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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Celeste Koax aus Hobby HiFi 3/2020, Nachbau



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Kalle
19.04.2021, 09:28
bin gerade im Ausbaustress für mein Dach, die Speaker stehen seitdem ungehört im Wohnzimmer und warten auf Einsatz.

Moin Joshi,
ganz falsche Herangehensweise:(. Du solltest dir beim Arbeiten schon die volle Dröhnung geben, hilft beim Einspielen, macht mehr Spaß und hilft schon beim Unterbau eventuelle Störgeräusche auszuschließen:D, z.B. Dachpfannenklappern;).
Jrooß Kalle

dieterkauso
21.04.2021, 07:19
Bis zum Dachpfannenkklappern hab ichs noch nicht getrieben...

Wer bauen möchte und noch die 2 Treiber Celestion TF1225CX sucht und nicht findet guckt hier:
"2x Palmer 12“ Celestion TF1225CX FRFR Box" in eb. Kleinanzeigen für ca. 400 in 2 Gitarrenboxen.

Außerdem sollen sie neu wieder reinkommen bei www.poweraudio.ro für ca. 370 Euro das Paar.

Gruß
Dieter
.

ArLo62
21.04.2021, 07:42
Edit: War auf der falschen Seite gelandet, sorry! :rolleyes:
Gruß
Arnim

dieterkauso
03.05.2021, 10:23
Für Nachbau-Interessierte:

Ersatz für den Koax-Treiber Celestion TF-1225CX gefunden!?

Damit kann dieser tolle Lautsprecher wieder gebaut werden.

Der MONACOR 105750 ist so weit ich es sehe baugleich mit dem Celestion TF1225CX und wird (wieder?) erhältlich über Amazon bzw. Amazon UK:
https://www.amazon.de/Celestion-105750-Monacor-TF-1225CX-PA-Koaxial-Lautsprecher/dp/B00URJLQTI

Bitte Nachricht, falls ich falsch liege.

Franky
03.05.2021, 22:00
Hm, ich werde morgen mal prüfen was da dran ist. Nach meiner Info hat Celestion den Koax aus dem Programm genommen und wir bei Monacor haben auch keine mehr.

ArLo62
04.05.2021, 07:42
Celestion empfiehlt den tfx1225. Der hat aber komplett andere tsp als der tf1225cx.Damit also nicht einfach zu ersetzen (Vas 12,08ltr ??).
Bin mal gespannt was Frank dazu schreibt.

Joshi
04.05.2021, 09:03
hm, bei mir steht das er nicht auf Lager ist...

Joshi
04.05.2021, 09:07
Moin Joshi,
ganz falsche Herangehensweise:(. Du solltest dir beim Arbeiten schon die volle Dröhnung geben, hilft beim Einspielen, macht mehr Spaß und hilft schon beim Unterbau eventuelle Störgeräusche auszuschließen:D, z.B. Dachpfannenklappern;).
Jrooß Kalle

Du weisst wahrscheinlich nicht was ein Ausbau des Dachs bedeutet.

Man stellt sicher nicht LS auf eine Mittelpfette oder Kehlbalken oder gar auf Holz/Lehmschicht der offen liegenden Decke

miwa
04.05.2021, 11:18
Moin :),

https://www.tubeampdoctor.com/celestion-ftx1225-12-300w-8-ohm-t5911?c=324

Die Daten resp.TSP scheinen auf den ersten Blick recht praxisgerecht.... https://www.tubeampdoctor.com/media/pdf/65/14/eb/ftx1225.pdf

Gruß Micha

dieterkauso
08.05.2021, 11:43
Hm, ich werde morgen mal prüfen was da dran ist. Nach meiner Info hat Celestion den Koax aus dem Programm genommen und wir bei Monacor haben auch keine mehr.

Hi Frank,

weisst Du mehr zur Erhältlichkeit der Treiber TF1225CX (nicht FTX, die für Celeste Koax unpassend sind)?

Ich war schon sehr versucht, mir ein Paar gebrauchte Treiber in Palmer-Musikerboxen zu sichern.
Aber wenn es die wieder neu gäbe, würde ich das lassen...

Laut dem Amazon-Link und auch poweraudio.ro soll ja in einigen Wochen der Treiber wieder reinkommen.
Demnach von Celestion UK.

Danke für Aufklärung und viele Grüße
Dieter

Franky
08.05.2021, 12:08
Die gibt es nicht mehr - das ist mein Wissensstand.

miwa
08.05.2021, 15:48
(nicht FTX, die für Celeste Koax unpassend sind)?


Hallo Dieter :),

im Austausch eins zu eins sicherlich nicht, aber für eine MK2-Version denke ich schon...

Gruß Micha

audioline
17.05.2021, 21:41
60733
Hallöchen, dann möchte ich meine Version hier auch mal posten. Sie sind jetzt seit zwei Wochen im Einsatz und begeistern vollends! :):)

VG

Andreas

Joern
18.05.2021, 10:02
Wow

das ist ja durchaus "mutig" :prost: im Design.

Was hast Du da für Füße drunter ?

audioline
18.05.2021, 18:57
Hallo,
das sind selbst gesägte und gefräste Füße aus MPX, quasi das Rest Material was über blieb.
…..und ja das heftige „Retroformat“ . ist so gewollt:):)

VG Andreas

audioline
18.05.2021, 19:11
6073660737 Hier kann man die Füße wohl etwas besser sehen, die Weichen habe ich ausgelagert.

ArLo62
18.05.2021, 20:25
Mir gefällt das sehr gut. Klasse gemacht!!!
Gruß
Arnim

dieterkauso
19.05.2021, 08:28
[QUOTE=audioline;305543]
Hallöchen, dann möchte ich meine Version hier auch mal posten. Sie sind jetzt seit zwei Wochen im Einsatz und begeistern vollends! :):)


Hallo Andreas,

schön dass auch Du diese tolle Kiste gebaut hast.
Vor allem aber sehr gut, dass Sie offensichtlich Deine Erwartungen erfüllt.

Ich nehme an, die Gemeinde der Celeste Koax Bauer bzw. Besitzer ist recht klein, weil der Treiber ja nicht mehr (oder noch nicht wieder) erhältlich ist.
Woher hast Du ihn denn noch bekommen?

Was hast Du denn sonst an Hör-Zeugs im Einsatz, bzw. womit hörst Du sonst?
Bist Du in der Nähe von 26xxx Oldenburg?

Beste Grüße
Dieter

Köter
21.05.2021, 07:12
Hi Andreas!

Schön, dass du deine Version hier vorstellst. Wie gesagt: Sehen Klasse aus! Hoffe ich kann im laufe des Jahres mal ein Ohr dran halten! ;)

Bleib sauber,
Köter

ArLo62
30.05.2021, 17:36
Ich habe heute für meine Celeste angefangen die passiven Weichen zusammen zu stricken.
Ich wollte auf Epoxy Platten Kupferschienen aufkleben und as ganze Ding in ein Holzgehäuse setzen.
Aber irgendwie war der Wurm drin. Die Kupferschienen waren total krumm, es hat erst mal ewig gedauert das zu richten.
Dann wollte ich die Schienen zusammen löten - keine Chance! Ich hab dann eine dicken Brummer rausgeholt und Entlötlitze drüber gelegt.
Dann ging es. Sieht aber Kacke aus.
Am besten old school alles auf ein Brett und feddich ist. *Frust*

Gruß

Arnim


60935

fosti
30.05.2021, 17:49
Oh Arnim,

das ist so, als wenn Hausanschlusskabel mit 35mm^2 vom Versorger ins Haus kommen........und man dann die Hausverkabelung mit NordLink Kabel macht.....sorry, der musste sein .....
:prost: Christoph

ArLo62
30.05.2021, 17:58
Hähä!:D
Ne schon OK. Ich wollte nur mal schauen ob es geht. Sieht man ja auch nix von.
Ist ja unten.
Grtz
Arnim

fosti
30.05.2021, 18:01
Superbreitreifen halt:prost:

dieterkauso
31.05.2021, 06:54
Ich habe heute für meine Celeste angefangen die passiven Weichen zusammen zu stricken...
...
Gruß Arnim


Hallo Arnim,

zeig doch mal mehr davon, wenn es die Celeste Koax ist.

(Mich würd auch interessieren, wieviele Nachbauer davon es gibt.)

Und wie ist es mit Deiner Klang-Zufriedenheit?

Hattest Du die Koax-Chassis noch liegen, oder woher kommen die?

Gruß
Dieter

ArLo62
31.05.2021, 07:33
Moin Dieter!
Ist die K+T Celeste. Bisher aktiv.
Wollte ein Röhre dran hängen und stricke die deswegen auf passiv um.
Die Chassis habe ich vor 2 oder 3 Jahren in das 614er eingebaut. Müssen neu abgestimmt werden (Port).
Hatte aber immer noch keine Gelegenheit die Coaxe einzuspielen. Sind immer noch bretthart. Also schwierig zu beurteilen wie die sich mal anhören werden.
Vorher hatte ich 12er Fane drin, die waren super. Horn oben drauf.
Jetzt erstmal die Weiche fertig machen...
Gruß
Arnim

Edit: Ein Vergleichshören der beiden Celesten wäre bestimmt bestimmt interessant. Vielleicht bekommen wir das mal hin.

dieterkauso
03.06.2021, 23:23
Moin Dieter!
Ist die K+T Celeste.

Edit: Ein Vergleichshören der beiden Celesten wäre bestimmt bestimmt interessant. Vielleicht bekommen wir das mal hin.

Wenn Corona weiter im Abwärtstrend bleibt ist das gar nicht so unwahrscheinlich.
Allerdings hat man mit so nem Pärchen Celeste den PKW auch voll :-)

Es gab ja im Chatverlauf noch mehr Hörwillige.
Für zwei, drei Hörer wär hier schon Platz...

Oder reißt sich jemand drum, seinen Hörraum zur Verfügung zu stellen?

Gruß
Dieter

dieterkauso
03.06.2021, 23:39
Oh, 7 Stunden Fahrzeit hin und zurück, das schreckt mich schon...

dieterkauso
11.06.2021, 19:30
Glück gehabt:

Ich habe aus den Kleinanzeigen günstig zwei "FR-FR" (Fullrange) Boxen von Palmer mit den gesuchten Koax-Treibern Celestion TF1225CX ergattert.
Sie waren wohl als Gitarren-Boxen im Einsatz.
Die Weichen sind Monacor DN1218P.

61082

Nachdem mir meine Celeste Koax beim Hören immer lieber und teurer werden, möchte ich mir die Treiber dafür "auf Lager" legen, falls es mal eine Membran trifft (ich mag Schutzgitter nicht).
Bis dahin dürfen die Treiber ab und an als Partylautsprecher in den Musikerboxen arbeiten.
Vielleicht baue ich auch noch ein weiteres Paar Celeste Koax, mal sehen.

Spaßeshalber möchte ich die Weiche der Celeste Koax in der Palmer Box ausprobieren.
Das sollte wohl ausgewogener klingen als mit der Monacor-Weiche, auch wenn vieles so nicht passt:
Die Palmers sind geschlossen, aber da könnte ich einen BR-Port einbauen.
Die Schallwandabmessungen sind zwar fast gleich, aber die Treiberplatzierung ist mittig und die Schallwand ist 3cm zurückgesetzt.
Das Nettovolumen ist mit ca. 48 Liter kleiner als das der Celeste Koax mit 55 Litern.

Welche Portfläche und -länge würde da passen?


Nur um nicht falsch verstanden zu sein:
Ich möchte die Treiber nicht verkaufen.

Übrigens höre ich die Celeste Koax nun deutlich weiter von der Rückwand weggerückt, nämlich vom Treiber 85cm zur Rückwand und 70cm zur Seitenwand.
Bei ca. 2m Hörabstand klingt es für mich nun deutlich ausgewogener:
Der Bass ist (noch) genauer und etwas leiser. Stimmen kommen nun besser raus, sie waren mir zuvor zu dünn und zu leise.

Freue mich immer, von anderen Celeste Koax-Bauern und -Hörern zu hören...

Gruß
Dieter

Franky
12.06.2021, 17:10
Die Celestion waren auch in Dynacord Bodenmonitoren drin - nur so zu Info.

audioline
15.06.2021, 10:48
Hallöchen, hat jemand die Celeste Koax schon mal mit der kurzen Schallwandseite nach außen aufgestellt und gehört??

VG
Andreas

dieterkauso
15.06.2021, 16:48
Hallöchen, hat jemand die Celeste Koax schon mal mit der kurzen Schallwandseite nach außen aufgestellt und gehört??

VG
Andreas

Ja, mir ist keine (große) Klangänderung aufgefallen.
Deshalb bin ich bei der für mich schöneren Aufstellung geblieben.
Werd noch mal wechseln, spaßeshalber.

Die Wandabstandänderung und Hörentfernung machen dagegen deutliche Änderungen.

dieterkauso
10.11.2021, 22:50
Weiss jemand, was ich mir unter der in Hobby HiFi 6/2021 bei "Lesermeinungen" angesprochenen, von Bernd Timmermanns geplanten Celeste Koax MK2 vorstellen darf?
Ich habe nur rausgelesen, dass es um den Einsatz eines ca. 500 Euro kostenden 12-Zoll Koax-Chassis geht, aber wohl nicht in diesem Gehäuse (-Volumen)?

Ich habe ja noch ein Paar Celestion TF1225CX liegen, mit dem ich ein weiteres Paar Celeste Koax bauen könnte.
Aber bevor ich das mache, würde ich schon gern wissen, ob und was da "im Busch" ist.


Gibt es noch Neuigkeiten und Langzeiterfahrungen zu euren Nachbauten der Celeste Koax?

Ich für meinen Teil würde mich für das nächste Paar gerne an eine aktive Version mit z.B. miniDSP wagen, wenn ich hier dazu Beistand bekomme...
Daraus darf man verstehen, dass ich immer noch recht zufrieden mit meinen Celeste Koax bin, aber auch annehme/hoffe, dass noch was herauszuholen ist.
Die Aktivierung würde mir, so hoffe ich jedenfalls, einfachen und flexiblen Weichenaufbau und Entzerrung ermöglichen.

Gruß, Dieter

ArLo62
11.11.2021, 05:26
Hi!
Auf der Hobby Hifi Website ist unter Vorschau schon ein Bild. Aber was großes ist da nicht zu sehen. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Gruß
Arnim

Kalle
11.11.2021, 06:31
Moin Dieter,
bei miniDSP solltest du das 2x4HD nehmen, bessere Anschlussmöglichkeiten, Toslink direkt digital hinein, und Klangqualität. Deutlich merkt man das im Hochtonbereich, die Passivbauteile schlucken schon einiges.
Jrooß Kalle

kboe
11.11.2021, 10:53
Hi Dieter,
ich denke auch, dass das 2*4 HD das modernste Gerät ist.
Ich betreib das 4*10 HD und den USB Eingang vermisse ich schon ein wenig....

Gruß
Bernhard

dieterkauso
25.11.2021, 21:59
Hi!
Auf der Hobby Hifi Website ist unter Vorschau schon ein Bild. Aber was großes ist da nicht zu sehen. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Gruß
Arnim

Hi Arnim,
ich habe nichts zu einer Koax-Box gesehen in HH-Website-Vorschau für 1/22 und 2/22 !?
Oder es ist einfach anders gekommen als angekündigt?
Gruß, Dieter

ArLo62
25.11.2021, 22:12
Hallo Dieter!
Ich hatte vorhin auch geguckt und noch nichts gefunden dazu. Werden wir noch etwas warten müssen.
Gruß
Arnim

dieterkauso
26.11.2021, 00:47
Hallo zusammen,

es gibt Neues:

Ich war doch recht erstaunt und enttäuscht von meinen Celeste Koax, als ich letztens über den Audio Technica-Kopfhörer meines Sohnes einige meiner Lieblingsstücke hörte, z.B. von Kari Bremnes:
Der Bass war soviel konturierter und auch kräftiger, da waren Bassmelodien und nicht nur Gebrummel zu hören.

Auch hatten Stimmen das "richtige" Gewicht.
Gerade bei Frauenstimmen war mir schon länger klar, dass mir die über die Lautsprecher zu dünn klingen.
So konnte ich mich leider nicht so ganz der Erfahrung von Forums-Kollegen anschließen, dass man von so einem PA-Chassis eine hochdynamische, genaue und kräftige Wiedergabe erwarten darf.


Kurzum war ich (bis vor wenigen Tagen!) doch mit einigem unzufrieden.
Das hat sich aber nun weitgehend und unerwartet sehr zum Guten verändert:

Da mit dem Naim Unitiqute2 (2x30Watt) in unserer 30qm-Wohnküche auch nicht wirklich Disco-Feeling machbar war (d.h. über halb-aufgedreht klang es "schon" angestrengt), habe ich dessen Endstufe abgeschaltet und den Naim Pre-Out auf die Endstufe meines auftrennbaren, 40 Jahre alten Vollverstärkers NAD 3155 mit auch nur 2x55 Watt gegeben.

Und siehe da:
Der gute Naim ist das "Problem", nicht die Celeste Koax!
Der Bass ist nun deutlich konturierter und Stimmen haben das nötige Gewicht.
Und Dampf genug kann ich mit dem NAD nun auch machen.

Also eine deutliche Verbesserung aller zuvor bemerkten Schwächen, ohne Geld auzugeben, was will man mehr?
Und dazu noch das Ende der Zweifel, ob ich denn die Celeste Koax (-Weiche) korrekt gebaut habe.
Es klingt jetzt nicht nur "richtiger" - das Musikhören macht auch deutlich mehr Spaß!

Ich hatte geglaubt, dass ich mit solchen PA-Lautsprechern mit gutem Wirkungsgrad auch mit dem kleinen Naim zurecht kommen würde. Sieht ja auch schick aus: Schuhschachtel treibt Kühlschränkchen.
Jetzt merke ich, dass der Naim dem Lautsprecher auch beim Leise/Normallaut-Hören nicht gerecht wird, und Disco geht auch erst mit dem NAD richtig ab.

So weit so schön.


Aktive Celeste Koax?


Nun wartet da ja noch das (Ersatz-) Pärchen Celestion TF-1225CX auf sinnvolle Verwendung.

Wenn ich damit ein weiteres Paar Celeste Koax baue, würde ich die Weiche und Entzerrung gern digital und aktiv machen.
Voraussetzung ist, dass Ihr sichere Erfahrungen mit dem hörbaren Nutzen der Aktivierung habt!?
Ich habe die nämlich bisher nicht.


Der vorgeschlagene miniDSP 2x4 HD würde vom analogen Pre-Out des Naim gefüttert.
Der digitale Ausgang des Naim ist für den miniDSP wohl unbrauchbar:
Nur die digitalen Eingänge werden dort ausgegeben, ohne Lautstärkeregelung, und elektrisch statt optisch.
Also haben wir doppelte Wandlung: DA im Naim, AD im miniDSP-Eingang.
Ob das nun hörbar schlimm ist…


Der Naim soll als Vorstufe bleiben, weil seine vielfältigen Eingänge und die zentrale Bedienbarkeit, auch über App, sehr komfortabel sind.

Der NAD könnte als Bass-Mittelton-Endstufe arbeiten.
Leider ist die Naim-Endstufe nicht abtrennbar, um sie als Hochton-Endstufe zu nutzen.
Da muss also eine weitere Endstufe her.


Ist es eine größere Tat, die analoge Weiche und Entzerrung der HH Celeste Koax in der miniDSP nachzubilden?
Das geht wohl nicht ohne Messen / Mikro?

Wer würde mich mit Rat und notfalls Tat unterstützen?


Ich freu mich über Eure Meinungen, Anregungen, Tipps.

Dieter

Kalle
26.11.2021, 04:29
Ob das nun hörbar schlimm ist…

Moin Dieter,
das ist nicht nur hörbar schlimm, das ist eine Katastrophe, genau so wie dein alter NAD und nicht nur die NAIM Endstufe..
Ja, es gibt einen Verstärkerklang und ja, die PA-Chassis brauchen nur wenig Leistung, aber sie wollen von starker Hand genau geführt werden. Mit der Qualität der Endstufen wächst die Qualität der Aktivierung. Die Lautstärkeregelung kann doch der 2x4HD mit der Fernbedienung, du kannst dafür fast alle nehmen und anlernen.
Du brauchst jetzt einen Baustein, der den elektrischen Digitalausgang des Naim in ein optisches Toslink Signal für den miniDSP umwandelt, alles andere ist Perlen vor die Säue:(. Da gibt es im www zahlreiche preiswerte Lösungen ab 10 Ocken, vielleicht hat ein anderer hier die passende Empfehlung, ich habe so etwas noch nicht gebraucht.
Dann brauchst du passende Endstufen, die nicht aktiv am Hochtontreiber des Koax rauschen wie eine Klospülung und gleichzeitig nicht den Klang versauen. Da gibt es leider gar nicht nicht viele, wie ich mir hart erarbeiten musste:rolleyes:. Z.B. hier
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20484-Vorstellung-LJM-L20-5-Amp/page10

Die ideale für das miniDSP 2x4HD sind zwei ICEpower 125ASX2 mit ihren 4 gleichen Verstärkerzweigen, Die elektrische Anpassung von DSP-Ausgang zum ICE passt auch, nicht umsonst verkauft miniDSP die Kombi als Plateamp. Ich habe sehr viel anderes gut Bewertetes ausprobiert und gehört und es war alles bullshit. Da du nun mal den 2x4HD hast würde ich mir die 2 Platinen gönnen. Die Alternative wäre noch zwei der neuen Plateamps von Hypex, damit habe ich keine Erfahrung. ... die alten sind ebenfalls:( was den Hochton angeht

Kurz, du musst Stringenz in deine Kette bringen, jeder unnötige Umweg versaut den Klang.:thumbdown::devil:

Für deine passiven Koaxe brauchst du auch richtige Endstufen, da gibt es zahlreiche Alternativen ..... von modenem Teufelszeug wie Gremlin, der rauscht aktiv auch, oder s.o. der ICEpower oder viele viele andere, die genug Kraft haben und nicht den Klang verbiegen, das kann durchaus auch ein alter Vollverstärker sein, wenn es nicht gerade esoterische Exoten sind, siehe oben, die grausam den Klang verbiegen.

Wenn du jetzt das Gefühl hast, ich hätte "dir den Kopf gewaschen":rolleyes:, dann ist das kein Gefühl, dem ist so:D.

Gruß Kalle

ArLo62
26.11.2021, 06:21
Moin!
Es handelt sich bei den Celestions um PA-Pappen. Vor allem anderen müssen die eingespielt sein, sprich richtig Party machen bzw. durchgewobbelt werden. Ich habe die auch und die sind bis heute nicht weichgekloppt. Wo denn auch bei "Corona". Ein bisschen "Lalla" reicht da nicht.
Ich habe die Celesten aus Klang und Ton und ich hatte die schon mit einer Bestückung die "durchgeprügelt" war. Ich kenn den Unterschied.
Gruß
Arnim

Kalle
26.11.2021, 07:46
Es handelt sich bei den Celestions um PA-Pappen. Vor allem anderen müssen die eingespielt sein, sprich richtig Party machen bzw. durchgewobbelt werden.

:prost:Wo der Arnim Recht hat, hat er Recht:).

Ich habe damals die durchgeprügelte K+T Celeste in Duisburg gehört und war angetan.
Aber es gibt da wohl 2 Hörgruppen, die sich vor vielen vielen Jahrzehnten schon bei Altec aufgezeigt haben. Die einen liebten wie Karajan den Koax Duplex 604, während die anderen eher die Kombination mit 15 Zoll Bass und Hochtonhoren wie das 511A oder 811A als Iconic Nachfolger klanglich bevorzugten. Ich gehöre zu den Letzteren.
http://www.lansingheritage.org/images/altec/catalogs/1943/page04.jpg
http://www.lansingheritage.org/images/altec/catalogs/1943/page02.jpg
oder aktueller:)
http://www.lansingheritage.org/images/altec/catalogs/1971-monitor/page2.jpg
http://www.lansingheritage.org/images/altec/catalogs/1971-monitor/page3.jpg

Jrooß Kalle

dieterkauso
27.11.2021, 00:18
Arnim:
Ob ich die Treiber mit +/- 5mm Hub bei 60 Hertz über wenige Stunden weicher bzw. weich genug bekommen habe, keine Ahnung. Das habe ich jedenfalls vor 2 Jahren schon vorm Gehäusebau gemacht. Siehe weit vorn im Thread.
Ich kann das natürlich noch mal über einige Tage im Keller machen, wie beim ersten Mal ohne Gehäuse, damit meine Mitbewohner nicht unnötig leiden...
Die Tiefton-"Menge" war auch nicht das Problem, sondern die Tiefton-Qualität.

Kalle:
Ich habe noch keinen miniDSP, bin also für alles offen.
Die von Dir vorgeschlagenen Endstufen ICEpower 125ASX2 wären ja auch schon für die vorhandene Passivversion eine Verbesserung?

Du siehst den Naim als Klangverbieger und den NAD nicht viel weniger schlimm, warum bzw. welche Erfahrungen hast Du damit?

