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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alternative/Grunge wer 320kb/s mp3 Songs mag



dieterschneider
05.10.2010, 21:16
kann sie hier bekommen ...
für mich eine echte Alternative neu entdeckt. (http://de.7digital.com/)

viel Spass

nical
06.10.2010, 17:49
danke - aber was meinst du mit "wer 320er mp3 mag"?
mich würd wirklich mal interessieren, obs menschen gibt, die den unterschied zu wave wirklich erkennen. im at-forum gabs mal vor kurzem überraschende ergebnisse (allerdings mit aac)
gruß alex

elheizo
06.10.2010, 18:15
Meine Freundin merkts und sagt Dir genau was welche Datei ist.
Sie hört den Unterschied ob ich eine CD mit 4fach oder 40fach brenne.

Ich merks nicht:rolleyes:

dieterschneider
06.10.2010, 19:23
also das hörst doch alle male bei den ersten Tönen.....
klar doch.

Und CD,s brenne ich immer nur 2fach ...
Es ist schließlich ein Optisch Chemischer Vorgang,
den man nicht x beliebig beschleunigen kann.

nical
07.10.2010, 07:35
das interessiert mich - denn ich war als unerbittlicher verfechter des hehren audiophilen gedankenguts immer der meinung, dass mp3 absolutes pfui sei - nachden ich aber einiges, das ich wollte, nur als 320er bekam, war ich überrascht, wie gut das teilweise kam. und ich bin der meinung, ich hab erstklassige elektronik und A.M.T.
leider war ich bis dato zu faul, direktvergleiche anzustellen - weiß auch nicht, od das hintereinanderhören was bringt.
außerdem scheint es bei der konvertierung zu mp3 eine ganz geringe lautstärkenerhöhung zu geben, die das ergebnis auch verfälschen könnte. und pegelabgleich - da fehlen mir die möglichkeiten.
aber hab ich schon des öfteren wahrgenommen, dass ganz unbedarfte menschen, die vom hifi-virus nix abgekriegt haben, besser hören und feiner wahrnehmen als andere, hardcore-freaks.
gruß alex

slacky
07.10.2010, 12:20
Auch wenns ja eigentlich OT ist:

Ich mach fast garnichts mehr mit mp3...
Die heutigen Festplattenkapazitäten sowie Internetbandbreiten haben das Format für mich unnötig gemacht. Und es gibt einen wirklich sehr eindeutigen Unterschied zu FLAC/Originalmaterial.
Bei Bitraten um 256kbps und aufwärts würde ich es mir zwar nichtmehr unbedingt zutrauen in einem Blindtest das richtige ausmachen zu können jedoch brauche ich das mp3-Format nurnoch um meinen mp3-Player zu bestücken denn da reichen die 32GB natürlich vorne und hinten nicht für lossless. (zumindest bei mir nicht für die gesamte Sammlung)

Wer was handfesteres als Subjektive höreindrücke haben möchte dem wird evtl. hier geholfen

http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=361:mp3-auf-dem-pruefstand&catid=58:verschiedenes&Itemid=70

nical
07.10.2010, 18:27
"Bei Bitraten um 256kbps und aufwärts würde ich es mir zwar nichtmehr unbedingt zutrauen in einem Blindtest das richtige ausmachen zu können "

genau das mein ich - mir gehts einfach um erfahrungen. gerade im hifi-dingsbums gehts soviel um gerüchte und meinungen - siehe klang elektr. bauteile etc. - dass mich interessiert, was ist relevant für wahrnehmung und genussvolles musikhören.
danke für den link - darauf hab ich mich in einer bemerkung bezogen.
@ elheizo mich würd auch interessieren, woran deine freundin die unterschiede festmachen kann - wenn sies artikulieren kann.
gruß alex

mosquito
07.10.2010, 19:43
...Und CD,s brenne ich immer nur 2fach ...
Es ist schließlich ein Optisch Chemischer Vorgang,
den man nicht x beliebig beschleunigen kann.


