aufgefallen)
Auch auf dem Raspberry Pi2 läuft der Stick völlig problemlos, ein 2A Netzteil, ein USB-Stick (auf dem das BS läuft) und ein Wlan Stick stellen überhaupt kein Problem dar.( zum Vergleich; ein UMIK läuft nur über ein gespeisten USB-Hub stabil)
Einfach genial das Teil.
Gruß
Auf dem MIC gibt es eine Nummer..062015024
-
wir sollten ihn einfach zauberstick nennen
zaubern kann er wirklich
darauf hat die hifi diy welt gewartet :)
-
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 8)
Mikdateien
Hallo zusammen,
hier die Mikdateien. Ich habe alle *.mic in *.txt geändert
Ach ja übrigens: Die optimale Samplingfrequenz für das Chip ist 44kHz. Alles andere dürfte etwas höheren Klirr zeigen.
-
Gehäuse
So wies momentan aussieht mache ich doch ein rudimentäres 'Gehäuse' zum Schutz ähnlich diesem Raspberry Pi Gehäuse. Also eine transparente gelaserte 2-3mm Acrylplatte oben und eine unten aber so nahe wies geht zur Leiterplatte hin. Die Stickform bleibt erhalten. Die Platten werden verschraubt, damit kann sie auch demontiert werden und in ein besseres individuelles Gehäuse eingebaut werden. Die LED's leuchten zweckmäßigerweise durch die Acrylplatte durch. Ich bin gerade mit einem preiegünstigem Lasershop um die Ecke im Gespräch, allerdings wird die Kante an dem Chinalaser nicht soo perfekt wie ichs mir wünschen würde, - 2mm Acryl gehen besser.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23757
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23758
Auf Grund der Rückmeldungen unserer Betatester wird es auch bessere Schalter geben. Ich suche noch...
Hier das upgedatete 'Single Paper' für Impedanzmessungen mit ARTA (LIMP). So in der ART könnten dann auch für TS-Parametermessungen und Frequenzgangmessungen als Anleitungsempfehlungen z.B. für ARTA aussehen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23759
-
So mit dem Testen bin ich für mich durch.
Fazit sensationell, kein Kabelstress, einstecken, messen, gut.
Ich habe unter Linux (Desktop, Ubuntu 14.04; R-Pi2, Raspbian) mit dem REW F-gänge, Impedanzen, TSP sowie Messungen am Hörplatz durchgeführt.
Alles funktioniert so wie es soll, die Ergebnisse sind, soweit ich das beurteilen, kann stimmig. :ok:
Ich hätte gerne die Ergebnisse von REW unter Linux mit denen von Arta unter Win verglichen, aber bei mir hat sich vor kurzem das Mainbaord verabschiedet, die Win7 Installation läuft nicht und da die Speicher mit dem Board nicht kompatibel sind, läuft nur ein Riegel mit 2GB, was für die virtuelle Maschine unter Linux plötzlich zuwenig ist...
Den Schiebeschalter für den MiC-Gain habe ich nur ein paar mal bewegt und trotzdem habe ich den Eindruck, dass er schon in der Mittenpostion schwammig ist. Es ist die Frage ob hier überhaupt SMD Schalter hin müssen, ich wüsste gar nicht wie ich einen solchen Minischalter ersetzen sollte, wenn er sich verabschiedet...(unerhörter Luxus wäre es, wenn für die Messungen von Impedanz und Fgang unterschiedliche Leds leuchten würden...für mich ist die Stellung der Miniaturschalter schon schlecht zu erkennen, das liegt aber auch daran, dass ich stets die falsche Brille aufhabe....)
Was ich nicht getestet habe, ist die Umschaltung auf einen anderen Messkanal, weil das mit dem REW einfach in der Software machbar ist. Wenn ich das noch nachholen soll, gib bitte Bescheid, ansonsten PM an mich mit der nächsten Tester-Adresse.
Gar nicht erwähnt habe ich die hohe Wertigkeit des Mikros, auch hier Respekt dem Macher. Da gibt es nichts was irgendwo versehentlich abreissen könnte. Sauber und solide das Ganze.
Gruß
-
Zitat:
Zitat von SNT
So wies momentan aussieht mache ich doch ein rudimentäres 'Gehäuse' zum Schutz ähnlich diesem Raspberry Pi Gehäuse. Also eine transparente gelaserte 2-3mm Acrylplatte oben und eine unten aber so nahe wies geht zur Leiterplatte hin.
