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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LS 1031 - 3 Wege, aktiv mit Doppelwaveguide



Leif
30.08.2010, 18:34
Hallo!

Nach mehr als einem Jahr Entwicklungszeit ist es nun endlich so weit, meine neuen Lautsprecher sind fertig, mit dem wunderschönen Namen LS 1031 (10" 3" 1").

Folgende Komponenten sind verbaut:

Treiber:

Seas TAF27plus
Monacor DM-75TB
PHL B25-3002

Elektronik:

2* Hypex SMPS400 (Schaltnetzteil)
2* UcD 180Hg (Endstufen Hoch- und Mitteltöner)
1* UcD 400Hg (Endstufe Tieftöner)

Controller: Alto Maxidrive (wird noch getauscht gegen Xilica XP3060)

Die Entwicklung ist wie folgt abgelaufen:

- Messung diverser Chassis zur Bestimmung der idealen Komponenten
- Bestimmung der Gehäuseabmessungen (incl. Volumen für den TT und die Elektronik)
- Entwicklung der Idee für das Gehäusedesign
- Bau eines leeren Gehäuses mit dem Abmessungen und einer Vorrichtung zum Wechseln von Waveguide-Prototypen
- BEM Optimierung des Doppelwaveguides
- Messung an realen Waveguide-Prototypen und Optimierung (insgesamt 1110 Einzelmessungen für Isobaren horizontal und vertikal)
- Reduzierung der Gehäusemoden im Arbeitsbereich des Tieftöners
- Abstimmung des Reflexrohrs
- Bau und Test der Elektronik
- finale Einstellung des EQs

Die gezeigte Frequenzgangsmessung zeigt eine leichte Welligkeit im unteren Bassbereich, welche aber durch die Reflexionen bei der GroundPlane Messung zustande kommt. Auch wenn die Waveguides denen der O410 ähnlich sehen, so haben diese weder die gleiche Kontur, noch die selben Abmessungen und sind komplett selbst entwickelt.

Franky
30.08.2010, 19:09
Glückwunsch, tolle Arbeit. Da sind die Kalotten ja in die richtigen Hände gekommen!

Hoffentlich klingts auch so gut wie es sich misst !?

LIFU
30.08.2010, 19:24
Hoi Leif



:danke::danke:

Tolle Arbeit.Respekt!!!



Magst Du uns Dein Projekt noch etwas genauer beschreiben?

So TFs und vieleicht die ein oder andere zusätzliche Messung?

Hast Du auch vertikale gemacht?

Wie wirkt sich der grosse Treiberabstand zwischen HT und MT aus ?


Nochmals.
Tolles Projekt!!!



Freundliche Grüsse

GUstav

Azrael
30.08.2010, 19:58
Ich wäre auch daran interessiert, mehr über deinen Alto Maxidrive zu erfahren und etwas über den Grund, ihn gegen einen anderen Controller zu tauschen.

Viele Grüße,
Michael

ton-feile
30.08.2010, 20:11
Hallo Leif,

Wow, das ist wirklich ein schönes Projekt.
Auch meinen Respekt für Deine Arbeit.

Mich würde sehr interessieren, wo die Trennfrequenzen liegen und mit welchen Filtertypen Du sie realisiert hast.
Wie macht sich denn der Monacor-MT klanglich?

Die TAF27+ ist sowohl bei K&H (bzw Neumann) in Verwendung, als auch bei Genelec und K&H verbaut PHL in seinen Toplautsprechern.
Da bist Du ja in bester Gesellschaft.;)

Gruß
Rainer

Striker79
30.08.2010, 20:23
Nabend
Das Projekt gefällt mir außerordentlich gut!!!
Die Messung von...bis... ist auch nahezu Perfekt für mich ;)
Wobei der finanzielle und zeitliche Aufwand ja auch nicht gerade zu unterschätzen ist bei so einem "Referenzlautsprecher"
Persönlich macht mich das Teil ziemlich an, was ich so lese...hören will ;)
Die Kisten an sich sind nicht meins, aber die Fakten lesen sich äußerst lecker!

Wann und wo wird zur Präsentation geladen ;)

Gruß
Bernd²

PS: Was ich mich noch Frage ist:
Was war der Ausschlaggebende Punkt/Fakt dieses Geschoss zu wasteln? Lass doch mal die Geschichte hören! Danke

101dm
30.08.2010, 21:26
Hallo Leif,

TOP Ergebnis! Wirklich - Respekt!!!

Sind die Lautsprecher als Abhörmonitore für ein Tonstudio, also als Arbeitstiere gedacht? Oder hörst Du damit einfach "nur" Musik vom Sofa aus?

Mich würde auch interessieren, weshalb Du den Alto Maxidrive gegen was anderes tauschen willst...?!

