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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ike VS. BK203



nic-enaik
19.04.2011, 15:57
Moin zusammen,

gestern war der Stefan und der Chris( (Ausm Hifi-forum)-habe mit Ihm ein tauschgeschäfft gemacht)und haben uns die IKE mit dem FE206E und die BK202 mit dem neuen FE206EN.

Der Saugkreis war der aus der Ike.

IKE ohne Saugkreis war sehr assschwach und hat obenrum Breitbändertypisch was genervt.

Mit dem Suagkreis hats dann richtig Spass gemacht.

Endlich war Bass da und das auch noch recht tief.

Die BK202 hat mehr gedrückt und macht bock auf lauterdrehen;)
Geht aber nicht so tief runter wie die Ike,so das man nen Sub schnell misst.

Mir fällt grade auf...wir haben gar nit die BK ohne Suagkreis getestet;(

Na beim nächsten mal;)

Gruss Gino

Hifibär
01.05.2011, 13:09
Hallo,

ich habe heute die BK 203 mit Fostex FE-206EN sowohl mit, als auch ohne Frequenzweiche angehört.

Dei Weiche wurde eigentlich für die IKE (Hornreflex-Lautsprecher) entwickelt und dient zur Frequenzganglinearisierung. Die Weiche soll laut Günther Damde auch in der BK funktionieren. Und das tut sie auch.

Der Unterschied mit und ohne Weiche ist enorm. Die BK hat mit der Weiche deutlich mehr Bass und klingt insgesamt runder.:D

V.G.
Stefan

Hifibär
01.05.2011, 14:18
Hallo,

der Raum, indem die BK steht, ist nur 12m2 groß. Der Bass ist in dem Raum schon ganz ordentlich.
Ich werde aber trotzdem mal einen Subwoofer testweise in meinem Raum ausprobieren. Wenn das Ergebnis halbwegs zufriedenstellend ist, werde ich mir einen Sub bauen.
Im Sinn habe ich den Sub Zero aus Hobby Hifi 5/2007.
Für ein Eckhorn habe ich leider keinen Platz. Das würde wohl auch nicht so gut in dem kleinen Raum funktionieren.

Gruß
Stefan

Hifibär
13.09.2011, 08:52
Hallo,

ich seit einigen Monaten vom Gino einen CB-Sub mit Mivoc Chassis. Diesen betreibe ich mit dem Submodul Reckhorn A-404.
Das Zusammenspiel mit den BK´s klappt sehr gut, obwohl der horntypische Sound im Bass verloren geht.
Die Frequenzweiche der BK´s habe ich nochmal mit Brückenkondensatoren (KP, Ölpapier und Styroflex) überarbeitet. Die klingen einfach fantastisch!

Gruß
Stefan

Gabrie
13.09.2011, 09:28
Hallo Stefan,
meinst du die BK oder die Bypass-Kondensatoren?
Danke u. Gruß Gabriel

Hifibär
13.09.2011, 09:42
Hallo Gabriel,

ich meinte, dass die BK 203 mit den Brückenkondensatoren fantastisch klingt. Die Caps haben nochmal einiges gebracht, ähnlich wie bei meinen Tannoys.

Gruß
Stefan

Joern
13.09.2011, 10:18
Die Caps haben nochmal einiges gebracht, ähnlich wie bei meinen Tannoys.
Hi Stefan

Das kann ich mir gut vorstellen.

Magst Du noch mal genau ausführen, was denn das "einiges" genau ist, dass sich verändert hat ?

Danke.

Hifibär
13.09.2011, 11:00
Hallo Jörn,

die KP-Kondensatoren verbessern die Auflösung und die Räumlichkeit, die Ölpapier- und die Styroflex- Kondensatoren bringen mehr Klangfarbe. Wenn man dann noch einen VakuumCap:confused: dazu schaltet erhöt sich die Auflösung nochmals.
Die Lautsprecher klingen insgesamt unangestrengter, differenzierter, räumlicher und tonal ausgewogener.

Die Werte der Kondensatoren sind im Bereich von Nanofarad, damit sich die Funktion der Weiche nicht verändert.

Hast Du auch schonmal mit Kondenstoren experimentiert?
Die meiseten Leute reagieren darauf mit Skepzis.

