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Hallo zusammen,
ich bastel gerade auch an einem Konzept, um ein Paar Lautsprecher in Stereo jeweils den rechten und linken Kanal getrennt kabellos anzusteuern.
Danke für den Tip mit den TinySine Komponenten.
Bestellt und geliefert bekommen habe ich 2 TSA7802B Boards und einen USB DSP Programmieradapter.
Die Bluetooth Empfänger lassen sich sehr einfach in den TWS Modus schalten, so dass sie synchron laufen und nur ein Empfänger als Master für das BT Streaming Teil fungiert. Das Grundrauschen ist erfreulich niedrig und angenehm von der spektralen Verteilung. Ich konnte auch messen, dass die Laufzeit zwischen Master und Slave Modul unter 20 mikrosec liegt, dabei aber langsam wandert. 20 mikrosec entsprechen einer Laufzeitdifferenz von 6,8 mm, das sollte völlig unkritisch und nicht hörbar sein.
Jetzt werde ich mich in Sigma Studio einarbeiten, um den DSP der Boards als 2-Wege Weiche zu programmieren und die Kanalzuordnung (rechts/links) zu konfigurieren.
Fazit: Die Lösung für die Bluetooth zweier Lautsprecher gibt es u.a. bei TinySine und bisher klappt es problemlos.
viele Grüße
Thomas
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STEREO Thomas/Thomas
Da komme(n) ich/wir der Sache schon näher!
:)
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Hallo zusammen,
Die Umprogrammierung des DSP des TSA7802 Verstärkers mit Sigma Studio ist recht unkompliziert, wenn man weiß, was man tut. In meinem Fall brauchte ich nur das von der Homepage von Audiophonics heruntergeladene DSP-Programm anpassen und zur vollwertigen Frequenzweiche erweitern. Dies geschieht, indem ein Schaltplan per Drag und Drop von Funktionsblöcken aus der Toolbox erstellt oder geändert wird. Dann genügt ein Tastendruck, um aus dem Schaltplan den Maschinencode zu kompilieren und mit dem Adapter an den DSP zu senden.
Während die Bedienung von Sigma Studio auch für nicht so PC-affine Personen wie mich eigentlich einfach ist, fehlt mir allerdings die Beschreibung der Funktionsblöcke mit den Parametern und Funktionen.
Daher die Frage in die Runde, ob jemand weiß, wo ein solches Dokument zu finden ist. Sprache ist fast egal.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas,
was besseres als https://wiki.analog.com/resources/to...studio/toolbox kenne ich leider nicht.
Jens
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Danke Jens,
Das hatte ich bisher noch nicht gefunden.
viele Grüße
Thomas
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Ich unterschätzte alle Aspekte meines Projektes. Eine wahre Strafaufgabe ist die Montage der 24 Chassis.. Zumal ich sie erst einmal provisorisch montiere. Den Finish der Metallkörper mache ich erst, wenn mich die Akustik überzeugt. Die Kanten werden nur mit Klebstreifen abgedichtet. Zwei Gewindestangen fügen die Hälften zusammen. Meine 70 Jahre machten mich wohl weise aber das Hantieren mit den kleinen Muttern und Schrauben fordern mich heraus. Ohne Brille sehe ich zu wenig, mit Lesebrille muss ich nahe ran. Ich denke noch gar nicht ans Verlöten.... Die Schrauben stecke ich auf den Akuuschrauber, die Muttern drücke ich in ein kleines Stück Knete. Fürs richtig anziehen nehme ich ein Sechskantrohr.
Bin selber schuld :-)
Anhang 75112
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Meanwhile:
auch da geht es weiter, aber im Schneckentempo. Unerwartete Schwierigkeiten verhindern den schnellen Wurf. Schon das Anziehen der Muttern ist noch nicht gelöst. Ein kleiner Wulst an den Chassis verhindert, dass der Steckschlüssel sie bis zum Schluss greift. Eventuell schleife ich eine Seite des Sechskant weg? Den beiden Gewindestangen, die die Hälften zusammenhalten, ist ein Magnet im Weg. Die IKEA Lampe ist sehr fragil, die Dodekader sind sehr schwer. Die Sockel mit den Reckhorn-Bässen sind entlehnt von meinen (sechs besten) Radio FM Magnetostaten. Der Entwurf gefällt mir so weit. Es dauert alles. Bis die Frage nach der drahtlosen Bluetooth-Elektronik aktuell wird, fällt der erste Schnee....
Anhang 75140
Anhang 75141
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Im Vergleich zu mir bist Du wahnsinnig schnell. Mich lockt im Moment der Garten mehr als irgendwelche Bastelprojekte .....