Grüße und viel Spaß mit diesen ausserordentlich GEILEN Teilen!!!

Markus

Sleepwalker
30.08.2010, 21:38
Hallo Leif,

sehr schönes Teil. Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Wirst du die Konturen veröffentlichen? Das sieht nämlich noch besser aus als bei Schauki, und vor allem ist die Kalotte bezahlbar.

Torsten

Leif
30.08.2010, 21:56
Hallo!

Erstmal vielen Dank für das Lob! Morgen Abend werde ich die zahlreichen Fragen gründlich beantworten. Hier die Messung der einzelnen Wege, getrennt wird akustisch bei 600 und 2400Hz mit 24dB/Okt. Die Filtertypen sind elektrisch LR.

slacky
30.08.2010, 23:25
Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen - schönes Projekt! :danke:

Was mich vorallem interessieren würde wäre ob du Einzelmessungen der Treiber in einer normalen Schallwand der gleichen Abmessungen hast im vergleich zu den unbeschalteten mit WG?
Also um den Effekt sehen zu können.

Und natürlich auch noch wie du das Formen der WGs hinbekommen hast sowie wie der Hochtöner am Hals montiert wurde - das Gitter stelle ich mir dabei störend vor.

DemonCleaner
31.08.2010, 15:39
ums kurz zu fassen: geiler scheiss :w00t:



kannst du mich bitte aufklären was BEM-Opitmierung ist?

ometa
31.08.2010, 15:49
Chapeau!:thumbup:

Franky
31.08.2010, 15:57
ums kurz zu fassen: geiler scheiss :w00t:



kannst du mich bitte aufklären was BEM-Opitmierung ist?

http://www.akustik.rwth-aachen.de/Forschung/Projekte/pr_horn

F.A.Bi.A.N.
31.08.2010, 17:35
vorab:
sehr überzeugendes abstrahlverhalten! auch die oberfläche der frontseite gefällt mir persönlich gut.
bei den bisher gezeigten messungen wäre ich mit einer beurteilung aber noch etwas vorsichtig und kann die begeisterungsstürme vieler poster hier nicht nachvollziehen.
da fehlt vieles zunächst noch bzw. ist in verbesserungswürdiger auflösung dargestellt ist (gilt vor allem für´s CSD).

Leif
31.08.2010, 18:02
Hallo!


Glückwunsch, tolle Arbeit. Da sind die Kalotten ja in die richtigen Hände gekommen!
Hoffentlich klingts auch so gut wie es sich misst !?

Vielen Dank noch mal für die zwei Kalotten, die eine wird in dem Center eingesetzt werden und die andere werde ich als Reserve behalten, falls mal eine kaputt geht.
Klingen tut es schon mal sehr gut, nur etwas basslastig, da ich den Lautsprecher ja auf Freifeld entzerrt habe und die Einmessung auf den Raum noch aussteht.


Hast Du auch vertikale gemacht?
Wie wirkt sich der grosse Treiberabstand zwischen HT und MT aus ?

Die vertikalen Isobaren habe ich bei jedem Waveguideprototypen mit gemessen und zwar mit 5° Auflösung. Von dem finalen Lautsprecher habe ich nur horizontalen Isobaren gemessen (war wegen des Zubehörs und der Messhöhe von 2 Metern nicht möglich), im Anhang findest du aber eine Messung des finalen Prototypen. Allerdings ist dort noch kein Tieftöner vorhanden. Zum Vergleich auch noch die Isobaren der O410, weil man vertikale Isobaren doch recht selten sieht und diese nie schön aussehen.
Alleine 3 Waveguides habe ich gebaut um verschiedene Treiberabstände und Übergänge zu testen. Wenn man den jetzigen Abstand um bis zu 20mm verkleinert oder vergrößert, sind die Unterschiede eher gering, der Abstand müssten auf einen Bereich schrumpfen, der geometrisch nicht möglich ist, um einen klaren Unterschied zu sehen.



Ich wäre auch daran interessiert, mehr über deinen Alto Maxidrive zu erfahren und etwas über den Grund, ihn gegen einen anderen Controller zu tauschen.

- das Maxidrive rauscht (in 3 Meter Abstand noch leicht hörbar)
- bei geringer Aussteuerung werden die Filterfunktionen recht zackig und weichen von ihren idealen Form ab



Wie macht sich denn der Monacor-MT klanglich?
Die TAF27+ ist sowohl bei K&H (bzw Neumann) in Verwendung, als auch bei Genelec und K&H verbaut PHL in seinen Toplautsprechern.
Da bist Du ja in bester Gesellschaft.

Das könnte man nur sagen, wenn man verschiedene Mitteltonkalotten im gleichen Waveguide mit der gleichen Entzerrung hört, was ich aber hier nicht gemacht habe. Für die Monacor Kalotte habe ich mich entschieden, weil Sie sich sehr gut misst und ich auch den Entwickler kenne. Mit der Kalotte bin ich sehr zufrieden.
Bei Klein+Hummel wird eine eigene Kalotte verbaut, nicht die TAF27plus.



