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Lionheart
01.10.2017, 07:43
Dann müsste das ganze also so aussehen?

Somit wären die LS- beider Kanäle miteinander über Gnd verbunden.Gibt die zusätzliche GND-Verbindung der LS nicht eine schöne Masse-Schleife? (Wenn die LS intern eh auf GND liegen)

So long...

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Chris1
01.10.2017, 10:47
Das war der Grund warum ich in der ersten Zeichnung keine Verbindung zu Gnd eingezeichnet hatte.
Jan hat dann geschrieben "Im Sinne einer verlässlichen Erkennung von Gleichspannung, müsste aber wohl noch der LS- auf GND liegen", woraufhin ich das noch ergänzt habe.

Nun vielleicht meldet sich jemand der weiss wie es richtig ist und klärt uns auf. :doh:

Rainer Zufall
01.10.2017, 12:21
News: Gerade frisch gemessen.
Der LS- ist am UCD schon auf Masse gebrückt (was im übrigen keine Selbstverständlichkeit ist). Im Umkehrschluss bedeutet das ja, dass das Netzteil zum Zwecke des LS-Schutzes beide Pole vorliegen hat, um eine Gleichspannung zu messen (GND und 2x LS+).
Also immer mit der Ruhe... :prost:

In der Zeichnung von Chris1 existiert diese ominöse schwarze Leitung vom LS- zu GND also ohnehin schon.

Problematisch wird diese Art der Beschaltung nur, wenn ihr Brückenverstärker einsetzt. Hier liegt der LS- KEINESWEGS auf Masse, sondern führt von GND isoliert selber aktiv Strom. Und nur über einen Pol lässt sich eben keine Gleichspannung detektieren. In unserem Falle mit dem UcD ergeben sich da keinerlei Probleme.

Chris1
01.10.2017, 16:57
:thumbup:Danke :prost:

Longwood
06.10.2017, 09:02
Hallo zusammen,

habe ein Netzteil erhalten wo nicht alle Pins angelötet sind. Das gehört doch bestimmt nicht so:
http://artesonus.de/wp-content/uploads/2017/10/IMG_20171006_094300_LI.jpg

Kann ich die einfach nachlöten oder soll das Ding umgetauscht werden?

Vielen Dank für eine Antwort.

Grüße Karsten

Trigi
06.10.2017, 12:43
Hallo Karsten,
das soll mit Sicherheit nicht so sein.
Diese Frage solltest du eher dem Händler Stellen (mit Foto) bei dem du es erworben hast.
Wenn du selber daran herumlötest gehst du Garantie Verlust ein.
Ich bezweifel nicht das es dir nicht gelingt, aber es schließt nicht aus das es zu 100% in Ordnung ist.

Gruß Daniel

Longwood
06.10.2017, 13:02
Konnte mit dem Händler sprechen, er sagt dass die Pins nicht angelötet sein müssen, ich die aber anlöten kann.
Ok dann bleibt das so.

Trigi
06.10.2017, 13:04
Konnte mit dem Händler sprechen, er sagt dass die Pins nicht angelötet sein müssen, ich die aber anlöten kann.
Ok dann bleibt das so.Was soll das denn? Was für Bauteile sind an dieser Stelle?

EMP
06.10.2017, 13:04
Zu welchem Bauteil gehören die? Ist das andere "Ende" des Bauteils festgelötet?

Was für ein Händler ist das?

Longwood
06.10.2017, 21:38
Sorry für die kurzen Antworten, ich war arbeiten.
So jetzt antworte ich ausführlicher.
Es geht um diesen kleinen Achtbeiner:
http://artesonus.de/wp-content/uploads/2017/10/IMG_20171006_222508.jpg
der hier unten links:
http://artesonus.de/wp-content/uploads/2017/10/IMG_20171006_222705.jpg

Der Händler ist along1986090 bei Ebay, er hat super schnell geantwortet. Scheint alles ok zu sein. Hat ein Profi noch eine Anmerkung?

LG Karsten

fosti
06.10.2017, 21:43
Hallo Karsten,

ich würde den Support von Hypex direkt kontaktieren. Habe selber mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht, was das Beseitigen von Unklarheiten und auch die schnelle Antwortzeit angeht.

Viele Grüße,
Christoph

Longwood
06.10.2017, 21:46
Das Ding ist ja aus China und kein SMPS400A400 von Hypex. Du hast aber Recht Jost vom Support bei Hypex ist klasse. Musste ihm schon viele komische Fragen stellen und er hat immer eine Antwort gehabt.

Trigi
06.10.2017, 22:22
Alles gut. Sauber aufgebaut sollte natürlich alles verlötet sein. Ist es vielleicht auch auf der Oberseite der Platine. Kann man auf den Bildern nur schlecht erkennen. Wahrscheinlich Material Einsparung.
Die 4 Pins sind intern eh alle untereinander verbunden.

Longwood
06.10.2017, 22:40
super cool, vielen Dank:)

Tomax
07.10.2017, 19:09
Bin gerade bei der Auswahl eines SMPS (eher kein Doppel-Mono Aufbau) für zwei OEM-Module u. möchte nicht unbedingt auf Saarmichels Empfehlung zurückgreifen.

Deshalb hatte ich z.B. eines der folgenden SMPS ins Auge gefasst:

Link1 (http://www.ebay.de/itm/820W-DC63V-LLC-Soft-switching-power-supply-board-for-power-amplifier-DIY-GE-/122732584105?hash=item1c936e9ca9)
Link2 (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142)

Wichtig sind mir ein vernünftiger Schaltungsaufbau u. vor allem eine geringe EMI Einstreuung.

Hat hier jemand gute Erfahrungen bzw. einen Tipp?

VG,
Tom

Kleinhorn
08.10.2017, 08:06
Hi,

ich hab mehrere Connex SMPS verbaut und habe auch Welche im Einsatz. Damit ist man auf der sicheren Seite.
Einstrahlungen oder Störungen konnte ich nie feststellen.
800 Watt sind schon gewaltig...reizt Du die aus ?
Selbst das 600 Watt macht schon 800 Watt Peak....

Pedda

Longwood
09.10.2017, 13:04
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage an die Profis. Spricht irgendetwas dagegen das Gesamte so aufzubauen wie auf dem Bild unten?
Über Tipps und Anregungen freue ich mich sehr.

http://artesonus.de/wp-content/uploads/2017/10/IMG_20171009_134858.jpg

Beste Grüße
Karsten

PS: die Weinkorken kommen dann später raus ...

Lionheart
09.10.2017, 16:49
Wird wohl ganz schön eng für die Anschlüsse des Netzteils.
Anordnung ist eigentlich wurscht...
Idealerweise kurze Verbindungsleitungen, nicht parallele Spannungs- und Signalkabel.

So long...

Edit: Meine Anordnung schaut gerade so aus und das war schon fummelig... :D

Longwood
09.10.2017, 17:21
Hi Lionheart,

Vielen Dank für die Rückmeldung. Das sind rechts und links weniger als 1cm für die Spannungsanschlüsse. Das wird auf jeden Fall fummelig. Muss die Kabel vormontieren und dann die Platinen einschrauben. Werde zur Sicherheit eine isolierende Folie an den Seiten der Kühlkörper anbringen (also neben den spannungsführenden Kabelanschlüssen). Hoffe, dass ich in den Herbstferien basteln kann.

LG

Longwood
14.10.2017, 15:32
Hallo zusammen,

ich habe schon wieder eine Frage. Ich messe am Netzteil eine Leerlaufspannung (ohne Endstufen angeschlossen) ziemlich genau 122V. Das erscheint mir doch zu hoch. Das ist doch nicht normal oder?

Grüße
Karsten

PS: Alles klar - habe zwischen + und - gemessen :)

Lionheart
14.10.2017, 16:08
Genau... Gegen GND hast du jeweils die 58 VDC und zwischen + und - die 116VDC

so long...

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Chris1
14.10.2017, 16:47
Hallo Karsten,

sieht nett aus, recht eng, aber so ähnlich wird es auch bei mir mit dem Platz aussehen.

Was hast Du für einen EMI-Filter verbastelt?

Lionheart
14.10.2017, 17:34
Hallo Karsten,

.....

Was hast Du für einen EMI-Filter verbastelt?

Hallo Chris,
meinst du mich mit dem EMI Filter?

Ich habe in meiner Zigarrenschachtel einen Schaffer FN284-6-06 verbaut.

So long...
Yves

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Chris1
14.10.2017, 19:18
Hallo Yves,

danke für die Antwort, mit dem Schaffer liebäugle ich auch.

Bei Karsten habe ich keinen entdecken können, aber es gibt ja welche die man als Platine einbauen kann, dachte er hätte evtl. so einen verwendet.

Longwood
15.10.2017, 17:27
Ich hatte auch keine zusätzlichen Filter vorgesehen. Auf dem Netzteil ist doch ein Filter oder vertue ich mich da.

Grüße
Karsten

Lionheart
15.10.2017, 17:43
Die Schaffner haben eben den Charme, dass man eine Kaltgeräte-Eingangsbuchse, einen Netzfilter, einen EIN/AUS Schalter und zwei Feinsicherungen schön in einer kompakten Einheit hat.
Dazu ist die FN2xx-Serie noch komplett geschirmt, was mögliche Einstrahlungen auf die umliegenden Leitungen minimiert.

Die Netzfilter sind auch je nach gewählter Stromstärke unterschiedlich ausgelegt und vorbildlich dokumentiert :ok:
http://downloads.cdn.re-in.de/375000-399999/398664-da-01-en-IEC_INLET_FILTER_40_C_6A_FN_284_6_06.pdf

So long...
Yves

Tomax
15.10.2017, 19:12
@Pedda: Es wird auch wieder ein Connex SMPS werden. Ich habe mich jetzt für zwei SMPS300RE entschieden. Die reichen mir von der Leistung in der Tat locker aus.

Benötigen die Hypex jetzt eigentlich eine Hilfsspannung und wenn ja wie hoch sollte diese sein?

Tomax
18.10.2017, 08:36
Kann mir niemand einen Tipp geben, ob eine Hilfsspannung beim Hypex-Modul erforderlich ist (m.E. ist das nicht der Fall)?

kruegchen
18.10.2017, 09:48
Kann man wohl machen. Im Datenblatt steht auf Seite 3 Anschnitt 4: Spannung beträgt 13V beim UCD400OEM. Nicht 15,5 Volt (bitte die Fußnote beachten). Weiterhin ist auf Seite 4 im Abschnitt 5.2 etwas dazu geschrieben.

Ich kann nicht sagen, welche Vorteile das hat.

Grüße Sven

Tomax
18.10.2017, 10:04
Ist die External Driver Voltage nicht nur für Mehrkanalanwendungen sinnvoll bzw. was bringt es im Stereo-Modus?

kruegchen
18.10.2017, 10:14
Das ist scheinbar hier noch nicht ausprobiert worden. Wenn es was bringen würde, dann wäre sicherlich ein Eintrag zu finden.

Grüße Sven

Chris1
22.10.2017, 00:47
Ich habe ein paar (evtl. sehr laienhafte) Fragen zum richtigen Anschluss der Hypex ucd400oem und dem SMPS Hypex SMPS 400a400 und sage schon mal vorab Danke für Eure Tipps.
Hierzu erst einmal folgende Informationen.
Ich möchte zwei Monoblöcke mit dem UCD400oem und jeweils einem SMPS 400 in getrennten Gehäusen aufbauen.
Beide Monos wollte ich jeweils mit einem 2 Poligen Ein/Aus-Schalter ein bzw. ausschalten, also Phase als auch Masse trennen, damit die Monos definitiv komplett vom Netz getrennt sind.
Nach dem sichten des Manuals habe ich Bedenken, das es zu einem Ein- und/oder Ausschalt Ploppen kommen könnte.
Also:
1.) Wie schließe ich die UCD400oem an das SMPS400a400 an, damit ich es mit einem Schalter ein und ausschalten kann und es zu keinem Ein bzw. Ausschalt- ploppen kommt?
2.) Das SMPS soll überall mindestens 6mm Abstand zu anderen (Metall-)Teilen, wie z.b. dem Gehäuse haben. Sollte der Abstand geringer sein als 6mm, soll man laut Hypex eine 0,4mm reinforced insulation (also verstärke Isolation) verwenden.
Was, also welches Isolationsmaterial kann ich dazu nehmen?
3.) Wie J2 angeschlossen wird ist klar, J3.1, 3.2 und 3.3 auch.
Wie werden aber J3.4 und 3.5 angeschlossen?
J1 ist auch klar – bei 230Volt bleibt er „offen“
4.) Wie bzw. wo werden die Kontakte J5.1 und J5.2 angeschlossen?
5.) Und wo werden J6.1 und 6.2 angeschlossen
6.) Da ich beim Einkaufen nicht richtig aufgepasst habe, habe ich nun hier ein SMPS 400a400 V14 und eins V9 liegen. Kann ich diese zusammen – also eins für den Linken und eins für den rechten Kanal betreiben?
7.) Die Abstandshalter die Hypex für das SMPS anbietet sind aus Nylon. Ist das erforderlich, oder können es auch welche aus Messing sein?
8.) J7 soll mit dem Gehäuse verbunden werden. Hier kommen bei mir weitere Fragen auf:
9.) Die XLR Buchsen sind aus Metall und direkt mit dem Gehäuse verbunden.
Das sollte aber kein Problem mit der Verbindung vom SMPS J7 geben. Oder doch?
Das UCD400oem selbst wird auch direkt mit dem Gehäuse verschraubt. Aber das sollte auch so ok sein. Oder nicht?
9.)Den Teil 6 vom Manual des SMPS verstehe ich so ziemlich überhaupt nicht. Könnt ihr mir diesen Abschnitt erklären?

Hier ein Link zum Manual:
https://www.hifisound.de/out/media/pdf.php?r=zlKoy4GuNvrseAJQp72IsoKS%2FWiksBj9aGrQFY Ue%2BXHOkNAxDDO1AQfv5xADXxMyqQyZC6ACT2gNH0lGnFpDbA %3D%3D.pdf

Hornfan
05.11.2017, 18:51
Hallo,
Heute war wegen dem schlechten Wetter endlich mal Zeit für einen Testaufbau. Ich verwende das von Michael (Saarmichel) empfohlene SMPS für 2 UCD400OEM.
Läuft auf Anhieb sauber.:)
Nur eines stört mich: beim hart Abschalten am SMPS primär gibt es Störgeräusche auf dem LS.
Frage deshalb (die eventuell auch Chris1 - Punkt1 interessiert):
Ist das bei allen so, die wie Saarmichel keine weitere LS-Schutzschaltung verwenden?
Ich wollte wenn möglich drauf verzichten, da das SMPS ja die DC Schutzschaltung schon integriert hat.
Beim Einschalten gibt es keinerlei Störgeräusche, das OEM Modul verzögert ja selbst schon 1,5s.
Grüße
Ralf

Chris1
05.11.2017, 21:53
Hallo,
Heute war wegen dem schlechten Wetter endlich mal Zeit für einen Testaufbau. Ich verwende das von Michael (Saarmichel) empfohlene SMPS für 2 UCD400OEM.
Läuft auf Anhieb sauber.:)
Nur eines stört mich: beim hart Abschalten am SMPS primär gibt es Störgeräusche auf dem LS.
Frage deshalb (die eventuell auch Chris1 - Punkt1 interessiert):
Ist das bei allen so, die wie Saarmichel keine weitere LS-Schutzschaltung verwenden?
Ich wollte wenn möglich drauf verzichten, da das SMPS ja die DC Schutzschaltung schon integriert hat.
Beim Einschalten gibt es keinerlei Störgeräusche, das OEM Modul verzögert ja selbst schon 1,5s.
Grüße
Ralf


Hallo Ralf,

hast Du mal probiert die UCDs über die Pins 18/34 in den Stand-by zu schicken - sind die Störgeräusche da auch noch vorhanden? (Siehe Post 23)

Hornfan
06.11.2017, 19:56
Hallo Chris1,


hast Du mal probiert die UCDs über die Pins 18/34 in den Stand-by zu schicken

klar, das war das Erste was ich gemacht habe. Wie erwartet war so nur ein minimaler Knacks beim Ein- und Ausschalten zu hören wenn ich den Test Schalter (so ein Alps Druckschalter) betätige.
Mir ist auch klar wie ich das löse:
kleiner Printtrafo parallel zum SMPS - Gleichrichter - sehr kleine Siebung (damit die Spannung beim Abschalten schnell einbricht) - NE555 Einschaltverzögerung und Signalrelais.

Ich dachte nur weil ich hier noch nichts über Ausschaltgeräusche gelesen hatte das geht auch ohne.

Hornfan
08.11.2017, 20:14
Hallo,
Nachdem ich für die Standby-Schaltung ja sowieso eine kleine Platine machen muss dachte ich daran weitere Funktionen des UCD OEM Moduls zu nutzen.
Besonders sinnvoll finde ich ist die "clipping detection".
Nun dachte ich wie z.B. beim TDA7293 muss da noch ne Invertierstufe und ein Schalttransistor dran aber wenn ich das Datenblatt richtig verstehe ist das ja schon komplett fertig angelegt:
"will pull pin 32 low"
"internal open collector"
max 100mA / 65 V

also nur noch LED und Vorwiderstand nach +VB dran und der interne Transistor schaltet bei clipping die LED gegen GND?
so einfach?
hat das schon mal jemand getestet?
Grüße
Ralf

Chris1
08.11.2017, 20:41
Hallo Ralf,

ich habe mir gestern Abend auch die weiteren Funktionen der UCDs angesehen.

Ja das sollte so sein - Vorwiderstand und LED - fertig.

Getestet habe ich es noch nicht. Ich will erst alles vorm ersten Test komplett fertig haben, bevor ich den ersten Test starte.

Chris1
08.11.2017, 21:01
Hallo Ralf,

beim current limiter und clipping detection habe ich das auch so verstanden, die DC-fault detection ebenfalls (- schaltet den Amp selbst ab) und die Anzeige über eine LED müsste genauso zu beschalten sein.
Liege ich da richtig?
Wie weit bist Du da durch gestiegen?

Hornfan
09.11.2017, 09:01
Hallo,
DC-Fault ist genau so wie clipping, brauche ich aber nicht da beim China SMPS DC-Schutz schon mit verbaut ist. Und nur ne Anzeige ist da ja sinnlos wenn man nicht auch Sicherheitsvorkehrungen trifft z.B. LS per Relais trennt.

Beim Current Limiter sieht das aber ganz anders aus, das ist kein open collector, da kann keine Last (LED) direkt dran...
Grüße
Ralf

Chris1
10.11.2017, 21:29
Ich habe die UCD Module in die Gehäuse eingebaut.

Vorher hatte ich mir die Frage gestellt ob ich, zur besseren Wärmeübertragung, Wärmeleitpaste verwenden soll oder die Module einfach so ans Alugehäuse schraube.

Nachdem ich die Module testweise ohne Wärmeleitpaste montiert und mir angesehen habe, ob diese richtig satt auf dem Alu aufliegen, stellte ich bei einem einen Lichtspalt zwischen dem Gehäuse und den Aluplatten der UCD Module fest.

Toll - der Chinese hat leicht gewölbte Gehäuse geliefert - war der erste Gedanke.http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/icons/icon9.gif

Also die Module wieder ausgebaut und die Gehäuse mit einem Haarlineal auf Ebenheit kontrolliert.
Mit dem Ergebnis - der Chinese hat absolut gerade Gehäuse geliefert.:thumbup:

Nun die Aluplatten der UCD Module angesehen - und siehe da - die Aluplatten sind nicht exakt gerade - sie weisen eine Wölbung von ca. 0,1-0,2mm auf.http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/icons/icon8.gifhttp://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/icons/icon13.gif

Habt ihr das auch schon bemerkt?

Ich stehe nun vor der Auswahl von 3 möglichen Optionen:
1. Wärmeleitpaste
2. Wärmeleitpad mit einer Dicke von 0,5mm (max. 1mm)
3. Die Aluplatten der UCDs demontieren und die Transistoren direkt (natürlich isoliert) an das Gehäuse schrauben.

Die Aluplatte der UCDs gerade zu biegen wird wohl nicht klappen, darum habe ich diese Option aussen vor gelassen.

Und was jetzt?????

Wie habt ihr es gelöst, oder würdet es lösen, das die Module mit den Aluplatten eben auf dem Kühlkörper (oder dem Gehäuse) aufliegen? Welche Möglichkeit würdet ihr vorziehen? :confused::confused::confused:

Danke für Eure Empfehlungen und Tipps.

sion
10.11.2017, 22:06
Hallo Chris,

vielleicht könntest Du die Modul-Aluplatte nachschleifen? Nass-Schleifpapier auf eine angefeuchtete Glasplatte legen und dann die Aluplatte darauf schleifen.

Gruß Klaus

NormalZeit
11.11.2017, 07:50
Apropos „auf Kühlkörper montieren”:

Besteht auf den Modulen eine elektrische Verbindung zur Alu Montageplatte?

Was wäre zu beachten, wenn mehrere UcD400 Module zusammen auf einen Kühlkörper montiert werden sollen?

frotzamuta
11.11.2017, 08:21
Ich hatte auch einen minimalen Spalt zwischen UCD und Kühlkörper. Gelöst habe ich es durch sehr festes anziehen der Schrauben.

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KuroSaru
11.11.2017, 11:47
Apropos „auf Kühlkörper montieren”:

Besteht auf den Modulen eine elektrische Verbindung zur Alu Montageplatte?

Was wäre zu beachten, wenn mehrere UcD400 Module zusammen auf einen Kühlkörper montiert werden sollen?

Es besteht keine elektrische Verbindung, zumindest laut Multimeter und dem Umstand, dass ich das hier gerade schreibe. :eek:

Zwei Module auf einer Platte sind demnach auch kein Problem, habe selbst 2 Module auf einem Kühlkörper.

Meinen 30€ Kühlkörper gibt es außerdem bei den Franzosen ->

https://www.audiophonics.fr/en/kits-modules-diy-radiateurs/anodised-heat-sink-heater-black-300x120x40-p-5185.html

Chris1
11.11.2017, 15:08
Hallo Chris,

vielleicht könntest Du die Modul-Aluplatte nachschleifen? Nass-Schleifpapier auf eine angefeuchtete Glasplatte legen und dann die Aluplatte darauf schleifen.

Gruß Klaus



Danke für den Hinweis.:idea:

Ich bin da jetzt etwas rabiater mit der Feile drüber, mit feinem Schleifpapier würd ich jetzt wohl noch schmirgeln :built:

Danach noch ein M3 Gewinde in die Mitte der Aluträgerplatte gebohrt, so das die Platte nun mit 5 Schrauben angeschraubt ist.

Jetzt sitzt das ganze richtig schön plan und satt auf.