Aber sehr schön, das was Du bist jetzt gebaut hast. Ich dachte du warst so clever und hast zwei halbe Schalen gebaut .... irgendwo habe ich doch eine halbe gesehen. Ich dacht, Du fügst die beiden Schalen erst ganz am Ende irgendwie zusammen und hast damit all die Problem nicht, die mir noch Kopfschmerzen bereiten. Ich habe nämlich auch noch ein paar nicht gelöste Problem vor mir. Irgendwie sehe ich noch nicht wie ich in meinem kleinen Dodekaeder 12 dieser Minis verlöten soll, die dann auch noch eingeklebt werden müssen. Ausserdem haben sie ein kleines Platinenteil als Anschlussterminal, dass ich bei der 3D Konstruktion ignoriert habe ....... das leider 1 mm raussteht .... deswegen sitzen die Minis schräg drin ...grumel. ....... wird werden wenn der erste Schnee fällt ....
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Tohuwabohu auf dem Esstisch
Während aus den Vier-Wege-Trümmern Herr Brendel Mozarts Gassenhauer a la Turka darbietet, staune ich nicht schlecht. Meine Lautsprecherlis sind alle falsch beschriftet. Die Varta Batterie istz wohl nicht. Plus auf Plus sollte sich die Membran nach aussen bewegen, tut sie aber nicht. Tun sie alle nicht (?) Und von dem Dutzend ist einer stumm. Zum Glück hatte ich die Idee, den Durchgang der Vierergruppen zu testen und 3 Ersatzchassis dazuzuordern..
Anhang 75155
Das Kabel durch das IKEA-Lampenrohr zu stöpseln, war auch nicht trivial. Alle 30cm bleibt es am Verbindungsgewinde hängen.
Hihi.
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Hi Thomas,
wegen Montage der Chassis...
Ich hatte mal ein ähnliches Problem und das dann wie folgt gemacht.
Zuerst Einschlagmuttern wie im Foto gezeigt angepasst.
Das Geht recht gut und schnell am Bandschleifer. Die Muttern nur nicht einzeln mit den Fingern halten. Aus Erfahrung: Da verletzt man sich schnell...
Was ganz gut funktioniert. Mehrere Muttern auf eine lange Gewindestange auffädeln und gegeneinander verspannen. An den beiden Enden kann man dann ganz gut ein paar Reststücke Holz montieren um das so relativ sicher am Schleifband zu führen.
Die so bearbeiteten Muttern dann von hinten über die Chassisbohrungen kleben.
Ich habe Kontaktkleber (Pattex) verwendet. Dazu beide Klebeflächen entfetten, leicht anrauen, nochmal entfetten, mit dem Kontaktkleber bestreichen, ablüften lassen. Von vorne eine Schraube durch die Chassisbohrung stecken, Mutter von hinten ein paar Gewindegänge aufschrauben, die Mutter mit der Schraube dann in der passenden Position auf die Klebefläche vom Chassis ziehen und ordentlich anziehen. Je höher die Presskraft desto besser die Verklebung -> desto unwahrscheinlicher ist ein späteres Mitdrehen der Mutter.
Bei Deinen Chassis sehen die Montagebohrungen länglich / oval aus. Für eine exakte Übereinstimmung der Bohrlöcher zu den Muttern würde ich beim Verkleben daher eines der Laserteile als Schablone benutzen.
An Stelle der Einschlagmuttern hatte ich zuerst versucht Blindnietmuttern zu benutzen; schien mir nach weniger Arbeit. Das hat jedoch nicht so gut funktioniert. Zum einen bietet der Kragen weniger Klebefläche und zum Anderen zieht man die Schrauben später gegen den zur Verformung gedachten plastischen Bereich an. Da hatte ich Bedenken der könnte auf Dauer nachgeben und zur Lockerung der Schrauben führen; habe ich daher verworfen.
Gruß
Nico
Anhang 75156 Anhang 75157 Anhang 75158
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Zitat:
Zitat von High5
Die Varta Batterie istz wohl nicht. Plus auf Plus sollte sich die Membran nach aussen bewegen, tut sie aber nicht. Tun sie alle nicht (?)
Na ich hoffe, du hast auch Minus mit Minus verbunden?
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Nico, Du hast mehr Geduld als ich. In meinem Fall hätten es einfache Federringe getan. Ich kam einfach nicht drauf... Mit einer Flachzange, die von den benachbarten Magneten strittig angezogen wurde, konnte ich die Muttern festhalten und mit einem Tropfen Heissleim fixieren.
Unterdessen ist das eine Exemplar spielfertig. Fehlt noch die Bedämpfung.
Und? Die Räumlichkeit muss ich mir noch denken, bis die zweite Kugel fertig ist.
Aber: absolut einfach zu trennen, bei ca 400/500 Hz, passt auch vom Pegel zum 165 Reckhorn. (ich bin ein registrierter Fan von diesem Chassis)
Klingt sehr überzeugend. Prima.