Hi,
so etwas ähnliches hatte ich vor selbst zu bauen, deshalb hatte ich "oben" so auf den Bohrungen in der Leiterplatte "herumgehackt". Wenn du das jetzt standardmäßig implementierst ist das natürlich noch viel besser. :)
-
Hallo The Alchemist,
vielen Dank für Deinen super ausführlichen Test! :ok: Da haben wir also schon etwas dazugelernt!
Folgende Änderungen fliessen jetzt schon mit ein :)
- Umschalter die sich solider bedienen lassen, da die Aktuellen zu fummelig sind.
- Das Mäuseklavier dient der Anpassung an die Software, falls man die Kanäle nicht per Software konfigurieren kann. Manche Progs legen den Messeingang möglicherweise auf L oder R fest und mit dem Mäuseklavier kann man alle denkbar möglichen Umschaltungen vornehmen. Das Mäuseklavier ist allerdings bei häufiger Benutzung mit einem Kuli schnell am Ende, da die Metallspitze des Kulis die feinen Kunststoffschieber verdengelt. Möglicherweise wähle ich auch einen etwas größeren DIP- Schalter ( momentan 0.5 pitch !)
- Jeweils eine LED für Impedanzmessung und Frequenzgangmrssung. Vielleicht finde ich ja eine preisgünstige 7 Segmentanzeige. Das steht dann F für Frequenzgang und I für Impedanz. Mal sehen... Dafür entfällt leider die Übersteuerungsanzeige, da die Miks eine sehr starke Streuung im Absolutpegel aufweisen und daher diese Anzeige nach aktuellen Erkentnissen ohnehin leider nicht richtig funktionieren würde. Aber es bleibt die einfache Regel: Die Lautstärke ist i.O. solange das Mik nicht mehr Schalldruck abbekommt, als ein normales Gehör gut aushalten würde. Also bei der Nahfledmessung mal das Ohr auf die Membran legen und sicherstellen, dass es nicht zu laut ist.;-)
Es ist wirklich nicht nötig, noch Messungen an den Umschaltungen am Dipschalter vorzunehmen. Ist doch komfortabel, wenn man REW offensichtlich per Software umschalten kann...und Hauptsache es funktioniert mit REW.
Es wäre prima wenn Du den 'Stick' weiterschicken könntest. Ich schick Dir ne PM. Unsere Ente (Heinrich) und Ivo schaut sich im August/September das Teil übrigens auch mal an.... (Schwitz! ;-)
-
Moin,
coole Sache, dann haben wir ja fast alles durch.. und gut das drei der Dinger unterwegs sind, denn der an mich liegt immer noch bei der Post rum und macht keine Anstalten mal in den Auslieferwagen zu hüpfen. Laut Aussage des, durchaus sehr freundlichen aber am Ende dann doch wenig hilfreichen, DHL Mitarbeiters an der Hotline liegt hier in Hamburg noch soviel rum vom Streik was erstmal bevorzugt weggearbeitet wird, so das neue "normale" Pakete halt liegenbleiben. ("unnormale" sind hier die Pakete der großen Versender, die haben andere Verträge und andere, schnellere Bearbeitungslinien, so sagte er mir).
Wenn er dann da ist kann ich noch ein anderes Linuxderivat anbieten (RedHat basierend) und *neu* Win10. Damit sollten wir dann für ziemlich alles safe sein was die Wildbahn so anbietet (ausser Vorkriegs-Betriebssyetemen ala Win98 und DOS), denn irgendwer hatte ja auch noch MacOS aufm Schirm.
Ich hoffe weiterhin das kommt hier bald an und mach dann auch fix :)
-
Hallo Ralf,
schade dass die Post so lahm ist. Na ja - das Teil wird die nächsten Tage hoffentlich bei Dir aufschlagen. Das Packet ist mit 500€ versichert. Was das letztlich heisst, weiss ich allerdings auch nicht.
Haben oder hatten wir eigentlich das alte Windows XP auf unserer Testliste? Ich selber hab's leider auf keinem meiner Rechner installiert.
Ich werde mir das JustOct mal vornehmen, vielleicht ist ja das Prog besonders einfach zu bedienen, was ja auch ein Plus besonders für Anfänger ist.