Gibts keine klanglich guten AV-Geräte, bei denen man sowas wie miniDSP einschleift zwischen Vorstufe und den 4 Endstufen? Dann hätte man nur eine Kiste für alles.
Das ginge aber wohl auch nur bei Nutzung des analogen miniDSP-Eingangs?

Ich ahne, dass die gesamte miniDSP- und Aktivierungsgeschichte hier irgendwo nachlesbar ist.
Ich recherchiere, aber ihr dürft gerne Links geben...


Dann noch die bisher liegengebliebenen Fragen:
Die analoge Weiche und Entzerrrung in miniDSP oder ähnlichem nachzubilden scheint mit zwar kein Buch mit sieben Siegeln zu sein, denn software-affin bin ich schon...
aber Messmittel (Mikro plus Messsoftware) sind wohl unabdingbar?
Das ist für ein einziges Projekt schon etwas (zu)viel?

Ich gebe zu, für mich ist der Weg zum Ziel zwar schon spannend, die Hauptsache ist für mich aber, mit vertretbarem materiellem Aufwand zu einer klanglich deutlich besseren Lösung zu kommen.
Sonst kann ich mir den langen Weg sparen.
Der Weg ist für mich nicht das Ziel, wenn er zu nicht viel mehr als dem bereits Erreichten führt.

Wie gesagt, eine Entscheidung für die Aktivierung hängt auch davon ab, wie weit ich Euch für Hilfe in Anspruch nehmen darf.
Möglicherweise bin ich nicht der Richtige dafür, sondern es sind eher leidensfähigere "der Weg ist das Ziel"-Leute gefragt.

Kalle:
"Die einen liebten wie Karajan den Koax Duplex 604, während die anderen eher die Kombination mit 15 Zoll Bass und Hochtonhoren ... klanglich bevorzugten."
Dieter:
Ich finde beim Koax die äußere Schlichtheit von nur einem sichtbaren Chassis sehr schick,
aber auch, dass ich sehr nah hören kann, ohne dass der Abstand von TM und HT eine Rolle spielt.


Ich bin gespannt, ob ihr mir ratet und helft, weiter zu gehen!

Danke für eure Beiträge bis hierher!
Dieter

ArLo62
27.11.2021, 07:15
Hallo Dieter!
Ja, Du hast Recht ist habe den Vorlauf schon wieder vergessen.
Wenn die Celestion eingespielt sind, kann es ja daran nicht liegen.
Wenn oldenburg nicht weit wäre...
Also verzweifeln würde ich jetzt nicht und schon gar nicht abgeben die Schönen Dinger.
Ggf wohnt jemand in den Nähe der sich auskennt, sonst gibt es ja auch nächstes Jahr wieder das Frickelfest.
Ach ja, die Celeste aus der K+T soundet mehr als die aus der Hobby Hifi. Leider kann man die FW nicht einfach übernehmen.
Apropos, die FW stimmt aber, nix vertauscht? Und auch die Impendanzlinearisierung drin?
Das wird schon...
Gruß
Arnim

4711Catweasle
27.11.2021, 07:38
Moin Dieter,

im Gegensatz zu Kalle halte ich sehr viel von den älteren NAD Verstärkern.:)
Betreibe in aktiven Setups seit Jahren (auch) eine NAD 916 und bin damit sehr zufrieden.



Wenn oldenburg nicht weit wäre...

Ja- das ist bei unserem schönen Hobby häufig das Problem.....

ArLo62
27.11.2021, 07:49
Hallo Karsten!
Ja, ich habe auch jetzt 1 1/2 Jahre meinen NAD gehört und ja ich habe gern mit ihm gehört.
Aber ich hatte noch ein Gerät das sooo gesoundet hat :prost:
Gruß
Arnim
Edit: Ich glaube ich muss meinen alten Kenwood KA601 reparieren :built:

Barossi
27.11.2021, 07:52
Finde die 125'er ICEPOWER Module im Aktivbetrieb sehr gut.
Falls bedarf: Ich hätte noch ein überzähliges Paar von den 125'er in einem chicen GHENT Gehäuse als 4 Fach Amp! (Dann PN)

Gruß Hauke

dieterkauso
27.11.2021, 09:00
Hi Arnim,

hast Du ein "nie" vergessen oder meinst Du ein weiteres Gerät?
Welcher NAD isses denn?


Hallo Karsten!
Ja, ich habe auch jetzt 1 1/2 Jahre meinen NAD gehört und ja ich habe gern mit ihm gehört.
Aber ich hatte noch [nie ?] ein Gerät das sooo gesoundet hat :prost:
Gruß
Arnim
Edit: Ich glaube ich muss meinen alten Kenwood KA601 reparieren :built:
[soll heissen auch arg gesoundet, der Kenwood?]


Einwobbeln: Alles gut, den ganzen langen ßhräd kann man auch nicht im Kopf haben.
Wenn ich den wieder nachlese merke ich auch, dass ich über die Zeit des Zusammenlebens mit den Lautsprechern anspruchsvoller werde: Fluch und Segen zugleich ;-)

Die Celeste Koax werde ich recht sicher nicht weggeben, es geht ja um den Aufbau eines zweiten Paares, eben evtl. aktiv...

ArLo62
27.11.2021, 10:17
Hallo Karsten!
Genau das "nie" vergessen :)
Der Kenwood hat schönen warmen 70er Sound.
Ich habe den NAD 3020e, hätte gern den NAD 3020 in der ursprünglichen Version mit dem extra Board für die Anschlüsse. Aber den Preis für so eine gebrauchte, nicht revidierte Kiste ist teilweise schon mehr als unverschämt.
Wenn man weiß das die Sounden ist das ja nicht schlimm. Man sollte es aber bei Beurteilung nicht übersehen.
Wir haben letztens schon diskutiert. Wenn alle Verstärker gleich klingen, würde keiner mehr McIntosh oder Accuphase kaufen. Wofür auch? Ok, für schöne VU Meter oder Metallfront oder goldene Knöppe... Ah ja und nach Gewicht:rolleyes:
Gruß
Arnim

Kalle
27.11.2021, 10:22
Ich habe noch keinen miniDSP, bin also für alles offen.


Hallo Dieter,
oh, dann muss ich was überlesen haben:( und mache dann natürlich eine Rolle rückwärts:).

Dann steht dir ja die ganze Klangwelt offen und du stehst dann vor einem großen Problem:o, es stehen für dich viele schwerwiegende Entscheidungen an:D.

Die Entscheidung für ein DSP ändert in einer Anlage ziemlich viel, aber vieles wird auch einfacher und klanglich deutlich besser.
Welche Quelle nutzt du? Wenn du viel streamst oder Internetradio hörst bin ich aus der Beratung heraus, da habe ich keine Ahnung, das ist ein Bereich, den ich vielleicht in ein paar Monaten angehe.
Dann kommt es darauf an, ob du ein Computerfreak bist, dann bietet dir die bunte Rasperry-Welt fast alle Möglichkeiten von der Verwaltung der Musik und deren Quellen im ganzen Haus bis zum DSP und der aktiven Frequenzweiche. Da bin ich auch heraus.
Wenn du in die miniDSP-Welt einsteigen willst, dann würde ich dir das 2x4HD oder besser direkt das miniDSP 4x10HD empfehlen, weil diese recht gute Prozessoren haben und ganz wichtig einen digitalen Eingang, so dass man doppelte Wandlungen vermeiden kann, der Klanggewinn ist deutlich.
Der 4x10 bietet sehr viele Möglichkeiten aber ein Vorverstärker ist er nicht, dafür ist er zu unvollkommen und auch schwierig zu bedienen. Sehr zuverlässig ist er auch nicht, alle paar Tage hängt er sich auf und muss neu gebootet werden, wenn man ihn am Netzt läßt, einen Schalter gibt es nicht, genauso gibt es auch keine Lautstärkeranzeige:( oder die Möglichkeit diese mit dem Drehrad einzustellen .... ganz schön blöd .... aber sonst:) ist er miitlerweile unverzichtbar für mich.
Einen Vorverstärker braucht man dennoch noch um die analogen Quellen zu verwalten.
Zu den Endstufen danach wurden ja schon genug funktionierende Möglichkeiten genannt.

Du solltest bei deiner jetzigen Konfiguration dir von Freunden und Hörfreunden verschiedene Endstufen oder Verstärker ausleihen und ausprobieren, du wirst es sofort merken, wenn deine Lautsprecher den richtigen Verstärker gefunden haben:). Ja, es gibt einen Verstärkerklang und den Mismatch:( aber auch optimales Zusammenspiel:).

Dann solltest du überlegen, ob du das Wagnis;) DSP und Aktivierung angehst, es ist nicht viel teuerer, wenn überhaupt, als vernünftige Passivweichen und einen Verstärker der mit Weiche und angeschlsossenen Chassis klar kommt

Meine Anlage, über die ich gerade Mercedes Sosa höre, besteht aus einem alten
Studiolaufwerk mit einem seperatem RIAA
Vorverstärker analog Restek Vector, ein Fels in der Brandung
Sony X333es CD-Player nur als Laufwerk, ein altes Schlachtschiff
miniDSP 4x10HD daran symmetrisch angeschlossen
4x ICEpower 125ASX2 in BTL-Betrieb, 4x450W:confused::)
Lautsprecherpaar mit 15" PA-Bässen und einem 1" Hochtonhorn getrennt bei 800Hz.
In der Line sind kleine Klasse A Verstärker für den Hochton und ein neuer CD-Transport mit fast allen üblichen Digitalformaten .... nötig ist das nicht, aber beides könnte klanglich noch mal ein kleiner Schritt nach vorne sein.
Panik:eek:, die Sceibe ist zu Ende und es rauscht, Entspannung, es ist nur der Kühler vom Notebook:D

Gruß Kalle

Franky
27.11.2021, 23:03
Ich habe noch einen Klein+Hummel VS 44 mit so ca. 2 x 3 Watt. Mein Bruder hat auch einen und betreibt alte Isophon 3 Weger damit. Was dieser kleine Tube Amp kann ist kaum zu beschreiben. Ich glaube den sollte man mal auf eine Celeste loslassen.

4711Catweasle
28.11.2021, 11:44
Moin,

das:


Der 4x10 bietet sehr viele Möglichkeiten aber ein Vorverstärker ist er nicht, dafür ist er zu unvollkommen und auch schwierig zu bedienen. Sehr zuverlässig ist er auch nicht, alle paar Tage hängt er sich auf und muss neu gebootet werden, wenn man ihn am Netzt läßt, einen Schalter gibt es nicht, genauso gibt es auch keine Lautstärkeranzeige:( oder die Möglichkeit diese mit dem Drehrad einzustellen .... ganz schön blöd .... aber sonst:) ist er miitlerweile unverzichtbar für mich.
Einen Vorverstärker braucht man dennoch noch um die analogen Quellen zu verwalten.
Zu den Endstufen danach wurden ja schon genug funktionierende Möglichkeiten genannt.

kann ich so nicht (ganz) stehen lassen.:)

Das 4x10 und 10x10 hat einen integrierten Vorverstärker mit Quellenwahl und Lautstärkeregler, ist am Drehrad und per FB einstellbar.
Die Bedienung ist mMn. sehr einfach.
Unbenommen, das Du damit ggf. nicht ganz zufrieden bist....

Wenn Du schreibst: "oder die Möglichkeit diese mit dem Drehrad einzustellen" ist Dein DSP möglicherweise defekt ?
EDIT: Oder meinst Du nur die nicht vorhandene Anzeige?

Der fehlende Schalter hat mich auch gestört - habe das mit einer fernbedienbaren "Funksteckdose" gelöst.
Da ich das Gerät bei Nichtgebrauch immer ausschalte mußte ich auch noch nie extra "rebooten".

Einen Vorverstärker braucht man nicht um die analogen Quellen zu "verwalten" - da reicht ein Quellen Umschalter.

Kalle
28.11.2021, 12:03
Wenn Du schreibst: "oder die Möglichkeit diese mit dem Drehrad einzustellen" ist Dein DSP möglicherweise defekt ?
Ups:eek:, tatsächlich, der Fehler saß wie üblich davor, wie peinlich:(. Ich habe 90° rechts und links gedreht und es war nix passiert, Analyse... tut es nicht.... welch ein Irrtum ......es hätten 900° sein sollen:rolleyes:. Allerdings werde ich mir jetzt einen Akkuschrauber mit Saugnapf daneben legen, damit ich mir nicht die Finger abdrehe:D.

Danke Karsten. Gut, dass wir uns ausgetauscht haben.....
Jrooß Kalle

fosti
28.11.2021, 15:10
Ein sehr schönes Feature vom 4x10 ist per Jumper die Möglichkeit die Ein- und Ausgangspegel anpassen zu können. Finde ich sinnvoller als irgendein Hin-/ Her-/ Up-/ Downsampling :D Die neuen Hypexe FAxxx können das zumindest für den Eingang (für den Ausgang wär ja auch blöd, sind ja fertig entwickelte Plateamps :D )
:prost:

Kalle
28.11.2021, 16:30
[QUOTE=fosti;314814 sind ja fertig entwickelte Plateamps :D )
:prost:[/QUOTE]

Ja sind sie dass, als ich die Vorgänger gehört habe war ich fertig:(. Da half zum Wohlfühlen nur noch den Eingang auf 0 zu legen:D..... aber sagt ja schon der Name hype:denk: ex:doh:.
:prost:

Barossi
28.11.2021, 16:32
Och so ein NC400 oder NC500 mit dem dazupassendem (600 oder 1200) Netzteil ist doch toll! Kostet dann aber auch Faktor 10 zum 125‘er Icepower

kboe
28.11.2021, 17:06
Ups:eek:, tatsächlich, der Fehler saß wie üblich davor, wie peinlich:(. Ich habe 90° rechts und links gedreht und es war nix passiert, Analyse... tut es nicht.... welch ein Irrtum ......es hätten 900° sein sollen:rolleyes:. Allerdings werde ich mir jetzt einen Akkuschrauber mit Saugnapf daneben legen, damit ich mir nicht die Finger abdrehe:D.

Danke Karsten. Gut, dass wir uns ausgetauscht haben.....
Jrooß Kalle

Hi Kalle,
der miniDSP ändert die Lautstärke um 0,5 dB pro Klick.
Da kurbelt man schon ein bissi :D:D

Gruß
Bernhard

Kalle
28.11.2021, 17:49
Ein sehr schönes Feature vom 4x10 ist per Jumper die Möglichkeit die Ein- und Ausgangspegel anpassen zu können. Finde ich sinnvoller als irgendein Hin-/ Her-/ Up-/ Downsampling :D

Hallo Christoph,
jetzt mal ernsthadt, was nicht im DSP ankommt kann man weder lauter noch leiser machen:rolleyes:.
Jrooß kalle

Sepp
28.11.2021, 18:02
Hallo Christoph,
jetzt mal ernsthadt, was nicht im DSP ankommt kann man weder lauter noch leiser machen:rolleyes:.
Jrooß kalle

Entweder ist das "schräger Humor", was ich dann nicht verstehe oder Du hast das nicht verstanden ?

Eingangspegel Anpassung hilft, bei analogem Input, den DSP möglichst korrekt auszusteuern.
Ausgangspegel Anpassung kann, abhängig von Gain der Endstufe, u.a. Rauschen vermindern.

Grüße Dirk



.

Kalle
28.11.2021, 18:22
Hallo Dirk,
es ist weder Humor noch grenzenlose Dummheit meinerseits sondern ernstzunehmend.
Die von dem Nuprime ausgelesenen Daten werden hier auf 24 Bit 96kHz , die Verarbeitungsfrequenz des DSPs, upgesampelt, das braucht das DSP nun nicht mehr selbst zu tun. Dadurch ensteht weniger Jitter und das Musiksignal kann genauer herausgerechnet werden, als bei der üblichen CD Verarbeitung mit 44,1 kHz. Natürlich ist die Pegeleinstellung wichtig um keine Bits zu "verschenken". Nur was erst gar nicht ankommt, kann man durch richtige oder falsche Pegeleinstellung weder "retten" noch "verschenken".
Oder ganz einfach, wenn der 1€ weg ist, kannst du ihn weder sinnvoll anlegen noch verschenken, was wech is is wech.
Jrooß Kalle

fosti
28.11.2021, 18:49
Kalle,
Du kennst den Unterschied zwischen Bit-Tiefe mit Samplingrate......das sind komplett 2 Paar Schuhe.....nee, nee.....sagen wir also doch schräger Humor :D

Slaughthammer
28.11.2021, 18:51
Die von dem Nuprime ausgelesenen Daten werden hier auf 24 Bit 96kHz , die Verarbeitungsfrequenz des DSPs, upgesampelt, das braucht das DSP nun nicht mehr selbst zu tun. Dadurch ensteht weniger Jitter ...

Bist du dir sicher, dass du den Begriff Jitter (http://pelmazosblog.blogspot.com/2010/06/jitter-verwirrungen.html) korrekt verstanden hast?

Wenn der MiniDSP eh intern mit 96/24 arbeitet ist der einzig mögliche Unterschied, dass der Resampler in deinem CD-Player ein besseres Verfahren nutzt als der MiniDSP. Wenn ich eh hauptsächlich CDs als Quelle nutzen würde würde ich auch den DSP möglichst auf 88,2 kHz laufen lassen, dann ist das upsampling deutlich weniger problematisch.

Gruß, Onno

Kalle
28.11.2021, 20:03
Nein,
ich habe natürlich nichts verstanden habe aber deutlich mehr als zwei Paar Schuhe.
Ja, der CD-Player verwendet ein besseres Verfahren als das des miniDSPs wie man auch an seinem Angebot erkennen kann..... er ist deutlich jünger und Rechnerleistung kostet halt immer weniger.
44.1KHz, 48KHz, 88.2KHz, 96KHz, 176.4KHz,192KHz, 352.8KHZ, 384KHz, 705KHZ, 768KHZ, DoP64, DoP128, DoP256, bei vorhandenem Anschluß könnte er auch mit der clock des DSPs oder DACs arbeiten.
Das Umrechnen des CD-Players von 88,2 kHz funktioniert am DSP schlechter als wenn ich die 24 Bit mit die 96 kHz anbiete, bis zu 88,2 kHz ändert sich an der Wiedergabequalität nichts zu den normalen 44,1 kHz, das DSP kann dieses Angebot nicht umsetzen. Erst bei 96 kHz verändert sich die Klangqualität überdeutlich, die höheren Taktfrequenzen kann das DSP nicht mehr verarbeiten. Auf die interne Datenverarbeitung des DSPs kann ich keinen Einfluß nehmen.
Der Sprung in der Klangqualität ist beachtlich, d.h. mit der genauen Lautstärkeanpassung bei 44,1 kHz kann ich nie die Qualität der genauso angepassten 96 kHz erreichen.
Was eben nicht da ist kann ich ..........eben auch nicht falsch oder richtig anpassen.
Für mich ist nur entscheidend, was klanglich nach dem Ende der Kette an meinen Ohren ankommt, das Phänomenologische.
Das wie interessiert mich nicht und das könnt ihr euch gerne viel besser selbst gegenseitig erklären,

Jrooß Kalle

kboe
28.11.2021, 20:12
Ich würde mal davon ausgehen, dass im miniDSP nicht der DSP selber das Upsampling durchführt, sondern dass davor ein SRC sitzt ( im digitalen Eingangsteil ), der das macht (?!). Der DSP selber läuft immer mit 96 kHz wie es im Plugin festgelegt ist.
Dass der SRC im CD Player jünger und damit besser ist, halte ich für sehr wahrscheinlich.....

Gruß
Bernhard

PS: Welches der beiden Geräte die genauere Clock besitzt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

fosti
28.11.2021, 20:31
Moin Kalle,


......
Was eben nicht da ist kann ich ..........eben auch nicht falsch oder richtig anpassen.
......

Bei einer CD eben 16 bit, 44,1 kHz gefolgt einem Tiefpass bei 20,5 kHz (ohne den TP ginge es auch nicht, aber Nyquist gilt, dehalb 44,1 zu 20,5 mit etwas Reserve halt). Das interne Upsampling dient doch nur der internen Signalverarbeitung im DSP. Hinter dem DSP fällt nix anderes raus, was auf der CD ist. Darum verstehe ich Dich gerade nicht ganz. :confused:


......
Für mich ist nur entscheidend, was klanglich nach dem Ende der Kette an meinen Ohren ankommt, das Phänomenologische.
......

Das ist doch auch OK........Du verlierst gerade irgendwie in dem letzten Post Deinen schrägen Humor.....das wäre schade....:eek:

Viele Grüße,
Christoph :prost:

Kalle
28.11.2021, 20:58
Bei einer CD eben 16 bit, 44,1 kHz gefolgt einem Tiefpass bei 20,5 kHz (ohne den TP ginge es auch nicht, aber Nyquist gilt, dehalb 44,1 zu 20,5 mit etwas Reserve halt). Das interne Upsampling dient doch nur der internen Signalverarbeitung im DSP.

Hallo Christoph,
das soll in diesem CD-Player eben nicht so laufen, er upsampled bevor er überhaupt einen Filter setzt.
Dadurch soll die Fehlerrate deutlich niedriger und die Rekonstruktion der Hüllkurve, des analogen Signals, später im DSP viel genauer möglich sein wenn z.B. die 16bit und 44,1 kHz auf 24 bit und z.B. 96kHz hochgerechnet werden.


Hinter dem DSP fällt nix anderes raus, was auf der CD ist. :confused:

Das soll aber auch dann bitte auch im DAC oder DSP so ankommen, aber es wird in einem normalen Player schon vor dem Verlassen gefleddert und landet nicht mehr unbeschadet in der Weiterverarbeitung. Im Karton liegt eine Broschüre in der etwas von RedBookStandard steht, aber bevor ich das lese, beende ich erst mal den Roman, den ich gerade lese und entdecke meine CDs neu.

Die Beschreibung, was dieser CD Transport besonders macht, kann man als PDF herunterladen.
Mich interessiert nur, dass das Besondere auch am Ohr ankommt.
Jrooß Kalle

fosti
28.11.2021, 21:19
Dann kann man ja nur hoffen, dass beim Upsamplen weniger Fehler beim Rechnen auftreten, als beim direkten Auslesen der CD.......nö glaube ich nicht, nur weil es im Prospekt steht, müsste man messen.
Die 44,1 kHz mit einem 20,5 kHz Tiefpass aus etwas mehr als 2 Samples 20 kHz. Jetzt rechnet dieser Wunder CDP neue Stützstellen hinzu und gibt sie dann erst an den DSP, in dem wieder ein Umsamplen stattfindet. Da hast Du Vertrauen, dass wie gesagt diese zusätzlichen Stützstellen ein fehlerfreieres Signal ergeben, als es vorher schon da war?

Kalle
28.11.2021, 21:26
Da hast Du Vertrauen, dass wie gesagt diese zusätzlichen Stützstellen ein fehlerfreieres Signal ergeben, als es vorher schon da war?

Vertrauen habe ich nicht, nur mein Ohr sagt mir in Verbindung mit meinem Hörgedächnis dass es besser kurz natürlicher klingt, das Zurückschalten auf 44,1 erfüllt beide mit Grausen:D.
Das DSP upsampled nicht mehr, es bekommt es ja fertig zum Verzehr ....äh zur Verarbeitung serviert.
Jrooß

fosti
28.11.2021, 21:40
Vertrauen habe ich nicht, nur mein Ohr sagt mir in Verbindung mit meinem Hörgedächnis dass es besser kurz natürlicher klingt, das Zurückschalten auf 44,1 erfüllt beide mit Grausen:D.
...

Kalle,

mit Verlaub, das sagen die Kabelesoteriker auch...sorry.....da muss ich mal meinen nordischen Humor raushängen lassen :p

Viele Grüße,
Christoph

Kalle
29.11.2021, 07:22
Kalle,

mit Verlaub, das sagen die Kabelesoteriker auch...sorry.....da muss ich mal meinen nordischen Humor raushängen lassen :p

Viele Grüße,
Christoph

Das ist kein Humor:mad:, das ist ein Tiefschlag unter der Gürtellinie:thumbdown:.
Typisch für die deutsche Seele, lachen kann man nur, wenn man andere runterputzt und klein macht.
Schmerzvoll:( gekrümmte Grüße
Kalle

dieterkauso
29.11.2021, 10:00
Hi zusammen,

ich habe gerade einen (zögerlichen) Schritt in Richtung Aktivierung getan:
Die 2 x ICEpower 125ASX2 von Hauke alias Barossi sind auf dem Weg zu mir 😎

Die sollen sich erst mal an der Celeste Koax-Passivversion beweisen,
dann darf es Richtung MiniDSP weitergehen.

Hat jemand einen miniDSP 2x4HD übrig 🙃 und/oder ein UMIK1?

