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		Onken.....ja, nein oder was? 
		Moin,ich hatte schon vor Jahrzehnten vor, als ich mich in Audax PA-Lautsprechern verhörte;) ,  ein Onkengehäuse zu bauen....aber wie so oft führte der Platzbedarf zur üblichen doppelten Abflussrohrlösung, JBL ließ grüßen.
 Bei der Vorstellung des CT230 mit dem sehr brauchbaren BG20 griff ich zum Spielen die Idee wieder auf........die CT230 ist dann in folgendem zu einem Aurum-Klon mutiert.
 http://abload.de/img/goldonkelqfsxy.jpg
 Die Gehäusegröße und die Reflexabstimmung ließ eine Verwendung der üblichen Bauform nicht zu, so dass aus den Kanälen kleine Hörner wurden, um Abstimmung und anderseits möglichst große 100% Kanalöffnung kombinieren zu können.
 In diesem Montageschritt kann man Abstimmung und Kanalform gut erkennen. Es wurde eine Onken-Hornreflex-Kombination. Mögliche Kanalresonanzen habe ich nie als störend empfunden.
 https://abload.de/img/bau4krxui.jpg
 Am fertigen Rohling kann man auch sehen, dass ich für die Seitenwände dünnes Sperrholz verwendet habe....die übliche Bauform mit doppelten 1Zoll Holzplatten könnte ich heute nicht mehr heben und meine Konstrukteursseele empfindet diese Design und design (amerik.) als Irrsinn.
 https://abload.de/img/bau6x3ugn.jpg
 Aktuell ist diese Thema gerade wieder durch Holgers Mini-Onken in der K&T 1/2017.
 Die Onken Hornrechnenprogramme belustigen mich, ich habe vor 30 Jahren mal alle damals bekannten Onkenkonstruktionen durchgerechnet und bin bei einer ganz simplen Bassreflexabstimmung zwischen die 40Hz bis 45Hz gelandet.
 Für mein aktuelles OLK-Projekt mit einem Zwölfzöller in einem Altec 614 bzw. 9849 Gehäuse gefällt mir aus praktischen Gründen die Form nicht mehr. Um auf Ohrhöhe zu kommen muss der Altectrümmer auf Ständern betrieben werden.
 https://abload.de/img/p10204137fucu.jpg
 Bei einem Bassgehäuse nach Onken könnte ich schmaler werden, 46cm Breite hat mein augenblickliches mod. McGee HL1018, und ohne Ständer auskommen.
 Die Trennfrequenz kann mit Celestion CDX1-1747  auf 900Hz gelegt werden.
 Mir schwebt ein Onkengehäuse in einer Leichtbauversion vor.
 Dabei möchte ich die Kanäle, wenn es die Abstimmung zulässt, wieder konisch als Hornreflex bauen, und oder mit mittleren Bohrungen oder Schlitz versehen um die Längenresonanzen zum Schweigen zu bringen, klar ist die benötigte Mehrlänge zum Erhalt der Abstimmfrequenz.
 
 Als Konstruktionen kenne ich Unterlagen der Größe nach sortiert vom:
 
 A.  Mini-Onken von Jaques Mahul ( Fehler in der Zeichnung, Mittenabstand ist freier Abstand  (Kanalfläche 78%) 74 l
 B.  Petit Onken nach Hiraga mit 12 Zoll Bass (Kanalfläche 100%) 160 l
 C. Petit Onken von Jaques Mahul füt den 15er von Audax  (Kanalfläche 65%) 123 l
 Petit Onken gibt es noch einige mod.
 D.  Haut Onken (Kanalfläche 100%) 280 l
 
 Quellen:
 Jaques Mahul (Focal, vorher Entwickler bei Audax)
 A.     http://www.asrr.org/biblioteca/Revue...MINI/MINI.html
 C.     http://cyrille.pinton.free.fr/electr...bleu_AUDAX.pdf
 Jean Hiraga (Journalist, Áudiophile)
 B.    http://www.asrr.org/biblioteca/Revue...KEN/ONKEN.html
 D.    https://fuer-eine-handvoll-watt.blog...an-hiraga.html
 
 Entweder verbaue ich noch einmal meine Audax HD33S66 in einer Abwandlung der leicht vergrößerten MiniOnken, 80 statt 70 l , und einer Begrenzung auf zu erwartende 93db oder ich kaufe mir endlich einen gescheiten Bass und baue eine PetitOnken.
 Zur Wahl stehen hier sortiert nach Preis
 P-Audio 15BM300
 Celestion TF 1530e
 Celestion FTR15-3070C
 FaitalPRO 15PR400
 
 Ich erbitte Kritik und Vorschläge, die mich weiterbringen.
 