Wenn du einen 40X (fach) Rohling nur mit 2X (fach) brennst, paßt die Laserleitsung nicht zur Chemie des Rohlings, die einzelnen Bits fransen aus, weil die Laserleistung zu hoch ist und das Material praktisch verdampft wird, da es zu lange und zu heiß vom Laser beschossen wird (da gab es mal Vergleichtest's diverser "High-End"-Blättchen. Curioser Art und Weise hatten jedoch die Rohlinge aus dem Aldi, ich glaube Verbatim war's, die wenigsten Error's nach dem Testbrennen....) Die Chemie der Rohlinge ist auf die hohe Brenngeschwindigkeit optimiert, daher gibt es ja welche für 16X/32X/40X (fach) usw. Beim Einlegen das Rohlings schießt der Laser einen "Prüfschuß" und erkennt daran, was das für ein Rohling ist und ein gutes Brennprogramm schlägt dir die optimale Brenngeschwindigkeit vor. Früher war eine viel größere Fehlerquelle nicht der mechanische/optische Brennvorgang, sondern der Datentransport von der Festplatte zum Brenner, da Cache, Arbeitsspeicher, Datentransverraten der Schnittstellen & Rechengeschwindigkeit der CPU eher die Bremse im System darstellten. Heute sind 4GB Arbeitsspeicher, Doppel-Kern-CPU's und entsprechend hohe Datentransverraten in der Hardware in Verbindung mit 40X (fach) Brenngeschwindigkeit und entsprechend geeignetem Rohlling nicht mehr so entscheidend.

dieterschneider
08.10.2010, 06:38
Vielen Dank für die Erklärung, Mosquito .:-)

Ich habe seit es ihn gibt, immer Firewire Brenner.
Der Transport von Daten war da nie die Frage.
Ich kann nur für mich fest stellen, dass die Audio CDs,
die ich mit 2x oder 4x damals gebrannt hatte, heute noch
von allen möglichen CD Playern gelesen werden können.
Was ich von denen, die ich damals im 32x Mode
gebrannt hatte, heute nicht mehr behaupten kann.

Das sind einfach die Erfahrungen , die ich persönlich
gemacht habe. Mehr nicht.
Die Bandbreite mit dem gebrannt werden kann, ist
heute ja recht groß.
So kann es jeder selbst bestimmen ...:-)

Merci vielmals ...
Dieter

nical
08.10.2010, 07:56
ebenfalls danke für die erklärung.
heißt das nun, dass es am besten wäre, es bei der brenngeschwindigkeit bei "automatisch" zu belassen? ich hab immer 4-fach gebrannt, jetzt gehts nur mehr min. 8x.
wär mir schon recht, gute gründe zu haben, schneller zu brennen.
gruß alex

oollii
08.10.2010, 20:31
ich machs direkt als .wav
und ja, wav kann tags.

slacky
09.10.2010, 08:50
Meiner Erfahrung nach haben aber die meisten Abspielprogramme Probleme mit den wave tags da es sich nicht um die üblichen ID3 tags handelt.
Oder arbeitest du mit cue sheets? Und warum keine lossless Formate? Die klingen genauso, brauchen weniger Platz und machen keine Probleme mit tags ;)

bee
09.10.2010, 13:40
Meine (ziemlich subjektiven) Erfahrungen mit Datenkomprimierung sind, daß die meisten Encoder sehr gut funktionieren, wenn auch das Quellmaterial was taugt.

Die Untersuchung von Pico deutet ja schon darauf hin, durch die Komprimierung wird üblicherweise ein wenig Hochton entfernt.
Dadurch steigt häufig der Pegel. Ja, auch in Wave Files! Probiert es ruhig mal aus.
Hintergrund ist, daß scharfe Kompression / Limitierung beim Mix Hochton künstlich hinzufügt, wenn die Wellenform mit Gewalt abgeknickt wird.
Entfernt man diesen künstlichen Hochton, geht die Kompression gewissermaßen verloren und der Pegel steigt.
Man kann sich das so ähnlich wie intersample-clipping vorstellen.

Folge: vernünftig gemasterte Originale kann ich teilweise schon ab 96kb/s, spätestens aber ab 256kb/s nicht mehr vom Original unterscheiden.
Fies clippende/gelimitete/komprimierte Stücke aber schon.
Andererseits... die will doch eh' keiner hören. ;)

mosquito
09.10.2010, 19:20
Heutzutage ist mittelmäßige Hard-/ & Software problemlos in der Lage die Laser-Leistung der Brenngeschwindigkeit und dem Rohling anzupassen. Solange du keine 32x (fach) mit 40x (fach) brennst sind die Systeme abwärtskompatibel. Viel interessanter ist der Vergleich, wieviele Fehler letztendlich auf der CD landen, bzw. beim Auslesen auftreten. "Ausgefranste" Bit's bieten natürlich mehr Fehlerpotential als "saubere" Bit's.
Mein Tipp: Besorge dir von ein paar verschiedenen Marken ein paar CD-Rohlinge, besorge dir im Netz ein Überprüfungsprogramm, welches Original und Kopie vergleichen kann und spiele die verschiedenen Situationen durch (40x (fach) mit 8x/16X/usw. gebrannt, oder 32x (fach) mit 32x/40x gebrannt usw.) und berichte dann hier von deinen Erfahrungen...