It works. :ok:

Wenn später eingetroffen kommt dann noch etwas Wärmeleitpaste drunter - wegen dem "besseren Gefühl".:thumbup:

Hitower
17.11.2017, 13:51
Hallo zusammen,

ich hab mal eine frage bezüglich der Module und dem Kühlkörper

Weche Größe reicht da oder hat jemand ein paar Links.
Ich hätte noch einige ausm Carhifibereich und auch etliche aus dem PC Bereich. Könnte man solche auch nutzen, wenn sie passen?
Nachteil PC: Kleiner und durch aktive kühlung evtl lauter

Möchte aber 2 auf ein Kühlkörper passiv, also eher ein Strang oder so

Danke für hilfe diesbezüglich

Grüße aus Hamburg
Daniel

KuroSaru
17.11.2017, 14:38
Das wäre ein Kühlkörper für 2 Module, reicht völlig aus, ist allerdings klobiger evtl. schwerer in ein Gehäuse zu packen, als ein Kühler für jedes Modul. Meine Elektronik hat momentan noch kein Zuhause, funktioniert mit dem Kühler aber wunderbar.


...
Meinen 30€ Kühlkörper gibt es außerdem bei den Franzosen ->

https://www.audiophonics.fr/en/kits-modules-diy-radiateurs/anodised-heat-sink-heater-black-300x120x40-p-5185.html

Ich habe noch einen zweiten Aufbau und habe dort aus praktischen Gründen 2 Kühlkörper verwendet. Die gibt es direkt in Deutschland und für einen unschlagbaren Preis (12,70€). Schlucken die Abwärme wunderbar, passiv versteht sich.

https://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerper/V-6506K/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7772&ARTICLE=22273

grYnn
02.12.2017, 12:48
Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link (https://www.modushop.biz/site/index.php?route=product/product&path=67_194_117&product_id=429)) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.

KuroSaru
02.12.2017, 13:37
Das ist nicht ratsam…die Kühlfläche des Gehäuses ist sehr klein, es hat keine Lamellen und die Auflagefläche ist nicht durchgängig eben.

Siehe hier -> http://www.volvotreter.de/pics/abletec/Abletec-03.jpg

Chris1
02.12.2017, 13:57
Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link (https://www.modushop.biz/site/index.php?route=product/product&path=67_194_117&product_id=429)) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.


Hallo,

schau mal hier kannst Du grob sehen was an Kühlleistung der Profile zu erwarten ist:
http://www.electronicdeveloper.de/EMechanikKuehlBlech.aspx

Das bezieht sich zwar auf einfache Bleche, kann aber schon mal als Anhaltspunkt dienen.
Ca. 4,5K/W bei 200x80mm 4mm dick schwarz. Das wäre pro Seite also für je ein UCD Modul.
Wirkungsgrad ca. 90% - Bei 400Watt max. fallen 40Watt zum "verheizen" an - macht ca. 180Grad.
Da kommt dann noch die Außentemperatur und die Verlustleistung vom Netzteil dazu.
Reicht schon fast zum Grillen - oder Teewasser kochen

Chris1
02.12.2017, 14:05
Die Werte werden wohl nie erreicht.
1. Die UCDs können dauerhaft keine 400Watt
2. Der Rest vom Gehäuse kühlt auch noch etwas mit

Aber das wird wohl trotzdem zu knapp bemessen sein.

Berechne das Ganze doch mal mit der Leistung die bei Dir zu erwarten ist und wäge es ab, ob Du das riskieren willst.

Bei Hypex gibt's noch nen Excelsheet womit Du die Verlustleistungen der Module und vom Netzteil berechnen kannst.
;)

grYnn
02.12.2017, 14:17
Ja danke, hatte es mir fast gedacht, dass das etwas knapp ist, aber war nur ein Bauchgefühl. Der Link ist sehr hilfreich.
Dann werde ich mir etwas anderes suchen müssen. Entweder im Gehäuse integrierte Kühler oder sie werden mit innen liegenden Kühlkörpern verschraubt.

Danke für die Hilfe!

Chris1
03.12.2017, 14:38
Hier noch der Link zu Hypex, unten Thermal Design anklicken, da findest Du auch die Exceldatei mit der die Verlustleistung berechnet werden kann:
https://www.hypex.nl/p/application-notes-white-papers/ (https://www.hypex.nl/p/application-notes-white-papers/)


Bedenke auch, das das Alublech der UCDs schon im Leerlauf ca. 60 Grad "warm" werden.

Welche Leistungen werden die UCDs bei Dir bringen müssen? (Durchschnittlich, Maximal?)

grYnn
03.12.2017, 16:38
Ich möchte sie als Endstufe für zwei 6 Ohm Subwoofer einsetzen. Ich wohne in einer Mietwohnung, der Pegel wird sich also die meiste Zeit eher in Grenzen halten. Aber ich muss ja so kalkulieren, dass sie auch mal längere Zeit hohe Leistung gefahrlos abgeben können.
Dieses Gehäuse (Link (https://www.ebay.de/itm/Universal-Amplifier-Chassis-Aluminum-Case-Enclosure-Verstarker-Gehause-DIY-Box/261625965474?hash=item3cea1f6ba2:g:6t4AAOSwR29ZHRK I)) gefällt mir ganz gut, muss nur mal sehen, ob ich da alles rein bekomme.
Ich denke, das sollte dann als Kühlung ausreichen.

Chris1
03.12.2017, 18:20
Jo - das passt - siehe Post 190 von Rainer Zufall

Longwood
04.12.2017, 11:08
Hallo grYnn,

Das angegebene Gehäuse ist super eng. Ich habe Probleme mit der Position der Kaltgerätebuchse und werde mir daher eine neue Rückwand aus Alu schneiden. Sonst finde ich die Kiste echt super.

Beste Grüße
Karsten

Chris1
11.12.2017, 20:49
Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link (https://www.modushop.biz/site/index.php?route=product/product&path=67_194_117&product_id=429)) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.



Schau mal hier - evtl. eine Lösung in dem gewünschten Gehäuse?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hypex-ucd400-no-icepower-pascal-minidsp-/771512529-172-1037

Achenbach Akustik
12.12.2017, 07:24
Bei mir befinden sich auch gerade 2 Module und das 600W SMPS auf dem Weg zu mir und habe deshalb auch noch eine Frage zu den Kühlern:
Reicht es wohl aus, die Module auf die Seitenprofile der Galaxy-Gehäuse von modushop (Link (https://www.modushop.biz/site/index.php?route=product/product&path=67_194_117&product_id=429)) zu schrauben? Das würde das Gehäuse natürlich erheblich günstiger machen, als welche mit seitlichen Kühlkörpern.

Drei Beispiele (die sich zwar nicht auf die 400 OEM beziehen):
1. Ich habe mir für meinen Lenco Plattenspieler ein Netzteil gebaut, wo die Netzspannung neu generiert wird, um die Geschwindigkeit einstellen zu können.
Das ist im Verstärkerteil mit einem UcD180 und dem dazugehörigen SMPS400A180 aufgebaut. Der Motor verbraucht ca. 15-20W Leistung, die das UcD permanent liefern muss. Eingebaut ist das Modul auf dem Seitenprofil eines Galaxy Gehäuses wie verlinkt. Das Ganze wird selbst nach Stunden im Betrieb gerade mal handwarm.
2. Noch mal ein UcD180 in einem simplen Blechgehäuse an der Rückwand montiert. Das einzige Mal, wo das zum Anfassen zu heiß wurde: Gleichzeitig 8 20er Chassis eingespielt mit 4Ohm Anschlusslast und kurz vorm klippen.
3. NCore 500OEM in einem Mini Dissipante mit 3HE. Die dicken Kühlkörper sind unnötig. Das wird nicht mal handwarm im Betrieb.

Ich würde es riskieren, das kleine Gehäuse zu nehmen. Wenn das zu warm werden sollte, dann nur, wenn das Modul dauerhaft richtig gefordert wird. Im Worst Case einfach von außen einen zweiten Kühlkörper anbauen. Kühlkörper im Gehäuse werden kaum mehr Wirkung haben als das Seitenprofil weil der Luftdurchsatz limitiert ist.

Gruß
Dieter

grYnn
17.12.2017, 14:02
Danke Euch beiden!
Dann werde ich es doch mit einem Galaxy riskieren. Sollte das dann doch zu warm werden, kann ich das ja wie im Kleinanzeigen-Link realisieren.

Wenn ich dann mal dazu komme, das endlich fertig zu bauen, werde ich berichten!

HifiEde
26.01.2018, 10:00
Guten Tag zusammen,
ich bin neu hier im Forum und freue mich über so nette Beiträge hier, die mir oft als Laie weitergeholfen haben.
Meine Frage ist wirklich auf den Klang der Hypex 400 oem gerichtet:
Ich finde sie in der buffered - Variante mit den tl72 zu muffig aber auch ein wenig steril klingend im Gegensatz zu unbuffered Variante.
So hatten wir den Tl72 durch den von Hypex in den normal käuflichen UCD400 eingesetzten LM4562 ersetzt.
Das war schon einmal ein riesen Schritt in meine gewüschte Klangrichtung. Nicht steril klingend mit Dynamik, Details und Auflösung.
Aber nach längerem Hören, merke ich schon, wie der 4562 die Tendenz zur etwas kühlen Darstellung hat.
So werde ich in den nächsten Wochen einmal den OPA 2227 als Eingangspuffer auflöten. Der ist schön röhrig, mit vielen Details in den meisten Anwendungen.

Wie empfindet ihr den Klang der 400oem ?
Der Gremlim hat z.B. viel mehr Klangfarbe, dafür kann er an meinen Dynaudio 1.8 mk2 im Bass nicht durchziehen, als wie es die Hypex können.
Gruß,
Thorsten

Chris1
26.01.2018, 15:43
Hallo Thorsten,

hast Du einfach nur die OPs getauscht oder noch weitere Anpassungen vorgenommen?

Wäre interessant - ich denke darüber nach die OEMs ebenfalls mit anderen OPs auszustatten.

Mit welchem Netzteil befeuerst Du die OEMs?

Grüße

Chris

HifiEde
28.01.2018, 17:59
Hallo Chris,
ich habe wirklich nur die OPs getauscht, da die 4562 den gleichen Arbeitsbereich haben,was die Spannung angeht.
Es ist nur recht tricki zu löten, das es ja SO8 - Typen sind.
Ich habe mir jetzt aus den Niederlanden nochmal 2 Hypex bestellt, um nicht umlöten zu müßen, wenn ich die OPA2227 im Vergleich ausprobiere.
Der TL72 bremst die Durchzeichnung schon recht ordentlich.
Gruß,
Thorsten

HifiEde
28.01.2018, 18:03
Achso,
ganz vergessen:
Ich hatte zur Probe, aber völlig belastbar ein geregeltes Connexelectronic Smps500r für beide zur Probe.
Da die Hypex mit dem 4562 aber so gut klangen ist momentan ein zweites aus China unterwegs, um bei hohen Lautstärken auch ausreichend Stromlieferfähigkeit zu haben.

Chris1
28.01.2018, 19:29
Ist es wirklich so "einfach" machbar die OPs zu tauschen?
Die Datenblätter sehen schon recht unterschiedlich aus.
Worauf muss man bei so einem Austausch achten (abgesehen von der Betriebsspannung)?

HifiEde
29.01.2018, 16:48
Hallo,
nein, es gibt bei der Auswahl der OPs noch 1-2 weitere Sachen zu beachten.
Also nicht blind einbauen.
Er sollte unit gain stable sein,da er sonst zu schwingen anfängt.
Ich liebe z.B. in Cd-Player ausgangsstufen den OP Burr Brown 627. Der ist auch stabil.
Wenn man jetzt denkt, dass man einfach den 637 einsetzen,da er evtl. noch schneller ist,sollte aufpassen, da er eben nicht unity gain stable ist.
Oder der alte Burr Brown Op 27/37 . Gleiches Spiel.
Und klar ist auch, dass er Pin - kompatibel sein sollte.
Aber gerade aus der Riege des TL 71/72 hat man gute Tauschmöglichkeiten, da es ein absoluter billig- standard - OP ist.

Da ich den Burr Brown OP 2227 schon in meinem Wandler hatte und sehr für seine Musikalität schätze, habe ich ihn mir als SO8 bestellt.
Den 4562 Kannte ich nicht, aber er passt natürlich, da ihn Hypex auch einsetzt. Er macht viel richtig gut, aber ich setze noch ein bischen mehr auf Geschmeidigkeit, welche ich bei Stimmen z.B. gerne habe.
Gruß,
Thorsten

Kleinhorn
29.01.2018, 17:37
Hi Thorsten,

Du kannst einfach 1:1 tauschen ohne die Peripherie zu beachten ?
Die Op's leben doch auch von der Beschaltung ?
Ich würde gern mal erfahren wie der OPA2227 dann klingt.
Der LM4562 bzw LME 49720 ist schon sehr gut, aber es wird ihn nicht mehr geben...Schade.
Berichte mal...

Pedda

Lionheart
29.01.2018, 19:13
....
Der LM4562 bzw LME 49720 ist schon sehr gut, aber es wird ihn nicht mehr geben...Schade.
Berichte mal...

Pedda

Hallo Pedda,

warum soll es den LM4562 nicht mehr geben?
https://www.reichelt.de/www.reichelt.de/ICs-LM-2000-LM-25576/LM-4562-MA/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5466&ARTICLE=187754

Ich konnte problemlos 5000 Stk. in den Warenkorb legen :D

Gruß Yves

Kleinhorn
29.01.2018, 19:56
So ich weiß wurde die Produktion eingestellt. Beim LME49740 sieht es schon dünn aus...
https://e2e.ti.com/support/amplifiers/audio_amplifiers/f/6/t/457875

HifiEde
31.01.2018, 18:57
Hallo Kleinhorn,
ja, die OPs leben mit einem korrekten Umfeld auf.
Da aber das Umfeld schon auf die TL72 abgepasst war, ist es für meine ausgewählten OPs, oder andere direkt tauschbare auch geeignet.
Was mir bisher immer auffiel, dass OPs es nicht unbedingt mögen ,wenn sie an ihren Grenzwerten gefahren werden.
Sie mögen es stabil versorgt zu werden.
Gerne schnelle, gute Folien (Mkp) davor.
Was eben auch recht klar ist, dass Hypex die OEM - Module sowieso eher für eigene Vorstufenentwicklungen für Firmen konstruiert hat. Die gepufferte Stufe mit dem TL72 sehe ich eher als Möglichkeit sie auch ohne Eigenkonstruktion zu fahren.
Daher der nur billige OP.
Gruß

Jacke
25.02.2018, 08:32
So nach langen rumliegen sind meine Module nun endlich verbaut. Laufen aber erstmal zum testen auf irgendwelchen alten Lautsprechern.
Ich teste immer mit dem Handy und Klinke auf chinch Kabeln. Wenn ich dann das Handy mit Metallrahmen anfasse bekomme ich immer Störungen. Und ohne angeschlossenes Kabel oder offenes Ende rauscht es schon beachtlich. Kennt das einer von euch.
https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180225/19c29af312e8ffc10961b2461f67233d.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180225/060db2e80803ee7cbfe91df2843647f0.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20180225/30cb693b00e570065a9366c7f36b2c79.jpg

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Kalle
25.02.2018, 09:03
Moin,
du musst an deiner Masseführung arbeiten. Deine Anschlüsse sind ja in der schönen Teebox schön symmetrisch, aber die Cincheingangsbuchsen direkt neben den Netzanschluss eines getakteten Netzteils zu setzen ist ungefähr mit das Dummste (sorry), was man beim Verstärkerbau anstellen kann, parallele anstatt verdrillter Leitungen auch .....
Gruß Kalle

Chris1
26.02.2018, 16:23
Hallo,

wie hast Du die Cinchbuchsen angeschlossen?

In Post 59 im angehängten Thread kannst Du sehen wie es sein soll:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=15624&page=3

Soweit ich erkennen kann sind unter den Cinchbuchsen jeweils ein Schalter - wozu dienen die?

In Post 131 wurde auch auf den Anschluß von Cinch eingegangen:
"Für die Cinch-Anhänger noch ein Tipp (unabhängig von dem Adapter, gilt also auch bei direkten Kabelanschluss an den UCD). Passt gut auf Masseschleifen auf, insbesondere wenn Ihr 2 UCD an einer SMPS laufen wollt! Zwei mal einen unterschiedlichen Inverted auf ein und dem selben GND legen verursacht Störgeräusche"

Das PDF könnte Dir ggf. auch weiterhelfen:
https://www.diyclassd.com/img/upload/doc/an_wp/AN_Legacy_pin_1_problems.pdf

Und hier ist noch was zu den Störungen mit Cinch (#207):
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=15624&page=11

Hoffe die Infos die Du dort findest helfen Dir weiter

Grüße

Chris

Chris1
04.03.2018, 21:26
Hallo Jacke,

hast Du ein Problem in den Griff bekommen?
Wenn ja wie?

Grüße

Chris

Jacke
18.03.2018, 09:32
Die Schalter sind zum umschalten auf xlr. Ich habe seid dem Betrieb zuhause keine Probleme mehr. Ich bin allerdings am überlegen das Netzteil auzuquatieren. Was jetzt noch richtig nervt ist das knacken beim ausschalten, durch das smps. Ich meine nicht das knacken der ucd400 sondern ich schalte alles aus und dann knacken meine zwei nubert AW1000. Ziemlich laut. Habe mal mit 2 ne555 eine ein und ausschalt Verzögerung fürs Signal und die Versorgung. Hoffe es geht dadurch weg.

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Kleinhorn
18.03.2018, 10:02
Hi...
Das SMPS würde ich nicht auslagern. Das gibt uU mehr Scherereien durch die längere Leitungsführung.
Wenn es knackt, liegt es vermutlich am Spannungseinbruch durch das SMPS. Vermutlich wird in dem Moment etwas unsymmetrisch von der Versorgung her. Ich würde an der Stelle ansetzen, bei der die Hypex eingeschaltet werden. Helfen würde vielleicht ein NE555/Relais über einen kleinen Trafo. Der Trafo daher, weil er Deine NE555 schnell ausschalten würde. Beim SMPS bleibt die Hilfsspannung oft noch lang anstehen. Wenn die Hypex so gemutet werden, sollte kein Knack/Plopp mehr da sein.

Nur als Idee

BTW Wenn man die Sec-Spannung von einem SMPS wegschaltet, kann es passieren, dass das SMPS ein Fehler erkennt und sperrt, auch bei Unsymmetrie. Kommt darauf an, wie das SMPS aufgebaut ist.

Jacke
18.03.2018, 10:10
Die ne555 schaltung soll über den 12V trigger des avr geschaltet werden. Das smps bietet keine hilsspannung. Wenn die Leistung nicht ausreicht müsste ich noch ein kleines Netzteil bestellen. Die schaltung hätte ich mir aber schenken können habe nachdem ich fertig war das hier gefunden. https://www.minidsp.com/products/accessories/minidc-isolator

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Kleinhorn
18.03.2018, 11:03
Mhmm...das Mini-DSP-Board macht ein Einschalt/Auschalt Delay
Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist. Wenn Du einen 12 Volt Trigger vom AVR zur Verfügung hast, reicht eigentlich ein kleines Relais am Hypex Mute. Schutzdiode nicht vergessen...

Jacke
18.03.2018, 11:08
Soll ja auch die Versorgung ein und ausschalten. Also erst Versorgung an 3sek später Mute aus dann Mute an 3sek. Später Versorgung aus.

Gesendet von meinem Alpha mit Tapatalk

Chris1
02.04.2018, 00:15
Hallo,

nach dem angehängten Anschlussbild wird Pin 1 der XLR Buchse auf GND gelegt.


In der Dokumentation von Hypex und anderen Stellen, wird aber geschrieben PIn1 der XLR Buchse soll an das Gehäuse (also auf Erde) gelegt werden.

Verursacht das keine Probleme?
Wie wird das alles richtig angeschlossen?

PIN1 und den Schirm der XLR Buchse zusammenlegen und an GND der Endstufe anschließen und nicht mit dem Gehäuse (Erde) verbunden?

ODER

PIN 1 und den Schirm der XLR Buchse zusammenlegen und sowohl an das Gehäuse (Erde) und auch an GND der Endstufe anschließen?

Kleinhorn
02.04.2018, 08:25
https://www.diyclassd.com/img/upload/doc/an_wp/AN_Legacy_pin_1_problems.pdf

Beides geht...es kommt auf die Speisung an. Wenn man mit XLR bereits ankommt und die Quelle hat bereits den PE auf Pin 1 kann man auf die Erdung im nächsten Gerät verzichten. Bei RCA Speisung sollte aufgelegt werden.
Wobei auch Hypex nicht sicher sagen kann, was passiert. Falls es ohne PE brummt, auflegen. Wer den PE nicht vollends auflegen will, baut den Filter ein. 100 Ohm (min 2 Watt) und 100 pf parallel, quasi zwischen PE und Pin 1.

Nach meinen Erfahrungen ist es bei den Hypex-Modulen nicht zwingend notwendig den PE auf XLR-Ground zu legen. Das basiert auf den UCD 180 Modulen. Allerdings wurden die von Hypex oder Connex-SMPS gespeist. Da ist der PE auf dem SMPS vorgesehen. Das mag mit der Grund sein, dass schon eine Verbindung zum Ground bestand.

Wenn man Pin1 und PE verbindet schadet es aber keines Falls um Brumm zu vermeiden. Den Ground der Endstufe und PE verbindet man eigentlich nur bei getrennten Trafo-Netzteilen.

Hier noch ein Beispiel http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf

Chris1
02.04.2018, 23:13
Hallo Kleinhorn,

was meinst Du mit "getrennten Trafonetzteilen"?


Das von 2Pi habe ich auch schon mal gelesen.

Wirklich schlauer bin ich nun aber nicht wirklich.

Meines Erachtens empfinde ich es irgendwie nicht als "vernünftig" die Masse von der Endstufe auf Erde zu legen (was ja durch die Verbindung vom XLR Schirm mit dem Gehäuse UND der Endstufenmasse passiert)


Nach dem was Du schreibst sollte man also:

Den Pin1 der XLR Buchse mit der Endstufenmasse verbinden und diesen PIN1 der XLR Buchse NICHT auf Erde legen.

Sollte es Brummen dann evtl. doch die Erde mit anschließen - ggf. über den von Dir genannten Widerstand und Kondensator.

Kleinhorn
03.04.2018, 08:56
Hi...

Wenn man zB jeder Endstufe einen Trafo spendiert...bei getrennten Netzteilen kann es zu Brumm kommen. Hier war das mal erwähnt https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?16056-Symasym&p=231145#post231145

Ich hatte das erwähnt, weil ich nicht weiß ob du SMPS benutzt oder Trafos.

Ich würde es so machen....Pin 1 bekommt Ground, und eine Brücke an die Fahne. Dann würde ich die Fahnen miteinander verbinden.