Danke Euch für eure guten Infos, weiter so.
Ich werde euch brauchen!
Dieter

fosti
29.11.2021, 11:17
Das ist kein Humor:mad:, das ist ein Tiefschlag unter der Gürtellinie:thumbdown:.
Typisch für die deutsche Seele, lachen kann man nur, wenn man andere runterputzt und klein macht.
Schmerzvoll:( gekrümmte Grüße
Kalle

Kalle,
Du hörst bei CD mit der Quelle 16 Bit / 44,1 kHz egal wie Du upsamplest. Es wird nicht besser. Der DSP brauch zur internen Verabeitung dieses Upsampling (fouraudio nimmt 48 Bit mit bis zu 192 kHz). Wenn Du jetzt sagst, dass das Upsampling in dem CDP so viel besser ist, als in den sharcs, welche in den miniDSP HDs verbaut sind, dann macht mich das zumindest erst einmal stutzig.

Das
das Zurückschalten auf 44,1 erfüllt beide mit Grausen:D. bringt es bei mir zu einem Schmunzeln. Es kann Dir ja besser gefallen und es anders klingen. Die Quelle CD wird dadurch nicht besser.......
Munter bleiben...Krümmen ist nicht gut für den Rücken,
Christoph

P.S.: Kalle, du kannst auch austeilen....und ich habe auch gleich das mit dem nordischen Humor dazu geschrieben....da kommst Du jetzt gleich mit "unter die Gürtellinie" um die Ecke......

Kalle
29.11.2021, 11:39
P.S.: Kalle, du kannst auch austeilen....und ich habe auch gleich das mit dem nordischen Humor dazu geschrieben....da kommst Du jetzt gleich mit "unter die Gürtellinie" um die Ecke......

Oh heiliger Humorus,
muss man hinter einer nicht sehr ernst gemeinten Antwort gleich 13;)³ und 12:p² setzen, offensichtlich ja:(. Spätestens bei gekrümmte Grüße hätte das doch klar sein sollen:confused:.
Und ich schreib noch "Vorsicht":rolleyes::D.
Schöne arbeitsreiche Woche lieber Christoph:)!
Jrooß Kalle

fosti
29.11.2021, 12:45
Da bin ich ja beruhigt Kalle :prost:

Yogibär
29.11.2021, 20:54
Hallo zusammen,

ich glaube einen klanglichen Unterschied zwischen 48khz und 96khz Sampling Rate bei den miniDSPs bei bestimmten Musikstücken zu hören. Da ich nur das Plugin wechsele und ansonsten nichts ändere, habe ich die Vermutung, dass der Tiefpass nach dem DAC das Klangbild beeinflußt.

viele Grüße

Thomas

dieterkauso
29.11.2021, 22:58
Man kann die interne Samplingrate des miniDSP doch nicht ändern - sie ist fest bei 96 kHz, oder verstehe ich Dich falsch?

dieterkauso
29.11.2021, 23:53
Fosti & Kalle:
Schön dass ihr euch immer noch liebhabt :-)


Vorab-Fragen zum miniDSP 2x4HD (als Kaufentscheidungshilfe):

1. Resampling im Naim Preamp oder im miniDSP?
Bisher gedenke ich, den Naim-Digitalausgang mit fester Samplingrate 96 kHz an den miniDSP zu geben, so dass der Naim evtl. re-sampeln muss (man kann alternativ am Naim auch die Originaldaten durchleiten).
Ist das Resampeln im Naim besser, als das den miniDSP machen zu lassen?

2. Analog-Eingänge:
Weil der Naim seine Analogeingänge nicht auf seinem Digitalausgang ausgibt, kann ich ja dazu den Naim zusätzlich analog mit dem miniDSP verbinden.
Für Analogquellen sind dann die beiden Lautstärkersteller von Naim und miniDSP wirksam, aber das sollte kein Problem sein?
Wenn ich dann ausnahmsweise eine Analogquelle am Naim anwähle, muss ich zum Hören noch den miniDSP auf seinen Analogeingang umschalten, richtig?

3. Zur sogenannten Gain Structure:
Bisher plane ich, für Tieftöner und Hochtöner des Celestion TF1225CX je einen Kanal des ICEpower 125ASX2 zu nutzen.
Der Hochtöner muss gegenüber dem Tieftöner aber ca. 10 dB abgesenkt werden.
Ist es OK, das über den miniDSP zu machen?
Oder wäre es besser, für den Hochton einen schwächeren Verstärker zu benutzen, der dafür aber mit höherem Eingangspegel angesteuert wird, und so nicht nur im Leerlauf vor sich hindümpeln muss?

4. Adapter klangneutral?
Hat jemand Erfahrung, ob ein für meine Naim-miniDSP-Verbindung nötiger Adapter "elektrisch digital auf optisch digital" klangneutral ist?
Benutzt jemand von euch sowas?

5. Offene Verstärker-Eingänge?
Wenn die Endstufen ICEpower 125ASX2 von Hauke (Barossi) ankommen, müssen sie ohnehin erstmal direkt an den Naim und die Celeste mit Passivweiche.
Eins von 2 Modulen ICEpower 125ASX2 wird dann ja noch nicht gebraucht.
Darf man die Eingänge des unbenutzten Moduls offen lassen, oder sollte/muss man die kurzschließen?


Wieder mal viele Fragen, aber dank euch hat sich auch schon einiges geklärt!

Schönen Abend
Dieter

Kalle
30.11.2021, 04:49
Guten Morgen Dieter,
ich schreibe mal meine Anwort in deinen Text hinein, sonst wird das zu komplivieziert;).

Fosti & Kalle:
Schön dass ihr euch immer noch liebhabt :-)
Ja, nicht wahr:). Nur kein Neid:D

Vorab-Fragen zum miniDSP 2x4HD (als Kaufentscheidungshilfe):

1. Resampling im Naim Preamp oder im miniDSP?
Bisher gedenke ich, den Naim-Digitalausgang mit fester Samplingrate 96 kHz an den miniDSP zu geben, so dass der Naim evtl. re-sampeln muss (man kann alternativ am Naim auch die Originaldaten durchleiten).
Ist das Resampeln im Naim besser, als das den miniDSP machen zu lassen?

Das weiß ich nicht und das musst du ausprobieren. Ich probiere heute mal aus, ob das 2x4HD die 96kHz überhaupt annimmt.

2. Analog-Eingänge:
Weil der Naim seine Analogeingänge nicht auf seinem Digitalausgang ausgibt, kann ich ja dazu den Naim zusätzlich analog mit dem miniDSP verbinden.
Für Analogquellen sind dann die beiden Lautstärkersteller von Naim und miniDSP wirksam, aber das sollte kein Problem sein?

Nein, du kannst auch im miniDSP durch Stecker die Empfindlichkeiten;) ändern und anpassen

Wenn ich dann ausnahmsweise eine Analogquelle am Naim anwähle, muss ich zum Hören noch den miniDSP auf seinen Analogeingang umschalten, richtig?

Ja, du brauchst die Fernbedienung oder du lernst eine von deinen vorhandenen an.

3. Zur sogenannten Gain Structure:
Bisher plane ich, für Tieftöner und Hochtöner des Celestion TF1225CX je einen Kanal des ICEpower 125ASX2 zu nutzen.
Der Hochtöner muss gegenüber dem Tieftöner aber ca. 10 dB abgesenkt werden.
Ist es OK, das über den miniDSP zu machen?
Zuerst bei der Weichen"findung" erst mal, später würde ich das im Eingang des Icepowers mit Widerständen anpassen oder durch Umstecken im miniDSP regeln.
Oder wäre es besser, für den Hochton einen schwächeren Verstärker zu benutzen, der dafür aber mit höherem Eingangspegel angesteuert wird, und so nicht nur im Leerlauf vor sich hindümpeln muss?
Nein, es ist im Prinzip besser gleiche Verstärker zu benutzen, du hast ja genug. .Beide Amp-Kanäle werden gemeinsam versorgt, was der eine nicht verbraucht hilft dem anderen. Siehe ICEpower PDF. Auch ist zu überlegen, ob du eine der JBL M2 Weiche angepasste Passivweiche hinter dem Hochtonkanal nutzt und so den Treiber schützt und in der Lautstärke anpasst. MKP(s) mit 33µF und 4 bis 8 Ohm in Reihe und Parallel würde ich mal versuchen.(Bastelkiste:))
Vielleicht wäre so ein Platinchen für dich interessant, die ICE bieten Zusatzspannungen an, die brauchst du nur herunter zu regeln.Bei Funk Tonstudiotechnik gibt es 4-Kanal-Symmetrierer. So hast du 4x450W, die nutze ich selbst hinter dem 4x10 ohne jegliche Probleme so.

4. Adapter klangneutral?
Hat jemand Erfahrung, ob ein für meine Naim-miniDSP-Verbindung nötiger Adapter "elektrisch digital auf optisch digital" klangneutral ist?
Benutzt jemand von euch sowas?
S.o. weiß ich mangels Erfahrung nicht, ich würde es schwer vermuten und machen, weil du so auch "Massebrummen" zuverlässig verhinderst. Auch viele CD-Player haben so ein Zusatzplatinchen.

5. Offene Verstärker-Eingänge?
Wenn die Endstufen ICEpower 125ASX2 von Hauke (Barossi) ankommen, müssen sie ohnehin erstmal direkt an den Naim und die Celeste mit Passivweiche.
Eins von 2 Modulen ICEpower 125ASX2 wird dann ja noch nicht gebraucht.
Darf man die Eingänge des unbenutzten Moduls offen lassen, oder sollte/muss man die kurzschließen?
Ich würde einfach intern bei den Strompreisen;) die Netzstecker oder die Sicherung ziehen und zur Sicherheit die Stecker mit Isolierband abkleben.
Ansonsten würde ich die auch eingangs auf Masse legen.

Wieder mal viele Fragen, aber dank euch hat sich auch schon einiges geklärt!

Schönen Abend
Dieter

Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen.
Schönen Tag!
Kalle

Koaxfan
30.11.2021, 06:27
Wenn ich einem Koax soviel Gutes widerfährt wie eine Samplingfrequenzdiskussion dass ist das nicht nur einen Asbach wert sondern auch einen eigenen Thread.

dieterkauso
30.11.2021, 10:35
Guten Morgen Dieter,
ich schreibe mal meine Anwort in deinen Text hinein, sonst wird das zu komplivieziert;).


Ich hoffe ich habe dir etwas geholfen.
Schönen Tag!
Kalle

Vielen Dank Kalle, du Frühaufsteher!
Hier nur noch kleine Nachfragen ;-)

1. Resampling im Naim Preamp oder im miniDSP?
Bisher gedenke ich, den Naim-Digitalausgang mit fester Samplingrate 96 kHz an den miniDSP zu geben, so dass der Naim evtl. re-sampeln muss (man kann alternativ am Naim auch die Originaldaten durchleiten).
Ist das Resampeln im Naim besser, als das den miniDSP machen zu lassen?

Das weiß ich nicht und das musst du ausprobieren. Ich probiere heute mal aus, ob das 2x4HD die 96kHz überhaupt annimmt.
Er sollte laut Handbuch USB UND Toslink bis 192 kHz annehmen:
"Digital audio input:
TOSLINK optical input. The input signal is processed by a high quality onboard Asynchronous Sample Rate Converter for compatibility with most common sample rates (20–216kHz)"

2. Analog-Eingänge:
Weil der Naim seine Analogeingänge nicht auf seinem Digitalausgang ausgibt, kann ich ja dazu den Naim zusätzlich analog mit dem miniDSP verbinden.
Für Analogquellen sind dann die beiden Lautstärkersteller von Naim und miniDSP wirksam, aber das sollte kein Problem sein?

Nein, du kannst auch im miniDSP durch Stecker die Empfindlichkeiten;) ändern und anpassen
Dann sollte die Naim-Lautstärke aber ordentlich aufgedreht sein, damit der miniDSP-AD-Wandler schöne große Digitalwerte zur Weiterverarbeitung produziert.

Wenn ich dann ausnahmsweise eine Analogquelle am Naim anwähle, muss ich zum Hören noch den miniDSP auf seinen Analogeingang umschalten, richtig?

Ja, du brauchst die Fernbedienung oder du lernst eine von deinen vorhandenen an.
Evtl. macht es sogar Sinn, die Naim-Fernbedienung am miniDSP anzulernen, dann würden beide zugleich auf Lautstärke reagieren, oder man zielt mit der FB auf eines der beiden Geräte, schöne Spielwiese...

3. Zur sogenannten Gain Structure:
Bisher plane ich, für Tieftöner und Hochtöner des Celestion TF1225CX je einen Kanal des ICEpower 125ASX2 zu nutzen.
Der Hochtöner muss gegenüber dem Tieftöner aber ca. 10 dB abgesenkt werden.
Ist es OK, das über den miniDSP zu machen?
Zuerst bei der Weichen"findung" erst mal, später würde ich das im Eingang des Icepowers mit Widerständen anpassen oder durch Umstecken im miniDSP regeln.
Am Ausgang des minDSP kann man nix umstecken.

Oder wäre es besser, für den Hochton einen schwächeren Verstärker zu benutzen, der dafür aber mit höherem Eingangspegel angesteuert wird, und so nicht nur im Leerlauf vor sich hindümpeln muss?
Nein, es ist im Prinzip besser gleiche Verstärker zu benutzen, du hast ja genug. .Beide Amp-Kanäle werden gemeinsam versorgt, was der eine nicht verbraucht hilft dem anderen. Siehe ICEpower PDF.
Du würdest also immer TT und HT von den beiden Kanälen eines Verstärkers bearbeiten lassen, nicht linken und rechten TT zusammen, sowie linken und rechten HT zusammen?

Auch ist zu überlegen, ob du eine der JBL M2 Weiche angepasste Passivweiche hinter dem Hochtonkanal nutzt und so den Treiber schützt und in der Lautstärke anpasst. MKP(s) mit 33µF und 4 bis 8 Ohm in Reihe und Parallel würde ich mal versuchen.(Bastelkiste:))
Hm, eigentlich wollte ich doch Passivbauteile loswerden :-)
Aber auch das miniDSP-Handbuch schlägt einen seriellen Kondensator zum Schutz des HT vor.
Der zusätzliche serielle Widerstand zum Runterpegeln soll ja wohl klanglich neutral sein...

Vielleicht wäre so ein Platinchen für dich interessant, die ICE bieten Zusatzspannungen an, die brauchst du nur herunter zu regeln.Bei Funk Tonstudiotechnik gibt es 4-Kanal-Symmetrierer. So hast du 4x450W, die nutze ich selbst hinter dem 4x10 ohne jegliche Probleme so.
Da bin ich nicht ganz mitgekommen:
Man formt mittes zusätzlichem Symmetrierer-Platinchen die vier asym. miniDSP-Ausgänge auf symmetrisch um, damit man dann 4 statt 2 ICE Power, jeweils gebrückt, symmetrisch ansteuern bzw. benutzen kann?
Die 4x450 Watt sind für Wohnzimmer aber schon etwas oversized, oder?

4. Adapter klangneutral?
Hat jemand Erfahrung, ob ein für meine Naim-miniDSP-Verbindung nötiger Adapter "elektrisch digital auf optisch digital" klangneutral ist?
Benutzt jemand von euch sowas?
S.o. weiß ich mangels Erfahrung nicht, ich würde es schwer vermuten und machen, weil du so auch "Massebrummen" zuverlässig verhinderst. Auch viele CD-Player haben so ein Zusatzplatinchen.

5. Offene Verstärker-Eingänge?
Wenn die Endstufen ICEpower 125ASX2 von Hauke (Barossi) ankommen, müssen sie ohnehin erstmal direkt an den Naim und die Celeste mit Passivweiche.
Eins von 2 Modulen ICEpower 125ASX2 wird dann ja noch nicht gebraucht.
Darf man die Eingänge des unbenutzten Moduls offen lassen, oder sollte/muss man die kurzschließen?
Ich würde einfach intern bei den Strompreisen;) die Netzstecker oder die Sicherung ziehen und zur Sicherheit die Stecker mit Isolierband abkleben.
Ansonsten würde ich die auch eingangs auf Masse legen.

dieterkauso
30.11.2021, 10:42
Wenn ich einem Koax soviel Gutes widerfährt wie eine Samplingfrequenzdiskussion dass ist das nicht nur einen Asbach wert sondern auch einen eigenen Thread.

Hi Koaxfan,
ich sehe das thematische Abgleiten weg vom Koax auch, allerdings soll es für mich nur um die Kombi Celeste Koax mit miniDSP gehen, speziell ob und was gegenüber der Original-Passivversion klanglich zu holen ist.
Wenn aber ein Moderator sich die Mühe machen will, den Thread ab der miniDSP-Diskussion zu verschieben - mir tuts nicht weh.

Kalle
30.11.2021, 10:56
Die 4x450 Watt sind für Wohnzimmer aber schon etwas oversized, oder?

Nöh, funktioniert einwandfrei und im Hochton auch nackt ohne C oder R., und bei dem Preis damals unter 120€ und der Möglichkeit beides zu fahren, habe ich mich nicht mehr um die kleinen ICE gekümmert.
ICEpower empfiehlt den Mischbetrieb, siehe PDF-Beispiel
220W (2Ω) + 58W (8Ω) @ 1% THD+N, 20Hz – 20kHz, SE (both channels driven with asymmetric load)

Jrooß Kalle

dieterkauso
30.11.2021, 12:00
Nöh, funktioniert einwandfrei und im Hochton auch nackt ohne C oder R., und bei dem Preis damals unter 120€ und der Möglichkeit beides zu fahren, habe ich mich nicht mehr um die kleinen ICE gekümmert.
ICEpower empfiehlt den Mischbetrieb, siehe PDF-Beispiel
220W (2Ω) + 58W (8Ω) @ 1% THD+N, 20Hz – 20kHz, SE (both channels driven with asymmetric load)

Jrooß Kalle

Danke dir, diesen "normalen", unsymm. Mischbetrieb werde ich angehen, als TT und HT zusammen am Amp.
Hat das Wegnehmen von C und R vorm HT klanglich was getan?

Kalle
30.11.2021, 13:08
Nein, ich habe C und Rs eingesetzt um bei dem Gremlin und später beim L 20.5 die Toilettenspülung wegzubekommen, das hat nicht geklappt:( .... aber bei den Versuchen hat sich tonal wenn überhaupt wahrnehmbar eher zum Schlechten gewandelt. Ja, ich habe die Lautstärke ausgeglichen, da das Rauschen sich nicht verringerte habe ich keine weiteren Forschungen:D mehr angestellt.

Kalle
30.11.2021, 13:11
Nein, ich habe C und Rs eingesetzt um bei dem Gremlin und später beim L 20.5 die Toilettenspülung wegzubekommen, das hat nicht geklappt:( .... aber bei den Versuchen hat sich tonal so gut wie nichts getan. Ja, ich habe die Lautstärke ausgeglichen, da das Rauschen sich nicht verringerte habe ich keine weiteren Forschungen:D mehr angestellt.
Jrooß Kalle

dieterkauso
05.12.2021, 01:26
Der neue miniDSP Flex wär für mich noch passender als der miniDSP 2x4HD; allerdings auch weit teurer:
Drinnen steckt, wie mir scheint, fast das selbe.
Aber es gibt neben TOSLINK auch einen koaxialen SPDIF-Eingang, so dass ich zwischen Naim und miniDSP keinen SPDIF-Koax-zu-TOSLINK-Adapter bräuchte (mit noch nem Steckernetzteil).

Die gewählte Lautstärke, Quelle und Preset sieht man auf dem Display, wobei man Quelle und Preset wohl nur an der Fernbedienung einstellen kann.
Dann kommt noch hochwertiges Bluetooth dazu.

Man kann das Gerät wahlweise mit symmetrischem oder unsymmetrischem Analogausgang ordern,
lieferbar aber erst ab Januar 2022.

Habt ihr eine Meinung zu dem Gerät (verglichen mit 4x2HD)?

Kalle
05.12.2021, 04:30
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22029-Neues-bei-miniDSP

Hallo Dieter,
es ist wohl so eine Art eierlegende Wollmilchsau:D. Wenn, dann unbedingt symmetrisch nehmen. Mit einem kleinen Widerstand kann man daraus am Verstärker immer noch asymmetrisch werden, Stecker und Buchsen sind ungleich besser und viel billiger wie auch die fertig konfektionierten Leitungen. Umgekehrt würde es deutlich teuerer.
Mit den Möglichkeiten hätte ich es sofort anstatt des 2x4HD gekauft. Bei einer Superflex:rolleyes: als Kreuzung mit dem 4x10 würde ich sofort wechseln.
Jrooß Kalle

Beispiel
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Cordial-CPM-3-MV-Mikrofonkabel-3-m-XLR-male-Klinke-symmetrisch/art-ACC0000921-013?campaign=keyword/DE&ProgramUUID=lpvAqJareSgAAAFl7exyjI8f&gclid=EAIaIQobChMIjrzXwvXL9AIViIxoCR2epwN7EAAYAiAA EgIgtfD_BwE

fosti
05.12.2021, 08:20
Kostet zwar doppelt so viel wie der Flex...hat aber DIRAC und einen Kopfhörer-Ausgang mit an Board: https://www.minidsp.com/products/streaming-hd-series/shd-studio

mechanic
05.12.2021, 08:34
Kostet zwar doppelt so viel wie der Flex...hat aber DIRAC und einen Kopfhörer-Ausgang mit an Board: https://www.minidsp.com/products/streaming-hd-series/shd-studio

Als Option gibt es beim Flex DIRAC für $199 dazu, ist doch ein Angebot !

Kalle
05.12.2021, 08:52
Kostet zwar doppelt so viel wie der Flex...hat aber DIRAC und einen Kopfhörer-Ausgang mit an Board: https://www.minidsp.com/products/streaming-hd-series/shd-studio

Moin,
das ist eine Milchmännchenrechnung:rolleyes:, denn dazu wird noch an jeder Box ein zusätzlicher DAC notwendig. Das vereinfacht zwar die Verleitung, aber AES/ABU sollte der dann schon als Eingang haben.
Aber Coax geht auch, Beispiele immer mal 2:
https://www.otto.de/p/oehlbach-da-converter-digital-analog-audiowandler-koaxial-optisch-r-l-klinke-cirrus-logic-chip-metallic-braun-audio-adapter-S0I1K0SG/#variationId=S0I1K0SGCBF2
https://www.auditorium.de/hifi/komponenten/quellgeraete/digital-analog-wandler/cambridge-dacmagic-100-digital-analog-wandler?gclid=EAIaIQobChMI2aPZiqLM9AIVyhoGAB2ghwNr EAQYESABEgJMlvD_BwE
Wenn man billig zufrieden ist ......

Jrooß Kalle

ArLo62
05.12.2021, 08:58
Was heißt das denn beim minidsp flex "es ist eine dirac live Lizenz dabei"?
Gruß
Arnim

Kalle
05.12.2021, 09:05
Moin Arnim,
nein, aber man kann sie bekommen, laut Klaus 198$, bei den teueren Geräten ist es dabei.....so wie ich das verstanden habe.
Ob man nun Flex oder Studio nimmt, hängt auch davon ab ob und wie man streamt.
Jrooß

ArLo62
05.12.2021, 09:12
Beim flex steht das die Lizenz dabei ist auf der HP von minidsp.
Gruß
Arnim

fosti
05.12.2021, 09:32
Was heißt das denn beim minidsp flex "es ist eine dirac live Lizenz dabei"?
Gruß
Arnim


Optional Dirac Live license for room correction,
kostet wie von Kalle gesagt: 199$

Beim SHD Studio ist die Lizenz dabei.
:prost:

ArLo62
05.12.2021, 09:47
Japp, jetzt hab ichs gefunden. Danke!!!
Gruß
Arnim

dieterkauso
05.12.2021, 13:59
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22029-Neues-bei-miniDSP

Hallo Dieter,
es ist wohl so eine Art eierlegende Wollmilchsau:D. Wenn, dann unbedingt symmetrisch nehmen. Mit einem kleinen Widerstand kann man daraus am Verstärker immer noch asymmetrisch werden, Stecker und Buchsen sind ungleich besser und viel billiger wie auch die fertig konfektionierten Leitungen. Umgekehrt würde es deutlich teuerer.
Mit den Möglichkeiten hätte ich es sofort anstatt des 2x4HD gekauft. Bei einer Superflex:rolleyes: als Kreuzung mit dem 4x10 würde ich sofort wechseln.
Jrooß Kalle

Beispiel
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Cordial-CPM-3-MV-Mikrofonkabel-3-m-XLR-male-Klinke-symmetrisch/art-ACC0000921-013?campaign=keyword/DE&ProgramUUID=lpvAqJareSgAAAFl7exyjI8f&gclid=EAIaIQobChMIjrzXwvXL9AIViIxoCR2epwN7EAAYAiAA EgIgtfD_BwE


Hi Kalle,

ich würde Deinem Rat gerne folgen und den Flex in symmetrisch nehmen, (leider?) sind dann aber auch die Analog-Eingänge symmetrisch und passen damit zumindest nicht zum unsymmetrischen Naim-Analogausgang.

Die Analog-Verbindung zum Naim brauche ich ja auch nur
- für Klangvergleiche mit der Digitalverbindung
- wenn ich eine Analogquelle vom Naim hören möchte (die der ja nicht digital ausgibt).

Hast Du dazu eine zündende Idee?

Wenn ich die Eingänge des ICEpower125ASX2 für den Anschluss vom miniDSP Flex auf symmetrisch ändere, könnte ich damit den IcePower gebrückt UND wahlweise auch ungebrückt verwenden?
Oder geht ungebrückt nur mit unsymmetrischem Anschluss?