Ich habe auch mal daran gedacht, das Gehäuse mit einem 3D-Drucker zu entwickeln. Leider dauern zwei gedruckte Halbschalen ne gefühlte Ewigkeit und für über 50 Sticks schläft man wohl während der Arbeit ein....Außerdem entspricht die Oberflächenqualität der einfachen Drucker einfach nicht meinen Ansprüchen und die Gehäuseentwicklung kostet extra Zeit.
@Michael: Wenn wir nochmal ne dritte Musterschleife fahren würden, käme wahrscheinlich ein Alugehäuse raus. Leider weiss ich beim besten Willen nicht, wie man das ohne massive Kostenerhöhung anfertigen könnte. Die üblichen Festplattengehäuse sind mir zu langweilig und schaut halt immer auch nach Festplatte aus.
Bis bald!
-
Moin,
wenns "nur" zwei Acylplatten mit ein paar Löchern und Ausbuchtungen sind.. einfach bei Schaeffer oder so fräsen lassen? Bei entsprechenden Stückzahlen kommt man da doch auch auf sinnhaltige Preise. Ich find die Maße von dem Stick nicht wieder, bin mir aber sicher das sie schon mal erwähnt wurden.. Die können nur halt keine richtig eckigen Löcher.
Wenn du mal die genauen Maße hast und wo da was rausgedingst werden soll kann ich das gerne mal in deren komischen Tool zurechtbauen und mal nach Preisen fragen.
-
Zitat:
Zitat von rst1
?...einfach bei Schaeffer oder so fräsen lassen? Bei entsprechenden Stückzahlen kommt man da doch auch auf sinnhaltige Preise.
Hallo Ralf,
Schaeffer ist leider grundsätzlich viel zu teuer....Zielpreis sind maximal 2€ pro 2Platten also pro Stick. Das Acrylglas ist dabei für fast umsonst zu haben (50cent) Die 1.5€ gehen quasi voll in die Laserdiestleistung und auch nur deswegen, weil der Mann an seinem Chinalaser noch üben muß :-( Wir legen also 5 größere Acrylplatten rein und lassen den Laser drüberrumpeln. Das geht prinzipiell rasend schnell. In der halben Stunde ist alles vorbei und ich denke mal dass trotzdem ein Hunni draufgeht. Das dxf muß man halt vorbereiten.
Das hört sich zwar massiv knausrig an aber ich poste Euch mal bei Gelegenheit die aktuellen Bestückungskosten. Da kann man sich glatt wegschmeissen, aber nicht vor Lachen.(30€ ohne MwSt. pro Stick bei 60 Sticks). Leider hab ich keinen Kontakt nach Indien. Ich heiz schon mal den Lötkolben....
-
Hi Leute
es kann sich doch jeder selbst ein passendes Gehäuse Basteln. Bei mir wird eins vom Modushop mit Längerem Kabel.
Mir wäre viel wichtiger, das die Qualität der Schalter und Buchsen, vor allem das Mäuseklavier gut ist. Lieber da den einen oder 2 Euro Mehr ausgeben als eine Plexyplatte die sich jeder selbst nach Bedarf herstellen kann. Wir sind hier doch DIY
(Könnte man ja einen kleinen Beitrag im Forum machen, wie pimpe ich meinen SNT-Stick :)
Wir sollten SNT da nicht auch noch mit Arbeit belasten.
-
Mein zweites Hobby CE, WEEE und Co
Hallo Jungs,
das wäre ja nur zu schön....leider besteht bei jedem in Verkehr gebrachtem Gerät grundsätzlich erst mal WEEE und CE Pflicht für den Hersteller und wenn es nur ein einziges Gerät ist. Der Stick ist nämlich leider kein 'DIY Gerät'
Es handelt es sich beim 'Stick' um ein Gerät, da es ohne weitere Maßnahmen in Betrieb genommen werden kann (und auch soll). Da hilft letztlich auch kein Bausatz oder das Weglassen einzelner Komponenten. Bausätze sind gemäß meiner Nachfrage bei EAR und beratenden Stellen defakto Anmeldepflichtig, auch wenn das mikrokontroller Forum andere Meinung ist. Selbst der Verkauf einzelner Platinen ohne Bestückung (wie es häufig gemacht wird) ist bereits in der Grauzone und damit würde eine Abmahnung bei demjenigen dann bestimmt massiven Blutdruck erzeugen, was letztlich dazu führen würde, dass derjenige solche Aktionen garantiert nicht mehr macht, was ja auch wieder schade wäre...
