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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Analoge Lautstärkeregelung für nach'm DSP oder Universal-Vorverstärker: DSPamPi



2pi
27.12.2016, 15:44
Alles geht :D

Bei umfangreichen Projekten wie z.B. Sokrates MK II fallen häufig während den Voruntersuchungen allerhand Ideen ab, die man wieder zu Neuem zusammenfügen kann. Dieses Projekt hier ist ein eben solches, ein neu zusammengefügtes.

Wie der Name schon verrät ist abermals ein PreamPi der Kern. Jedoch können nun einige Stellen verbessert werden, wodurch sich weitere Einsatzgebiete eröffnen.

Das mechanische Poti war ja immer so ein Punkt in Bezug auf Betriebssicherheit. Auch die Anzahl der Kanäle, die synchron zu regeln sind, war hierdurch begrenzt.

PreamPi war nur für balanced Folgestufen gedacht. An diese Version kann man balanced und unbalanced Quellen und Folgestufen anschließen, ohne jeglichen Kompromiss eingehen zu müssen, denn es werden nun auch unbalanced Geräte am Ausgang störfrei "fest an die Hand genommen".

Was hat sich also konkret verändert:

1. Das mechanische Poti ist einem elektronischem gewichen, welches sich digital über 3 Steuerleitungen regeln lässt. Das Ding hat schon ein hohes Dienstalter, wird aber nach wie vor gebaut, ist sehr leicht zu bekommen und scheint einzigartige Qualitäten zu besitzen. Es hört auf den Namen X9C103 (https://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/x9c1/x9c102-103-104-503.pdf) und kam ursprünglich von Xircor. Jetzt ist es bei Intersil im Programm.

Es gibt eine Vielzahl von solchen digitalen Potis. Doch viele können keine negativen Signale ab oder die Versorgungsspannung muss wegen der CMOS Bauweise oder Schutzdioden vor dem Signal anliegen, was gar nicht so einfach sicher zu stellen ist.

Dieses hier besitzt 100 Schaltstellungen und die Verstärkung kann bequem per S/W eingebremst werden. Man kann eine default Lautstärke selber programmieren, die im EPROM hinterlegt wird und bei Start wieder hergestellt wird.

Hier das Verhalten mit dem Poti als Spannungsteiler in der Gegenkopplung eines OP, welche durch die "S/W Bremse" dem Verhalten einer Baxandall active volume control entspricht (nur mit weniger Bauteilen).
Wie man im Prinzipschaltbild sieht, schwächt das Teil entweder ab oder es verstärkt. Bei normalen Regelungen findet meistens beides statt, was für die Rauschperformance und headroom nicht zuträglich ist.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29454

Wer eine max. Verstärkung von 2-fach (6dB) braucht, hat 67 Schritte. Bei 0dB wären es 50 und bei 12dB 80.

Im linearen Bereich sind die Abstufungen 0,6dB oder weniger. Die Lautstärke lässt sich also mehr als fein genug einstellen.

Die max. Signalspannung am Poti liegt bei +-5V. Das sind 13dBu. Studiopegel liegt bei 4dBu.

Von so einem "Modul" kann man jetzt also eine quasi beliebig hohe Anzahl an Kanälen realisieren. Angefangen bei 2 für einen Preamp oder auch 16 für miniDSP 2x8. Sollte kein Problem sein.



2. Der Eingang des Klapperatismus wandelt wie gehabt von unbalanced auf balanced oder nimmt auch balanced direkt.
Am Ausgang kommt der Ground-Cancelling Ausgang (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=184469&postcount=41) zum Einsatz, der bei Sokrates MK II optional ist.

Man kann also auch hier balanced und unbalanced Geräte anschließen. Ground noise wird in beiden Fällen wirksam unterdrückt, womit die Signal- bzw. Klangqualität gegenüber single-ended Schaltungen deutlich steigt (Stichwort Abbildungsqualität).

Völlige Brumm- und Störfreiheit sind automatisch gegeben. Man muss nur auf beiden Seiten entsprechend verschaltete geschirmte Zweileiterkabel verwenden.

Hier das Prinzipschaltbild:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29462

Schutz vor Einschaltplopps und Stummschaltung wird wie immer über ein Relais am Ausgang realisiert.

Man könnte so ein Modul auch verwenden, um den Pegel vor einem DSP rauscharm und störunterdrückend anzuheben. miniDSP 2x4 war ja immer so ein Kandidat, dem das gut getan hätte.
Man muss dazu auch nicht auf das Halbleiterpoti setzen, sondern kann für solche Fälle auch Festwiderstände oder Spindeltrimmer verwenden. Ein entsprechender Anschluß ist im Layout vorgesehen.

Angesteuert wird das ganze von einem noch näher zu spezifizierenden Arduino. Oder zwei. Drehgeber und Fernbedienung sind beides möglich oder auch nur eines von beiden. Display wäre optional.

Wie auch bei Sokrates MK II würde Richard den S/W Teil kompetent und engagiert übernehmen.

Weitere Details:

Es ist angedacht, ein Netzteil für die Pres zu verwenden, dessen Spannungen über ein Flachbandkabel weitergeleitet wird (2 Leitungen pro Spannung). Genauso sollen die 3 Steuersignale vom Arduino für das Poti verkabelt werden, welches direkt am zu regelnden OP sitzt.

Darüber hinaus wären 2 weitere Steuersignale von Arduino sinnvoll: Mute und ein remote Anschalt-Signal für das Netzteil der Pres, welches per Ökotrafo im Standby warten könnte. Hier muss man noch ein paar Gedanken verschwenden, da die Schaltung sehr flexibel einsetzbar ist. Interessenten können natürlich auch die gewünschte Topologie vorstellen. Vielleicht gibt es ja einen Konsens.

Jedenfalls kann man jederzeit weiter ausbauen. Es wäre hilfreich, wenn die Platinen aufrecht stünden, damit die Kabel so kurz wie möglich bleiben.

Arduino bekommt ein eigenes kleines Netzteil, welches ebenfalls im Standby per Ökotrafo weiter laufen könnte. Das versorgt auch das Display, IR Empfänger und Drehimpulsgeber. So könnte man diese auch in einem separaten Gehäuse unterbringen und ein Steuerkabel (CAT5 RJ45 ?) ins "Zielgebiet" verlegen.

Wer also einen kostengünstigen komplett universellen Pre mit genialem störfreien (nicht-) Klang sucht oder seinen DSP lieber analog regelt, kann hier endlich fündig werden.

Um einen vollwertigen Pre daraus zu machen und nicht eine Lautstärkeregelung für viele Kanäle, könnte man die Eingangswahl von Sokrates MK II verwenden, falls erforderlich. Auch ein Extra Kopfhörerverstärker wäre denkbar. Aber dann kann man auch gleich Sokrates nehmen :D


Letztendlich bestimmt hier die Nachfrage das Angebot, da ich dieses Projekt wie sonst meist üblich nicht für mich selber umsetze, sondern primär für Euch. Von daher bitte Interesse hier anmelden.

Vor einer Freigabe wird die Funktionsweise wie immer überprüft.

Grüße

P.S. Sokrates MK II hat übrigens Prio 1 :D

NormalZeit
27.12.2016, 16:16
Hallo 2pi,

da ist ja was schönes und universelles "abgefallen".

Platinen vertikal für kurze Verbindungswege finde ich gut, je Platine sollten 2 Kanäle drauf sein, weniger wird man kaum benötigen.

Arduino und Steuerung "auslagern" ist auch geschickt. Verbindung zu den Pegelstellern dann per RJ45 CAT-7 ebenfalls. Für mich persönlich wäre wichtig, dass ich mehrere "Zielgebiete" parallel ansteuern könnte. (Geplant sind 3 getrennte 8 Kanal Verstärker).

Wie "offen" wird die Software für den Arduino? Ist es hier mögliche dann eigene Remote Protokolle für Fernsteuerung und/oder Hausautomation selber zu implementieren?

Danke schon mal für die gute Idee.

Falls Du/Ihr Support in der Umsetzung braucht könnt Ihr Euch gerne melden.

Viele Grüße aus Franken

NormalZeit


P.S.: Der Link zum Datenblatt bei Intersil funktioniert nicht.

2pi
27.12.2016, 16:29
je Platine sollten 2 Kanäle drauf sein, weniger wird man kaum benötigen.
Hängt davon ab, wie schön man das Layout hinbekommt. Nehme ich mal auf.



Für mich persönlich wäre wichtig, dass ich mehrere "Zielgebiete" parallel ansteuern könnte. (Geplant sind 3 getrennte 8 Kanal Verstärker).
Ich dachte an einen Strang, den man verlängert. Nicht sternförmig.



Wie "offen" wird die Software für den Arduino? Ist es hier mögliche dann eigene Remote Protokolle für Fernsteuerung und/oder Hausautomation selber zu implementieren?
RC-5 können "wir" schon. Ob "wir" auch BT oder wifi können, muss ich checken :D



Falls Du/Ihr Support in der Umsetzung braucht könnt Ihr Euch gerne melden.
Behalte ich im Hinterkopf, danke !

Grüße
(Datenblattlink sollte nun gehen)

2pi
27.12.2016, 16:39
Noch ein paar weitere Details:

- Angedacht sind OPA1612/11 (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa1612.pdf) also OPs. Der ist perfekt für die Anwendung.
Gute OPs als throughhole Bauteile zu bekommen ist ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Es wird also SMD mit ansonsten 1206er Bauteilen, die gut zu löten sind (oder man kann es üben).

- Das Poti gibt es sowohl als DIL als auch SMD.

- Die 20% Toleranz vom Poti machen nichts, da es nur auf das Verhältnis des Teilers ankommt und nicht auf absolute Widerstände. PreamPi und HeadamPi Erbauer wissen das schon.

Grüße

NormalZeit
27.12.2016, 17:04
Hängt davon ab, wie schön man das Layout hinbekommt. Nehme ich mal auf.