Noch was:
Muss ich Brummen befürchten, wenn ich den Naim über Digital-Koax SPDIF mit dem Flex verbinde?
Toslink hat der Naim ja leider nicht als Ausgang.

Danke und Gruß
Dieter

Kalle
05.12.2021, 18:58
Hallo Dieter,
du kannst mit der richtigen Leitung von asymmetrisch in symmetrisch ohne Übertrager oder Symmetrierbaustein hineingehen.
Du nimmst ein symmetrisches Kabel, legst am asymmetrischem Ausgang rot auf Signal, weiß auf Masse, den Schirn auch auf z.B. 1kOhm auf Masse, am symmetrischen Eingang dann Schirm auf Masse, weiß auf minus, rot auf plus.
Genau so kannst du mit einem symmetrischen Kabel in einen asymmetrischen Eingang gehen, Schirm mit einem kOhm auf Masse, weiß auf Masse, rot auf hot bzw. Signal. So kannst du auch die ICEpower symmetrisch im BTL Betrieb benutzen oder mit zwei Leitungen als Stereoverstärker.
Das funktioniert gut. Nur aus einem asymmetrischem Ausgang kannst due ohne Symmetriererbaustein keinen BTL heißt Brückenschaltung machen.
Zu dem Brummen über Digital-Koax fehlt mir jede eigene Erfahrung:cool:. Dürfte nichts machen, das du analog ja (pseudo)symmetriech arbeitest.
Jrooß Kalle

dieterkauso
06.12.2021, 00:55
Mensch Kalle, vielen Dank!


miniDSP Flex:

Du hast alle Detailfragen so beantwortet, dass ich denke, der miniDSP Flex ist der Richtige für meine Anwendung.

Ich finde es zwar immer noch suboptimal, dass die Quellenauswahl am Naim und die Lautstärkeeinstellung am Flex erfolgt - aber wenn es (hoffentlich) dem Klang dient...

So'n Flex kann ich notfalls auch wieder verkaufen.
Erst mal bestellen und warten auf die Lieferung bis Januar? 2022.


ICEpower Amps:

Übrigens haben die ICEpower Amps von Hauke den NAD als Endstufe an den passiven Celeste Koax gleich weggeschubst, der kommt nicht wieder!
Rundum detaillierter, auch im Bass und besser verständliche Stimmen.
Insgesamt heller klingend.
Bei kleinen Lautstärken darf/muss man die Naim-Loudness einschalten,
beim NAD war das Ergebnis dann oft zu fett.
Rauschen: kein Thema.


Aktiv-Entwicklung mit Passiv-Vergleichsreferenz:

Wenn ich es richtig aufbaue, sollte während der Aktiv-Entwicklung immer eine direkte Umschaltung zwischen einer Passivbox und einer Aktivbox möglich sein, allerdings geben dann beide nur den gleichen Stereo-Kanal (links oder rechts) aus:
- die Passivbox an einem ICEpower, der am linken (Analog-) Ausgang des Naim hängt.
Lautstärke wird am Naim eingestellt.
- die Aktivbox am anderen ICEpower, der an den linken TT- und HT-Ausgängen des Flex hängt.
Lautstärke wird am Flex eingestellt.

Oder gibts da bessere Ideen für die Vergleichbarkeit?

Echtes Mono (Links plus Rechts) auf beiden Lautsprechern wäre besser, wenn nach gewohnten Musikstücken beurteilt wird.
Mono kann man zwar am Flex für die Aktivbox leicht konfigurieren,
aber der Naim hat keinen Mono-Schalter (für die Passivbox).

Darf man dafür einfach ein Y-Kabel verwenden, also 2 RCA-Stecker auf 1 RCA-Buchse, oder ist da mehr Aufwand nötig?

Schönen Abend
Dieter

Kleinhorn
06.12.2021, 06:21
Hi...
Um aus Stereo Mono zu machen braucht man, die würde ich nehmen, 2 10K Widerstände.
Heißt, man schleift Ground durch, R+L bekommen den 10K, Nach den Widerständen, dann zusammengeschaltet, hätte man das Monosignal gegen Ground.
Wenn es zu leise wäre, kann man auch auf hälftigen Wert gehen...5,1 oder 4,7 Kohm.

Zu der BTL Frage. Theoretisch kann man was basteln um BTL oder Singleended umschaltbar zu machen. Das "Problem" ist der Ausgang. Während man bei den ICE bei SE-Mode Groundbezug hat, fehlt der bei BTL, da die "+" Ausgänge den Bezug zueinander haben.

Meine Lösung wäre im Eingang mit einem Signalrelais zu arbeiten, ein Schalter geht natürlich auch.....am Ausgang mit einem Leistungsrelais. Das Signalrelais zb Takmisawa hat kleinere Übergangswiderstände als ein Schalter.

Das ist aber nichts für Ungeübte...

Ich habe sowas noch nicht erbastelt. Das Problem sehe ich am Ausgang im Umschaltmoment. Zwar hat das ICE viele Schutzschaltungen, ich kann aber nicht abschätzen, was der Verstärker am Ausgang ausgibt. Schaltet das Leisungsrelais wird der Ausgang 2x + kurzzeitig getrennt.und hängt in der Luft, dann hart wieder mit Groundbezug an den Lautsprecher gegeben...kann sein dass es ziemlich kracht oder ploppt...

Besser wäre daher eine passive Lösung und man entscheidet vor dem Einschalten, wie der ICE beschaltet wird. Da ergibt sich das Problem einen geeigneten Schalter für den Ausgang zu finden. 10A Belatbarkeit sollten sein...

Man kann natürlich auch etwas mechanisches bauen mit Drahtbrücken am Ausgang....

Alles aber ein ziemliches Gebastel und für mich eine unzureichende Lösung.

Vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee....

Meine Lösung wäre da eher ein zweites Paar ICEPower zu kaufen und die SE zu fahren...oder ganz auf BTL zu verzichten...und die vorhandenen Boards zu benutzen.

Klanglich höre ich da keinen Unterschied SE zu BTL. Subjektiv habe ich den Eindruck, dass sich in BTL die Empfindlichkeit ändert und der Gain steigt....

Gruß
Pedda

fosti
06.12.2021, 06:34
Bei den "großen" ICEpower-Modulen sollte das aber kein großes Gebastel werden und als Schalter umsetzbar sein. Nur bei den dedizierten ASX50 "SE" oder "BTL" ist das nicht so einfach möglich.....

Kalle
06.12.2021, 07:35
Hallo Dieter,
ich weiß nicht was du mit deiner Umschaltphantasie erreichen willst:confused:. Um eine seriöse Klangbeurteilung von beiden Konzepten zu treffen, ist das wiederholte schnelle Umschalten von zwei oder drei Takten der denkbar unsinnigste Weg. Bevor du in der Sache investierst würde ich mir eher ein UMIK1 kaufen, der Gebrauchtmarkt wird davon überflutet werden, denn es gibt jetzt das neue viel bessere UMIK2.
Über hier verbreitete Mythen zum Klangtest lasse ich mich hier an der Stelle nicht aus, hier wird so viel Stuß geschrieben und das würde deinen Thread sprengen.
Wenn du dir das symmetrische Flex kaufst würde ich die symmetrische Verkabelung in deiner Anlage alle mit Klinke machen. Die Eingänge deines 4/8-fach Amps würde ich nur mit Cinch gestalten und dafür mit Geschirren :) arbeiten. Das heißt mit Kabeln, die am Eingang eine Klinkenbuchse haben und am Ausgang eine oder zwei Cinchbuchsen mit einem zusätzlichen Massekabel haben, je nachdem ob du eine ICEpowerplatine als Stereoverstärker oder als BTL-Powermonoverstärker nutzen willst. Ich betreibe eine Endstufe so, da in dem Gehäuse kein Platz mehr für eine zusätzliche Buchse war.
https://abload.de/img/p1070541igj94.jpg

https://abload.de/img/p1070540zmkj7.jpg
So könnte das dann bei dir aussehen, nur mit Klinken- statt XLR Stecker.
Die kleinen 2mm Laborstecker und Buchsen legen jeweils einen Kontakt auf der Platine auf Masse um auf BTL umzuschalten.
Halte ich für sinnvoller und pratikabeler als eine Schalter- und Relaisorgie.;)
Gruß Kalle

Kleinhorn
06.12.2021, 09:35
Aber vielleicht gehe ich von falschen Voraussetzungen aus. Da ich die BTL Konfiguration ja vor hatte, habe ich auch nur 4 Ausgangsbuchsen. Mehr braucht es ja nicht...will ich nun auf SE Mode, fehlen mir weitere 4 Ausgangsbuchsen.
Die kann man zwar dazu bauen, nur ändert sich bei 4 x SE ja auch die Verdrahtung...sowohl im Eingang, als auch am Ausgang

Hier gibt es wohl einen ICE mit 4 Kanälen habe ich in #296 grad gelesen.
Da ist der Wechsel auf BTL einfacher. Es sollten ja 8 Ausgangsbuchsen zur Verfügung stehen. Da bei BTL nur 4, nämlich die "heißen" Ausgänge benötigt werden, reicht ein Umstecken in BTL Modus.

Nur der Eingang muß verändert werden. Um aus SE dann BTL zu machen, braucht man einen Symmetrierbaustein.

Von Kalles Lösung halt ich nach wie vor nichts (Tschuldigung), auch nichts von den DRV134. Da fehlt mir ein Tick Dynamik.
Daher bin ich von dem ICE Designer PDF ausgegangen. 2pi hat entsprechende Platinen im Angebot. Auf den Platinen gibt es das LM4562. Ein wirklich gut klingendes IC, preislich erschwinglich.

Eine Besonderheit gibt es bei den ICE. Ist das ASX vernüftig angeschlossen und PE liegt auf der Platine, kann man eine Verbindung von PE zu Ground messen. Nimmt man nun auch die Versorgung aus dem ICE, was eigentlich ratsam ist, kann man sich eine schöne Brummschleife bauen....daher sollte der Signal-Ground zum ICE nur auf der ICE-Seite angeschlossen werden...

Ich hab mir nun sowas erstellt, was sich an das Designer Manual hält63124
Der Vorteil ist, dass man mit XLR oder Cinch, reicht ein kleiner Schalter für die Brücke Ground und XLR Cold, drauf gehen kann. Test steht noch aus...Hängt man das an das ICE, setzt man ZD15 und entsprechende Widerstände anstelle der Brücke...
Das entspricht den von Oliver, 2pi, angebotenen Platinen...

Aber wie Kalle schon schrieb, sehe ich erstmal den Vorteil nicht, außer der Leistung in BTL. Ich habe es auch angemerkt.

Ich würde mir erstmal ein Mini-DSP HD besorgen und anderes notwendiges Equipment und die Lautsprecher aktivieren. Dann wird die Passivweiche eh unnötig...

Gruß
Pedda

ArLo62
06.12.2021, 10:07
Moin zusammen!
Es geht aber noch um die Celeste?
Da tut es eine 20W Endstufe es sei denn man will unbedingt Stress im Umfeld riskieren. Wozu da BTL? Klar man könnte...:rolleyes:
Ehrlich gesagt ist das alles Perlen für die Säue. Ich habe meine "Kisten" jahrelang mit zwei schönen alten Vollverstärkern (50€ das Stück) und ner Behring Aktivweiche betrieben und war glücklich. Weiß aber, dass der WAF nur gering ist.
Last but not least halte ich die Celestions wegen der fs nicht für die richtige Bestückung für das schöne Gehäuse. UND da gehört eindeutig ein Horn drauf.:p
Gruß
Arnim

dieterkauso
06.12.2021, 14:30
Moin zusammen!
Es geht aber noch um die Celeste?
Da tut es eine 20W Endstufe es sei denn man will unbedingt Stress im Umfeld riskieren. Wozu da BTL? Klar man könnte...:rolleyes:
Ehrlich gesagt ist das alles Perlen für die Säue. Ich habe meine "Kisten" jahrelang mit zwei schönen alten Vollverstärkern (50€ das Stück) und ner Behring Aktivweiche betrieben und war glücklich. Weiß aber, dass der WAF nur gering ist.
Last but not least halte ich die Celestions wegen der fs nicht für die richtige Bestückung für das schöne Gehäuse. UND da gehört eindeutig ein Horn drauf.:p
Gruß
Arnim

Hi zusammen,

20 Watt? - die 2 x 30 Watt vom Naim haben nicht mal (immer) gereicht,
auch der Klang der Endstufe nicht, verglichen mit den ICEpower 125.
Hier im 3-Wohnungen-Haus gibts öfter Zeiten, zu denen ich Gas geben darf :-)

Aber den BTL-Modus werde ich wohl nicht nutzen, Dampf ist auch so satt vorhanden.
Und ich finde es auch gut, mit einer Amp-Schachtel auszukommen.

Die Celestion bringen bei 50 Hz noch vollen Pegel, ob ich da mehr/tiefer brauche?
Die Mitbewohner wissen so schon immer über den Takt bescheid ;-)
Mit dem miniDSP kann man ja versuchsweise mal schmalbandig zwischen 30 und 50 Hz anheben und hören, ob es was Gutes bringt.
Mir ist klar, dass man nicht weit unterhalb der BR-Resonanz gehen kann/sollte.

Horn obendrauf:
Da würd ich neu bauen, passt nicht zu diesem Gehäuse.
Vorteil von großem MHT-Horn ist, dass man viel tiefer trennen kann, oder?
Ich bin mit dem Lautsprecher selbst sehr zufrieden, so wie er ist.


Übrigens, wo kann man den miniDSP Flex denn bestellen?
Ich meine ich hätte was gesehen, finde es aber nicht mehr...


Für Eure Anschlussvorschläge vielen Dank:
Mit dem miniDSP Flex in unsymmetrischer Ausführung passt es direkt an Naim und ICEpower, die ja beide RCA, also analoge Cinch-Anschlüsse haben.
Mit dem miniDSP Flex in symmetrischer Ausführung plus adaptierte symmetrische Kabel geht es auch.
Brächte mir aber nur was für den unnötigen BTL-Betrieb, oder?
Beim Wiederverkauf ist symmetrisch evtl. attraktiver?
Richtig zusammengefasst?

Schönen Tag
Dieter

dieterkauso
07.12.2021, 18:56
Der Blaue Planet will für den miniDSP Flex
- 799 Euro in RCA
- 899 Euro in TRS (symmetrisch)!

Und die DIRAC-Lizenz ist wohl auch nicht mit drin, habs nicht gesehen.

miniDSP selbst sagt 475 US-Dollar.

Woher die Riesendifferenz?
Da muss ich über den Kauf aber noch gründlich nachdenken...

Gruß
Dieter

Kalle
07.12.2021, 19:03
Hallo Dieter,
das geht ja noch:rolleyes:.
Für unseren Prius hätten wir ohne Förderung vor vier Jahren 31 000€ abdrücken müssen.
Ein Sohn hat vor 4 Monaten den gleichen Prius + automatischem Einparken in LA für umgerechent 18 500€ neu gekauft.:D
Beide wie alle Prius in Japan gefertigt.
Jrooß Kalle

ArLo62
07.12.2021, 19:19
Moin!
Bei Audiophonics kostet das in etwa wie bei Oaudio.
Was ist mit 19% Einfuhrumsatzsteuer?
Klar dass die Chinesen sich die Kohle lieber direkt in die Tasche stecken. Die Händler hat die Gewährleistung, Lager- und Verwaltungskosten, Marketing was weiß ich. Was ist wenn son Teil auf dem Weg verschwindet.
Ich kenn einen der fragt warum ein Kaffee im Café 2€ kostet, das bisschen Kaffee kostet doch nur ein paar Cent...:eek:
Gruß
Arnim

Yogibär
07.12.2021, 19:36
N‘Abend,

ich habe bisher fast ausschliesslich direkt bei miniDSP in Hongkong gekauft. Zum Preis des Gerätes kommen die Versandkosten, die Einfuhrsteuer, die Zollabwicklung von z.B. Fedex und obendrauf die MWSt. Da kommen schon Sümmchen zusammen. Der Preis bei Oaudio ist m.E. okay.

viele Grüße

Thomas

dieterkauso
07.12.2021, 22:18
Ich sag ja nicht, dass der Preis ungerechtfertigt ist,
nur - mach ich hier einen Denk-Fehler:

oaudio bietet den minDSP 2x4 HD boxed für 239 an,
miniDSP selbst möchte 225 US-Dollar:
Preisverhältnis 239 / 225 = 1,06

oaudio bietet den miniDSP Flex RCA für 799 mit RCA und 899 mit TRS an,
miniDSP selbst möchte 475 US-Dollar:
Preisverhältnis 899 / 475 = 1,89

Mit dem Preisverhältnis des 4x2HD käme man für den Flex auf 1,06 x 475 Euro = 503, 50 Euro.

Ähnliche Preisverhältnisse um 1,1 ergeben sich auch für andere der oaudio miniDSP-Angebote, z.B. 4x10HD.

Damit wäre der Flex attraktiv, so eher nicht.

Könnt Ihr euch die (scheinbar?) sehr abweichende Preisgestaltung bei den Flex-Modellen erklären?

Ob doch die DIRAC-Lizenz bereits enthalten ist?



Mit inhaltlich gleichem Text habe ich eben bei oaudio angefragt, mal abwarten...

Mich treibt es im Fall des Flex dann doch zur Direktbestellung bei miniDSP.

Schönen Abend
Dieter

Hmmh
Wenn der Preis fürs Flex so OK ist, wie können dann 2x4HD etc. auch bei oaudio im Preisverhältnis zu miniDSP-Preisen so viel günstiger sein?
Darauf hat Nick Baur von BPA/oaudio in seiner schnellen Antwort leider nicht Bezug genommen.

dieterkauso
07.12.2021, 22:58
N‘Abend,

ich habe bisher fast ausschliesslich direkt bei miniDSP in Hongkong gekauft. Zum Preis des Gerätes kommen die Versandkosten, die Einfuhrsteuer, die Zollabwicklung von z.B. Fedex und obendrauf die MWSt. Da kommen schon Sümmchen zusammen. Der Preis bei Oaudio ist m.E. okay.

viele Grüße

Thomas

Kannst Du abschätzen, was ein Flex in RCA plus UMIK1 direkt von minDSP kosten würde?
Listenpreise 475$ + 75$ = 550$

dieterkauso
08.12.2021, 21:36
Unbekannte Lautstärke-Einstellung am miniDSP

Ich stehe ja vor der Wahl miniDSP Flex oder 2x4HD:

Wer hat Erfahrung mit der Lautstärkeregelung an miniDSP-Geräten wie 2x4, die dafür keine Anzeige haben?
(Da ich digitale Eingänge nutzen will, kommt die Lautstärkeregelung dann nicht vom Eingang, sondern muss am miniDSP bzw. dessen Fernbedienung vorgenommen werden.)

Ich ahne schon, dass es mir des öfteren aus den LS ungewollt entgegenkrachen wird, weil zuletzt (am Tag zuvor z.B.) recht laut gehört wurde und ich später nicht mehr dran denke.

Wie seid Ihr damit umgegangen?
Haltet Ihr das für einen gewichtiges Argument zugunsten Flex?

Danke für euer Feedback
Dieter

Kalle
08.12.2021, 22:09
Moin,
das 2x4HD kann nur einen digitalen und nur einen analogen Eingang verwalten, also lassen sich nur zwei Gerate anschließen.
Während dir mit der Flex "Die große ganze Welt";):D zur Verfügung hast.
Die Endscheidung kann dir keiner abnehmen.
Bei meinem 4x10HD vermisse ich eine Lautstärkeanzeige nur selten.
Jrooß Kalle

dieterkauso
08.12.2021, 22:35
Hi, Kalle,

verstehe ich nicht:
Warum sollte man am bei 2x4HD nicht mit der FB zwischen allen belegten Eingängen Analog, SPDIF, TOSLINK, USB umschalten können?
Ich würde erwarten, dass jeder Druck auf den Input-Knopf den nächsten der 4 Eingänge anwählt.
Was würde sonst passieren, wenn alle digitalen Eingänge belegt werden?

Edit:
Sorry, der 2x4HD hat keinen SPDIF-Eingang, nur TOSLINK.



Was anderes:
Beim Flex ist das Softwarepaket wohl auch das 4x2HD?
ich finde dazu nichts....

Edit: wer (das am 6.12. geupdatete) Manual lesen kann:
Der Flex verwendet das 4x2HD Softwarepaket.

Kalle
09.12.2021, 09:22
Moin Dieter,
gucke dir mal den 4x10HD an, mit seinen acht Ausgängen kannst du beide Boxen aktiv und passiv gleichzeitig oder abwechselnd betreiben.
1 analogen und 3 digitale Eingänge in stereo und Lautstärkeregelung manuell oder mit Fernbedienung wechseln bzw. einstellen. Du kannst deine vier Stereoendstufen asymmetrisch oder im BTL-Betrieb ansteuern.
Z.B. die Passiven mit BTL, die Bäss der Aktiven mit BTL ..... ups, jetzt gibt es keinen mehr für den Hochton:confused: ... du wirst das Problem schon lösen:D.
Gruß Kalle

dieterkauso
10.12.2021, 18:14
Kalle, zum 4x10HD statt 2x4HD oder Flex:
Nääh, der hat doch nicht mal den gleich guten DSP-Prozessor wie 2x4HD bzw. Flex, oder?


Ich teile mal weiter meine aktuellen Gedanken zur Auswahl der besten Hard-/Software für die Aktivierung meiner Celeste Koax mit der gelangweilten Leserschaft ;-)

Freuen würde ich mich speziell, wenn noch jemandem eine Lösung für mein kleines Dilemma mit der Naim-externen Lautstärke-Einstellung hat.
Dies ist ja kein Problem speziell des miniDSP, sondern der Digitalverbindung zwischen Vorverstärker/Streamer (Naim) und der DSP-Weiche.

Der Naim Unitiqute2 ist für mich ein tolles All-inOne-Gerät mit einer absolut runden Bedienbarkeit, der steht also nicht zur Diskussion.
Schlimm genug, dass ich seine Endstufe abschalten musste, weil die ICEpower 125 einfach besser sind ;-)

Also, bisher dreh ich noch Schleifen um die Auswahl miniDSP Flex oder 2x4HD:
Der Flex macht die Lautstärke-Einstellung (und andere) zwar schön sichtbar, aber die Abtrennung dieser Bedienung vom Naim mit einer weiteren Fernbedienung bleibt natürlich und schmerzt mich am meisten.

Wenn diese Kröte also schon zu schlucken ist,
betont man sie dann mit der (schön schlichten) Anzeige des Flex (leider nicht in Naim-Display-Grün ;-) oder tarnt man sie mit der Unauffälligkeit des 2x4HD?

Technisch, bezogen auf den Klang darf ich keine oder kaum Vorteile vom Flex erwarten.
Von daher kommen meine Schleifen öfter zum weniger als 1/3 kostenden 2x4HD zurück.
Dass der 2x4HD gegenüber dem Flex einen SPDIF-TOSLINK-Adapter braucht, ist auch noch eine kleine Kröte, aber die kann ich mir noch mit der Verhinderung von Brummschleifen schönreden ;-)

Wenn man (oder Frau, z.B. meine) unbedingt die gewohnte Bedienung (also weiterhin die Lautstärke von der Naim-FB oder -App aus) möchte, dann schaltet man den miniDSP (2x4HD oder Flex) einfach auf den ebenfalls mit dem Naim verbundenen Analog-Eingang und schon gehts, allerdings mit (großen?) mit klanglichen Abstrichen.

Schleifen drehend und auf Euren Input hoffend
Dieter

ArLo62
10.12.2021, 18:33
Ich spare noch etwas und warte bis das hier zu kriegen ist. Das whitepaper sieht schon mal ganz gut aus:
https://www.deqx.com/
Gruß
Armim

Kleinhorn
10.12.2021, 19:32
Ich frage mal....braucht man das Streaming ? Willst Du das haben ?

Zur Lautstärkeregelung...ist das Mini-DSP einmal eingestellt und man kann über den vorhandenen VV regeln braucht man keine Lautstärkeeinstellung zusätzlich. Bedingt aber einen Pre der regelbar ausgibt...

Pedda

kboe
10.12.2021, 21:43
Da würd ich doch eher volle Kanne in den miniDSP reingehen und dort die Lautstärke regeln.....

dieterkauso
10.12.2021, 23:09
Ich spare noch etwas und warte bis das hier zu kriegen ist. Das whitepaper sieht schon mal ganz gut aus:
https://www.deqx.com/
Gruß
Armim

Moin Arnim,

stimmt, sieht sehr gut aus, aber der Preis...

Das Konzept bzw. Ziel scheint mir identisch mit dem, was ich mit Naim plus miniDSP anstrebe.
Die DEQ-Leute nehmen nur eben gleich 2 Sharc-Prozessoren fürs DSP und können dann vermutlich ausgiebig FIR-filtern.
Ob sie alles mit FIR statt IIR machen?
Genaue Informationen gibts dazu ja nicht, auch nicht zur intern verwendeten Sampling-Frequenz, oder?