Was war der Ausschlaggebende Punkt/Fakt dieses Geschoss zu wasteln? Lass doch mal die Geschichte hören!

Ich habe schon in der Vergangenheit viele Lautsprecher gebaut, die Entwicklung dauert aber immer nur maximal einen Monaten und war auch nicht so umfangreich. Die Ergebnisse waren gut, aber nie so gut, wie beispielsweise eine O410 oder RL901.
Da ich selber als Ingenieur in der Entwicklung arbeite empfand ich die bisherige "schlampige" Entwicklung als große Diskrepanz zu dem, was ich gelernt habe und auf der Arbeit tue.
Also habe ich mir da Ziel gesetzt, den besten Lautsprecher zu bauen, der mit meinem Wissen und Können möglich ist.



Sind die Lautsprecher als Abhörmonitore für ein Tonstudio, also als Arbeitstiere gedacht? Oder hörst Du damit einfach "nur" Musik vom Sofa aus?

Die Lautsprecher stehen in meinem akustisch optimierten Heimkinoraum und werden für Kino und Musik verwendet.



Das ist eine Frage über die ich mir lange Gedanken gemacht habe und ich bin zu den Schluss gekommen, das nicht zu tun.
Die Waveguides sind genau für diese Treiber auf dieser Schallwand entworfen und ich möchte einfach verhindern, dass jemand meinen Waveguides unsachgemäß verwendet (andere Treiber, andere Schallwand, falsche Entzerrung etc.) und dann in einem Forum schreibt, dass meine Waveguides schlecht wären und nicht klingen würden.
Ich hoffe, diese Entscheidung nimmt mit niemand übel.



Was mich vorallem interessieren würde wäre ob du Einzelmessungen der Treiber in einer normalen Schallwand der gleichen Abmessungen hast im vergleich zu den unbeschalteten mit WG?
Und natürlich auch noch wie du das Formen der WGs hinbekommen hast sowie wie der Hochtöner am Hals montiert wurde - das Gitter stelle ich mir dabei störend vor.

Von dem Mitteltöner müsste ich erst die Isobaren in einer normalen Schallwand wieder bauen, aber vom Hochtöner habe ich die Isobaren auf der nackten Schallwand (siehe Anhang).
Die Prototypen habe ich in 3D gezeichnet und dann mit der Hand Schicht für Schicht auf Basis der 3D Zeichnung mit der Hand gefräst (Aufwand ca. 8 Stunden pro Stück). Im Anhang mal ein Bild eines Prototypen.
Die Front des finalen Lautsprechers ist CNC gefräst. Auf der Rückseite der Schallwand ist ein runder Ausschnitt, welcher den Hochtöner zu dem Waveguide zentriert und in dem der Hochtöner über eine Vorrichtung reingedrückt wird. Das Gitter ist kein Problem, der Waveguidehals hat die gleichen Durchmesser wie das Gitter.

Vielen Dank nochmal für die vielen positiven Meldungen!

LIFU
31.08.2010, 18:03
Hoi F.A.Bi.A.N.

Ich danke Dir für den Widerspruch.

Wenn gleich er sich nur auf "spezielles" beziehen kann.:rolleyes:

Vom Gesamtkonzept find ich den LS äusserst interessant.

Entspricht er von den Bündelungsmassen über Frequenz, zwar nicht meinen persöhnlichen Präferenzen,ist er aber doch ein leuchtendes Beispiel von sauberem Entwickeln.(innerhalb unseres Selbstbaukossmos ;)).

Ich könnte mir alledings auch einen deutlich grösseren TT vorstellen. :rtfm: :denk:

Aber das schmälert nicht die erbrachte Leistung.:thumbup:

Selten wird nur annähernd so viel Energie, an das Abstrahlverhalten "verschwendet".


Trotzdem möchte ich auch sagen,das ich für meine Abhörsituationen und Räume eher keinen so starken MT/HT Abfall vorsehen würde.

Die Manigfaltigkeit, der persöhnlichen Präferenzen finde ich immer wieder erfreulich. :prost:


Freundlichste Grüsse
vom immer wieder, von den Projekten der Kollegen, positiv überaschten


Gustav

Leif
31.08.2010, 18:11
vorab:
sehr überzeugendes abstrahlverhalten! auch die oberfläche der frontseite gefällt mir persönlich gut.

