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Vorstellung LJM L20.5 Amp

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  • 23.11.2021, 07:13
    Kalle
    Moin Pedda,
    primär ist das nur Steckertausch, datt geht flott ..... sekundär ist verlötet:(.
    Ich wollte jetzt erst einmal Ground mit Masse am Eingang mit einem hohen Widerstand brücken, vielleicht hilft das, danach käme dann der 0-Ohm-Kontakt:rolleyes:. Es ist kein Doppelmono, im Betrieb stehen sie 4m weit voneinander. Was mich erstaunt, vom Vorverstärker symmetrisch oder pseudosymmetrisch oder asymmetrisch angesteuert ist alles :prost:.
    Nur über das miniDSP:confused: gibt es Ärger ..... die ICE laufen im BTL-Betrieb daran einfach nur super gut .... aber der 20.5 könnte klanglich am Horn bestimmt mehr.
    Ich versuche heute mal die Hochtonleitungen in den analogen Vorverstärker und von dort zu den 20.5 zu schicken. Vielleicht muss ich den Cinchausgang des DSPs nur für den 20.5 boostern, das hätte ich fertig hier liegen und ginge ratzfatz. Nur Cinch - Cinch zeigt die gleiche Malaise. Ein Poti dazwischen zur passiven Pegelabsrnkung tut es auch nicht:(.
    Vielleicht muss ich auch mal den HAMEG entstauben und gucken ob ich mit dem Scope was finde.
    Jugend forscht:D.
    Jrooß Kallle
  • 23.11.2021, 08:27
    Kleinhorn
    Hi Kalle,
    egal wie weit sie räumlich auseinander stehen...die "Masse", Ground wird ja auf die gleiche Quelle zurückgeführt. da wird ein Ausgleichstrom fließen.
    Ich kenne das aber nur zugut...bei Selbstbau Ist schon mal ein/der Wurm drin.

    Pedda
  • 23.11.2021, 08:33
    ArLo62
    Ich finde immer am besten einen Plan zu zeichnen. Dann findet man die Masseschleifen am besten.
    Viel Erfolg und Gruß
    Arnim
  • 23.11.2021, 12:20
    Kalle
    Ich versuche heute mal die Hochtonleitungen in den analogen Vorverstärker und von dort zu den 20.5 zu schicken. Vielleicht muss ich den Cinchausgang des DSPs nur für den 20.5 boostern, das hätte ich fertig hier liegen und ginge ratzfatz.

    I did it. Es rauscht und brummt fast nix:confused: .....der Lautstärkeregler muss bis zum Anschlag .....seltsam.
    Aber es geht erst mal. Ich könnte das durch eine Tapeschleife nebenher laufen lassen:rolleyes:.
    Das Sax ist laut weniger aggressiv, die Becken differnzierter......... ob sich der Aufwand lohnt?

    Je mehr sich der 20.5 warmläuft, desto besser wird der Hochtonbereich..... lohnt sich vielleicht doch.

    Jetzt stört nur noch das lautstärkeunabhängige Grundrauschen der Treiber am 20.5.. Es brummt nicht mehr.
    Aber Vorschläge zur Abhilfe stehen ja oben.
    https://abload.de/img/lkverlegung95kh3.jpg
    Das Verlegen des Lautsprecheranschlusse hat das Rauschen und Pratzeln beinahe halbiert ...... ohne Anschluss am miniDSP.