wonder1
17.02.2011, 15:50
Ich denke das thema mp3 wave und coist letzlich ne frage der quelle meinererfahrung hören sich selbst die meisten audio cds aus dem handel müll an wenn man sich mit eine venyl scheibe vergleicht ich hebe erst letzten wiede so ein fall gehabt, bin stoltzer besitzer einer deutschen fassung von Jeff wayns war of the world, ein freund von mir hat sich diese als cd gekauft und presentierte mir diese nach dem rein hören habe ich mal die venyl scheiben auf gelegt der freund von mir ist fast um gefallen wieviel mehr tiefe hier war ich habe ihm die scheibe kurzer hand als mp3 gerippt und selbst mit 256 kb hörte sich das noch um längen besser als die gekaufte cd.
Also stellt sich mir immer wieder die frage wie der Normale hörer den unterschied zwischen a b festellen will sollange die datei nicht nachgepegelt oder verändert wird dürfte sich her kein unteschied festellen lassen. meiner erfahrung nach sind die qualli unterschiede meist auf einstllungs fehler der mp3 software zurück zu führen da zum bsp. Jontstereo statt stereo genommen wird auch spielt hier die Prozzessor leistung einen erhheblich rolle eine zu kleine CPU kann einen selbste den best gekeinten rip versauen.

Slaughthammer
17.02.2011, 22:52
Kannst du mir mal erklären, warum J-Stereo schlechter klingen soll? afaik heißt das nur, dass die rechter Stereospur als Differenz zur linken gespeichert wird und nicht als Differenz zu Null. Dieses Verfahren sollte (abgesehen von der Komprimierung) am Ende bitgenau das gleiche Ergebnis erziehlen, wie eine herkömliche Speicherweise. Der Vorteil von J-Stereo ist dabei, dass die so gespeicherten Daten sich in der Regel besser komprimieren lassen, da rechte und linke Spur häufig viele ähnliche/gleiche Signale enthalten. Somit müsste das komprimierte Ergebnis bei gleicher Bitrate sogar besser werden.

Gruß, Onno

doeter
18.02.2011, 05:56
Moin

Zum Thema J-Stereo möchte ich dann nun auch meine
Erfahrungen aus der Vergangenheit kurz einbringen. Im
Stereo-Modus mag das theoretisch ja wohl sehr schön sein,
praktisch hört sich das aber irgendwie "falsch" an. Da kann man
kaum noch von irgendwelchen Hifimerkmalen wie Bühne usw.
reden.

Spätestens wenn man dann auf Surround, ja manche mögen
das sehr gerne einmal, umschaltet ist der "Spaß" dann ganz
vorbei. Hier stimmt garnichts mehr.

Fürs Auto mache ich 192kb cbr Stereo und es ist relativ egal, da
ich die 0815 Anlage von VW in meinem alten Passat habe und
ich eh nur Kurzstrecken fahre.

Im TB Zeitalter bei den PC´s ist es mir eh egal, da ich nur noch
in Flac abspeichere und mit dem MPC Homecinema abspiele.

Das mag bei nicht so hochwertigen Boxen alles keine Rolle
spielen und auch nicht unbedingt so wahrzunehmen sein, aber
verallgemeinern kann man das halt alles nicht.

Zum Thema Schallplatte kann ich nur sagen, das beim A-B
Vergleich in Punkto Dynamik die Platte wohl nicht zu schlagen
ist. Auch ich habe einige Sachen in dem Sinne doppelt und ziehe
hier die Platte vor, auch wenn ich nur einen sehr alten Technics
Zuspieler mit T4P System habe.

Gruß

der doeter

Slaughthammer
18.02.2011, 15:56
Zum Thema Schallplatte kann ich nur sagen, das beim A-B
Vergleich in Punkto Dynamik die Platte wohl nicht zu schlagen
ist.

dies liegt kurioserweise aber nicht an der Schallplatte an sich, sondern an der tatsache, dass maximalkomprimierte musik sich schlecht auf schallplatten speichern lässt.

das paradoxe daran: erinnern wir uns mal zurück an die 80er (ok, das war zwar vor meiner zeit, aber... ). da würde die cd (unter anderem) mit dem argument der größeren maximal möglichen dynamik vermarktet... und dann ging der loudness war in die nächste runde und weg war die dynamik wieder, als man erkannte, dass man digital gespeicherte signale viel dichter dem rosa rauschen annähern kann, ohne dass die grundinformation der musik verschwindet... wenn man also die version des masterings, die auf LP gepresst wird auf CD pressen würde, würde es wohl recht ähnlich klingen. warum dies nicht gemacht wird, ist mir schleierhaft (naja, nicht wirklich ;) ).