Gruß
Stefan

Joern
13.09.2011, 11:05
Hast Du auch schonmal mit Kondenstoren experimentiert?
Ja, das tue ich und kann Deine Klangeindrücke bestätogen.
Dazu reicht es manchmal schon, einen anderen MKP zu nehmen.
Parallelschalten (by-pass) ist oft einfacher - zumindest, wenn eine Weiche "steht" und schon fest aufgebaut ist, und es "nachher" durchprobiert wird.

Magst Du mal konkrete Typen benennen ?
Waren da nicht Roedersteins, die inzwischen "aus" sind ?

Danke.

Hifibär
13.09.2011, 11:15
Hallo Jörn,

folgende Kondensatoren habe ich verwendet:
Röderstein KP 1832
NSF Styroflex
Bitumengeträngter Ölpapierkondensator (der Hersteller ist mir nicht bekannt)
Telefunken Röhre (der Typ ist mir nicht bekannt)
Das ist alles New Old Stock Waare.

Als Basiskondensatoren nehme ich grundsätzlich MKP Kondensatoren (z.B. AudynCap, MCap, etc).
Im Signalweg verwende ich meistens hochwertigere MKP- Kondensatoren.

Gruß
Stefan

Theo.W
14.09.2011, 13:32
Hallo zusammen,

wenn man die Verlustwiederstände der verschiedenen Kondensatoren perfekt ausgleicht, lösen sich Unterschiede in Luft auf.

Gabrie
16.09.2011, 12:17
Hallo Ihr Lieben ,
wenn ich natürlich da dicke Anpass-Wiederstände vor die Hochtöner knalle, dann mag Theo zweifelsfrei Recht haben. Bei der Tannoy besteht die Anpassung aber aus einem Autotrafo (relativ verlustfrei). Und die Unterschiede wurden von Allen zweifelsfrei wahrgenommen - Zitat:" Welcher Kondensator spielt denn jetzt?" " Hört man doch" - - - " Na klar, die Bypassgeschichte! "
Meiner Meinung nach, war es in diesem Fall wirklich sehr deutlich. Die gleichen Voraussetzungen sind bei einem Sperrfilter
vor einem Breitbänder gegeben! Da liegt der Kondensator auch
direkt in Reihe zum BB. Es ist nicht alles Woo-Doo, was als solches schnell abgetan wird.

Wir hatten am gleichen Abend auch zwei hochwertige Ls-Kabel
zum Vergleichen angeschlossen. Ein relativ dünnes Reinsilber- und ein dickes Markenkupferkabel. Diese Unterschiede konnte kaum einer artikulieren ! Also irrelevant!? In anderen Ketten vielleicht nicht?! Ich bin jedenfalls vorsichtig und nach dieser Erfahrung (s.o.), möchte ich keinen mehr schnell in die Woo-Doo-Ecke abschieben.
Und, Sorry, sind wir nicht alle ein bisschen bekloppt! Wir machen doch Leistungssport aus unserem Hobby! Wenn man sich genussvoll Musik anhören kann - sollte es doch gut sein! Ein Beispiel:
Selten hat mir ein LS (eine Kette) auf Anhieb so gut gefallen, wie Rudis große Hornkombi (Na klar - Horn mit Horn,aktiv!), messtechnisch durchaus fehlerhaft und auch bemängelt! Es geht also doch um marginale Verbesserungen ! :devil: ist im Detail.
Das ist natürlich meine persönliche und rein private
Meinung:D!! Sollte ich Jemanden gekränkt oder verletzt haben,
so widerrufe ich jetzt! :o

Herzlichen Dank für Euren Einsatz, die Dinge unermüdlich voranzutreiben!
Gruß Gabriel!

Bertramxxl
16.09.2011, 13:14
Hallo Gabrie, lustig hier zu Schreiben wo wir 2 uns doch gleich sehen werden ....Aber zum Thema (das mit Ginos Thread zugegebenermaßen nicht mehr viel zu tun hat ):wir sind doch in der Komfortablen Situation, das der Theo uns einfach mal zeigen/vorführen kann was er Meint !! Oder der Stefan kann ihm vorführen was wir damals bei Ihm gehört haben ....
Gruß Holger

Theo.W
16.09.2011, 16:42
Hallo zusammen,

auch ich dränge niemanden in die Voodoo-Ecke. Wenn Kondensatoren jedoch verschiedene Verlustwiederstände haben, sind sie unterschiedlich laut. Dieser Unterschied wird, je nach persönlichem Geschmack, als besser oder schlechter empfunden und dann auch propagiert. Wenn man die Verlustwiederstände angleicht.....Ergebnis siehe oben. Erst wenn Spannungen, Verlustwiederstände, usw perfekt auf einander abgeglichen sind, kann ein Vergleich erfolgen. Wenn dann einer "besser" klingt...OK. Alles andere ist einfach nur faktisch falsch.