 Gruß Kalle
	
	
	
	
		Moin Kalle,
 
 
	ich vermute das die "benötigte Mehrlänge" bei gebohrten Ports die Onken Spezifikation übersteigt.Zitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  Dabei möchte ich die Kanäle, wenn es die Abstimmung zulässt, wieder konisch als Hornreflex bauen, und oder mit mittleren Bohrungen oder Schlitz versehen um die Längenresonanzen zum Schweigen zu bringen, klar ist die benötigte Mehrlänge zum Erhalt der Abstimmfrequenz. 
 Es ist so schon recht schwierig die max. Portlänge bei geforderten min. 90% Portfläche zu Membranfläche einzuhalten.
 
 Ich würde es da ehre mit Rainers 1/4 Wellen Resonator in den Ports versuchen.
 
 Kommst du bei konischen Ports auf die nach Onken geforderte Portfläche oder sieht es dann außen nur so aus?:D
 
 Habe vor einiger Zeit nach aktuellen Chassis gesucht die in Onken eingesetzt werden können - leider erfolglos.
 
 Das hier kennst du ?
 http://www.mh-audio.nl/onken_br.asp
 
 Edith meint: Schade das Holger die vollständigen TSP und Gehäuseauslegung nicht veröffentlicht hat.
 Dann könnte man das mal nachvollziehen.
 
 LG
 
 Karsten
	
	
	
	
		Hallo Karsten,zu Holgers "Versäumnis;)"  .... nichts leichter als das z.B.
 http://www.asrr.org/biblioteca/Revue...MINI/MINI.html
 Den Hollandrechner kenne ich schon, es gibt wahrscheinlich keinen Treiber, der da brauchbar ist.
 Von der reinen Lehre habe ich noch nie viel gehalten, ob die Fläche nun genau 806cm³ oder nur 643,56438cm³ ist ... so what. Bei uns gibt es einen brauchbaren Spruch zur Lebenshilfe:D.
 "Was nicht geht:confused: wird gefahren;)"
 Mit dem obigen Audax mit einem Qts von 0,15 höre ich immer noch ab und zu die brauchbare Bassreflexabtimmung nach Mahul auf 42Hz.
 http://cyrille.pinton.free.fr/electr...bleu_AUDAX.pdf
 Hier auch noch ein Mahul Onken.
 Mahul sah das mit 67% bzw. 65% auch nicht so eng.
 Wenn die Kanallänge schwierig wird, kann ich mir auch vorstellen das Gehäuse hinten zum Fünfeck zu ergänzen......60° aerodaynamische Umlenkung wird die Luftsäule nicht schrecken.
 Gruß Kalle
	
	
	
	
		Ich war ja in meiner Jugend auch Fan von solch exotischen Gehäusen (Onken, BL-Horn, TML etc.)...
 Interessant wäre mal der Vergleich ein Onken aufzubauen und das mit einer vergleichbaren BR-Abstimmung mit nur einem Rohr gleicher Kanallänge zu vergleichen. Wären ein möglichst gleicher Impedanzgang eine gute Ausgangsbasis für so einen Vergleich?
	
	
	
	
		Hi
 wie schön, dass da jemand einen thread zu dem Thma aufmacht - ich habe mir da bisher einfach auf die Zunge gebissen .....
 
 Ein paar Anmerkungen:
 
 
	Die Daten zum Chassis sind ja verfügbar.Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  Edith meint: Schade das Holger die vollständigen TSP und Gehäuseauslegung nicht veröffentlicht hat.Dann könnte man das mal nachvollziehen.
 