Sollte es Brummen dann evtl. doch die Erde mit anschließen - ggf. über den von Dir genannten Widerstand und Kondensator.

Genau...

Pedda

Kleinhorn
12.04.2018, 13:22
@Chris1

Gibt es ein Ergebnis ?

Chris1
12.04.2018, 18:44
Hallo Kleinhorn,

ich bin noch nicht dazu gekommen weiter zu machen, außerdem warte ich noch auf 3 Lieferungen vom netten Chinesen.

Sobald ich Ergebnisse erzielt habe teile ich das mit.


Grüße

Chris

buyman
01.05.2018, 20:11
So, schön langsam habe ich Zeit mich um zumindest zwei meiner Hypex Module zu kümmern (die anderen werden wohl wieder gehen müssen, da ich keine Zeit für das Aktivprojekt habe :( )

Ich würde aus zwei der Module also gerne einen Zweikanal-Verstärker aufbauen, unbalanced aber mit Lautstärkeregelung. ,

Wenn ich das richtig verstanden habe, reichen dafür die Potis von Audiophonics aus und werden in die Eingangssignale eingeschleift, richtig?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15616-Hypex-UcD400-OEM&p=211633&viewfull=1#post211633

Als Netzteil habe ich das hier: https://www.ebay.de/itm/820W-DC55V-LLC-Soft-switching-power-supply-board-for-power-amplifier-DIY-GE/322811639208?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649
Als Gehäuse hätte ich an folgendes gedacht: https://www.ebay.de/itm/142074070676

Das wäre mal meine Grundausbaustufe, die ich auf jeden Fall (schnell) realisieren möchte.

Interessanter wäre es aber einen kleinen Vorverstärker + Quellenwahl (Cinch, S/PDIF & evtl. sogar USB) zu integrieren - gibt es da Empfehlungen für etwas Fertiges bzw. für den Selbstbau in Verbindung mit den Hypex Modulen?

Chris1
10.05.2018, 20:09
Hallo Buyman,



So, schön langsam habe ich Zeit mich um zumindest zwei meiner Hypex Module zu kümmern (die anderen werden wohl wieder gehen müssen, da ich keine Zeit für das Aktivprojekt habe :( )

Ich würde aus zwei der Module also gerne einen Zweikanal-Verstärker aufbauen, unbalanced aber mit Lautstärkeregelung. ,

Wenn ich das richtig verstanden habe, reichen dafür die Potis von Audiophonics aus und werden in die Eingangssignale eingeschleift, richtig?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15616-Hypex-UcD400-OEM&p=211633&viewfull=1#post211633

RICHTIG, so ist es.

Als Netzteil habe ich das hier: https://www.ebay.de/itm/820W-DC55V-LLC-Soft-switching-power-supply-board-for-power-amplifier-DIY-GE/322811639208?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Interessant wäre evtl. auch das hier für Dich: https://www.ebay.de/itm/122386765366
Über das von Dir genannte Netzteil habe ich bisher nichts gefunden, das es schon jemand getestet/beschrieben hat. Das 600Watt soll sehr gut sein.

Als Gehäuse hätte ich an folgendes gedacht: https://www.ebay.de/itm/142074070676

Das wäre mal meine Grundausbaustufe, die ich auf jeden Fall (schnell) realisieren möchte.


Interessanter wäre es aber einen kleinen Vorverstärker + Quellenwahl (Cinch, S/PDIF & evtl. sogar USB) zu integrieren - gibt es da Empfehlungen für etwas Fertiges bzw. für den Selbstbau in Verbindung mit den Hypex Modulen?


Als Fertiges Gerät, Fertigmodul oder Bausatz gibt es PGA2310, PGA2311 - die sind gut. Bieten 3-4 Cincheingänge, "klingen" und funktionieren ordentlich.
Gibt es bei audiocreativ: https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&product_id=82 oder günstiger bei EBay als Bausatz, fertiges Modul oder auch als fertiges Gerät.
Bieten aber leider keine digitalen Eingänge wie USB, Coaxial oder Optisch, da brächtest Du noch eine Ergänzung/Erweiterung.

Grüße

Chris

Chris1
31.05.2018, 16:45
@Chris1

Gibt es ein Ergebnis ?


So nun endlich nach einigen Wochen bin ich dazu gekommen die erste Endstufe fertig zu stellen und kurz zu testen.

Beim Einschalten ist Ruhe, beim Musikabspielen ist auch alles ok.

Nur beim ausschalten "raschelt" es im Lautsprecher.

Was ist das und wie stelle ich das ab?

Das Netzteil wird über einen "Hauptschalter" eingeschaltet, die UCD400oem ist mit dem Converterboard angeschlossen und auf der Platine ist die Brücke für Verstärker ON gesetzt.

BDE
31.05.2018, 17:54
...

Nur beim ausschalten "raschelt" es im Lautsprecher.

Was ist das und wie stelle ich das ab?

Das Netzteil wird über einen "Hauptschalter" eingeschaltet, die UCD400oem ist mit dem Converterboard angeschlossen und auf der Platine ist die Brücke für Verstärker ON gesetzt.

Am besten ist es wenn man die ON-Brücke durch einen NO Schütz- oder Relaiskontakt ersetzt, oder durch ein Hilfskontakt vom Ein-/ Ausschalter.
Ein) Ein-/ Ausschalter an (Schütz zieht an) -->UCD delayed ON
Aus) Ein-/ Ausschalter aus (Schütz fällt ab) -->UCD sofort aus

Dadurch gibt es keinerlei Ein-/Ausschaltgeräusche

Die Kabelführung scheint keinen hörbaren Einfluss zu haben, ist m.E. aber nicht die eleganteste Lösung..

Edit: Handet es sich um eine originale Hypex SMPS? Da könnte es noch weitere Möglichkeiten geben (Auto Amplifier Enable), habe ich aber keine Erfahrungswerte.

Achenbach Akustik
31.05.2018, 18:30
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/misc/quote_icon.png Zitat von Chris1 https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/buttons/viewpost-right.png (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=236214#post236214) …
Nur beim ausschalten "raschelt" es im Lautsprecher.

Am besten ist es wenn man die ON-Brücke durch einen NO Schütz- oder Relaiskontakt ersetzt,
…..
ist m.E. aber nicht die eleganteste Lösung..

Edit: Handet es sich um eine originale Hypex SMPS? Da könnte es noch weitere Möglichkeiten geben (Auto Amplifier Enable), habe ich aber keine Erfahrungswerte.

Wie ich sehe ist ein Hypex SMPS verbaut. An J3, Pin 5 steht das Signal "Auto Amplifier Enable". Das mit dem On/Off Control des Verstärkers (Pin 4 Eingangsstecker) verdrahten, dann ist Ruhe.

Gruß
Dieter

Chris1
31.05.2018, 20:25
Dank, für die schnellen Antwort.




Wie ich sehe ist ein Hypex SMPS verbaut. An J3, Pin 5 steht das Signal "Auto Amplifier Enable". Das mit dem On/Off Control des Verstärkers (Pin 4 Eingangsstecker) verdrahten, dann ist Ruhe.

Gruß
Dieter


Hallo Dieter,

meinst Du PIN34 vom UCD400oem? PIN4 ist doch "positive Power supply Connection".
Wenn Du Pin34 gemeint hast, wäre das Pin12 von J5 au dem Connector Bord - richtig?

@BDE: Es ist ein Hypex SMPS400a400.

Chris1
31.05.2018, 20:28
Am besten ist es wenn man die ON-Brücke durch einen NO Schütz- oder Relaiskontakt ersetzt, oder durch ein Hilfskontakt vom Ein-/ Ausschalter.
Ein) Ein-/ Ausschalter an (Schütz zieht an) -->UCD delayed ON
Aus) Ein-/ Ausschalter aus (Schütz fällt ab) -->UCD sofort aus

Dadurch gibt es keinerlei Ein-/Ausschaltgeräusche

Die Kabelführung scheint keinen hörbaren Einfluss zu haben, ist m.E. aber nicht die eleganteste Lösung..

Edit: Handet es sich um eine originale Hypex SMPS? Da könnte es noch weitere Möglichkeiten geben (Auto Amplifier Enable), habe ich aber keine Erfahrungswerte.



Hallo BDE das ist nicht die finale Kabelführung, die wird noch angepasst.
Ich wollte nicht alles final verlegen und schon kürzen, falls ich noch was zu verändern ist, muss ich nicht gleich neue Kabel basteln.

Achenbach Akustik
31.05.2018, 22:16
Dank, für die schnellen Antwort.

Hallo Dieter,

meinst Du PIN34 vom UCD400oem? PIN4 ist doch "positive Power supply Connection".
Wenn Du Pin34 gemeint hast, wäre das Pin12 von J5 au dem Connector Bord - richtig?

@BDE: Es ist ein Hypex SMPS400a400.

Sorry, hatte mich nicht klar ausgedrückt, J3 Pin 5 vom SMPS. Das Signal wird Low, wenn das Netzteil Ready meldet und geht auf High (also Off für den Verstärker) wenn es abgeschaltet wird.
Ja, es ist Pin 34 vom UcD. Dein Connector-Board kenne ich nicht. Normalerweise kann das freie Kabel des (Original)Eingangs-Steckers direkt auf diesen Pin 5 von J3 gelegt werden und alles ist paletti, aber der wurde offensichtlich beim Design des Connector Boards weggelassen.
Du sprachst von einer Brücke für "Verstärker ON" auf deinem Connector Board. Die wird man auch dafür nehmen können. Eine Seite davon wird mit dem Pin 34 verbunden sein, die andere Masse. Aber wie gesagt, ich kenne das Board nicht.

Viele Grüße
Dieter

Chris1
31.05.2018, 22:42
Sorry, hatte mich nicht klar ausgedrückt, J3 Pin 5 vom SMPS. Das Signal wird Low, wenn das Netzteil Ready meldet und geht auf High (also Off für den Verstärker) wenn es abgeschaltet wird.
Ja, es ist Pin 34 vom UcD. Dein Connector-Board kenne ich nicht. Normalerweise kann das freie Kabel des (Original)Eingangs-Steckers direkt auf diesen Pin 5 von J3 gelegt werden und alles ist paletti, aber der wurde offensichtlich beim Design des Connector Boards weggelassen.
Du sprachst von einer Brücke für "Verstärker ON" auf deinem Connector Board. Die wird man auch dafür nehmen können. Eine Seite davon wird mit dem Pin 34 verbunden sein, die andere Masse. Aber wie gesagt, ich kenne das Board nicht.

Viele Grüße
Dieter



Hallo Dieter,
es ist das hier: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15624-UCD-Converter-Board-Wie-viel-Interesse

Achenbach Akustik
31.05.2018, 22:58
Hallo Dieter,
es ist das hier: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15624-UCD-Converter-Board-Wie-viel-Interesse

So dachte ich mir das. Der zur Steckerleiste zeigende Pin, der an die 34 geht, mit dem SMPS J3 Pin 5 verbinden, dann ist Ruhe. Kann ein stinknormales dünnes Käbelchen sein.

Gruß
Dieter

ExpatinF
01.07.2018, 11:29
Hallo

Ich habe vor einiger Zeit einen Stereo Verstärker gebraucht erworben der mit den UcD400 OEM Modulen und dem in diesem Forum entwickelten converter board aufgebaut wurde, auch das eingesetzte Netzteil entspricht dem SMPS das hier im Thread empfohlen wurde.

Leider habe ich wenig Freude an dem Gerät weil es sich die meiste Zeit nicht starten lässt.

Bei Lieferung spielte der Verstärker einwandfrei, eine kurze Sichtkontrolle ergab das es sich wohl um ein von diesem Thread inspiriertes Gerät handelt. Da ich mit einem UcD 400 HG gerechnet hatte war das eine angenehme Überraschung, ich hatte nämlich in der Zwischenzeit über die OEM Module hier im Forum gelesen und wollte mir selbst einige Exemplare zulegen.

Die Freude war leider von kurzer Dauer da der Verstärker einfach nicht mehr starten wollte, d.h. es gelang mir noch 2 oder 3-mal das Gerät zum laufen zu kriegen, jetzt streikt er offensichtlich.

Hier einige Bilder des Geräts,

1. eingeschaltet aber Netzteil scheinbar tot,
44058

Der Netzschalter leuchtet weiterhin


44060
2.

eingeschaltet und Netzteil läuft normal
44059
Hier die Einschaltsequenz:
Das Gerät geht auf Knopfdruck an, das Relais im ABB Schütz zieht und klickt, der Ring um den Schalter und die blaue Diode am Netzteil leuchten, letztere um in den meisten Fällen nach ca. 1 Minute danach wieder zu erlöschen.

Der Schalter leuchtet weiter und muss darum von Hand ausgeschaltet werden.

Dieser Ablauf wiederholt sich dann (jeweils mit entsprechenden Pausen um des SMPS aus der Sicherheitsstellung zu holen) bis der Verstärker sich irgendwann entschieden hat doch zu funktionieren, was jetzt aber offensichtlich nicht mehr der Fall ist.

Wenn der Verstärker läuft dann gilt das für den ganzen Tag ohne ein einziges Problem, den Klang finde ich übrigens ausgezeichnet...

Hier die Stellungnahme des Verkäufers

Quote
Den Softstart als Fehlerquelle kann man ausschließen.

Die Funktion ist sehr einfach, es werden beim einschalten die Widerstände in Reihe vor der SMPS geschaltet dies verringert den Einschaltstrom.

Nach einer kurzen Zeit werden die Widerstände überbrückt um einen unnötigen Verbrauch und erhitzen/ überhitzen der Widerstände zu vermeiden. Angenommen der Softstart wäre defekt dann würden die Widerstände die ganze Zeit in Reihe zur SMPS liegen, so würde der Amp auch funktionieren! Z

um Schutz eines Überhitzens ist am Softstart ein Temperaturschalter angebracht dieser würde bei einem Fehler des Softstartes nach einigen Minuten (bis die Widerstände schon recht warm sind) den Hauptschalter (LED Ring) und somit das ABB Schütz abschalten. Im spannungsfreien Zustand und nach abkühlen setzt sich der Temperaturschalter/ -Sicherung wieder automatisch zurück.

Der Fehler muss m.E. in der SMPS oder im Zusammenspiel von Netzqualität und SMPS liegen.

Mein Vorschlag wäre:
Alle anderen Verbraucher vom Netzt trennen und nur den AMP testen.

Den Amp in einem anderen Raum (mit einem anderen Stromkreislauf) auszuprobieren (ggf. auch bei einem Kollegen).

SMPS ausbauen und direkt an Netzspannung anschließen ohne Verbraucher (Achtung Sicherheitsmaßnahmen treffen bzw. Fachmann testen lassen)

Die SMPS ist meines Erachtens die fehleranfälligste Komponente, bei den anderen sehe ich keine Möglichkeit dieses Fehlerbild zu verursachen. Ggf hat auf dem Versand eine Lötstelle der SMPS was abbekommen?

Wenn es nichts bringt bleibt m.E. nur ein Austausch der SMPS.

Unquote

Die elektrische Installation bei mir im Haus ist 1 Jahr alt, das Stromnetz in unserer Gegend in Südfrankreich allerdings recht alt, Ausfälle bei Gewitter kommen schon einmal vor. In letzter Zeit war es aber ohne Störungen, ich schließe deshalb Einflüsse von außerhalb oder durch andere Geräte im Haushalt eher aus.

Hat jemand von den UcD400 OEM / preiswerten China SMPS Verwendern ähnliche Zicken an seinem Gerät beobachten können und wenn ja, was war dann die erfolgreiche Gegenmaßnahme?

Einen Austausch des Netzteils sollte kein Problem sein wenn es denn der Übeltäter wäre, kostet ja auch nicht die Welt. Andererseits, wäre ich vielleicht mit den Hypex eigenen Netzteilen im Endeffekt besser dran?

Ich danke für Ratschläge und Hinweise.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Achenbach Akustik
01.07.2018, 12:08
Ich danke für Ratschläge und Hinweise.

Mit freundlichen Grüßen
Dieter

Wenn das SMPS sich abschaltet kommt ja eigentlich nur wenige Fehler in Betracht
- Überlast
- Überspannung im Netz (Unterspannung macht denen normalerweise wenig aus, kenne aber die Spezifikation des SMPS nicht)
- SMPS defekt

Ich würde so vorgehen:
- Netzspannung messen.

- Spannungsversorgung vom SMPS zu den Hypex-Modulen trennen und schauen, ob das Netzteil in Betrieb bleibt. Messen, wie die Ausgangsspannungen liegen.
Bleit es an, zuerst ein UcD anklemmen und gleiche Prozedur wie oben durchgehen.
Danach das erste wieder weg und das zweite dran.

Viele Grüße
Dieter

Kleinhorn
01.07.2018, 12:34
Hi...

so wie das lese würde ich auch vielleicht auf das SMPS tippen. Nur das Geschwurbel mit Softstart und Schütz...mhmm.

Von der Schaltung in Deinem Gerät, Widerstände vor das SMPS zu legen, halt ich mal gar nix. Im blödesten Fall simuliere ich damit eine Unterspannung für das SMPS. Wenn entsprechende Schutzmassnahmen vorhanden sind, steigt das SMPS aus. Der Hinweis auf Netzqualität ist Quatsch...Nach IEC 230Volt +- 10 % in Europa und das wars. So ich weiß, hat das China SMPS auch NTC's verbaut...wenn auch Parallele. Daher kann es sein, dass sich das Alles ins Gehege kommt und zuviel "Softstart" das SMPS mal nicht starten läßt.
Wenn Du Dir das zutraust, würd ich die Schaltung vor dem SMPS mal stilllegen und Netz direkt auf das SMPS geben. Wenn es dann funktioniert, ist der Softstart davor zuviel des Guten....
Damit könnte man das SMPS testen. Das SMPS ausbauen und Netz anschließen ohne Verbraucher wäre nicht zielführend. Man könnte zwei 100 Watt Glühlampen anschließen um das SMPS zu belasten.

Bi all diesen Maßnahmen ist allerhöchste Vorsicht geboten. Es besteht Lebensgefahr, wenn man nicht weiß, was man da tut.

Bewährt haben sich allemal SMPS von Hypex und Connex.
Beide haben einen Softstart über NTC onboard. Das Hypex liefert halt auch Features, die auf die Module abgestimmt sind. Ein 800 Watt Connex braucht zusätzlichen Aufwand, da die Netzspannung immer anliegt und nur ein Schalter das SMPS ins Leben ruft. Kann man aber mit einem Relais gestalten (min 10A). Damit muß aber der Taster u U gegen einen Schalter getauscht werden.
Soviel zu anderen SMPS..

Pedda

ExpatinF
01.07.2018, 20:20
Hallo

Vielen Dank erst einmal für die Hinweise und Ratschläge.

Dieter
So wie es für mich aussieht läuft das Netzteil nicht mehr korrekt an, nach betätigen des Tasters klickt das Schütz und für eine Minute max. leuchtet die blaue LED des SMPS und verglimmt dann langsam; ich spreche daher lieber nicht von Abschaltung da es scheinbar in einer Sicherheitsschleife festsitzt, auch nach den obligatorischen zwei Minuten Wartezeit. Wenn ich nach dem Ausglimmen der LED wieder per Taster einschalte passiert außer dem klicken des Schütz nichts, der Ring des Taster leuchtet aber trotzdem.

Beim ersten Einschalten des Verstärkers in der vergangenen Woche ging ja alles glatt und das Gerät spielte für einen ganzen Tag ohne Unterbrechung zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Pedda
Ich werde im Lauf der Woche vorsichtig probieren die gesamte Softstartschaltung zu entfernen/umgehen und das SMPS direkt mit dem Schalter/Raster und der Kaltgerätebuchse zu verbinden, dann sehe ja hoffentlich ob/wie das Gerät startet.

Kann der Taster/Einschalter ein/der Schwachpunkt sein? Ein freundlicher Leser hat mich darauf hingewiesen, und es kommt mir so vor als ob der Widerstand im Schalter selbst jetzt anders (lascher) ist als am Anfang, vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein. Ich könnte den Taster ja vielleicht umgehen indem ich eine Kaltgerätebuchse mit zusätzlichem ein/aus Schalter einbaue falls es passt, so ein Teil haben meine beiden NC1200 Monoblöcke ja auch...

Ich habe leider noch andere Betätigungsfelder die meine Zeit in Anspruch nehmen, aber ich melde mich wieder wenn es etwas zu berichten gibt.

Nochmals vielen Dank.

Dieter

Kleinhorn
01.07.2018, 20:30
Hi...

Den Taster kann man ja mit einem Multimeter messen. Das ist gefahrlos... geht auch ohne Netz

Pedda

ExpatinF
03.07.2018, 12:31
Moin Moin

Ich habe die gesamte Softstartinstallation inklusive Taster umgegangen, die LED des SMPS leuchtet beim harten Einschalten auf wie gehabt und erlischt dann nach ca. 1 Minute.

Sehr wahrscheinlich ist es defekt, alles kann eigentlich alles raus inklusive Schütz und Softstartplatine.

Ich spreche noch einmal mit dem Verkäufer, obwohl die lange Zeit zwischen Ankauf und Inbetriebnahme (durch Verweilen in Wiesbaden) wohl eher nicht in meinem Vorteil ist.

Auf jeden Fall brauche ich wohl ein oder zwei neue Netzteile, je nachdem ob ich noch einmal das günstige (?) China Angebot (aus Deutschland) wähle oder zu Connex oder Hypex wechsle, doppelter Mono Aufbau sagt mir am ehesten zu...

Brauche ich eigentlich bei den auf Hypex SMPS basierenden Verstärkern zwingend das Modul Softstart?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten?:denk:

Dieter

Achenbach Akustik
03.07.2018, 13:29
Brauche ich eigentlich bei den auf Hypex SMPS basierenden Verstärkern zwingend das Modul Softstart?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten?:denk:

Dieter

Nein, braucht man nicht. Ist nur dann sinnvoll, wenn man die Features des Softstartmoduls, z.B. einschalten mit Taster, oder Niederspannungsschalter zum Ein/Aus-Schalten nutzen will. Ohne das braucht es einen richtigen Netzschalter für 250V/min. 10A - es sei denn man zieht immer den Netzstecker.
Bei meinem mit den NC500 habe ich auch ein Softstart verwendet, u-a- auch wegen des preiswerten, hübscheren Netzschalters und der einfacheren Möglichkeit eine Ferneinschaltung zu realisieren.

Wenn Du Hypex SMPS nimmst, evtl. Kabelsatz mitbestellen.

