Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Theorie: Neu ist nicht besser als alt!
Moin Christoph :)
Trotzdem, der 18sound kann was. Guckst Du:
, 150 Liter BR, abgestimmt auf 35Hz.
44148
Dazu ein LE von 0,8mH. Da ist schon wieder der Zweiweg Gedanke im Kopf. Den etwas vorlauten Mittelton kriegt man mit der Serienspule locker in den Griff. Das Ding ist wirklich spannend......... aber der Gasket ist hässlich :joke:. Und 740€ für'n Paar ist mMn preiswert aber kein Schnapper.
LG Olli
P.S.: ich bin auch Nostalgiker :p ;) :D.
Moin Olli,
nehm mal das hier:
https://www.lautsprecherteile.de/mediafiles/Datenblaetter/FaitalPro/45554_15PR400_datasheet_8.pdf
Der Faital ist dem 15NLW9500 für Homeanwendung überlegen und kann auch 2-Wege!
hoschibill
06.07.2018, 09:11
....und da habe ich ja die 12B100R ....sind Dir ja bekannt.....die kommen auch bei uns (Dir, Kaspie und mir wohl ins Race! Worauf ich mich sehr freue!
Das wird was. der 12B100R der beste weiche Studio-30er, den ich bisher in den Fingern hatte. Da kommt auch der 2203 von JBL nicht ran (hab' ich das jetzt geschrieben? :eek::joke:). Bei mir wird es (mal wieder) der 30er Wigo im Altec 614 Gehäuse. Über den Mittelhochton denke ich nochmal nach..... liegt ja genug rum ;) :D.
Vielleicht sollten wir schon mal einen Thread für den "Mini-OLK-Battle" aufmachen ;)......
Moin Christoph :)
Trotzdem, der 18sound kann was. Guckst Du:
15NLW9500, 150 Liter BR, abgestimmt auf 35Hz.
44148
Dazu ein LE von 0,8mH. Da ist schon wieder der Zweiweg Gedanke im Kopf. Den etwas vorlauten Mittelton kriegt man mit der Serienspule locker in den Griff. Das Ding ist wirklich spannend......... aber der Gasket ist hässlich :joke:. Und 740€ für'n Paar ist mMn preiswert aber kein Schnapper.
LG Olli
P.S.: ich bin auch Nostalgiker :p ;) :D.
BTW ist ja das Ferrit-Pendant in der ISIS verbaut:
https://www.hifitest.de/test/lautsprecher_stereo/trenner_und_friedl-isis_11726
...Über den Mittelhochton denke ich nochmal nach..... liegt ja genug rum ;) :D.
....
http://www.eighteensound.com/Products/Articles/Detail/catid/4062/eid/3376/nsd1424btn
im
https://www.limmerhorns.de/8060-1
https://www.limmerhorns.de/8050-1/ (https://www.limmerhorns.de/8060-1)
holly65_MKII
06.07.2018, 09:25
Moin Olli,
:prost:
ja, wie ganz viele auf diesem Planeten bin ich auf der Suche nach einem aktuell erhältlichen Chassis, was mit dem JBL 2235H gleichzieht.
den könnte man mal näher anschauen - zumindest die Parameter sind sehr ähnlich:
https://www.toutlehautparleur.com/media/catalog/product/datasheet/audax/PR380M0-8.pdf
Bei Fane gibt es auch ein sehr interessantes Teil, Fs ist nur nicht so super tief......TSP Satz dürfte aber eine vergleichbare Abstimmung / Bass Ausbeute bringen.
LG
Karsten
phase_accurate
06.07.2018, 09:37
Was an der Aussage vom Thread Titel m.E. falsch ist, ist deren impliziter Absolutheitsanspruch. Eine etwas subtilere Aussage in der Art "Es ist nicht alles neue besser als alles Alte" könnte ich hingegen sehr wohl unterschreiben. Ich würde mal sagen, dass das bessere Equipment von früher durchaus mit heutigem mittelmässigem (bis zum Teil sogar sehr guten) Equipment mithalten kann. Siehe z.B. TAD.
