Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DIY-Plateamp für einen kleinen Dreiweger
Mir schwebt vor, mir selber einen Mehrwege-Plateamp zu bauen. Neben vielen weiteren Fragen (ob sie nun hier oder in separaten Threads behandelt werden) stellt sich mir die, was beim Anschließen von mehr als einem Amp-Modul an ein Netzteil zu beachten ist. Beim Stöbern im Netz sind mir da vor allem Erdungsprobleme aufgefallen, die das Ganze wohl nicht so einfach werden lassen, wie es zunächst scheint.
Konkret würde es voraussichtlich auf das Verbinden von mehreren TPA3255-Boards mit einem Schaltnetzteil hinauslaufen.
Ein DSP-Board müsste ja auch noch an Bord....
Hintergrund ist der, dass ich zwar - wie es scheint - recht taugliche Lautsprecher entwickeln und bauen kann, in Sachen Elektronik aber noch ein wenig DAU-mäßig unterwegs aber auch lernwillig bin....:dont_know::denk::engel:
Viele Grüße
Michael
mechanic
26.06.2025, 12:35
Hallo Michael,
wüsste nicht, was da schiefgehen könnte. Wenn Probleme, dann höchstens mit der NF-Signalführung (Einstreuungen, Brummschleifen etc.).
Was du machen solltest: Verzögerungsschaltung mit Relais an den Lautsprecherausgängen. Beim gleichzeitigen unter Strom setzen der Verstärker und des DSP ist sehr häufig der "Plopp-Krach" drinne ...
Ich habe gerade diesen Thread (https://www.diyaudio.com/community/threads/3-way-dsp-amp.415065/) gefunden. Beim Überfliegen wurde mir leicht schwindelig angesichts der zahlreichen Features, aber mir schwant, dass das Dingen, um das es geht, genau das ist, was ich zumindest für einen kleineren Lautsprecher gut gebrauchen könnte.
Was haltet ihr davon?
Mit mehreren Boards rumhantieren müsste ich so jedenfalls nicht. Und ein ADAU1452 wäre auch noch mit an Bord. :)
Viele Grüße
Michael
Mod-edit: erledigt!
Wenn ich so einen Aufwand betreiben wollte dann nur mit externen Verstärkern und DSP. Das ganze dann per Kabel verbunden. Dann ist man flexibel und kann das Gedöns auch für andere Projekte verwenden.
Oder was ist die Idee hinter diesem Projekt? Kommerziell kann es ja wohl kaum sein.
Hallo Michael!
Brauchst Du was zum testen? Ggf. Kann ich Dir ein DSP leihen. Zum probieren wird es reichen.
Wenn ich so einen Aufwand betreiben wollte dann nur mit externen Verstärkern und DSP. Das ganze dann per Kabel verbunden. Dann ist man flexibel und kann das Gedöns auch für andere Projekte verwenden.
Moin,
genau so mache ich das mit Erfolg .
Das hält den Gerätepark klein und erspart die Irretationen:rolleyes: bei Verwendung verschiedener DSP-Programme.
Gruß Kalle
Slaughthammer
26.06.2025, 21:22
Ich habe gerade diesen Thread (https://www.diyaudio.com/community/threads/3-way-dsp-amp.415065/) gefunden. Beim Überfliegen wurde mir leicht schwindelig angesichts der zahlreichen Features, aber mir schwant, dass das Dingen, um das es geht, genau das ist, was ich zumindest für einen kleineren Lautsprecher gut gebrauchen könnte.
Was haltet ihr davon?