Danke! Die Lautsprecher haben bisher auch nur eine Polyurethanversiegelung. Ob ich die so lasse, oder noch in einer anderen Farbe lackiere, ist noch nicht entschieden.



bei den bisher gezeigten messungen wäre ich mit einer beurteilung aber noch etwas vorsichtig und kann die begeisterungsstürme vieler poster hier nicht nachvollziehen.
da fehlt vieles zunächst noch bzw. ist in verbesserungswürdiger auflösung dargestellt ist (gilt vor allem für´s CSD).

Da hast du vollkommen recht, insbesondere fehlt noch eine Klirrmessung. Ich habe bei dem Vergleich der Treiber Messungen durchgeführt, allerdings nur um diese miteinander zu vergleichen. Da ich bisher nicht die Grenzen meines Mikrofons hinsichtlich Klirr kenne und ich auch mit meiner neuen Messausrüstung noch nicht die Möglichkeit hatte, den Pegel genau zu kalibrieren, habe ich diese erstmal nicht dürchgeführt und werde dies zu einem späteren Zeitpunkt tun.
Welche Einstellungen würdest du denn für das CSD vornehmen? Vielleicht kannst du ja mal ein Bild deiner Einstellungen zeigen.

Was mir auch noch ein wenig Sorgen macht ist der frühe Knick und der damit verbundene Hochtonabfall. Mit meiner alten Messausrüstung war dies nicht so deutlich zu erkennen, der Rest der Messungen sah aber genauso aus. Hier muss ich auch noch der Ursache auf den Grund gehen.

Schön wäre natürlich die Möglichkeit den Lautsprecher einmal professionell durchmessen zu lassen. Vielleicht frage ich mal bei einem Unternehmen aus Hannover (Klein+Hummel, Kling+Freitag, BMS).

LIFU
31.08.2010, 18:13
Hoi Leif

Ich bin immer so langsam bei Schreiben.:(

Deinen Post, konnte ich desshalb natürlich ncht berücksichtigen.


Da ich selber als Ingenieur in der Entwicklung arbeite empfand ich die bisherige "schlampige" Entwicklung als große Diskrepanz zu dem, was ich gelernt habe und auf der Arbeit tue.
Also habe ich mir da Ziel gesetzt, den besten Lautsprecher zu bauen, der mit meinem Wissen und Können möglich ist.

Diesen Ansatz finde ich sowohl löblich als auch zwingend.:eek: ;)

Ich sag nichts mehr.:cool:

Gusti

F.A.Bi.A.N.
31.08.2010, 19:35
hallo leif,

ich habe hier ein paar beispiele für einstellungen von zeitfenster und CSD´s bzw. BD´s. ein möglichst langes, reflexionsfreies fenster ist natürlich die basis für alles weitere.

der "frühe knick" im hochton ist mir auch aufgefallen. ich würde mir da aber keine allzu großen sorgen machen. man könnte es zwar entzerren, aber wenn es die kalotte eben nicht hergibt, dann lässt man es besser so als die brechstange anzusetzen.
15khz obere grenzfrequenz reichen MIR aus.

zeitfenster/ f-gang und phase bei 2,83v/1m:
http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2794 http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2795

einstellung und ergebnis CSD:
http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2796 http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2797

einstellung und ergebnis BD:
http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2798 http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2799


anmerkung zu den einstellungen: die messungen sind alles nur schnell-und-dreckig-aufnahmen mit ´nem behringer-mic. daher muss der f-gang kompensiert werden.

Sleepwalker
01.09.2010, 07:54
Hallo,


Hallo!

Das ist eine Frage über die ich mir lange Gedanken gemacht habe und ich bin zu den Schluss gekommen, das nicht zu tun.
Die Waveguides sind genau für diese Treiber auf dieser Schallwand entworfen und ich möchte einfach verhindern, dass jemand meinen Waveguides unsachgemäß verwendet (andere Treiber, andere Schallwand, falsche Entzerrung etc.) und dann in einem Forum schreibt, dass meine Waveguides schlecht wären und nicht klingen würden.
Ich hoffe, diese Entscheidung nimmt mit niemand übel.

Ok, aber kannst du was grundsätzliches zur Kontur der MT-Kalotte sagen? Es sieht auf den Bildern so aus als wenn du da eine "Kante" in der Kontur eingebaut hast. Ist der Anfang konisch?

Torsten

Leif
01.09.2010, 16:20
Hallo!

Hier noch mal die Messungen mit den Einstellungen von Fabian. Einmal aus dem langen Fenster der GroundPlane Messung und einmal aus der kurzen gefensterten Messung auf einem Stativ in 2m Höhe und 3m Entfernung.
Was mir nicht so recht einleuchtet ist, warum der Hochton bei der Groundplanemessung schneller abklingt.