 Die Focal-TSP Daten galten früher als gut reproduzierbar und verwendbar (irgendwo auf melaudia.com und hier: http://petoindominique.fr/php/mysql_...ul.php?hp=2330 )
 Zudem gibt es scheinbar abweichende Daten von Hifisound in Münster im Jahrbuch 1986/87 - in der Simu jedoch sehr ähnliches Ergebnis (fast schöner)
 Die Daten (Kopie Seite) hat ja jemand mal ins Netz gestellt:   http://www.syraha.de/foren/msg.php?f...bau&idx=49284&
 
 Ich hab beide mal simuliert, dann sieht das so aus:
 
 Bild folgt.
 
 Wie simuliere ich ein Onken ?
 Am Anfang habe ich den Fehler gemacht, in das Simuprogramm einfach die Länge des Ports zu nehmen.
 Ist nur zu kurz gedacht - der Korrekturfaktor Einbau / Berechnet liegt bei 0,8. Dieser Faktor findet sich in der Literatur ebenso wie im MH-Audio-worksheet.
 
 Also mit der theoretischen (langen) Länge rechnen - wenn der Kanal genau in der Ecke endet, wie beim Mini-Onken (also dem Teil aus K+T), darf man noch mal 10% Länge für die "Kurve" dazugeben.
 Das Volumen des INNEN-Raumes ist entscheidet (und nicht der Außenwände minus Wandstärke) - da gibt es beim Mini-Onken dann ziemlich genau 70Liter.
 Nach dem Simus und Vergleich mit K+T-Messung  hab ich das Volumen auf 75l erhöht - die Watte darin hat eben ihre Wirkung.
 Was dann raus kam, sieht man oben in der Abbildung. Und so kann man auch andere Treiber durchrechnen.
 
 
 Den Onken-rechner selber habe ich oft gequält - die Fehlermeldung ist erst einmal zu ignorieren und dann mal schauen, woran der Fehler liegt.
 Dann ist hand-korrektur angesagt. Und mit Mundfläche/Halsfläche ca 80% SD geht das auch besser.
 Wenn ich die errechneten Onken-Volumina anschaue (aus dem Rechen-Blatt) und mit anderen (BR-) Volumen vergleiche, dann sind die in den allermeisten Fällen deutlich größer als z.B. eine Hooge-Abstimmung.
 Deutlich heißt: bis Faktor 2. Bei qt um 0,45 etwa gleichgroß. Eine Regel konnte ich noch nicht entdecken - hab mich auch nicht so drum gekümmert.
 Das paßt durchaus zu den Beobachtungen der hornlautsprecher.de - Leute: bei großen Halsöffnungen ihrer Replikon-Konstruktionen sei das ideale Einbau-Volumen etwa 20% größer ( dabei waren die Halsöffnungen um 50-70% SD). Also große Hlasfläche "fordert" (oder begünstigt) größeres Einbauvolumen.
 
 Bei selber-Konstruierten heißt das praktisch:
 
 Volumen groß genug wählen.
 Portfläche festlegen - 80 (-100) % Sd (es gibt auch eines mit 120%) und mit der Länge spielen (kalle hat die SD-% ja oben schon genannt - beim Min-Onken ist ein Zahlendreher drin - 265cm² / 345cm² sind ca 75%)
 Bedämpfung unter 100 (das paßt zu Informationen von Alex oder Gaza, die mal eine Formel hier im Forum für das "ß" angegeben haben)
 
 Von der errechneten Länge Faktor 0,8 für den Einbau (- oder die Portresonanzen) berücksichtigen - analog Korrekturfaktur bei BR..
 
 Nein - das geht nicht mit jedem Treiber. Das stimmt.
 Aber von  Onkenrechner abschrecken lassen braucht man sich auch nicht.
 Schließlich sind das zwar mathematisch hinterlegte Fehlermeldungen - ich sehe das jedoch entspannt eher als Daumenregel. In der Praxis dürfte es egal sein, ob ein Kanal 35cm oder 36cm lang wird.
 Und wenn das deutlich zu lang wird, kann ich mir einen Freiheitsgrad wählen, um das anzupassen (oder auch nicht).
 