Gruß
Dieter

Kleinhorn
03.07.2018, 13:57
Hi...wie Dieter schon schrieb..braucht es nicht, da sowohl Hypex als auch Connex NTC's onboard haben. Die SMPS schalten verzögert ein. An ein Hypex SMPS kommt man halt schneller. Für doppelt Mono bräuchtest Du zwei Hypex 400A400 oder zwei Connex 500 R +- 65 Volt (bei den Connex kannst Du die Spannung noch etwas verändern +- ) Wenn das platzbedingt geht. Die Connex haben ca 100x100 mm.
Sollte doch Dein Haussicherungsautomat meckern, kann man die SMPS entweder zeitverzögert einschalten oder einen Softstart benutzen.
Ein Relais hast Du ja schon, wenn es auch groß ist...ich vermute dass Dein Schalter ja auch 230 Volt schaltet. Sieht auf Bild so aus.
Ich empfehle Dir einen vollventilierten Deckel für Dein Modu Gehäuse. Vielleicht ist der schon vorhanden.

Pedda

_Nico_
04.07.2018, 07:03
Hallo Dieter,

eine einfache Kleinigkeit würde ich noch versuchen um diese Fehlerquelle auszuschließen:
Testhalber die beiden DC-Sense-Leitungen am Netzteil abklemmen (einzeln sicher isolieren und unangeschlossen lassen...) und schauen wie das Ergebniss dann ist.
In diesem Fall ohne angeschlossene Lautsprecher falls der DC-Schutz das Netzteil zurecht direkt wieder abschaltet.

Gruß

Nico

ExpatinF
14.07.2018, 16:25
Hallo

Ich habe in der Zwischenzeit ein weiteres SMPS (Typ China) geordert und eingebaut, leider wieder das gleiche Phänomen mit dem Aufleuchten der LED und dann wegglimmen, also woran liegt es nun?!

Die Softstartplatine habe ich auch noch einmal umgangen, leider bringt das aber keinen Erfolg da das Netzteil zwar startet aber erneut langsam wegschlummert.

Nun noch den Ratschlag von Nico befolgt und die DC Sense Leitung der beiden UcD Module vom Netzteil abgekoppelt, den Verstärker ohne Lautsprecher eingeschaltet und.... es scheint zu funktionieren, das Netzteil bleibt offensichtlich voll da wenn man der stetig glimmenden LED Leuchte trauen kann.

Ich habe noch einmal die DC Sense Leitungen angeschlossen und den Verstärker eingeschaltet, so funktioniert es auf jeden Fall nicht, des Netzteil kommt nicht wirklich an den Start, also die Kabel wieder vom Netzteil gelöst.

Ist es eine gute Idee diesen DC Schutz dauerhaft abzukoppeln, was ersetzt diesen Schutzmechanismus?

Ich probiere auf jeden Fall erst einmal mit einem Paar alter Lautsprecher aus wie sich das ein-ausschalten ohne die angeschlossene DC Sense Leitung anhört, meine JBL L300 sind mir zu schade für einen derartigen Versuch (ja, ich bin gebranntes Kind, ein durch laute Knackgeräusche durchgebrannter 077 Hochtontreiber mit blauer Spule kostet schnell über € 350 wenn man ihn überhaupt noch bekommt - nach einem Zwischenfall mit dem Netzteil einer Cinch -> XLR Bump Box genoss ich das zweifelhafte Vergnügen noch einen originalen Treiber ersetzen zu müssen, die blauen D16R2405 Diaphragmas selbst praktisch nicht mehr erhältlich).

Sobald ich die Lautsprecher gefunden habe melde ich mich noch einmal mit einem kurzen Bericht.

Dieter

_Nico_
14.07.2018, 17:53
Hallo Dieter,

hast Du ein Multimeter oder kannst Du Dir eins ausleihen?

Damit dann im Gleichspannungs-Messbereich an den Lautsprecherausgängen nachmessen ob ein DC-Offset vorhanden ist.

Das würde mehr Sinn machen als "Opferlautsprecher" anzuschließen.:D

Gruß

Nico

KuroSaru
14.07.2018, 18:52
Ich habe die Hypex Module und 3 von den bekannten China-SMPS und hatte ähnliche wenn nicht sogar das gleiche Problem.
Erst lief alles gut, dann schien es so, dass die SPMPS alle, plötzlich nicht mehr funktionieren.
Ein Aufglimmen beim anschalten, sonst tat sich allerdings nichts.
Spätestens beim dritten SMPS, wollte ich der Sache auf den Grund gehen und habe, zumindest in meinem Fall herausgefunden, wo das Problem lag.

Das Problem war, dass ich an den Hypex-Modulen manchmal keine Lautsprecher angeschlossen hatte.
Erst als wieder an jedem Ausgang ein Lautsprecher hing und der komplette Kreislauf geschlossen war und ich eine ganze Weile darauf wartete, dass sich das jeweilige SMPS zurücksetzt, funktionierten die totgeglaubten SMPS wieder einwandfrei.
Was mich eine ganze Zeit davon abhielt, dem Problem auf die Schliche zu kommen, war die eigentliche „Schutzfunktion“ des Netzteils, die eine ganze Zeit lang braucht um sich wieder zu resetten.
Ich weiß nicht wie lange es dauert aber ich habe in meinem Fall einfach mal 2 Tage gewartet und es dann, wie erwähnt, mit angeschlossenen Lautsprechern nochmals versucht und es hat funktioniert. Bedeutet natürlich nicht, dass man so lange warten muss.

Rainer Zufall
14.07.2018, 18:52
Ich würde mal probieren ohne UcD-Module zu starten. Also komplett auf Anfang zurückbauen und dann beide Hypex-Module von den Connector-Boards trennen. Dann probieren. Wahrscheinlich geht es dann.
Dann erst das eine wieder anstecken. Danach nur das andere.
Vielleicht lässt sich der Fehler so einkreisen. Aktuell tippe ich auf eines der Hypes Module.

Grüße
Jan

ExpatinF
14.07.2018, 19:27
Hallo Nico

Ich habe vor unserem Umzug nach Frankreich viel Geräte und Teile weggegeben und zur Zeit nur ein altes Heathkit V-7 zur Hand.

Der Kasten müsste aber erst einmal kalibriert werden, ein neues DMM wurde deshalb bestellt, inkl. verschiedener Kabel, das kommende Woche hier eintreffen.

Ich werde deinem Rat folgen und erst messen bevor ich irgendwelche Lautsprecher anschließe, wäre schade drum.

MfG
Dieter

ExpatinF
14.07.2018, 22:51
Hallo Max, Jan

Vielen Dank für die Hinweise.

Ich glaube (und hoffe für mich) wir kommen der Sache etwas näher.

Der UcD400OEM Verstärker wird bei mir nur zeitweise angeschlossen weil ich jetzt sehr häufig mit anderen Verstärkern wechsle (unter anderem 2x Indeed 7498E Modelle, UCD 700 HG HXR Monoblöcke, Ncore NC500 Monoblöcke, PopPulse TAmp 150 CE, NC1200 Monoblöcke, Cayin 9084D Monoblöcke, 2x Harman Kardon AVR8500, 1x Shengyue Mini).

Ich muss mich nämlich entscheiden welche von den (viel zu zahlreichen) Teile gehen und welche in der Heimkino Anlage und/oder als Zweit-Stereoverstärker bleiben dürfen; hierbei entscheidet sowohl Größe als auch Klang sowie spezifische Eigenheiten wie Hitzeentwicklung da ich meine begrenzten Räumlichkeiten nicht länger hauptsächlich zum Abstellen von Geräten nutzen möchte.

So komme ich sicher nicht zu einem ausreichend langen Zeitraum in welchen permanent Lautsprecher an das Hypex Teil angeschlossen sind; es sind eben nur kurze "Test Phasen" und bei diesem Kandidaten möglicherweise mit der Grund für dieses eigenartige Verhalten. Ich werde daher dem Teil mehr Zeit geben und sehen ob das etwas bringt, das kostet ja auch am wenigsten. Messen kann (und werde ich) sobald wieder ein vernünftiges DMM am Mann ist.

Wenn alle Stricke reißen werde ich den Rückbau vornehmen den Jan vorschlägt, dabei lerne ich ja auch wieder etwas über den Aufbau dieser Verstärker.

Ich sorge erst einmal für Lautsprecher für den Hypex Verstärker damit die ohne Unterbrechungen angeschlossen bleiben.

Dieter

Jacke
15.07.2018, 17:16
Hallo ich möchte mich von meinen hypex ucd 400oem mit converter Board und Netzteil 600W.
Bei Interesse einfach pn

Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk

ExpatinF
20.07.2018, 14:48
Hallo

Der Tip von Max war auch für mich die Lösung.

Den Verstärker an ein Paar alte Sharp Boxen und die Octave Vorstufe gekoppelt, inkl. der vorher intern wieder angeschlossenen DC Sense Leitung, das ganze etwas stehen lassen und dann eingeschaltet, läuft.

Auch mehrmaliges ein/ausschalten geht ohne Probleme,

Scheinbar ist das chinesische SMPS allergisch gegen Betrieb / Einschalten ohne Last an den Lautsprecherausgängen, zumindest reagiert es unerwartet zickig.

Vielen Dank für die Hilfe.

Der UcD400OEM Verstärker bleibt auf jeden Fall...

Dieter

Shark774
17.09.2018, 12:34
Hallo erst mal in die Runde. Da Michael mich im anderen Forum von den Hypex Verstärkern überzeugen konnte, wollte ich mich hier auch mal zu Wort melden, da bestimmt noch einige Fragen aufkommen werden.
Ich plane vier Kanäle mit vorgeschaltetem MiniDSP zur Aktivierung eines 2-Wege-Systems. Gibt es denn jetzt eigentlich eine "Masterlösung", wie man von Cinch Out am besten das Signal ins Hypex Modul bekommt?
Und was mich auch noch interessieren würde: Ich würde gerne die folgenden beiden Module verbauen: https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=71&product_id=83 und https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=71&product_id=150
Macht die Schutzschaltung Sinn und vermeide ich damit ein ploppen? Und kann ich mit dem Signaleinschaltmodul auch problemlos Netzteil und Endstufen steuern, sodass alles automatisch an und aus geht?

Achenbach Akustik
17.09.2018, 13:22
Ich plane vier Kanäle mit vorgeschaltetem MiniDSP zur Aktivierung eines 2-Wege-Systems. Gibt es denn jetzt eigentlich eine "Masterlösung", wie man von Cinch Out am besten das Signal ins Hypex Modul bekommt?

Dazu gibt es von Hypex eine Application Note: https://www.hypex.nl/img/upload/doc/an_wp/AN_Amplifier_signal_wiring.pdf



Und was mich auch noch interessieren würde: Ich würde gerne die folgenden beiden Module verbauen: https://audiocreativ.de/index.php?ro...&product_id=83 (https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=71&product_id=83) und https://audiocreativ.de/index.php?ro...product_id=150 (https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=71&product_id=150)
Macht die Schutzschaltung Sinn und vermeide ich damit ein ploppen? Und kann ich mit dem Signaleinschaltmodul auch problemlos Netzteil und Endstufen steuern, sodass alles automatisch an und aus geht?

Die Hypex Endstufen an sich schalten sich völlig geräuschlos ein und aus. Ein Schutzmodul ist aus der sich nicht notwendig. Zudem haben die Endstufen selbst einen Schutz gegen Überlast und sonstigen "Quatsch".
Wenn die Endstufe an ist und von vorne ein Ploppen kommt, z.B. vom MiniDSP, dann hilft das auch nicht.
Wird MiniDSP mit den Endstufen eingeschaltet, kann auch nichts Ploppen, da der Ausgang erst nach 1-2 Sekunden freigegeben wird. Ebenso schaltet das (Hypex) Netzteil die Endstufen sofort stumm, wenn es ausgeschaltet wird.
Das Signaleinschaltmodul Modul halte ich für sinnvoll, den Lautsprecherschutz für unnötig.

Gruß
Dieter

Shark774
17.09.2018, 13:31
Alles klar, danke erst mal für die Antwort. MiniDSP und Endstufen sollen definitiv gleichzeitig an- und ausgeschaltet werden. Das die Endstufe um 1,5 Sekunden verzögert einschaltet, habe ich mittlerweile auch schon gelesen. Die Schutzschaltung würde lediglich nachdem die Endstufe bereits angeschaltet ist ein Delay produzieren, bis die Lautsprecher selbst zugeschaltet werden. Dadurch hab ich mir erhofft, Ploppgeräusche zu vermeiden. Aber das ist dann wohl nicht ganz richtig, da potenzielle Geräusche ja sowieso nicht von der Endstufe, sondern von der Signalquelle kommen.

Edit: Wegen der Application Note: Genau so ist doch ein RCA auf XLR Kabel, welches man fertig kauft aufgebaut, oder nicht? Ist dann noch irgendein Unterschied zu einer komplett symmetrischen Ansteuerung vorhanden?

Rainer Zufall
24.09.2018, 17:47
Ich möchte euch meine Lösung zur Befestigung der UcD400 Module auf dem Kühler präsentieren.

Die Befestigungsbohrungen nutzen und die Module von außen her anschrauben setzt voraus, dass ich die Bohrungspositionen anständig zentrieren kann. Egal wie ich die Module auch verschob, das Raster des Kühlers wollte nicht zum Raster der Befestigungsbohrungen passen.
Ich wollte keine Zwischenplatte einbauen, die den Wärmefluss durch eine weitere Übergangsstelle behindert und mir die Module noch weiter ins Innere des Gehäuses verschiebt.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden, die Basisplatten auf den Kühlkörpern festzupratzen. Die Bohrungen waren einfach zu setzen und ich bin sehr zufrieden. Ein Klecks Wärmeleitpaste zwischen Modul und Kühler verhilft zu sicherer Wärmeabfuhr (hoffe ich).
Jetzt muss der Rest noch mechanisch fertiggestellt werden, bevor es ans Verkabeln geht.

Gestern habe ich noch zwei der UcD-Adapter gelötet. Jungs, die sind erstklassig designed und gearbeitet. Nochmals ein großes Lob dafür!

Aber die Vorfreude ist schon jetzt riesengroß!

https://abload.de/thumb/img_0231b5ddk.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0231b5ddk.jpg) https://abload.de/thumb/img_0232qgibt.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0232qgibt.jpg) https://abload.de/thumb/img_02338qe9x.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_02338qe9x.jpg) https://abload.de/thumb/img_0234rkcaw.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0234rkcaw.jpg)

BDE
24.09.2018, 19:45
Sieht klasse aus! Bitte später einmal die gesamte Endstufe zeigen, scheint ein Koloss zu werden.. :thumbup:



Gestern habe ich noch zwei der UcD-Adapter gelötet. Jungs, die sind erstklassig designed und gearbeitet. Nochmals ein großes Lob dafür!
:prost:Danke, ich werde das Lob weitergeben!

Shark774
27.09.2018, 07:19
Die Lösung zur Montage an den Kühler ist echt super. Die schaue ich mir vielleicht direkt ab ;) Eine Frage hätte ich aber auch noch: Gibt es eine Möglichkeit, das Hypex Modul in der Lautstärker bzw. im Main zu verstellen? Dann könnte ich so die Anpassung zwischen Hoch- und Tieftöner realisieren und müsste es nicht mittels DSP Lösen und dabei Auflösung verlieren.

Sepp
27.09.2018, 07:30
Die Möglichkeit gibt es bei allen Hypex Modulen :
https://www.hypex.nl/img/upload/doc/an_wp/AN_Voltage_gain_hypex_modules.pdf

Grüße
Dirk

Shark774
27.09.2018, 07:37
Ok, man muss also Rg ändern, sprich einen Widerstand austauschen. Vom UcD 400 OEM ist im PDF leider nicht die Rede. Woher weiß ich also, welcher Widerstand das ist, der da getauscht werden muss? Und woher weiß ich, welcher Wert der passende ist?

kampfameise
27.09.2018, 07:53
Die Lösung zur Montage an den Kühler ist echt super. Die schaue ich mir vielleicht direkt ab ;) Eine Frage hätte ich aber auch noch: Gibt es eine Möglichkeit, das Hypex Modul in der Lautstärker bzw. im Main zu verstellen? Dann könnte ich so die Anpassung zwischen Hoch- und Tieftöner realisieren und müsste es nicht mittels DSP Lösen und dabei Auflösung verlieren.

Hi,
genau das ist doch Flexibilität, die einem ein DSP (Software) bietet. Warum willst Du denn eine Lautsprecher-spezifische Modifikation in Hardware (Endstufe) giessen? Den "Verlust" an Auflösung wirst Du wahrscheinlich niemals hören.

Shark774
27.09.2018, 08:12
Zum Glück muss man diese Hardware Änderung nicht gießen, sondern löten. Damit ist sie doch sowieso reversibel und das Ganze ist in wenigen Minuten erledigt (Wenn man weiß, wie es geht). Also sehe ich keinen Grund darin, Auflösung zu opfern, wenn ich die Hardware relativ simpel meinen Bedürfnissen anpassen kann.

Kalle
27.09.2018, 08:34
Den "Verlust" an Auflösung wirst Du wahrscheinlich niemals hören.
Moin,
das ist ein gewagte Behauptung, bei diesem tollen Hypexteil kann das aber bestimmt so sein.
Ich wurde euch mal empfehlen andere Verstärker gegenzuhören, damit ihr eine realistische Einschätzung der Qualitäten habt.
Für ne Feier mit reichlich Alkohol reichts, aber sonst ........
Jrooß Kalle

kampfameise
27.09.2018, 08:34
Wir als IT'ler verwenden "in Hardware giessen... " recht häufig :D

Shark774
27.09.2018, 08:37
Und wie kommst du auf deine noch wesentlich gewagtere Behauptung Kalle? Konstruktiv war das jetzt nicht gerade...

das "in Hardware giessen" sagt mir auch was, keine Sorge ;)

Kalle
27.09.2018, 10:52
Moin,
ich habe die Hypexteile gehört und war zutiefst enttäuscht, der sehr interessante Plateamp Hypex PSC2.400 war für mich klanglich eine große Enttäuschung.
Auch meine ucd 180 hg waren erst halbwegs brauchbar, als ich Spannungstabilisierungen eingebaut habe. Knackpunkt war bei beidem vor allem die mangelnde Hochtonauflösung. Die Hypexteile werden mit hohem Industriestandard gefertigt, aber z.B. der popelige Gremlin haut sie klanglich an Wand.
Entmutigen möchte ich niemanden, nur vor zu großen Erwartungen warnen.
Haut rein und laßt euch von einem griesgrämigen Greis nicht beirren.
Gruß Kalle

kampfameise
27.09.2018, 10:59
Moin,
ich habe die Hypexteile gehört und war zutiefst enttäuscht, der sehr interessante Plateamp Hypex PSC2.400 war für mich klanglich eine große Enttäuschung.
Auch meine ucd 180 hg waren erst halbwegs brauchbar, als ich Spannungstabilisierungen eingebaut habe. Knackpunkt war bei beidem vor allem die mangelnde Hochtonauflösung. Die Hypexteile werden mit hohem Industriestandard gefertigt, aber z.B. der popelige Gremlin haut sie klanglich an Wand.
Entmutigen möchte ich niemanden, nur vor zu großen Erwartungen warnen.
Haut rein und laßt euch von einem griesgrämigen Greis nicht beirren.
Gruß Kalle


Moin Kalle,

kann bestätigen, daß der UcD400-OEM weder an den Gremlin noch an den Wondom-IRS2750 ran kommt. Zumindest für mein Empfinden, sind Deine Ohren noch vollkommen in Takt :)

Shark774
27.09.2018, 11:45
Hat nicht Michael den Gremlin „erfunden“ und gesagt, dass die Hypex OEM Module wesentlich besser sind?

kampfameise
27.09.2018, 14:56
Hat nicht Michael den Gremlin „erfunden“ und gesagt, dass die Hypex OEM Module wesentlich besser sind?


Hab doch geschrieben: "Zumindest für mein Empfinden..."

Für sein Empfinden wird das doch sicherlich stimmen. Ist doch rein subjektiv!
Für mich ist das eben so und ich habe sie alle lange Zeit gehört, an unterschiedlichen Lautsprechern.

EMP
27.09.2018, 15:08
Ich hab auch von jemand genau das Gegenteil gehlrt: er fand die UCD viel besser als den Gremlin

Kalle
27.09.2018, 15:33
Ich hab auch von jemand genau das Gegenteil gehlrt: er fand die UCD viel besser als den Gremlin

Tja, trau, schau, wem:D.
Da muss sich jeder sein eigenes Urteil erhören:rolleyes:.
Jrooß Kalle

EMP
27.09.2018, 15:35
Was ich sagen wollte: Es gibt auch andere Meinungen :)

fosti
27.09.2018, 15:55
Hehe,

hier waren beim Battle die von Kalle verrufenen PSC2.400 dran. Gerade über den Hochton gab es NULL Beschwerden....waren wohl alles Holzohren :prost:

45577

u.A. habe ich Vivaldi von der Manger Test CD und Concerto for 2 Trumpets in C Major, RV 537 von der Brüel und Kjaer Test CD in nicht jugendfreier Lautstärke gespielt.....wenn dann der LS nich nervig ist, kann man nicht allzuviel falsch gemacht haben.....aber wie gesagt alles Holzohren :p

https://www.discogs.com/de/Various-Br%C3%BCel-Kj%C3%A6r-Pro-Audio/release/11133702
https://www.youtube.com/watch?v=E47_b3udAAc

Kalle
27.09.2018, 16:18
Mag schon sein,
bei der MenhirL fiel mir spontan auf, da ginge aber noch in Bezug auf Auflösung und Klangfarben noch was ... notfalls passiv:D.
Bringe sie mit und wir vergleichen hier mal:), besser mit Track 13;).
Ich finde es schade, dass ich das so höre, denn das Konzept des plateamps gefällt mir schon ganz gut.
Vielleicht habt ihr daoben aber auch Holzohren, damit bei Flut der Kopf besser oben bleibt:cool:.
Jrooß :prost:Kalle

Rainer Zufall
27.09.2018, 17:32
Ich habe im Vergleich L25D und UcD400 hören dürfen.
Die L25D lösten damals einen Denon PMA-2000AE ab. Das war regelrecht eine Offenbarung! So viel Luft im Raum, so eine Bühne. Der Wahnsinn!
Die Hypexe spielen aber nochmals deutlich freier und mit spürbar mehr Druck und Souveränität als die L25D. Noch dazu kann man sie symmetrisch ansteuern. Sie rauschen quasi nicht, selbst an LS mit wahrlich hohem Wirkungsgrad.

Ich mag sie, ich habe sie, ich verbaue sie. Gremlin hin oder her.