Leif
01.09.2010, 16:49
Hallo,
Ok, aber kannst du was grundsätzliches zur Kontur der MT-Kalotte sagen? Es sieht auf den Bildern so aus als wenn du da eine "Kante" in der Kontur eingebaut hast. Ist der Anfang konisch?
Torsten

Die Frontplatte ist aus 3 einzelnen MDF Platten zusammengeleimt und anschließend CNC gefräst. Da das Material noch ein wenig arbeitet sind diese leichten Kanten erst entstanden.
Da sie kleiner als 0,1mm sind, wirken Sie sich laut Simulation erst deutlich über 20kHz aus und sind daher nicht kritisch, schon gar nicht im Mitteltonwaveguide.
Auf den Fotos sind die Kanten nur so deutlich, da der Lack im Moment stark spiegelt.

F.A.Bi.A.N.
01.09.2010, 17:50
hallo leif,


die resonanz bei 300hz könnte die erste gehäusestehwelle sein. wie hoch ist denn die box innen?
ansonsten ist das ausschwingverhalten einwandfrei!

zum abklingen und der differenz zwischen groundplane und freifeld:
welchen untergrund hattest du denn bei der groundplane-messung?
wenn es nicht ein wirklich schallharter boden (polierte granitplatten mit sehr flachen fugen sind da der "standard") war, dann würde ich mich oberhalb von 7-8khz eher auf die freifeldmessung verlassen.

Spatz
01.09.2010, 18:03
Sehr schönes Projekt!

Kannst du nochmal genau beschreiben, wie du die Waveguides entwickelt hast?

Leif
01.09.2010, 18:10
Bei 270Hz dringt auf jeden Fall die erste Gehäusemode durch den Reflexkanal nach außen. Durch ein Sandwich aus Basotect und Sonofil in der kompletten oberen Hälfte konnte ich den Pegel auf ca. -20dB gegenüber dem Schall der Treiber senken.
Dafür habe ich sehr viele Varianten untersucht und den Frequenzgang am Reflexkanal und den Impedanzverlauf gemessen, bis ich das beste Ergebnis hatte.

Bei der Groundplanemessung lag der Waveguide auf dem Boden einer Turnhalle.

Änderung: Isobarendarstellung zu Beginn gegen die von Monkey Forest getauscht und höher auflösendes CSD eingefügt.

LIFU
01.09.2010, 18:51
Hoi Life

Hattest Du auch mal einen grösseren TT evaluiert?

So ein 12er oder sogar 15er hätte doch den Uebergang zur Monacorkalotte noch einfacher gemacht.

Freundliche Grüsse

Gustav

Physical Lab
01.09.2010, 19:08
Im Hochtonbereich ist die Groundplanemessung nicht mehr gültig, da der Hochtöner nicht mehr so rund strahlt, und relativ weit weg vom Boden ist.

Der Boden "spiegelt" quasi nicht mehr.

Hast du auch Polarplots mit weniger Glättung? Sieht mir sehr nach ~1/3 Oktav Glättung aus. Auch die Bereiche finde ich nicht so gut aufgeteilt. Das Grüne reicht von 3 bis -3dB. Das schönt das ganze etwas.
In der BEM Simulation hätten auch die Bereiche um 4kHz und ca. 10kHz auffallen müssen. Das passt gerade zu den Wellenlängen der Lautsprecherausschnitte/flansche.
Die alte Grafik zeigte auch ~2dB Peaks außerhalb der Achse.

Was für BEM Konditionen wurden gewählt, und wie wurde simuliert, bzw. wie wurden die Randgebiete gewählt?

Gruß

QAE

Leif
01.09.2010, 21:22
Hast du auch Polarplots mit weniger Glättung? Sieht mir sehr nach ~1/3 Oktav Glättung aus.

Die Messungen, welche den Isobaren zugrunde liegen, sind mit 1/24 geglättet, die Isobaren in der Excel Darstellung haben im Gegensatz zu der Arta Darstellung keine Glättung zwischen den Winkeln. Im ersten Post habe ich die Arta Darstellung gegen die Excel Darstellung getauscht.



Auch die Bereiche finde ich nicht so gut aufgeteilt. Das Grüne reicht von 3 bis -3dB. Das schönt das ganze etwas.

Die Darstellung entspricht der Darstellung der Messungen und Publikationen von Anselm Goertz und sind somit quasi Standard. Außerdem erlaubt Sie so Vergleiche mit den Produkten von Klein + Hummel, welche für mich in diesem Bereich die Referenz darstellen.
Wo Überhöhungen außerhalb der Achse auftreten, kann man aber trotzdem sehr gut erkennen, da diese schwarz umrandet sind.
Unter 10000Hz sind die maximalen Überhöhungen außerhalb der Achse <0,5dB, darüber <1dB.



In der BEM Simulation hätten auch die Bereiche um 4kHz und ca. 10kHz auffallen müssen. Das passt gerade zu den Wellenlängen der Lautsprecherausschnitte/flansche.