Mit mehreren Boards rumhantieren müsste ich so jedenfalls nicht. Und ein ADAU1452 wäre auch noch mit an Bord. :)
Die TAS-Amps sehen auf dem Papier schon lecker aus, wenn man eh digitale Signale vor der Endstufe hat erscheinen die technisch auch deutlich sinnvoller als klassische AD-Wandler/Endstufen Kombinationen. Wenn man wirklich einfach nur drei Wege stereo braucht ist das sicherlich super. Aber ich kenne mich, ich will dann irgendwann doch noch einen bis drei zusätzliche Subwoofer dazu stellen und dann fängt das gebastel wieder an, die sinnvoll eingebunden zu bekommen... Ich setze daher auch lieber auf offene, frei konfigurier- und verschaltbare Hardware. Wie gerade aktuell, einfach 8 Verstärkerkanäle und einen Computer mit Mehrkanalsoundkarte als Zuspieler/DSP. (Dokumentation folgt im absehbarer Zukunft)
Gruß, Onno
Michael,
sorry, wegen TPA3255, so etwas braucht man doch daheim für nur unter max. 100Hz.
Und darüber gibt es für die 600W auch schöne Lösungen.
Viel wichtiger finde ich die Lautstärkeregelung zwischen DSP und Endstufe.
Was sind da deine Gedanken?
Gruß
Thomas
Also ich habe genau sowas auch Mal versucht aus einzelnen Modulen zusammen zubauen und bin gescheitert. Das ganze war ein schlechter Rundfunkempfänger und hat alles mögliche an Geräuschen eingesammelt. Ich habe auch gerade ein älteres industrielles Produkt in der Art auseinander genommen und habe über die Sorgfalt der Masseführung gestaunt. Ich denke, das man sehr sorgfältig darüber nachdenken muss, wie das mit dem gemeinsamen Massepunkt gemacht wird. Aber so ganz habe ich nicht verstanden, worauf es da ankommt.
Nachtrag:
Irgendwo auf der Netzteilplatine war sowas wie ein gemeinsamer Massepunkt. Und von da wurde die Masse getrennt geführt obwohl das teilweise mehrere Verstärker auf einer Platine waren und das ganze (Eingänge, AD- Wandlung, DSP) trotzdem über mehrere Platinen verteilt war.
Die TAS-Amps sehen auf dem Papier schon lecker aus,
Hat einer von euch schon mal mit den TAS SmartAmps rumgespielt? Zum Beispiel diesen hier (https://www.ti.com/product/TAS5830)? Der schiebt im PBTL auch ganz tüchtig Leistung raus und hat einen recht simplen, aber wahrscheinlich in den meisten Fällen ausreichenden DSP drin. Nur mit der Geschichte mit den Process Flows und PurePathConsole werde ich nicht grün, kann man den auch so benutzen oder braucht man unbedingt so eine proprietäre Dreckssoftware?
https://youtu.be/6a5GIkolJE4?si=MGryEqOISzuvp2eR
https://store.sure-electronics.com/product/756
https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/wondom-jab5-4-channel-double-tda7498e-dsp-integrated-amplifier-bi-amp-aptx-hd-fir-crossover.59520/
Wenn Du in Deutschland kaufen möchtest
https://youtu.be/XBb2arosl2I?si=c7FaE4B5bzYORCBg
https://youtu.be/oeZ3-hDS_7E?si=HiDdTv4fiT_zZVRB
wüsste nicht, was da schiefgehen könnte. Wenn Probleme, dann höchstens mit der NF-Signalführung (Einstreuungen, Brummschleifen etc.)..
Genau das ist das, was ich bei Verwendung mehrerer Boards an einem Netzteil befürchte, und wie man im weiteren Verlauf liest, wohl nicht unbegründet.
Darum ist mir die Ein-Platinen-Variante, über die ich im diyaudio-Forum gestolpert bin, ja so sympathisch - siehe einen Post unter deinem. :)
Wenn ich so einen Aufwand betreiben wollte dann nur mit externen Verstärkern und DSP. Das ganze dann per Kabel verbunden. Dann ist man flexibel und kann das Gedöns auch für andere Projekte verwenden.
Da wäre ich normalerweise voll bei dir. In diesem Fall soll das Ganze aber ins Schlafzimmer, wo ich externe Gerätschaften nicht gut stellen kann.
Oder was ist die Idee hinter diesem Projekt? Kommerziell kann es ja wohl kaum sein.
Nene, nicht kommerziell, es sollen einfach zwei leicht verräumbare Lautsprecher für das Schlafzimmer werden.
