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  • 02.08.2015, 22:03
    Grasso
    Kisten und Trichter aus Wellpappe
    Hallo Klangbastler! Die Vorteile von Wellpappe: Sie ist so leicht, daß man Boxen an Rigipsdecken hängen kann. Sie dämpft, sodaß man Trichter, deren Mundfläche für steife Trichter zu klein wäre, bauen kann. Sie ist leicht erhältlich und zu verarbeiten. Bei Kisten und Trichtern kommt es vor allem darauf an, daß sie die Luft, den Träger des von uns erwünschten Schalls, in eine bestimmte Richtung leiten. Sofern kugelförmige Abstrahlung erwünscht ist, ist nur Festigkeit nötig. Kein Problem, denn Wellpappe ist fest, während Luft gasförmig ist. Doch wenn gerichtet abgestrahlt werden soll, hat auch die Dichte einen Einfluß, denn ein masseloser, frei schwebender Trichterlautsprecher würde nach hinten wegfliegen. Wellpappe ist dichter als Luft. Konkret lassen sich Breitbandboxen und druckkammerlose Trichter ziemlich problemlos aus Wellpappe herstellen. Für Anfänger: In weicher Wellpappe werden Schuhe, in Fester Parfum versandt. Wir wollen dreilagige Wellpappe, deren beide Wellen unterschiedlich dick sind. Die dünne Welle kommt nach außen. Wenn gegen die Welle geknickt werden soll --nur so kann man millimetergenaue Längen abknicken--, wird zuerst die Innenseite mit einer Schere leicht geritzt. Knicke von mehr als Pi/4 gehen nur, wenn man zwei Lagen durchtrennt hat. Verbindungen durch Überlappung sollten drei Zentimeter breit sein. Verbindungen auf Stoß, in der Regel senkrecht, sollten von beiden Seiten verleimt werden. Die durch Knicke verbundenen Teilflächen werden steifer, wenn der Knick gegehrt, also nicht rechtwinklig ist. So kann man mehr als zehn Zentimeter überbrücken, ohne daß eine Versteifung nötig wäre. Trichterhälse sollten extra versteift sein. Kleinere Treiber können auf Faserplatten montiert werden. Euer Grasso
  • 03.08.2015, 07:18
    juschmidt
    Ganz genau, und Schuko Stecker mit einem Stück Kupfer machen den Strom schön sauber. Aber bitte nicht vergessen, bei Vollmond eine tote Katze hinter der Friedhofsmauer zu vergraben!

    Es ist echt schade um dieses Forum!
    Es war mal bestimmt durch fundierte Beiträge und guten Umgangston, jetzt sind die "Leistungsträger" verschwunden, weil sie durch irgendwelche Vorgänge vergrault wurden und solche Trolle erscheinen.

    Sehr schade!! JUS
  • 03.08.2015, 08:06
    Olaf_HH
    Hallo Jus
    sorry kann deinen Beitrag gerade nicht verstehen, oben wurden doch nur die Verarbeitung und Gewichtsvorteile von Wellpappe aufgezeigt.
    Das kann man doch wertfrei einfach mal so stehen lassen.
    Ich bin sogar gespannt, was uns der Verfasser zeigen wird, wie er damit ein Konzept umsetzt und ein Horn oder ähnliches damit bauen wird.

    Auch der Ikea Battle ist doch so was verrücktes, aus einem resonierenden labilen Bambus Etwas was anhörbares zu zaubern.

    Daher finde ich deinen Vergleich des Beitrages von Grasso mit dem Kupferstecker Müll nicht gerade richtig, bzw passend.

    Und Anmerkung, die 2 sogenannten "Leistungsträger" wurden nicht "vergrault".
  • 03.08.2015, 09:25
    Gabrie
    Zitat:

    Es ist echt schade um dieses Forum!
    Es war mal bestimmt durch fundierte Beiträge und guten Umgangston, jetzt sind die "Leistungsträger" verschwunden, weil sie durch irgendwelche Vorgänge vergrault wurden und solche Trolle erscheinen.
    Hi, muss mich da der Meinung von Olaf anschließen!
    Ich habe da noch stärkere Ausdrücke!
    Finde diesen Beitrag von Jus total daneben! -
    Nicht jeder ist der geborene Didakt. - Aber man versteht schon, wo es hingeht ! Und Verbalinjurien (Trolle !) sind nun mal grundsätzlich keine Argumente !
    Gruß Gabriel
  • 03.08.2015, 09:39
    bg20
    Gerade die , die auch mal andere ideen oder sichtweisen haben , sind doch die würze eines forums
    ich findeves nur etwas schade wie manche ideen oder meinungen
    in vornherein zerreißen
  • 03.08.2015, 09:50
    mussigg
    Das ist doch gerade das Schöne an unserem Hobby: mal was Anderes ausprobieren und sehen was dabei rauskommt. Nicht alles wird Verbesserungen bringen, das weiß man aber erst nach dem Test. Neue Ideen ungeprüft zu verdammen ist der falsche Weg.