Ob man mit dem miniDSP 2x4HD die 2-Weg-Weiche plus Frequenz- UND Phasengang-Korrektur (inklusive Raummoden) hinreichend hinbekommt - ich hoffe es.

Denn ich werde sicher nicht 3 bis 5 tausend Euro für son DEQ-Gerät ausgeben, auch wenn es die gewünschte All-in-one-Bedienung bietet.


Alle:
Hat jemand Erfahrung mit der Kombination von PEQ-Filtern (IIR) und den wohl nur rudimentären FIR-Filtern im 2x4HD?

dieterkauso
10.12.2021, 23:56
Ich frage mal....braucht man das Streaming ? Willst Du das haben ?

Zur Lautstärkeregelung...ist das Mini-DSP einmal eingestellt und man kann über den vorhandenen VV regeln braucht man keine Lautstärkeeinstellung zusätzlich. Bedingt aber einen Pre der regelbar ausgibt...

Pedda

Moin Pedda,

mein Naim (Pre) gibt (leider?) digital nur volle Kanne aus.
Also Lautstärke am miniDSP stellen oder wahlweise auch analog in den miniDSP gehen und am Naim "lautstärken".


"...braucht man das Streaming?"
Wenn ich darunter alles verstehe, was man über einen Netzwerk- bzw. Internetanschluss bekommen kann, dann sicher JAAA!
Warum denn nicht, es ist doch so einfach geworden.

Was ich auf dem Naim übers Netzwerk alles mache und nicht missen möchte:

Ich nutze ca. 1000 in Apple Lossless oder FLAC verlustfrei gerippte CDs auf einer Synology-NAS im Keller, über minimServer so aufbereitet, dass die Naim-App auf dem Tablet sie bequem zugreifbar macht.

HighRes-Dateien habe ich bisher nur ein paar zum Testen, kann noch werden...

Ich nutze Webradio mit einigen auch klanglich sehr akzeptablen Sendern in 320 kbit/s,
Radio Paradise sendet z.B. 4 Programme. Linn und Naim selbst senden auch.
GrooveSalad finde ich auch klasse mit 320 kbit/s.

Ich nutze Spotify Connect mit 320 kbit/s.

Ich könnte TIDAL am Naim in CD-Qualität nutzen, mal sehen.


Einen USB-Anschluss zu einem PC brauche ich für all das nicht!
Diese Möglichkeit kommt dann mit dem miniDSP dazu, wenn man sie warum auch immer noch brauchen sollte.


Außerhalb des Netzwerks -
nutze ich ab und an DAB+ mit 50 erreichbaren Sendern, davon max. 10 brauchbar, was Inhalt und Klang angeht.
UKW ist zwar möglich, aber durch DAB von gestern.
Bluetooth aptX hab ich nur mal ausprobiert, brauch ich nicht.
CD-Spieler oder Plattenspieler habe ich nicht mehr, wozu auch.

Ich bin also mit dem Naim All-in-one-Gerät immer noch sehr zufrieden, so dass ich es für die Optimierung der Lautsprecher nun "nur noch" mit miniDSP erweitern möchte.

Viele Grüße
Dieter

Kleinhorn
11.12.2021, 05:30
Dann wäre meine Entscheidung das Flex zu nehmen....:)

Nur bei der Option Dirac Live kann ich nichts beitragen. Es hört sich an, als wäre es einen komfortable Art der Einmessung, automatisiert. Da habe ich keine Erfahrung.

Ansonsten scheint das MiniDSP Flex doch Deinen Wünschen zu entsprechen. Die Bedienoberfläche scheint sich ja nicht geändert zu haben zum 2x4 gesehen. Von der Bedienung her fand ich das schon leicht handelbar.
Vielleicht wäre ich beim 2x4 geblieben...nur rauschten die wie Hacke...nicht HD

Nach dem Wechsel auf die DLCP von Hypex ist das Rauschen am gleichen Lautsprecher verschwunden...(schreibe ich nur informationshalber, bevor wieder Einer mit Gaineinstellung um die Ecke kommt)

Pedda

ArLo62
11.12.2021, 06:02
Moin Pedda!
Ich frage mich immer wo das Rauschen beim "analogen" minidsp her kommt.
Ich denke immer es muss an einer fehlerhaften Anpassung liegen.
Gruß
Arnim

Kleinhorn
11.12.2021, 06:06
ch frage mich immer wo das Rauschen beim "analogen" minidsp her kommt.
Ich denke immer es muss an einer fehlerhaften Anpassung liegen.
Gruß

Ich schreib da nix mehr dazu...gibt genug Threads der Eröterung...

Pedda

ArLo62
11.12.2021, 06:36
Ja, Du hast ja Recht:(
Ich krame die Tage mal raus und hänge das in meine Kette. Davor und danach einen Impendanzwandler
Mal sehen ob ich auch was höre.
Ein Frequenzbandanalyzer wer jetzt nicht schlecht.
Gruß
Arnim

fosti
11.12.2021, 07:13
ich denke das größte Problem kommt vom "Zusammentöpseln" unterschiedlichster Geräte mit anderen Masseführungen via Cinch....da entstehen Brummschleifen, Pegelanpassungen stimmen nicht etc. ......die Profis wissen schon warum sie auf durchgängige(!) symmetrische Signalübertragung setzen......

ArLo62
11.12.2021, 07:57
Hast Du vollkommen Recht aber leider kein Stsndard. Und Nachrüsten verschlimmbessert wenn die Anpassung nicht stimmt.
EDIT: Also Profi Equipment kaufen :eek:
Gruß
Arnim

dieterkauso
18.12.2021, 23:41
Hallo zusammen,

nach grobem miniDSP-Studium erscheint mir der DDRC-24 (die 2x4HD-Hardware mit DIRAC-Plugin) für (m)einen 2-Weger attraktiv:
Man behält fast alle manuellen Möglichkeiten des 2x4HD-Plugins (siehe fett unten) und bekommt DIRAC dazu (um den Nachteil des 48 kHz Sampling).

Aus der deutschen miniDSP-FAQ-Seite, letzte Frage:

https://www.minidsp.de/faq-7/ (https://www.minidsp.de/faq-7/)


Wie lade ich meine 2x4 HD-Konfiguration nach dem Upgrade auf den DDRC-24 neu?

Dies ist nicht möglich, da die DSP-Strukturen zwar ähnlich sind, aber nicht kompatibel sind. Sie müssen Ihre Konfiguration neu erstellen, indem Sie die Parameter von Hand kopieren. Biquad-Filterdateien müssen mit einer Abtastrate von 48 kHz neu berechnet werden, damit sie kompatibel sind. Beachten Sie, dass das DDRC-24-Plugin die folgenden Funktionen des 2x4 HD nicht unterstützt: benutzerprogrammierbare FIR-Filter, Kompressoren, PEQ auf den Eingangskanälen.



Also behält man bei Nutzung von DIRAC die manuellen Einstellmöglichkeiten für die Weiche und andere ausgangsseitige IIR-Filter, allerdings nur in 48 kHz-Samplingrate.
Durch nur 48 kHz kann DIRAC wohl die FIR-Filter effektiver nutzen.

Den Flex gibts mit demselben DIRAC-Plugin, er hat bessere DACs und ein Display, symmetrisches I/O ist wahlweise drin.
Wenn man dafür deutlich mehr ausgeben kann oder will...

Gruß
Dieter

Kalle
19.12.2021, 05:27
Moin,
ein weiterer Nachteil des 2x4HD sei nicht verschwiegen, das Ding ist so leicht, daß Fixierung notwendig ist sonst zieht die Kabelage es vom Tisch aus dem Regal. Ich bin den Weg über 2x4,2x4HD zum 4x10HD gegangen, von daher ist es billiger teuer einzusteigen. Jrooß Kalle

kboe
19.12.2021, 06:17
Ich kann aus eigener Erfahrung mit dem Aurora sagen, dass 48 kHz Samplingrate für guten Klang auf jeden Fall ausreichen!
Ich würde auf jeden Fall ein Gerät mit niedrigerer Samplerate und bestmöglicher Hardware einem Gerät mit hoher Samplerate und mittelmäßiger Hardware vorziehen.

Gruß Bernhard

Kalle
19.12.2021, 06:49
Moin Bernhard,
als du meinst😊. Aber mein Ansinnen war, dass Dieter vielleicht doch überlegt das Flex zu nehmen und wenn es geht symmetrisch. Das 2x4HD ist eine sehr sehr puristische Lösung.Das 4x10 steht für ihn nicht zu Debatte. Das 2x4HD Dirac ist finanziell letztendlich zum Flex nicht wirklich günstiger.
Kleine Überschlagsrechnung für das Nötigste;)

- miniDSP DDRC24 DIRAC um 500€
- Funk-TonstudiotechnikSAM-1Bs/4-kanalig (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#SAM-1A) um 430€
- miniDSP WI-DG um 90€

Jrooß Kalle

fosti
19.12.2021, 07:30
moin...und erstmal schönen 4.Advent!

Die Sony/Philips Leute haben sich damals was dabei gedacht, das CD Format zu machen....allzu oft wird dabei nur auf die Aufnahmekapazität geachtet, das halt diese eine Orchesteraufnahme drauf passt....nein es war das Aufnahmeformat, was bahnbrechend war und bis heute ist! Das CD-Formt kann nichts dafür, dass da inzwischen auch ein paar Hampelmänner/-frauen/-diverse an ihren PCs sitzen......nochmal Musikkassette/-Band und Vinyl maximal bis 13 Bit Auflösung....meist nur 6-9 Bit ne Studer schafft 13 Bit ! Dass sich Aufnahmen mit irgendwelchen Kabeln.....irgendwelchen Wandlungen anders anhören, stelle ich überhaupt nicht in Frage....und es kann der/die/das auch besser Gefallen.....völlig OK....ABER ich bezweifele dass das näher am Original wäre, als eine ernstzunehmende CD Abmischung! Und dann Widersprechen sich mMn(!!!) auch eine "schlanke" Wiedergabekette und der Hang zum Upsampling-/Wandlungswahn... echt zum :D:D:D

:prost:

Kalle
19.12.2021, 07:54
Und dann Widersprechen sich mMn(!!!) auch eine "schlanke" Wiedergabekette und der Hang zum Upsampling-/Wandlungswahn... echt zum :D:D:D

:prost:

Hallo Christoph,
und was hat das nun zu tun mit dem Vergleich eines pursitischen Gerätes mit Toslinkeingang und asymmetrischen analogen Ein- und Ausgängen zu einem Gerät mit üppigen Ein- und Ausgangsformaten, dass alle analogen Anschlussarten ermöglicht und auf der digitalen Seite allen möglichen Verbindungsformaten den Kontakt erlaubt .....:denk: eigentlich nichts:rolleyes:.
Upsampling ist hier nicht das Thema:cool:.

Jrooß Kalle

kboe
19.12.2021, 08:05
Nun ja.....
Die Samplingrate wurde sehr wohl angesprochen.

Ich bin mit den miniDSPs jetzt nicht so firm.
Aber da gibts doch eine neue Generation mit besseren Wandlern?!!?

Die sind um eine Größenordnung besser als die alten. ( THD+N)
Da stellt sich für mich keine Frage.

Just my 2 cts
B

ArLo62
19.12.2021, 08:09
Moin,
, das Ding ist so leicht, daß Fixierung notwendig ist sonst zieht die Kabelage es vom Tisch aus dem Regal.

Dual Lock Klettband drunter und festsetzten, fertig. Oder so eine Gelmatte die mal im Auto aufs Armaturenbrett patscht, damit einem das Handy nicht ins Gesicht fliegt. Das ist kein Nachteil :p

Gruß

Kalle
19.12.2021, 08:12
Dual Lock Klettband drunter und festsetzten, fertig. Oder so eine Gelmatte die mal im Auto aufs Armaturenbrett patscht, damit einem das Handy nicht ins Gesicht fliegt. Das ist kein Nachteil :p

Nöh, nöh Arnim:cool:,
immer diese Plaste, ich arbeite nachhaltig:D und hebe den ersten Stein;).
Ein schwerer Rheinkiesel täte es auch:rolleyes:, vielleicht wäre es Zeit zum Probehören im Blindtest:denk:, Ziegel, Rheinkiesel, Moselkiesel, roter oder gelber Sandstein, Basalt, Kalkstein, Tuff, Granit..........wer weiß.
Jrooß Kalle

ArLo62
19.12.2021, 08:21
Hi Kalle!
Ok, Fläschbier geht auch, geb Dir Recht:D
Grüße und schönen 4. Advent
Arnim

kboe
19.12.2021, 08:21
Methoden aus der Steinzeit.....:eek::p:p:p:p

Kalle
19.12.2021, 08:27
Moin,
ich bin im Neandertal und aufgelassenen Steinbrüchen aufgewachsen, so what.

fosti
19.12.2021, 08:30
Hallo Christoph,
und was hat das nun zu tun mit dem Vergleich eines pursitischen Gerätes mit Toslinkeingang und asymmetrischen analogen Ein- und Ausgängen zu einem Gerät mit üppigen Ein- und Ausgangsformaten, dass alle analogen Anschlussarten ermöglicht und auf der digitalen Seite allen möglichen Verbindungsformaten den Kontakt erlaubt .....:denk: eigentlich nichts:rolleyes:.
Upsampling ist hier nicht das Thema:cool:.

Jrooß Kalle

Und was möchtest Du damit sagen auf meinen Beitrag? Ich kann da nix rauslesen. Mein Beitrag war sehr klar. Deiner nicht!
:prost:

Kalle
19.12.2021, 08:38
Mein Beitrag war sehr klar. Deiner nicht!
:prost:

Tja, aber deiner war am Thema vorbei:(. Den Thread ganz lesen, dann verstehst du das ..... einfach ein Reizwort lesen und hineingrätschen hilft Dieter nicht dabei sich zwischen Flex und 2x4HD Dirac zu entscheiden.
Nur los, du schaffst das schon, es sind ja nur 388 Beiträge:).

Jrooß Kalle

dieterkauso
21.12.2021, 11:14
Habe gerade ein Angebot für 310 Euro für ein NEUES miniDSP DDRC24, also den 2x4HD mit DIRAC-Plugin, allerdings ohne UMIK1 und Fernbedienung.

Ich glaub ich schlag zu, denn zu dem Preis werde ich es auch mit wenig Verlust wieder los... Wenn mir die Ergebnisse gefallen, aber es an der "Benutzeroberfläche (Display)" hakt, dann kann es immer noch ein miniDSP Flex werden.

Weiß jemand, ob beim DDRC24 auch das "Basis-Plugin" 2x4HD neben dem DIRAC-Plugin dabei ist?

Gruß
Dieter

So, das miniDSP DDRC24 ist auf dem Weg zu mir :-)

Wenn mich das DIRAC-Plugin nicht weiterbringt, kann ich auch nur mit dem 2x4HD-Plugin arbeiten.


Will von Euch noch jemand ein Mikrofon UMIK-1 loswerden?
Oder auch nur eine miniDSP-Fernbedienung?

Lese mich in REW ein und probier die Installation aus...
Tolles Teil!

dieterkauso
22.12.2021, 22:20
UMIK-1 ist auch gefunden und günstig gekauft.
Muss Mal den Kaufrausch beenden :-)

dieterkauso
24.12.2021, 00:45
Hallo zusammen,

habe das heute angekommene miniDSP DDRC24 in Betrieb genommen:

DDRC24- und DIRAC-Software auf dem MacBook Pro installieren ging problemlos.
Da das Mikro UMIK-1 und der Adapter SPDIF-Toslink noch auf dem Weg zu mir sind,
habe ich den Naim nur analog mit dem DDRC24 verbunden und von dort einfach linken und rechten Kanal an die Endstufen gegeben.
Die Lautsprecher laufen also noch mit den Passivweichen.
Zum Kennenlernen reicht mir das erstmal.


Endstufen eingeschaltet, großer Schreck, große Enttäuschung:
Es knispelt sehr vernehmlich aus den Lautsprechern, auch wenn ge-muted!

Es hat dann doch ein paar Minuten gedauert, die Ursache zu finden ;-)
Der Mac ist über USB mit dem DDRC24 verbunden und der 12 Jahre alte Mac mit schlappem Akku ist daurnd am Ladegerät...
Ladekabel vom Mac abgenommen: Schon ist Ruhe, so wie es sich gehört!
Letztlich stellte sich heraus, dass es am Noname-Ladegerät liegt - mit dem originalen Apple-Ladegerät ist ruhig.
Das Noname-Ladegerät benutze ich nur, weil das nicht-tauschbare Ladekabel des Apple-Ladegeräts sich langsam auflöst und evtl. ein Sicherheitsrisiko ist.


Und wie isses mit Rauschen (bei Analog-In)?
Nix is mit Rauschen, super!
Da sind die Chancen ja gut, dass ich mit unsymmetrischen RCA-Cinch-Verbindungen ruhig leben kann ;-)

Die Musik kommt aber etwas "belegt" gegenüber "ohne DDRC24" rüber, hab ich den Eindruck.
Deshalb bin ich gespannt, ob und was sich klanglich beim Umschalten von der Analog-Verbindung zur Toslink-Verbindung tut, dafür warte ich eben noch auf den Adapter.

Ich habe ein wenig mit Matrix, Gain und PEQ-Filtern gespielt, ich finde es recht übersichtlich und alles funktioniert erwartungskonform.

Da ich keine Fernbedienung mitkaufen konnte, habe ich 5! alte FBs rausgekramt und versucht, sie anzulernen:
Mit Sony-FB ging nur Lautstärke und Mute.
Von drei anderen wurde nichts erkannt.
Dann aber Volltreffer: Bei einer schön einfachen Noname-Fernseher-FB konnten alle Befehle zugeordnet werden.

Ungewohnt wenn man vom Naim kommt:
Jede Lautstärke-Änderung an der FB des DDRC24 nimmt ein eingeschaltetes Mute raus -
das ist übel, wenn man wegen versehentlich zu großer Lautstärke ge-muted hatte.
Auch wird der Mute-Zustand nicht immer korrekt in der App auf dem Mac abgebildet.


Nun geht es bald mit dem "Nachbau" der Passivweiche samt deren Entzerrung weiter.
Ich werde erst mal versuchen, die Filter wie in der HH beschrieben nachzubilden.

Beim Messen seid ihr dann möglicherweise beratungsmäßig "mit von der Partie".

Bis dahin - entspannte Feiertage
Dieter

dieterkauso
26.12.2021, 21:32
So, die digitale Verbindung vom Naim zum DDRC24 klappt, der nötige Adapter SPDIF zu TOSLINK kam noch am 24.12.
Auch das Brummen über die Antennendose ist damit beseitigt - der Adapter vermeidet ja die elektrische Verbindung zwischen Naim und ICEpower über die Signalleitung.

Wenn "nichts" am DDRC24 eingestellt ist, klingt es auch so gut wie immer, also ohne DDRC24.
So soll es idealerweise doch sein.

Bevor ich nun an die eigentliche Aufgabe "Nachbau der Celeste Koax-Weiche/Entzerrung" gehe, möchte ich mal DIRAC mit der Passivbox ausprobieren.
Das Messen mit dem UMIK-1 unter DIRAC zickt aber noch...
Melde mich wieder.

Gruß, Dieter


Welche Kapazität sollte der "Schutz-Kondensator" vorm HT haben, wenn ich zur Aktivweiche komme?
Die Trennfrequenz bei der Passivversion ist 2200 Hz, die möchte ich da auch lassen.

dieterkauso
30.12.2021, 11:23
Hallo DIRAC-Interessenten ;-)

Die erste "Quick & Dirty" DIRAC-Einmessung der Celeste Koax im Wohnzimmer hat gut geklappt,
beim ersten Probieren hatte ich noch zu wenig Lautstärke gegeben.
Lautsprecher und Sessel habe ich exakt symmetrisch zu den Raumecken positioniert.

Ich habe eine "enge" Messung mit 9 Positionen nur entlang der Kopf- und Armlehnen des Hörsessels gemacht,
also nicht exakt das, was man tun sollte...
Das Mikro zeigte dabei (entsprechend dem Hilfe-Text) immer senkrecht zur Decke.
Eine Messung mit dem Mikro zwischen die LS zielend hatte aber ein ähnliches Ergebnis (omnidirektionales Mikro...?)

Was mich etwas wundert:
Die Frequenzgänge der beiden LS sind recht unterschiedlich, trotz weitgehend symmetrischem Raum.
Ich kann ggf. Screenshots einstellen...
DIRAC korrigiert jeden LS für sich.

Trotzdem ist das Mess- und Hörergebnis deutlich:
Vor allem der Bass hat keine "Blähungen" mehr und man hört bässer was der Bassist macht,
Raummoden wird also gut entgegengesteuert.

Auch Stimmen und Hochton sind sofort hörbar "anders":
Beim Umschalten wirkt die DIRAC-Version leiser, sie ist aber auch laut entspannter zu hören als die "aufgeblasene", unkorrigierte Version.

Mir scheint, dass meine Entscheidung für ein Gerät mit DIRAC gut ist, auch wenn es dann "nur" mit 48 kHz arbeitet.
Mit dem (für 10 Euro zuzukaufenden?) normalem 2x4HD-Plugin gehts ja auch mit 96 kHz Sampling, aber eben ohne DIRAC.

Da der DDRC24 nun mit 48 kHz arbeitet, habe ich beim Naim nicht das feste 96 kHz-Umsampling gewählt, sondern er gibt die nativen Daten weiter und der DDRC24 muss Up- oder Down-Samplen.

Kann mir jemand mit (DIRAC-) Messerfahrung sagen, ob der Hörsessel beim Messen besser stehen bleibt, oder ob man statt dessen einen Mikroständer benutzt und den entsprechend platziert.


Für die Aktivierung brauche ich noch nen Tipp, wie groß der Schutzkondensator vor dem Hochtöner sein muss.
Ich habe schon Bedenken, dass ich mich mal versehe und das volle Signal samt Tiefton auf den HT gebe...
Wenn alles fertig ist,kann man den Kondensator (nebenwirkungsfrei?) entfernen.

Ich bin jetzt erst mal ne Woche im Urlaub,
also bis bald und
Guten Rutsch
Dieter

Kalle
30.12.2021, 14:08
Moin Dieter,
ich betreibe die Druckkammertreiber ohne Schutzkondensator an den ICEpower ....... keinerlei Probleme.
22 bis 33µF MKPs sollten es schon sein.
Schönen Urlaub!

Jrooß Kalle

dieterkauso
30.12.2021, 21:16
...
Schönen Urlaub!

Jrooß Kalle

Zänk ju :-)

dieterkauso
29.01.2022, 10:34
Hallo zusammen,

heute wende ich mich speziell an die

Anwender und Kenner von miniDSP mit DIRAC, hier DDRC-24:


Ich habe die Celeste Koax jetzt so vorbereitet, dass ich die normale analoge Weiche (und Entzerrung) schnell abklemmen kann und statt dessen im DDRC-24 die aktive Weiche und Entzerrung einschalten kann.

Ich hab einiges über das Einstellen und Messen von miniDSP-Aktivweiche und -Entzerrung gelesen, aber ein einheitliches Bild ergibt sich nicht (wie leider zu erwarten ;-)

Daher möchte ich euch Fachleute bitten, mir Links zu bewährten und für gut befundenen Quellen zu nennen,
bitte möglichst nahe an meinem Anwendungsfall:

Die Analogweiche und Entzerrung soll durch den miniDSP ersetzt werden.
Neben der reinen Lautsprecher-Entzerrung soll auch die Wirkung der Raummoden am Hörplatz (durch DIRAC) verringert werden.

Vorhanden sind:
- 1 Paar Celeste Koax, noch mit 2-Weg-Passivweiche
- 2 IcePower 125 ASX2, also 4 Kanäle für 2 x TMT und 2 x HT
- miniDSP DDRC-24 (mit DIRAC), zwischen den IcePower und dem
- Naim Unitiqute2, mit Vollpegel-Digitalausgang (über Adapter SPDIF->TOSLINK)
- REW
- Mikrofon UMIK-1 plus Stativ

Als grobe Orientierung habe ich die Daten und Messungen zu Weiche und Entzerrung aus dem HobbyHiFi-Bauplan.

Einen "offiziellen" Lösungsansatz finde ich hier:
https://www.minidsp.com/applications/digital-crossovers/active-speakers-with-ddrc-88bm
aber es gibt bstimmt Gegenargumente zu diesem Vorgehen?

Was mich immer stutzig macht ist die Aufteilung der Korrekturen auf die PEQ-Filter (IIR) und die DIRAC-Korrektur (nur FIR?)
Mir ist schon klar, dass der HT-Pegel und der HT-TT-Abstand schon für die Weicheneinstellung korrigiert sein müssen.
Aber alle weiteren Frequenzgang-Korrekturen könnte man doch allein DIRAC überlassen?
Wo ist mein Denkfehler?

Ich zähle auf euch :-)

Vielen Dank
Dieter

dieterkauso
30.01.2022, 00:03
HILFE bitte!