Brauchst Du was zum testen? Ggf. Kann ich Dir ein DSP leihen. Zum probieren wird es reichen.
Vielen Dank, aber ich müsste die Lautsprecher ohnehin erst noch bauen, das wird noch ein bisschen dauern. Was für ein DSP wäre das denn? Hier hätte ich auch noch einen t.racks DSP 4x4 Mini Amp, der allerdings die Möglichkeiten eines ADAU1452 wohl eher nicht bietet, zum Probieren aber reichen könnte.
Wenn man wirklich einfach nur drei Wege stereo braucht ist das sicherlich super. Aber ich kenne mich, ich will dann irgendwann doch noch einen bis drei zusätzliche Subwoofer dazu stellen und dann fängt das gebastel wieder an, die sinnvoll eingebunden zu bekommen
Kann ich nachvollziehen, wird mit diesen Teilen aber voraussichtlich nicht passieren.
sorry, wegen TPA3255, so etwas braucht man doch daheim für nur unter max. 100Hz.
Und darüber gibt es für die 600W auch schöne Lösungen.
Es werden ja jetzt voraussichtlich keine TPA3255. Auf der oben verlinkten Platine werden drei TAS5352 verwendet. Und wie kommst du auf die 600 W?
Viel wichtiger finde ich die Lautstärkeregelung zwischen DSP und Endstufe.
Was sind da deine Gedanken?
Da brauche ich mir in diesem Fall keine Gedanken machen bzw. ist die Lautstärkeregelung bei so einem integrierten Board halt da wo sie ist. :cool:
@newmir: ja, mit diesem Ein-Platinen-Ding hätte ich all diese Probleme halt nicht. DIe Leistung dürfte für den Anwendungszweck trotzdem noch reichen.
@ax3: ja, die habe ich mir auch angesehen, insbesondere den TSA7800, weil der seltenerweise wohl BT TWS kann. Diese Platine ist auch noch nicht ganz aus em Rennen. *edit*: Allerdings gefällt mir die Platzierung der Verstärkerchips auf der Unterseite des von mir verlinkten Boards besser, da ist man in Sachen Kühlung flexibler. :built:
Genau das ist das, was ich bei Verwendung mehrerer Boards an einem Netzteil befürchte, und wie man im weiteren Verlauf liest, wohl nicht unbegründet.
Wenn du die Signale rein bzw. sehr früh digital führst und solange das keine völlig pathologische Konstruktion ist sollte das kein Problem sein. Analog sieht da schon anders aus, aber ist auch kein Problem wenn man ein wenig Auge drauf hat.
Der t.racks DSP Mini Amp ist zum Anfang und rumprobieren eigentlich genau richtig. Hab noch ein Mini dsp 10x10 ein normales minidsp (non HD).
Ich würde das auch in Einzelmodulen zu lösen versuchen.
Ich habe hier die Teile für ein 4430Klon und überlege auch wie ist das aktiv zu lösen wäre. Icepower DSP Module sind eine Hausnummer aber auch nicht billig
Ok, für den, der es braucht, wäre auch Dante möglich (https://www.diyaudio.com/community/threads/3way-dsp-amp-adapter-for-dante-aes67-board.426074/).....:eek:
*edit*:
Kann mir jemand ein 32 Volt Netzteil empfehlen mit nicht zu schwachbrüstiger Stromlieferfähigkeit, so mindestens 10 A? 32 Volt scheint nicht so die gängigste Spannung zu sein.... :denk:
Ich überlege auch, wegen etwas mehr Leistung dieses Board (https://www.diyaudio.com/community/threads/2-way-dsp-amp-2x200w.422465/) zu nehmen. Der Preis dafür wäre, dass ich die Trennung zwischen MT und HT dann passiv ausführen müsste. Nebenbei scheinen mir 48 Volt Netzteile aber auch gängiger zu sein.