Wenn 2 Autos, ein Fiat und ein Porsche, exakt 100Km/h auf einer geraden Strecke fahren, kommen sie exakt zur selben Zeit am Ziel an. Wenn man jedoch sagt, ihr fahrt beide im 3. Gang bei 2000 U/min, hat der Fiat schon verloren bevor er losfährt. Das ist es was ich meine, nicht mehr und nicht weniger.

@Bertramxxl

hier genau liegt das Problem. Bring mal zwei Kondensatoren auf exakt gleiche Ausgangspannung...

Was hinzu kommt, alle Bauteile in einer Weiche haben Toleranzen. Bei Kondensatoren sind es in der Regel 5%. Man kann also eine Standard-Abweichung von 10% haben wenn es schlecht läuft. Es ist doch jedem klar das man selbst bei einem baugleichen Kondensator da einen Unterschied hört? Und da ist das Problem, um diese Bauteile miteinander vergleichen zu können, MUSS man an der Polklemme des Chassis zu 100% selbe Verhältnisse schaffen. Ansonsten kann man sagen, wir sind doch beide im 3. Gang gefahren, was wollt ihr denn.

Wenn man anfängt vor einen Kondensator einen Widerstand zu schalten damit er genau so laut ist wie ein zweiter, wird jeder behaupten das es am Widerstand gelegen hat.

Ich habe vor 20 Jahren meine KEF CS7 im Mitteltonbereich auf Folienkondensatoren umgerüstet und habe mich damals tierisch gefreut das DIE besser klingen als die original Elkos. Mit dem heutigen Tag weiß ich, dass die Mitteltöner damals um 0,5 dB lauter geworden sind. Genau das machte den Unterschied. Ich sage bis heute auch es gefällt mir besser, ich würde aber nie wieder sagen die Kondensatoren sind besser. Erst später habe ich gesehen, KEF selber hatte seinerzeit empfohlen, bei der Verwendung von FoKo´s einen Widerstand von 1 Ohm vorzuschalten.

nic-enaik
16.09.2011, 18:24
ja missbraucht ruhig meinen Thread, dafür ist er ja grade gut genug:(

:pWenn Ihr schon dabei seit....GABRIEL....schön das de wieder da bist....hoffe auch wieder gesund!!!!!????

Ich konnte nicht wiederstehen und hab mir das neue Sondermodell von Fostex geholt;)

Der FE203En-Sigma

Geiles Teil.

Konnte es aber leider noch nit höhren:rolleyes:

Hab kein Horn wo es rein passt(Magnet zu gross).Ausser in das TB Horn.Aber das is noch beim Theo.

Deiner Röhre gehts gut.Sie steht genau dort,wo sie letztes mal auch stand und wird immer fleissig entstaubt.Leider kann man mit ihr ja nit höhren;(

Was macht ihr beiden denn schönes heut abend?

Freu mich auf Morgen;)


Gruss Gino

Gabrie
16.09.2011, 18:59
Hallo Gino,
ich dachte, wir fahren am Sonntag früh(Übermorgen) oder liege
ich da falsch?
Herzlichen Gruß Gabriel

P.S. Übrigens ging es die ganze Zeit ums Thema! Der :devil: ist im
Detail ! Kondensatoren im Sperr- od. Saug-Filter der besprochenen Lautsprecher! NIX OT!!!:p :prost:

Hifibär
16.09.2011, 19:07
Hallo Gabriel,

was ist den bei Klang & Ton angesagt.
Musik hören bei Klang & Ton würde mich auch interessieren.

Gruß
Stefan

Gabrie
16.09.2011, 19:17
Hallo Stefan,
habe ich auch erst vor ein paar Stunden erfahren!
Kann mit Holger nach Duisburg mitfahren. Gino ist auch dabei!
Details bitte bei einem der Beiden erfragen!

Herzlichen Gruß Gabriel, der zwar nicht topfit ist, dem es aber
wieder besser geht!