 
 Im Mini-Onken geht der Monacor Sp110PA gut - der aus der 10-34MKII. Dabei darf der Kanal sogar einen Tick kürzer werden.
 Hab ich nur kurze Zeit gehabt - und bin dann umgezogen ....
 
 
 weitere Anmerkungen / Anregungen:
 
 
	ja sicher - das alte Spiel: entweder laut ODER tief. Und da sind 40Hz nun mal sehr praktisch für den Heimgebrauch - die Spezialeffekte der heutigen Kinos gab's ja auch noch nicht....Zitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  .... mal alle damals bekannten Onkenkonstruktionen  durchgerechnet und bin bei einer ganz simplen Bassreflexabstimmung  zwischen die 40Hz bis 45Hz gelandet. 
 
 
 
	ja-in - Karsten. Du bist da auf dem richtigen Weg.Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  ich vermute das die "benötigte Mehrlänge" bei gebohrten Ports die Onken Spezifikation übersteigt. 
 Die Begrenzung auf eine Länge um ca 35cm wurde ja gewählt, um diese Resonanzen "erträglich" bleiben zu lassen.
 Den frühen Onken-Planern waren die "Löcher" vermutlich unbekannt. Bekommt man die Resos weg, könnte so ein Kanal theoretisch "richtig" lang werden - man müßte dann nur sehen, wie er in ein Gehäuse paßt. Irgendwann zu lang - dann kriegt das Ding dann auch wieder einen anderen Namen (TML mit Vorkammer) ....
 
 Es gibt auch Konstruktionen, in denen die Einzelkanäle verschieden lang waren, um die Resos nicht zu "stapeln", sondern auf weitere Frequenzen zu verteilen. Von User "Cantare" gab es einen Fullrange-Vorschlag, bei dem das Brett zu den Kanälen deswegen schräg angeschnitten war, so dass jeder Kanal anders abgestimmt war (hab leider den Namen der Konstruktion nicht mehr).
 
 Die konische Form von Kalle ist also noch eine Möglichkeit, die Kanalresos zu minimieren - ebenso wie Röhren in den Kanälen.
 
 Bin auf weitere Anregungen gespannt.
 
 
 
	Guggst Du:   http://www.audiodesignguide.com/HiEff/HiEff.htmlZitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  Celestion FTR15-3070C 
 (ich habs aber nicht nachgerechnet .... )
	
	
	
	
		dumme frage kann man das nicht mit winisd simulieren ,ich habe gerade mal einen will kürlichen treiber simuliert 10 ports mit der gesamt fläsche -sd
 abgesehen davon das die ports wie zu erwarten irre lang werden ,sehe ich dort eigentlich keinen großen unterschied zur br
 ok die unterschiede sind das "" onken""hat geringere laufzeiten und die port geschwindigkeit ist ungefäht 7 x geringer
 gegen über einer br kiste
 wen das prog es richtig simuliert ,was ich natürlich so nicht weiss
 das einzigsten onken was ich je gehört habe ,stand vor gefühlt 30 jahren bei speakers heaven und war diese visaton kiste
	
	
	
	
		
	HiZitat: 
		
 
				Zitat von bg20  dumme frage kann man das nicht mit winisd simulieren ,.... 
 ne, die Frage ist nicht dumm ;)
 
 Ja - genau so geht das !
 
 Was die Onken-Rechner machen - und was erst mal verwirrt - ist dieses "optimale Volumen" und die Abstimmfrequenz.
 "Eigentlich" so wie jede andere Optimierungs-Berechnungsgrundlage.
 
 Praktisch gibt es dann den von Dir beschriebenen Konflikt:
 Rohr zu lang !
 Da würde man in "wahren Leben" dann am ehesten den Rohrdurchmesser reduzieren, um es zu händeln (zumindest bei Hifi-ANwendungen).
 
 "Onken" will aber genau das Gegenteil - möglichst große Hals/Mundfläche (oder Rohrduchmesser).
 
 Das Besondere ist vermutlich die sehr geringe Port-Geschwindigkeit von den Dingern.
 Das heißt ja auch: kaum Verluste.
 Gekoppelt mit großer Membran, die sich wegen der großen SD auch kaum bewegen muss.
 