Wenn du die Signale rein bzw. sehr früh digital führst und solange das keine völlig pathologische Konstruktion ist sollte das kein Problem sein. Analog sieht da schon anders aus, aber ist auch kein Problem wenn man ein wenig Auge drauf hat.
und
Ich würde das auch in Einzelmodulen zu lösen versuchen.
Ich bin ziemlich sicher, dass ich auch mal mit mehreren Modulen rumhantieren werde. Aber für meinen ersten Aktivboxen-Versuch will ich es erstmal möglichst unnervig versuchen, wobei mich komplett neu in SigmaStudio reinzuwühlen wohl schon Herausforderung genug sein wird. Ein Programmer-Modul für den DSP brauche ich ja auch noch....:o
Ich habe hier die Teile für ein 4430Klon und überlege auch wie ist das aktiv zu lösen wäre. Icepower DSP Module sind eine Hausnummer aber auch nicht billig
Welche, die ihr eigenes SNT gleich mitbringen? Da stelle ich mir die Verkabelung leichter vor, als das, was ich zuerst vorhatte. Willst du das so wie ich integrieren?
Moin,
ich betreibe ja schon gefühlt ewig;) meine Aktivboxen mit den ICEpower ASX2 Platinen ganz ohne Probleme:thumbup: wie Rauschen oder Brummen.... allerdings haben die damals nur ein Bruchteil von heute gekostet, 50ASX2 umme 85€ und die 125ASX2 umme 115€.
Heute wären sie mir wahrscheinlich zu teuer.......aber ich möchte sie wirklich nicht missen.
Gruß Kalle
Ich habe noch einige davon - bei Interesse mal melden per PN
Jetzt nicht für diese Bastelei, aber vielleicht für eine kommende: wenn ihr das auch integriert machen wolltet, aus welchen Gründen auch immer, was für einen DSP würdet ihr verwenden?
Moin, eventuell einen 3 Kanaligen TPA 3255 von Fosi oder ayma nehmen ? Sub Regelung von Freq nach oben und extra Lautstärke ist drin, Gesamtlautstärke, Bass und Treble Regelbar ?
Betreibe ich für meine PC Lautsprecher, da haben die Satelliten einen 200 uF Kondensator. Passt gut
32V Netzteile wären die LOP von Meanwell Interessant. gibt es als 300 400 und 600W Variante
Ansonsten hat Audiophonics Interessante TPA 3255 Platinen mit bis zu 6 Kanäle
Moin, eventuell einen 3 Kanaligen TPA 3255 von Fosi oder ayma nehmen ? Sub Regelung von Freq nach oben und extra Lautstärke ist drin, Gesamtlautstärke, Bass und Treble Regelbar ?
Es soll wie gesagt die komplette Elektronik für einen aktiven Dreiwege-Lautsprecher in jede Box integriert werden. An welcher Stelle kann ich da einen DSP integrieren, um jeden der drei Kanäle komplett einzeln anzusteuern?
Ansonsten bin ich kurz davor, die Platine von diesem Ukrainer auf diyaudio, die ich oben verlinkt habe, mal auszuprobieren, auch wenn ich da wohl erstmal eine gewisse Lernkurve hinlegen muss (SigmaStudio.....noch nie angefasst....:o).
Oben war doch schon der you-tube Link von ax3 auf das Video Lautsprecherwerk. Da ist doch alles drin.
Und dann gibt es noch den beocreate, da ist auch alles drin und man kann auch gleich streamen damit wenn man nen Raspi dransteckt.
Die einfachste Lösung ist das schon vorhandene DSP Mini Amp von Thomann. Da ist auch alles drin. Wenn das grundsätzlich geht brauchst ein zweites für den 3 Zweiweger. Das kannste an deinen Dreiweger einfach hinten dranschrauben. Achtung, die Hitze muss auf jeden Fall irgendwie weg.
Ich habe mir aus verschiedenen Gründen jetzt mal ein Stereo-Paar dieser Platinen (https://www.ebay.com/itm/396717116810?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=711-53200-19255-0&campid=5336770878&toolid=10001&customid=69111X1517312X95d18c23ceb1b6812c6bcfcc7cf 61571) bestellt.
