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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Subwooferchassis mit geringer Einbautiefe



Alex84
30.07.2025, 07:43
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem pegelfesten 15" Tieftonchassis welches viel Luft bewegen kann. Hauptanwendungszeck soll fuer Heimkino sein. Besonderheit dabei ist, dass das Gehaeuse lediglich 30cm Aussenmass haben soll da das Chassis seitlich montiert werden soll. Ich plane derzeit ein Subwoofergehaeuse mit den Massen B/H/T 30cm/90cm/50cm

Auf meiner Liste steht u.a. ein Ultimax 15" II welcher aber schon eine recht hohe Einbautiefe hat mit 206mm.
Alternative waere der Reference RSS390HF-4 mit 178mm.

Als Top Lautsprecher moechte ich mir demnaechst den Narmada Bausatz mal anhoeren. 10" PA TMT von Wavecor verbaut und ein Audaphon AMT 1i Hochtoener.

Habt ihr noch andere Empfehlungen oder kann ich bedenkenlos zum Ultimax greifen (auch bei nur 30cm Aussenmass?)

VG
Alex

walwal
30.07.2025, 12:00
Gelöscht weg. Blödsinn

herr_der_ringe
30.07.2025, 13:42
bei 30cm gehäusebreite, angenommenen 30mm materialstärke und bündigem einfräsen des chassis verbleiben noch immer 64mm luft - ich verstehe nicht, weshalb der liebling nicht passen sollte?
:confused:

Alex84
31.07.2025, 08:15
Mir ist halt noch nicht klar, wie viel Abstand der Magnet idealerweise zur Rückwand haben soll bzw. nicht unterschreiten darf.

Materialstärke hätte ich beim Subwoofergehäuse 22mm MDF genommen. D.h. ich hätte dann folg. Rechnung: 300mm - 22mm x 2 - 206mm (Tieftöner) = 50mm Abstand zur Rückwand
Dann kommt an der Stelle hinter dem Magneten etwas Dämmmaterial rein und schon besteht kein Abstand mehr.

Azrael
31.07.2025, 08:24
Der Abstand sollte locker reichen. Dämpfungsmaterial in der Nähe der Polkernbohrung halte ich nicht für sonderlich problematisch, solange es an der Stelle nicht zu dicht ist.

walwal
31.07.2025, 08:56
Hinter dem Magneten ist Dämpfungs ;)Material nutzlos, eher schädlich.

herr_der_ringe
31.07.2025, 10:58
bei nem TMT wäre das zwar anders, aber: da es sich "nur" um einen subwoofer handelt, könnte man auf das dämmaterial weitestgehend verzichten - es sei denn, man ist auf eine virtuelle volumenvergrößerung angewiesen...

walwal
31.07.2025, 11:26
Bei 90 cm Höhe könnten stehende Wellen hörbar werden ohne Füllung, ich würde es machen, vor allem bei Bassreflex.

herr_der_ringe
31.07.2025, 11:30
weitestgehend ;)

mechanic
31.07.2025, 12:32
Bei 90 cm Höhe könnten stehende Wellen hörbar werden ohne Füllung, ich würde es machen, vor allem bei Bassreflex.

Mit moderater Füllung kriegt man die Stehwelle auch nicht weg, die ist aber mit knapp unter 200Hz bei steiler Trennung unter 100Hz nicht wirklich dramatisch, weil z.B. mehr als 24dB unter Pegel.

Wichtiger sind Verstrebungen, weil 900x500mm auch mit 22mm ordentlich pumpt ...

walwal
31.07.2025, 13:16
Beides würde ich machen, schadet nix. :D

newmir
31.07.2025, 14:01
Ausserdem kann man drüber nachdenken den Bass gegen die Rückwand (.... und umgekehrt;)) abzustützen. Ich denke, wenn man das konstruktiv gut hinkriegt ...muss halt passen.

Alex84
31.07.2025, 15:18
Danke euch, dann bin ich gespannt auf die Hörprobe der Narmada (Narmada (https://www.lautsprechershop.de/hifi/narmada.htm)) und bei Gefallen, mache ich mich ans Gehäuse. So stelle ich mir das dann vor, quasi modular aufgebaut (TMT, HT, Tieftöner bekommen ihre eigenen Gehäuse)
Ein bisschen an die Lautsprecher von Sehring Audio orientiert (Sehring Audio Systeme - Lautsprecher mit Modulsystem (https://sehring-audio.com/))

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