Leider wird es mir im Zweifelsfall auch nicht gelingen, hier nicht als Hersteller aufzutreten, da es mir wohl kein Richter abnehmen wird keine Gewinnabsicht dabei zu haben, auch wenn ich eine Nullrechung nachweisen würde. Das klingt einfach nicht glaubwürdig, denn kein 'Depp ist so blöde und macht was umsonst'
In jedem Fall habe ich keine Lust, mich durch diese Aktion mit irgendwelchem möglichem Ärger rumschlagen zu müssen. Irgendwelche Tricks funktionieren defakto nicht. Wenn ich die Teile für Euch baue, bin ich anmeldepflichtig, ob ich will oder nicht. Daraus ergibt sich dann der zweite Schlauch, dass ich ein Gewerbe anmelden muß, CE Untersuchungen, Haftpflichtversicherungen abschliessen muß ....etc. wo ich eigentlich Null Lust drauf habe.
Da sich die Abmahnanwälte schon die Schuhe angezogen haben (schliesslich kosten vielleicht ein bisserl bessere Geräte mehrere hundert Euro und die Hersteller haben garantiert null Bock auf den Stick) komme ich um das Zeug defakto nicht drumrum, wenn ich in Zukunft noch ruhig schlafen möchte.
Eine Möglichkeit wäre jemanden zu finden, der die Produktion, das Inverkehrbringen damit alle Verantwortung offiziell auf sich nimmt. Derjenige müsste halt später noch weitere Geräte verkaufen können, da die 60 Sticks defakto erst mal keinen Gewinn abwerfen werden , ansonsten hätte ja das Ganze für Ihn keinen Sinnn. Leider wird es wohl schwierig werden, hier jemanden zu finden der genügend Drive hat, das Ding möglichst zügig im September an Euch zu liefern und für Euch auch ein bisserl weiter zu unterstützen. Außerdem besteht die Gefahr, dass entsprechend gültige Vorschriften aus Umwissen oder absichtlich nicht befolgt würden und ich finde, es wäre schade wenn der Stick aus diesem Grunde am Ende eingestellt werden müsste, bloß weil die paar Vorschriften nicht eingehalten werden. Sooo kompliziert ist das ganze nicht - kostet halt. Immerhin gibt es bisher einige Gespräche in trockenen Tüchern ist das ganze jedoch nicht und ein bisserl mitreden möchte ich natürlich auch.
Möglicherweise muß ich daher das Ding daher erst mal komplett selber durchziehen, zumal es selbst letztlich wenn das Teil nach diser Aktion weiter in Umlauf kommt, selbst für einen VK von 149€ inkl. mWSt wohl niemanden reich machen und dazu noch ne Stange Nerven kosten wird.
Das bedeutet, dass Kosten von CE Prüfungen und WEEE auf die Stickkosten umgelegt werden müssen und daher muß um jeden Euro geknausert werden. Das bedeutet auch, dass leider ein erheblicher Prozentsatz Eurer Zahlungen in meine Sicherheit einfliessen(müssen). Wer das nicht akzeptiert, der trägt sich bitte aus der Stickliste aus, was ja noch möglich ist. Am Ende werden wir dann sehen, ob das Teil in Produktion geht.
Ich arbeite derzeit an einer Kostenanalyse und ich poste die nächten Wochen mal genauere Daten zu Eurer Übersicht.
-
Hallo Sven
noch mal Hut ab vor so viel Engagement. :ok:
Zuerst hast Du doch "nur" eine kleine Platine mit speziellen Funktionen entwickelt.
Du mußt doch nichts in Verkehr bringen !?
Ist doch jedem selbst überlassen ob er was "nachbaut" oder in Betrieb nimmt.
Für alles Mögliche kann man Layouts finden
und ich bezweifle stark, daß die meisten Schaltungen irgendwelche Zulassungen durchlaufen haben.
Wenn wir eine Sammelbestellung für ein Gerät auf Basis dieser Platine beim Bestücker xy aufgeben, ist das doch unsere Sache !?
