Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine DIY - Führungsschiene ...
Moin,
... wollte ich mir schon lange 'mal bauen,
inspiriert durch "Let's bastel" auf Youtube. Allerdings habe ich die Schiene noch um eine Führung für die Stichsäge erweitert.
Ob ich die jemals brauchen werde, weiß ich noch nicht (daher habe ich auch noch keinen Schlitz für's Sägeblatt der Stichsäge gemacht), aber der "Mehraufwand ist lediglich eine evtl. etwas breitere Grundplatte (8mm MDF) und eine kleine Leiste. Unterwärts sind in 2 Reihen ca. alle 6 cm kleine selbstklebende Gummifüße, die die Schiene ziemlich "unrutschig" machen. Eine Splitterschutzkante wie im Youtube-Video habe ich (noch) nicht aufgeklebt, ich schau' erstmal ob ich sie brauche.
Aber seht selbst, eventuell inspiriert es ja den Einen oder Anderen. Kostenpunkt sind ca. 10€.
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Hallo Matthias
im grunde genommen eine gute Idee, aber.....
Wenn ich eine HKS habe, dann mache ich saubere Gerade Schnitte doch besser mit der, als mit einer Stichsäge wo das Blatt gerne mal etwas eiert ?
Moin Olaf,
hmmmmm, vielleicht nochmal die Bilder gaaaaanz genau anschauen ?
Die Schiene hat (im 2. Bild von links nach rechts) doch Führungen für Oberfräse, Stichsäge uuuuuuuund Handkreissäge. :rtfm::p
Ich hatte das irgendwie vor allem als Tipp für die Stichsäge verstanden , der Rest ist ja sehr Sinnvoll.
hoschibill
11.02.2020, 15:25
Moinsen :)
Sehr cool. Vor allem die Umsetzung als Kombischiene. Voll gut :ok:.
Gruß Olli
Die Führung für die Stichsäge ist quasi ein Abfallprodukt, resultierend aus einem wahrlich überschaubarem Mehraufwand der 2. Leiste (außen), die obendrein noch die Führung des Oberfräsenaufsatzes verbessert.
Außerdem lassen sich auch mit Stichsägen materialabhängig sehr saubere gerade Schnitte machen und spätestens bei Metall / Blech kommt sie sowieso in's Spiel.
Aber nochmal - ob ich das (die Stichsägenführung) jemals brauchen / nutzen werde, weiß ich nicht, ist halt eine Option mehr (wenn die HKS mal kaputt ist :)) zum "Nulltarif".
P.S.: dumm ist halt nur, dass man eigentlich eine Führungsschiene braucht, um eine Führungsschiene zu bauen.
Ist wie beim Brille Suchen ... :D
Hallo Matthias
im grunde genommen eine gute Idee, aber.....
Wenn ich eine HKS habe, dann mache ich saubere Gerade Schnitte doch besser mit der, als mit einer Stichsäge wo das Blatt gerne mal etwas eiert ?
Kommt auf die Stichsäge und das Sägeblatt an.
Mit meiner Maffel hätte ich da keine Probleme
Gruß
Bernd
kann mir auch vorstellen, dass das gut funktioniert.
hab mir vor jahren was ähnliches gebastelt - hab mir in einer stahlbaufirma aus den restln zwei aluprofilschienen verschiedener länge geholt und dann auch so ähnlich wie im video zwei passende führungen an die säge drangemacht.
halt einseitig - aber da vorn und hinten geführt funktionierts auch.
da befestige ich allerdings die aluschiene direkt auf dem zu sägenden material.
viell. wärs eine gute idee, doch ein zwischenbrett anzufertigen - und dann viell. auch eine zusätzl. 2. führung.
frästisch hab ich mit einer platte und hartholzanschlag gemacht. fräse (und auch HKS und stichsäge) werden mittels klemmen (schraubmuttern) unterhalb fixiert. (in die platte hab ich eine nirostaplatte eingelassen und darin die öffnungen für den fräser und die sägeblätter ausgeschnitten)
einfach, aber einige boxen und kleinmöbel damit gemacht.
hatte damals zwischendurch nämlich keine "richtige" werkstatt.
gibts heute noch.
als mobile werkbank dient der doch recht schwere "workmate 2000". hat schon vieles mitgemacht, tuts aber immer noch.
gruß reinhard
Moin Reinhard,
magst Du 'mal ein paar Bilder von Deiner Schiene und dem Tisch hier einstellen?
Mit der Idee eines Tisches für HKS / Oberfräse gehe ich auch noch etwas schwanger.
geht leider nicht - alles in einem lagerraum bis zum endgültigen einzug. alles zugestapelt.
aber das prinzip ist einfach:
solide platte, die sich nicht verzieht (also kein naturholz - eh kloa).
anschlag hab ich ganz einfach und primitiv gemacht: fette = dicke und breite hartholzleiste die ich einfach mit zwingen fixiert habe - nachmessen und probestück müsste ich in der regel sowieso immer machen.
zuerst nur mit loch für die oberfräse bzw. den fräser gemacht - dann kam ich auf die idee, ich könnt da ja einen universaltisch draus machen - also kleine metallplatte aus meinem restebestand herausgesucht, die löcher für die schrauben und halterungen gebohrt und dann mit der stichsäge und einem guten sägeblatt die weiteren ausschnitte produziert - alles nicht wirklich fotogen, aber ging schnell und erfüllte den zweck.
eingespannt werden die dinger mit metallstreben, die durch muttern auf schraubgewinde fixiert werden. quasi von oben durchgesteckt, schraubköpfe natürlich versenkt und unten eingerichtet.
die geräte liegen alle auf mindestens 2 seiten an - hält eigentlich bis dato.
die gschicht ist eher ein besserer pfusch aus zusammengesuchten resten - heute, mit mehr zeit und weniger druck würd ichs wahrscheinlich etwas "professioneller" und ansehnlicher machen.
aber ich wollt einfach an schönen tagen auch im freien arbeiten können - standkreissäge hab ich zwar, doch das fräsen find ich geht schneller und präzisier auf einem tisch.
hab mir auch so käufliche fräs- und universaltische angeschaut - der vorteil meiner pfuschlösung war aber, dass ich die diversen maße frei bestimmen konnte - nach bedarf, wie tischlänge und -breite, anschlaglänge etc.
und kostete nix.
gruß reinhard
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