Das wird ein bisschen spannend. SigmaStudio habe ich noch nie angefasst. Mit so Einzelplatinen habe ich auch noch nicht hantiert (wenn man vom PC-Bau absieht).
Ich bin mal gespannt......
@ArLo62: ich fand die Boards aus verschiedenen Gründen interessanter, als die in den Videos oder auch als die Verwendung zwieier dieser t.racks-Teile.
Die Verstärkungschips sind an der Unrerseite der Platine montiert, macht die Implementierung eigener Kühllösungen einfacher.
Rein digitaler Workflow, scheinbar sogar irgendwie bis hin zu den Verstärkunschips (ich hab's noch nicht wirklich so richtig geschnallt, vielleicht weiß einer mehr?).
Und es ist ein ADAU1452 an Bord (wobei: ich hab' groß reden, hatte ich wie gesagt SigmaStudio doch noch nie unter den Fingern....:o)
Ich wollt's halt einfach mal ausprobieren.
Gestern ist ein Päckchen aus Mykolajiw/Ukraine eingetroffen. Der Zoll wollte wohl 56,- €. Das Päckchen enthielt ein Stereo-Set dieser Boards (https://www.diyaudio.com/community/threads/3-way-dsp-amp.415065/) samt Eingangsmodulen, eins davon mit ESP32-Modul mit einem winzigen Antennenanschluss (die zweite Box wird dann von der ersten per TOSLINK mit Signalen versorgt).
Da hätte ich ein paar Fragen:
Wie gesagt suche ich noch passenden Netzteile. Ich bräuchte zwei Stück, die 32 Volt liefern, idealerweise mit bis zu 10 A. 32 Volt scheint ein bisschen unüblich zu sein. Könnt ihr da was gutes und günstiges empfehlen?
Ich bräuchte auch zwei Aluminiumplatten, die dann in der Rückwand der Lautsprecher sitzen würden und je ein Amp-Modul und Netzteil tragen. Wo kann man sich sowas inklusive der nötigen Durchbrüche und Bohrungen fertigen lassen? In welchem Format erwartet so ein Dienstleister die Vorlage für so einen Auftrag und womit kann ich sie erstellen? Beide Platten bräuchten Durchbrüche für zwei TOSLINK-Buchsen, einen Lautstärkeregler, einen Netzstromeingang nebst Ein/Aus-Schalter (da wäre ich auch für Tips dankbar) und in einem Fall auch für eine Antenne sowie außerdem Bohrungen für die Montage der Amp-Boards und der Netzteile.
Ich bräuchte außerdem einen USBi-Programmer, dessen Ausgangsbuchsenbelegung bekannt ist (ich brauche für i2c ja nur drei Pins, die ich per Jumperkabel abgreifen würde). Was würdet ihr da empfehlen?
Entschuldigt die vielen Fragen, sowas ist halt Neuland für mich. :o
mechanic
31.07.2025, 11:37
Moin Azrael,
bei meinem Lieblingsdealer gibt es dieses da: https://www.audiophonics.fr/en/smps-power-supply/smps300rs-switching-mode-power-supply-module-300w-32v-p-12292.html
Kannst du die Aluplatten nicht selbst bearbeiten? Ein Lohnfertiger würde auf Basis DXF oder Step fräsen, lasern oder wasserstrahlen, ich vermute, das wird so teuer wie der Rest ...
Aussenkontur mit Stichsäge und Feile, nicht runde Durchbrüche mit der Laubsäge. Ein Schleifklotz dazu und etwas Sprühlack, so mache ich das immer.
Nachtrag: Die https://www.audiophonics.fr/en/iec-inlets/iec-c14-plug-with-on-off-toggle-switch-and-fuse-250v-10a-black-p-14341.html nehme ich für Netzeingang. Da ist dann ohne Kabelei der Schalter und die Sicherung mit drin und du kannst per 6,3mm Kabelschuhen direkt zum NT gehen ...