Und damit kommen wir zu dem Punkt, wo ich gerne an die Achtziger zurückdenke: Da gab es eine gute Auswahl von 15" Studiobässen, welche heute leider rar geworden sind. Und TAD ist mir einfach zu teuer. Selber benutze ich momentan vier Beyma 15LX60v2, da diese in Folge der etwas höheren Güte, relativ tief abgestimmt werden können. Ich habe auch noch vier Stück des 18s 15nlw9500. Ich kann ja diese probeweise mal in die gleichen Kisten Schrauben für einen quick and dirty (und rein subjektiven) Hörtest. Zum Frequenzweichen Feintunen etc fehlt mir aber leider im Moment die Zeit. Wenn ich zuviel Zeit hätte, wären nämlich die Dreiwege Kisten schonlange fertig, für welche die 15nlw9500 vorgesehen waren, Holz und Chassis sind schon lange vorhanden...... Die Ferrit Version hat, soviel ich mich erinnere, noch etwas bessere Parameter zum tief Abstimmen. Das höhere Gewicht könnte auch von Vorteil sein für HiFi. Und etwas günstiger ist er auch.
Gruss
Charles
Wenn's 3-Weg werden kann, oder 2-Wegich mit großem Horn oder BB, dann finde ich den Faital 18FH500 extremst reizvoll:
http://www.faitalpro.com/en/products/LF_Loudspeakers/product_details/index.php?id=151070100
Ab knapp 200L und hier für die Messwerte-versklavten inkl. Klippel ab Seite 12:
https://pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/15_Mfrs_Publications/40_Voice_Coil/2010/2010_11_Nov.pdf
Moin :)
Ist schon interessant hier. Da stellt man ein altes Chassis zur Diskussion und ist auch bereit, eigene Messungen zu liefern. Und was passiert? Nichts. Ich dachte, hier geht es um Fakten und vielleicht sogar Ergebnisse?
@Uli: ja, wie ganz viele auf diesem Planeten bin ich auf der Suche nach einem aktuell erhältlichen Chassis, was mit dem JBL 2235H gleichzieht. Und bisher habe ich noch nichts gefunden. Trotzdem darf ich den 18sound interessant finden, weil er einer der wenigen 15er auf dem Markt ist, der noch wirkliche Tiefbassperformance verspricht, ohne ihm aktiv auf die Mütze zu geben. Leider sind die Chassis nicht so güntig, dass ich mir "mal eben" zwei davon zum spielen leisten will. Und nein, mit meinen E145 hat das nichts zu tun. Weiss ich. Hab' ich auch nie geschrieben.
LG Olli
Hallo Olli,
Hier wurde ja auch schon beschrieben, wie anders die Anforderungen im PA-Bereich sind. Da geht es darum, die Gesamtkosten z.B. im Verleih gering zu halten: kosten im Transport, Aufbau, Lagerung, etc.. "Kleiner" bedeutet gleich große Ersparnis.
Mit den heutigen DSP's kommt man dann im Livebetrieb schon auf die 35Hz im Tiefbass... Leistung und "Stehvermögen" der Chassis ist ja da...
Eigentlich hat man im Heimbereich ja gar nicht so andere Anforderungen - auch hier is kleiner, leichter, etc ein Vorteil.
Ich probiere hier gerade viel herum, um wirklich einmal festzustellen, was man mit Tiefbass Entzerrung noch erreichen kann (bei kleinen CB-Gehäusen und/oder auch kleineren BR (bis 50l).
Der Vorteil der kleinen Gehäuse wird durch den zusätzlichen Aufwand auf der Endstufenseite dann schnell aufgefressen .
Beispiel:
Mein ACR-Klipsch Eckhorn spielt bis 50Hz mit über 100db/1W/m - darunter fälltt der Pegel ab - unterhalb 35Hz kommen vor allem noch Oberwellen...:eek: - ich benutze nur einen klitzekleinen 2x 25W Verstärker ...
Ein BR in 50l mit dem 12LW1400 spielt bei 50Hz mit fast 10db leiser - ich muss also 10db mehr Leistung machen... unterhalb 40-45Hz steigen K2/K3 enorm an wenn man Gas gibt (abstimmfrequenz knapp über 40Hz) Verstärker hier: pro Kanal mindestens 300W
Bei den üblichen Abhörlautstärken und auf gleiche Pegel gebracht ist gehörmäßig im Abhörraum der Klangunterschied vom 50l BR (entzerrt) zu Klipsch Eckhorn mit Beyma 15Zoll nicht gross - beide entwickelen einen recht guten Tiefbass.
Allerdings ist der Dynamikbereich der kleinen BR-Box wesentlich kleiner. Interessant ist, daß der kleinere Dynamikbereich vor allem bei Klassik-Musik auffällt - die größe eines Orchesters ist dann nur noch in verkleinerter Form rüberzubringen - aber vielleicht sind meine Endstufen für die Entzerrung des 12LW1400 einfach zu klein ?!:confused:
Olli, wenn Du verschiedene 15Zöller hast, versuche doch mal in mäßig großen Gehäusen mit Entzerrung zu spielen - hört man überhaupt den Unterschied, ob der Tiefbass eben nicht aus 150l ohne weitere Entzerrung kommt (JBL 4343) oder nur aus 50-60l mit DSP Unterstützung ?