Zurück zu meinem Build:
Bei Versuchsaufbau habe ich festgestellt, dass die Hypex Module sauber starten, beim Ausschalten aber unangenehme Geräusche im LS produzieren. Es ploppt und spratzelt. Abhilfe kann hier die AMP_ENABLE-Brücke auf dem Connector Board schaffen. Ich habe ein Relais zwischengeschaltet, welches SOFORT beim Abfall der Netzspannung die Module stumm schalten soll. Damit dürfte dieses Problem gelöst sein.
Da ich auf das Feeling von Tastern stehe und 10A-fähige, 2-polige, beleuchtete Edelstahlschalter für mich nicht der Weisheit letzter Schluss sind, kommt ein Stromstoßrelais rein. Der Taster "schaltet" jetzt nur noch ein paar mA um das Stromstoßrelais zu betätigen. Dieses wiederum schaltet 2-phasig die Spannungsversorgung zum China-Netzteil und zum AMP_ENABLE-Relais durch. Das Schöne daran ist, dass die aktuelle Schaltstellung auch beim Abfall der Netzspannung erhalten bleibt. Ich werde meine Endstufen hauptsächlich über die Netzleiste (Master/Slave) verwalten. Da ist das natürlich ideal. Mir ist übrigens durchaus bewusst, dass 1,5qmm Kabel nicht für jede der Verbindungen notwendig sind (insbesondere Taster und Relais), aber ich wollte einfach ein einheitliches Bild.
Ein von oben zugänglicher Spindeltrimmer dient später dazu, die Helligkeit die Tasterringbeleuchtung auf ein verträgliches, wohnzimmerkonformes Maß einzupegeln.

https://abload.de/thumb/img_02601we8p.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_02601we8p.jpg) https://abload.de/thumb/img_0254zmdct.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0254zmdct.jpg) https://abload.de/thumb/img_02553nim2.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_02553nim2.jpg) https://abload.de/thumb/img_02563xi9p.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_02563xi9p.jpg)

albondiga
27.09.2018, 19:27
Vielleicht habt ihr daoben aber auch Holzohren, damit bei Flut der Kopf besser oben bleibt:cool:.
Kann ja nicht jeder ein Brett vor dem Kopf haben, durch das nur wie Kreissägen kreischende Höhen durchkommen. Wie weit ist es denn von Düren zu unseren orangen Lieblingsnachbarn? :p:D

Kalle
27.09.2018, 20:24
Och,
ich weiß gar nicht, ob du auch mittrinken darfst, wenn Christoph und ich uns die gegenseitigen Biere ins Glas kippen. Auf jeden Fall ist mir noch nichts davon bekannt oder irgenwie verabredet.
Mit unseren westlichen Nachbarn komme ich prima klar, mit HiFi mit Bier, mit dem Humor und dem Verabreden.
Jrooß Kalle

Shark774
01.10.2018, 11:15
Es kann mir also niemand genau sagen, wie ich den Gain an einem Hypex UcD 400 OEM ändern kann, sprich welchen Widerstand ich umlöten müsste?

Kalle
01.10.2018, 12:49
Moin,
messe doch den Eingangswiderstand und löte die entsprechenden Dämpfungs-Widerstände vorher ein .... vieleicht an der Buchse.
Gruß kalle

Sepp
01.10.2018, 13:28
Ich hatte doch schon geschrieben das da nur ein Widerstand zu tauschen ist.
Hier ist auch noch ein Bild drin, Seite 6 :
https://www.hypex.nl/documenten/download/845

Ansonsten hilft eine kurze Mail Anfrage beim Hypex Support ...

Grüße
Dirk

Shark774
01.10.2018, 13:32
Ist mir alles klar, aber wo ist dieser Widerstand? :D

Rainer Zufall
01.10.2018, 21:13
N'Abend Jungs.

Ich bin fertig mit dem Build.
Ich konnte schon kurz probehören und schicke nun meinen L25D in den Ruhestand.
Übergangsweise laufen nur zwei der drei Module, bis ich die restlichen Voraussetzungen für die 3-Wege-Aktivierung geschaffen habe. Spaß macht es aber jetzt schon!

https://abload.de/thumb/img_0293aai0k.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0293aai0k.jpg) https://abload.de/thumb/img_0297wzcap.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0297wzcap.jpg) https://abload.de/thumb/img_0298s5dph.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0298s5dph.jpg) https://abload.de/thumb/img_0299inegy.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0299inegy.jpg)

Schönen Abend euch noch!

Grüße
Jan

muggel
02.10.2018, 10:11
Hallo,

es wäre toll, wenn irgend noch 2 UCD Converter Boards hier zu bekommen wären...

Gruß
Peter

Shark774
02.10.2018, 17:07
Kann mir jemand sagen, wie ich das hier: https://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=71&product_id=83 in meinen Verstärker integrieren kann? Wie genau muss ich das verkabeln? Ich bin mir leider nicht ganz sicher.

Shark774
07.10.2018, 19:16
Ich hab jetzt die ersten zwei Endstufen in betrieb genommen und mit dem MiniDSP schon mal eine Weiche für meinen Lautsprecher programmiert. Es funktionier so weit alles bestens. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es bis jetzt nur ein Versuchsaufbau ist und noch kein Gehäuse o.Ä. zum Eisatz kommt. Der PE ist nirgends angeschlossen.

Zwei Probleme habe ich: Sobald ich den MiniDSP vom Strom nehme/abklemme und nur noch das Netzteil und den Endstufen am Strom hängen, dann gibt der Lautsprecher sehr unschöne Geräusche von sich. Ein durchgehendes, relativ lautes Brummgeräusch. Woran liegt das genau?

Mein zweites Problem betrifft die oben verlinkte automatische Einschaltung. Sie schaltet zwar automatisch alles an, sobald ich etwas wiedergeben lasse, allerdings schaltet sie nicht mehr aus, egal wie lange ich warte. Ich habe von der XLR Buchse, die dem TMT das Signal zuspielt bei Hot und Cold jeweils ein zweites Kabel angelötet und dieses dann bei der Platine da wo auf dem Bild Signaleingang steht bei Plus und Minus angeschlossen. Hat das so seine Richtigkeit?

Rainer Zufall
07.10.2018, 19:33
Hi,

schließe mal nicht Hot und Clod an die Signalüberwachung an, sondern Hot und Masse. Das ist bestimmt für unsymmetrische Signale gedacht...
Steuerst du die Module denn echt symmetrisch an, oder schaltest Du irgendwo noch Cold auf Masse? Wäre ja denkbar, dass dein Ausschaltmodul genau das für dich tut (Cold auf Eingangs-Minus). Da hatte ich dieses Problem nämlich auch. Jetzt bei vollsymmetrischer Ansteuerung läuft alles bestens.

Grüße
Jan

Shark774
07.10.2018, 19:45
Ich schalte direkt am Cinch Out vom MiniDSP Cold auf Masse und hab am anderen Ende von diesem Kabel dann einen XLR Stecker dran. Also sollte es ja egal sein, ob ich mit Cold oder mit Masse ansteuere, oder?

Shark774
08.10.2018, 07:30
Ich habe jetzt auch dauerhaft ein ganz leises Brummen. Kann das daran liegen, dass nichts geerdet ist? Wo genau kann man überhaupt den PE anschließen. Weder die UcD 400 OEM, noch das China SMPS haben dafür ja einen Anschluss.

Edit: Ich habe die Hypex Module jetzt an einer Befestigungsschraube des Kühlkörpers geerdet und das Brummen ist weg. Ein leises, aber hörbares Rauschen ist aber immer noch da (das war vorher auch schon). Das Netzteil hat immer noch keine Erdung. Wo kann ich die anschließen?

Sobald ich die Signalkabel vom MiniDSP zu den Lautsprechern abziehe besteht immer noch ein sehr lautes Brummen. Ohne angeschlossene Quelle brummt es also stark. Woran kann das liegen?

Shark774
12.10.2018, 15:44
Ich habe das Problem mit dem Einschaltmodul mittlerweile gelöst. Es schaltete wohl einfach nicht mehr aus, weil ich ein leichtes Brummen hatte und das Modul sehr empfindlich eingestellt war. Die Empfindlichkeit hab ich noch mal justiert und das Brummen durch erden der Endstufen wegbekommen. Es funktioniert also mittlerweile alles.

Dennoch habe ich ein paar fragen. Erstens hab ich ein leises Rauschen. Ich kann es aktuell nicht ausprobieren, aber ich habe den MiniDSP in Verdacht. Etwas anderes ist ja nicht angeschlossen und die Endstufe selbst rauscht nicht. Kann man dagegen etwas tun?

Dann wäre noch wirklich interessant zu wissen, wie ihr das Netzteil erdet.

Und zuletzt: Der MiniDSP 2x4 HD hat eine max. Ausgangsspannung von 2V. Mein 2-Weger besteht aus Seas DXT Hochtöner und Seas Excel W16NX001 mit 8 Ohm Nennimpedanz. Wenn ich den MiniDSP auf volle Lautstärke stelle (Gain am TMT allerdings natürlich auf 0, am HT ca. -4 dB), dann ist der Lautsprecher zwar relativ laut, aber normalerweise sollten die Endstufen bei einem 2V Eingangssignal doch richtig Leistung machen. So viel, das meine beiden Treiber über ihre Grenzen hinaus betrieben werden müssten. Woran könnte es liegen, dass dem nicht so ist?
beschaltet sind die Endstufen nach dem Schaltplan von Michael aus Post #26 ( https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15616-Hypex-UcD400-OEM&p=211458&viewfull=1#post211458 )

p.s. Meine beiden letzten Posts können gerne von einem Mod gelöscht werden, damit es nicht so unübersichtlich wird. Ich dachte, ich kann das selbst.

Tomax
03.11.2018, 10:19
Zurück zu meinem Build:
Bei Versuchsaufbau habe ich festgestellt, dass die Hypex Module sauber starten, beim Ausschalten aber unangenehme Geräusche im LS produzieren. Es ploppt und spratzelt. Abhilfe kann hier die AMP_ENABLE-Brücke auf dem Connector Board schaffen. Ich habe ein Relais zwischengeschaltet, welches SOFORT beim Abfall der Netzspannung die Module stumm schalten soll. Damit dürfte dieses Problem gelöst sein.
Da ich auf das Feeling von Tastern stehe und 10A-fähige, 2-polige, beleuchtete Edelstahlschalter für mich nicht der Weisheit letzter Schluss sind, kommt ein Stromstoßrelais rein. Der Taster "schaltet" jetzt nur noch ein paar mA um das Stromstoßrelais zu betätigen. Dieses wiederum schaltet 2-phasig die Spannungsversorgung zum China-Netzteil und zum AMP_ENABLE-Relais durch. Das Schöne daran ist, dass die aktuelle Schaltstellung auch beim Abfall der Netzspannung erhalten bleibt. Ich werde meine Endstufen hauptsächlich über die Netzleiste (Master/Slave) verwalten. Da ist das natürlich ideal. Mir ist übrigens durchaus bewusst, dass 1,5qmm Kabel nicht für jede der Verbindungen notwendig sind (insbesondere Taster und Relais), aber ich wollte einfach ein einheitliches Bild.
Ein von oben zugänglicher Spindeltrimmer dient später dazu, die Helligkeit die Tasterringbeleuchtung auf ein verträgliches, wohnzimmerkonformes Maß einzupegeln.

Hallo Jan,

mir gefällt dein Build, v.a. weil der Stromkreis sauber aufgebaut ist u. ich plane ähnliches. Was mir nicht klar ist: Woher kriegt dein Taster die mA u. wie ist die Eingangsseite des Stromstossrelais verschaltet?
Hast du vlt. ein Schaltbild?

Danke u. VG
Tom

Rainer Zufall
04.11.2018, 13:47
Hallo Tom!

Vielen Dank für dein Interesse an meinem Projekt. Das Prinzip ist eigentlich recht einfach.

Hier siehst du ein Ersatzschaubild des Relais.

https://abload.de/thumb/stromstorelaislrixz.jpg (https://abload.de/image.php?img=stromstorelaislrixz.jpg)

Insgesamt gilt es 6 Kontakte zu beschalten. An (1) und (3) kommen L und N von der Netzbuchse. Links sitzt bei mir sozusagen der Eingang des Relais.
Rechts finden wir als Ausgang die Kontakte (2) und (4). Hier kommen die Verbraucher dran, also Netzteil und Anti-Plop-Relais.
Die zwei Schalter werden von einer 230V Spule betätigt. Interessant ist jetzt aber, dass das Relais umschaltet, wenn man einen 230V-Spannungsimpuls durch (A1) und (A2) schickt. Wo sollte man die Spannung besser abgreifen, wie von (1) und (3)?
Also gibt's ne Leitung von (3) nach (A1) - einfach weil sich's schöner verstecken lässt. Die Polung ist bei Wechselspannung ja bekanntlich egal. Man Könnte alternativ auch von (1) nach (A1) verdrahten...
Gleiches brauchen wir dann jedenfalls noch von (1) nach (A2). Und weil wir Schaltimpulse brauchen und keinen Dauerstrom, kommt bei mir in diese Leitung der Taster rein. Das ist auch schon alles.

https://abload.de/thumb/img_02601we8ppud0p.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_02601we8ppud0p.jpg)

Taster drücken -> Spannung am Ausgang
Taster nochmal drücken -> Spannung weg
usw...

Grüße
Jan

Ich möchte jedoch noch anmerken, dass die Anti-Plop-Schaltung noch ein wenig Nacharbeit benötigt. Ich werde hier noch Infos nachreichen.

Tomax
04.11.2018, 15:27
Hallo Jan,

danke für die Beschreibung. Dann hast du am Taster die 230V anliegen, die du per Impuls auf das Relais schaltest u. so den Kreis schließt oder öffnest, oder?

Was ist denn an der Anti-Plop Schaltung noch nicht in Ordnung?

VG
Tom

Rainer Zufall
04.11.2018, 18:35
...Dann hast du am Taster die 230V anliegen, die du per Impuls auf das Relais schaltest u. so den Kreis schließt oder öffnest, oder?...


Yes Sir, das ist genau richtig. Aber eigentlich wird durch Entfernen der Netzspannung geschaltet. Das Relais verbleibt aber in der zuletzt geschalteten Stellung.



Was ist denn an der Anti-Plop Schaltung noch nicht in Ordnung?


Mit einem angeschlossenen Modul funktioniert alles bestens. Das NT startet, lädt die Kondensatoren und das UcD fährt um 1,5s verzögert (siehe Datenblatt) hoch.
Mit drei Modulen an einem NT habe ich heftige Einschaltplops, weil scheinbar die Kapazität zu groß wird, so dass 1,5s nicht ausreichen um alles hochzufahren. Ich werde mir was Überlegen müssen, wie ich das Anti-Plop-Relais zusätzlich einschaltverzögern kann. Nachlaufen darf es aber auch nicht, da ich sonst wieder Ausschaltplops habe.
Ich bin da noch am Tüfteln. Momentan überlege ich, Netzteil und Endstufen dauerhaft zu bestromen und nur das Relais per remote zu schalten. Das müsste ich aber erst testen. Ein Standby-Strom von 10mA pro Modul wäre für mich jedenfalls vertretbar.

Mal schauen.

Grüße
Jan

Kleinhorn
05.11.2018, 13:14
Hi,

ich habe das bei den Abletec mit dieser Zeitverzögerung gelöst. https://www.amazon.de/Demiawaking-2Stk-Verz%C3%B6gerungs-Relais-Schild-Timer-Schalter-Einstellbares/dp/B072VF4TPG/ref=cm_cr_arp_d_product_sims?ie=UTF8 Kein richtiger Lautsprecherschutz, sondern ein Leistungsrelais am Ausgang. Die Verzögerung von 2 Sek reicht, um kein Plopp in den Endstufen zu hören beim Einschalten.
Liegt bei mir aber an einem DSP. DSP und Lautsprecher dürfen nicht gleichzeitig eingeschaltet werden. Schaltet man aus und die Spannung bricht zusammen, fällt das Leistungsrelais ganz schnell ab.
Speisung erfolgt bei mir durch einen kleinen Printtrafo mit Gleichrichtung und wenig Siebung...100 µf reichen.

Pedda

Kleinhorn
05.11.2018, 13:26
Zur Frage des PE von Shark.
Der PE muß nicht zwingend auf das SMPS. Wohl aber auf das metallene Gehäuse (wenn vorhanden). Connex und Hypex bieten zwar die Möglichkeit den PE aufzulegen, entbindet aber trotzdem nicht vom Auflegen auf das Gehäuse.
Bei Brummstörungen, egal ob Cinch oder XLR hat sich das von Hypex empfohlene Filter bewährt. 100Ohm (ich nehm 4 Watt) und 100pf Parallel von PE auf den Ground von Cinch oder XLR. Kein Allheilmittel zwar, hilft aber oft.

Pedda

Shark774
06.11.2018, 08:35
Danke für die Antwort Kleinhorn. Ein Brummen habe ich allerdings nicht, sondern lediglich das typische hochfrequente Rauschen. Dieses ist allerdings auch am Hörplatz in über zwei Metern Entfernung noch gut zu hören, was ich schon etwas nervig finde. Mein Setup ist sieht so aus:

Streamer --Toslink--> MiniDSP 2x4 HD --selbst konfektionierte Cinch auf XLR Kabel--> Hypex Module mit Buffer --> Hochtöner und Tieftöner links und rechts

Wenn ich den MiniDSP abklemme und die Endstufen an keine Quelle angeschlossen sind, dann entsteht ein starkes Brummen.

Kleinhorn
06.11.2018, 12:32
Hi...
Wenn nichts angeschlossen ist, sollte auch nix brummen. Ich vermute aber, so meist die Regel, dass wenn eine Quelle dranhängt, der Potenzialunterschied über Ground abgeführt wird. Daher mein Tipp...aber muß nicht, wenn es Dich nicht stört. Ich hatte gedacht, das MINIDSP HD rauscht weniger als das Herkömmliche. Scheint ja nich so zu sein...mir ging das tierisch auf den S.... Daher mein Wechsel zur DLCP Hypex. Da ist es minimal und nach Ohrwegnahme vom Hochtöner nicht mehr zu vernehmen...
Interessant wäre, wenn Du das Brummen weg hättest, ob es dann auch noch rauscht...ich vermute mal nich...

Shark774
06.11.2018, 14:10
Wie gesagt, ein Brummen hab ich nur, wenn nichts angeschlossen ist. Das Rauschen ist dauerhaft. Wie könnte ich deiner Meinung nach das Brummen bei nicht angeschlossener Quelle denn wegbekommen?
das Rauschen ist jedenfalls mega nervig und das Brummen ist zwar im Alltag nicht da, aber trotzdem stört es mich, dass man die Quelle nicht einfach mal abstöpseln kann.

Kleinhorn
06.11.2018, 16:49
Das Filter sollte es richten...100 Ohm/100pF parallel an PE und dann an Ground des Eingangs...

Shark774
06.11.2018, 17:06
Ich hatte dieses Filter nach dem XLR Eingang eingelötet, an Pin 1. da ich von Cinch auf XLR gehe und Ground direkt am Cinch Stecker mit PE zusammengelegt wird, sollte das ja den gleichen Effekt haben. Das Rauschen war definitiv nicht abgeschwächt. Ob das Brummen weg war, hab ich nicht ausprobiert und das Filter direkt wieder ausgelötet. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das einen Einfluss auf das Brummen haben kann. Normal soll das Filter ja ins Kabel und das wäre in der Situation in der es bei mir brummt gar nicht angeklemmt.

am Anfang hatte ich dauerhaft ein Brummen, welches durch Erdung der Endstufen verschwunden ist.

Kleinhorn
06.11.2018, 17:23
Das Rauschen wirst Du mit solch einem Filter nicht wegbekommen. Brummen wird damit meist behoben. 2pi hat da mal was verfasst... http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf
Oft reicht der PE am Ground, aber hast Du ja schon festgestellt.

Pedda

Shark774
06.11.2018, 17:39
PE am Ground hat nichts gebracht, ein Brummen hatte ich trotzdem. Erst die Erdung an den Kühlkörpern der Endstufen hat das Brummen behoben. Das Filter habe ich erst danach eingebaut und da sich nichts verändert hat wieder ausgebaut. Warum es jetzt noch brummt, wenn ich die Kabel abziehe weiß ich nicht. Beim abziehen der Cinchkabel gibt es zudem einen recht lauten Knall aus den Lautsprechern.
Und gegen das Rauschen kann ich wahrscheinlich sowieso nichts unternehmen.

Unter‘m Strich bin ich also klanglich mehr als zufrieden, aber die ganzen Störungen versauen die Lautsprecher für mich

Kleinhorn
06.11.2018, 20:54
Hast Du mal ein Bild von Deinem Aufbau ? Hast Du zwischen Pin 1 und Ground XLR eine Brücke ? Sind Deine Kühler nicht mit dem Gehäuse verschraubt ? Ist das Gehäuse aus Metall ?
Brummen entsteht oft durch Potenzialunterschiede, den könnte es irgendwo in Deinem Aufbau geben. Nimmst Du ein Schaltnetzteil oder Trafo(s) ?

Im laufendem Betrieb auch bitte nicht die Quelle trennen...erst ausschalten...

Shark774
06.11.2018, 21:21
Ein Bild wird schwierig, da alles in den Ständern meiner Lautsprecher verbaut ist. Gehäuse ist also aus Holz. Am XLR Stecker und der entsprechenden Buchse bestehen keine Verbindungen zwischen Pin 1 und Ground. Am Cinch Stecker sind sie aber natürlich verbunden.
Mals Netzteil verwende ich das China SMPS.

Kleinhorn
07.11.2018, 09:20
Okay...
Daher der PE auf die Kühler. Mach doch mal eine Brücke zwischen Pin1 und Ground. Daran PE....kannst Du vielleicht fliegend machen. In der von mir verlinkten PDF Seite 8 findest Du da auch was dazu...
Hypex empfiehlt es auch. In den meisten Bildern im I-Net findet man das so eben nicht. Ansonsten kann man nur auf Abstand achten zwischen Ein/Ausgang/ Spannungsführung und die 230 Volt Leitungen verdrillen.

Shark774
07.11.2018, 10:05
Also sozusagen Pin 1 und Pin 3 zusammenlöten und an dieser Verbindung dann eine Erdung anbringen? Das könnte ich tatsächlich mal probieren.

Kleinhorn
07.11.2018, 11:00
Wenn Du mit Cinch auf XLR gegangen bist, mußt Du 1+3 eh brücken. Von dort aus auf die Groundfahne der Buchse. Daran dann der PE. Wenn Du mehrere XLR Buchsen verwendest, sollte man die Groundfahnen auch untereinander verbinden. Die Fahnen sind nicht einfach so vorhanden.
Jedenfalls läuft das so bei mir seit Jahren und es gibt kein Brummen. Alle Endstufen haben quasi das gleiche Potenzial. Das Bild gilt für Stecker und Buchse46251

Shark774
07.11.2018, 11:45
Ja genau, am Cinch Stecker habe ich gebrückt.
Alles klar, dann werde ich die Ground Fahne der Buchse noch an 1 oder 3 anlöten und eine erdung anbringen. Danke für den Tipp ;)
Wobei über den MiniDSP natürlich alle vier Endstufen verbunden sind und die in den Ständern der jeweiligen Lautsprecher sind. Da etwas miteinander zu verbinden wird schwierig.