Zitat:
Das klingt einfach nicht glaubwürdig, denn kein 'Depp ist so blöde und macht was umsonst'
Auf der psychischen Ebene mag das stimmmen.
Gesellschaftlich gesehen, kann ich so eine Denkweise leider nur als bedenklich bezeichnen.
Aber das tangiert natürlich nicht bestehende Verordnungen und Gesetze.
Gruß plüsch
-
Hallo plüsch,
Leider helfen keine konstruierten Argumente, wie sie in den meisten Foren kursieren. Die Denkweise von Richtern ist meist einfacher wie man denkt, abgesehen davon geht es nicht darum wer Recht hat oder Recht bekommt, sondern einfach nur darum, dass ein neuartiges Produkt häufig Abnahnanwälte auf den Plan ruft, erst recht wenn es konkurrenzfähig ist.
In Verkehr gebracht, ist es in dem Moment wo ich Euch Teile liefere die zur Erstellung der Gerätefunktionen erforderlich sind und zwar vollkommen egal ob dabei Geld überwiesen wird oder nicht.
Genau genommen gelten die Vorschriften sogar für das Inverkehrbringen eines einzelnen Gerätes obwohl man das vielleicht als ' künstlerischen Akt' im freiberuflichen Sinne verstehen kann. Beim Stick handelt es sich sogar um eine Serienproduktion, es werden also massiv Geräte in den Umlauf gebracht.
Stimmt - viele Komplettbausatzanbieter haben keine WEEE und kein CE obwohl sie dies eigentlich defakto benötigen. Auf Ihren Webseiten verweisen sie deutlich, dass Ihre Teile beim Verkabeln ein fertiges Gerät ergibt. Damit ist ihre Marke (Firma) WEEE registrierungspflichtig. Da hilft auch keine Ausrede, dass beim Zusammenbau sogenanntes Fachwissen erforderlich ist.
Das die CE Bestimmungen in jedem Fall eingehalten werden müssen, ist total logisch, denn es wäre sowieso nicht hinnehmbar, dass nach dem Zusammenbau der Postwagen vorbeifährt.
Diese Hersteller gehen bewusst erhebliche Risiken ein. Es bleibt Ihnen vermeintlich nichts anderes übrig, weil sie damit Ihren Lebensunterhalt betreiten müssen. Nun - in den meisten Fällen ist das Risiko 'belangt zu werden' gering da - mit Verlaub - die meisten Bausätze trotz 'HighEnd' Anspruch keine Konkurrenzsituation zu größeren Firmen wie z.B NAD usw. Hervorrufen. Ich bin jetzt nicht so größenwahnsinnig zu behaupten, der Stick wäre ein Wunderwerk, aber immerhin ist der Stick mit seiner Komplettlösung was Neues, was es in der Art zu einem günstigen Preis noch nicht gibt. Daher muß ich dem Thema schon etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Ich lese mich schon seit Jahren immer mal in diese Thematik CE und WEEE ein.
Aber die Sache ist eigentlich total einfach zu verstehen. CE kostet für den Stick etwa 1000€ für eine offizielle EMV Prüfung. Es ist defakto nichtzuzumuten, dass das Gerät andere Geräte stört, also ist CE wichtig und notwendig. Wer das Geld für CE aufbringt, der hat auch das bisserl Geld mehr für WEEE und macht die Sache richtig. Natürlich haben wir dann noch die Verpackungsverordnung...;-)
-
Lieber Sven, sprich mal mit Nico/quint. Vielleicht hat er den drive, bzw eine Idee. Er ist da immer sehr offen
-
Hallo Jungs,
Ist möglicherweise alles kein Problem. Wir werden das Kind schon schaukeln...
Das Geld, das für eine automatische Bestückung geflossen wäre, fliesst einfach in die Einhaltung der Vorschriften und ich bestücke die Platinen selber für lau mit Lotpaste und Schablone. Ist genauso professionel- kein Unterschied - macht Spass und man lernt ne Menge dazu. Ich nehme eine Vorheizplatte, heiz die auf 150Grad auf, und löte die mit Bauteilen bestückte Platine mit Heissluft ein. Die Arbeit nehme ich gerne in Kauf für die 'Vorschriften-Sicherheit' ich im Gegenzug bekomme.