    Jrooß Kalle
  • 23.11.2021, 23:37
    Kalle
    Moin,
    ich habe jetzt ein paar Stündchen mit dem 20.5 als BMS-Treiber gehört. Zuerst ist das Umstöpseln vom ICE auf den 20.5 irritierend. Je mehr man hört, desto natürlicher hören die instrumente sich an und so mehr kleine Klangdetails erkennt man ....... nur ab cirka. 2.5m Abstand zum Hochtonhorn hört man das nicht mehr leise Rauschen und Prazeln. Schaltet man das miniDSP aus und den Vektor (Restek), egal ob asymmetrisch oder pseudosymmetrisch angeschlossen, an so ertönt das störende Geräusch, ist der Vektor ausgeschaltet herrscht Ruhe. Schaltet man den 20.5 ohne Anschlussleitung ein wird das Störgeräusch am Horn sehr laut. Verringert man durch Parallelwiderstände den Eingangswiderstand verändert sich :confused: nix.
    Die Ursache ist also nicht das böse miniDSP.:D:confused::(
    Irgendwie scheint der Eingang die Ursache zu sein, Ist der Eingang kurz geschlossen oder das Quellgerät ausgeschaltet herrscht Ruhe im Karton. Ist eine Quelle angesclossen und eingeschaltet rauscht und zirpt es. Ist der Eingang offen rauscht und zirpt es am Treiber fast schon gefährlich laut. Die Eingangssignale Ground und Hot sind mit einem über das Gehäuse angeschlossenen Schirm eines symmetrischen Kabels verbunden. Der Anschluss dürfte einstrahlungssicher sein.
    Ich werde heute im Laufe des Tages mal einen anderen Klasse AB Verstärker anschließen.
    Jrooß Kalle
  • 24.11.2021, 07:03
    Kleinhorn
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Moin...
    Wenn es das DSP gerät nicht ist..schon mal gut....

    Ich habe mir Deinen Aufbau nochmal angesehen....und muß leider meckern...

    Deine Cinch bzw Eingangsleitung liegt ja fast auf der Kaltgerätebuchse. Mir ist das nicht so aufgefallen...da war bei einem Bild das Messgerät darüber....

    Meine Wahl der Anordnung hätte so ausgesehen...wenn man von hinten schaut links nur Ausgang, Mitte Netzanschluß, rechts Cinch/XLR

    Dann würd ich auch Michaels Vorschlag befolgen und den LS-Schutz hochkant an die Seitenwand bringen. Eine Schiene nimmt Muttern auf...
    So wie hier Anhang 62957 Netz ist nur auf der einen Seite.

    Vielleicht kannst Du das ja mal provisorisch ausprobieren. Die Signalanschlußleitung ist so durch die Gestaltung ja auch recht lang, wenn auch die Schirmung gut ist. Lautsprecherausgangsleitungen sind da eher unempfindlich...
    Die Sek-Leitungen mehr in die Mitte, als zum Rand, also Trafo etwas drehen.

    Und....mach doch mal bitte, wenn auch nur provisorisch eine PE Verbindung zum Ground...Wenn Dir der harte Anschluss Unbehagen bereitet, kannst Du einen 100 Ohm 5 Watt mit einem parallel geschalteten 100 pf nehmen.

    Manchmal helfen auch die Montageplatten für Kabelbinder um Dinge auf Abstand zu halten.

    Neue Rückwände kosten auch nicht die Welt....:) und ich hab auch schon mal welche bestellt....

    Ansonsten gehen mir die Tipps aus...Die Effekte sind schon komisch....

    Pedda
  • 24.11.2021, 07:09
    ArLo62
    Hallo Kalle!
    Mal 14 Tage Verstärker Verstärker sein lassen hilft. Ans Meer fahren, Wellen hören...
    Gruß
    Arnim
  • 24.11.2021, 07:21
    Kalle
    Hallo Pedda,,
    hart die Masse ankoppeln werde ich gleich mal angehen.
    Verstärkt leider das Problem:(
    Netzanschluss in der Mitte ging nicht, Gehäuse zu kurz. Trafo kann ich schnell mal drehen.
    Ich habe schon mal an einen Eingangsübertrager gedacht.:rolleyes:
    Auf Barossies Tipp hin habe ich mir für die Hörner mal den Buscher SE12 bestellt, 12 Watt Klasse A.
    Ich bin gespannt.
    Hallo Arnim,
    gute Idee:) geht aber nicht, zu viele Familientermine..... außerdem werde ich bei der Küche in Belgien wieder zu dick:D.
    Jrooß Kalle


    Wenn man mehr als 3m von der Hörnern entfernt sitzt, ist der 20.5 schon eine deutliche Klangverbesserung zum ICE .... und der ist wirklich sehr brauchbar.:D

  • 24.11.2021, 07:53
    Saarmichel
    Hallo Kalle,

    ich hätte da auch einige Bauteile anders angeordnet.