Kalle
07.11.2018, 12:10
Moin,
ich würde einen anderen Weg gehen, XLR Stecker und Buchsen sind von hoher Qualität, da ist Cinchzeugs in vergleichbarer Qualität zu teuer. Meine UcD180 hat symmetrische XLR-Eingänge, ich verwende symmetrische Leitungen, die erst am Cinchstecker am DSP zusammengeführt werden. So bleibt alles universell einsetzbar, die Leitungsverbindung gut geschirmt und die Masseverbindung ist absolut kein Brummproblem.
Diese Leitungsführung hat sich bis jetzt bei allen Cinchaus- und XLR-Eingängen bei allen angeschlossenen Geräten bewährt.
Gruß Kalle

Achenbach Akustik
07.11.2018, 12:18
Wenn Du mit Cinch auf XLR gegangen bist, mußt Du 1+3 eh brücken. Von dort aus auf die Groundfahne der Buchse. Daran dann der PE. Wenn Du mehrere XLR Buchsen verwendest, sollte man die Groundfahnen auch untereinander verbinden. Die Fahnen sind nicht einfach so vorhanden.


Ganz unproblematisch ist das aber auch nicht, da man sich so mehrere Erdpunkte am Chassis schafft, was wieder Ursache für eine Brummschleife sein kann. Z.B. 2. Erdung z.B. dann über ein geerdetes Netzteil, was - wie auch immer - wieder mit der Schaltungsmasse verbunden ist, usw.
Es sollte nur ein einziger Punkt der Schaltungsmasse am PE hängen. Oder auch gar keine Verbindung von PE zur Masse, z.B. wie es z.B. bei PA-Zeugs mit dem Groundlift-Schalter gemacht wird. Oder über eine Widerstand/Kondensator Parallelschaltung wie es weiter oben beschrieben wurde.
Es kommt auf das Gesamtkonzept an, wie und wo man erdet. Meine Endstufen mit Hypex-Modulen waren bislang immer mucksmäuschenstill.

Gruß
Dieter

Shark774
07.11.2018, 12:19
Hi Kalle, genau so wie du es beschreibst ist es aktuell bei mir aufgebaut. Wenn ich die Kabel abziehe, dann brummt es stark. Wenn alles angeschlossen ist, brummt gar nichts. Ein gut hörbares Rauschen ist immer vorhanden.

Kalle
07.11.2018, 12:25
Moin,
die Verbindung von 1 mit Gehäusemasse siehe Kleinhorn ist vollkommen sinnfrei. Sie gehört gekappt. Dann dürfte auch nichts mehr brummen.
Wie Dieter beschreibt, die Masseführung will bedacht sein.
Den "Mantel" habe ich am Cinchanschluss der Leitung mit einem Widerstand von 10 Ohm oder gar nicht angeschlossen.
Die Gehäusemasse liegt auf "Erde". Die Verstärkermasse ist nicht geerdet.

Gruß Kalle

Kleinhorn
08.11.2018, 08:55
Hi Kalle, Du hast das was nicht verstanden. Die Verbindung war gar nicht da. Ich habe sie erst empfohlen. Im übrigen streiten sich die "Gelehrten".
Man findet im I-Net beides. Aber die Fahne an der XLR-Buchse hat bestimmt nur Symbolcharakter :) Die machen die daran, weil einfach mehr Material verkauft werden kann...:D

Ich weiß nicht, ob ich richtig liege mit meiner Vermutung. Bei Shark scheint es ja irgenwo in der Kette einen Potenzialunterschied zu geben, warum auch immer. Ich warte mal auf seine Rückmeldung...

Kalle
08.11.2018, 09:11
Moin,
ganz schlecht sind Masseschleifen, man sollte Masse nur an einem Punkt mit dem Gehäuse verbinden. Wenn man diese Verbindung bei jedem XLR Anschluss anbringt, hat man ganz viele:( Masseschleifen.
An einer Eingangsbuchse könnte das Sinn machen, an der zweiten dann schon nicht mehr. Deshalb muss man sich diesen einen Anschlusspunkt überlegen , ihn z.B. mit einem hochohmigen Widerstand mit Parallelkondensator oder gar nicht herstellen.
Jrooß Kalle

Kleinhorn
08.11.2018, 10:29
Ich gebe Dir recht...nur hat Shark eben kein Gehäuse bzw ein Holzgehäuse. Ich verstehe seinen Aufbau so, dass er die Endstufen in den Lautsprechergehäusen hat. Sein bisheriger Erdungspunkt war der Kühlkörper.
Verbindet man die XLR über die Fahnen untereinander hat man den gleichen Bezugspunkt. (Wenn er den 3pol XLR eigesetzt hat.)
Ich kann nur vermuten, dass es eben zwischen den SMPS/Endstufen in den unterschiedlichen Gehäusen nicht passt. Dazu kommt noch die Cinch auf XLR Verbindung und die andere Speisung vom DSP.
Eigentlich kenne ich die Hypex nur als recht "gutmütig" was das Brummen angeht. Wenn es nun brummt, wenn keine Quelle angeschlossen ist, find ich es nicht normal, zeigt aber auch, dass es mit Ground/Masse zusammen hängen könnte. Allerdings halt ich auch nix von den China-Billig-SMPS. Da bevorzuge ich doch Hypex oder Connex (wenn Connex auch aus China stammt).
Meine vorgeschlagene Lösung würde dazu führen, dass Potenzialunterschiede eliminiert würden. Daher hab ich erstmal eine fliegende Verbindung vorgeschlagen. Bevorzugen wüde ich immer die Lösung mit Filter zum PE.
Desweiteren würde ich keine Cinch-XLR Verbindungen verwenden. Ein DRV134 oder Ähnlich dazwischen und man kann das Signal symmetrisch auf die Reise schicken.

Vielleicht teilt Shark sich ja mit...
Wenn er hier mitliest, könnte er ja auch auch mal zwischen Ground XLR und PE messen. Dann würde sich zeigen, ob da Spannung anliegt.


Pedda

Kalle
08.11.2018, 11:51
Jau Pedda,
ausse Ferne is datt schwierich.
Jrooß Kalle

Shark774
08.11.2018, 13:24
Welche Fahnen meinst du denn überhaupt Kleinhorn? Ich habe Pin 1-3 und dann noch eine extra Fahne an den XLR Buchsen. Ich gehe davon aus, dass du diese extra Fahne meinst. Da ich ein Holzgehäuse habe, würde ich diese beiden extra Fahnen (Eingang HT und Eingang TMT) erden. Ich hatte es zwischenzeitlich auch mal so verstanden, diese extra Fahnen mit Pin 1 zu verbinden. Das kann aber doch eigentlich nicht richtig sein?

Wenn ich die extra Fahnen erde, ist das Brummen tatsächlich weg. Das Rauschen ist selbstverständlich weiterhin da. Wohlgemerkt auch ohne angeschlossene Quelle und ohne MiniDSP.

Kleinhorn
08.11.2018, 14:43
Jap..die Fahnen an der XLR Buchse...
Ich hatte doch eine Zeichnung eingestellt. Cinch auf XLR. Pin 1+ 3 zusammen und von dort auf die Fahne am Außengehäuse, daran PE. Wenn das funktioniert, bau das Filter zwischen PE und der Fahne. Brummen sollte dann immer noch weg sein...Die Beiden XLR Buchsen solltest Du über die Fahnen auch verbinden. Dann ist nur 1 Potential vorhanden
Hier nochmal die Zeichnung mit Filter
Pedda46269

Kleinhorn
08.11.2018, 15:06
Zum Rauschen....jap...nervig. Anders als bei den Chinaböllern liegt der Gain von Hypex vermutlich bei 26 dB. Die Chinaamps liegen oft bei 36 dB..warum auch immer. Du kannst versuchen einen Spannungsteiler um 5dB in den Eingang zu schalten. Diese 5 dB werden dann auch in der Vorstufe fehlen. Im Mini-DSP kann man versuchen, das mit Eingangs und Ausgangspegel etwas auszugleichen. Ein wenig kann man dann das Rauschen reduzieren.

Es ist aber so, dass alle Endstufen, oder fast Alle, etwas rauschen. Mal mehr, mal weniger. Wenn man es nur mit dem Ohr am Hochtröter wahr nimmt ist es super...

Mit den Mini-DSP 2x4 hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Das Balanced rauscht noch mehr....das 2x8 ist da schon besser, aber auch teurer. Da ziehe ich die DLCP von Hypex vor. Das Rauschen wird auch nicht größer, wenn man bei der DLCP den Eingangsgain erhöht.Gut, mit SMPS ist das Ding ca 100 Euro teurer, aber es lohnt sich...meine Meinung...

Shark774
08.11.2018, 19:42
Ok, dann hatte ich das doch richtig verstanden. Pin, Pin 3 und die Fahne zusammen, jeweils an beiden Eingangsbuchsen. Das ganze dann verbinden und an PE. Dann brauche ich pro Box ja auch nur ein Filter, umso besser. Werde ich morgen machen.

Was das Rauschen angeht bin ich halt verwundert, dass sie egal ob mit oder ohne angeschlossenem MiniDSP gleich laut rauschen. Ich könnte ja probehalber einfach mal meinen Streamer direkt an die Lautsprecher anschließen. Dann fehlt zwar die Weiche, aber ich muss ja keine Musik laufen lassen um zu sehen, ob es rauscht oder nicht. Das wäre ein Cambridge Audio 851N. Von dem kenne ich glücklicherweise kein Rauschen.

Kleinhorn
08.11.2018, 20:28
Zum Rauschen kann ich nichts sagen. Ich kenne die OEM Module nicht. Ich hatte mal die UCD 180 HG HXR und da war Ruhe...ich hatte das so verstanden, dass es aus dem DSP Kommt.
Vielleicht meldet sich ja jemand mit Erfahrung an den OEM-Modulen.

Shark774
08.11.2018, 20:36
Nein, Rauschen ist leider immer angesagt. Ich frage mich, wo das herkommen soll. Angeblich sind die OEM Module auch still. Und wenn irgendwas einstreuen würde, dann wäre es ja im Normall als Brummen wahrnehmbar und nicht als Rauschen.

Das Brummen war nur da, wenn der DSP abgeklemmt ist. Mit dem Erden der Fähnchen inkl. Filter ist es jetzt nur noch ganz minimal vorhanden. Und das bekommen ich wahrscheinlich weg, wenn ich Pin 1 und 3 noch mit an die Erdung packe.

Kleinhorn
08.11.2018, 20:56
Wenn Du Pin 1+ Pin 3 bisher nicht gebrückt hattest, speist Du nur einen Eingang der Endstufe.(+). Der invertierende Eingang - hängt in der Luft. Vielleicht rauscht es deswegen...

Shark774
08.11.2018, 20:58
Am Cinch Stecker sind sie gebrückt

Kleinhorn
08.11.2018, 22:07
Du mußt aber im XLR Stecker Pin1+3 brücken. Sonst nützt das nich...Du gehst doch über Stecker und Buchse an die Endstufe. Wenn Pin 3 nicht belegt ist, ist der Eingang offen...Nur Pin2 und Pin1 reichen nicht, außer Du hast Ground an der Endstufe gebrückt. Beide Eingänge des Moduls müssen belegt sein. Der + allein mit Ground reicht nicht.

Shark774
08.11.2018, 22:16
Jetzt verwirrst du mich. Ich habe ein dreipoliges Signalkabel. Zwei dieser Pole sind am Cinch Stecker außen angelötet. Am anderen Ende ist dann jeweils einer dieser beiden Pole an Pin 2 und einer an Pin 3. das sollte doch so passen.

Kleinhorn
08.11.2018, 22:55
Jap..bin auch schon durch....

Du hast Cinch, also 2 Pole. Wenn Du auf den XLR-Stecker gehst, nimmst Du Pin1 und Pin 3 Für den Ground. Pin 2 ist quasi +. Den Stecker steckst Du dann in Deine XLR Buchse.Von dort aus gehst Du auf die Endstufe. Heißt Pin 2 geht auf den Plus/Eingang 1, Pin1 geht auf Ground/Eingang 1. Dann bleibt Pin3 was machst Du mit dem ? Der gehört auf den 2. Eingang +. Dann Pin2 nochmal auf Ground 2. Eingang.
Wie gesagt..ich war auch schon irgendwie daneben...:rolleyes:
Ich kenne Die Module jetzt nicht, weiß aber das es ein Converterboard gibt. Keine Ahnung was das kann und ob Du das benutzt. Kann auch sein, dass das Symmetrie herstellt. Ich will mir das jetzt nicht noch alles anlesen.
Ich stocher hier etwas im Nebel...aber hab meinen Beitrag "434" etwas korrigiert...

Shark774
08.11.2018, 23:03
Pin 1 geht auf Ground, Pin 2 geht am Hypex auf Pin 25 (buffered inverting audio input) und XLR Pin 3 geht auf Hypex Pin 29 (buffered non-inverting audio input).

Wie gesagt, das Signalkabel ist ein XLR Kabel, welches am XLR Stecker auch so verlötet ist. Nur am anderen Ende ist eben ein Cinch Stecker und da ist gebrückt.

Kleinhorn
09.11.2018, 08:34
Das sollte so passen...

Shark774
10.11.2018, 13:32
Alles klar. Soll ich dann jetzt trotzdem noch Pin 1 an das Fähnchen löten? Dann wäre Pin 3 ja automatisch mit geerdet.

Kleinhorn
10.11.2018, 19:34
Man muß nicht immer gleich löten...versuch es doch mal mit einer Brücke, also Pin1 an das Fähnchen, wenn Du an der Fahne PE schon dran hast....ist das Brummen dann weg ?

Shark774
10.11.2018, 19:41
Bei einem der beiden Lautsprecher ist das Brummen noch ganz leise wahrnehmbar, beim anderen nicht. Ich meine nur, ein sehr hochfrequentes Fiepen zu hören. Morgen werde ich Pin 1 mal mit dem Fähnchen verbinden und sehen, was es bewirkt.

Rainer Zufall
11.11.2018, 10:27
Ich gestehe, auch ein "MiniDSP-Leidender" zu sein. Ich benutze ein DDRC-88A.
Auch der rauscht und fiept im Hochton.
Im Prinzip ist's alles kein Problem mit normalen Lautsprechern. Die haben meist gar nicht den Wirkungsgrad um das Grundrauschen des MiniDSP darzustellen. Mit viel Wirkungsgrad am Speaker stellt sich dieses Problem aber.

Ich steuere den DDRC88 symmetrisch an, habe zu dem Zweck extra einen Symmetrierverstärker auf Basis des Funk-Tonstudiotechnik SOA-4 (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SOA-2-4.V1.pdf) gebaut. Mit diesem kriege ich im Prinzip recht einfach alle Quellen auf bis zu +20dBu hochgeregelt, auch im Falle ich würde mal den VV tauschen. Der Balanced-Eingang des DDRC nimmt von Haus aus 8V an. Im DDRC88 selbst habe ich dann den Ausgang auf 8V gejumpert. Bei diesen hohen Pegeln fallen die Störungen des MiniDSP dann kaum ins Gewicht. Noch dazu arbeitet er annähernd im optimalen Arbeitsbereich.
Mit diesem Pegel darf ich nun aber natürlich nicht in die UcD-Module, die mögen ja nur ca. 2V bis zur Vollaussteuerung. Also kamen in die XLR-Kabel noch Pegeldämpfungsglieder à la Sengspiel (http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied) rein. Damit verringere ich dann Signal- und Rauschpegel. Ein anderer ebenfalls eleganter Weg wäre wohl die Änderung des Verstärkungsfaktors der Module gewesen. An denen wollte ich aber nicht rumlöten.

Das Rauschen, Flirren, Zirpen ist bei mir nun jedenfalls selbst an Hornlautsprechern Geschichte.

https://abload.de/thumb/img_0385ybe0m.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0385ybe0m.jpg) https://abload.de/thumb/img_0388g5ejo.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0388g5ejo.jpg) https://abload.de/thumb/img_0389oicio.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_0389oicio.jpg) https://abload.de/thumb/img_03900lina.jpg (https://abload.de/image.php?img=img_03900lina.jpg)

Saarmichel
11.11.2018, 20:05
Mit diesem Pegel darf ich nun aber natürlich nicht in die UcD-Module, die mögen ja nur ca. 2V bis zur Vollaussteuerung.

Ein anderer ebenfalls eleganter Weg wäre wohl die Änderung des Verstärkungsfaktors der Module gewesen. An denen wollte ich aber nicht rumlöten.



Warum nicht einfach den UcD400OEM OP-Amp umgehen. Voraussetzung wäre nur das das Symmetrier-Modul die 1KOhm Eingangsimpedanz treiben kann.

Gruß

Michael

Rainer Zufall
11.11.2018, 20:23
Warum nicht einfach den UcD400OEM OP-Amp umgehen. Voraussetzung wäre nur das das Symmetrier-Modul die 1KOhm Eingangsimpedanz treiben kann.

Weil ja nicht das Funk-TST-Modul die UcD füttert, sondern der MiniDSP. Soweit ich das dem Datenblatt entnehmen konnte, wären sogar 600 Ohm kein Problem, aber das ist für meinen speziellen Fall nun mal irrelevant.

Grüße
Jan

Tomax
21.11.2018, 18:25
Hallo Jan, hast du inzwischen dein Problem mit den Einschaltplops an den UcDs lösen können? Wenn ja, würde mich interessieren wie du es umgesetzt hast?

VG,
Tom

Rainer Zufall
21.11.2018, 19:25
Hallo Tom,

noch nicht gelöst, aber die Lösung ist erdacht.

Die für mich einzig praktikable Lösung: weg vom harten Ein- und Ausschalten über die Netzspannung.
Mein Ansatz jetzt lautet, die China-Netzteile permanent am Netz zu lassen und nur den ON/OFF Jumper zu betätigen. Dazu ist er schließlich da. Laut Hypex beläuft sich der Standby-Stromverbrauch auf gerade mal 10mA.
Alle Kondensatoren sind dann schon geladen und es gibt im manuellen Stecktest nur minimal wahrnehmbare Schaltgeräusche. Ist also akzeptabel.

Das Relais um die ON/OFF Brücken zu betätigen ist ja auch schon da. Fehlt nur noch eine Lösung um dieses von extern zu steuern.
Mein Preamp hat leider keinen Remote-Out -> fällt flach.
Einschalten per Modul bei Signaleingang? Halte ich nicht viel von.
Warum nicht einfach per Infrarot? So wird der Rest ja auch ein- und ausgeschalten. Ein Gerät mehr oder weniger macht bei einer Logitech Harmony das Kraut auch nicht mehr fett. Zudem ist die Einschaltreihenfolge getrennt von der Ausschaltreihenfolge ganz leicht festlegbar, ideal also wenn der DSP ebenfalls vom Netz genommen wird.

Dieses Modul (https://www.ebay.de/itm/183363415309) soll's richten. Es kann das bereits verbaute Relais nach Infrarot-Signaleingang umschalten und zusätzlich noch manuell über den Taster (der dann noch umzuklemmen wäre) betätigt werden.
Meine noch verbauten Finder Stromstoßschalter dürfen dann aber wohl raus. Die erfüllen dann keinen Zweck mehr.

Grüße
Jan

Tomax
21.11.2018, 20:08
Das klingt nach einem guten Plan (wenn du dir sicher bist, dass die 3 Module über gleichzeitige Schaltung des ON/OFF keine Geräusche verursachen?)

Hat mich auch gerade auf eine Idee für meine Lösung gebracht. Ich würde weiterhin für AC ein Relais verwenden um mein SMPS vom Netz nehmen zu können. Ein IR-Funkmodul mit Relais würde ich aber hinter die Hilfsspannung des SMPS schalten um die beiden UcDs per ON/OFF anzusteuern. Mal schauen, ob das knackfrei geht.

Rainer Zufall
21.11.2018, 20:13
...wenn du dir sicher bist, dass die 3 Module über gleichzeitige Schaltung des ON/OFF keine Geräusche verursachen?


Das ist eine gute Frage. Aktuell läuft nur ein Modul und mit mehr konnte ich nicht testen. Der Unterschied war aber hier schon deutlich.
Andererseits, wo soll das Knacksen denn noch herkommen? Die Kapazitäten sind ja gefüllt.

Chris1
03.12.2018, 22:07
Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Ansteuerung der UCD400oem.

Die UCDs - wenn ich es richtig rausgelesen habe - benötigen
buffered 1,9 Volt zur Vollaussteuerung und haben eine Eingangsimpedanz von 100kohm und unbuffered 8,9 Volt und eine Eingangsimpedanz von 1,8KOhm.

Betrieben wird ein einfaches Stereosetup

Ich will nur 2 Quellen betreiben: einen CD-Player (entweder Philios cd830 oder Sony XA50ES) und einen DAC (diesen hier: https://www.ebay.de/itm/ES9038-DAC-DSD-audio-384k-XLR-decoder-Option-XMOS-or-Amanero-USB/142793308641?hash=item213f24f9e1:g:cWAAAOSwUWpa-BZf

Ist ein Vorverstärker überhaupt nötig oder Sinnvoll um die UCDs anzusteuern?
Oder reicht ein Lautstärkeregler und Quellenumschalter nicht völlig aus?

Ich könnte den CD Player auch über den DAC digital anschließen, dann wäre auch der Quellenumschalter hinfällig, da ich ihn aber analog anschließen will wäre der Quellenumschalter schon gut.

Danke für Euren Rat

Rainer Zufall
10.12.2018, 20:29
Update:

Die zwei Module sind mittlerweile angekommen. Die 5V Versorgungsspannung generiere ich mit einem USB-Ladegerät eines bekannten Obsthändlers. Die sollen relativ wenig Strom-Müll liefern, wenig strahlen und bauen recht klein. Die Netzspannung kommt über aufgesteckte Buchsen, wie sie normalerweise für Rundstecker verwendet werden. Geht super!

Die wichtigen Bauteile auf dem IR-Modul wurden modularisiert.

Der Onboard-Taster wurde durch den im Gehäuse verbauten ersetzt.
Die Onboard-Status-LED (ON/OFF Indikator) wurde durch die Ring-LED des Tasters ersetzt.
Strom kommt verpolungssicher vom USB-Lader.
Den IR-Sensor habe ich ausgelötet und mit einem Kabel samt verpolungssicherem Stecker versehen.