Wie gesagt, ich veröffentliche mal ne Grafik über die Kostenverteilung und dann wird jedem klar wo die Kostentreiber sind. Eine Produktion in Deutschland ist in jedem Falle ein Draufzahlgeschäft. Ist und war ja eigentlich auch klar....
Ich finde man sollte das Projekt wenn schon dann richtig durchziehen. Möglicherweise finden wir auf diese Weise auch eine allgemeine Lösung für solche Projekte ohne irgendwelche Unsicherheiten.
Und ich spreche auch noch mit Nico....
-
Stick
WEEE - Umsetzung fuer Deutschlad: ElektroG(esetz)
www.elektrogesetz.de
@Sven
Selbst loeten - alle Sticks? Du bist ja verrueckt! Das sage
ich mit kopfschuettelnder Bewunderung.
Das Gesetz ist gedacht fuer Hersteller, die nennenswerte
Mengen in Verkehr bringen. Die 60+x Sticks duerften da
als Kleinstmenge durchgehen. Moeglicherweise brauchst
Du eine Registrierung, aber doch nicht den ganzen Ratten-
schwanz der da noch nachfolgt.
Allerdings bin ich kein Jurist und arbeite nur mit dem
(einigermassen) gesunden Menschenverstand.
Gruss
Peter
-
Ja Peter,
Das mit dem Löten ist nicht so kompliziert. Die Bestückung ist dabei der aufwendigste Teil.
Die WEEE Registrierung ist leider nicht an Mindestmengen gebunden. Menschenverstand kannst Du daher getrost dabei erst mal vergessen. Übrigens ist das WEEE Gesetz natürlich - wie immer - im Ansatz gut gemeint, bietet aber auf Grund seiner diletantischen Ausführung einen optimalen Nährboden für Abzocker die Kleinstbetriebe auf dem Kieker haben. Besonders fremd ist die insolvenzsichere Garantie für b2c Geräte... Viele Kleingewerblichen wissen nicht was ein Treuhandkonto ist... Auch liefert die Seite EAR www.stiftung-ear.de nur auf den ersten Blick klare informationen. Man kommt um genaue Nachfragen bei den Entsorgerprofis nicht umhin und die schwatzen Dir natürlich sofort ein teures Komplettpacket auf. Dann haste aber auch kaum Arbeit damit.
Aber vielleicht ist auch das Absicht, denn stellt Euch mal auf der einen Seite mal einmal ein Heer von Kleingewerblichen vor, wo jeder quasi vorsichinwerkelt (und übrigens aber auch dabei massiv unkontrolliert die Umwelt verschmutzt) wie er will und auf der anderen Seite ein Haufen Angesteller eines Großunternehmens, die alle wie am Fliessband einwandfrei prozessgerecht simultan an einem Werkstück arbeiten. Was ist wohl attraktiver für eine Regierung, die sich als Kontrollorgan fühlt?
Im Allgemeinen muß man die ganze Sache mit den Vorschriften als Herausforderung sehen: Wer sich die Entwicklung mit Einhaltung der gängigen Vorschriften nicht leisten kann, der sollte es besser gleich bleiben lassen, weil das Gerät sowieso zu wenig Profit abwirft.
-
Ich würde es mal nicht so pessimistisch sehen - gibt bestimmt beizeiten jemand der das Produkt interessant auch für die Vermarktung findet.
-
Hallo Franky,
dann steht aber plötzlich ein ganz anderes Preisschild auf dem Produkt.
Logistik, Verpackung, Händlerspanne für Gewinn und Unwägbarkeiten,
dazu noch die Steuer die aus allem mehr Wert macht.
Dann kommt man schnell in die Regionen die damals die Borowski Meßbox gekostet hatte.
Gruß plüsch
-
So eine habe ich sogar und die ist es auch wert. Mal sehen wie sich das entwickelt. Wenn man es richtig machen will, und das tut SNT, muß man das in Deutschland halt so machen.
Oder man muß sich den Stick selber zusammenbruzzeln.
-
Verbindliches Interesse am All-In-One USB-Stick
Hallo zusammen,
ich finde das Thema extremst interessant und bitte darum auf die Interessentenliste für den Stick gesetzt zu werden.
@ Sven: Ich finde Dein Engagement in der Sache absolut stark.
Grüße
Michael
-
USB Mikrofon mitt eingebautem Miniverstärker
Hallo Michael,
vielen Dank für Dein Interesse! Ich lasse Dich auf die Liste setzen.