Das ist übrigens OT!!!!:p

Gabrie
16.09.2011, 19:24
Nochmal ich
OK - OK wir fahren morgen :D
Ich muss einfach lernen, zuzuhören!

Herzlichen Dank Gino. Hätte ich jetzt verpennt!:cool:

Bertramxxl
16.09.2011, 19:36
Hallo Männer , Neeeiinnn fahren wir Nicht !! Sonntag ist der Tag der Tage !! Liest den keiner mehr die Startseite vom Forum ?? Wir als ,,HabenixfürdenContestgebaut'' haben da am Samstag schlichtweg Nüscht verloren ! Aber am Sonntag ist DIY-Hifi-Forum Treffen , also quasi ,,Tag der offenen Tür '' und so weiter ....
Also : Sonntagfrüh geht das ab !!
Gruß Holger

Hifibär
16.09.2011, 19:41
Hallo Theo,

den Effekt mit dem um 0,5 dB lauter spielenden Treiber kann ich mir im Prinzip vorstellen, da man nach dem Tuning das Gefühl hat, dass die Musik einen "anspringt". Das könnte mit einem lauter spielenden Treiber zusammenhängen.
Woher aber kommen die anderen Effekte, wie z.B. ein weniger hartes Klangbild, eine deutlich verbesserte Auflösung. Die Lautsprecher spielen viel differenzierter.
Gibt es dafür auch Erklärungen?
Falls ja, wie bekommt man diese Effekte bei passiven Frequenzweichen mit Elkos hin? Ganz nach dem Motto "Toller Klang für deutlich weniger Geld"?

Bei meinen Tannoys kann man die Brückenkondensatoren an und abklemmen. Lass uns doch mal einen Hörtest / ein Cap Battle machen.

V.G.
Stefan

Theo.W
17.09.2011, 22:28
Hallo zusammen,

ja woher kommen die Effekte? Meiner Erfahrung nach beruhen diese Effekte auf der Tatsache das der Mensch nicht objektiv zu hören in der Lage ist. Das hängt zum teil sogar von der Tagesverfassung ab, oder ob man eine Erkältung in den Knochen hat.

Nehmen wir z.B. das Phänomen der "schnellen" Bässe. Beruhen aus meiner Erfahrung heraus einzig auf einer Betonung des untern Mitteltonbereiches. Wenn es da richtig "knack" macht, hat man schnelle Bässe. Weniger hartes Klangbild.... wenn man den Mitteltonbereich an der richtigen Stelle minimal zurücknimmt, klingt es angenehm, weniger hart. Klappt natürlich auch wenn man den Hochtöner mittels eines leicht "lauteren Kondensators etwas lauter macht. Da steigt dann auch gleich das "Auflösungsvermögen"

Man kann mit der Frequenzweiche soviel erreichen, schön kann man das feststellen wenn man an einer digitalen Weiche dreht. Lustige, bis spektakuläre Effekte bekommt man das einfach mit einem Dreh hin.

Hörtest....gerne, bin für alles zu haben.

Gabrie
19.09.2011, 10:11
Hallo Theo,
Psychoakustik ? .... sicher ein interessantes Thema! Aber gerade
in dem Fall hatten Viele aus unserer Gruppe was anderes erwartet.
Nämlich - nichts. Auch ich baue seit 40 Jahren (leider nur) passive
Frequenz-weichen! Und jeder von uns kennt den Effekt, der beim Verändern des Spannungsteilers vor dem Hochtöner passiert.
Entweder klingt es gedeckt oder zu bissig ! Hier liefen die
Effekte genau konträr; es wurde einfach natürlicher ...runder...weicher...feiner... luftiger (was sollen
22nanofarrad auch schon bewirken?). ..... das sind Toleranzen von unter einem Prozent !. Und LCR-Messbrücken, die genauer messen,
sind schon verdammt rar.
:devil:.....ich wurde jedenfalls bekehrt! ..... - aber ich will ja auch LERNEN!
Herzlichen Gruß Gabriel

Hifibär
19.09.2011, 20:28
Hallo Leute,

lass uns doch einfach beim nächsten Treffen die Tannoys mit und ohne Brückenkondensatoren hören.

Gruß
Stefan

Bertramxxl
19.09.2011, 20:32
Stefan, Genauso !
machen wir das !
Bis zum Wochenende (?)
Gruß Holger !