:ok:


Ich dachte an einen Strang, den man verlängert. Nicht sternförmig.

Daisy-Chain wäre auch OK. In der Hoffnung, dass das Steuersignal über die Kette stabil genug bleiben.

Ist prinzipiell vorgesehen die Potis in Gruppen zusammenzufassen und ggf. auch getrennt regeln zu können?


RC-5 können "wir" schon. Ob "wir" auch BT oder wifi können, muss ich checken :D

Ich dachte weniger an Infrarot Fernbedienung, sondern ein Interface das ich per MQTT Broker beschicken kann.

Noch ein paar Gedanken:

Wie wird sicher gestellt, dass alle "Potis" beim Einschalten die gleiche "Position" haben? Der Chip selber ist zwar "non volatile", aber von welcher Position ist auszugehen? - Melde mich dazu nochmal, wenn ich das Datenblatt genauer studiert habe.

Muss es ein (echter) Arduino sein? Mit z.B. einem nodeMCU (oder vergleichbarem auf ESP8266 Basis) hätte man mehr Speicher, höhere Rechenleistung und Netzwerk ist dabei - zu einem günstigeren Kurs und kleinerer Platine. Nur mal zur Überlegung.


Gute OPs als throughhole Bauteile zu bekommen ist ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Es wird also SMD ...

Damit hätte ich absolut kein Problem, auch wenn mein Augenlicht im Nahbereich doch schon nachgelassen hat; aber dafür gibt es ja entsprechende Sichtkraftverstärker.

Viele Grüße

NormalZeit

quecksel
27.12.2016, 22:53
Hallo,

ich melde hiermit prinzipiell Interesse an. Da ich mich aber kaum mit elektronischen Schaltungen auskenne würde es von meiner Seite dann wohl einiges an Fragen bezüglich Aufbau etc geben. Ich hoffe das ist ok!

Yogibär
28.12.2016, 08:22
Hallo Olliver,

Ich bin auf jeden Fall mit der 2 x 5 Kanal balanced Variante dabei.
Was hälst Du von dem OPA2134, ist ein Doppel-Amp mit sehr guten Daten. Davon habe ich noch eine ganze Stange im Bestand. Als Dip einfach zu verarbeiten und bei Reichelt erhältlich.

Viele Grüsse

Thomas

TH_F73
28.12.2016, 09:56
Hallo Oliver,
wie ja auch schon im anderen fred geschrieben, wäre auch ich sehr gern dabei. Ich benötige die Lautstärkeregelung "standalone" und mit 2x5 balanced (also in Summe 10 Kanäle).

Alles reingepackt in ein eigenes Gehäuse mit rückwärtigen XLR INs and OUTs.

Wie sieht es im "standalone" Betrieb mit Fernbienbarkeit aus - gibt es da auch eine Motorpoti Variante ?

:ok:

LG Thorsten

2pi
28.12.2016, 10:33
Ist prinzipiell vorgesehen die Potis in Gruppen zusammenzufassen und ggf. auch getrennt regeln zu können?

Dazu müsste man den Potis Adressen geben können und die Busmäßig ansprechen. Der nackte X9C103 ist dumm. Der versteht nur hoch, runter, speichern, auslesen. Dazu müsste man also jedem einen Controller geben, der das übernimmt. Kann man theoretisch machen, geht aber deutlich über das hinaus, was hier geplant ist.


MQTT Broker
Wir machen hier nix mit Wertpapieren :D



Wie wird sicher gestellt, dass alle "Potis" beim Einschalten die gleiche "Position" haben?
Dazu braucht man eine Initialisierungsroutine, die man einmalig ausführt oder nach Erweiterung.
Die kann ja so simpel sein wie: Zähle 101 mal runter und dann wieder 10 mal hoch, um eine niedrige Anfangslautstärke zu bekommen.



Muss es ein (echter) Arduino sein? Mit z.B. einem nodeMCU (oder vergleichbarem auf ESP8266 Basis) hätte man mehr Speicher, höhere Rechenleistung und Netzwerk ist dabei - zu einem günstigeren Kurs und kleinerer Platine.
Wäre wenigstens für mich schon ein wenig bekanntes Terrain (auch elektrisch). Die Ausgänge können bis zu 5V und 20mA. Damit kommt man recht weit ohne Extra-Peripherie.
Speicher und Rechenleistung sind sekundär.
Ein Mega 2560 versorgt bei Sokrates ja alles. Selbst das Display, das bis zu 50mA zieht.

Grüße

2pi
28.12.2016, 10:36
Da ich mich aber kaum mit elektronischen Schaltungen auskenne würde es von meiner Seite dann wohl einiges an Fragen bezüglich Aufbau etc geben. Ich hoffe das ist ok!
Aufbau wird wie immer in einer Anleitung dokumentiert.
Wichtiger ist, bis zum Start mit dem Lötkolben umgehen zu können.
Fragen kann man hier immer stellen. Auch in der Hoffnung, daß mich die Profis und "early adopter" beim Antworten unterstützen.

Grüße

2pi
28.12.2016, 10:44
Was hälst Du von dem OPA2134, ist ein Doppel-Amp mit sehr guten Daten.

Hi Thomas,

die OPAx134 Serie ist mit FET Eingängen. Die haben ein niedriges Stromrauschen und sind somit primär für höhere Quellimpedanzen (>>1KOhm) gedacht.
Hier haben wir sehr niedrige Impedanzen. Also braucht man einen OP mit niedrigem Spannungsrauschen. Das sind in aller Regel bipolare.
Der 2134 würde in der Anwendung grob 7mal soviel rauschen wie der 1612.
LM4562 und LMP8672 wären auch noch brauchbare Kandidaten. Kosten aber nur unwesentlich weniger, wenn überhaupt.
Der 1611/12 ist tatsächlich momentan state of the art.

Aus diesem Grunde liegen auch in meinem Keller noch ein paar 2134 :D Allerdings kann man damit gute DC Servos bauen, da er ein gutes aber quasi undokumentiertes DC Verhalten hat.

Grüße

2pi
28.12.2016, 10:51
Ich benötige die Lautstärkeregelung "standalone" und mit 2x5 balanced (also in Summe 10 Kanäle).
Was heißt jetzt bei dir Standalone ?
Motorpoti war PreamPi eben aus genau den Gründen wie in Punkt 1 beschrieben. Hier gibt es X9C103 plus Controller.

Standalone würde bei mir heißen, daß man eine Karte nur als fixes Interface zwischen Komponenten mit Cinch verwendet, um ground noise loszuwerden (den Klang zu pimpen) und Pegel anzugleichen (so wie einen Übertrager der auch step up oder down sein kann).
Das bedarf nicht zwangsweise einer Regelung. Dafür kann man Festwiderstände oder einen kleinen Spindeltrimmer einsetzen.

Grüße

TH_F73
28.12.2016, 11:38
Was heißt jetzt bei dir Standalone ?

Ich bräuchte wirklich nur die Möglichkeit zur Lautstärkeregelung hinter meinem DSP. Dort liegt das Signal bereits analog vor und sollte auch analog bleiben und nicht erst wieder in ein digitales gewandelt werden müssen. Eine meiner Vorgbaben lautet, dass ich nur eine einzige Digital/Analog Wandlung in meiner gesamten Kette haben möchte.

Daher - ich brauche kein Preamp vor dem DSP. Wo ich mir auch nicht sicher bin, ob es hinter dem DSP klug ist, dass analoge Signal nochmal "vorzuverstärken" bevor man es an die Amps weiterreicht. Aber das kann ich nur unzureichend beurteilen, ob man damit nicht wieder die Tür für klangliche Nachteile aufmacht.


LG Thorsten

soth
28.12.2016, 11:53
Hallo 2pi,

verstehe ich das richtig?
Es handelt sich wirklich nur um eine Lautstärkeregelung/-steller? Also müssen Pegeldifferenzen von Chassis weiterhin durch unterschiedlichen Gain der Endstufen, digital im DSP oder DAC oder alternativ per Vorwiderstand, respektive Spannungsteiler, ausgeglichen werden?
Das fände ich persönlich ziemlich schade ...


Wo ich mir auch nicht sicher bin, ob es hinter dem DSP klug ist, dass analoge Signal nochmal "vorzuverstärken" bevor man es an die Amps weiterreicht.Falls du die Endstufe ansonsten nicht voll aussteuern kannst ...

Lauscher
28.12.2016, 12:55
Hallo Oliver,

ich finde Dein Vorhaben SUPER :ok:

Ich bin gerne dabei.

leider verstehe ich technisch nicht so viel das ich hier unterstützen könnte.

Einheitliche Lautstärke für alle Ausgänge ist aus meiner Sicht völlig ausreichend - mit einer DSP kann ja alles geregelt werden.

2 x 5 Kanal ist schon klasse - reicht eigentlich auch - ABER- 2 x 7 Kanal wäre noch besser :) (Da könnte ich jedes Chassis einzeln in meiner DSP einstellen) Das ist die Sache mit dem kleinen Finger ......

Oder ich verwende bei Bedarf gleich 2 x die Vorstufe - ist wahrscheinlich besser als ein Extrawürstchen - vor allem wenn beide Vorstufen mit einer Fernbedienung in der Lautstärke gesteuert werden könnten.

Danke das Du die Arbeit auf Dich nimmst.

Viele Grüße
Jens

TH_F73
28.12.2016, 13:49
Falls du die Endstufe ansonsten nicht voll aussteuern kannst ...

Diese Arbeit lass ich trotzdem lieber vom DSP verrichten. Da kann ich problemlos pro Kanal bis +12dB.

LG Thorsten

ThomasF
28.12.2016, 13:53
@2Pi,
hast du die Schaltung mit dem X9C103 schon einmal aufgebaut?

Mir erscheint die maximale Abschwächung von -40dB zu gering (siehe dein Post 1).

Ich würde eher mit einem Abschwächer von mindestens -60dB arbeiten, insbesondere wenn die Eingangspegel nicht normiert sind. -40db ist da zu gering (meine Erfahrung).
Auch dann bei gröberer Stufung.