    Wenn wir an die gleichen "Leistungsträger" denken, so haben sich diese durch ähnlich pauschal abqualifizierende Beiträge in verschiedenen Diskussionen hervorgetan. Das ist leistungsverhindernd, nicht leistungstragend. Womit ich die zweifelsfrei tollen, eigenen Produktideen der beiden Kollegen auf keinen Fall abqualifizieren möchte.

    Etwas mehr Toleranz und offene Denkweise bitte! Ich bin selber in der Vorentwicklung tätig, daher ist mir klar daß neue Ideen oft zuerst belächelt werden. Ohne diese neuen Ideen wären wir alle aber noch bei Ackerbau und Viehzucht.

    Gruß, Rolf
  • 03.08.2015, 10:11
    Bizarre
    Jo,

    für Trichter schon seit fast 50 Jahren (RPB105) bekannt. Hatte damals auch mal welche gebaut, mit Isophon BPSL100....

    Wellpappe ist billig, und sehr leicht. Optimal für portable Sachens..

    Wetterfest und robuster wird das ganze z.B. mit nem Überzug aus ca. 100 gr/m² Polyester Dekostoff, und Parkettlack.. ca. 4€ /m².
  • 03.08.2015, 12:07
    bg20
    Und wen ich an die orginal schmackshorner denke
    Die würden aus weichfaser platte gebaut
    Dachte auch was für Eine Idee .
    Erst als ich beide Arten gebaut hatte und ich einen
    A. B. Vergleich machen könnte
    Wusste ich warum
    Und seitdem einige Gehäuse innen mit weichfaser platten

    Gebaut.
    Und ganz ehrlich die Idee mit der wellpappe gar nicht so
    Dumm um sich einen stabilen Prototypen zu bauen
    Ich denke da gerade an ein 12 seitiges Expo front
  • 03.08.2015, 12:41
    juschmidt
    Jo,

    das Horn aus dem Klinger kenn ich auch (hab die Klingers übrigens damals neu gekauft). Das war allerdings keine Pappe sondern Hartfaser, nochmal nachlesen bitte.

    Das Schmackshorn war ebenfalls nicht aus Pappe, sondern aus Weichfaserdämmplatte.

    Aber baut doch mal ein Horn auf die Weise, aber schön einritzen, damit man besser biegen und falten kann!:ok:
    (Sorry, aber es bleibt einem ja echt nur noch Sarkasmus.)

    Auch bezog ich mich auf andere Postings.
    Nach 15 Beiträgen abzusondern
    "Weil Du nicht den Durchblick hast, und Dir die Besinnung auf die analogen Grundlagen hülfe"

    ...finde ich schon ziemlich dreist, aber nun gut, wenn das hier so als angenehm empfunden wird...


    So langsam verstehe auch ich, wo's langgeht. Das frühere MOD Team hat auch mal Leute raugeschmissen, war es das vielleicht, was den Bruch zur Folge hatte??

    JUS
  • 03.08.2015, 12:46
    newmir
    So neu ist die Idee nun auch wieder nicht:

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-27265.html

    http://www.lebong.de/notizen/notizen68.htm

    Ich selbst hab in jungen Jahren in den 70igern mal eine Tranmissionline gebaut aus Waschmitteltonnen. Damals gab es Waschmittel in Tonnen mit 30cm Durchmesser und vielleicht 60cm Hoehe. Boden raus und dann mehrere uebereinander zusammen geklebt. Ganz oben war dann ein 30cm Bass drin. War echt garnicht so schlecht.
  • 03.08.2015, 12:59
    Garak359
    Unnabhängig davon, dass sich der erste Beitrag etwas komisch liest (lehrerhaft und als ob man sich an die recht genaue Vorgehensweise halten müsste und das es somit ein richtig und falsch gäbe), ist die Idee offensichtlich nicht neu, aber es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen Wellpappe hier und da zu nutzen oder damit zu experimentieren.:ok:
    Mir ist da sofort der Beitrag von Boxendoktor beim 75-Battle 2012 eingefallen. Gelungen und Zielführend.

