NuSin
08.11.2022, 20:00
Die kalte Jahreszeit hat begonnen und ich denke ernsthaft trotz Zeitmangel über gleich zwei Projekte nach. Eines mag ich schon vorstellen.
Die Ausgangslage: Hier liegen noch diverse Chassis rum. Darunter z.B. zwei Monacor SPH-145HQ und an Hochtönern zwei Harwood AM20 und zwei Peerless DX25TG09-04.
Andererseits wollte ich auch gerne mal was mit den 46er Tectronic BMRs basteln.
Was immer ich baue, sollte also verschiedene Optionen abdecken können, also modular sein. Getrennt wird zunächst aktiv. Wenn es dann gefällt ist eine passive Weiche durchaus vorgesehen.
Mein 3d Drucker steht hier, Unterstützung in Form einer CNC Portalfräse ist realisierbar. Mindestens der 3d Drucker sollte zum Einsatz kommen. Und ich mag es gerne rund und geschwungen, statt nur viereckige Kisten.
Da habe ich mal kurz meine Phantasie spielen lassen und das hier kam als erster Versuch raus (unter der Randbedingung, dass ich die Seitenwände auf meinem 3d Drucker ausdrucken kann).
68003 68004
Die dunkel eingefärbten Wände sollen gedruckt werden. Der Rest dann (vermutlich aus Multiplexplatte) gefräst. Die Wände würde ich dann verfüllen, womit bin ich noch nicht sicher. Da hat ja @SNT schon reichlich Erfahrungen. Persönlich schwanke ich noch zwischen verdünntem Epoxidharz mit Sand und Ultraschallgel mit Sand gemischt. Das hängt aber auch von der Stabilität der Drucke ab.
Das Bruttovolumen beträgt 10,2l, bei Schallwandabmessungen von 18*30cm. Mindestens die Schallwand soll tauschbar sein, ggf. auch Boden und Deckel, was viele Verschraubungen notwendig machen würde. Daher bin ich bei letzterem noch unsicher.
Starten möchte ich in jedem Fall mit den vorhanden Chassis. Ob mit Bassreflexrohr oder Passivmembran ist noch unklar. Bis 60Hz würde ich gerne sauber runter kommen, darunter hilft dann ein Subwoofer. Für den Solobetrieb wäre auch eine tiefere Abstimmung denkbar. Das ist aber kein Muss.
Der Harwood mag nicht unter 3kHz getrennt werden. Dem würde ich ein kleines Waveguide (vielleicht sogar oval) auf den Leib drucken, damit beim Übergang vom TMT nicht eine deutliche Aufweitung passiert. Der Peerless wäre da anspruchsloser.
Ziel (oder Wunschtraum) wäre die Kombination aus dem Tectonic TEBM46C20N-4B in Kombination mit einem Dayton Audio EPIQUE E150HE-44. Perfekt wäre es beide Konzepte zu Ende zu entwickeln und zu vergleichen. Bei der zweiten Kombination könnte man dann bequem irgendwo zwischen 400 und 1.000Hz trennen. Das wäre das genaue Gegenteil der ersten Kombi mit den vorhandenen Chassis.
Im Moment entsteht das alles nur virtuell. Meinungen, Anregungen und Ideen sind auf jeden Fall willkommen. Bis sich das materialisiert wird noch Zeit vergehen.
Viele Grüße
Sebastian
Die Ausgangslage: Hier liegen noch diverse Chassis rum. Darunter z.B. zwei Monacor SPH-145HQ und an Hochtönern zwei Harwood AM20 und zwei Peerless DX25TG09-04.
Andererseits wollte ich auch gerne mal was mit den 46er Tectronic BMRs basteln.
Was immer ich baue, sollte also verschiedene Optionen abdecken können, also modular sein. Getrennt wird zunächst aktiv. Wenn es dann gefällt ist eine passive Weiche durchaus vorgesehen.
Mein 3d Drucker steht hier, Unterstützung in Form einer CNC Portalfräse ist realisierbar. Mindestens der 3d Drucker sollte zum Einsatz kommen. Und ich mag es gerne rund und geschwungen, statt nur viereckige Kisten.
Da habe ich mal kurz meine Phantasie spielen lassen und das hier kam als erster Versuch raus (unter der Randbedingung, dass ich die Seitenwände auf meinem 3d Drucker ausdrucken kann).
68003 68004
Die dunkel eingefärbten Wände sollen gedruckt werden. Der Rest dann (vermutlich aus Multiplexplatte) gefräst. Die Wände würde ich dann verfüllen, womit bin ich noch nicht sicher. Da hat ja @SNT schon reichlich Erfahrungen. Persönlich schwanke ich noch zwischen verdünntem Epoxidharz mit Sand und Ultraschallgel mit Sand gemischt. Das hängt aber auch von der Stabilität der Drucke ab.
Das Bruttovolumen beträgt 10,2l, bei Schallwandabmessungen von 18*30cm. Mindestens die Schallwand soll tauschbar sein, ggf. auch Boden und Deckel, was viele Verschraubungen notwendig machen würde. Daher bin ich bei letzterem noch unsicher.
Starten möchte ich in jedem Fall mit den vorhanden Chassis. Ob mit Bassreflexrohr oder Passivmembran ist noch unklar. Bis 60Hz würde ich gerne sauber runter kommen, darunter hilft dann ein Subwoofer. Für den Solobetrieb wäre auch eine tiefere Abstimmung denkbar. Das ist aber kein Muss.
Der Harwood mag nicht unter 3kHz getrennt werden. Dem würde ich ein kleines Waveguide (vielleicht sogar oval) auf den Leib drucken, damit beim Übergang vom TMT nicht eine deutliche Aufweitung passiert. Der Peerless wäre da anspruchsloser.
Ziel (oder Wunschtraum) wäre die Kombination aus dem Tectonic TEBM46C20N-4B in Kombination mit einem Dayton Audio EPIQUE E150HE-44. Perfekt wäre es beide Konzepte zu Ende zu entwickeln und zu vergleichen. Bei der zweiten Kombination könnte man dann bequem irgendwo zwischen 400 und 1.000Hz trennen. Das wäre das genaue Gegenteil der ersten Kombi mit den vorhandenen Chassis.
Im Moment entsteht das alles nur virtuell. Meinungen, Anregungen und Ideen sind auf jeden Fall willkommen. Bis sich das materialisiert wird noch Zeit vergehen.
Viele Grüße
Sebastian