Gruß
Thomas

Yogibär
28.12.2016, 14:54
Hi Thomas,

Schau Dir mal die Kennlinie genau an. Mit 100 Schritten erreicht Du 60 dB Pegelunterschied. Ca. -40 dB bei 1 und ca. 20 dB bei 100.
(12 dB bei 80 sind dargestellt)

Gruss

Thomas

ThomasF
28.12.2016, 17:47
Mit 100 Schritten erreicht Du 60 dB Pegelunterschied. Ca. -40 dB bei 1 und ca. 20 dB bei 100.
(12 dB bei 80 sind dargestellt)

Thomas,
die Kennlinie sieht eher so aus wie im Anhang; d.h. Verstärkung 40dB bei Stellung 100 (und nicht 20dB).

Das das Ding auch verstärkt hatte ich überlesen.
Um mehr als 40dB Lautstärkeregelung zu haben (was ich empfehlen würde), muß ich also das Eingangsignal abschwächen.
Also für ein Lautstärkeregelumfang von 60dB heißt das, dass ich das Eingangsignal um 20dB (Faktor10) abschwächen muss um es anschließend um -40 ...+20dB zu verstärken. (Wenn man keine Verstärkung braucht)

Gruß
Thomas

2pi
29.12.2016, 09:50
Dort liegt das Signal bereits analog vor und sollte auch analog bleiben und nicht erst wieder in ein digitales gewandelt werden müssen.

Thorsten, hier wird nichts gewandelt. Das sind 99 Widerstände, die mit digitalen Steuersignalen eingestellt werden. Das Nutzsignal ist und bleibt analog.



Es handelt sich wirklich nur um eine Lautstärkeregelung/-steller? Also müssen Pegeldifferenzen von Chassis weiterhin durch unterschiedlichen Gain der Endstufen, digital im DSP oder DAC oder alternativ per Vorwiderstand, respektive Spannungsteiler, ausgeglichen werden?
Das fände ich persönlich ziemlich schade ...

Differenzen von Chassis können völlig problemlos im DSP ausgeglichen werden. Das ist Teil der Weiche und da soll die Aufgabe auch bleiben. Außerdem bräuchte man dazu eine feste Schrittweite in 0,5dB Schritten.

Unterschiedlichen Gain von Endstufen könnte man durchaus ausgleichen. Dazu könnte man die ein oder andere Stelle in der Schaltung verwenden, ohne in die eigentliche Regelung einzugreifen.
Da schau ich mal, ob man das elegant machen kann :denk:



Diese Arbeit lass ich trotzdem lieber vom DSP verrichten. Da kann ich problemlos pro Kanal bis +12dB.
Wenn es analog geschieht. Wenn digital, dann würde ich auf 0dB gehen.


Mir erscheint die maximale Abschwächung von -40dB zu gering (siehe dein Post 1).

Ich würde eher mit einem Abschwächer von mindestens -60dB arbeiten, insbesondere wenn die Eingangspegel nicht normiert sind. -40db ist da zu gering (meine Erfahrung).
Ich vergesse immer die Leute, deren Endstufen eigentlich zu viel verstärken :p
Das sind aber dann auch diejenigen, die in dieser Schaltung gar keine Verstärkung haben wollen. Also dürfte man durchaus zweimal abschwächen um auf eine Spannbreite von -60 bis 0dB zu kommen. Die Kurve wird dann nach unten verschoben.

Wie oben gesagt, vielleicht findet sich ja eine geschickte Stelle oder es läßt sich eine schaffen, um noch eine Festverstärkung (positiv wie negativ) einstellen zu können.

Grüße

soth
29.12.2016, 11:25
Differenzen von Chassis können völlig problemlos im DSP ausgeglichen werden. Das ist Teil der Weiche und da soll die Aufgabe auch bleiben. Außerdem bräuchte man dazu eine feste Schrittweite in 0,5dB Schritten.

Unterschiedlichen Gain von Endstufen könnte man durchaus ausgleichen. Dazu könnte man die ein oder andere Stelle in der Schaltung verwenden, ohne in die eigentliche Regelung einzugreifen.
Da schau ich mal, ob man das elegant machen kann :denk:Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber senke ich den Pegel im DSP ab, steuere ich den DAC nicht mehr voll aus.
Solange das nur ein paar dB sind kein Problem, aber kommen Kompressionstreiber ins Spiel sind das auch schon mal 15-20.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mit dem Gedanken anfreunden SNR im DAC zu verschleudern, wenn es nach dem DAC besser funktionieren würde.

Da man nicht zwangsweise die Endstufen austauscht wenn man ein neues Projekt angeht ist eine Pegelanpassung darüber imho nicht sinnvoll.
Bleibt noch viel Leistung in Widerständen nach der Endstufe zu verbraten oder wenig davor.

2pi
02.01.2017, 18:44
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mit dem Gedanken anfreunden SNR im DAC zu verschleudern, wenn es nach dem DAC besser funktionieren würde.

Es gibt einige Arten von Lautstärkeregelungen. Keine davon ist perfekt. Das muss man erst mal festhalten. Sie haben alle ihre Marotten.

Daher hilft es nur, genauer hinzusehen, und da spielen 2 Faktoren die Hauptrolle:

1. Der DAC hat ein Eigenrauschen, welches bleibt, auch wenn man den internen Pegel reduziert. SNR geht runter.

2. Die Endstufen haben ein Eigenrauschen, welches sich zum Rauschen des DACs geometrisch addiert. Beides wird anschließend durch die Endstufe typischerweise 20 bis 40-fach verstärkt.

Es ist davon auszugehen, daß das Eigenrauschen des DACs nicht so hoch liegt (vielleicht sogar weniger als ein gängiger Vorverstärker). Somit sind es also die Endstufen, die hier am meisten Schaden Anrichten.

Wer also Hochempfindlichkeitstreiber verwendet, dem kann ich Endstufen anbieten, die die beiden Kernpunkte so gut wie es geht adressieren:

http://www.2pi-online.de/html/composite_chipamps.html

http://www.2pi-online.de/html/chipamp_messungen.html

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10114

a. Sie verstärken nur 10 fach.

b. sie rauschen (auch wegen a.) selber extrem wenig
Ihr Eigenrauschen liegt unter dem von den gängigen Class-D Endstufen. Und a. wiederrum erlaubt einem, die Pegel vor den Endstufen recht hoch zu halten, also weniger Abschwächung im DAC/DSP.

So eine Schaltung hier hat auch ein Eigenrauschen. Das werde ich natürlich so gering wie möglich halten. Aber es ist eben nicht null und verhält sich ansonsten exakt wie oben beschrieben. Das Rauschen der Stufen nach der Regelung bleibt, wenn man den Pegel reduziert.

Wenn man also mit Hochempfindlichkeitstreibern im Hochton arbeitet, ist das Verwenden von Spannungsteilern davor ein extrem effektives wie günstiges Mittel, das Rauschen (und den Exzesspegel) runter zu bekommen. Die Leistung ist hier nicht das Argument, denn viel Spannung wird bei einer gegebenen Impedanz ja nicht benötigt, damit die Dinger abgehen.

Ok, das war zwar jetzt mehr ein Plädoyer für die Endstufen und das sollte jeder mal wirken lassen. Aber es soll auch deutlich machen, daß wenn man die Lautstärkeregelung nicht einfach hält, der Vorteil leicht wieder wegschmelzen kann.
Klar kann man alles mögliche an Kennlinien und Verhaltensweisen einbauen. Aber man muss eben aufpassen, daß der Komfort nicht den Rauschvorteil wegfrisst.

Grüße

2pi
02.01.2017, 18:50
Mir erscheint die maximale Abschwächung von -40dB zu gering (siehe dein Post 1).

Des weiteren habe ich mich nochmal davon überzeugt, daß das Verhalten wie gezeigt reicht.

Dazu habe ich erst mal so getan, als ob meine Endstufen eine Verstärkung von 26dB hätten, um an Anaview, ICEpower und Hypex ranzukommen.

Dann habe ich das Poti von PreamPi so eingestellt, daß es dem niedrigsten möglichen Potiwert des Xircor entspricht (ca. 100Ohm, war gar nicht so einfach). Dann eine meiner lautesten Aufnahmen auf meiner lautesten Quelle (CD Player) abgespielt.

Man hört was, aber nicht viel. Hätte ich locker direkt neben dem Lautsprecher telefonieren können.
Mit dem 10K Drehpoti von PreamPi komme ich mit Mühe auf 30 Ohm runter. Dann hört man gerade so was im Lautsprecher durch das niedrige Grundrauschen.

Auch bei der nächsten Stufe (200Ohm) kann man noch nicht von leisem Hören sprechen. Das lag immer noch drunter.

Somit ist das Verhalten als gleichwertig zu PreamPi zu bezeichnen und Thorsten kann bestätigen, daß es kein Problem ist.

Wenn man jetzt dennoch den Komfort haben möchte, verschiedene Endstufen bzw. Treiber aneinander anzupassen, könnte man höchstens zwei solcher Regelungen hintereinanderschalten.

Die zweite wäre dann mit einem Cermet Trimmer, den man abgleichen kann oder wahlweise ein Sockel für Festwiderstände, die man sich ganz leicht mit hoher Präzision errechnen kann. Einfacher geht es nicht.

Ich hatte auch nochmal die Baxandall beäugt, da diese intern auch zweistufig ist. Allerdings geht das mit ihr nicht, da die zu regelnde Stufe die feste beeinflußt. Und so konvergieren die beiden Regelungen über den Variablen Bereich zu niedrigen Verstärkungen hin. Gebraucht hätte man aber eine Parallelverschiebung nach oben bzw. nach unten, ohne die Form der Kurve zu verändern.