Hallo - ich schon wieder,

ich habe heute die Passivweiche durch die Aktivweiche im DDRC-24 ersetzt:
Dazu habe ich im DDRC-24 den zu lauten Hochtöner mit -10 dB angepasst,
2200 Hz als Hoch- und Tiefpass eingestellt,
ansonsten den Frequenzgang nur mittels DIRAC-Messungen "korrigieren" lassen:
Das misst sich nicht gut, hört sich aber schon ordentlich an.

Ich würde jetzt an eine ordentliche Entzerrung gehen, aber es gibt ein dringenderes Problem:

Es rauscht störend laut aus den Lautsprechern,
unabhängig von der über FB eingestellten Lautstärke.

Das war nicht so, als am DDRC-24 noch 2 Fullrange-Ausgänge für den Betrieb mit Passivweiche konfiguriert waren.

So ist die Lage mit 4 Ausgängen, 2 x TMT, 2 x HT:

Rauschen, auch wenn am DDRC-24-Eingang nichts reinkommt (TOSLINK abgezogen).
Rauschen, auch wenn man (im Outputs-Tab) alle 4 Outputs des DDRC-24 einzeln mutet.
Kein Rauschen, wenn man den DDRC-24 über den "Mute"-Button oder die Fernbedienung mutet:
An den Endstufen liegts also nicht!?

Da hört das Verstehen bei mir auf..., und - so kann es nicht bleiben!

Kommt das jemandem bekannt vor oder hat jemand ne Vermutung, woran das liegen kann bzw. was ich probieren sollte?

Gruß
Dieter


Edit:
Ich hab ein Fehler-Phänomen nachzutragen, aber ob das im Zusammenhang steht mit dem Rauschen?

Egal ob die IcePower-Endstufen vom miniDSP ein Eingangssignal bekommen oder ob der völlig gemutet ist:
Wenn man die Endstufen einschaltet, kommt aus den Lautsprechern leise aber gut hörbar das Geräusch einer hochdrehenden Turbine, wie bei einem Jet.
Das dauert über ca. 20 sec an, die "Turbinendrehzahl" ändert sich dabei.
Man glaubt's kaum, oder?

knut_t
30.01.2022, 10:07
Hallo Dieter,
ich habe dieses Verhalten mit dem Reckhorn DSP auch, da ist einfach nachzuvollziehen, dass der DSP im Reckhorn rauscht. Das Rauschen lässt sich reduzieren, indem du die Pegelabsenkung außerhalb des DSP machst, d.h. Endstufe mit Pegelregler, Spannungsteiler an den Hochtöner oder einen Trafo/Autoformer vor den HT. Dann hast ein günstigeres Verhältnis von Nutzsignal zu dem Rauschen des DSP. Die genannten Lösungen habe ich selber durchprobiert bzw. aktuell auch in Probeaufbauten im Einsatz
VG
-Knut

fosti
30.01.2022, 12:05
Moin Jungs,

ich habe dieses Problem mit meinen DSPs nicht .....und ich habe Hypex, miniDSP und BeoCreative....ich weiß nicht, was da bei euch schiefläuft.....ich würde als erstes empfehlen, was auch JBL bei ihrer M2 macht, aber Achtung, man muss das Netzwerk an die Impedanz und den Pegel anpassen....ich nehme Boxsim:
Kondensator plus Spannungsteiler

dieterkauso
30.01.2022, 12:11
Hallo Knut,

vielen Dank für deine Antwort bzw. Lösung!

Jetzt verstehe ich, warum es nicht gerauscht hat, als ich noch die Passivweiche dazwischen hatte:
Die Passivweiche machte die HT-Pegelabsenkung und aus dem miniDSP ging das Hochtonsignal (im Verhältnis zum DSP-Grundrauschen, SNR) viel lauter als jetzt raus.

Die einfachste Lösung wäre wohl der Spannungsteiler vor den HTs?
Wie dimensioniere ich den?
Ich bin kein Hardwerker: Es ist nur ein paralleler und ein serieller Widerstand in der Zuleitung nötig?

Was mich ein wenig stört:
Ich wollte doch das "passive Zeugs" loswerden - aber Widerstände werden dem Klang nicht schaden.

Du hast mir einige Schuppen aus den Haaren, äh, aus den Augen genommen, danke dir.

Schönen Sonntag
Dieter

dieterkauso
30.01.2022, 12:29
An Fosti und Kalle:
Das DSP-Rauschen wird ja nur durch das sehr laute Hochtonhorn bemerkbar bzw. nervig.
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter

fosti
30.01.2022, 12:34
...
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter
Ich schon..... zu Hause nehme ich den passiven Spannungsteiler + den 6dB elektrischen Hochpass wie JBL bei ihrer M2
...aber nur für das gute Gewissen....es rauscht auch ohne nix

EDIT: vielleicht liegt es auch daran, ob man die Pegelreduktion an den Anfang setzt...oder an den Ausgang......

Kalle
30.01.2022, 12:53
Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle

fosti
30.01.2022, 13:35
Was ja im Prinzip die M2 Implementierung ist .....nur dass ein Poti (gerade wenn es nicht mehrmals verstellt wird) mit seinen Kontakwiderstänen zu kämpfen hat...aber jeder so wie er mag....

man kann sich seine "Sachen" immer so schön einreden......aber wenn einen die Realität überholt......

Kalle
30.01.2022, 14:45
Sorry Christoph,
JBL geht immer noch der schlechtesten Weg. Denen geht es nicht um Lautstärkeanpassung, die passiv effektiv Klangqualität kostet. JBL hat diese komische Passivweiche eingebaut, damit der /die User*innen den Hochtontreiber nicht killen. Das habe ich damals in meiner gremlinphase:rolleyes::) alles schon durchprobiert.
Bei Dieters Problem geht es nicht um Wohlklang sondern um Störungssuche.
Ich habe lange die Kombination miniDSP2x4HD mit zwei ICEpower125ASX2, also die Kombination von Dieter, betrieben ohne dieses störende Pratzeln im Hochtonbereich. In Richtung Fehlersuche läuft da auch der Potievorschlag.
Augenblicklich betreibe ich an der 4x10HD bzw. eher 2x8HD zwei 125er im BTL-Bass-Betrieb und öh 2x 50BTL. Beide haben den gleichen Verstärkungsfaktor, den Hochtonzweig, BMS 4550 an 2344, musste ich jeweils ca. 20db gegenüber dem 2226er Bass zurücknehmen. Das kostet 5 Bit an Auflösung, das konnte man überdeutlich hören. Gerade habe ich den Hochtonzweig ebenfalls auf 0db-Verstärkung gesetzt und die Dämpfung vor der Endstufe durch einen Neutrik-Übertrager NTE4 und einem 10k Parallelwiderstand realisiert. Kalnglich ist das für mich die überzeugendste Lösung ... darüber könnte man mal einen Workshop machen, wenn ....:(. Ich könnte das hier auch schnell vorführen, JB-Passiv"Weiche":(:(, Lautstärkeregelung am DSP:(:(:(, Widerstandsmatrix im Verstärkereingang:( und die Übertragerlösung:).
Ich bin absolut kein Übertragerfreund, habe es einfach mal probiert und es funktioniert.
Jrooß Kalle

dieterkauso
30.01.2022, 14:53
Fosti, ich muss jetzt nicht wissen, was die M2 Implementierung ist ;-)

Ansonsten hat Kalle mich gerade geradegerückt, denn ich war auf dem falschen Dampfer und wollte NACH der Endstufe die Hochton-Energie verbraten.
Zwischen DSP und Endstufe ist es natürlich weit schlauer.

Ich würde ein Poti nur zum Finden des richtigen Widerstandswertes nehmen und dann solche Festwiderstände wohl an den Hochton-Endstufen-Eingang setzen.
Ist es richtig, dass da nur ein Vorwiderstand (also seriell) reicht, anders als wenn man einen Lautsprecher mit Spannungsteiler beschaltet?
Bitte eine Skizze oder ähnliches, wenns doch mehr ist... danke schön!
Gruß, Dieter

Kalle
30.01.2022, 15:05
Hallo Dieter,
du brauchst einen Reihen- und Parallelwiderstand, kannst du ja einfach am Potie messen und die nächsten Normwerte nehmen. ICEpower gibt keine Eingangsimpedanz an, mit dem Schätzer habe ich 140 000 ohm gemessen:cool:.... lässt sich schlecht berechnen.... muss man ja nicht. Laustärke messen und Festwiderstände ausmessen, gut ist.
https://abload.de/img/p1090174h4jzz.jpg (https://abload.de/image.php?img=p1090174h4jzz.jpg)
In dem Gehäuse aus einem gebrochenen Hackenstil entstand das Gehäuse für den Übertrager, es fehlt noch die Behandlung mit kaltgepresstem Olovenöl:rolleyes:., Passende Kupferrohre hatte ich nicht "auf Lager":(.
Jrooß Kalle

ArLo62
30.01.2022, 15:19
Wie, er baut das 614er mit Timmermann Weiche?
Edit: Die Charts bei K&T laufen sauber bis 50 Hz.
Gruß
Arnim

knut_t
30.01.2022, 16:17
Hallo Kalle, eine Frage:


In dem Gehäuse aus einem gebrochenen Hackenstil entstand das Gehäuse für den Übertrager, es fehlt noch die Behandlung mit kaltgepresstem Olovenöl:rolleyes:., Passende Kupferrohre hatte ich nicht "auf Lager":(.
Jrooß Kalle
Deine Übertrager sind in der NF-Leitung?
Da hast Du dann ja eine feste Absenkung, oder gibt's das mit Einstellmöglichkeiten?
VG
-Knut

Kalle
30.01.2022, 16:43
Hallo Knut,
ja, ich habe einen Mikrofonübertrager in der Gegenrichtung eingebaut und so die Spannung sprich die Verstärkung gesenkt. Neutrik hat einige von den kleinen Dingern mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, ich habe den NTE 4 (4:1) so ausgesucht, dass er für meine Kombi passt, mit dem Abschlusswiderstand kann man ja ebenso wie mit dem DSP feineinstellen.
https://www.neutrik.com/de/search?q=NTE+%C3%9Cbertrager
Die Preise sind bei voelkner wie auch Thomann knapp über 10€/Stück.
Neutrik bietet die auch fertig für Mikrofone an, aber da sind Buchse und Stecker für uns falsch herum.
Es gibt sie auch bei sechsfachem Preis in noch höherer Qualität, aber dass ist IMHO nur für wirklich gute Mokrofone mit Kleinstsignalen interessant.
Der Monacor Übertrager DIB-110(10:1) und LTR-110(2:1/1:1) sind vielleicht auch noch interessant.
Jrooß Kalle

dieterkauso
30.01.2022, 18:35
Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle

Bis auf das ungeklärte leise Turbinenpfeifen (siehe Post #398) haben die Endstufen selbst auch bei mir kein Rauschproblem.
Ist der miniDSP gemutet, dann rauscht da nix.
Das Rauschen stammt vom DSP, auch ohne Musik am DSP-Eingang.
Bei mir ist das Rauschen im ganzen Wohnzimmer unüberhörbar, wenn keine Musik spielt.
Schließe ich statt der Celeste Koax eine kleine Kompakte mit nur 87 dB/Watt (mit Passivweiche) an, dann muss man schon nah ran an die Box, um geringes Rauschen zu hören.

Ich möchte eben sicher wissen, ob dies Rauschverhalten für den miniDSP normal ist.

Deshalb noch mal die Frage an Anwender mit

- miniDSP 2x4HD, baugleichem DDRC-24, oder ähnlichem miniDSP
UND
- lautem Hochtöner (Horn+Kompressionstreiber, hier 105dB bei 2,83V in 1m bei 4kHz)
UND
- kräftiger Endstufe, ähnlich IcePower125

Wenn ihr die nötige Hochtonabsenkung nur mittels DSP macht (bei mir -10 dB),
also NICHT analog nach dem DSP, weder zwischen DSP und Amp noch zwischen Amp und LS oder in einer Passivweiche:

Rauscht das Horn dann?

Oder anders herum:
Rauscht es, wenn ihr eure analoge Hochtonabsenkung deaktiviert?

Ich hoffe und denke, dass das miniDSP nicht defekt ist und dass das Rauschen (wie Knut auch sagt) für diesen Anwendungsfall normal ist und mit analogen Mitteln kleinzukriegen ist.


Weiterhin:
Was ist in meinem Fall die klanglich beste Hochton-Absenkung?
Widerstände zwischen DSP und Amp scheinen mir simpel, was spricht da für Übertrager?
Oder nimmt man Übertrager nur im Fall symmetrischer Anschlüsse?

Ich hoffe eben, ich bekomme das Rauschen mit eurer Hilfe in den Griff.
Erst dann kann ich sinnvoll die Entzerrung per DSP vornehmen - hoffentlich auch wieder mit euch (seht mal Post #397 ;-)

Schönen Sonntagabend noch!
Dieter

Kalle
30.01.2022, 19:01
Hallo Dieter,

ich habe heute ja auch ein paar mal aktiv ins DSP gegriffen:cool:, manchmal ertönte nach dem Austieg aus den Hörnern ein Zirpen:(. Einmal DSP vom Netz genommen und wieder hochgefahren:) und der Spuk ist vorbei. Bei dem 2x4 ist dafür ja wirklich kein Platz, aber am 4x10 fehlt definitiv ein Netzschalter:rolleyes:.
Jrooß Kalle

fosti
30.01.2022, 19:51
Tja, Master-Slave-Steckdosenleisten können so manchen Netzstecker ersetzen....

dieterkauso
30.01.2022, 23:13
Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)

Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.

Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.

Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?

Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...

Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?

Schönabend, Dieter

fosti
30.01.2022, 23:41
Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)

Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.

Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.

Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?

Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...

Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?

Schönabend, Dieter


ich weiß echt nicht was ihr da zusammen steckt und wie.....sorry aber so schwer ist das nicht.......und (nicht gegen Dich Dieter) dieses ständige gebashe von digita,l DSP etc. geht mir so auf den Sack....dann muss man einfach in seiner kleinen 6bit Analog-Welt bleiben....oh was für eine Auflösung und Feindynamik bei Vinyl.....ich lach mich scheckig!
EDIT: ....mit einer Studer Bandmaschine kommt an auf mehr oder weniger 13 Bit.....nennt sich DDD auf einer CD......für das finale Mastering kann die CD nix...da hilft evtl. 6bit Vinyl

dieterkauso
30.01.2022, 23:47
Hi Fosti,

ich sehe hier niemanden, der der Digitaltechnik ablehnend gegenüber steht, ganz im Gegenteil.
Dass es da zu Problemen kommen kann, das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Digitaltechnik.
Oder versteh ich Dich falsch?

Deine letzten Posts waren leider wenig lösungsorientiert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Da geht doch mehr, nur zu!

Freundlicher Frühmorgensgruß, Dieter


Edit:
Vielleicht sollten wir mal ne TeamViewer- oder Zoom-Sitzung machen, dann zeig ich Dir gerne, was ich da so "zusammengesteckt" habe.
Das Pfeifen kannste auch übers (digitale) Telefon hören, wennste magst ;-)

Kalle
30.01.2022, 23:55
Hallo Dieter,

welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.

Jrooß Kalle

fosti
31.01.2022, 00:01
Hallo Dieter,

welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.

Jrooß Kalle
Neeeeeeeee

dieterkauso
31.01.2022, 00:03
Moin Kalle,

die Idee hatte ich auch.
Ich habe das mangels weiterer Strippen noch nicht ordentlich getestet.

Da gehe ich heute ran...
die TMTs sind an Kabeln vom Naim-Händler, die schon eine Besonderheit haben:
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm, mit 2,5qmm.
Die HT-Kabel sind billiges Noname-Zeug, mal über TLHP-gekauft, auch 2,5qmm.

Melde mich nach Austausch...

Danke Dir!

fosti
31.01.2022, 00:12
....
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm,...
Das ist schonmal Mist.....ein Koaxialkabel wäre ja dann eine Fehlkonstruktion....
insofern muss ich Kalle evtl. doch Recht geben....sorry

EDIT: wer ist denn so bescheuert und baut Kabel mit 10mm Leiterabstand???? da fängst Du Dir ja alles ein!!!

EDIT2: waren wohl Hi-Ender......

Koaxfan
31.01.2022, 06:54
die TMTs sind an Kabeln vom Naim-Händler, die schon eine Besonderheit haben:
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm, mit 2,5qmm.

Das muss dieses Hai-Ent sein, von dem immer alle reden :) Oder es ist der Generator für die Störungen, die man mit einem teuren Klang-Grander-Verschwurbler (Sprich: Tiefpass) wieder entfernen kann.

kboe
31.01.2022, 09:27
Hypex empfiehlt verdrillte Lautsprecherleitung für die Fusion Amps.
Das wird einen Grund haben.....

1,5 mm2 mit der Bohrmaschine verdrillen.
Wär einen Versuch wert.

Gruß Bernhard

fosti
31.01.2022, 09:44
Hypex empfiehlt verdrillte Lautsprecherleitung für die Fusion Amps.
Das wird einen Grund haben.....

1,5 mm2 mit der Bohrmaschine verdrillen.
Wär einen Versuch wert.

Gruß Bernhard

Meine Frau kann Zöpfe.....brauche ich nicht die Bohrmaschine.....

kboe
31.01.2022, 09:53
Wie schön für dich!:p
Ich kann die auch.
Nur: Was mach ich mit der 3. Ader?;)
Und mit der Bohrmaschine dauert das ein paar Sekunden....

fosti
31.01.2022, 09:57
.....
Nur: Was mach ich mit der 3. Ader?;)
......
Wo hast Du denn bei 1,5mm^2 LS Kabeln die dritte Ader?

ax3
31.01.2022, 10:43
Bis auf das ungeklärte leise Turbinenpfeifen (siehe Post #398) haben die Endstufen selbst auch bei mir kein Rauschproblem.
Das Rauschen stammt vom DSP, auch ohne Musik am DSP-Eingang.
Bei mir ist das Rauschen im ganzen Wohnzimmer unüberhörbar, wenn keine Musik spielt.





Es rauscht störend laut aus den Lautsprechern,
unabhängig von der über FB eingestellten Lautstärke.

Das war nicht so, als am DDRC-24 noch 2 Fullrange-Ausgänge für den Betrieb mit Passivweiche konfiguriert waren.
So ist die Lage mit 4 Ausgängen, 2 x TMT, 2 x HT:

Rauschen, auch wenn am DDRC-24-Eingang nichts reinkommt (TOSLINK abgezogen).
Rauschen, auch wenn man (im Outputs-Tab) alle 4 Outputs des DDRC-24 einzeln mutet.
Kein Rauschen, wenn man den DDRC-24 über den "Mute"-Button oder die Fernbedienung mutet:
An den Endstufen liegts also nicht!?

Da hört das Verstehen bei mir auf..., und - so kann es nicht bleiben!

Kommt das jemandem bekannt vor oder hat jemand ne Vermutung, woran das liegen kann bzw. was ich probieren sollte?

Wenn man die Endstufen einschaltet, kommt aus den Lautsprechern leise aber gut hörbar das Geräusch einer hochdrehenden Turbine, wie bei einem Jet.
Das dauert über ca. 20 sec an, die "Turbinendrehzahl" ändert sich dabei.
Man glaubt's kaum, oder?

Hi Dieter,
das ist blöd.

Die von Dir beschriebenen Probleme mit sich veränderndem Turbinengeräusch, kenne ich nur als Störstrahlung anderer Geräte oder Netzteilfehler.
Wie sind die digitalen Sektionen geschirmt und welches Gehäuse wird verwendet?
Ist der DSP über ein externes Netzteil angeschlossen? Ist das gegen Störstrahlung geschirmt?

kboe
31.01.2022, 10:52
Wo hast Du denn bei 1,5mm^2 LS Kabeln die dritte Ader?

Man sieht, dass du keine Zöpfe kannst.
Geflochten wird mit 3 Strängen....:eek::p

ax3
31.01.2022, 11:05
Wie ist denn die bauliche Situation und Stromversorgung?
Ist es möglich, dass, wie in manchen älteren Mehrfamilienhäusern, die Stromversorgung als Störgeräuschverteiler fungiert?
Laufen da irgendwo Waschmaschinen, Haushaltsgeräte, wie Staubsauger oder Mixer oder (Endstufen) Ventilatoren?

ax3
31.01.2022, 11:09
Das ist schonmal Mist.....ein Koaxialkabel wäre ja dann eine Fehlkonstruktion....
insofern muss ich Kalle evtl. doch Recht geben....sorry

EDIT: wer ist denn so bescheuert und baut Kabel mit 10mm Leiterabstand???? da fängst Du Dir ja alles ein!!!

EDIT2: waren wohl Hi-Ender......

Hat diese Dreifarbigkeit irgendeine kommunikative Funktion?
Aus anderen Foren kenne ich es so, dass Rot ausschließlich Moderatorenfarbe ist.
Ist das hier anders?

Kalle
31.01.2022, 11:15
Man sieht, dass du keine Zöpfe kannst.
Geflochten wird mit 3 Strängen....:eek::p

Moin,
geflochten wird mit mindestens 3 Strängen..... nach oben ist alles offen:).
Ein Neujahreszopf hat z.B. 5:D.

Hallo Dieter,
ich würde mich im Profibereich bedienen. Z.B.
https://www.thomann.de/de/lautsprecherkabel_meterware1.html
oder
https://www.pollin.de/search?query=Lautsprecherkabel
Früher, als es diese Auswahl noch nicht zu diesen Preisen gab habe ich mich bei Steuerleitungen bedient.
Wichtig ist, siehe Sommerkabel, dass die Litzen sauber gedreht sind.... von daher fallen die meisten Baumarktkabel mit chaotischer Litzenanordnung heraus ... außerdem werden dort Phantasiepreise verlangt. Mehr als 2,5mm² braucht man bei Heiminstallationen wirklich nicht.
Als Stecker kann ich als Preis-Leitungs-Sieger nur diese hier empfehlen.......
https://www.technik-passage24.de/bananenhohlstecker-4tlg-kunststoff?gclid=EAIaIQobChMI8OC2yO3b9QIVzAyLCh19W gcXEAQYASABEgILVPD_BwE
Hier ist Montage und Kontakt optimal, die schwarzen und roten Isolationshülsen sollte man mit Pattex oder ähnlich sichern, sie neigen zum Losdrehen und unter die Möbel rollen:rolleyes: .
Jrooß Kalle

kboe
31.01.2022, 11:27
Die flachen Lautsprecherkabel lassen sich nicht wirklich verdrillen.
Das geht am einfachsten mit einzelner Litze aus dem Baumarkt.
Bei T hab ich auch geschaut.
Erstens wird aus den Beschreibungen nicht so ganz klar, ob die Leitung wirklich verdrillt ist und wie eng.
Und zweitens wird alles als lagernd ausgewiesen, was dann auch nicht stimmt.

Eigene Erfahrung!

Gruß B

dieterkauso
31.01.2022, 11:43
Oh, viel los hier...
Ich glaub, man/frau kann auch mit 5 Strängen flechten (oder geht noch mehr?), mit zweien gehts wohl weniger gut ;-)


Leider ist das Pfeifen hartnäckig:

Ich habe eben das Lautsprecherkabel mit dem weiten Leiterabstand an den TMTs (von Linn "LINN K20 CABLE") gegen Feld-Wald-und-Wiesen-Kabel getauscht - leider keine Pfeif-Änderung.

Dann das Billigkabel von THLP von den HTs entfernt und die Linn-Kabel nun für den Hochton benutzt - leider keine Pfeif-Änderung.

Die Kabel sind jeweils ca. 3m lang.


zum Post von AX3 wegen Pfeifen, Turbinengeräusch:

"Die von Dir beschriebenen Probleme mit sich veränderndem Turbinengeräusch, kenne ich nur als Störstrahlung anderer Geräte oder Netzteilfehler.
Wie sind die digitalen Sektionen geschirmt und welches Gehäuse wird verwendet?
Ist der DSP über ein externes Netzteil angeschlossen? Ist das gegen Störstrahlung geschirmt?"

Alle Geräte haben Metallgehäuse:
- Ghent-Gehäuse für beide IcePower 125, Netzteil intern
- miniDSP DDRC-24, mitgeliefertes Steckernetzteil, Plastikgehäuse
- SPDIF-TOSLINK-Konverter, mitgeliefertes USB-Netzteil, Plastikgehäuse
- Naim Unitiqute2, Netzteil intern

Die Plastik-Netzteile als Störquelle kann ich ausschließen:
Beide aus der (für alle Geräte gemeinsamen) Steckerleiste gezogen - das Pfeifen bleibt.
Es hat also nichts mit der Gerätekette davor zu tun.

Da das Pfeifen seit dem Aktivaufbau (3 Tage) immer da ist, kann das nicht mit einem bestimmten externen, nur ab und zu laufenden Gerät zu tun haben.
Außerdem ist das Pfeifmuster (Hoch- und Runterdrehen) ab Einschalten der Endstufe immer gleich, ähnlich dem Ladegeräusch bei großen Kondensatoren.

Danke für die gezielten Fragen,
leider bin ich nach wie vor
ratlos...