 Also fetter 5Liter-V8, der alles bei etwa Standgas macht .... :p
 
 Und der 50PS-Polo, der auch 100km/h fahren kann, heißt in der Hifi-Subwoofer-Welt "Schlammschieber". :D
 
 So ähnlich. Ich seh das jedenfalls ganz entspannt - andere Menschen dürfen gern andere Lösungen nehmen und konstruieren. Das ist ein interessanter Randbereich aus der Zeit "viel Wirkungsgrad-wenig Verstärker" mit besonderem Charme.
 
 Den dürfen wir heute auch noch mal probieren, verändern, erkunden, optimieren und was weiß ich.
 
 Ich werd noch mal eins bauen !
	
	
	
	
		Moin,ich denke es wird spannend.
 
 
	Nöh, kenne ich schon lange, die Kombi ist was öh exotisch:rolleyes:.Zitat: 
		
 
				Zitat von Joern  
 
 Bei unterschiedlichen Längen habe ich auch schon an gerundete Endkanten zur verschliffenen Abstimmung gedacht, vielleicht auch rechts und links unterschiedlich, konkav und konvex.
 Beim 15 Zöllern bevorzuge ich zur Zeit den FaitalPRO 15PR400, Auslaufmodel 170€/Stück ohne Porto in UK.
 5,1 Ohm, 45 Hz, Qms 6, Qme 0,34, Qts 0,35, Mms 85,2 g, VAS 223 l, 806 cm²
 Vielleicht kann einer von euch das Chassis mal simulieren, ich habe kein Programm parat.
 Das Petit von Audax könnte ganz gut passen.
 Gruß Kalle
	
	
	
	
		Kann ich morgen gerne mal versuchen
	
	
	
	
		Moin,
 Aaaaalso - ich sehe das auch recht entspannt, habe die Onken Vorgaben nur als "Basis" für die Diskussion genommen.:)
 
 Hätte mich halt gefreut wenn Hoger die TSP nachgemessen und veröffentlicht hätte - Vergleich zu den damals gemessenen Parametern.
 Einfach weil mich das interessiert.
 
 Jörn, ich habe schon auf dann zu lange Ports gezielt - IRR o.Ä. wäre eine mögliche Lösung.:)
 
 Ich schätze das die Ports mit Bohrung nicht verlängert zu hoch getunt sind.....wobei ich nicht weiß inwieweit die Portverlängerung duch die Wand zuschlägt?
 In Onken ohne Bohrungen ist das dann aber genauso der Fall.
 
 Dann sehe ich noch einen interessanten Punkt bei Onken den ich aber nicht korrekt formulieren kann.....:confused:
 Bei Messungen am Port diverser BR Kisten ist mir aufgefallen das Ports
 mit größerer Fläche "breitbandiger" übertragen.....tendenziell wie ein ventilierter Bandpass.
 Ich mutmaße das dieser Effekt bei Onken noch ausgeprägter ist
 und niedrig QTS Chassis die vor Kraft nicht laufen können und
 zum Mittelton hin "stark ansteigen" untenrum breitbandiger unterstützt werden.
 
 Edit:
 
 
	Gleiche  Kanallänge und gleicher Impedanzgang = gleiche Portfläche ? :DZitat: 
		
 
				Zitat von fosti  Interessant wäre mal der Vergleich ein Onken aufzubauen und das mit  einer vergleichbaren BR-Abstimmung mit nur einem Rohr gleicher  Kanallänge zu vergleichen. Wären ein möglichst gleicher Impedanzgang  eine gute Ausgangsbasis für so einen Vergleich? 
 
 LG
 
 Karsten
	
	
	
	
		
	Genau! :prost: ...und jetzt ist die Frage, ob sich der ganze Aufriss lohnt ;)Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  .....Gleiche  Kanallänge und gleicher Impedanzgang = gleiche Portfläche ? :D
 
 LG
 
 Karsten
 
 
 Viele Grüße,
 Christoph
 
 EDIT: Die Onkens werden bei gleicher Portfläche gegenüber einem gleich großen Rohr mehr Strömungsverluste haben. Deshalb wird der Impedanzgang nur annähernd gleich ausfallen. Ist das der Grund, warum das System breitbandiger wirkt? .....was natürlich mit Wirkungsgradverlust erkauft wird. Dann könnte man alternativ vielleicht auch mit bedämpften Rohren experimentieren, um den gleichen breitbandigeren aber auch schwächeren Effekt zu erzielen?!
 