Der Testlauf ohne angeklemmten Verstärker lief gut. Das Anlernen der IR-Befehle ist ein Kinderspiel. Also habe ich den Sensor in eine speziell eingebrachte Kerbe im Gehäuseboden verklebt (mit 2K-Kleber) und das ganze dann im Ofen ausgehärtet. Und jetzt geht leider der IR-Sensor nicht mehr. Mit dem von der zweiten Platine läuft's, aber ich warte nun erst mal auf Ersatz. Gut möglich, dass das an einer falschen Erdung lag. Das Gehäuse des Sensors ist mit dessen Masse verbunden und damit mit dem Schutzleiter übers Gehäuse. Vielleicht hat's da was zerschossen. :dont_know:

Kann ja nicht immer alles klappen...

https://abload.de/thumb/20181209_094842xgfqj.jpg (https://abload.de/image.php?img=20181209_094842xgfqj.jpg) https://abload.de/thumb/20181209_094922qviqn.jpg (https://abload.de/image.php?img=20181209_094922qviqn.jpg)

Grüße
Jan

Rainer Zufall
23.12.2018, 19:18
UPDATE: Nach dem Tausch des IR-Sensors ist auch noch der Schalter kaputt gegangen. Er hat dauerhaft durchgeschalten, war irgendwie verklemmt. Den hab ich also auch noch getauscht.
Nun läuft das aber echt fein!
Zusammen mit Logitech Harmony ist es jetzt sogar möglich, die Ein- und Ausschaltreihenfolge zu bestimmen. Da ploppt nichts mehr.

Weihnachtliche Grüße
Jan

HifiEde
14.01.2019, 19:26
Hallo zusammen,
ich überarbeite gerade meine Hypex 400 und löte einen NE5532 darauf, da mit der TL72 zu schlaff klingt und der 4562 zu schrill.
Meine Frage an Euch:
------ Hat Jemand von euch noch zwei L15d Module zu verkaufen? ----

Ich habe meine alten L15d mal als Übergang an meine Audiodata Cadeau anegschlossen und sie klingen wirklich sehr gut. Aber ein Modul gab leider auf. Die LED leuchtet noch , aber kein Ton mehr.

Also ,wenn Jemand 2 oder 3 L15d zu verkaufen hat, gerne melden.

Einen netten Abend,

Thorsten

Hxline
19.01.2019, 10:24
Guten Morgen,

Ich hoffe meine Frage ist nicht zu Primitiv, aber bevor ich ein Fehler mache. Kurze frage zum oft verwendenden 600w 58v Schaltnetzteil.
Was muss ich an die Kleine Blaue Klemme(IN R L/ anschließen, die ich im Bild markiert habe? Das Lautsprecher Plus vom linken und rechten Kanal?

Vielen Dank für die Hilfe
47346

juschmidt
19.01.2019, 11:32
Hi Thorsten,

ich hatte Dir PN geschickt, ich hab noch L15D abzugeben.......

Ciao, JUS


Hallo zusammen,
ich überarbeite gerade meine Hypex 400 und löte einen NE5532 darauf, da mit der TL72 zu schlaff klingt und der 4562 zu schrill.
Meine Frage an Euch:
------ Hat Jemand von euch noch zwei L15d Module zu verkaufen? ----

Ich habe meine alten L15d mal als Übergang an meine Audiodata Cadeau anegschlossen und sie klingen wirklich sehr gut. Aber ein Modul gab leider auf. Die LED leuchtet noch , aber kein Ton mehr.

Also ,wenn Jemand 2 oder 3 L15d zu verkaufen hat, gerne melden.

Einen netten Abend,

Thorsten

Chris1
15.05.2019, 19:26
So dachte ich mir das. Der zur Steckerleiste zeigende Pin, der an die 34 geht, mit dem SMPS J3 Pin 5 verbinden, dann ist Ruhe. Kann ein stinknormales dünnes Käbelchen sein.

Gruß
Dieter


Hallo Dieter,


nach ewigen Zeiten bin ich endlich dazu gekommen und habe ich Deinen Tipp umgesetzt.


Folgendes Ergebnis:

Beim Einschalten ein leichtes knacksen, beim Ausschalten Ruhe, im Leerlauf voll aufgedrehte Lautstärke ein ganz leichtes rauchen im Hochtöner.

Soweit bin ich erst mal zufrieden, schön wäre es das leichte Rauschen und vor allem den knackser beim Einschalten los zu werden.



Grüße

Chris

Sparrow
15.05.2019, 21:04
... Beim Einschalten ein leichtes knacksen, beim Ausschalten Ruhe, im Leerlauf voll aufgedrehte Lautstärke ein ganz leichtes rauchen im Hochtöner.

Soweit bin ich erst mal zufrieden, schön wäre es das leichte Rauschen und vor allem den knackser beim Einschalten los zu werden.

Wenn's raucht ist's schlecht.... ;)

Falls es bei voll aufgedrehter Lautstärke nur rauscht, dann ist das normal. Mir ist kein Amp bekannt, bei dem man bei Vollaussteuerung mit Ohr an der Membran nichts hört. Zumindest sollte man damit leben können, da bei der zu erwarteten Lautstärke sowieso alles von der Musik überlagerd wird.

Chris1
15.05.2019, 21:14
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/misc/quote_icon.png Zitat von Chris1 https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/metro/bw/buttons/viewpost-right.png (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=257808#post257808)
... Beim Einschalten ein leichtes knacksen, beim Ausschalten Ruhe, im Leerlauf voll aufgedrehte Lautstärke ein ganz leichtes rauchen im Hochtöner.

Soweit bin ich erst mal zufrieden, schön wäre es das leichte Rauschen und vor allem den knackser beim Einschalten los zu werden.
Wenn's raucht ist's schlecht.... ;)

Falls es bei voll aufgedrehter Lautstärke nur rauscht, dann ist das normal. Mir ist kein Amp bekannt, bei dem man bei Vollaussteuerung mit Ohr an der Membran nichts hört. Zumindest sollte man damit leben können, da bei der zu erwarteten Lautstärke sowieso alles von der Musik überlagerd wird.


;););) Nee kein leichtes rauchen - Da hat sich ein Fehlerteufel eingeschlichen, meine Tastatur hat doch glatt ein "s" "unterschlagen" ;););)

Meine natürlich ein leichtes RAUSCHEN

ta-bert
23.08.2019, 20:53
Hallo,
inspiriert durch diesen sehr interessanten Thread habe ich mir auch die OEM Module und ein China-Netzteil besorgt.
Zunächst habe ich das Ganze auf einem Ikea-Brett zur Probe verbaut (kein Gehäuse, keine Erde)
Wenn beide Module am selben Netzteil hängen und an einem mein "Opferlautsprecher" habe ich ein Hochfrequentes Piepen. Ziehe ich an dem Modul, an dem kein Lautsprecher hängt, das Chinchkabel ab, ist das Piepen verschwunden sobald der Schirm keinen Kontakt mehr hat.
Gemäß Anschlussplan auf Seite 2 dieses Threads hängt Pin 29 am Signalpin des Chinchkabels, Pin 18 am Chinchschirm und Pin 25 läuft als Kabel zum Schirm der Chinchbuchse (dort vereint sich also Pin 25 und 18). Vorher hatte ich 25 auf 18 gedrückt und dann auf den Chinchschirm gelötet. Das hatte aber das gleiche Fiepen.
Den Vorschlag aus Kondensator und Widerstand zwischen Pin 18 und Schirm habe ich noch nicht versucht (Reichelt liefert erst ab 25,-)
Hab ich irgendwo einen Denkfehler in der Verkabelung des Chinchkabels?

Gruß Jan

Chris1
24.08.2019, 16:40
Hallo Jan,


schau mal hier:

https://www.hififorum.at/showthread.php?t=8648
(https://www.hififorum.at/showthread.php?t=8648)
und

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?15624-UCD-Converter-Board-Wie-viel-Interesse/page3 Post 59


Weitere Infos findest Du hier:

https://www.diyclassd.com/img/upload/doc/an_wp/AN_Legacy_pin_1_problems.pdf


Hoffe es hilft Dir weiter

Chris1
25.08.2019, 11:12
Hallo,

hier findest Du noch weitere Infos:


https://www.hypex.nl/img/upload/doc/an_wp/AN_Amplifier_signal_wiring.pdf

ta-bert
25.08.2019, 13:40
Hallo Chris,

das kannte ich alles schon (hab allerdings das Dokument "Was ist Masse ?" bisher nur überflogen). Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe.
Meine Verkabelung scheint aber zu stimmen.
Mittlerweile Läuft der Testaufbau ohne Piepen.
Wenn ich nahe am Netzteil höre geht von diesem ein hochfrequentes Piepen aus. Vermutlich entsteht also dort ein hochfrequentes Feld welches vom Eingangskabel des linken Kanals empfangen wurde.
Jetzt liegen die Kühlkörper mit den Module etwas weiter weg und es ist Ruhe.
Nichts desto Trotz werde ich bei der nächsten Reicheltbestellung ein paar 100nF Kondensatoren und 100Ohm Widerstände mit ordern und wie von Hypex empf. dazwischen löten.

Gestern habe ich nur kurz hören können.
Wenn die Tage kürzer werden bin ich sehr gespannt wie sich die Hypex an den Bullfrog gegenüber des Symasym schlagen.

Gruß Jan

Chris1
25.08.2019, 15:17
[QUOTE=ta-bert;263031]Hallo,
inspiriert durch diesen sehr interessanten Thread habe ich mir auch die OEM Module und ein China-Netzteil besorgt.


Welches Chinanetzteil ist es ?

Das hier am Anfang vorgestellt wurde ?

Kannst Du ein Bild von dem Gesamtaufbau einstellen?

ta-bert
28.08.2019, 07:04
Netzteil ist so eins:
https://www.ebay.de/itm/600W-DC-58V-Amplifier-Switching-Power-Supply-Board-Dual-voltage-Amp-PSU/143186825249?hash=item2156999021:g:iKgAAOSw6hZcmNx q

Die Ursache ist ja reproduzierbar gefunden. Wenn ich die Platine des linken Kanals in die ursprüngliche Position bringe fängt es wieder an.
Sollte also alles in ein Gehäuse kommen werde ich das Netzteil 90° drehen um einen größeren Abstand zu diesem Bereich des Netzteils herzustellen.

cradle22
06.05.2020, 07:04
Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr könnt mir mit ein paar Problemen mit meinem 6-Kanal-Hypex-Projekt helfen.
Stand zur Zeit:
1 * Hypex SMPS1200A700
1 * Hypex UcD700HG an dem SMPS1200A700

2 * 1000W LLC SMPS eBay (https://www.ebay.de/itm/1000W-DC65V-LLC-Soft-Switching-Power-Supply-HIFI-Audio-Amplifier-PSU-Board-New/273351651597)
5 * Hypex UcD500OEM V6 (die bekannten Module...), die ersten zwei an einem SMPS, und die letzten drei am zweiten SMPS

Nach einigen Problemen (Masseschleifen, alles sauber wenn z.B. über Handy das Signal kommt, extremes spratzeln bei SIgnal vom AVR) habe ich auf XLR Eingänge (ausser für das UcD700, da dort eh ein Poti verbaut ist) umgestellt.

Drei der UcD400 Module laufen ohne Probleme, zwei nicht. Als ich sie "on the fly" verkabelt hatte (da waren sie alle schon auf den kleinen Kühlkörpern montiert), war alles noch OK.

Meine Probleme mit den UcD400OEM:
- eines der Module hat ein starkes Rauschen und nur ein sehr leise Musik am Ausgang, egal, ob ich als Eingang ein "echtes" Symmetrische Signal nehme oder ein Signal, wo Pin 3 auf Masse gezogen wird
- das andere Module hat ein starkes Rauschen und ein sehr leise Musik am Ausgang wenn ich ein symmetrisches Signal nehme, und nur Rauschen ohne Musik, wenn ich ein Signal mit Pin 3 auf Masse nehme
- beide Module hängen am zweiten SMPS, aber ein Tausch der Verkabelung hat nichts geändert, ausserdem hängt Modul 3 auch an dem SMPS ohne Probleme
Das symmetrische Signal erzeuge ich mit einem Symmetrierer, den ich noch rumfliegen hatte...
Ach ja, zur Zeit werden die UcD400 durch einfache Verbindung auf Masse am Pin 34 eingeschaltet. Leider erzeugen die Netzteile beim harten ausschalten unsägliche Geräusche, da müsste ich noch mit einer Relaisschaltung o.Ä. auf Dauer Abhilfe schaffen.

Davon unabhängig ist es mir vollkommen schleierhaft, weswegen sich der Druckschalter manchmal nicht "ausschalten" lässt. Also ich schalte den Verstärker ein, LED (über die 15V Leitung von einem der SMPS) leuchtet. Ich schalte ihn aus, die LEDs aller Netzteile und auch des LED RIngs am Schalter werden "schwächer", aber er geht nie (auch nicht nach Minuten) ganz aus.
Aber der Schalter (es ist kein Taster + Stromstoßschalter...) trennt ja eigentlich mechanisch :dont_know: Umpolen bzw. sicherstellen, das wirklich die Phase getrennt wird macht auch keinen Unterschied.
Und dann funktioniert es wieder zig Schaltvorgänge normal. Defekter Schalter?

Hier ein paar Photos:
Alles zusammen (5. Modul zum "debuggen" und leichterem Zugang demontiert)
54650

Detail der Verkabelung:
54649

Verkabelung Schalter:
54648

Ich bin für alle Ideen dankbar...


Grüße,

Arndt

Kalle
06.05.2020, 07:47
Hallo Arndt,
sorry, dein Aufbau ist mit chaotisch nur dezent beschrieben.
Der Netzschalter erscheint mir total unterdimensioniert.
Die Kühlkörper zusammen zu stecken ist einfach nur dumm.
Wie sollen die kühlen können:confused:
Sind die Kühlkörper elektrisch isoliert?
Mein Vorschlag, alles herausreißen, die Anordnung neu überlegen.
Dann die Stromversorgung räumlich getrennt und sehr stark verdrillt verlegen, dann an anderer Stelle räumlich getrennt die verdrillten Ausgangsleitungen verlegen, zuletzt die Eingäng mit geschirmten Leitungen verlegen.
Dann könnt man mal an die Fehlersuche gehen.
Jrooß Kalle

Kleinhorn
06.05.2020, 08:16
Hi...Deinen Schalter kannst Du mit einem Multimeter testen. Falls noch nicht vorhanden sowas https://www.reichelt.de/leistungsrelais-30-a-faston-anschluss-6-3-mm-fin-66-82-8-230v-p101588.html

Dein Schalter kann vermutlich 5 A schalten...bei 3 SMPS ist er vermutlich überfordert. Ich weiß auch nicht, ob Du überall L1 an den SMPS abschaltest...vielleicht ist da was vertauscht. Mit einem Relais könntest Du jedenfalls 2 polig schalten.

Die OEM Module mit dem Löterich direkt zu bearbeiten is auch nicht doll...es hätte auch Steckerleisten gegeben. Dann hättest Du flux auch mal tauschen können. Wenn die Module nur rauschen sind sie entweder defekt oder die Ansteuerung stimmt nicht...viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Die Rauscher kannst Du ja mal gegen Funktionierende tauschen, dann weißt Du ob sie heile sind. Falls sie dann funktionieren stimmt was am Eingang nicht.

Wichtig zu wissen wäre auch, ob ausreichend Spannung aus dem SMPS kommt. Mal nachmessen.

Wenn es beim Ausschalten zu Störungen kommt, können LS-Schutzschaltungen helfen. Allerdings solltest Du vielleicht keine nehmem mit UPC Ic. Da wird immer ein Groundbezug der Ausgänge vorausgesetzt. Bei 400 Watt sollte schon ein ordentliches Relais auf dem Board sein. https://www.aliexpress.com/i/32865569447.html?spm=2114.12057483.0.0.75e31effebG jxe als Beispiel. Diese arbeiten sogar mit 230 Volt...
Gibt es auch mit 15 Volt AC. Manchmal kann man die umbauen auf DC und aus dem SMPS speisen.

Wie Kalle schon schrieb....Alles mal neu machen und in schön ?

cradle22
06.05.2020, 08:21
Hallo Kalle,

zunächst einmal Danke für die Antwort.


Hallo Arndt,
sorry, dein Aufbau ist mit chaotisch nur dezent beschrieben.
Das sieht chaotischer aus, als es ist...

Der Netzschalter erscheint mir total unterdimensioniert.
Wollte gerade antworten: Stimmt nicht, stimmt aber doch. Der ist tatsächlich nur auf 5A ausgelegt. OK, wird durch 16 A Stromstoßschalter & Taster ersetzt, habe ich noch rumfliegen.

Die Kühlkörper zusammen zu stecken ist einfach nur dumm.
Wie sollen die kühlen können:confused:
Habe ich vorher ausprobiert. Zwei Module so montiert, zwei Stunden lang an 150W Lastwiderständen und sie sind gut warm, aber nicht so, daß man sie nicht anfassen kann. Der Verstärker ist eh vollkommen überdimensioniert.

Sind die Kühlkörper elektrisch isoliert?
Hypex montiert die UcD400OEM module isoliert auf die Grundplatte. Auch nachdem ich sie auf die KK montiert habe alles nachgemessen, da ist 0 Kontakt.


Mein Vorschlag, alles herausreißen, die Anordnung neu überlegen.
Dann die Stromversorgung räumlich getrennt und sehr stark verdrillt verlegen, dann an anderer Stelle räumlich getrennt die verdrillten Ausgangsleitungen verlegen, zuletzt die Eingäng mit geschirmten Leitungen verlegen.

Wie gesagt, anscheinend schwer zu erkennen. Bitte nicht von dem "losen" Modul auf den Rest schließen. Die Stromkabel sind verflochten. Kein Stromkabel kreuzt jemals ein Signalkabel oder ein LS Kabel. (Deswegen geht die Stromversorhung je nach Modul auch oben oder hier nicht sichtbar unten her).
Die LS Kabel sind verdrillt. Die Signalkabel sind isloierte Sommer Mikrofonkabel.

Mein Problem beim Selbstbau ist normalerweise nicht die Verkabelung (wenn auch nicht so sauber wie von manchen anderen hier), sondern sagenhaft schlechte Metallbaufähigkeiten... Ich kann z.B. einfach ums Verrecken kein Gewinde in Kühlkörper schneiden (bei jedem zweiten oder dritten Lock bricht mir der Schneider ab - ich habe es inzwischen aufgegeben, es zu lernen). Wenn ich das sauber könnte, hätte ich auch eine andere Installationsvariante gewählt...

Mir würde es helfen, wenn es Hinweise darauf gäbe, was bei den Verstärkern - Defekt natürlich nicht auszuschließen - ein solches Rauschen / leises Signal hervorrufen könnte. Ich habe schon ca. 20 Verstärker gebaut, zum Teil aus Modulen, zum Teil komplett selber, aber diesen Effekt hatte ich noch nicht.

cradle22
07.05.2020, 12:44
Ich denke, daß an beiden Modulen etwas im Signalbereich defekt ist. Ich werde mal den ungepufferten Eingang versuchen (über mein line driver Modul, das sollte auch mit der niedrigen Eingangsimpedanz halbwegs klarkommen). Wenn ich das richtig verstehe, sollte dadurch auch C35/C36 überbrückt werden.

Falls das Signal dann unverzerrt rauskommt, werden wohl etweder beide (oder einer im Fall der Endstufe, die wenigestens leise das SIgnal rausbringt) OP amps des Buffers durch sein, und / oder C35/C36.

So kann ich das wenigstens Prüfen, oder die Module vom Kühlkörper zu nehmen (ist eine ziemliche Fummelei).
Und bezogen auf die Converter Boards: Leider kann ich keine mehr bekommen, und habe per PN erfahren, daß die Gerber auch nicht zur Verfügung gestellt werden. Und Hypex gibt seine Boards ja nicht raus...

Irgendwie hätte ich gerade mal Lust, selber welche zu designen, die dann auch einen DRV134 zur Ansteuerung, sowie Klemmen zum kaskadieren von mehreren Modulen auf eine Stromversorgung enthalten. Mal sehen, ob ich die Zeit dafür finde... Und meine letzten Platinenlayouts sind schon > 15 Jahre her...

Grüße,

Arndt
EDIT: Ja, das ist es. Ungepuffert arbeiten beide Module ohne Störung. Mist. SMD OP Amp löten ist nicht so mein Ding...

Kleinhorn
07.05.2020, 13:12
Hi...
wenn es so ist wie bei den UCD 180 sitzen da wohl LM4562 bzw LME49720 drauf. Gibt es noch...
Hol Dir eine Lötzange mit Backen. Damit geht das Ablöten ganz gut...Ich hab son Ding von Reichelt. Die Backen sind so teuer wie der Löterich selbst.
Das Einlöten ist nicht so sehr problematisch...ruhige Hand, dünne Spitze und 1mm Lot...fallst Du auch zwei Beinchen zusammen hast, nimm Kupferlitze aus ner Leitung zum Entlöten. Nicht hoch ziehen die IC's. Damit komt die Leiterbahn mal mit...leicht drehen, wenn genug Hitze da ist. Defekt sind sie ja schon...

Hier im Forum bietet Oliver, 2pi, Frontends an. Damit kannst Du auch aus unbalanced balanced machen. Sind auch LME drauf. Meiner Meinung nach klanglich besser als DRV. http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.html

Für DRV 134 brauchst Du nichts entwerfen...die gibt es mit Boards bei Ebay https://www.google.com/search?q=DRV134+board&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjDnPP-26HpAhWIiqQKHeGbDWcQ_AUoAnoECAsQBA&biw=1920&bih=966

Viel Glück...

cradle22
07.05.2020, 14:08
Hi!


Hi...
wenn es so ist wie bei den UCD 180 sitzen da wohl LM4562 bzw LME49720 drauf. Gibt es noch...

Laut UcD400OEM manual von Hypex ist U3 ein TL072, Seite 5..., hier der Ausschnitt
54680


Hol Dir eine Lötzange mit Backen. Damit geht das Ablöten ganz gut...Ich hab son Ding von Reichelt. Die Backen sind so teuer wie der Löterich selbst.
Das Einlöten ist nicht so sehr problematisch...ruhige Hand, dünne Spitze und 1mm Lot...fallst Du auch zwei Beinchen zusammen hast, nimm Kupferlitze aus ner Leitung zum Entlöten. Nicht hoch ziehen die IC's. Damit komt die Leiterbahn mal mit...leicht drehen, wenn genug Hitze da ist. Defekt sind sie ja schon...
Ich habe seit längerem die hier mir abgespeichert, wurde mal auf diyaudio.org empfohlen (von Doctormord...): https://www.ebay.de/itm/700W-SMD-Hot-Air-Rework-Station-Digital-HeisLuft-LoTstation-LED-mit-3x-Nozzles/402252942386?hash=item5da824cc32:g:UvQAAOSwb8BcDp-S

Auch OK?


Hier im Forum bietet Oliver, 2pi, Frontends an. Damit kannst Du auch aus unbalanced balanced machen. Sind auch LME drauf. Meiner Meinung nach klanglich besser als DRV. http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.html

Für DRV 134 brauchst Du nichts entwerfen...die gibt es mit Boards bei Ebay https://www.google.com/search?q=DRV134+board&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjDnPP-26HpAhWIiqQKHeGbDWcQ_AUoAnoECAsQBA&biw=1920&bih=966

Viel Glück...