Ich hätte ein Bild, ist aber wegen Urheberrecht und so.
Hier sieht man aber offiziell das generelle Verhalten:

http://www.ti.com/lit/ug/tidu034/tidu034.pdf

Grüße

TH_F73
02.01.2017, 20:56
Thorsten kann bestätigen, daß es kein Problem ist.


Ja - das kann ich gerne bestätigen.

Kleine Anekdote an dieser Stelle. Vor Weihnachten haben wir in unserer Wiener DIY Gemeinde eine Hörsession bei einem Kollegen gemacht. Der hat eine sündteure Accuphase Vor- Endkombi zu Hause stehen und wir haben im direkten Vergleich die Accuphase full class A Vorstufe gegen die PreAmPi getauscht. Der PreAmPi hat sich phänomenal gut behaupten können...bei 350 EUR vs 15.000 EUR.

Das Staunen bei den Anwesenden war ziemlich groß.
Das war sehr sehr geil !

:w00t:

LG Thorsten

2pi
02.01.2017, 21:42
Ja - das kann ich gerne bestätigen
Danke ! :D

Hey, Moment...die 350€ sind nur zu Stande gekommen, weil du...

a. im Gegensatz zu mir ein Gehäuse hast und...
b. die Prototypen genommen hast.

Jetzt stell dir das mal mit den Chipamps vor. Dann hörst du, was ich jeden Tag hören darf: Verdammt viel Aufnahme fürs Geld :rolleyes:

Gruß

P.S. Bin aller Voraussicht nach Anfang Sept. in Wien. Du hast also noch genug Zeit, in die Berge zu flüchten...:joke:

TH_F73
03.01.2017, 08:15
Hey, Moment...die 350€ sind nur zu Stande gekommen, weil du...

Meine Gerätefüße alleine 45 EUR gekostet haben und nochmal 20 EUR für die großen goldenen Drehknöpfe + Gehäuse + ... geht sicherlich auch nochmal günstiger, aber bei mir hört das "Auge" ja bekanntermaßen mit...


Bin aller Voraussicht nach Anfang Sept. in Wien. Du hast also noch genug Zeit, in die Berge zu flüchten...

Termin ist eingetragen. Freue mich schon.
Wg. den Chipamps reden wir mal...

:dance:

LG Thorsten

quecksel
03.01.2017, 11:44
Aufbau wird wie immer in einer Anleitung dokumentiert.
Wichtiger ist, bis zum Start mit dem Lötkolben umgehen zu können.
Fragen kann man hier immer stellen. Auch in der Hoffnung, daß mich die Profis und "early adopter" beim Antworten unterstützen.


Das mit dem Löten kriege ich schon hin, bzw ich kann mir notfalls qualifizierte Hilfe holen.
Bezüglich Mindestlautstärke und Lautstärkeanpassung mache ich persönlich mir keine Sorge da ich einen Verstärker mit 12 dB Gain (Hypex UCD36MP) und auch keine Kompressionstreiber verwende :)

Lauscher
30.01.2017, 17:56
Hallo Oliver,

machst Du noch weiter ?

Ich bin schon total gespannt.:)

Viele Grüße
Jens

2pi
30.01.2017, 18:30
Naklar !
Da es soetwas nicht oder nur sehr teuer zu kaufen gibt, sehe ich es nach wie vor als lohnenswert an.
Ich war nur im Urlaub und wie gesagt hat Sokrates MK II noch Vorrang.

Habe jetzt noch eine Stelle ausgewählt, um eine optionale, beliebige Abschwächung in Form eines Spannungsteilers einzubauen, die auch das Rauschen bis auf das der Ausgangsstufe mit senkt, also genau wie gepredigt :D

Denen, die das nicht brauchen, sollte es bei diesem OP jedenfalls nicht weh tun.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29798

Grüße

mcdwerner
30.01.2017, 19:24
auch ich melde grosses Interesse an (3-Weg Stereo)
für meine Umgebung wäre es genial, wenn ich die Stufen per USB steuern könnte :rolleyes:

Lauscher
31.01.2017, 06:10
da bin ich erleichtert :):)

sage mal: wäre es nicht auch machbar durch ein "Zusatzmodul" auch eine hybride Vorstufe daraus zu machen ? Wie z.B. bei der Vincent SA-T1 ? evtl. sogar zuschaltbar ?

Viele Grüße
Jens

2pi
31.01.2017, 18:20
auch ich melde grosses Interesse an (3-Weg Stereo)
für meine Umgebung wäre es genial, wenn ich die Stufen per USB steuern könnte :rolleyes:
Alle gemeinsam per USB lauter und leiser machen ?
Und was gibt die USB Signale aus ?

2pi
31.01.2017, 18:21
sage mal: wäre es nicht auch machbar durch ein "Zusatzmodul" auch eine hybride Vorstufe daraus zu machen ? Wie z.B. bei der Vincent SA-T1 ? evtl. sogar zuschaltbar ?
Welchen Prozess soll denn die Röhre hier übernehmen oder verbessern ?

Lauscher
31.01.2017, 18:29
Hallo Oliver,

Frage doch bitte einen Unwissenden nicht nach dem Inhalt :):)

Wenn ich mir die Schaltung ansehe - hat eine Röhre hier keine Funktion. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29798

Das sehe ich ein:):)

Schau mal hier http://www.hifi-regler.de/shop/vincent/vincent_sa-t1-100000494-si.php -ich finde die hört sich angenehm an.
Und wenn das noch zu- und abschaltbar wäre - vom "reinen Klang" zum "runderem Klang" - kaum auszuhalten.


Viele Grüße
Jens

Lauscher
31.01.2017, 18:39
noch einen :)

wenn ich Dein Konzept richtig verstehe - ist es nachher egal wie viele Endstufenausgänge ich regel - modular kann das in der Breite weiter aufgebohrt werden ?

Viele Grüße
Jens

mcdwerner
31.01.2017, 18:42
Alle gemeinsam per USB lauter und leiser machen ? yup, genau

Und was gibt die USB Signale aus ? der Audio-PC, der auch den Sound ausgibt ;-) Software dazu ist von mir, ich könnte/würde auch die USB-Steuerung machen

2pi
31.01.2017, 18:45
Warte mal ab, wie rund das klingt, wenn mal erst der ganze ground noise durch die Topologie weg ist :p

Ansonsten könnte man eine Röhre einbauen, damit du den Kasten im Dunkeln findest oder Kerzen sparen möchtest :D


wenn ich Dein Konzept richtig verstehe - ist es nachher egal wie viele Endstufenausgänge ich regel - modular kann das in der Breite weiter aufgebohrt werden ?
Korrekt.

Lauscher
31.01.2017, 18:50
ja ja :):) lach mich nur aus.

Ich bin wirklich gespannt auf Deine Vorstufe und wild entschlossen.

Ich würde auch gerne mal versuchen meine RCA - Ausgänge auf Symmetrisch umzurüsten - z.B. vom CD-Player.

Kannst Du mir sagen was ich dafür brauche ?? und mich mit der Nase auf den Plan stoßen ?

Ich wäre Dir dankbar :) und könnte mich schonmal warm löten.

Viele Grüße
Jens

2pi
31.01.2017, 18:51
yup, genau
der Audio-PC, der auch den Sound ausgibt ;-) Software dazu ist von mir, ich könnte/würde auch die USB-Steuerung machen
Nach wie vor ist ein Arduino geplant. Wenn man dem beibringen kann, per USB Befehle entgegen zu nehmen, um die benötigten Aktionen durchzuführen, sollte das gehen.

2pi
31.01.2017, 19:06
ja ja :):) lach mich nur aus.
Ich lache dich nicht aus. Ich weiß nur nicht, was die Röhre hier machen soll.



Ich bin wirklich gespannt auf Deine Vorstufe und wild entschlossen.
Schön !



Ich würde auch gerne mal versuchen meine RCA - Ausgänge auf Symmetrisch umzurüsten - z.B. vom CD-Player.

Kannst Du mir sagen was ich dafür brauche ??
Um ihn hier anzuschließen, ein einfaches Adapterkabel. Das ist alles.

http://secure.reichelt.de/index.html?&ACTION=20&AWKID=1147747&PROVID=2084

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=24474

Lauscher
31.01.2017, 19:58
Danke für Deine Zeichnung und Auflistung der Bauteile. Das habe ich doch auch schon gemacht :) und zur Zeit auch so angeschlossen - na ja etwas anders :)

In Deinem Aufsatz:
Was ist Masse ? Oder warum Cinch verboten gehört
Bild 10. Modifizierter Cinchausgang

beschreibst Du .... oh ich lese gerade nochmal und begreife (evtl.) ... Du kannst mir hier keine Anleitung geben - ich muss nachbauen was ich vorfinde.

Ich schaue mal in den CD-Player rein. Das wird meine Kenntnisse übersteigen :confused: und ich schaue mir "meinen" Adapter nochmal an.

Ich danke Dir

viele Grüße
Jens

2pi
31.01.2017, 20:41
Häufig findet man auch Schalpläne im Internetz.

Grüße

mcdwerner
31.01.2017, 21:33
Nach wie vor ist ein Arduino geplant. Wenn man dem beibringen kann, per USB Befehle entgegen zu nehmen, um die benötigten Aktionen durchzuführen, sollte das gehen.
den Arduino muss ich überlesen haben... Ich bin nicht festgelegt auf USB, evtl. geht es über das Netzwerk einfacher? Ich werd mich schlau machen, es gibt sicher ne Möglichkeit Linux=>Arduino zu kommunizieren!
Edit, voila:
http://playground.arduino.cc/interfacing/python
mein Player ist eh in Python geschrieben :D

2pi
01.02.2017, 17:07
Die S/W soll ja auch kein Staatsgeheimnis sein. Wer also kann, darf das gerne an seine Bedürfnisse anpassen. Alle können wir sowieso nicht abdecken.

Grüße

mcdwerner
01.02.2017, 17:28
Die S/W soll ja auch kein Staatsgeheimnis sein. Wer also kann, darf das gerne an seine Bedürfnisse anpassen. Alle können wir sowieso nicht abdecken.