Der Bereich um 10kHz wird in der BEM Simulation genau so gezeigt, war aber nicht über die Kontur zu beseitigen. Da mich dieser kleine Fehler auch nicht weiter stört, habe ich mich nicht weiter darum gekümmert.
Der Bereich um 4kHz war weder bei der Simulation noch bei dem finalen Prototypen so zu sehen. Man müsste noch mal prüfen, woher genau diese Unterschiede kommen, sofern man diese Stelle als störend empfindet.



Die alte Grafik zeigte auch ~2dB Peaks außerhalb der Achse.

Die alte Darstellung zeigt Bereiche mit Überhöhungen, welche in einem Bereich zwischen 0 und +2dB liegen. Das heißt aber keinesfalls, dass diese auch bei 2dB liegen, was ich bereits weiter oben ausgeführt habe.



Was für BEM Konditionen wurden gewählt, und wie wurde simuliert, bzw. wie wurden die Randgebiete gewählt?


Zu der Simulation möchte ich nur sagen, dass ich diese mit ABEC durchgeführt habe, da die Simulationen sehr gut mit den Messungen übereinstimmen und ich vielleicht mit diesem Wissen noch was anderes vorhabe. ;-)

Leif
01.09.2010, 21:35
Sehr schönes Projekt!
Kannst du nochmal genau beschreiben, wie du die Waveguides entwickelt hast?

Hallo!

Erstmal einen Waveguide mit irgendeiner Kontur gebaut, diesen gemessen und anschließend so lange mit den Einstellungen der Simulation experimentiert, bis diese übereinstimmten.
Dann habe ich den Waveguide am Computer optimiert und meine Simulationseinstellungen mit einer zweiten Messung an einem Prototypen mit der optimierten Kontur validiert.
In manchen Bereichen hat die Simulation aber ihre Grenze und so wurden doch einige Bereiche an Prototypen durchgeführt.
Ohne die Simulation hätte ich aber niemals diese Ergebnisse zustande gebracht.

Physical Lab
01.09.2010, 21:40
Hallo Leif,

Normalerweise sehen 1/24 Polarplots sehr zappelig aus. Wie groß war denn dein Messfenster?

Die Excelsheets sind ursprünglich für die Production Partner entstanden. Man hat das Excelsheet gewählt, weil man aus Monkey Forest den Polarplot nicht direkt rausbekommen hat.
Die Darstellungsform zeigt vor allem den -3dB und den -6dB Bereich, der für PA Anwendungen sehr wichtig ist.
Für Studioanwendungen wäre eine andere Skalierung besser. Diese Isobaren sind auch kein Standard. Das macht leider jeder wie er will.

BEM:
Du hast also quasi nur die horizontale Ebene durch die Kontur gelegt, und die Hornkontur solange geändert, bis sie optisch(bzw. akustisch) für dich in Ordnung war, oder?
Ich frage nur, weil der Begriff "BEM Optimierung" für mich doch etwas anderes bedeutet.

Gruß

QAE

F.A.Bi.A.N.
01.09.2010, 22:58
ich hätte auch nicht gedacht, dass die darstellung tatsächlich 1/24tel-glättung zeigt. 1/3tel wäre auch meine schätzung gewesen, da es bei der 1/24tel in der regel ziemlich "krieselt" - ausreichende auflösung im zeitbereich mal vorausgesetzt.
http://diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=193&pictureid=2801

ob es unbedingt "standard" sein muss, den positiven wertebereich mit der selben farbe zu versehen wie den -3db-bereich, das halte ich für bedenklich... aber es gibt sicherlich wichtigeres.

Leif
02.09.2010, 11:01
Hallo!

Die Isobaren sind aus einer gefensterten Messung entstanden, bei dem der Lautsprecher in einer Entfernung von
3 Metern gemessen wurde. Das Stativ für den Lautsprecher hatte eine Höhe von 2 Metern, die erste Reflexion vom
Boden kam nach ca. 7ms beim Mikrofon an und wurde entsprechend ausgefenstert.
Mit einem längeren Fenster ohne Reflexion zu messen, ist mir nur bei der GroundPlane Messung möglich, was ich
aber für Winkelmessungen nicht als sinnvoll erachte. Dies bestätigt sich auch dadurch, dass die Isobaren so
aussehen, wie die Simulation voraussagt.
Durch das relativ kurze Fenster hat der Frequenzgang untenrum durch eine Auflösung von ca. 140Hz natürlich eine
gewisse Glättung bzw. es fehlen einfach Informationen. Aber ich denke, dass man dies für die Isobaren
verschmerzen kann (natürlich wäre eine höhere Auflösung wünschenswert), den Achsfrequenzgang und das CSD wurden
dann im unteren Bereich durch die Groundplanemessung mit einer höheren Auflösung ergänzt.