Dieter

ax3
31.01.2022, 12:04
- Ghent-Gehäuse für beide IcePower 125, Netzteil intern
- miniDSP DDRC-24, mitgeliefertes Steckernetzteil, Plastikgehäuse
- SPDIF-TOSLINK-Konverter, mitgeliefertes USB-Netzteil, Plastikgehäuse
- Naim Unitiqute2, Netzteil intern

Die Plastik-Netzteile als Störquelle kann ich ausschließen:
Beide aus der (für alle Geräte gemeinsamen) Steckerleiste gezogen - das Pfeifen bleibt.
Es hat also nichts mit der Gerätekette davor zu tun.



Wenn die Netzteile entstöpselt und die Geräte außer Betrieb sind, kann das Pfeifen doch nur noch von der Endstufe und dem Streaming Player kommen, oder nicht?

kboe
31.01.2022, 13:16
Haben die ASX nicht irgendwo eine sync Brücke für BTL Betrieb, damit beide auf der gleichen Frequenz schwingen?
Vielleicht kannst du dich damit mal spielen?
Ev. hörst du ja Interferenzen zw. den Taktfrequenzen?

Nur so ne Idee....

Gruß Bernhard

dieterkauso
31.01.2022, 14:12
Das Pfeifen ist auch noch da, wenn ich den letzten Verdächtigen, den Naim-Streamer, ausschalte.
Das Pfeifen scheint mir längere Zeit nach Einschalten leiser zu sein, aber nie weg.

Ich vermute, dass man die beiden Kanäle eines IcePower nicht taktmäßig synchen darf, wenn sie getrennt für HT und TMT gefüttert werden, aber damit lehne ich mich sehr weit aus dem Fenster...

Kalle
31.01.2022, 14:16
Hast du den Verstärker schon mal mit Verlängerungsschnur an einem anderen Stromkreis, Badezimmer mit eigenem Stromkreis z.B., mal angeschlossen.
Oder du machst die Endstufe auf, Hochspannung Vorsicht, Netztstecker zwischendurch Ziehen, und ziehst die Stromversorgung, Stecker neben der Sicherungen, wechselweise heraus.
Vielleicht ist ene der endstufe faul und strahlt auf die andere aus.
Mache einmal ein Foto von innen.
Mir gehen die Ideen aus.
Viel Erfolg!

dieterkauso
31.01.2022, 21:11
Moin Kalle,

die Stromversorgung aus anderem Raum bzw. Sicherungsautomaten hat leider nichts geändert.

Ich hoffe nur, die Icepower haben keine Macke. Bin mir keiner schlechten Behandlung bewusst, die sie hätten übelnehmen können.
Beide (einer an der linken Box, einer an der rechten) verhalten sich ja auch turbinenmäßig gleich.

Ratlos, Dieter


Ich bin mir sicher, dass ich keine Turbine gehört habe, als die Passivweiche noch dazwischen war.
Könnte sein, dass das wegen der Hochtonabsenkung in der Weiche unbemerkt blieb.

Oh je, wenn das so ist, dann muss ich die Hochtonabsenkung NACH den Icepowers machen, um deren Pfeifen mit abzusenken!
Da würde ich doch lieber die Ursache finden statt die Symptome zu bekämpfen.
Nur wie?

Spannend wär, ob andere Icepowers hier auch pfeifen taten.


Hab gerade deine Ergänzung gelesen: Totlegen je einer Endstufe und Lauschen mach ich morgen!
Melde mich...

dieterkauso
31.01.2022, 23:53
Hier eine mit dem Handy-Mikrofon direkt vorm Koax aufgenommene

Sounddatei vom Pfeifen und Rauschen.

Zuerst hört man meinen Finger auf der LS-Membran,
dann das Einschalten der Icepower125-Endstufen und deren Pfeifen,
dann zweimal das Ent-Muten und Muten des miniDSP und dessen Grundrauschen, ohne Musiksignal,
dann nochmal Aus- und Einschalten der IcePower Endstufen, mit selbem Pfeif-Muster.
Im Hintergrund hört man die Wohnzimmeruhr ticken...

Das Pfeifen ist dann übrigens nicht vorbei, sondern es setzt einige Sekunden später erneut und langfristig ein, das habe ich aber nicht mehr aufgenommen.
Innerhalb ca. einer halben Stunde klingt das Pfeifen bis fast unhörbar ab.

Zum Anhang:
Diese Site mag m4a-Sounddateien nicht hochladen, deshalb hab ich die Datei gezippt...
Falls das nicht automatisch passiert, bitte den Anhang entpacken, sonst nix hören ;-)

Gruß, Dieter

64507

fosti
01.02.2022, 00:04
Moin Dieter,

Du scheinst da echt ein hartnäckiges Problem zu haben. Per Ferndiagnose wohl nicht so einfach zu lösen. Ich hatte hier miniDSP, Hypex, Beocreate.....aber sowas habe ich nie erlebt....mein größtes "Problem" war mal, dass der IcePower am Sub-Ausgang des AS2.100 ein "Ploppen" veranstaltet hat.....das wars
:prost:

dieterkauso
01.02.2022, 00:10
Hartnäckig, in der Tat - hab aber noch Hoffnung:

Die Störungen aus dem Ladegerät des Laptops vor ein paar Wochen haben sich ja auch lokalisieren lassen....

Und kaputt sind die IcePower wohl nicht, denn bis aufs Pfeifen machen sie Musik so gut wie immer.

Kalle
01.02.2022, 07:11
Moin Dieter,

vielleicht kommt es ja aus den Hörgeräten:D.
Der Humor stirbt zuletzt:).
Jrooß

dieterkauso
01.02.2022, 12:08
Moin Kalle, du alter Fuchs!

Deinen letzten Post vergesse ich jetzt mal, ICH hab jedenfalls noch keine Hörhifen nötig ;-)
Fledermausohren hab ich aber auch nicht, das aufgenommene Pfeifen in der Sounddatei hört ihr ja wohl auch.


ABER:
Deine letzte Vermutung war goldrichtig:

Stromversorgung nur von der IcePower für die rechte Box abgezogen, Einschalten: Pfeifen links.
(ich denk: "hab ja nix anderes erwartet")

Ausschalten.
Stromversorgung nur von der IcePower für die linke Box abgezogen, Einschalten: KEIN Pfeifen rechts (nur Musik)
(ich denk: "Kalle, der Fuchs, hats gefunden", freu)

Selbst wenn eine Endstufe das Pfeifen hat: Ich hätte eben nie erwartet, dass sich das dann auch gleich stark auf die andere Endstufe überträgt!


Die eine IcePower125 hat denn wohl ne Macke!?


Ich hänge später Fotos aus den Endstufen an, kann da aber keine Unterschiede zwischen den beiden Endstufen erkennen.
Sicherheitshalber hab ich mal (wegen der einzigen Unsymmetrie) das Kabel für die Kontroll-LED abgezogen:
Wie erwartet keine Besserung.
Die Seriennummern unterscheiden sich um nur 2, die Endstufen kommen also aus selber "Charge".


Kann ich an der Pfeif-Endstufe noch was sinnvoll testen? (kein Mess-Equipment und wenig Mess-Wissen)?

Danke Kalle und allen für die ausdauernde Unterstützung - und für den richtigen Tipp!
Dieter

Kalle
01.02.2022, 12:47
Hallo Dieter,
verpole einfach mal die Netzphasen für die spinnerte Endstufe. Ich hatte zwei von denen aktiv an einer Box an zwei verschiedenen Stromkreisen, es pfiff leise.
Dann habe ich an der einen den Stecker gedreht und Ruhe wars.
Könnte ne Chance sein.
Hier habe ich den Fehler rechtzeitig erkannt:) und die Leitungen am anderen Ende gleichphasig zusammengeführt.
https://abload.de/img/doppeliceoffenkabelpuk9l.jpg (https://abload.de/image.php?img=doppeliceoffenkabelpuk9l.jpg)
Ansonsten könntest du noch versuchen den rechten Pinn 1 des 8fach-Steckers auf Masse zu legen, dann werden die Trägerfrequenzen synchronisiert.
Jrooß Kalle

dieterkauso
01.02.2022, 14:39
Hi Kalle,

soll ich die Stromvrsorgung der einen Pfeif-Endstufe auch dann verpolen, wenn sie gleich wie die andere gepolt ist?
Siehe Bilder...

Fürs Verpolen muss ich die Kabel aus demStecker bekommen... also die Klemmfedern lösen?
(bin kein Hardwerker)


Sync von HT- und TMT-Kanal:
Pin1 des 8fach-Steckers ist unbelegt, was muss ich da minimal tun?
Reicht es, testweise ne dünne Ader vom Steckerpin auf Gehäusemasse zu legen?


Mit den Seriennummern der Boards hab ich mich versehen:
Die sind nicht 2 sondern 102 auseinander.

Gruß, Dieter

64509645106451164512645136451464515

mechanic
01.02.2022, 14:49
Vielleicht erst mal den Schukostecker in der Steckdose drehen und schauen, ob der andere Kanal pfeift :rolleyes: ?

dieterkauso
01.02.2022, 14:59
Hi Klaus,
warum kompliziert, wenns...

Schukostecker der Endstufen anders herum:
Selber Test wie oben, der Fehler wechselt NICHT die Seiten.
Das Pfeifen bleibt bei derselben Endstufe.

Danke für die Testvereinfachung
Dieter

mechanic
01.02.2022, 19:23
Und noch eine Idee: Bevor ich da an den Kabelbaum gehe, würde ich zunächst klären, ob es das Modul oder die Verkabelung ist. Da anscheinend alles mit Steckverbindern verbunden ist, würde ich die Endstufenplatinen vertauschen. Dann ist klar, ob es die Platine oder der Aufbau ist.

Mal nebenbei: Ein schlechter Steckkontakt an der falschen Stelle kann schon reichen - vielleicht erst mal alles nacheinander abziehen und wieder stecken. Ich habe da schon Überraschungen erlebt :rolleyes: ...

Pollton
01.02.2022, 21:01
Hallo,

mit den ganz einfachen Cinchkabel hatte ich schon mal Probleme. Diese haben Brumgeräusche ausgelöst, weil sie sehr schlecht abgeschirmt sind. Vielleicht mal gegen bessere austauschen?

Gruß
Werner

ArLo62
01.02.2022, 21:20
Ich hab früher schon Wochen gedoktort um Masseprobleme zu beseitigen. Das Pfeifen könnte auch Interferenz vom unterschiedlichen Takt der Module sein. Kann man die irgendwie synchronisieren?
Gruß
Arnim

kboe
01.02.2022, 21:22
Nachdem die eine Endstufe auch pfeift, wenn die andere ausgeschaltet ist, würde ich das erstmal nicht annehmen....

Kalle
01.02.2022, 22:31
https://abload.de/img/dsc011630gjo0.jpg (https://abload.de/image.php?img=dsc011630gjo0.jpg)

Hallo Dieter,
was sehen wir denn da, eine Isolationsscheibe.
Massekontakt ist nur hier (linker Pfeil) erlaubt.
Schraube doch mal die Stütze in der Nähe der Isolationsscheibe heraus, am Besten an beiden Platinen, also die auf dem Bild unten rechts.
Massekontakt ist nur in der Mitte erlaubt, aber nicht rechts, dadurch kommt es zu einer Masseschleife. Ich habe die bei mir durch einen M3 Nylonbolzen ersetzt. Es sieht so aus, als hätte der Monteur hier Kunststoffscheiben zur Isolation eingesetzt und eine wäre herausgerutscht.
https://abload.de/img/p1090176iojeb.jpg (https://abload.de/image.php?img=p1090176iojeb.jpg)
Besser hier kein Metall sondern Nylon nehmen du kannst diese Bolzen auch weglassen, wenn du den Verstärker nicht herumschmeißt:D. Nur bei der Montage der stecker gegenhalten.

Wenn das jetzt nicht die Fehlerstelle ist fresse ich einen Besen:D ... aber bitte aus Marzipan:)
Jrooß Kalle

dieterkauso
01.02.2022, 22:54
Hi Kalle,

das Foto täuscht:

Da ist keine lose rumliegende Scheibe, sondern diese 2! ungenutzten Bohrungen (unscharf zu sehen unterhalb Netzschalter) im Gehäuseboden haben eine scheibenförmige Isolierschicht drumrum.

Von den 6 Bolzen, auf denen jedes Board steht, sind 5 aus Kunststoff, nur der auch von dir angegebene ist aus Messing, da ist der Gehäuseboden auch blank und nicht schwarz.
Also da ist alles, wie es sein soll.

Ich geh jetzt mal Stecker ziehen und wieder stecken, und - gut dass der Besen aus Marzipan ist ;-)

Danke und Gruß, Dieter

Kalle
01.02.2022, 23:05
- gut dass der Besen aus Marzipan ist ;-)


Puuuh, Glück gehabt:D

dieterkauso
02.02.2022, 01:12
Und noch eine Idee: Bevor ich da an den Kabelbaum gehe, würde ich zunächst klären, ob es das Modul oder die Verkabelung ist. Da anscheinend alles mit Steckverbindern verbunden ist, würde ich die Endstufenplatinen vertauschen. Dann ist klar, ob es die Platine oder der Aufbau ist.

Mal nebenbei: Ein schlechter Steckkontakt an der falschen Stelle kann schon reichen - vielleicht erst mal alles nacheinander abziehen und wieder stecken. Ich habe da schon Überraschungen erlebt :rolleyes: ...

Hallo Klaus,

nachdem raus- und reinstecken aller Platinenstecker nix half habe ich eben die beiden Endstufenplatinen gegeneinander getauscht:
Der Fehler geht mit den Endstufenplatinen mit.
Es liegt also an der einen Endstufenplatine, die bisher die linke und nun die rechte Box bedient.
Die Verkabelung und die ganze Peripherie scheidet damit als Ursache aus, oder?

Da hab ich wohl einen Einkauf nötig, oder gibts noch andere Hoffnung?
Mit dem über ca. alle Viertelstunde- auf und abschwellenden Pfeifton kann und will ich jedenfalls nicht Musik hören.
Der Spuk scheint jetzt nach einer Stunde Leerlauf endlich Ruhe zu geben, aber das nützt auch nichts.

Möglicherweise pfeifen die IcePower auch bei anderen Anwendern, aber deren Hochtöner sind soviel leiser (oder gedrosselt), dass das nicht auffällt?


Jedenfalls herzlichen Dank für die guten Testtipps!
Hätte ich als (Software-) Testingenieur auch selbst drauf kommen sollen :-(


Ach so, falls die Info hilft:
Das Turbinengeräusch macht jede der Endstufen auch für ca. eine halbe Sekunde nach dem Ausschalten.
Möglicherweise ist das ja "normal"?

Gruß, Dieter

Kalle
02.02.2022, 06:49
Hallo Dieter,
ich habe vier von genau diesen Platinen, keine macht diese Geräusche. Im Gegenteil, es sind meine Verstärker, die das geringste Rauschen an meinen Horntreibern beinahe nur ahnen lassen. Vielleicht ist dein Problemteil ursprünglich ein Modell gedacht für Flugsimulatoren:rolleyes::(;).
Hier muss wirklich ein Defekt vorliegen, vielleicht ein "kalte" Lötstelle. die thermisch reagiert oder:confused:. Die Peripherie haben wir ja nun gründlichst ausgeschlossen. Nimm mal eine Lupe, vielleicht findest du was?
Was sagt denn der Verkäufer dazu:confused:.
Hier findest du sehr preiswert einen Ersatz für die Platine für die Horntreiber, die Steckeranschlüsse passen und der interne ICEpower 50ASX2 ist garantiert orischinal und müsste reichen.
https://www.md-sound.de/TEAC-WAP-AX100-NEU-Wireless-Receiver-2x50-W-Internetradio-USB-UVP-war-549-EURO
Bei mir müsste der morgen aufschlagen. Dann kann ich mal hineinsehen.
Alles sehr ärgerlich:mad:l
Jrooß Kalle

mechanic
02.02.2022, 06:54
Hätte ich als (Software-) Testingenieur auch selbst drauf kommen sollen :-(


Hallo Dieter,
Stecker sind Mechanik, das kann nur der Maschinenbauer :D ...

kboe
02.02.2022, 06:58
Ich würde mittlerweile auch von einem Defekt ausgehen.
Zeit, sich an den Verkäufer zu wenden und einen Austausch anzustreben.
Wobei da Probleme auftauchen können, wenn es darum geht, das offenbar nur an sehr empfindlichen Horntreibern hörbare Geräusch überhaupt nachzuweisen.
Viel Glück! Und gute Nerven!

Gruß
Bernhard

Kalle
02.02.2022, 07:05
Hallo Dieter,
Stecker sind Mechanik, das kann nur der Maschinenbauer :D ...

Sorry, Klaus:(,
für Stecker sind das heutzutage Mechatroniker*innen:rolleyes:. Hier steht aber dringend ein Berufsfeldupdate deinerseits an:p...... tstststs. ;).

Jrooß Kalle

Koaxfan
02.02.2022, 07:21
Die Fehlersuche verfolge ich schon eine Weile mit größtem Interesse, konnte nur leider keine eigenen Ratschläge beisteuern.

Seitdem die Analyse mit "nach einer Weile geht es weg" kam, tippe ich auch auf eine kalte Lötstelle, Leiterbahnbruch o.ä. was sich nach einer Weile der Erwärmung selbst überbrückt. Da es wahrscheinlich keine Option ist, die Verstärkerplatine über einem Röhrenverstärker zu platzieren und diesen als Heizung immer 15min vorher einzuschalten, sehe ich auch nur die Optionen
- eigene Lötstellen nachlöten
- beim Hersteller reklamieren

mechanic
02.02.2022, 08:26
Sorry, Klaus:(,
für Stecker sind das heutzutage Mechatroniker*innen:rolleyes:. Hier steht aber dringend ein Berufsfeldupdate deinerseits an:p...... tstststs. ;).

Jrooß Kalle

Moin Kalle,
mein Großer hat Mechatroniker gelernt - und dann Maschinenbau studiert, weil von zwei Bereichen zu wenig ist keine Lösung :cool:.

Früher bei VW: Bei Anlagenstillstand immer den falschen geholt, weder der Elektriker noch der Schlosser fühlten sich zuständig (sprich hat keine Lust). Heute ist das einfacher, da kommt der Mechatroniker (also der Richtige!) und der kanns dann häufig nicht ...

Kalle
02.02.2022, 09:59
Hallo Klaus,

über die Fehler im Bildungswesen vom Kindergarten bis zum Universitätsabschluß und dem fast kompletten Ausschlusses des Berufslebens aus der Bildung könnte ich mich jetzt stundenlang auslassen. Geschenkt:rolleyes:. Über so Großkonzerne wie VW und deren Firmenunkukltur auch:D.
Mein großer Psychologe ist mit einer Maschinenbauprofessorin liiert, mein kleiner Maschinbauer ebenfalls mit einer Maschinebauerin, alle um die 30. Alle sind sehr sehr nett und ich fühle mich nicht umsingelt öh umzingelt:D. Meine Informatikertochter hat von den Mädels handwerklich das Meiste drauf, der Psychologe auch.;). Alle Kiddys durften und dürfen sich in meinen Kellerwerkstätten und in der Garage austoben..... wie ich ehedem auch. Glück, wenn man so was erleben kann.
Jrooß Kalle

Und dann gibt es noch eine junge Maschenbauingenieuringroßkusine.
Meine Väter, Brüder, Schwager, Schwiegervater und -Opa alle Elektriker, alle waren:( ganz oder zeitweise beim RWE:mad:, da musste ich einfach in den Masch-bau gehen.....

dieterkauso
03.02.2022, 14:28
Auf Haukes (Barossi) Nachfrage hab ich noch dies ausprobiert:

Ich habe mein Smartphone per Klinke-auf-Cinch-Kabel direkt an den TMT-Kanal jeder Endstufe angeschlossen
und habe die HT-Kanäle mit Blindsteckern ruhiggestellt:

Sogar bei leiser Musik höre ich das Pfeifen noch aus den TMTs, in 2 Meter Entfernung.

(wir wissen ja durch vorherige Tests, dass das Pfeifen nur von einer der IcePower-Platinen stammt, und dass es sich auf die andere überträgt)

Bei kalten Endstufen dauert's bis zum Verschwinden auch mal ne gute halbe Stunde, da kann und will ich nicht mit...


@Kalle:

Danke für den Tipp mit den IcePower50:

Dann müsste aber die eine IcePower125 beide TMTs treiben, die IcePower50 beide HTs?
Bei den TMTs müsstest du als Power-Reserven-Fanatiker doch ins Grübeln kommen.
Ich meine du warst es, der mir die Vorteile des Power-Managements der 125 bei Nutzung für TMT plus HT einer Stereo-Seite nahegebracht hat?

Ich guck mal, wie ich vertretbar günstig an IcePower125 komme...

Viele Grüße
Dieter

Kalle
03.02.2022, 14:31
Hallo Dieter,
2 X 125 sind so eindeutig bässer:).
Viel erfolg und jrooß Kalle

dieterkauso
03.02.2022, 17:50
Ich suche also ein IcePower125 ASX2-Modul:
Wo kann ich gucken, was Original (?) und was Nachbau ist - und ob man Letzteres besser liegen läßt...

Wenns lang ist (was ich vermute), dann bitte nicht wiederholen/kopieren, sondern Links angeben, danke euch.

Gruß, Dieter

dieterkauso
03.02.2022, 17:57
Ich habe übrigens eben hier ne ViertelLeseStunde investiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22245-Pers%F6nliches-Statement-Mod-Kaspie-zur-Situation-im-Forum

Es wär schon schade, wenn durch unnötiges Gezicke sogar alteingesessene Mitglieder bleibend vergrault würden.

Ich als Neuling in diesem (meinem einzigen) Thread hab schon viel hier gelernt und sehr viel kompetente Unterstützung erfahren, die die Schreiber einiges an Energie gekostet haben dürfte - für die sie nix (außer "danke schön, funktioniert") bekommen.

Da war auch OT und Gezicke dabei, an einigen Stellen leider auch 'n bisschen dicke, aber insgesamt kann ich damit gut leben und auch mal freundlich sagen, dass es nu aber gut ist.
Der Nutzen und auch der Spaß ist hier für mich um ein Vielfaches höher als der Nerv-Anteil.

Alles in allem:
Vielen Dank und gerne weiter so!
Dieter


Dass dieser kilometerlange Faden sich kaum noch nachlesen läßt ist mit klar, trotzdem denke ich, dass die Aktivierung mit DSP durchaus noch zum Bau der Celeste Koax gehört (oda?)

Azrael
03.02.2022, 18:23
Ich habe übrigens eben hier ne ViertelLeseStunde investiert:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22245-Pers%F6nliches-Statement-Mod-Kaspie-zur-Situation-im-Forum

Es wär schon schade, wenn durch unnötiges Gezicke sogar alteingesessene Mitglieder bleibend vergrault würden.

Ich als Neuling in diesem (meinem einzigen) Thread hab schon viel hier gelernt und sehr viel kompetente Unterstützung erfahren, die die Schreiber einiges an Energie gekostet haben dürfte - für die sie nix (außer "danke schön, funktioniert") bekommen.

Da war auch OT und Gezicke dabei, an einigen Stellen leider auch 'n bisschen dicke, aber insgesamt kann ich damit gut leben und auch mal freundlich sagen, dass es nu aber gut ist.
Der Nutzen und auch der Spaß ist hier für mich um ein Vielfaches höher als der Nerv-Anteil.
Danke, so sehe ich das auch. Du hättest aber durchaus - vielleicht auch mit Verweis auf diesen Thread hier - auch im von dir verlinkten Thread antworten können. Der ist nicht "alten Hasen" vorbehalten. :)



Dass dieser kilometerlange Faden sich kaum noch nachlesen läßt ist mit klar, trotzdem denke ich, dass die Aktivierung mit DSP durchaus noch zum Bau der Celeste Koax gehört (oda?)
Wem außer dem Threadersteller sollte es mehr erlaubt sein, auch ins OT bzw. in ganz andere Richtungen abzudriften? Das ist bei mir oft genug auch so oder so ähnlich gewesen. Und ich bin dabei mit Sicherheit nicht dümmer geworden. :cool:

Viele Grüße,
Michael

dieterkauso
03.02.2022, 18:35
Michael: Done :-)

dieterkauso
07.02.2022, 14:08
Wie, er baut das 614er mit Timmermann Weiche?
Edit: Die Charts bei K&T laufen sauber bis 50 Hz.
Gruß
Arnim

Hi Arnim,

hat BT für das 614 (mit welchen Chassis) eine Aktivweiche veröffentlicht?

Möglicherweise hat er auch eine Aktivweiche für die Celeste Koax in petto?
Wär möglich, wenn er auch sonst seine Weichen schnell und einfach mit DSP entwickelte, um sie dann als Passivversion vorzustellen.
Ich würde ihn direkt fragen, aber meine Kontaktaufnahme vor über einem Jahr blieb einseitig.

Gruß, Dieter

dieterkauso
07.02.2022, 14:14
Gibt es Zustimmung zur Dimensionierung
- des HT-Schutzkondensators mit 22 bis 33 mikroFarad
- des Stereopotis zum Ausprobieren der ca. 10 dB-Absenkung am HT-Endstufen-Eingang mit 10 bis 50 kiloOhm?