Grüße

👍 (ich stehe hier nur um die minimale Länge zu erfüllen)

jogi
02.02.2017, 16:08
Um ihn hier anzuschließen, ein einfaches Adapterkabel. Das ist alles.
http://fs5.directupload.net/images/user/170206/o5ocfonn.gif
Ich würde das leicht anders verkabeln.
Verhindert zuverlässig Brummschleifen und funktioniert sonst genausogut.

2pi
02.02.2017, 16:45
Hi,

tut mir leid aber dein Bild ist nicht korrekt.

In dieser Schaltung gibt es keine "Brummschleifen".
Sie ist genau dazu gemacht, diese am Eingang, am Ausgang und in der kompletten Schaltungstechnik zu eliminieren.

Hier ein wenig Lektüre, die ich gerade auch mal wieder update:

http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf

Grüße

2pi
12.02.2017, 18:34
Hi Leute,

ich glaube, ich übertrage die Steuersignale für das Poti auch balanced und diesmal mit Signalsymmetrie.

Das sollte robust sein und Kabellängen ins "Zielgebiet" sollten quasi keine Rolle mehr spielen.
Es ist also eine RS-422 über CAT5 angedacht.

So kann man auch die Lautstärke in der Garage des Nachbarn regeln, wenn man denn will :p

Die Treiber und Empfänger dafür sind auch günstig:

https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=4096
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=4098
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=147289

Die Netzteile für die DSPamPi sollen die Empfänger und repeater dafür sein.

So sähe das Ganze in der Übersicht aus.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29922


Grüße

mcdwerner
12.02.2017, 18:56
mittlerweile besitze ich einen arduino und überlege, welche Hardware ich mir zusätzlich zu den x9c103 zulege (bin in dem Bereich Newbie)? Ich denke ein Optokoppler oder Transistor zwischen arduino und x9c103 wird nötig sein - gibts hier schon irgendwelche Vorschläge?

2pi
12.02.2017, 19:02
mittlerweile besitze ich einen arduino und überlege, welche Hardware ich mir zusätzlich zu den x9c103 zulege (bin in dem Bereich Newbie)? Ich denke ein Optokoppler oder Transistor zwischen arduino und x9c103 wird nötig sein - gibts hier schon irgendwelche Vorschläge?

Warte mal noch mit dem Einkaufen. Normalerweise gebe ich die H/W vor. Dazu gibt es dann Warenkörbe bei Lieferanten und eine Aufbauanleitung als pdf. Das ergibt die getestete und vermessene Version und die wird sich hier wieder finden:

http://www.2pi-online.de/html/sammelbestellung.html

Abweichungen davon geschehen dann unter Eigenregie.

Grüße

vex
13.02.2017, 17:39
Hi Oliver,

hiermit hast du mich definitiv angefixt. Damit kann ich endlich die Lautstärke hinter dem MiniDSP regeln.

Ich wär dabei (2x4 oder 2x5).

Gruss
Eugen

PS: Die Chipamps sind ja auch interessant aber mit meinen beiden AMS1000 mit deinen Eingangpuffern bin ich im Moment restlos glücklich, oder nicht... "Grübelgrübel"

2pi
13.02.2017, 18:13
Hi Eugen,

prima !



PS: Die Chipamps sind ja auch interessant aber mit meinen beiden AMS1000 mit deinen Eingangpuffern bin ich im Moment restlos glücklich, oder nicht... "Grübelgrübel"
Vielleicht klappt es ja mal mit einem HSG Treffen demnächst.
Gustav konnte sie schon hören. Und er ist ja sehr schwer zu beeindrucken.
Er sagte was von "kein Scheiß". Das heißt also was ! :D
(wobei die Lautsprecher (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=8858) aber auch eingeschlossen waren).

vex
14.02.2017, 07:16
Hallo Oliver,

ich hoffe schwer, dass das klappt. Also wenn Gustav begeistert ist dann will das schon was heissen :)

Ich habe bei mir seid nicht allzulanger Zeit Ripol und Manger in Betrieb genommen und das gefällt mir auch schon seeeehr. Vielleicht braucht der Manger doch noch einen neuen Verstärker :P

Gruss
Eugen

quecksel
26.02.2017, 19:39
Hallo,

wollte mal fragen wie denn der grobe Fahrplan für das Projekt aussieht. Kann ich mit einem von mir fertig aufgebauten VV bis Mitte April rechnen?

2pi
27.02.2017, 18:34
Hi,

also Mitte April ist nicht möglich. Es dauert ja alleine 3 Wochen, bis Platinen bei mir ankommen nach Bestellung.

Vorher wird alles mindestens einmal aufgebaut, überprüft, für die Aufbauanleitung dokumentiert und vermessen.

Bei Sokrates MK II, den ich gerade fertig mache, muss ich noch einen Schaltungsteil testen, den es hier auch gibt (ground-cancelling-Ausgang). Die Arbeit muss man dann nicht zweimal machen.
Aber realistisch reden wir hier von Sommer.


Grüße

quecksel
28.02.2017, 17:27
Ok, danke für die Info. Damit kann ich planen :)

Lauscher
17.04.2017, 10:26
Hallo Oliver,

ohne zu drängeln :) wollte ich Dich fragen wann Du hier weiter machst?

PS:

Deinen Tip mit dem Kondensator habe ich ausprobiert. Mit VV zwischen DSP und Endstufe und Kondensator ist das Pfeifen weg - auch wenn ich voll aufdrehe (vorher bei halber Leistung). Ohne VV ist es wieder da - egal ob 3,3 oder 4,7 oder 10 oder 20 pF.

Ich danke Dir auf jeden Fall vielmals für Deine Unterstützung - auch wenn wir das Problem nicht in den Griff bekommen haben - Die Endstufen hat es nach vorne gebracht.

Viele Grüße
Jens

2pi
11.05.2017, 18:46
Es geht die ganze Zeit weiter ;)

Seit Sokrates ist klar, daß der OPA 161x ein wirklich schönes Bauteil ist.
Es wurde aber auch deutlich, daß er ein wenig "Zuwendung" braucht. Es fühlt sich an wie in den alten 5534 Tagen...ein Kompensationsmechanismus hi und da tut Gutes. Da vermisse ich den "Saumagen - verträgt alles" LME497x0 schon ein wenig. Somit war Tina-Ti bereits über die Ostertage die "Hausfreundin".

In diesem Zuge habe ich auch das SPICE Model des Poti, welches im Datenblatt abgedruckt ist, durchgerattert, um die nötigen Stabilitätsbauteile für den OPA zu dimensionieren.

Zuvor hatte ich außerdem das Ausgangsrauschen der aktuellen Topologie abgeschätzt:

Bei 0dB Verstärkung (also 1), und ohne passive Abschwächung kurz vor dem Ausgang rauscht DSPamPi mit ca. 2,8uV rms (unweighted).
Bei ganz leise bleibt davon knappt unter 1uV rms übrig.
Beides ist so wenig, daß es direkt an einer Endstufe wohl nicht weiter hörbar wäre bzw. vom Rauschen der Endstufe überdeckt werden würde.

MiniDSP 4x10 HD rauscht balanced mit Schaltern auf 4V im Ausgang mit 26,5uV rms. Das wäre die Konfig der Wahl für eine balanced Anbindung wenn es keine elektronischen Helferlein gäbe, die sinnvoll von unbal. auf bal. wandeln.

https://www.neurochrome.com/minidsp-4x10-hd

Hypex DLCP liegt laut Datenblatt bei 7,4uV rms mit analogem Eingang (gehört hatte ich ja mal "die Hälfte" vom miniDSP in der Konfig oben postuliert. Tatsächlich ist es offensichtlich weniger als ein Drittel).

Bei 0dB im DSPamPi ergäbe das in der Kombination:
miniDSP 2x8 / 4x10: 26,6uV
DLCP: 7,9uV

Für die Monacor DSPs gibt es keine Daten.

Und wie gesagt, bei ganz leise ist es so leise, wie die Endstufen das zulassen.

Die Topolgie wäre also in der Lage, das Poti der miniDSPs locker zu ersetzten und selbst die DLCP, welche der rauschärmste balanced DSP ist, den ich kenne, noch sinnvoll zu regeln.

Ein nackter PGA2311, der ja auch gerne mal teuer für diese Anwendung mißbraucht wird, rauscht übrigens bei 0dB auch mit mindestens 2,5uV rms, und zwar pro Ausgang, welche ja beide (dann) im (signal-) symmetrischen Fall verwendet werden würden.
Außerdem bietet der PGA nicht die Flexibilität dieser Schaltung hier. Und ground noise wird man damit auch nicht los, da es ja keine differentielle Einheit in der nackten beschaltung gibt.

Ein reiner, gut gemachter DAC (also nicht DSP) rauscht wahrscheinlich selber so wenig wie DSPamPi. Hier würde sich der Einsatz also eher nicht lohnen. Es sei denn, es gäbe keine andere Möglichkeit als eine S/W Regelung und/oder keine Fernbedienung. Dann würde DSPamPi aber auch keinen ernsthaften Flurschaden hinterlassen.

Insofern passt das also.

Derzeit probiere ich das Poti im Keller aus. Angesteuert wird es von einem Sokrates MK II Prototypen Drehgeber und es ersetzt das Alps-Poti eines PreamPi.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30577

Es funktioniert, mehr demnächst.

Hier gäbe es übrigens Schienen für senkrechte Montage der Platinen. Die kann ich in 1,5mm Stärke machen lassen kann.

https://www.reichelt.de/Distanzhuelsen-etc-/FS-6100/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=50269&GROUPID=7758&artnr=FS+6100&SEARCH=FS%2B6100

Grüße

Lauscher
12.05.2017, 07:35
Klasse - es geht weiter :thumbup:

Ich bin schon sehr gespannt.

Viele Grüße
Jens

2pi
14.05.2017, 15:03
Hier die Ergebnisse vom Kellertest bei 1Vrms und 0dB Verstärkung:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30627

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30628

Alles sauber bis auf einen leicht erhöhten K2.