Solange die Verzerrungen unter 2-3% im Tiefbassbereich bleiben, ist nach meinen Erfahrungen der hörbare Unterschied sehr gering.
Wenn das wirklich so ist, müsste auch ein modernes Chassis in einem ganz anderen Gehäuse wie ein 2235H klingen können...
Ulli
P.S.: schonmal den BMS 18N862 in den Fingern gehabt ? Auch wenn das 18Inch ist und out of range (financiell) für die meisten - außergewöhnliches Basschassis auf jeden Fall
Test hier: https://data-bass.com/data?page=driver&id=51
FoLLgoTT
06.07.2018, 10:01
Der Vorteil der kleinen Gehäuse wird durch den zusätzlichen Aufwand auf der Endstufenseite dann schnell aufgefressen .
Das sehe ich nicht so. Wir leben ja nicht mehr in der Eisenschwein(stein)zeit :D. Ein nCore-Modul z.B. ist sehr klein und gibt massig Leistung ab. Ich habe schon vor Jahren die 3-Kanal-Endstufen meiner Kinolautsprecher in kleine Holzkästen gepackt. Die stehen irgendwo am Rand und fallen nicht auf.
Vielleicht sollten wir schon mal einen Thread für den "Mini-OLK-Battle" aufmachen ;)......
Moin,
dafür habe ich im 614 schon lange etwas fertig, Treiberpreis/Box < als 100 Ocken:D
Jrooß.
albondiga
06.07.2018, 11:00
Muss man sich bei der Entzerrung nicht auch Gedanken zu Gruppenlaufzeiten und Impulsverhalten machen? Sind da Dinge, die sich einschwingen müssen, oder können die da sein, wenn man es falsch macht?
Vielleicht liegt da ja der Hase im Pfeffer, zumindest dann, wenn man übertreibt?
Wenn bei eurem Battle auch 15"er zugelassen sind, könnte ich ggf. ein modernes Konstrukt beisteuern. Wenn es zeitlich machbar ist. Die Idee ist fertig, die Bässe sind auch schon da.
Laut TSP-Simulation machen die gar keinen Bass. In 80-100L laufen die aber vorzüglich. Habe die Chassis mal in 100L eingebaut und nachgemessen.
Bass: RCF MB15N351
MT: PHL 1130 am Limmer 042
HT: noch unklar ( auch am Limmer 042 )
LG, Stefan
FoLLgoTT
06.07.2018, 11:22
Muss man sich bei der Entzerrung nicht auch Gedanken zu Gruppenlaufzeiten und Impulsverhalten machen? Sind da Dinge, die sich einschwingen müssen, oder können die da sein, wenn man es falsch macht?
Nicht, wenn man minimalphasig den Frequenzgang entzerrt. Dann gleicht sich auch die Phase (-> Einschwingen) aus und dementsprechend auch die Gruppenlaufzeit. Siehe auch hier (http://hannover-hardcore.de/infinity_classics/!!!/Dokumentation%20SBA-01.pdf) auf Seite 11. Je linearer der Amplitudengang nach unten hin entzerrt wird, desto geringer wird die Gruppenlaufzeit.
Mein ACR-Klipsch Eckhorn spielt bis 50Hz mit über 100db/1W/m - darunter fälltt der Pegel ab - unterhalb 35Hz kommen vor allem noch Oberwellen...:eek: - ich benutze nur einen klitzekleinen 2x 25W Verstärker ...
Ein BR in 50l mit dem 12LW1400 spielt bei 50Hz mit fast 10db leiser - ich muss also 10db mehr Leistung machen... unterhalb 40-45Hz steigen K2/K3 enorm an wenn man Gas gibt (abstimmfrequenz knapp über 40Hz) Verstärker hier: pro Kanal mindestens 300W
Bei den üblichen Abhörlautstärken und auf gleiche Pegel gebracht ist gehörmäßig im Abhörraum der Klangunterschied vom 50l BR (entzerrt) zu Klipsch Eckhorn mit Beyma 15Zoll nicht gross - beide entwickelen einen recht guten Tiefbass.