__________________________________________________ _______
Bei Überlegungen an der Gehäusekonstruktion hänge ich immer am Problem, dass auch mit Verlängerung der Stick wohl die USB Buchse am Notebook mechanisch belastet und daher massiv aufgepasst werden muss. Außerdem muß man sich momentan trotzdem noch mit zwei Geräten (Stick und Mikro) und einigen Kabeln rumschlagen (Stick, Mikrofon und zwei Kabel und 1 USB Verlängerungskabel).
Ein USB Mikrofon mit eingebautem 1W Verstärker.
Bei diesem Vorschlag würde die Elektonik komplett in das Mikrofon integriert und man hätte wieder ne Kiste weniger....außerdem sieht das bestimmt geil aus wenn die Leds im MIk leuchten....;-)
Da die Leiterplatte die nächsten 2 Wochen ohnehin neu gemacht werden muß (Acrylgehäuse und Schalter) nache ich mir immer noch Gedanken über das Konzept. Wir haben mit dem Stick immer das Problem, dass man den USB Anschluß am PC möglicherweise mechanisch belastet- egal ob mit oder ohne Verlängerung. Mit diesem Konzept besteht dieses Problem nicht. Natürlich kann das Verstärkerkabel (=3,5mm Klinke) auch auf der Unterseite der Platine genau parallel zum USB Kabel geführt werden. Die Leiterplatte wird Acrylglas verstärkt. Der Lautsprecher wird über ein Kabel an das Mic angeschlossen. OK klar für Frequenzgangmessungen benötigen wir ein relativ niederohmiges Kabel, damit der Widerstand den Lautsprecher nicht dämpft,das könnte schwierig werden. Da aber die meisten Messungen wohl in geringer als 1 Meter Abstand gemacht werden wäre das für die meisten wohl kein Problem. Wer Messungen in höherem Abstand macht der muß ein dickeres Kabel nehmen. (Das Problem hätten wir übrigens auch beim Stick). Der Vorteil dieses Konzeptes wäre, dass wenn man über das Kabel stolpert, wahrscheinlich nur das Mik aus der Halterung gerissen wird. Da man auf das Mikrofon in der Regel sowieso aufpasst wie ein Wichtelmacher, wäre dieses Konzept wahrscheinlich etwas praktischer als ein Stick.
Und letztlich wäre es wieder mal ein Gerät weniger.....:)
Folgende Vorteile hätte das Konzept:
- Qualität der Mikrofonleitung irrelevant
- Geringere mechnische Anfälligkeit des USB Anschlusses im Notebook
- Mehr Platz ums Notebook rum
- Kostenreduktion
und natürlich auch Nachteile:
- Schlechtere Verbaubarkeit des Mikrofons in eine geeignte Halterung, da das Gehäuse wohl eine quadratische Form im Schnitt haben wird (Leiterplatte plus Acrylglasverstärkung) Möglicherweise gibt es aber auch Acrylglasstangen in Halbkugelform...
- Das Konzept ist festgelegt auf eine bestimmte Mikkapsel (Kalibriert werden müsste es allerdings auch, wahrscheinlich braucht man dann auch ne runde Hülse vorne...)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23816
Ich will jetzt nicht alles über den Haufen schmeissen, wollte euch aber mal zur Abwechslung mal was Neues zeigen, um Euch die Wartezeit zu verkürzen :) Natürlich müsste hier auch unser Eltipo mitspielen, aber er würde bestimmt auch nicht traurig sein, wenn er sich die Arbeit mit den Aluhülsen sparen könnte, es sein, denn er wäre schon fleissig am werkeln...
Schreibt Doch bitte Eure Meinung dazu. Das wäre prima! Wäre sowas überhaupt praxistauglich?
-
Hi Sven,
Wie löst du das Timingproblem für die Absolutphase mit einem USB-Mikro?
Ohne sichere Phase ist eine vernünftige Passivlautsprecherentwicklung für die meisten User quasi unmöglich.
Vielleicht hab ich das aber auch nur falsch verstanden und der Stick wird quasi mit im Mikro untergebracht.
:D
Zu den Mikros:
Die bis Anfang Juli angeforderte Menge war wie vorher vereinbart zu dem Zeitpunkt bereits fertig.
Ab da fehlen im Prinzip nur die Nachrücker.
|