Moin Azrael,
bei meinem Lieblingsdealer gibt es dieses da: https://www.audiophonics.fr/en/smps-power-supply/smps300rs-switching-mode-power-supply-module-300w-32v-p-12292.html
Hm, 1 bis *edit* 3 Monate Lieferzeit....:(
Kannst du die Aluplatten nicht selbst bearbeiten? Ein Lohnfertiger würde auf Basis DXF oder Step fräsen, lasern oder wasserstrahlen, ich vermute, das wird so teuer wie der Rest ...
Aussenkontur mit Stichsäge und Feile, nicht runde Durchbrüche mit der Laubsäge. Ein Schleifklotz dazu und etwas Sprühlack, so mache ich das immer.
Gute Idee, ich denke, ich mache es so. Man wird bestimmt nicht dümmer dabei. :)
Nachtrag: Die https://www.audiophonics.fr/en/iec-inlets/iec-c14-plug-with-on-off-toggle-switch-and-fuse-250v-10a-black-p-14341.html nehme ich für Netzeingang. Da ist dann ohne Kabelei der Schalter und die Sicherung mit drin und du kannst per 6,3mm Kabelschuhen direkt zum NT gehen ...
Super, die liegen jedenfalls schon mal im Einkaufswagen.
Btw.: eine Antenne brauche ich ja auch noch. Ist das hier auf dem ESP32-Modul eine UFL-Buchse?:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=77645&d=1753965231
Bleche schneidet jeder kleine Metallverarbeiter gegen 5€ in die Kaffeekasse. Ich habe da früher einen in Liblar gehabt. Der hat immer die Chassis für meine Röhrenverstärker gekantet.
Ansonsten ist in Köln Kalk ein Bauhaus. Der schneidet auch und hat ne super Restekiste
Bleche schneidet jeder kleine Metallverarbeiter gegen 5€ in die Kaffeekasse. Ich habe da früher einen in Liblar gehabt. Der hat immer die Chassis für meine Röhrenverstärker gekantet.
Ansonsten ist in Köln Kalk ein Bauhaus. Der schneidet auch und hat ne super Restekiste.
Cooler Tip, das mit dem Bauhaus in Köln Kalk. Gut möglich, dass ich da demnächst mal aufschlage. :)
Meine letzte Frage konnte ich auch klären: mir fehlte nur ein Punkt, es ist eine U.FL-Buchse (https://de.wikipedia.org/wiki/U.FL).
Aber mal eine Frage am Rande:
Es ist so ruhig hier. Woran liegt das?
mechanic
31.07.2025, 20:17
Es ist so ruhig hier. Woran liegt das?
Da baut jemand so richtig was - da sind alle platt und sprachlos :eek::D ...
saddevil
01.08.2025, 07:44
lustig
sowas hatte ich mal gesucht und nur kuriose konstelationen gefunden mit den kleineren chips
habe mir jetzt selbst etwas gebaut
2x TPA3255 ist drauf
1x PBTL für den Bass mit sehr niederohmiger Spule am Bass mit anderem Filter
1x Stereo für MT und HT
Allerdings kein DSP ...
es sind analoge filter verbaut mit einstellbarer Güte und Frequenz sowie Allpass am Bass und HT
auch weil ich die Endstufe mit filter im LS verbauen wollte
Irgendwie hat sowas wohl jeder Diy schon gesucht. Aber es gibt fertig ja nur Mist und man ist zu faul selber den Weller in die Hand zu nehmen.
Ich bin gerade voll im SMPS-Dschungel. Audiophonics hat das oben verlinkte Netzteil zwar da, aber nur ein Exemplar. Auf das andere müsste ich dann, wie es aussieht, 1-3 Monate warten.
Kann mir jemand ein Netzteil, dass 32 Volt mit am liebsten so 10 Ampere ausgibt, empfehlen, von dem auch mehr als eins verfügbar ist? 32 Volt scheint ja eine echt selten gefragte Ausgangsspannung zu sein.
Das wäre echt nett....:danke:
Moin,
wollte dir was vorschlagen, war aber ein DC-DC Gerät, also nix.