    Leider wird hier im Thread gerade ein wenig vergessen, dass der Ton tatsächlich die Musik macht - das muss nicht sein. :thumbdown:
  • 03.08.2015, 13:31
    Olaf_HH
    @Garak :ok:
    Ich sage Box Charly L, die war doch auch aus einem Papprohr
  • 03.08.2015, 14:03
    Bizarre
    Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
    Papperohr ist auch sehr empfehlenswert. Hier in Sandsteinoptik :
  • 03.08.2015, 14:46
    SNT
    MDF ist mir manchmal zu aufwendig. Für meinen 8 jährigen tuts das hier:
    http://www.modulor.de/Papier-Pappe-K...ohr-braun.html
  • 03.08.2015, 15:26
    Olaf_HH
    :dance: Und so wird daraus eine Sammlung an Tipps, Tricks und Informationen für alle :dance:
  • 03.08.2015, 15:32
    スピーカ
    Ich hatte mal eine Kugelbox aus Pappmaché gebaut.
    Innen ein Strandball und außen das Pappmaché.
    Das ging soweit ganz gut, nur hatte ich unterschätzt wie aufwändig es ist mit Pappmaché auf brauchbare Materialdicke zu kommen.
  • 03.08.2015, 15:32
    Gabrie
    von SNT:
    Zitat:

    MDF ist mir manchmal zu aufwendig. Für meinen 8 jährigen tuts das hier http://www.modulor.de/Papier-Pappe-K...ohr-braun.html

    Ich finde die Idee für, z.B. PC-Hupen, total genial !
    Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
  • 03.08.2015, 15:37
    bg20
    Nichts anderes habe ich geschrieben
    As das das schmackshorn aus weichfaser platten
    Gebaut wurde _ wie du selbst schreibst ----- richtig lesen
    Aber ganz ehrlich ,wen es dir zu obskur ist was manche hier schreiben
    Oder welche Ideen sie haben ,
    Warum regst du dich dann so auf
    Ob es Sinn macht oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden

    Zumindest meine Meinung
    Und das man Respekt vor anderen haben sollte und deren
    Meinung
    Und wen man es für spinnert hält,was andere schreiben
    Einfach lesen ,und gut ist
  • 03.08.2015, 17:04
    Olaf_HH
    Und "Pappe" allgemein nimmt der Pappenheimer als Membran für seine Konstruktionen (vor allem wenn's grüne Pappen sind)

    Spassmodus aus :) :p:ok::dance::rolleyes::D
  • 03.08.2015, 17:40
    Michael
    Wir haben mal, in unserem Jugendhaus ( hach lang ist's her :D ) Mitteltonhörner aus Pappe gebaut, unten und oben Holz, seitlich die Hornkontur aus Pappe. Die Teile waren richtig gut, und endlich nicht mehr ständig defekt :D

    Ist halt wie beim Beton, kommt drauf an was man draus macht :p

    Grüße Michael
  • 04.08.2015, 03:04
    Grasso
    Danke für alle Antworten! Ich habe in meiner Jugend viel über Hifi gelesen und dann Pläne geschmiedet und Bekannten erzählt. Pläne, die ich heute nicht mehr verwirklichen möchte. Zum Beispiel Subtraktions-Aktivweichen und Tieftöner mit Linkwitzentzerrung, Boxen mit Superhochtöner und Gehäuse aus Granit. Kommt mir heute völlig abgehoben vor, doch der Geist kennt keine Grenzen. Die Dosis macht das Gift, und die Angaben über die richtige Dosis schwanken von Quelle zu Quelle sehr.
  • 04.08.2015, 07:52
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von juschmidt Beitrag anzeigen
    Jo,

    So langsam verstehe auch ich, wo's langgeht. Das frühere MOD Team hat auch mal Leute raugeschmissen, war es das vielleicht, was den Bruch zur Folge hatte??

    JUS

    Verstehe dein Problem gerade nicht. Er hatte es doch eingesehen das er da etwas zu vorschnell war.

    Und ich fande die Unterhaltug trotzdem ganz interessant und würde keinen rausschmiss rechtfertigen
  • 04.08.2015, 08:10
    Blaubeere85
    Zitat:

    Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    MDF ist mir manchmal zu aufwendig. Für meinen 8 jährigen tuts das hier:
    http://www.modulor.de/Papier-Pappe-K...ohr-braun.html

    Das ist ja mal interessant. Ich glaube da lass ichs mal auf einen versuch ankommen.
  • 04.08.2015, 08:52
    tiefton
    Zitat:

    Zitat von Blaubeere85 Beitrag anzeigen
    Verstehe dein Problem gerade nicht. Er hatte es doch eingesehen das er da etwas zu vorschnell war.