Erster Eindruck: auch bei niedriger Lautstärke ist mein Saal klangerfüllt. Bin schon auf das Duo gespannt.
https://photos.google.com/share/AF1Q...hCQXFMcW8tNTZn
Anhang 75159
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Zitat:
Zitat von Muckefuck
Na ich hoffe, du hast auch Minus mit Minus verbunden?
Ja, sicher.
Hocheigenartig...
Der Klang der kleinen Dinger ist superb, aber die Verpackung oberlausig. Die Wellpappe deformierte zT die Sicken.
Was waren die? 3 Euro 80 ? Dann halt. Von 27 Stck ein Ausfall.
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Hammer, Deine Räumlichkeiten!:eek:
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Hammer, Deine Räumlichkeiten!:eek:
Ja schon. Aber ich habe 14 Jahre meines Lebens in der ödesten Stadt südlich des Nordpols verbracht. Sogar die Bewohner derselben wundern sich, wie ich von Zürich nach Werdau kommen konnte. Es war die Akustikdecke des Mormonentempels.
Die beiden Dodekas sind spielfertig aufgebaut und definieren die räumliche Abbildung neu. Traurigerweise sind die wenigsten Aufnahmen räumlich. Aber die wenigen kommen voll zur Geltung.
Ich übersah bis zum (vorläufigen) Schluss keinen Stolperstein. So gingen mir vier vor Schluss die Muttern aus. Die M4 vom Baumarkt haben ein anderes Gewinde als meine Schweizer Schrauben made in Vietnam.
Dafür sind die Federringe die Lösung. Jetzt weiss ich es. Das ist aber immer so. Erst nach vollbrachter Tat weiss ich, wie ich es hätte machen müssen.
Die Befestigungsgewindestangen an den Magneten zum gegenüberliegenden Loch zu bugsieren war eine Geduldsübung. Das Stopfen mit Polyesterwatte, vorbei an Gewindestangen und Kabelgewirr war der bisher letzte Akt.
Die Dichtigkeit der Nut -da wo sich die beiden Hälften treffen - macht mir keine Sorgen. Die Kanten der beiden Hälften dichtete ich mit Heissleim provisorisch. Schall ist ja nicht flüssig... da tropft nichts.
Theoretisch bin ich ab heute bereit, mich (oder EUCH) um die komplett kabellose Elektrifizierung zu kümmern..
Thomas
Anhang 75164
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Mir scheint. diese rundum (gelungenen) -Strahler brauchen reflektierende Zimmerwände. Mein 158 m2 grosse Saal hat eine "zu gute" Akustik. Patricia Barber scheint in ihrem akustischen Hologramm etwas verloren, weit weg.
Da käme dann meine kabellose Lösung in handy. Schnell mal ins Wohnzimmer rüber tragen. Geht noch nicht.
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Pyraminde
Hallo,
damit wir wider im richtigen Trööt sind.
Für die Pyramiden brauchst du keine CNC.
Hier die Berschnung für den Schifterschnitt.
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Anhang 75185
Zitat:
Zitat von Rainer
Hallo,
damit wir wider im richtigen Trööt sind.
Für die Pyramiden brauchst du keine CNC.
Hier die Berschnung für den Schifterschnitt.
Aber einen Mathematik Professor :-)
auch meine handwerklichen Möglichkeiten sind in der Gartenschreinerei sehr begrenzt. Ich kann vier Dreiecke sägen und die irgendwie zusammen pappen. Mehr nicht. Vor 35 Jahren hatte ich eine Schreinerei und eine Metallbaufirma im Haus. Da war noch mehr möglich.
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Anhang 75186
Optisch und handwerklich waren meine Lautsprecher 1990 an-sprechender als heute. Ich weiss aber jetzt viel mehr und die Technik, die ich noch bedienen kann, ist um Welten raffinierter...
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Schnee
Mir fällt gerade auf, wie weit ich mich von der ursprünglichen Idee am Anfang dieses Threads entfernt habe. 70er Jahre Kugellautsprecher-Möbel nachbauen. Wer hatte eigentlich die Idee mit den Dodekaedern? Warst du das, Michael?
So ist das, ich lasse mich vom Moment inspirieren. Ich glaube, ich habe mich soeben entschieden, eine spitze Pyramide zu zimmern. Habe nur noch Holz für eine im Haus.
1. sind die IKEA Rohre mit der Last eher überfordert.
2. Brauche ich die Bassfüsse für die Radio Lautsprecher wieder.
3.Kann die Pyramide 4 Reckhorn Bässe beherbergen. S-N-O-W
4.kann ich eine Idee so leicht nicht wieder loslassen
Obwohl: im direkten Vergleich zu den beiden anderen Lautsprechern, dem 3-Wege-Horn und dem 4-Wege-Trumm haben diese kein Brot. Aber die räumliche Abbildung ist einmalig.
Und mein Wunsch auf völlig kabellose Klangobjekte darf weiter hoffen.
Thomas
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