Ich habe versucht, rauszufinden, wo das herkommt.
Es könnten die Widerstände des Potis selber sein.

Des weiteren enthält der Chip noch eine Ladungspumpe, welche intern bei 850KHz die -5V Betriebsspannung generiert. Den "ripple" kann man mit dem Oszi sehen und ich habe ihn herausgefiltert. Es stellte sich jedoch heraus, daß das kein Einfluß hatte. Für die endgültige Schaltung sollte man das Filter vielleicht dennoch beibehalten. Man weiß ja nie, wie irgendwelche Endstufen darauf reagieren. Meinen Composites jedoch ist es egal, da deren Bandbreite bei 85KHz ended, also exakt eine Dekade darunter.

Wenn man den Crestfaktor des Anregungssignals erhöht wie hier von 3dB auf 10dB (Multitone speech range) und somit an Musik annähert, sieht man, wie die Einflüsse sinken.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30629

Beim Multitone wideband mit 12dB Crestfaktor sind sie komplett verschwunden.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30630

Das bleibt auch so, selbst wenn man die Signalamplitude hier weiter erhöht (habe kein Bild gemacht).

Es ist also davon auszugehen, daß die Potieinflüsse in der Praxis keine hörbare Rolle spielen. Das ist auch gut so, denn es gibt quasi keine Alternative zu dem Baustein, obwohl ich nochmals gesucht habe. Irgend ein Parameter oder ein Verhalten bei den anderen ist immer suboptimal, wenn sie denn überhaupt Wechselsignale verarbeiten können.

Und bei 1Vrms vor den Endstufen ist ja auch schon mächtig Lärm im Raum und der Hauptanteil des Klirrs kommt sicherlich von den Lautsprechern. Das sollte man an dieser Stelle auch nicht vergessen.

Es kann also weiter gehen.

Grüße

2pi
15.05.2017, 17:58
Wie gesagt, ist der OPA161x ein schönes und verlockendes Bauteil. Allerdings ist er mit 7€ ohne Mengenrabatt auch kein Schnäppchen.

Wenn man nun mehrere davon für einen Kanal benötigt, kann das bei der hier geforderten Anzahl der Kanäle ins Geld gehen.

Eine Regelung hinter einem DSP wird normalerweise nur Abschwächung bedeuten. Also habe ich die Rauschrechnungen doch nochmal für den LM4562 gemacht, den es ja nach wie vor gibt. Mittlerweile ist er selbst bei Reichelt angekommen ! :p
Mit 3,30€ ohne Mengenrabatt kostet er weniger als die Hälfte des OPA.

Und siehe da, die Rechnung hat sich gelohnt:
Mit der aktuellen Topologie und LM4562 kommt man lediglich auf

3,3uV rms bei 0dB und
1,3uV rms bei ganz leise.

Das ergibt nun in Kombination bei 0dB:

26,7uV rms bei miniDSP 4x10 hd und
8,1uV rms bei Hypex DLCP.

Das passt also immer noch.

Der Erbauer kann sich nun einen von diesen beiden OPs aussuchen. Mischen ginge auch. Aber es gibt keine einzige Stelle in der Schaltung, an der der OPA herausstechend im Vorteil wäre.

Grüße

2pi
19.05.2017, 18:48
Hi Leute,

bevor wir hier nun tatsächlich in S/W, H/W und weitere Zeit investieren, würde ich gerne nochmal hören, wer nach wie vor ernsthaftes Interesse an der Lösung hat und sich auch zutraut, das zu löten.

Also bitte gebt nochmal kurz bescheid.

Ein paar weitere Details:

- Ein Arduino Leonardo sollte reichen als Steuereinheit.
- Display ist optional.
- Funktionen gibt es nicht viele: lauter, leiser, mute, speichern der default Lautstärke, standby und display off über Fernbedienung.

Wie in der Zeichnung bereits gezeigt, gäbe es folgende Boards:

- DSPamPi (2 Kanäle pro board waren gewünscht)
- Netzteil für mehrere DSPamPi
- Netzteil für Arduino
- Shield für Arduino mit Aufbereitung der Steuersignale inkl. mute und remote Signal.
- Drehimpulsgeber mit IR Empfänger

Grüße

Lauscher
19.05.2017, 20:36
Hallo Oliver,

ich -- gemeldet. 2 Personen

ich möchte das Display -- 14 bis 16 Kanal = 2 Lautsprecher -- mit Fernbedienung.

Das Löten: Die Module / Lötarbeit werde ich mit einem Freund zusammen - für Ihn und für mich - durchführen. Dieser kann auch SMD Bauteile auflöten. Mit fluchen - aber geht :)


Ich bin auch gerne bereit etwas mehr für die Platinen auszugeben.

Viele Grüße
Jens

NormalZeit
19.05.2017, 21:50
Hallo Oliver,

habe nach wie vor ernsthaftes Interesse und freue mich, dass es hier wirklich weitergeht. Würde zunächst 8 Kanäle bauen und bei Gefallen auf 16 Kanäle erweitern.

Löten wäre kein Problem, habe Zugang zu einem richtigen Reflow Ofen. Voraussetzung wäre für mich das (Eagle?) File der Boards, damit ich mir einen Stencil für die Lötpaste lasern kann.

Ich möchte auch die Arduino-Software für mich erweitern und bräuchte dazu die Sourcen, wenn das möglich wäre.

Viele Grüße

NormalZeit

vex
20.05.2017, 06:50
Hi Oliver,

noch eine Frage: Kann die Defaultlautstärke auch im Betrieb über die Fernbedienung eingeschaltet werden?

Falls ja -> Ich wäre auch dabei für 8 Kanäle (Symmetrisch, sind dann wohl 16) mit Display und IR.

Gruss
Eugen

TH_F73
20.05.2017, 08:34
Hallo Oliver,
ich habe leider den Überblick verloren wohin das Ganze finanziell für 2x8 Kanal symmetrisch hinauslaufen würde. Kannst du einen groben Rahmen bitte nochmal skizzieren.

Für mich wäre im Grunde nach wie vor das auschlaggebende Argument hier mit zu gehen, weil mein SPL Volume 8 leider nicht fernbedienbar ist. Der IR Komfortgewinn wäre es mir aber u.U. wert.

Dazu kommt leider auch noch, dass ich SMD Bauteile in dieser Menge nicht löten kann. Der Aussschuss, den ich produzieren würde wäre einfach zu hoch.

:o

Danke und Grüße, Thorsten

2pi
21.05.2017, 07:30
Hi Leute,



Voraussetzung wäre für mich das (Eagle?) File der Boards, damit ich mir einen Stencil für die Lötpaste lasern kann.

Ich möchte auch die Arduino-Software für mich erweitern und bräuchte dazu die Sourcen, wenn das möglich wäre.

Das wäre kein Problem.


noch eine Frage: Kann die Defaultlautstärke auch im Betrieb über die Fernbedienung eingeschaltet werden?
War nicht geplant, sollte aber machbar sein. Was ist denn der Einsatzzweck dafür ?



Falls ja -> Ich wäre auch dabei für 8 Kanäle (Symmetrisch, sind dann wohl 16)....
Nein, 8 sind 8 :D




ich habe leider den Überblick verloren wohin das Ganze finanziell für 2x8 Kanal symmetrisch hinauslaufen würde. Kannst du einen groben Rahmen bitte nochmal skizzieren.

Siehe unten.



Dazu kommt leider auch noch, dass ich SMD Bauteile in dieser Menge nicht löten kann. Der Aussschuss, den ich produzieren würde wäre einfach zu hoch.



Löten wäre kein Problem, habe Zugang zu einem richtigen Reflow Ofen.
Vielleicht findet man hier zusammen unter Selbtsbauern ?
Letztlich wären es nur die DSPamPi boards, die SMD beinhalten. Der Rest ist throughhole.


Grüße

2pi
21.05.2017, 07:43
Hier mal eine Übersicht, was zusammen kommt für die Version mit LM4562:

Netzteil DSPamPi, min. 1 benötigt, je nach Topologie (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=202347&postcount=48) 2:
Einzelpreis: 50€
https://www.reichelt.de/my/1351531

Netzteil Arduino, 1 benötigt:
Einzelpreis: 18€
https://www.reichelt.de/my/1351522

Shield, Display, 1 benötigt:
Einzelpreis: 50€
https://www.reichelt.de/my/1351520

Drehimpulsgeber, 1 benötigt:
Einzelpreis: 9€
https://www.reichelt.de/my/1186471

DSPamPi:
1 board sollen 2 Kanäle sein, also z.B. 1 links, 1 rechts oder 1 HT, 1 MT. Also reicht eine Platine für einen balanced Vorverstärker mit Ground-Cancelling-Ausgang und Lautstärkeregelung.

In den WKs sind Teile für 1 board, also 2 Kanäle. Je mehr Kanäle, desto größer der Mengenrabatt bei Mouser.
19% Märchensteuer kommen bei Mouser obendrauf.

Teile Mouser:
http://www.mouser.com/ProjectManager/ProjectDetail.aspx?AccessID=453abb7ada

Teile Reichelt:
https://www.reichelt.de/my/1351548

Also kosten 2x8 = 16 Kanäle:
Reichelt 116€ + Mouser 426€ = 542€

Das ergibt 720€ Bauteile für 2x8 mit 2 Netzteilen für DSPamPi.

Hinzu kommen Platinen, Gehäuse (Arduino, IR, Drehgeber können separat als "head unit" in einem kleinen Kästchen fungieren), Adapter Chinch auf XLR und Fernbedienung.
Insgesamt muss man hier also mit 1000€ oder etwas mehr für 2x8 rechnen.

2x4 Kanäle kann man ab 470€ bauen + Platinen, Gehäuse, Adapter Chinch auf XLR und Fernbedienung.

Wer ist jetzt noch dabei ?