    Und ich fande die Unterhaltug trotzdem ganz interessant und würde keinen rausschmiss rechtfertigen


    Ich empfehle da einen Blick in die Forenregeln...
    Die "Alte Moderation" hätte diesen Beitrag auch nicht kommentiert. Ich war ein Teil dieser Moderation. ;)

    Btw: Es gibt auch Lautsprecher aus Titan, Alu, Papier, Chitin, Plastik, Keramik, Holz, Bambusfasern, etc..
    Was ist dann an wellpapper so außergewöhnlich? Ein weiterer Werkstoff
  • 04.08.2015, 15:15
    newmir
    Den Beitrag zum Thema Lautsprecher aus Pappe haette ich fast vergessen zu erwaehnen ....:)

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=9738

    Stabilitaet ist kein Problem. Die runde Form sorgt halbwegs fuer Ruhe. Das Problem ist eher der flache Boden aus Aluminium ....der geht gut mit (nicht bei diesen Pringles-Lautsprechern ...weil Lautsprecher auf beiden Seiten).

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=19959
  • 05.08.2015, 10:57
    JFA
    Gegen Wellpappe spricht unter Umständen, dass sie einen recht hohen Schalltransmissionsgrad hat: schlicht und einfach zu leicht.

    Und ob die wirklich dämpfend ist? Da habe ich so meine Zweifel. Obwohl, ich sage immer: "Dämpfung ist, wenn ich dir das Teil über die Omme ziehe und es nicht weh tut" ;) So ein Karton schmerzt auch nicht sonderlich, liegt aber auch wieder an der geringen Masse.

    Für Schallführungen ist das allerdings kein großes Problem. Zur Not klebt man auf die Rückseite ein paar Streifen Bärenscheiße.
  • 05.08.2015, 22:54
    Gaga
    Moin zusammen,

    noch 'ne Pappröhre für ein Mini-Bass-Gehäuse...

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/p...ictureid=23455

    Gruß,
    Christoph
  • 18.08.2015, 09:28
    Vinylschaber
    Pappe - Harz - Sand
    Da erinnere ich mich an meinen alten Volvo: Damals habe ich kleine, etwas ungewöhnlich geformte Boxen gebraucht. Ich habe die Form aus ca. 1mm starkem Karton gebastelt, mit Klebefalzen und so, quasi wie ein Modellhäuschen.
    Dann habe ich 2-Komponisten Harz mit viel Vogelsand vermischt und die Papp-Boxen in mehreren Schichten damit "aufgedickt". Danach schwarz gesprüht - War hat wie "Zsau", sah gut aus und der Klang des Isophon-Breitbänders da drinnen war gar nicht von Pappe.

    Ach ja,

    Es gibt eine Firma, die machen "Wellpappe" aus Aluminium !!! richtig schniecke das Zeug. Verwendet wird es im Schiffskabinenbau, Innenausbau, Sondermöbel, und so. Ob man damit Lautsprecher bauen kann, weiß ich nicht... Wer hat Lust es zu probieren?

    http://www.metawell.de/

    Ciau Rudi
  • 19.08.2015, 11:18
    Baumstamm4
    Wellpappe aus Alu2
    Hi,

    ich kenn´ mich da mit dem Material "Metawell" gut aus und hoffe, weiterhelfen zu können....

    Metawell ist sehr leicht (Gewicht) und gut zu bearbeiten, da es aus Alu ist. Außerdem behält es auch bei großen Abmessungen perfekt seine Form bei. Also ist es für alle optischen Ansprüche gut geeignet.

    Wenn die Lautsprecher rund werden sollen, muss man das AluFlex (--> http://www.metawell.de/leichtbauplatten-aus-aluminium-in-sandwichbauweise/sandwichplatte-metawellR-aluflex/) verwenden und mit einer speziellen Akustikfüllung oder Schaum gegen Schall dämmen. Das würde aber dann den Gesamtpreis deutlich in die Höhe treiben.