    Mögliche Abhilfe, ohne die Verkabelung kpl. erneuern zu müssen.

    1.) Verstärker-Modul- mit Kühlkörper um 180 Grad drehen. So könntest Du den Eingang mit gerader + kurzer Strecke verbinden.

    2.) Oder Du klappst das SC-Albedo einfach mal über das Verstärker-Modul und dann an der anderen Gehäuse-Seite entlang zur Eingangsbuchse.

    Dadurch laufen dann halt Ausgang + Eingang parallel, der empfindliche Verstärkereingang hat aber den nötigen Abstand zu den Wechselstrom-Leitungen.

    Lange genug für "solche Experimente", sind die Kabel augenscheinlich.

    Gruß

    Michael
  • 24.11.2021, 08:17
    Kalle
    Hallo Michael,
    Danke für dein Bemühen:).
    Das Albedo habe ich schon vorher auf die andere Seite gewuchtet.:confused:
    Vielleicht haue ich jetzt mal ne Passivweiche nach JBL M2 hinein.
    Die 20.5 Monos bieten schon eine deutliche Klangverbesserung und bleiben.
    Obwohl für die Hörner was Neues im Anflug ist.

    Jetzt direkt am miniDSP mit Weiche nach M2, brummt und zwitschert es und die Becken hören sich an als kämen sie vom Discounter, nöh.
    Jrooß Kalle
  • 24.11.2021, 16:30
    bg20
    Mal eine kurze Frage, ich habe eine Yamaha trafo vergossen in einer metall Abschirmung
    Der macht 30-0-30 volt ,,der amp hatte eine leistungs Aufnahme laut Beschreibung
    Von etwa 550 Watt.
    Könnte ich damit 2 ljm 20.5 betreiben .
    Welche Gleichrichter würdet ihr empfehlen, und wie groß sollte die siebung sein.

    Auf fertig gekauftes möchte ich gerade verzichten,,,elkos ,,panasonic FC 35 volt
    2700 uf habe ich in grossen Mengen ,
    Die man ja zusammen schalten kann ,das man auf 70 volt spannungs Festigkeit kommt ,,was bei einen 30 dc volt trafo ja genügend Sicherheit wäre
  • 24.11.2021, 17:32
    saddevil
    Zitat:

    Zitat von bg20 Beitrag anzeigen
    Mal eine kurze Frage, ich habe eine Yamaha trafo vergossen in einer metall Abschirmung
    Der macht 30-0-30 volt ,,der amp hatte eine leistungs Aufnahme laut Beschreibung
    Von etwa 550 Watt.
    Könnte ich damit 2 ljm 20.5 betreiben .

    theoretisch ja ... nicht mit voller leistung
    sind grob 42V nach dem gleichrichter + siebung


    Zitat:

    Zitat von bg20 Beitrag anzeigen
    Welche Gleichrichter würdet ihr empfehlen, und wie groß sollte die siebung sein.

    Gleichrichter > 500V mit 10A ... wenn bei ein paar A die 0,5-0,8V verlust dazu kommen werden die schon ordentlich warm
    Die größeren Brücken haben thermisch mehr reserve

    Zitat:

    Zitat von bg20 Beitrag anzeigen
    Auf fertig gekauftes möchte ich gerade verzichten,,,elkos ,,panasonic FC 35 volt 2700 uf habe ich in grossen Mengen ,
    Die man ja zusammen schalten kann ,das man auf 70 volt spannungs Festigkeit kommt ,,was bei einen 30 dc volt trafo ja genügend Sicherheit wäre

    was sehr blöd ist da der ESR total im A*** ist und die kapazität sich halbiert
    dann lieber billige elkos mit 63/80V verwenden
  • 24.11.2021, 18:21
    bg20
    Danke für die Antwort,,das mit dem esr war mir so nicht bewusst,,da fehlen mir einfach die Kenntnisse.
    Anders gefragt,wieviel volt muss der ljm mindestens sehen ,damit er vernünftig betrieben werden kann, bei mir wäre es eine horn Kombi, also Leistung wäre im einfachen Watt bereich
  • 24.11.2021, 18:43
    ThomasF
    Zitat:

    Zitat von saddevil Beitrag anzeigen
    was sehr blöd ist da der ESR total im A*** ist und die kapazität sich halbiert
    dann lieber billige elkos mit 63/80V verwenden

    Aber wenn man 4 Stück von den 35Volt-Dingern nimmt und parallel/seriell verschaltet, dann kommt man bei gleichem ESR / Kapazität aber doppelten Spannungsfestigkeit raus.

    Gruß
    Thomas
  • 24.11.2021, 18:48
    Kalle
    Moin,
    ich habe 43,6Volt, doch, der Verstärker schiebt auch so ganz nett. Was mich erstaunt ist der geringe Klasse A-Anteil. Die Kühlkörper sind bis jetzt maximal 29° "heiß" geworden.
    Der Aurumklon und der 20.5 sind hier bei mir ein Dreamteam:).

    Jrooß Kalle
  • 24.11.2021, 19:01
    Koaxfan
    Gibts zufällig irgendwo einen Mittelweg zwischen DIY und Fertigkauf, so einen Referenzaufbau beispielsweise? Etwas an dem man sich entlanghangeln kann und dann keine groben/vermeidbaren Fehler mehr macht? Optimalerweise einen Aufbau für vier Kanäle in einem lüfterlosen 19“ Einschub. Den Amp gibt es ja schon eine Weile und auch wenn der Hype etwas abgeflaut ist, hält er sich doch anscheinend sehr gut und ist nicht wie befürchtet einfach nur die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird.
  • 24.11.2021, 19:16
    Kalle
    Hallo Stefan,
    leider sind die jetzt gelieferten Platinen deutlich schlechter als die älteren:(. Michael hat das weiter vorne aufgeführt. Plug and Play geht nicht mehr, es sollten die 2Treiber und die 8 Leistungstransen unbedingt ausgetauscht werden, hier sind die Teile einfach nur billig geworden und der Klang leider auch:(.
    Der Aufbau ist eigentlich sehr einfach und gut dokumentiert, vor allem wenn man SNTs benutzt.
    Pedda empfiehlt auch den L12.2. Der passt für Aktivierung anscheinend auch ganz gut.
    Meine Schwierigkeiten oben entstehen nur, wenn man den 20.5 direkt an Hochtontreiber mit >110db anschließt.
    Jrooß Kalle
  • 24.11.2021, 19:24
    Kleinhorn
    Der L12 ist auch sehr gut, braucht auch nicht viel Kühlung. Aber hat nur die halbe Leistung. Werft aber nicht mit Steinen wenn auch bei dem die Transistoren geändert wurden...

    Der Klang ist etwas ,,sagen wir mal schmaler, analytisch...kommt im Bass nicht soo wuchtig daher, Dafür aber sehr detailreich im MT und HT Bereich...

    Das Beste wäre eine Kombi, aber schrieb ich schon...

    Pedda
  • 24.11.2021, 20:49
    Kalle
    Zitat:

    Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Das Beste wäre eine Kombi, aber schrieb ich schon...

    Parallel schalten:denk::devil:.
  • 24.11.2021, 20:56
    Kleinhorn
    Ändert aber doch nix an den klanglichen Eigenschaften ;)

    Für den normalen Hausgebrauch sind 100 Watt schon reichlich...jedenfalls nach meinem Empfinden...

    Wer nachlesen will https://www.diyaudio.com/forums/soli...120w-2-8r.html

    Pedda
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