 EDIT 2: Jetzt mache man mal, die Onken Schlitze nach hinten und bedämpft diese.....
	
	
	
	
		Moin Karsten,
 
	Jau, ich bin genau bei 100% Öffnungsfläche.Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  Kommst du bei konischen Ports auf die nach Onken geforderte Portfläche oder sieht es dann außen nur so aus?:D 
 
 
 
	Ich denke, da brauchst du nicht zu schätzen, Bohrungen nicht zu beachten wäre naiv. Welche Wand meinst du?Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  Ich schätze das die Ports mit Bohrung nicht verlängert zu hoch getunt sind.....wobei ich nicht weiß inwieweit die Portverlängerung duch die Wand zuschlägt? 
 
 
 
	Mit deiner Vermutung wirst du Recht haben, denn die alten Chassis in Onkengehäusen hatten einen recht niedrigen Qts, das gilt für die alten Altec 0,27 , wie auch für den Audax 0,17 in der Petit wie auch dem Focal 0,23 aus der MiniOnken. Von daher wäre das Mini Gehäuse was für meinen Audax unbedingt zu versuchen.Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  Dann sehe ich noch einen interessanten Punkt bei Onken den ich aber nicht korrekt formulieren kann.....:confused:Bei Messungen am Port diverser BR Kisten ist mir aufgefallen das Ports
 mit größerer Fläche "breitbandiger" übertragen.....tendenziell wie ein ventilierter Bandpass.
 Ich mutmaße das dieser Effekt bei Onken noch ausgeprägter ist
 und niedrig QTS Chassis die vor Kraft nicht laufen können und
 zum Mittelton hin "stark ansteigen" untenrum breitbandiger unterstützt werden.
 
 
 Interessant sind heute sehr viele Bassboxen im Pa-Bereich mit den dreieckigen symmetrischen Bassreflexkanälen in den vier Ecken der Schallwand, so ne Art Superonken wie die LF-SUB212W von Jobst. Resonanzen sind hier kein Thema, da oben bei 150Hz Schluss ist.
 Gruß Kalle
	
	
	
	
		Hi,
 
	Hmm gute Frage - Strömungsverluste bei Onken imho Ja.Zitat: 
		
 
				Zitat von fosti  Ist das der Grund, warum das System breitbandiger wirkt? .....was natürlich mit Wirkungsgradverlust erkauft wird. Dann könnte man alternativ vielleicht auch mit bedämpften Rohren experimentieren, um den gleichen breitbandigeren aber auch schwächeren Effekt zu erzielen?! 
 Bei den Kisten mit runden Ports bin ich mir nicht sicher???....wobei die größeren Ports tatsächlich weniger Pegel machen......
 Ich zeige einfach mal Messungen - Beide sind auf Freifeld skaliert.
 Ein Port, Ca. 7cm Durchmesser:
 https://abload.de/img/equinoxgzachsemittmtu42uui.jpg
 2 Ports mit jeh 10cm Durchmesser:
 https://abload.de/img/gesamtmitttundportnahvmrs6.jpg
 Das sind 2 unterschiedliche LS - es geht nur um das Übertragungsverhalten der Ports.
 
 
 
	Bei einer "klassischen" Onken ist es die Rückwand.Zitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  Welche Wand meinst du? 
 
 Edit:
 
 
	Denk da noch mal einen Moment drüber nach - wir sprechen über einen Helmholz Resonator. :)Zitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  Jau, ich bin genau bei 100% Öffnungsfläche. 
 
 LG
 
 Karsten
	
	
	
	
		Bei den 100% Hiragamodellen ist das kein Problem, da enden die Ports weit vor der Rückwand.Jrooß
	
	
	
	
		Dann ist es die Seitenwand.:D:yahoo:
 @ Fosti - mich springt gerade der Gedanke an das durch die große
 Portfläche Ja kaum Strömung entsteht...im Verhältnis zu "kleinen" Ports?
 