Grüße

NormalZeit
21.05.2017, 08:12
Hallo Oliver,

das klingt doch gut.

Frage: Ist es bei den DSPamPi Boards auch möglich symmetrisch reinzugehen und unbalanced raus?

Prima, dass Du auch die Arduino Software rausrückst. Final möchte ich die Lautstärkeregelung in meine Heimkinosteuerung integrieren und den Drehregler dann nur noch optional verwenden. Dazu brauche ich dann einen Steuerungseingang, PINs am Arduino sollten ja noch genügend übrig sein.


Vielleicht findet man hier zusammen unter Selbtsbauern ?
Letztlich wären es nur die DSPamPi boards, die SMD beinhalten. Der Rest ist throughhole.

Da lässt sich bestimmt was organisieren. Bei größeren Stückzahlen würde dann aber ein Stencil aus Edelstahl Sinn machen.

Wie groß ist das DSPamPi Board? Wenn wirklich eine Menge (> 25 Stück) zusammenkommt, wäre eine Komplettfertigung der PCBs inklusive SMD Bestückung bei einem Dienstleister schon eine Überlegung wert.

NormalZeit
21.05.2017, 08:21
Hallo Oliver,

da haben sich unsere Postings gerade überschnitten.



Wer ist jetzt noch dabei ?


Ich bin immer noch dabei.

Viele Grüße

NormalZeit

2pi
21.05.2017, 08:28
Frage: Ist es bei den DSPamPi Boards auch möglich symmetrisch reinzugehen und unbalanced raus?
Genau das ist einer der Vorzüge der Schaltung. Das macht der Ground-Cancelling-Ausgang. Siehe hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=205190&postcount=88).

Es geht auch unbalanced rein und raus und auch unbalanced rein und balanced raus :D
Kurzum, völlig egal was wo anliegt. Es kommt aber immer geschirmtes 2 Leiter Kabel zum Einsatz.




Dazu brauche ich dann einen Steuerungseingang, PINs am Arduino sollten ja noch genügend übrig sein.
yep.




Wie groß ist das DSPamPi Board?
Das weiß ich erst, wenn das Layout fertig ist. Aber das fange ich nicht an, wenn es nachher keiner haben will.
Noch ist der Punkt of no return nicht erreicht. Also brauche ich ein paar verlässliche Zusagen weil halt noch viel Arbeit wartet.



Wenn wirklich eine Menge (> 25 Stück) zusammenkommt, wäre eine Komplettfertigung der PCBs inklusive SMD Bestückung bei einem Dienstleister schon eine Überlegung wert.
Das geht natürlich. Die verlangen normalerweise eine Pauschale und extra für jedes unterschiedliche Bauteil bzw. Wert.

2pi
21.05.2017, 08:47
Wenn wie auch immer der DSP im selben Gehäuse wie die Regelung wäre oder es eine "alternative" Installation gibt, könnte man statt der XLR Ein- und Ausgangsbuchsen auch günstigere Klemmen nehmen. Das werde ich wohl noch vorsehen.

Die XLRs braucht man nur, wenn die Regelung tatsächlich alleine in einem separaten Gehäuse sitzt.

Grüße

Lauscher
21.05.2017, 10:59
Hallo Oliver,

ich bin auf jeden Fall dabei. Für 2 Personen!

2 x 8 Kanal = 16 auf jeden Fall!! // evtl. aber auch für DD 4 x 8 Kanal = 32

1 x 4 Kanal = 4 auf jeden Fall

Der Preis ist OK -- Ich würde zunächst ein separates Gehäuse bevorzugen.

ich bin dabei - Das ist ein SUPER Projekt :)

Viele Grüße
Jens

TH_F73
21.05.2017, 11:40
Danke Oliver !


Insgesamt muss man hier also mit 1000€ oder etwas mehr für 2x8 rechnen.

Das gibt aktuell mein Budget nicht her. Die Familie will im Juli auch noch in den Sommerurlaub.

Trotzdem bin ich sicher, dass dies wieder ein ganz tolles Projekt wird.

:thumbup:


LG Thorsten

Lauscher
21.05.2017, 15:56
Ich verstehe nicht dass die Resonanz nicht viel höher ist.

Das was Oliver hier plant habe ich auf dem Markt noch nicht für über 8 Kanäle gefunden. Oder habe ich etwas übersehen ??

Ich finde das Projekt grandios :thumbup: und möchte es super gerne umsetzen (Aber ich glaube das hat mittlerweile jeder mitbekommen :) )

@ Oliver: ab welcher Stückzahl oder Teilnehmer würdest Du weiter an dem Projekt arbeiten ?

Viele Grüße
Jens

vex
21.05.2017, 16:02
Hallo Oliver,

also die Default Lautstärke wäre bei meinem Setup ideal, da ich dann zwischen Heimkino (hier bräuchte ich eine definierte Lautstärke) und Stereo (hier bräuchte ich die Regelung) wechseln könnte.

Ich würde 2x4 symmetrische benötigen und bin immer noch dabei.
Hast du eventuell schon eine Idee wie hoch die Innenhöhe eines Gehäuses sein müsste?

Gruss
Eugen

Sigi M
22.05.2017, 22:46
Also bitte gebt nochmal kurz bescheid.
Grüße

2 mal 4 Kanäle komplett
Fernsteuerung komplett

2pi
23.05.2017, 16:49
Hi Leute,

danke für euer ungetrübtes Interesse ! :) Es geht also weiter.

Wie Jens schon richtig gesagt hat, so was gibt es auch meines Wissens nach sonst nicht zu kaufen und es wäre auch um die Schaltung irgendwie schade, da sie wirklich ein Schweizer Taschenmesser unter den Vorverstärkern darstellt.

Hier mal eine Übersicht der einzelnen DSPamPi Blöcke:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=30667

Mit seinen robusten Schnittstellen und flexiblen Stellschrauben kann man das Gebilde an alle üblichen Situationen Anpassen. Die grauen Blöcke gehören technisch zum guten Ton.

Bis auf den Diff. Amp, die aktive Lautstärkeregelung, welche ja abschwächen und verstärken kann, und den Ground-Cancelling-Ausgang, werden alle weiteren OPs als Buffer verwendet. Die Schaltungen davor sind passiver Natur und von niedriger Impedanz.

Am Zeitplan Sommer versuche ich festzuhalten. Allerdings kann immer mal noch was schief gehen und Zeit kosten. Und das Projekt soll auch keinen Stress bedeuten, denn sonst macht es keinen Spaß. Und Dinge gelingen am besten, wenn man Spaß dabei hat.

Wie gesagt, Höhe der Platinen kann ich noch nicht sagen. Ich route auf einer Fläche von 10x16cm.
Also sollten es maximal 10cm werden. Vielleicht schafft man es auch mit 7,5cm. Ich mache sie aber so niedrig wie möglich. Typischerweise ist man in der Länge ja weniger eingeschränkt.

Grüße

Lauscher
23.05.2017, 20:46
:yahoo::yahoo: SUPER :yahoo::yahoo:

Ich gehe jetzt feiern

Viele Grüße
Jens

Yogibär
24.05.2017, 05:55
Hallo Oliver,

Nur für Deine Planung. Ich bin auch dabei und benötige 2 x 8 Kanäle mit FB.

Viele Grüsse und weiterhin viel Spass mit Deinem Projekt

Thomas

fosti
24.05.2017, 07:56
Moin zusammen,

erst einmal Hochachtung vor Olivers Arbeit :ok:
Allerdings ist diese Lösung selbst im DIY doch recht kostspielig.

Was spricht gegen sowas, auf das ich nach kurzer Internetrecherche (Suchwörter: "digital volume control") gestoßen bin. Daisy-Chaining und Steuerung über diverse Host-Controller soll ebenfalls möglich sein:

http://www.ti.com/product/pga4311

Kostet so um die 20,- USD für 4 Kanäle (Das Evalboard kostet 100,- USD)

Viele Grüße,
Christoph

2pi
24.05.2017, 17:56
Hi Christoph,

ein PGA wäre nur der mittlere Block im vorigen Bild. Der alleine macht noch keine Lösung und ist auch nur unwesentlich günstiger als ein OP mit Poti. Das Drumherum, welches auch mit einem PGA bleibt, kostet auch und rauscht dann mehr.

Man sieht häufig, daß der PGA 2 mal pro Kanal zum Einsatz kommt und hot und cold regelt. Das braucht man aber nicht. Es sei denn, man möchte unbedingt Signalsymmetrie, welche aber keinen hörbaren Vorteil für Heimanwendungen bringt. Spätestens das wäre dann teurer und nicht besser.
Letztlich kosten schon alleine die Konnektoren etwas Geld.

Das hatte ich hier bereits mal erwähnt:




Ein nackter PGA2311, der ja auch gerne mal teuer für diese Anwendung mißbraucht wird, rauscht übrigens bei 0dB auch mit mindestens 2,5uV rms, und zwar pro Ausgang, welche ja beide (dann) im (signal-) symmetrischen Fall verwendet werden würden.
Außerdem bietet der PGA nicht die Flexibilität dieser Schaltung hier. Und ground noise wird man damit auch nicht los, da es ja keine differentielle Einheit in der nackten beschaltung gibt.

Die Störunterdrückung im Ein- und Ausgang machen es robust und frustfrei.

Grüße

fosti
24.05.2017, 18:55
Ich hatte auch nur q&d gesucht, weil es ja für viele Anwendungen schon integrierte Lösungen gibt. Auch KH und MEG nutzen in den kleineren Modelle LM-Amp-Chips.....

Bei den auf den Markt befindlichen DSPs kommt man da nicht so ohne weiteres ran, aber am elegantesten wäre die Lautstärkeregelung digital kurz vorm analogen Ausgang....

Viele Grüße,
Christoph

Sigi M
27.05.2017, 08:27
aber am elegantesten wäre die Lautstärkeregelung digital kurz vorm analogen Ausgang....