Für konstruktive Kritik zum Messen, wie zum Beispiel von Fabian geäußert, bin ich natürlich sehr dankbar.
An der Isobarendarstellung werde ich aber aus dem bereits genannten Gründen festhalten. Die Überhöhungen außerhalb
der Achse sind mir durch die einzelnen Winkelmessungen bekannt und sehr gering im Vergleich zu ähnlichen Produkten.

Den Waveguide habe ich zunächst in 3D gezeichnet, dann ein entsprechendes 3D Modell in ABEC erzeugt und mir dort
die horizontalen und vertikalen Isobaren berechnet. Dann habe ich das 3D Modell entsprechend angepasst, bis sich
der gewünschte Verlauf der Isobaren eingestellt hat. Eine selbstständige Optimierung durch das Programm auf vorher
festgelegte Parameter hat aber nicht stattgefunden. Insofern wäre vielleicht der Begriff "Optimierung mittels BEM
Simulation" passender.

12" oder 15" Chassis habe bereits bei der Vorauswahl der Chassis ausgeschlossen, da diese mehr Volumen und auch eine
breitere Schallwand benötigt hätten. Ich wollte den Lautsprecher aber nicht so groß und schwer werden lassen.
Die 10" Chassis erzeugen für meinen Anwendungsfall ausreichend Pegel, beim Heimkinobetrieb stehen dann 3* 10" für
den Bass zur Verfügung.

Sleepwalker
02.09.2010, 11:06
Hallo Leif,

wärst du bereit eine Einführung in ABEC zu geben, bzw. unterstützend zu begleiten? Ich experimentere auch schon länger mit WGs rum, habe aber eher die praktische Möglichkeit sowas umzusetzen. In der Theorie fehlt es dagegen. Es macht aber auch keinen Spaß 100 Wgs zu fräsen, selbst wenns nicht per Hand geschiet.
Axi-Driver hab ich mal getestet, aber das kann halt nur rund. Ist Abec ähnlich?

Torsten

Physical Lab
02.09.2010, 15:43
Hallo Leif,

Für die Messung der Isobaren hätte in deinem Fall auch ein Abstand von 1m gereicht. Zumindest horizontal, da symmetrisch.

Im Anhang befinden sich ein paar Bilder, die verdeutlichen sollen, was ich meine.
Zwischen 1.1 und 1.2 wurde nur die Skalierung etwas verändert sonst nichts. Ist übrigens kein Horn sondern D'Appo mit Seitenbass.
Zwischen 2.1 und 2.2 wurde nur unterschiedlich geglättet.
2.3 zeigt noch eine andere Skalierung. Übrigens auch kein Horn, sondern Koax.

Warum der Hochton bei GP Messungen schneller abklingt habe ich erklärt, wenn auch kurz.
Deswegen finde ich die vermutete versteckte Anspielung seltsam.

Für konstruktive Kritik zum Messen, wie zum Beispiel von Fabian geäußert, bin ich natürlich sehr dankbar.


Ich habe nicht vor irgenwas schlechtzureden. Ist eigentlich nicht meine Art. Wenn Fragen nicht erwünscht sind ist das natürlich in Ordnung. Mein Interesse gilt immer der Fehlersuche und der möglichen Verbesserung.

Die Fragen zur Simulation stellte ich aus Interesse, da ich hin und wieder auch ein bisschen rumsimulier...


Ich werd mich künftig zurückhalten, weil in Foren recht schnell ungewolltes böses Blut entsteht.

Gruß

QAE

@Fabian:

Schöne Projekte!

ton-feile
02.09.2010, 16:10
Hallo QAE,

Wenn man sich dazu entschließt, sein Projekt in einem Forum vorzustellen, sollten Fragen imO erwünscht sein.

Ich fände es schade, wenn Du Dich in Zukunft zurück halten würdest.

Gruß
Rainer

Leif
03.09.2010, 11:00
Hallo!

Natürlich darf hier jeder seine Kritik äußern, aber es ist natürlich am besten, wenn sich diese auf Einstellungen für die Auswertung der schon durchgeführten Messungen beziehen, da hier ohne großen Aufwand was ändern kann.
Wie zum Beispiel von Fabian zu dem CSD und BD und von dir zu der Skalierung der Isobaren.
An der Auflösung der Isobaren im unteren Bereich kann ich aber ohne eine neue Messung, wofür ich den 30Kg Lautsprecher aus der 5. Etage in die 50km entfernte Turnhalle bringen müsste, aber nichts mehr ändern.

Meint ihr, dass sich duch eine höhere Auflösung im unteren Bereich etwas entscheidendes ändern würde?