Viel erfolg bei der Suche.
Gruß Kalle
ein Meanwell LOP-300-30 sollte gehen
https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=LOP-300
das hat zwar nur 30 Volt lässt sich aber auf 31.5 Volt hochregeln
Grüße Udo
Weil ich in diesen Dingen ja nicht ganz so firm bin, aber hoffentlich schlauer, als ein Stück Feldweg: was ich an diesem Netzteil als Eingang sehe, ist zweipolig. Sehe ich das richtig, dass bei einem SCHUKO-Eingang (also so eine dreipolige Kaltgeräte-Buchse, warum auch immer das so heißt....) die Schutzerde direkt mit der Alu-Montageplatte verbunden wird und dass dieses SMPS seinen Kontakt hiermit über drei seiner vier Befestigungsschrauben herstellt?
*edit*:
Fast vergessen: vielen Dank, Udo. :)
Weil ich in diesen Dingen ja nicht ganz so firm bin, aber hoffentlich schlauer, als ein Stück Feldweg: was ich an diesem Netzteil als Eingang sehe, ist zweipolig. Sehe ich das richtig, dass bei einem SCHUKO-Eingang (also so eine dreipolige Kaltgeräte-Buchse, warum auch immer das so heißt....) die Schutzerde direkt mit der Alu-Montageplatte verbunden wird und dass dieses SMPS seinen Kontakt hiermit über drei seiner vier Befestigungsschrauben herstellt?
genau, so steht es im Datenblatt
Grüße Udo
Ich habe mich jetzt für das Connex SMPS300RS in der 30 V Version entschieden, das ein Poti mitbringt, mit dem sich die Spannung wohl auch auf 32 Volt erhöhen lässt. Mal eine Frage zum Stromanschluss: so ein Teil mit integriertem Sicherungshalter brauche ich doch nicht, wenn das Netzteil selbst schon einen mitbringt, oder?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=77683&d=1754584188
Sorry, wenn ich Fragen poste, die teils vielleicht dumm klingen, so, als ob ich mir die Antwort auch schon selber denken könnte oder so ähnlich, aber insbesondere mit der Seite, die "Haushaltsstrom" führt, möchte ich nicht spaßen.
mechanic
07.08.2025, 17:38
Falls sonst nichts mit Netzanschluss reinkommt, reicht die Sicherung auf dem NT aus. Ist halt ohne Aufschrauben nicht zugänglich ...
Ich habe mich jetzt für das Connex SMPS300RS in der 30 V Version entschieden, das ein Poti mitbringt, mit dem sich die Spannung wohl auch auf 32 Volt erhöhen lässt. Mal eine Frage zum Stromanschluss: so ein Teil mit integriertem Sicherungshalter brauche ich doch nicht, wenn das Netzteil selbst schon einen mitbringt, oder?
Das kommt darauf an, und die mechanicer-Antwort ist nicht ganz korrekt. Bzw. lässt sich das nicht so allgemein formulieren.
Normalerweise stimmt da schon, was er schreibt: Netzsicherung auf dem Board => keine Sicherung in der Gerätebuchse notwendig. Das gilt aber nur dann, wenn
1) du nichts anderes "ungesichertes" noch mit versorgst (gehe ich von aus)
2) du anständig vorher arbeitest (Kabel sichern gegen lösen und so)
3) die Sicherung auf dem Netzteil wirklich alle Kreise auf dem Netzteil absichert (scheint so, aber ohne Schaltplan/Layout nicht zu beurteilen; kannst du aber am gelieferten Teil feststellen)
4) die Sicherung auf dem Netzteil auch wirklich auslöst, wenn ein Fehlerfall auftritt (tja... weiß man nicht, steht da nirgends.
5) wenn auf dem Netzteil vor der Sicherung nach allgemeiner Auffassung kein Fehler auftreten kann.
Ein Prüfbericht nach einschlägiger Normenlage würde zu vielen Punkten Aufschluss geben. Bei Meanwell & Co. findet man ja wenigstens Behauptungen und Prüfzeichenabdrucke dazu, hier Fehlanzeige. Was mir beim allerersten Ansehen komisch vorkommt ist der geringe Abstand zwischen L/N/PE (betrifft Punkt 5)). Zu PE befindet sich eine Fräsung im Board, das dürfte kein Problem sein. Ich habe mal den Abstand zwischen L/N gemessen (ausgedruckt, lineal dran, aufs Außenmaß skaliert) und komme auf ca 3,7 mm Innenmaß zwischen den Pins. Benötigt werden 2,53 mm (manche argumentieren für 3,2 mm, keine Ahnung warum), und das erscheint dann ja Ok. Aber ich hab ja nur aus dem Bild gemessen, und da war das Lötzinn noch nicht dran. Da kannst du gut nochmal 1 mm vom Abstand runterrechnen, dann bist du bei 2,7 mm, und dann wird das schon knapp. Du solltest das auf jeden Fall nochmal per Hand nachmessen, wenn das NT angekommen ist. Ist der minimale Abstand > 2,53 mm dann ist alles gut, ist er kleiner musst du (nach Norm) noch davor eine Sicherung einbauen, die schnell genug ausschaltet.
Da geht es nicht darum, keinen gezogen zu kriegen, sondern um Brandschutz. Normativ muss man davon ausgehen, dass bei zu geringen Abständen zwischen zwei Leitern ein Kurzschluss stattfinden kann. Also simuliert man in diesem Fall einen Kurzschluss zwischen L/N direkt vor der Sicherung. Der Automat in deinem Sicherungskasten wundert sich dann über den erhöhten Stromfluss und überlegt, was er machen sollte*. In der Zeit kann die Platine dann schon Feuer gefangen haben. Um das zu verhindern muss der Stromkreis unterbrochen werden. Hinweis: es gibt Diskussionen in den Normengremien, dass eine Sicherung grundsätzlich zu langsam ist. Die Konsequenz aus der Überlegung ist dann eigentlich, dass man es gleich bleiben lassen sollte und einfach alles in ein Branschutzgehäuse packen.
* hatte mal einen Bauheizer mit 20 A pro Phase an einen 16 A Automaten angeschlossen. Der brauchte bald eine halbe Stunde bis er sich überlegt hatte, was er machen soll. Das hat aber gereicht, hat die Baustelle im Winter warm genug gemacht. Musst man halt zwischen den Ein-Zeiten immer etwas warten.
Edit: eigentlich hätte ich mir den Sermon auch sparen können und einfach schreiben, kauft euch keine Netzteile, wo nicht wenigstens behauptet wird, irgendwelche einschlägigen Normen zu erfüllen.
mechanic
08.08.2025, 11:14
Das kommt darauf an, und die mechanicer-Antwort ist nicht ganz korrekt.
Du hast ja recht - falls die Phase sich aus der Klemme wurstelt, ist es passiert! Die abgesicherte Netzbuchse kostet fast nix zusätzlich und ist nie verkehrt (wenn man sich nach Jahren im Schadensfall erinnert, dass da ja noch eine drin ist :dont_know: ... ).
P.S. Mir gefallen die Dinger halt weil die intern verkabelt sind und man mit drei Flachsteckern direkt zum Verbraucher rausgeht. Über die Steckbuchsen noch ein passendes Plastik-Verhüterli und das ganze ist sehr berührsicher.
Bin da auch sehr für. Einfache Lösung, dahinter alles vernünftig abgesichert, einfach zu tauschen.
Slaughthammer
08.08.2025, 21:02
Ich möchte da auch für die Buchse mit integrierter Sicherung plädieren, habe ich bei meinem Projekt auch so gemacht.
Das mit de etwas länger überlegenden Leitungsschutzschaltern kenne ich auch noch ganz gut als wir mal 2x 1kW Tauchsieder und 2x1kW Heißluftföhn an einem Sicherungskreis genutzt haben. Ok, ist wirklich auch nur geringe überlast, aber die Föhne waren immer nur relativ Kurz im Einsatz.
Gruß, Onno
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