 LG
 
 Karsten
	
	
	
	
		
	Die spannende Frage wäre im Vergleich zu einem gleich großen runden Port.....:prost:Zitat: 
		
 
				Zitat von holly65_MKII  .....@ Fosti - mich springt gerade der Gedanke an das durch die große
 Portfläche Ja kaum Strömung entsteht...im Verhältnis zu "kleinen" Ports?
 
 LG
 
 Karsten
 
	
	
	
	
		
	Moin,Zitat: 
		
 
				Zitat von fosti  Interessant wäre mal der Vergleich ein Onken aufzubauen und das mit einer vergleichbaren BR-Abstimmung mit nur einem Rohr gleicher Kanallänge zu vergleichen. Wären ein möglichst gleicher Impedanzgang eine gute Ausgangsbasis für so einen Vergleich? 
 da ich die Schallwand schraubbar auslegen will, wäre so ein Vergleich durchaus machbar, dumm nur, dass sich das REW noch nicht meinen Fähigkeiten angepasst hat......wird schon;).
 Dann gäbe es ja auch noch die Variante, die Kanäle nach hinten atmen zu lassen........wäre auch schraubbar machbar....aber dann wären  interne Absorber nur eingeschränkt möglich.
 Dann wäre noch die Fragen nach dem Volumen und der Portöffnung, Hiraga verfolgt streng die 100% Regel, mein Hornreflex-Onken auch. Mahul wählt pragmatische 2/3 im Vergleich zur Membrangröße, um noch im Wohnraum handbare Größen zu ermöglichen. Noch kleinere Gesamtvolumen ließen sich mit Hornreflexkanälen ermöglichen, also draußen rund 70% Öffnung und kürzere Kanäle durch kleinere für die Abstimmung wichtigen Hornmünder.
 So etwas kann man dann nicht mehr Onken nennen. ich plädiere für "Onkel" oder "Öhm".
 Gruß Kalle;)
	
	
	
	
		Mit einem nur verschraubten und Dichtband ausgestattetem Boden oder Deckel könnte man die ebenfalls so ausgestatteten Reflexwände auch variieren.
	
	
		Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2) 
		
	Zitat: 
		
 
				Zitat von Kalle  Moin,ich denke es wird spannend.
 
 Nöh, kenne ich schon lange, die Kombi ist was öh exotisch:rolleyes:.
 
 Bei unterschiedlichen Längen habe ich auch schon an gerundete Endkanten zur verschliffenen Abstimmung gedacht, vielleicht auch rechts und links unterschiedlich, konkav und konvex.
 Beim 15 Zöllern bevorzuge ich zur Zeit den FaitalPRO 15PR400, Auslaufmodel 170€/Stück ohne Porto in UK.
 5,1 Ohm, 45 Hz, Qms 6, Qme 0,34, Qts 0,35, Mms 85,2 g, VAS 223 l, 806 cm²
 Vielleicht kann einer von euch das Chassis mal simulieren, ich habe kein Programm parat.
 Das Petit von Audax könnte ganz gut passen.
 Gruß Kalle
 
 
 wie groß darf den das gehäuse werden
 bei einen f3 von 40 hz sind wir bei 160 litern und die kanal länge
 bei ungefähr bei 81 cm ,schon heftig aber sind so die ersten versuche
 zum vergleich habe ich den faital in einer br simuliert
 auch mit 160 l f3  40 hz sind in der abstimmung deckungs gleich
 bemerkenswert ist der unterschied bei der port geschwindig keit
 rot ist br grün onken
 
 das sieht bei weiten besser aus für das onken
	
	
	
	
		Moin und Merrci,Hoge spuckt da F3 mit 45Hz bei 125 l und micka 43Hz bei 137 l aus. Bei Hornreflex kann man die Länge deutlich verkürzen.....aber man verläßt die Onkenmaxim, so what.
 Bei der Verwendung dünner Wände und dem Fehlen des Bassreflexrohrvolumens würde die Konstruktion nicht unbedingt so viel fülliger.
 Vielleicht fange ich besser mit dem Minionken an....aber erst muss ich mir das Impedanzmessen mit dem REW erarbeiten.
 Jrooß
 
 
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