Leif
03.09.2010, 11:24
Hallo Leif,
wärst du bereit eine Einführung in ABEC zu geben, bzw. unterstützend zu begleiten? Ich experimentere auch schon länger mit WGs rum, habe aber eher die praktische Möglichkeit sowas umzusetzen. In der Theorie fehlt es dagegen. Es macht aber auch keinen Spaß 100 Wgs zu fräsen, selbst wenns nicht per Hand geschiet.
Axi-Driver hab ich mal getestet, aber das kann halt nur rund. Ist Abec ähnlich?
Torsten

ABEC ist sehr viel komplizierter als Axi-Driver, kann aber dafür auch wesentlich mehr.
Ich würde dir raten, erst die komplette Anleitung zu studieren und dir anschließend die fertigen Modelle anzuschauen. Dann kannst du ein wenig mit den Eingaben spielen und schauen, wie das ganze funktioniert. Das hat bei mir recht gut geklappt.
Was für ein Waveguide soll es denn werden? Auch gleich ein doppelter?

Sleepwalker
03.09.2010, 14:02
Hallo Leif,

ja, es soll ein doppelter werden, wobei mir der für den Mittelton (2") sogar noch wichtiger ist als für den HT. Mir fehlt eigentlich nur eine Kontur, das praktische Umsetzen ist weniger das Problem.

Torsten

F.A.Bi.A.N.
04.09.2010, 00:13
An der Auflösung der Isobaren im unteren Bereich kann ich aber ohne eine neue Messung, wofür ich den 30Kg Lautsprecher aus der 5. Etage in die 50km entfernte Turnhalle bringen müsste, aber nichts mehr ändern.

hallo leif,

an einer anzeige von frequenzen <100...200hz ist hier wohl niemand interessiert. die abstrahlung ist quasi kugelförmig und wenn es abweichungen gäbe, dann wären sie marginal. darum geht es also nciht. erstaunlicherweise zeigen die leichten welligkeiten in deinen isobaren einen sehr "weichen" verlauf, der an eine etwas stärkere glättung erinnert. wenn du sagst, dass das hier aber nicht der fall gewesen ist, bin ich gerne bereit, es zu glauben. selbst für den fall, dass es sich um 1/3 oct-glättungen handelt (die man aus ARTA übrigens sehr leicht für excel-nachbearbeitungen exportieren kann, siehe: directivity pattern - file - export 1/3 octave data - acsii-file), hätte ich keinen zweifel daran, dass der von dir gebaute lautsprecher einwandfrei klingt. die messungen lassen zwar noch ein paar detailfragen offen (f-gang und phase in einem fenster, messung der nichtlinearen verzerrungen bei betriebsüblichen bis "hohen" pegeln usw.), aber ich würde nicht mit irgendwelchen überraschungen rechnen.
wo du absolut recht hast, ist dass im hifi-bereich die vertikale abstrahlung zu den themen gehört, die ignoriert bis unterschlagen wird. die frage ist nur, ob durch das besetzen des themas durch die "profis" eine weiterführende thematisierung begünstigt oder eine (auch) zukünftige abschreckung installiert wird...

viele grüße,
fabian

Leif
11.10.2010, 17:34
Hallo!

Ich habe heute mal auf die schnelle Verzerrungen bei 100dB gemessen. Das Mikrofon befand sich in 1m Enfernung vom Lautsprecher und von der Höhe ca. zwischen Hoch- und Mitteltöner.
Gemessen wurde im normalen Hörraum. Daher und wegen dem großen Winkelversatz zum Tieftöner ist die Messung unter ca. 500Hz nur bedingt aussagekräftig.

Leif
28.12.2010, 13:37
Hallo!

Mittlerweile habe ich noch einen dritten Lautsprecher gebaut, welcher als Center im Heimkino eingesetzt wird.
Diesmal habe ich den Lautsprecher auch gleich in seiner endgültigen Farbe lackieren lassen, nämlich in RAL9006 (Weißaluminium) mit mattem Klarlack.
Nachdem ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin, werden die anderen beiden Lautsprecher langfristig auch in dieser Farbe lackiert.

Das nächstes sind die passenden Rear-Lautsprecher dran, welche sich gerade im Prototypenstatus befinden. Eins kann ich schon mal sagen, das Abstrahlverhalten wird dabei noch besser werden als beim LS1031. ;-)

Hank
28.12.2010, 13:40
Hallo Leif,

super!

Ich bin ja immernoch am einstellen:(

Sag, was für eine Art von Surroundboxen planst Du denn? Auch mit den WG?

Gruß

Stefan

Leif
28.12.2010, 17:53
Sag, was für eine Art von Surroundboxen planst Du denn? Auch mit den WG?


Es wird eine 6"/1" Kombi, komplett aktiv und wieder mit der gleichen Kalotte im Waveguide. Mehr Infos gibt es dann später in einem seperatem Thema.

Hank
28.12.2010, 17:55
Ahja, vielen Dank.

Magst Du dann hier einen Link setzen?

Danke und Gruß

Stefan