Allerdings ist der Dynamikbereich der kleinen BR-Box wesentlich kleiner. Interessant ist, daß der kleinere Dynamikbereich vor allem bei Klassik-Musik auffällt - die größe eines Orchesters ist dann nur noch in verkleinerter Form rüberzubringen - aber vielleicht sind meine Endstufen für die Entzerrung des 12LW1400 einfach zu klein ?!:confused:
Im Wohnzimmer hatte ich ja genug Platz, um dort vier 100-Liter-BR-Subwoofer unterzubringen, die jeweils mit einem 12''er bestückt waren.
Im Erdgeschoss befindet sich noch ein Wohn-Essbereich, für den ich gerade was für's Gehör aufbaue. Hier war Kompaktheit Voraussetzung. Da ich es aber gleichzeitig so pegelfest wie möglich haben wollte, sind es für den Subwooferbereich darauf spezialisierte Treiber geworden, die in 40 Litern @ 40 Hz fb wirklich erstaunlich laut können, ohne angestrengt zu wirken, das aber auch nur, weil ich sie hochpassgefiltert habe, so dass der Hub unterhalb fb den oberhalb nicht übersteigen kann.
Könnte vielleicht hier die Ursache liegen, dass dir die kompakten BR-Subwoofer undynamisch vorkommen? Den Eindruck habe ich von meiner Konstruktion nämlich gar nicht, die es bis jetzt allerdings nur als Prototyp in hässlichem OSB gibt, dazu nur einer, wobei es später zwei werden sollen.
Als Antrieb benutze ich eine Nova X2000. Die soll pro Kanal wohl so 650 Watt @ 8 Ohm liefern können. Ein Leichtgewicht ist sie mit so 20 Kg nicht mehr, aber auch nicht gerade ein brutal schweres Eisenschwein. Und das Beste: im Normalbetrieb ist da keine Lüftung hörbar. :)
Viele Grüße,
Michael
Vielleicht sollten wir schon mal einen Thread für den "Mini-OLK-Battle" aufmachen ;)......
Hallo Olli!
Wie Mini ist bei Dir Mini? Kühlschrank oder geht da noch was...?:rolleyes:
Ich hätte hier auch noch ein/zwei 614er.
Die von Kalle wollte ich mir auch schon immer anhören, kriege nur die Kurve nicht :(
Alter Mann und immer 11/12 Stunden malochen...
Gruß
Arnim
phase_accurate
06.07.2018, 13:21
Da der 12nlw9300 auch schon erwähnt wurde, dachte ich, die folgenden Messungen könnten interessant sein:
http://www.dibirama.altervista.org/home-page/woofer/427-eighteen-sound-12nlw9300-woofer-12-8-ohm-2400-wmax.html
Das Teil ist ziemlich sexy (ausser der hässliche, wenig belüftete Korb) und wurde sowohl in kommerziellen PA Sub- (!!!!) Woofern wie auch HiFi Zweiwegern schon eingesetzt. Ich bin schon einmal zwischen diesem und dem Beyma 12LX60v2 hin und her geschwankt. Obschon der 18s bei den THD Messungen nicht viel besser aussieht als der Beyma könnte er in den Mitten schon noch etwas überlegen sein. Der weiter nach oben reichende FG, die deutlich tiefere Schwingspuleninduktivität sowie die Kurzschlussringe sprechen für tiefere IMD und einfachere Weichenentwicklung bei einem Zweiweger. Dafür kann man aus dem Beyma leichter Tiefbass herausholen.
Gruss
Charles
Moin,
es wird etwas unübersichtlich:rolleyes:.
Vielleicht wären ein paar neue Fäden angesagt
- Mini-OLK
- Ersatz für JBL 2236H
- Midi Subs
- Blindtest ... aber ohne den Überblick zu verlieren:D
Jrooß Kalle
Ich hab da mal was vorbereitet
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17551-%DCberlegungen-f%FCr-ein-OLK-Battle
Ich habe die komplette Diskussion nur überflogen, möchte aber folgenden Link beisteuern:
https://www2.ak.tu-berlin.de/~akgroup/ak_pub/abschlussarbeiten/2010/RotterAndreas_MagA.pdf
Meiner bescheidenen Meinung nach kann man exakt voraussagen wie welcher Lautsprecher in welchem Raum für wen klingt. Man muss nur genug objektive Infos über Lautsprecher, Raum und Hörer haben.
Das sich im Lautsprecherbau nicht viel getan hat, möchte ich hiermit auch vehement bestreiten. Dank FEM, BEM, Klippel usw sehen die alten Schätzchen im Vergleich zu neueren Entwicklungen ziemlich alt aus.
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