    Wenn man jedoch nur einen eckigen Lautsprecher (sprich `nen Kasten) bauen will, ist die dämmende Metawellplatte (AluSilent--> http://www.metawell.de/leichtbauplatten-aus-aluminium-in-sandwichbauweise/innovationen/innovation-alu-silent/#c3108) hervorragend geeignet.:ok:

    Ich hab selber auch Lautsprecher (Maße 20x30x10) aus Metawell gebaut und es hat super funktioniert.:yahoo:
    Leider klingt der Lautsprecher leicht metallisch, da ich einfach viel zu wenig gedämmt hab´. :thumbdown:

    MfG Frank
  • 29.08.2015, 20:57
    Grasso
    Zwei Probleme von Wellpappe sind die extreme Feuchtigkeitsempfindlichkeit und die an Schnittkanten grobe und instabile Struktur. Es gibt doch Faserplatten, die viel weniger dicht als MDF sind; dieses Material habe ich als angelöcherte Schalldämpfung und -dämmung in Hörkabinen gesehen. Sofern man das gut verleimen kann, wäre das doch nützlich.
  • 29.08.2015, 23:50
    Slaughthammer
    Du meinst Weichfaserdämmplatte? Das Zeug ist nicht luftdicht. Ok, man könnte mit Papier tapezieren für die Luftdichtigkeit. Das Zeug hat zudem noch an der Oberfläche eine ziemlich starke Schallabsobtion, was in den meisten Lautsprechergehäusen auch nicht ganz unerwünscht ist. das würde durch das tapezieren natürlich verloren gehen....

    Gruß, Onno
  • 30.08.2015, 11:23
    nical
    ganz blöd gefragt - und außen tapezieren?
    gruß reinhard
  • 30.08.2015, 11:37
    Gabrie
    Hi, Tapete ist nur sehr bedingt "Luftdicht !" Dann muss Diese schon mit Alu oder Gold,....usw. beschichtet sein. :rolleyes:
    Gruß Gabriel
  • 30.08.2015, 11:48
    Slaughthammer
    Ich dachte auch eher an etwas schwereres Papier. Mit Weißleim aufgebracht, gibt das eine ziemlich luftdichte Beschichtung. Man könnte natürlich auch sagen, dass die Weichfaserdämmplatte, wenn man sie in ausreichender Stärke verwendet (ich sag mal so ~30 mm), dicht genug ist, um die Restundichtigkeit als Dämpfungsparameter zu betrachten.

    Gruß, Onno
  • 30.08.2015, 11:49
    sayrum
    Hey
    Die Idee mit dem außen Tapezieren hatte ich auch, dann noch Lackieren (zb mit Wandfarbenklarlackgemisch) und dicht is das Gehäuse.
    Nur wie verzieht sich das dann? Weiches Material und nur einseitig tapeziert (+lackiert)...

    Gruß
    Daniel
  • 30.08.2015, 11:53
    Slaughthammer
    Zitat:

    Zitat von sayrum Beitrag anzeigen
    Nur wie verzieht sich das dann? Weiches Material und nur einseitig tapeziert (+lackiert)...

    Ein Gehäuse aus Weichfaserdämmplatte müsste eh so stark verstrebt werden, dass ein Verziehen dadurch ausgeschlossen werden kann.

    Gruß, Onno
  • 30.08.2015, 12:03
    Gabrie
    Hi Onno,
    ich finde auch, eine optisch ansprechende Beschichtung kann man als ausreichend betrachten! :ok:
    z. B. auch: Dünne, lackierte, mitteldichte oder harte(nur wenige mmeter) Faserplatte. :D
    :prost: Gabriel
    P.S. Und zur strukturellen Festigkeit kann ich nur schreiben, selbst hochfestes Multiplex kann man durch z. B. 70 mm hohe Rippen noch sehr versteifen!
  • 30.08.2015, 20:35
    Grasso
    Hallo! Ja, genau, Onno, Weichfaserdämmplatte. Ich habe es einmal mit irgendwo gefundenen Resten davon versucht. Doch es war schwer benetzbar, und ich fragte mich, wie dann der Leim halten soll. Aber irgendwie muß es ja doch gehen. Uli
  • 31.08.2015, 13:47
    nical
    müsst man halt auf irgendeinen montagekleber ausweichen.
    gruß reinhard
  • 03.09.2015, 23:11
    Grasso
    Schade, daß dieses Thema verschoben wurde, denn Wellpappe ist ein akustisch wirklich nützlicher Werkstoff. Aber jeder legt seine Lautsprecher natürlich darauf aus, daß sie die Illusion erzeugen, er wäre ein Engel. Da jeder anders ist, müssen verschiedene Lautsprecher dabei herauskommen.
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