Die habe ich mir auch schon angesehen. Aber damit es halt etwas "aufgeräumter" wird. wäre natürlich eine Version wo alles auf einem Connector-Board zusammen draufsitzt ganz gut...

Habe mir erstmal TL072 bestellt. Vielleicht sind es ja auch nur die Eingangs-Kondis, glaube ich aber nicht.

Kleinhorn
07.05.2020, 15:35
Hi...
Ich kenne ja Deine Ausrüstung nicht und hatte was billiges empfohlen. Ich brauch das nicht häufig....Lötstation schon...
Das Ding tut es https://www.reichelt.de/entloetkolben-48-w-smd-tweezer-zd-409-p90922.html?&trstct=pol_15&nbc=1 dazu ein paar Backen...
Sowas... https://www.reichelt.de/xytronic-loetspitzen-und-zubehoer-c8166.html?&nbc=1 Breite hab ich jetzt nicht im Kopf
TWxyz heißen die

cradle22
12.05.2020, 09:03
So, nur mit meinem billigst Lötkolben und einer eher schlechten Entlögsaugpumpe und 1mm Lötzinn auf beiden Modulen erfolgreich den TL072 OP amp ausgetauscht. Bin etwas stolz... :)

54768

Tatsächlich war es das. Laut Jos von Hypex hätten es auch noch T32/T33 sein können (die Stromversorgung für den TL072), aber die waren rein vom Messen im eingebauten Zustand OK.

Keine Störgeräusche mehr. Fehlt also nur noch eine Schaltung, mit der ich das AMP-ready Signal der UcD400 Module sofort "wegnehmen" kann, wenn die Spannung am Eingang der Netzteile weg ist. Wäre mir lieber als eine reine LS Schutzschaltung.

Kleinhorn
12.05.2020, 10:23
Fehlt also nur noch eine Schaltung, mit der ich das AMP-ready Signal der UcD400 Module sofort "wegnehmen" kann, wenn die Spannung am Eingang der Netzteile weg ist. Wäre mir lieber als eine reine LS Schutzschaltung.

Sollte nicht das Problem sein. Nimmst Du ein Relais mit Timer, dass über Netz mit eingeschaltet wird. Darüber schaltest Du dann Ein und Aus. Ein wird nicht helfen, da die SMPS erst durchschalten müssen. Also was mit einstellbarer Zeitverzögerung. Dann schalten die Hypex erst ein, wenn die Spannung schon aufgebaut ist. Der Abfall des Relais sollte schneller erfolgen als der Spannungszusammenbruch der SMPS.
Nimmst Du einen kleinen 12 Volt Trafo mit Gleichrichtung und 7812 . Die Siebung braucht nicht groß sein. 330 µF sollte reichen.
Dann sowas https://www.amazon.de/Demiawaking-2Stk-Verz%C3%B6gerungs-Relais-Schild-Timer-Schalter-Einstellbares/dp/B072VF4TPG/ref=sr_1_11?dchild=1&keywords=ne555&qid=1589275071&sr=8-11
Die Schaltung fliegt schneller raus als die SMPS, da keine große Ladekondensatorspannung vorhanden ist. Trafo braucht so 100 mA.

Wenn Du ein Faston Relais eingebaut hast, kannst den Kleinkram mit einschalten...

cradle22
12.05.2020, 13:11
Dann sowas https://www.amazon.de/Demiawaking-2Stk-Verz%C3%B6gerungs-Relais-Schild-Timer-Schalter-Einstellbares/dp/B072VF4TPG/ref=sr_1_11?dchild=1&keywords=ne555&qid=1589275071&sr=8-11
Die Schaltung fliegt schneller raus als die SMPS, da keine große Ladekondensatorspannung vorhanden ist.

Danke. Stelle ich mir nur aber insofern suboptimal vor, als daß die Relais dieser Module dauerhaft "anziehen". Ist doch auch wieder eine Fehlerquelle (festhängende Relais)...? Ich grübele gerade immer darüber nach, ob man nicht irgendwie das "Amplifier on" signal des Hypex SMPS auch für die anderen Module / SMPS nutzen kann.

Oder sind diese Bedenken eher unbegründet?

Kleinhorn
12.05.2020, 13:38
Oder sind diese Bedenken eher unbegründet?

Jap...
Bei mir laufen die kleinen Module seit Jahren. Ich benutze sie um Leistungsrelais zeitverzögert anzusteuern. Die Relais schalten die Lautsprecher an. Somit kein Plopp...
Du bekommst ja auch 2:D Eines kannst Du als ersatzteil weg legen..:)

Aber es mag noch andere Wege geben...

Wenn das Hypex SMPS ein Signal ausgibt, wobei ich nicht weiß, was das treiben kann und ich auch keine Lust habe mir allen Scheiß durch zu lesen, schau nach einem Solidstate Relais https://www.conrad.de/de/p/kudom-halbleiterrelais-ksi240-d25-lm-last-strom-max-25-a-schaltspannung-max-240-v-ac-nullspannungsschaltend-1-507745.html

Keine Kontakte...

Kleinhorn
12.05.2020, 14:09
Kann aber sein, dass ein Solidstate auch nicht hilt. Die China SMPS speisen wohl noch etwas länger über die Kondensatoren. Da die Spannung langsam zusammen bricht, ploppt es dann. Also müßten die OEM Module eher raus als das SMPS...
oder die Spannung der SMPS am Modul.
Ich habe mich nicht näher mit den OEM beschäftigt. Daher weiß ich nicht, ob es eine Schutzschaltung gegen "Auschaltplopp" gibt. Im Moment kenne ich nur Zwei ..ICEPOWER 125ASX2 und die TPA3255 von 3eaudio. Da braucht es am Ausgang keine Schutzschaltung.
Ansonsten verbaue ich immer Eine oder trenne die Lautsprecher über Relais....zu schade, wenn ein Speaker stirbt..:)
Aber ist halt DIY ...grad bei OEM Modulen ist halt die Peripherie selbst zu bauen.

Kleinhorn
12.05.2020, 14:20
Pin 34 muss auf Ground ( Masse ) Pin 18 geschaltet werden, dann schaltet der Verstärker ein. Wird diese Verbindung unterbrochen, dann schaltet der Verstärker auf Stand-By.

Genau dort würde ich mal ansetzen...

cradle22
12.05.2020, 15:04
Genau dort würde ich mal ansetzen...
Genau das will ich ja erreichen. Zur Zeit ist der Pin einfach auf SMPS Masse gebrückt.

Wenn die NE555 Module haltbar sind, steuer ich dann einfach mit denen die Verbindung von PIN 34 auf SMPS Masse. Insofern sind zwei Module auch richtig, sind ja auch zwei SMPS (mit zwei GNDs, die auf Pin 34 der UcD Module geschaltet werden müssen).

Irgendwie auch seltsam. Die von einigen benutzen "anderen" China SMPS zeigen dieses Verhalten nicht, Hypex SMPS eh nicht (oder schalten schnell genug die Amps aus). "Meine" SMPS, die ansonsten recht odentlich zu sein scheinen haben diese langsam zusammenbrechende Spannung. Aber ich weiß zu wenig von Schaltnetzteilen, um da was dran zu ändern.

Ich habe die Sachen halt peu a peu geholt - aus heutiger Sicht würde ich mir ein SMPS3kA400 von Hypex holen, die Module leicht modifizieren gegen Bus-Pumping und gut ist. Will aber nicht die anderen Sachen in die Tonne kloppen. Und es ist ja schließlich DIY, der Weg ist das Ziel.

Tomax
17.07.2020, 19:11
Bin jetzt nach gefühlten Jahrhunderten endlich mal dazu gekommen meine Hypex anzuschließen. Alles gut bis auf ein unsägliches Ploppen u. Spratzeln beim Ausschalten über NT.
Bisher steuere ich die AMP-Module nicht über den ON/OFF Pin 34

Dieter Achenbach schrieb dazu ja folgendes:

So dachte ich mir das. Der zur Steckerleiste zeigende Pin, der an die 34 geht, mit dem SMPS J3 Pin 5 verbinden, dann ist Ruhe. Kann ein stinknormales dünnes Käbelchen sein.

Ich habe an meinem Connex SMPS600RxE auch ein AMP_Enable Signal, dass ich auf Pin 34 ziehen könnte.

Aber wie ist die genaue Schaltung. Am Connector Bord ist Pin34 ja auf Masse gebrückt, um den Verstärker dauerhaft zu aktivieren. Wie muss ich dann verbinden, wenn ich das AMP_Enable Signal vom SMPS nutze?

VG
Tom

Kleinhorn
17.07.2020, 19:50
Pin 34 muss auf Ground ( Masse ) Pin 18 geschaltet werden, dann schaltet der Verstärker ein. Wird diese Verbindung unterbrochen, dann schaltet der Verstärker auf Stand-By.

Heißt für mich Du müßtest trennen. Dann halt Enable mit Pin 34 verbinden.

Ich hab versucht mal das Datenblatt zu finden...ist mir bei Connex nicht gelungen. Du kannst das aber doch messen. Wenn am Connex Ground ausgegeben wird müßtest Du ja nach dem Einschalten gegen die halbe Betriebsspannung messen können.
Das zu beiden Betriebsspannungen....oder Du weißt durch das Datenblatt, dass es Ground ist...

Pedda

Kleinhorn
18.07.2020, 07:53
Du kannst aber auch, wenn das Connex nicht passt mit einem Relais arbeiten.
Trennen mußt Du Pin18 und 34 auf jeden Fall, willst Du "Soft" Einschaltung. Das Connex gibt eine Hilfsspannung aus. Je nach Höhe muß das angeglichen werden. Wenn 15 Volt zur Verfügung stehen reicht ein Festspannungsregler 12 Volt. Relais mit Wechsler dran, Schutzdiode nicht vergessen. Über den Schließer Ground schalten.

Pedda

Tomax
18.07.2020, 16:19
Hi Pedda,

danke für die Tipps. Ich habe gerade mal bei Connex nachgefragt, wie die Spannung des AMP_Enable Signals ist. Man hat mich vorher auf dieses Datenblatt (http://connexelectronic.com/wp-content/uploads/2017/09/SMPS500RxE.pdf)verwiesen, wo aber auch nichts zur Spannung gesagt wird.

Das ich 34 u. 18 auftrennen musst, habe ich verstanden. Das dann folgende Schaltungsschema ist mir noch nicht klar geworden. Wo würde ich die AMP_Enable Leitung des SMPS anschließen?

Das SMPS hat eine Hilfsspannung von 24V. Wenn ich aber von dort an ein Relais gehe um den Softstart zu realisieren, ist es dann nicht so dass die auch an der Hilfsspannung beim Ausschalten nicht schnell genug ein Spannungsabfall stattfindet, damit die AMPS ohne Störgeräusche am LS ausgehen?

VG
Tom

Kleinhorn
18.07.2020, 17:31
Hi Tom,
ich verstehe das So, dass Enable zu benutzen wäre. Anders als Mute, was dann im Betrieb 5Volt zur Verfügung stellt. Aber so wie ich schrieb. Sicherheitshalber messen.
Zum Relais...
Es gibt ja auch 24 Volt Relais....
Kann man halt versuchen. So ich die Connex SMPS kenne liegt die Pufferung bei 680 µF. Kleiner als die Haupteingänge. Ist halt nen Versuch. Was ich schon mal machen mußte, war die Kondensatoren der Hilfsspannung zu wechseln, da defekt und Sicherungen dann auch. Da ich keine 680 µf hier hatte, hab ich 370 µ gesetzt. Damit geht es dann noch schneller. Sind 105 Grad Typen. Bei dem 300 Watt hab ich grad geschaut sitzen sogar 1000 µf.
Bauform muß passen, nicht zu dick, da wenig Platz.

Und jetzt noch ne Methode, die allemal funktioniert und schneller ist....Du besorgst Dir einen kleinen Printtrafo, 12 Volt,100 mA. Den schaltest Du mit dem Netz ein. Hinter dem Trafo eine Gleichrichtung, son kleiner runder Gleichrichter und danach ein 100 µf Kondensator. Danach ein Festregler mit 12 Volt. Daran ein Relais mit Schutzdiode...Das ist 100% schneller als das SMPS. Beim Einschalten gibt es ja keinen Stress ?
Und wenn nimmt man nach der Gleichrichtung und Siebung sowas https://www.amazon.de/Demiawaking-2Stk-Verz%C3%B6gerungs-Relais-Schild-Timer-Schalter-Einstellbares/dp/B072VF4TPG/ref=pd_lpo_328_t_0/259-9351945-2617218?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B072VF4TPG&pd_rd_r=12af4441-b46f-41a0-b1cb-ba1f9a78790b&pd_rd_w=L3UhJ&pd_rd_wg=XTqfU&pf_rd_p=d5c9797d-0238-4119-b220-af4cc3420918&pf_rd_r=M73SXQVMFZW9Z9J4VGSA&psc=1&refRID=M73SXQVMFZW9Z9J4VGSA

Da dann am Trafo, geht das verzögert rein und fliegt auch schnell raus...Relais schon vorhanden

Alles wird gut

Pedda

Kleinhorn
18.07.2020, 17:51
Fast vergessen 18 ist Ground und bleibt dann auch so. 34 ist der geschaltete Draht oder Pin.55909Bild vom Anfang des Fred's

Kleinhorn
23.07.2020, 08:46
Hi Tom,
eine Lösung gefunden ? Ein Feedback fänd ich gut...

Tomax
25.07.2020, 16:23
Hi Tom,
eine Lösung gefunden ? Ein Feedback fänd ich gut...


Hi Pedda, sorry für das verspätete Feedback. Ich habe leider noch keine Lösung, auch wenn dein Tipp mit der Schaltung über die Hauptspannung natürlich gut u. erprobt ist.
Ich will es aber ohne viele zusätzliche Teile in der Schaltung machen u. dachte ich könnte das Enable Signal oder Fast Shutdown des SMPS nutzen. Infos hierzu im Bild (hoffe man kann es lesen)

56004

Leider braucht PIN 34 aber max 6,5V, so dass ich dass Fast Shutdown nur über einen Schaltaufbau mit Spannungsregler nutzen kann, oder?

Kleinhorn
25.07.2020, 17:29
Hi...
Ich bin jetzt verwirrt...mag auch daran liegen, dass ich die Hypex nicht aufgebaut hab.
Pin 34 braucht nach Schaltplan nur Ground. Dann schaltet das Modul durch. Daher ja mein Tipp, mal zu messen was am Connex nach dem Einschalten zwischen den Betriebsspannungen an Enable ansteht. Wenn Ground an Enable zur Verfügung steht auf 34 und es sollte so laufen wie gewünscht. Wenn Du die 6,5 Volt zur Verfügung hast und die bleiben, kannst Du da wieder mit einem Relais arbeiten.
https://www.ebay.de/itm/Fujitsu-Relais-NA5W-K-Relay-NA5WK-5V-2xUM-Audio-Signal-853042-/312732593326
Spannungsregler 78L05 und eine Schutzdiode. Das Relais schaltet dann Ground. Die 1,5 Volt über 5 sollten grad reichen. Ansonsten Zenerdiode mit Widerstand. Zenerdiode 1,3 Watt, 5 Volt und Widerstand 0,6 Watt 33 Ohm.

Pedda

Tomax
25.07.2020, 18:34
Hi Pedda,

danke fürs wieder schnelle Antworten. Ich habe es jetzt mit einem 24V Relais gelöst, womit ich PIN34 zu PIN18 durchschalte (eine Schutzdiode fehlt noch). Damit sind auch alle Ausschaltgeräusche weg (nur noch ein kleines Spratzeln beim Einschalten, dass sich wahrscheinlich nur mit Timer beseitigen lässt). Trotzdem hätte ich gerne mal die Variante mit Enable getestet. Habe jetzt alle AUX-Pins durchgemessen:

Pin 1: Mute Signal (SMPS active = 5V)
Pin 2: Fast_Shutdown Signal (SMPS active = 17V), Spannung fällt aber entgegen der Beschreibung langsam ab
Pin 3: +24V
Pin 4: Ground
Pin 5: -24V
Pin 6: Enable Signal (SMPS active = 0V bzw. Ground, Kannst du mir den Schaltweg mal beschreiben, wenn Enable an PIN34 soll). Ich muss ja zu Ground brücken?
Pin 7: 18V
Pin 8: -18V, aber nicht verbunden mit -VCC

VG
Tom

Kleinhorn
25.07.2020, 22:47
Pin 6: Enable Signal (SMPS active = 0V bzw. Ground, Kannst du mir den Schaltweg mal beschreiben, wenn Enable an PIN34 soll). Ich muss ja zu Ground brücken?

Ground geht ja auf PIN 18.
Legst Du eine Verbindung von Pin 6 zu 34 am Hypex und es sollte funktionieren. Das ist wie Im Schaltpkan ein paar Posts vorrher. DER SCHALTER zwischen Pin 18 und 34. Irgendwo in den Unterlagen bei Connex hatte ich auch gekesen, dass es dafür gedacht ist ist andere Endstufen einzuschalten. Mit der Messung kann man das sicherstellen.
Eigentlich sollte Von Pin 6 Connex zu Pin 18 Hypex durch Ground eine Verbindung bestehen (durch die Versorgungsspannung).
Pin 34 wird dann nur angesteuert in dem Ground weiter gereicht wird. Ist dann wie beim Hypex SMPS.

Tomax
26.07.2020, 10:58
Habe ich das richtig verstanden, dass ich Pin 6 des Connex auf Pin34 lege u. die Open High/Low Schaltung über das SMPS Pin6 gesteuert wird? Pin 18 am Hypex wird dann gar nicht mehr gebraucht/verbunden?

Kleinhorn
26.07.2020, 12:18
Jap...PIN6 Connex zu PIN34 Hypex UCD.

PIN18, 13-16, 5-8 ist das gleiche Potenzial. So sagt die Leiste. Ich glaube die Brücke PIN18 zu PIN 34 wurde nur gewählt, da die nah zusammen sind. Mann hätte auch von 13-16 oder 5-8 zu 34 eine Brücke schalten können.

Was meinst Du jetzt mit mit PIN18 am SMPS ? Auch schon verwirrt ? :D

Tomax
26.07.2020, 12:36
Sorry, in der Tat völlig verwirrt. Habe es oben geändert.:o

Habe nochmal Pin 6 gemessen. Dort liegen 4mV an wenn das SMPS an ist. Würde den Pin 6 jetzt mal mit Pin34 am Hypex verbinden u. testen. Hoffe, dass nichts schief geht...

Tomax
26.07.2020, 18:40
So, ich kann Vollzug melden. Pin 34 mit Zener Diode auf Pin 6 am Connex schaltet auf Ground. Das leichte Einschaltgeräusch lasse ich jetzt so.

Danke für eure Geduld :prost:

Kleinhorn
26.07.2020, 19:34
Hi...
Schön, dass es läuft....
Das mit der Zenerdiode versteh ich jetzt allerdings nicht...wofür setzt Du die ein ?

Wenn Du immer noch leichte Geräusche hast, kann ich Dir die Einschaltverzögerung mit dem NE555 nochmal empfehlen. Du brauchst nur einen zusätzlichen Spannungskonstanter 12 Volt und das Miniboard. Wenn Du das auf ca 3 Sek stellst, sollte nichts mehr hörbar sein. Dann hat das SMPS schon durchgeschaltet. Wäre ein Versuch wert, Kosten sind überschaubar...:)

Bei mir hat sich das seit Jahren bewährt. Allerdings mußte ich verzögern aufgrund eines DSP.

Wenn ich helfen konnte, freut mich das...:prost:

hifi-alex
27.01.2021, 21:44
Nachdem ich auch endlich meine UCD400OEM Module nach und nach in Betrieb nehme, eine kurze Frage zum Pin 34 bei Verwendung mehrerer Module an einem SMPS

Kann man über ein einzelnes Relais mehrere Module "steuern", indem ich den Pin 34 aller Module parallel schalte und über das Relais den Kontakt zu GND (ebenfalls alle Module parallel) herstelle bzw. trenne um auszuschalten?

Hintergrund ist dass beim Ausschalten die Spannung des SMPS (das allseits bekannte China +/- 58V, 600W) nicht sofort abfällt und sich die UCD Module daher erst nach einigen Sekunden mit einem leisen Fiepton abschalten.
Mein Plan wäre das Relais direkt an den 230V An/Aus-Schalter zu koppeln, damit sofort bei Wegfall der Netzspannung die UCD Module im Standby und somit gemuted sind...

Achenbach Akustik
27.01.2021, 22:43
Kann man über ein einzelnes Relais mehrere Module "steuern", indem ich den Pin 34 aller Module parallel schalte und über das Relais den Kontakt zu GND (ebenfalls alle Module parallel) herstelle bzw. trenne um auszuschalten?

Mein Plan wäre das Relais direkt an den 230V An/Aus-Schalter zu koppeln, damit sofort bei Wegfall der Netzspannung die UCD Module im Standby und somit gemuted sind...

Ja, kannst alle Pin 34 parallel schalten.

Viele Grüße
Dieter

Kleinhorn
27.01.2021, 22:50
Hi...
Kannst Du so versuchen. Kann aber sein, dass es beim Einschalten "kracht". Die Hypex werden ja dann sofort eingeschaltet...Das SMPS hat aber einen Softstart und fährt später hoch.
Dann würde eine Verzögerung helfen. Hat das SMPS eine Hilfsspannung ? Dann könnte man solch eine Verzögerung schalten lassen. https://www.amazon.de/Relais-Board-Timer-Switch-Modul-Einstellbare-Relais-Modul-Brett-Low-Trigger-Modul/dp/B08CT2LWYD
Aber vielleicht passiert ja auch nix...und man braucht keine Verzögerung.

Pedda

Achenbach Akustik
27.01.2021, 23:01
Hi...
Kannst Du so versuchen. Kann aber sein, dass es beim Einschalten "kracht". Die Hypex werden ja dann sofort eingeschaltet...Das SMPS hat aber einen Softstart und fährt später hoch.

Pedda

Das Hypex wird ja auch nicht gleich "scharf": During initial power up the amplifier is disabled for approx. 1.5s regardless of the state of pin 34.

Kleinhorn
27.01.2021, 23:05
Daher schrieb ich ja..kann man versuchen....:)

Aber es gibt eine Lösung, falls es nicht wie gewünscht funktioniert...:)

Pedda

hifi-alex
28.01.2021, 09:28
Beim Einschalten kracht im Moment (Pin 34 dauerhaft auf Masse) gar nichts, der Amp an sich ist bis zum Ausschalten absolut still, Rauschen selbst direkt vor einem angeschlossenen AMT unhörbar.
Nur ein paar Sekunden nach dem Abschalten der Netzspannung fiept es, daher die Lösung mit dem Relais.
Danke für den Input, Dieter :prost: