PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DIY Referenz mit Raumanpassung



Latenight
08.10.2010, 15:57
Schon vor ca. zehn Jahren habe ich mein Heimkino im Keller eingerichtet. Anfangs konnte ich mich nicht zwischen einer Kellerbar und einem Heimkino entscheiden. Somit habe ich einfach beides genommen, die CINEBAR war geboren. Durch die intensive Auseinandersetzung mit denThemen Raumakustik und Messtechnik mußte ich jedoch feststellen, dass noch viel ungenutztes Potential in meiner Anlage gesteckt hatte. Ein Umbau war unerlässlich.
Seitlich wurden 10 cm Breitbandabsorber gegen frühe Reflexionen wurden angebracht. Die Steinpannele sehen nicht nur schick aus, sondern haben auch eine Funktion als Diffussoren. Eine Akustikdecke senkt wirkungsvoll die Nachhallzeit. Für die Bassabsorbierung wurde die Rückwand mit Plattenschwingern ausgeführt. Auch die mit Reckliner ausgestateten Couchen wirken sich positiv auf den Nachhall im Bassbereich aus.

Hier ist eine Nachhallmessung

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/3326-20100612.jpg


http://www.heimkinoverein.de//images/photos/63/3/afb416bfc8a1426cc66525a4.jpg

Hier sind noch ein paar Pläne von meinem Raum zu sehen.

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/Frontansicht_NEU.jpg

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/DynaudioEinbau.jpg

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/HK_7.jpg

Ich habe die Bilder und Pläne hier eingestellt, weil ich der Meinung bin, dass Lautsprecher möglichst gut auf Ihre räumlichen Verhältnisse abgestimmt werden sollen. Über das Thema Lautsprecheraufstellung (Wandeinbau) möchte ich jetzt nicht diskutieren, ich habe mich bereits für diese Aufstellungsvariante entschieden.

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/2268.jpg

Jetzt zu meinem Problem:

Ich habe für den Eckeinbau wie oben beschrieben große Lautsprecher der Firma Dynaudio (http://www.dynaudio.com/d/archiv/lines/contour/contour_t25.php) (T 2.5 (http://www.hifihenkes.de/produkte/dyn/archiv/pdf/dynaudio_contour_t25.pdf)) verwendet. Diese übertragen recht linear einen Frequenzbereich von 29 - 25000,
vorausgesetz sie stehen dabei frei im Raum. In dieser Aufstellungsvariante wird nun, auch durch den Bafflestep, der Bassbereich unter 180 Hz um ca. 10 dB zu laut wiedergegeben.

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/Target.jpg

Das ganze lässt sich zwar elektronisch ganz gut mit Hilfe von FIR Filtern und >>> Acourate (http://www.heimkinoverein.de/forum/forum/htpc-mediaplayer/acourate-macht-suechtig/seite-12#2847) glätt bügeln, aber mit wäre es lieber es ginge ohne diese Klangverbieger.

http://www.heimkinoverein.de//images/photos/63/3/af6d4a250c7566bd22047d95.jpg

Ich stelle mir nun die Frage, ob ich die Dynaudios aktivieren soll ? Es handelt sich um ein Zweiwegesystem 1. Ordnung mit einer flachen 6 dB Trennung bei 1600 Hz. Eventuell könnte man auch eine passive Frequenzweiche ohne Bafflestep bauen ? Ich kenne mich da wirklich nicht aus. :confused:

Im Moment betreibe ich alle Lautsprecher nur bis 80 Hz. Die Arcam Vorstufe AV gibt die tieffrequenten Töne zusammen mit dem LFE an ein Bassmanagement weiter.

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/XoverLFE.gif

Das Bassmanagement von den beiden geschlossenen DIY 12 " Burmester Subwoofer (http://www.heimkinoverein.de/forum/forum/lautsprecher/diy-subwoofer-mit-burmester-chassis/seite-2#1276)und das Infrassubhorn (http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-2654-2.html) (ab 10 Hz, bei 20 Hz 130 dB möglich) werden durch ein parametrischen Equalizer Behringer DCX 2496 gesteuert.

http://www.heimkinoverein.de/images/fbfiles/images/LFEATB.gif

Meine Anforderung für den Pegel richtet sich nach den Empfehlungen von THX. 75 dB für Dialoge, 105dB für die Satelliten und 115db Spitzenpegel im Tiefbass (LFE).

Alternativ denke ich auch über eine aktive Selbstbaulösung nach. Eventuell eine Zweiwegelösung mit AMT Höchtöner und 4 x 16 cm Excel Chassis. Dazu im nächsten Beitrag mehr.

Ihr seht ich brauch dringend Eure Hilfe.

Vielen Dank für alle Leser die bis hier hin druchgehalten haben.

Gruß Andi

Physical Lab
08.10.2010, 16:34
Im Burmestersub steckt was anderes (siehe Anhang).

Latenight
08.10.2010, 17:32
Die Chassis hatte ein Freund von mir besorgt.
Das war seine Info zu den Teilen. Eine gewisse Ähnlichkeit kann ich in jedem Fall erkennen.


Die Ls Chassis hatte ich mal bei Ebay zu einem echten Hammerpreiß ergattert.
Ich hatte sie direkt von Burmester ersteigert. Deshalb gab es diese auch nie für den Selbstbaumarkt .
Auch in den großen Linn Subs sind diese verbaut.
Sie sind extreme in jeder hinsicht.
Sie haben ein 10cm große Unterhangschwingspule mit innenliegendem Neodymmagnet.
Unterhang bedeutet das die Schwingspule immer linear im Magnetfeld läuft und dadurch extrem niedrige Verzerrungen verursacht.
Dieses Chassi macht locker in jede Richtung 2cm linear.
Durch die 10cm Schwingspule hält der Sub locker 1500 Watt aus .
Für diejenigen die diese auch haben wollen muß ich sie enttäuschen.
Gibts nicht mehr.
Von Aura Sound gibts ähnliches für mindestens 800 € das Stück.
Andi,
einer hat 8Ohm ! Parallel also 4 Ohm.
Die Sam2 macht das locker . Wenn da irgendetwas flattert dann stimm was nicht mit deinem Anschluß.
Sie hat sinus 250W ! Subwatt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf der Platinenseite muß ein Schalter sein, wo mann die Regelfunktionen ausschaltet. So ein Schiebeschalter !
Noch zu den Messungen. Ich bin etwas verwundert wie Tief er spielt ohne Bassanhebung .
Auch der Übergang zwischen den Subs ist äußerst genial ! Wie lange hast du denn dafür gebraucht ?
Gruß
Chris

Gruß Andi

PR54
08.10.2010, 18:08
Hallo Andi, der Mensch ist nie zufrieden. Wenn ich den Frequenzgang sehe könnte ich heulen. Was soll man da noch besser machen. Wenn deine Lautsprecher in den Ecken stehen wirst du immer Probleme im Bassbereich haben und da sind Verbieger angesagt. Wenn ich deinen Raum hätte würde ich als erstes anständige Eckhörner bauen und damit das Problem der Bassüberhöhung benutzen.
Gruß Peter

Sleepwalker
11.10.2010, 11:18
Hi,



Das ganze lässt sich zwar elektronisch ganz gut mit Hilfe von FIR Filtern und >>> Acourate (http://www.heimkinoverein.de/forum/forum/htpc-mediaplayer/acourate-macht-suechtig/seite-12#2847) glätt bügeln, aber mit wäre es lieber es ginge ohne diese Klangverbieger.
Gruß Andi

die Resonanz auf das Projekt ist erschreckend gering.:confused:

Du kannst ggf. den Bafflestep der Dynaudios entzerren (oder eher die Entzerrung wechmachen). Das hängt passiv aber davon ab ob der HT dann pegelmässig überhaupt mithalten kann.
Eine Frequenzweiche ist im Übrigen auch nur ein Klangverbieger, der aber nur auf ein Chassi wirkt. Da solltest du dir nicht zuviel den Kopf zerbrechen. So wie deine Messung aussieht musst du es passiv erstmal hinbekommen ;)
Diese 6 db Weichen würde mir bei etwas Pegelanspruch eher Kopfzerbrechen bereiten.
Du solltest in jedem Fall bedenken das man die Weiche nicht "mal eben" ändern kann. Da musst du dann wissen was du tust. Wenn du dann mit Filtern höherer Ordnung trennst, veränderst du auf jeden Fall das Abstrahlverhalten, und damit je nach Raum auch den Klang. Ob das dann besser oder schlechter ist (bzw. was dir besser gefällt), lässt sich nicht vorraussagen.

Torsten

Latenight
11.10.2010, 19:12
@R54
Ich gebe zu, dass ich akustisch etwas versaut bin. In der letzten Zeit habe ich ein paar sehr highendige Anlagen gehört und bin jetzt vom HIFI Virus befallen.
Jetzt frage ich mich halt wo der nächste Schritt hingeht.

@Sleepwalker
Offensichtlich ist es auch nicht ohne weiteres möglich die Lautsprecher zu aktivieren und die 6 dB Frequenzweiche nachzubilden ? Auch das herausnehmen des Bafflestep aus einer Frequenzweiche ist wohl nicht mit einem Bauteil getan.
Da müßte die ganze Weiche neu entwickelt werden richtig ?

Na gut, dann will ich mal über meine Alternative auslassen.
Vorsicht hier beginnt gefährliche Halbwissen. :D Ich hebe keinen Anspruch, auf die Richtigkeit meiner Angaben und bin noch im lernfähigen Alter.

Es geht um einen Dreiwege Selbstbaulautsprecher.
Als Vorbild dient die OCEAN von Michael Weidlich. Sie hatte mir akustisch sehr gut gefallen.

>>> Ocean von Myro (http://www.myro.de/mw/html/myro_ocean.html)

>>> Amplitude Ocean (http://www.trinaural.de/vb3/printthread.php?t=1180&pp=40&page=34)

Den Bassbereich der Ocean empfand ich ein bischen dünn, was bei einer wandnahen Aufstellung eventuell von Vorteil ist.
Im Hochtonbereich findet einen Mundorft AMT, in der mittleren Größe z.B. 2530 / 150 x 102 mm, Verwendung. Der spielt von 1300 - 22000 Hz . Der Mundorf AMT wurde bei der Ocean etwas gekürzt und ein eigenes Gitter davorgesetzt. Hat das auch mit dem Chassiabstand der Excel was zu tun (Stichword DÀppolito) ? Wäre ein ETON ER4 klanglich eine ernsthafte Alternative ? ...oder ein anderer AMT ? Der seidige Hochtonbereich eines AMT gefällt mir besser als die Kalotte meiner Dynaudio. Über die Behausung und Bedämpfung des ER4 gibt es viel zu lesen. Gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten auch für den Mundorf, oder sollte man da etwas experimentieren ? Wie tief sollte das Gehäuse sein ?

http://img709.imageshack.us/img709/7932/airmotiontransformklein.jpg (http://img709.imageshack.us/i/airmotiontransformklein.jpg/)

>>> AIR Motion Transformer (http://www.mundorf.com/deutsch%201.1/lautsprecherchassis/Air-Motion-Transformer.pdf)



Zwei >>> Excel E0049-08S W16NX001 (http://www.seas.no/index.php?option=com_content&task=view&id=67&Itemid=91)übernehmen den Mittel- Tieftonbereich. Im Bassbereich bekommen sie Unterstützung von zwei weiteren Chassis. Im Hochtonbereich könnte die Trennung bei ca. 2000 Hz mit einer 6 dB Frequenzweiche erfolgen ? Den Übergang im Bassbereich könnte man messtechnisch festlegen.

http://img823.imageshack.us/img823/7574/excel16.jpg (http://img823.imageshack.us/i/excel16.jpg/)

Die dicke Linie zeigt den Frequenzverlauf des Chassis in einem geschlossenem 10 Liter Gehäuse. Der Bassbereich fällt unter 100 Herz nur langsam. Dies könnte meiner Basserhöhung für die Wandaufstellung, gut entgegen wirken.
Die gestrichelte Linie zeigt den Frequenzverlauf von mehreren, angereihten Excel. So strahlen die Lautsprecher, wie der AMT zylinderförmig nach vorne ab.
Im Gegensatz zur originalen Ocean würden bei mir die Excel Chassis in 4 geschlossenen 10 Liter Gehäusen spielen.
Wäre es sinnvoll das Volumen von Mittel-Tieftöner etwas kleiner zu machen als das vom Basschassis ?
Ich würde die Chassis zunächst in Einzelgehäuse stecken um durch die Messung der Sprungantwort den genauen Versatz, des Hochtöner zu finden. Würde ich mir durch das zurückversetzten in meiner Schallwand mehr Kantenreflexionen einhandeln als es mir Klangvorteile bringt ? Sollte ich lieber durch die Frequenzeweiche ein Delay einstellen ?
Vermutlich gibt es hierfür keine Antworten. Ich werde es durch messen und hören selber herausfinden müssen richtig ?

Zur Ansteuerung und Entzerrung würde ich eine Alto Maxi-Drive verwenden. Sie hat mit 117 dB Rauschabstand besseren Wandler als die Behringer DCX 2496.

>>> Alto Maxi Drive 3,4 PC (http://www.altoproaudio.com/index.php?template=3&id_prod=159&id_padre=122123597920518)

Auf die Knöpfe und Regler würde ich verzichten, weil ich das ganze Setup dann über einen PC steuere.

Als Endstufen können man irgendwas lüfterloses nehmen.

>>> Behringer A500 (http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm)

oder die

>>> T Amp S 150 (http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm)

Oder wären die Endstufen der HIFI Akademie sehr viel besser.
Leider habe ich nicht das wissen mir die selber zusammenzubauen.

So könnte das ganze fertig aussehen.

http://img258.imageshack.us/img258/1407/diyocean.jpg (http://img258.imageshack.us/i/diyocean.jpg/)

Durch diese Anordnung würde der Hochtöner genau auf Ohrhöhe spielen. Das ist bei den Dynaudios aktuell nicht so.
Kann ich das ganze wieder mit Stoff überziehen oder leidet der Hochtonbereich stark darunter ?

Die abschließend wichtigste Frage die ich mir Stelle.
Ist es mir möglich, mit Eurer Hilfe und entsprechendem Messequipment so ein Projekt zu schultern ?
Wie Wahrscheinlich ist es , dass ich das Geld zum Fenster rauswerfe, weil das Setup schlechter klingt als meine aktuellen Dynaudios ? :confused:

Bitte entschuldigt die vielen Fragen. Vielen Dank für Eure Mühe.

Gruß Andi

Latenight
29.07.2012, 21:25
Lang ist es her, als ich zum letzten Mal hier was geschrieben habe.

Ich habe mir zunächst mit den Visatonchassis AL200, T100 und einem kleinen Aluhörnchen XT 300 ein DÁppolautsprecher für meinen Heimkino gebaut.

So sah dann also mein erster Selbstbaulautsprecher aus.
Da es ein modulares Konzept sein sollte, bei dem die einzelnen
Gehäuse frei kombiniert werden können, habe ich ihnen den Namen >>> Cuba Libre (http://www.heimkinoverein.de/forum/5-lautsprecher/5241-diy-lautsprecher-qcuba-libreq?limit=6&start=30)gegeben.

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/garten-messungen.jpg

Die Sprungantwort davon hatte eigentlich ganz gut ausgesehen

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/sprunglecleach.png

Zum Antrieb habe ich aus einem kleinen MiniDSP und zwei ICE Power Endstufen, die >>> ICEQB (http://www.heimkinoverein.de/forum/6-hifi-a-surroundanlagen/3739-iceqb-diy-mehrkanal-amp-mit-dsp) gebastelt.

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/iceqb-top1.jpg

Nach dem ich nochmal was Neues ausprobieren wollte, habe ich es nun mit der Bärennase (Kalotte) von ATC (SM 75 Super) probiert. Diese habe ich mit einer KE25 von Visaton und zwei DAYTON RS225 verheiratet.

Die letzten Tage habe ich die Lautsprecher in die Ecke von meinem Kino eingebaut, das sieht aktuell so aus.

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/ATC4.jpg

Hier eine Messung in 100 cm Abstand.

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/atc-100cm.jpg

Das ist eine Messung am Sitzplatz in ca. 310 cm Entfernung

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/ampl-atc.JPG

Dieses mal verwende ich einen MiniDSP 2x8 (8x8). Die ICE Power Endstufen werden direkt in die Gehäuse von den Lautsprechern verbaut.

Nach dem ich noch immer wenig Erfahrung mit Selbstbaulautsprechern habe und durch den DSP alles denkbare einzustellen ist, würde mich Eure Einschätzung interessieren.

Aktuell habe ich mit 18dB Weichen bei 450 Hz und 2750 Hz getrennt und den Mitteltöner inverese angeschlossen, damit die
Sprungantwort halbwegs aussieht.

Denkbar ist auch ein Trennung mit z.B. 48dB, das Groupdelay ließe sich ja im DSP ausgleichen. Eventuell wäre eine 3,5 Wege denkbar, wie diese bei der Visaton Harmony realisiert wurde ?
Gibt es eventuell einen Vorschlag den ich versuchen sollte.

Die verschiedenen Weicheneinstellungen lassen sich abspeichern und miteinander vergleichen.

Hitower
29.07.2012, 23:48
Hi

Hat der große Mini DSP symetrische Ausgänge? Die Ice-Power haben ja symetrische Eingänge.(oder wars nur im BTL Mode?) Damit biste bei langem Kabel auf sicherer Seite gegen Störgeräusche :-)

Gruß
Daniel, der mal was ähnliches vorhatte mit den IcePower

Latenight
30.07.2012, 20:08
Hallo Hitower

auch der große MiniDSP (schönes Wortspiel) hat symmetrische Ein- und Ausgäne.
Die kann man an den Phöinxklemmen abgreifen und zuspielen.

Für die ICEpowermodule nutze ich die symmetrische Zuspielung aktuell nicht.
Es wäre möglich die ICEPower Module auch zu brücken und im BTL Modus zu betreiben.
Das ICEPowermodul braucht dann eine symmetrisches Eingangssignal und kann dann, laut B&O, Mono 550 Watt bei 4 Ohm bringen.

Gruß Andi

Latenight
24.09.2012, 10:17
Ich dachte mir zwar, dass es für mein Setup noch Verbesserungspotential gibt, wusste aber nicht das es so schlimm war.

Ich glaube Ihr habt da ein wenig übertrieben ! :dont_know::D

http://www.heimkinoverein.de/media/kunena/attachments/63/DIY-1.jpg
Leider haben wir an dem Abend vom letzten Samstag lange nicht das geschafft, was auf der Agenda gestanden hatte.

Eine neues Weichensetup ist also leider nicht für mich rausgesprungen. Da werde ich selber nochmal ran müssen.

Durch vielen guten Gespräche und Höreindrücke konnte icheiniges für mich dazulernen. So habe ich nun wieder neue Ideen für das Feintuning.

1. Durch eine leichte Erhöhung im Präsenzbereich von 1000-2000Hz wurden Stimmen und Instrumente etwas vordergründig und harschabgebildet. Hier habe ich die Trennfrequenz der ATC Kalotte von 3000 Hz auf2750 Hz zurück genommen. Das dürfte sich auch auf das Bündelungsverhaltenpositiv auswirken. Damit werde ich auch noch weiter experimetieren. Der Problembereichwurde dadurch jetzt schon etwas zahmer.

2. Ich werde auch Winkelmessungen direkt an der Wand machenund diese bei der Abstimmung berücksichtigen. Bisher hatte ich immer nur aufAchse abgestimmt. Hier werde ich auch nochmal einen besonderes Augenmerk aufPhasenauslöschungen werfen

3. Alternativ werde ich mir eine Weiche mit 24dB Trennungerstellen und als Config abspeichern. Dieses Setup werde ich dann mit meineraktuellen 18dB Weiche vergleichen.

Danke für Eure Unterstützung.

Gruß Andi

Latenight
25.09.2012, 14:26
Nach dem ich keine Einwände per PN bekommen habe, werde ich hier die Fotos vom letzten Samstag einstellen. Wenn sich Jemand nicht vorteilhaft getroffen fühlt, bitte einfach Bescheid geben.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9579

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9580

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9581

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9582

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9583

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9584

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9585

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9586

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9587

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9588

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9589

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=701&pictureid=9590