Dann würde ich nun Einkaufen gehen...

Muss der Parallel-Widerstand beim Spannungsteiler (Poti) vor oder hinter (also näher zur Endstufe) dem Serien-Widerstand eingebaut werden?

Gruß, Dieter

kboe
07.02.2022, 14:45
BT hat kaum aktive LS vorgestellt.
Da brauchst du dir eher keine Hoffnungen zu machen.

Der Parallelwiderstand zum HT gehört hinter den Serienwiderstand also näher zum HT und nicht zum Verstärker!

Gruß Bernhard

Kalle
07.02.2022, 14:48
Hallo Dieter,
du verwendest die einfache asymmetrische Verbindung, da nimmst du das Poti und stellst die Lautstärke ein. Danach misst du Serien- und Parallelwiderstand der Potistellung und nimmst die naheliegenden Normwerte, fertig.
Wenn du unbedingt einen Schutzkondensator einsetzen willst, bei den ICEpower brauchst du denn nicht nur nach meiner Einschätzung nicht. Als Kondensator sollten es schon 33µF sein, sonst schneidest du dir unten mit der 6 db Weiche zu viel ab. Wenn du die Lautstärkeranpassung allein nur zwischen Amp und Chassis machen willst wird die Sache so hochohmig dass 22µF reichen.
Jrooß Kallle

dieterkauso
07.02.2022, 22:23
Gibt es Zustimmung zur Dimensionierung
- des HT-Schutzkondensators mit 22 bis 33 mikroFarad
- des Stereopotis zum Ausprobieren der ca. 10 dB-Absenkung am HT-Endstufen-Eingang mit 10 bis 50 kiloOhm?

Dann würde ich nun Einkaufen gehen...

Muss der Parallel-Widerstand beim Spannungsteiler (Poti) vor oder hinter (also näher zur Endstufe) dem Serien-Widerstand eingebaut werden?

Gruß, Dieter

Hi Bernhard und Kalle,

die Absenkung möchte ich VOR der Endstufe machen, oder gibt's gewichtige Gründe dagegen?

Den Kondensator sehe ich als Schutz gegen meine evtl. Konfig.fehler in miniDSP und Verkabelung.

Danke euch, Dieter

kboe
07.02.2022, 23:34
Tschuldigung, war irgendwie bei einem Spannungsteiler vorm HT...:o

Schaltung trotzdem analog. Ausgang Vorstufe - Löngswiderstand- Endstufe.
Der Parallelwiderstand liegt dann nach dem Längswiderstand parallel zum Endstufeneingang.
Poti würdest du folgendermaßen einschleiifen:

1 Ende des Potis jommt an den "heißen" der cinch Leitung, das andere Ende an die kalte = Schirm.
Die Mitte = Schleifer kommt an den Eingang der Endstufe....

Das ist elektrisch gleich wie der Spannungsteiler aus 2 Festwiderständen nur halt variabel.
Wenn der Schleifer nah am heißen Ende des Potis steht, hast du einen niedrigen Längswiderstand und einen hohen Parallelwiderstand.
Wenn du den Schleifer nah ans kalte Ende drehst, halt zmgekehrt einen hohen Längswiderstand und niedrigen Parallelwiderstand.

Ich hoffe, das war jetzt verständlich!:built::prost:

ArLo62
08.02.2022, 05:42
Mal ne blöde Frage. Ein Autotrafo wäre vermutlich keine Lösung für Dieters Problem?
Eine definierte Last am Verstärkerausgang und er könnte abgreifen wo das Rauschen minimal ist.
Gruß
Arnim

Kalle
08.02.2022, 06:46
Moin Männners:),
Danke Bernhard, dass du die Einstellung mit dem Potie und das Umsetzen der gefundenen Widerstände in Festwiderstände noch mal deutlicher erklärt hast. Ich denke ich habe Dieter viel zu viele Vorschläge gemacht.

Moin Dieter,
komme mal in die Gänge:).

Moin Arnim,
hätte hätte Fahrradkette:D.
Hättest du deine drei ICEpower 50ASX2 SE mal in Betrieb genommen, dass wüsstest du, dass die hinten nur rauschen wenn man vorne Rauschen hineinschickt:).
Ein Autotrafo löst keine Probleme sondern schafft welche .... vor allem finanzielle:(:
Wann kommst du vorbei?

Jrooß Kalle

ArLo62
08.02.2022, 07:20
Moin Kalle!
Versuch macht kluch. Meine gehen nur bis minus 8 dB. Du hast die mit minus 14.
Könnte ihm meine 2 zum Testen vorbei schicken.

Muss sehen wann das Coronadrama aufhört, dann kreutze ich auf.
Gruß
Arnim

Kleinhorn
08.02.2022, 08:21
Zu der Frage..welche Icepower
Die aus China sind zwar Plagiate oder vom Band gefallen, stehen den Originalen klanglich nicht nach.
Die Preise sind aber gestiegen, so um 160 Euro bei Ebay. Wenn man dann zB hier schaut ttps://www.soundimports.eu/de/icepower-125asx2.html ist der Unterschied nicht so gewaltig.
Oder https://www.profusionplc.com/de/parts/icepower125asx2
Im Moment bei bei beiden Lieferanten nicht lieferbar.
Bei Ali geht da mehr vom Preis https://de.aliexpress.com/item/4000875527264.html?spm=a2g0o.seodetail.topbuy.1.7f da440705RsFE
Die "Nachbauten" sind daran zu erkennen, dass die Qualitätsstempel/Aufkleber fehlen. Sonst gibt es da keinen Unterschied.

Meines Erachtens rauscht ein Poti auch, wenn auch nur wenig. Daher würde ich einen Spannungsteiler vor dem Verstärker wählen. Es kann ja nur um ein paar dB gehen...4..6...wenn man sich ein paar Metallschichtwiderstände bei Ebay besorgt wird das auch nicht teurer als ein Poti, denn ein Vernüftiges kostet. Außerdem haben Potis eine Abweichung von teilweise 20%.

Da nicht lange rumgerechnet werden muss http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied mit einzusetzenden Normwerten.

Den Einbau würde ich an der Eingangsbuchse vornehmen. zu der Idee des schnellen Tausches zwei 8 pol gedrehte Ic Sockel auf Lochraster. Man braucht nur die 4 äußeren Pole..dann soweit abkneifen, dass man grad noch einstecken kann...aber jeder, wie er mag.

Gruß
Pedda

Kalle
08.02.2022, 08:58
Moin Pedda,

"je einfacher denken ist eine jute Jabe Jottes" K.Adenauer:)
Dieter muss eh messen. Es macht IMHO wenig Sinn:denk: zuerst zu messen und dann zu rechnen:rtfm:.
Es ist doch viel einfacher ein billiges Potie vorzuhängen und so lange einzustellen bis die Akustikmessung übereinstimmt:), dann nimmt man ein Multimeter und misst die beiden Widerstände am Potie, sucht sich die nächsten Normwerte aus und lötet die passenden Widerstände an die Eingangsbuchse, einfacher geht es nimmer.:dance:
Man weiß zwar dann nicht, um wieviel db man abgesenkt hat:(... abermussmanndas:D.
Jrooß Kalle

dieterkauso
08.02.2022, 09:09
Moin, ich schreib mal direkt fett in Kalles Post:


Moin Männners:), gibts hier auch DIY-Frauens?
Danke Bernhard, dass du die Einstellung mit dem Potie und das Umsetzen der gefundenen Widerstände in Festwiderstände noch mal deutlicher erklärt hast. Ich denke ich habe Dieter viel zu viele Vorschläge gemacht.

Kalle:
Alles bestens, so bekomme ich guten Überblick über die Möglichkeiten.

Bernhard:
Vielen Dank, manchmal muss es für Dummies erklärt werden, damit ich mich ran trau es nachzumachen.

Moin Dieter,
komme mal in die Gänge:).

Jo, hast recht, geht los!

Hast Du übrigens den Teac WAP-AX100 bekommen?
Falls man den IcePower 50 da ohne weiteres rausnehmen kann würde ich mir einen für mich/meinen Sohn kaufen, ist ja ziemlich günstig...
EDIT: gerade 1 bestellt!

...

Jrooß Kalle

Kleinhorn
08.02.2022, 10:24
je einfacher denken ist eine jute Jabe Jottes" K.Adenauer
Schreibt mir jemand, der Übertrager eingesetzt hat :D

Ich würde es so machen, wie ich schrieb. Wenn ich mir das Datenblatt anschaue, gibt es einen Unterschied von insgesamt 13 dB ?
Daher versteh ich das Gewerkel eh nicht. Ich kann doch probehalber im DSP absenken und dann ablesen. Die Schieberegler haben doch Werte ? Oder hat sich das geändert ? Ich hab son Rauschding nicht mehr... damit ist ein Poti aber doch eigentlich über ?

Gruß
Pedda

Kalle
08.02.2022, 11:20
Schreibt mir jemand, der Übertrager eingesetzt hat :D

Warum nicht, ich bin ja geimpft:D.


Da nicht lange rumgerechnet werden muss http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied mit einzusetzenden Normwerten.

Danke für den Link Pedda, nett um mal schnell das marode Gedächnis aufzufrischen.
Leider scheinen die miniDSP "db" eher eine Hausnorm zu sein.

dieterkauso
09.02.2022, 23:56
...Da nicht lange rumgerechnet werden muss http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied mit einzusetzenden Normwerten.

Den Einbau würde ich an der Eingangsbuchse vornehmen. zu der Idee des schnellen Tausches zwei 8 pol gedrehte Ic Sockel auf Lochraster. Man braucht nur die 4 äußeren Pole..dann soweit abkneifen, dass man grad noch einstecken kann...aber jeder, wie er mag.

Gruß
Pedda

Sind die Widerstandswerte für den Dämpfer denn (weitgehend) unabhängig von der Eingangsimpedanz des Amp?
Habe diese Angabe zur Eingangsimpedanz des 125ASX2 gefunden unter Data Sheet bei:
https://icepower.dk/products/amplifier-power-modules/asx-series/

"Input/Output Interface
Input Stage
The single ended input buffer has an anti-aliasing filtering and a DC blocking capacitor. The input impedance of the signal input section is minimum 8kΩ over the audio bandwidth, which is an acceptable loading condition for pre-amps, active crossover outputs etc."

Gruß
Dieter

Kleinhorn
10.02.2022, 06:42
Moin...Du änderst ja nichts am Verstärker, sondern senkst den Signalpegel über das "Dämpfungsglied".

Die Ice mögen im übrigen auch kein Poti im Eingang. Eine Verstellung kann beim Ice zu Veränderungen der Ausgangsimpedanz führen. Das Thema ist zwar schon öfter angeschnitten worden, scheint aber gerne immer wieder vergessen zu werden.

Auch diese Problematik kann aber mit einem Buffer/Puffer Opamp umgangen werden, sitzt die Schaltung hinter dem Poti vor dem Eingang. Oliver, 2Pi, hatte so etwas ursprünglich für die Abletec Endstufen entwickelt, wenn die Eingangsproblematik dort auch eine andere Geschichte war. Ohne Buffer klangen die Abletec einfach flacher.

Der Zufall will es vielleicht, dass die Frontends mit Pegelabsenkung auch, mit einer kleinen Änderung, an die ICE passen. Versorgung über die ICE Aux-Ausgänge mit Zenerdiode und Vorwiderstand.
http://www.2pi-online.de/assets/images/lvlctrlFE2_sch.png
zusehen und mehr Infos http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.html

Zu ändern ist RA5, der wird gebrückt und die Schaltung läuft für Stereo. Anstelle der Widerstände hatte ich dort auch Ic-Sockel eingelötet. Die Beinchen 2+3 abgekniffen. Mit der Schaltung ist eine Pegelanpassung möglich.
Oliver hatte das mal entwickelt für Abletec Endstufen hinter dem Mini-DSP um das Rauschen zu minimieren.
Hat auch geklappt...
Leichtes Rauschen blieb aber.
Da die alten Abletec ähnlichen Gain haben wie die ICE war die Absenkung ca 4 dB
Ein Buffer wird übrigens von B+O empfohlen 64766

Nicht nur die Chinesen setzen sich gern über Vorgaben hinweg...

Ich kann es nur immer wieder schreiben...Die ICE Amps sind halt OEM Bausteine. Für die Peripherie hat man selbst zu sorgen. Rotel, Teac und Co machen das natürlich auch.

Der Normalo-User hat es da schwieriger...

Pedda

Kalle
10.02.2022, 09:34
Habe diese Angabe zur Eingangsimpedanz des 125ASX2 gefunden unter Data Sheet bei:

Moin Dieter,
ich habe mit meinen scheelen Augen die Unterlagen schon mehrfach durchgelesen und hab die Eingangsimpedanz nicht gefunden, könntest du die hier bitte nennen.
Danke!
Endlich habe ich es selbst gefunden.... aber nicht bei den technischen Daten, seltsam:denk:.
"The input impedance of the signal input section is minimum 8kΩ over the audio bandwidth"
bei beiden Verstärkern.

Gemessen habe ich mit dem Multimeter die ohmschen Widerstände im BTL-Betrieb 145kΩ beim 50 und 140kΩ beim 125 , stereo beim 125 jeweils 147kΩ . Das ist natürlich nicht die Impedanz s.o..


Hallo Pedda,
brauche ich auch einen Buffer, wenn ich zur Lautstärkeregelung einen Übertrager 4:1 einsetze und der Quellimpedanz von 560Ω des miniDSPs damit 3,2kΩ "zeige" (nur das 5,6fache) und der 8kΩ Eingangsimpedanz (das 40-fache) des ICEpower mit 200Ω anbiete:denk::rolleyes:?


Jrooß Kalle

dieterkauso
10.02.2022, 11:31
Hi Pedda, Kalle & Co.:
Jetzt habt ihr mich aber gründlich verunsichert ;-)

Brauch ich für die Dämpfung nun diesen Buffer oder nicht?
Das IcePower-Designer-Manual empfieht ihn, habs gelesen.

Aber bei Elektronik wollte ich mich eigentlich NICHT als DIYer beweisen.
Da würde ich (teure) Fertiglösungen brauchen...

Zunächst würde ich den einfachen Spannungsteiler als Cinchkabel-Adapter bauen wollen.
Kaputt wird ja davon nix gehen (?)

@Pedda:
Kann ich dafür nun die Werte aus dieser Tabelle nehmen?

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/misc/quote_icon.png Zitat von Kleinhorn https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/buttons/viewpost-right.png (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=320554#post320554)

...Da nicht lange rumgerechnet werden muss
http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied (http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied)
mit einzusetzenden Normwerten.

Gruß, Dieter

Kleinhorn
10.02.2022, 16:51
Hi Dieter,
bevor Du Angst bekommst..mach das mal mit den Widerständen. Ich habe nur aufzeigen wollen was möglich ist. ;)

Pedda

dieterkauso
13.02.2022, 15:33
So, das Teac AX-100 Thema sind wir hier los.
Danke an die ordnende Hand!

Es ist jetzt hier:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22287-Teac-WAP-AX100&highlight=teac

Wenn ich beide Teacs ausschlachte, könnte ich meine beiden Icepower 125ASX2 gegen diese 50ASX2 tauschen - und auf das Pfeifen des einen 125ASX2 könnt ich dann pfeifen.
OK, ich hätte weniger Power.
Ich überlege aber auch noch, ob ich einen neuen 125ASX2 kaufe.
Gebraucht sind die wohl gerade Mangelware!?


Celeste Koax-Aktivierung:

Bevor man (im miniDSP DDRC-24) die DIRAC-Raumkorrektur einmisst soll man ja schon mit PEQs die Treiber entzerren, die Pegel angleichen und die Weiche einstellen.
Richtig?

Wie messe ich den TMT am Koax, wenn doch in der Mitte nix kommt (Hochtonhornöffnung).
Gibts da einschlägges zum Messen speziell von Koaxen zu lesen?
Sollte man das Mikro einfach etwas außerhalb der Staubschutzkalotte auf die TMT-Membran zielen lassen?

Gruß, Dieter

dieterkauso
18.02.2022, 00:18
Wie bzw. wo messe ich am Koax den TMT-Bereich? s.o.

dieterkauso
19.02.2022, 17:52
Dieter alias Kaschperle:
Seid ihr alle da? (is so still hier)

kboe
19.02.2022, 18:29
Hi Dieter,
einfach mal drauflosmessen :D:p.
Anfangen musst du irgendwann sowieso selber. Auch ohne Händchenhalten;)

Ich seh z.B keinen Grund, nicht einfach in der Mitte zu messen. Jedes Chassis mit Phaseplug hat in der Mitte auch ein "Loch"
Und bei den üblichen Messabständen ist die Frage ja wohl eine akademische?

Gruß
Bernhard

PS: Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die genau mittige Position des Mikros das allerkleinste Problem wird.
Die Interpretation der Messergebnisse ist am Anfang ein Buch mit 7 Siegeln. Ich messe mittlerweile meine Lockdowns zum 3. oder 4. Mal ein, wegen Umstiegs auf anderen DSP / Verstärker.
Übung macht den Meister. :prost:

dieterkauso
19.02.2022, 18:43
Kaschperle:
Da seid ihr ja ;-)


Hi Bernhard,
danke Dir fürs Mutmachen!

Ich lese schon in den einschlägigen Mess-Themen.
Bisher hab ich mit REW (und auch DIRAC) "irgendwas" gemessen, was dann nicht annähernd nach dem Timmermannschen Frequenzgang der Celeste Koax aussieht.

Aber ich hab Zeit und Lust zum Lernen.
Ob das für ein einmaliges Projekt nun sinnvoll ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Wie ihr ja gemerkt habt, bin ich nicht der Mindestens-2-Paar-Boxen-im-Jahr-Typ.
Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.

Gruß, Dieter

kboe
19.02.2022, 20:20
"irgendwas" gemessen, was dann nicht annähernd nach dem Timmermannschen Frequenzgang der Celeste Koax aussieht.
DAS glaub ich dir aufs Wort!
BT weiß wohl GANZ genau, was er macht . ;)



Ob das für ein einmaliges Projekt nun sinnvoll ist, das steht auf einem anderen Blatt.


Diese Frage stellte sich für mich ganz genau so! Du wirst wohl oder übel nicht drum rum kommen....



Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.


Ist es nicht! Aber es ist mit beträchtlichem Aufwand verbunden!

Gruß
Bernhard

PS: Eine Tatsache muss dir klar sein / werden:
Was du dir beim Selbstbau an Geld ersparst, das investierst du ( wahrscheinlich mehrmals ) an Zeit!
Ob du das willst, solltest du gut überlegen / abwägen.

kboe
19.02.2022, 20:22
Eine Möglichkeit für einen möglichst identischen Nachbau:

Den Spannungsfrequenzgang an den einzelnen Treibern messen und dann im DSP das Gemessene nachprogrammieren. Damit sollte ein Anfang gemacht sein....

Kalle
19.02.2022, 21:20
Aber die Celeste Koax aktiv mindestens so gut wie die passive Original zu bekommen, das zieht schon... auch und gerade wenn das als Anfänger etwas vermessen ist.
Wer will das schon:rolleyes: und ich halte das auch für alles andere als erstrebenswert.
Ich bin da ganz bei Dieter Hüsch." Der Niederheiner weiß nichts, kann aber alles erklären".:D

Hallo Dieter,
schule deine Ohren (Livemusik) und vertraue ihnen, dann geht alles wie von selbst:).
Du brauchst erst einmal gar nichts zu messen, der Frequenzgang ist doch dokumentiert:
Nimm das 2x4HD uns bastele dir danach den Frequenzgang in dem du enstprechend korrigierst.
Dann misst du Hochtöner und Midbass, korrigierst danach den Frequenzgang und suchst dir eine Übergangsfrequenz und deren Steilheit. Hörst bekannte Musik, spielst ein wenig mit der Übergangsfrequenz. Dann misst du wieder usw.
Das Ganze ist ein Iterationsprozess, der realativ schnell geht und Spaß macht. Du merkst immer mehr wie die Musik einrastet. Mache nicht den Fehler nur einige Sequenzen immer wieder zu hören, sondern höre ganze Stücke...... vielleicht auch mal ne ganze Scheibe wenn es Spaß macht. Du merkst wie es mehr und mehr in die richtige Richtung geht.
Du kannst auch mal in die falsche Richtung rennen, das merkst du dann schon am nächsten Tag:D. Also alles halbwegs dokumentieren. Viel Spaß dabei.
Ich geh so vor, mein Hobby ist nicht wissenschaftliches Arbeiten zu perfektionieren ...... sondern eine Kombination ans Spielen zu bringen, um Spaß zu haben. Beides gehört unbedingt zusammen.
Einfach mal machen anstatt Bedenken zu pflegen:prost:

Jrooß Kalle

kboe
19.02.2022, 22:04
OK!
Bin da voll bei Kalle!
Begib dich also gefälligst gleich morgen auf ein, besser zwei, Livekonzerte und schule dein Ohr.
Aber ordentlich! :o

Ehrlich: Mit dieser Methode könnte ICH nix anfangen.
Irgendeinen Ausgangspunkt möchte ich dann schon haben. Und dafür taugt BTs Abstimmung sicher bestens.
Maximal linear auf Achse kann so verkehrt nicht sein. Zumal wir wissen, dass BTs Abstimmung auch unter 30° noch gut funktioniert.

Just my 2 cts

dieterkauso
19.02.2022, 23:04
DAS glaub ich dir aufs Wort!
BT weiß wohl GANZ genau, was er macht . ;)

PS: Eine Tatsache muss dir klar sein / werden:
Was du dir beim Selbstbau an Geld ersparst, das investierst du ( wahrscheinlich mehrmals ) an Zeit!
Ob du das willst, solltest du gut überlegen / abwägen.

Ich mach das hier ja nicht (hauptsächlich) zum Geld sparen, sondern zum Spaß am "geht doch". Wenns dann günstig bleibt, um so besser.
Und für meine bescheidenen Verhältnisse bin ich schon ein gutes Stück weit gekommen...,
nur dass die Ansprüche mit der Gewöhnung ans Erreichte steigen :-)

Zeit hab ich als Neu-Rentner fast ohne Ende!

Kalle
19.02.2022, 23:18
Ehrlich: Mit dieser Methode könnte ICH nix anfangen.

Moin,
musst du auch nicht:). Ich bin kein Fan von B.T. Kreationen.

. Zumal wir wissen, dass BTs Abstimmung auch unter 30° noch gut funktioniert.
Bist du wir und Niederheiner:D. Nöh, Timmermann weiß bestimmt was er macht, aber er weiß anscheinend nicht wie Musik funktioniert....

Nöh, Spaß beim Spielen muss schon sein ... und damit kann man auch akustisch verdammt weit kommen.
Gucke dir z.B. Hartmuts Kreationen an, er hat das Spielen mit Spaß zur Perfektion :prost:entwickelt. Und dann höre sie dir mal an.... du wirst sehr erstaunt sein.

Hallo Dieter,
auch geschafft, arbeitsfrei und Spaß dabei;).
Versuch es einfach mal ... oder wie man hier sagt "Hau rein." ( Historie: ... in die Kohle nicht in die Fresse)

Jrooß Kalle

dieterkauso
19.02.2022, 23:22
Eine Möglichkeit für einen möglichst identischen Nachbau:

Den Spannungsfrequenzgang an den einzelnen Treibern messen und dann im DSP das Gemessene nachprogrammieren. Damit sollte ein Anfang gemacht sein....

Äh, how to measure "Spannungsfrequenzgang"? nix Mikrofon?


Aktuell mein Plan:

Die vorhandenen BT-Passivweichen anschließen, ohne miniDSP dazwischen.
Frequenzgang messen (mit REW).

In selber Umgebung, aber mit miniDSP statt der Passivweiche wieder messen, und die Differenz der Frequenzgänge stufenweise angleichen durch PEQs.

Wenn der miniDSP drankommt, dann vor der PEQ-Einstellung zuerst
- HT-Pegel an TMT anpassen
(Spannungsteiler im Cinch-Kabel zum Amp fürs Grobe, Rest über miniDSP)
- TMT-Delay entsprechend HT-Versatz einstellen
- die Weiche wie BT bei 2,2kHz trennen lassen
- Weichentyp und Steilheit? - ausprobieren...

Dann erst mit PEQs an den gemessenen Passiv-Frequenzgang annähern.

Dann DIRAC für/gegen den Raum verwenden.

Sollte doch gehen, oder?

Grüße, Dieter

dieterkauso
19.02.2022, 23:32
Jetzt muss ich ma in die Puschen kommen, sonst trifft mich Peddas Spruch:
"Wie schnell ist nix gemacht...."


Hat denn mein Plan grobe Fehler?

Ich habe ja die Besonderheit und den Vorteil, dass ich von einer fertigen Box als Referenz starten kann.

@Kalle:
Klar will ich die aus dem Messen gewonnenen Anpassungen auch als Verbesserungen hören.
Da kann ich mir ja leicht Zwischenstände der miniDSP-Konfig abspeichern, falls ich mich verrenne.

Hu is Hartmut? (user name)

Danke Euch und Gruß, Dieter