... na eben gerade nicht! (das macht doch fast jeder DSP so)
weil Du damit jede Menge Headroom verschenkst.

Digital muss das Signal mit max Auflösung verarbeitet werden, anschliessend analog rauschfrei geregelt werden. (digitale Lst Regelung reduziert die Auflösung)

(noch besser wäre die Regelung der Versorgungsspannung der Endstufe über das Eingangssignal, dann würde selbst das Analogsignal perfekt verarbeitet werden, weil es im leisen Betrieb spannungsmässig nicht reduziert wird)

viele Grüsse
Sigi

...hoffe habe mich verständlich ausgedrückt ?!?

fosti
27.05.2017, 08:36
...also ich lebe ganz gut mit der analogen Lautstärkeregelung VOR dem DSP ...bei 24bit macht mir das auch wenig Angst.....sollte ich mal ins Zweifeln kommen speichere ich im DSP 2 oder 3 Presets ab: "leise" - ("mittel") - "laut" :prost:

EDIT: Oder die digitale Lautstärkeregelung muss (von der Amplitude des Eingangssignals abhängig) vor dem DSP stattfinden....geht aber nur bei analogen Quellen....

EDIT2: ...müsste am Ausgang genau so gehen......der AD bzw. DA-Wandler muss entsprechend variabel sein. (max. Eingangs-Amplitude -->24bit bzw. 24bit --> max. gewünschte Ausgangs-Amplitude)

Sigi M
27.05.2017, 11:45
...also ich lebe ganz gut mit der analogen Lautstärkeregelung VOR dem DSP

Hallo Fosti,
ist doch prima:prost:

wir haben da sicherlich unterschiedliche Ziele, ich verwende einen Player / Convolver mit 64 bit float zur Raumkorrektur :) auf dem PC...

Und ich habe Hörner, da hört man jedes feinste Rauschen, und bei dem Wirkungsgrad, den die haben, höre ich meist mit Minimalaussteuerung. (selbst bei einem Verstärker mit 40 Watt kriege ich 100 dB(A) in 3 m Entfernung, das ist ein ordentlicher Diskothekenpegel) Da geht bei digitaler Lautstärkeregelung tatsächlich was verloren beim leise hören.

Für mich ist auch die Frage: Soll man optimieren, wo es möglich ist, und ist das für 2x4 Kanäle 500 EUR wert? Und diese Frage beantworte ich für mich ganz klar mit JA :ok:

Wenn Du magst bist Du herzlich zum Hören eingeladen (Weinheim nähe Heidelberg)

Viele Grüsse
Sigi

fosti
27.05.2017, 12:37
Hallo Sigi,

da würden ja bei Dir auch zwei oder drei Presets helfen. Aber gut, wenn man von Zimmerlautstärke bis Discopegel in eins regeln möchte, ist das doch auch OK :prost:

Nur vermute ich, dass es eine elegantere Lösung gibt.....Fermat's letzter Satz.....

Viele Grüße,Christoph :prost:

Sigi M
27.05.2017, 17:21
Nur vermute ich, dass es eine elegantere Lösung gibt.....Fermat's letzter Satz.....

Viele Grüße,Christoph :prost:
was ist Fermat? habe ich nicht gefunden....

Wie schon angedeuted, interessiert mich die Lösung mit dem besten Sound am meisten...

aber:

Ja stimmt, noch eleganter wäre ein Lautstärkesteller auf meinem Tablet, von dem aus ich NACH dem DAC analog die Lautstärke regeln könnte, und sowieso alles bediene :)

Dazu müsste der Prozessor von Oliver (der Laustärkeregler) über USB an den PC angeschlossen werden und ein Stück Software auf dem Tablet per WLAN mit Schiebregler den Lautstärkesteller bilden.

Oliver - wäre das noch eine Option?
Tablet mit Schieberegler , Übertragung an eine Software auf dem PC, die die Position über USB an Deine Lst Regelung gibt? Vielleicht geht das auch noch einfacher....?!?!
(Ich war Softwareentwickler, vielleicht kriege ich das noch hin)

fosti
27.05.2017, 17:35
fermat bei Tante Google reicht...
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Fermatscher_Satz

Sigi M
27.05.2017, 17:47
:ok:

Danke Dir!


PS: ich hab schon kapiert, das man unter "elegant" verschiedene Ziele haben kann (den KIS Ansatz teile ich auch oft - Keep it simple)

Viele Grüsse

Sigi

fosti
27.05.2017, 18:39
KIS ist immer gut :prost:

NormalZeit
27.05.2017, 19:53
Ja stimmt, noch eleganter wäre ein Lautstärkesteller auf meinem Tablet, von dem aus ich NACH dem DAC analog die Lautstärke regeln könnte, und sowieso alles bediene :)

Hallo Sigi,

sowas ähnliches habe ich auch vor. Deshalb hatte ich auch gefragt, ob die Arduino Software dann auch selber erweitert werden kann. Ich will das Teil in meine Heimkinosteuerung integrieren, freie Pins für eine zusätzliche Schnittstelle sind auf dem Leonardo noch übrig.

Viele Grüße

NormalZeit

Sigi M
28.05.2017, 22:53
reie Pins für eine zusätzliche Schnittstelle sind auf dem Leonardo noch übrig.


Bin im Moment recht knapp mit Zeit, aber ich werde mich umhören wegen APP und einer Host Anwendung auf dem PC...

Viele Grüsse

Sigi

Sigi M
30.05.2017, 09:29
sowas ähnliches habe ich auch vor.

Hallo Normalzeit,
habe mir mal ein paar Infos zu MQTT gegoogelt, das ist ein toller Ansatz, vor allem wegen der Netzwerkanbindung. das ist mal KIS !! :)
Vielleicht können wir den SW-Teil zusammen auf die Beine stellen?!? Lst Regelung per Tablet wäre mein Favorit. Vielleicht Infrarot dann als "Backup".
Ich bin Softwareentwickler, habe aber von dieser Thematik (noch) keinen Plan, würde es mir aber trotzdem zutrauen.
Viele Grüsse
Sigi

Lauscher
30.05.2017, 17:08
Hallo Sigi,
hallo Normalzeit,

die Idee finde ich gut und sinnvoll.
Für welche Betriebssysteme habt Ihr vor etwas zu entwickeln ?

Viele Grüße
Jens

2pi
30.05.2017, 19:58
Also ich fände sowas auch schön. Bluetooth mit dem Handy auch. Aber Erfahrung habe ich da keine.
Code gibt es ebenfalls noch nicht, da erst die H/W stehen sollte, bevor man drauf los programmiert.

Bin gerade noch am Austüfteln, wie die Ansteuerung genau aussehen soll. Simpel aber robust wäre das Ziel.

Fabrikneue Potis stehen übrigens laut Hersteller so, daß sie hier ganz leise machen; geschickt !

Apropos S/W: Das Display in dem Warenkorb ist ein Beispiel.

Wenn wir das Display von Sokrates MK II (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=195223&postcount=71) oder ein ähnliches verwenden, kann man code wiederverwenden.

Das OLED ist bei Tag super ablesbar und nachts blendet es nicht. Die Segmente sind recht groß und gut aus der Entfernung ablesbar.
Laut Hersteller soll es auch langlebig sein.
Wenn also jemand Einwände hat, dann bitte melden.

Des weiteren kann es gut sein, daß ein Leonardo und vielleicht weitere Einzelteile nach der Entwicklung übrig sind und für einen angemessenen Preis den Besitzer wechseln könnten.

Grüße

Sigi M
31.05.2017, 09:35
Normalzeit und ich stehen im Kontakt wegen der Fernsteuerung der Lautstärke über Tablet / iphone etc.
Der von Normalzeit vorgeschlagene Ansatz über MQTT ist vielversprechend.

Das funktioniert ungefähr folgendermassen:


Auf dem Tablet wird über den Browser eine Internetseite aufgerufen, die auf dem PC liegt und entsprechenden Javascript code mit MQTT Funktionalität beinhaltet.
Über Bedienelemente (Slider/Buttons) auf der Seite werden Nachrichten vom Tablet (per TCP/IP) an einen Broker, der als Software auf dem PC läuft, abgesetzt, der diese Nachricht an den MQTT Client (Prozessor im DSPamPi) weiterleitet.
Dieser muss natürlich ebenfalls eine Ethernetverbindung haben, und über eine entsprechende Bibliothek die MQTT Nachrichten "entschlüsseln" und entsprechend der IR Fernbedienung verarbeiten.

Ich bin noch nicht informiert, ob für den gewählten Prozessor eine solche Bibliothek existiert, falls nicht, hat Normalzeit eine Lösung über eine sehr preiswerte 2x3 cm Platine vorgeschlagen, die als Ethernet/RS232 Bridge fungiert.

Es ist natürlich auch möglich statt einer INternetseite ein Java Programm für das Tablet zu implementieren, was für mich jedoch zunächst eine gewisse Einarbeitungszeit bedeuten würde.

Mir gefällt diese Lösung vor allem deshalb, weil sie mir ermöglichen würde, mein "Musik hören" komplett über ein Tablet zu organisieren. (JRiver hat als PC-Player eine Fernbedienung für Tablets) Es würde neben dem Tablet halt nicht noch ein zusätzliches Kästchen mit IR Fernbedienung zu benutzen sein. Es wäre doch schön, beides oder die eine oder andere Alternative für sich implementieren zu können.:) Es würde diesem genialen Projekt jedenfalls gerecht werden, oder?!?

Was meint Ihr dazu?

Viele Grüsse
Sigi

PS: Ich würde die Implementierung für den PC und die Tablets übernehmen, natürlich ist das für alle Plattformen interessant, wird aber nicht alles gleichteitig fertig sein.

NormalZeit
31.05.2017, 09:46
Wir machen uns „intern” erst mal ein paar Gedanken, bevor wir Euch hier den Mund weiter wässrig machen und schon Features auftauchen die dann nicht implementiert werden können.

Das MQTT kam von Sigi :p

Eine „erweiterte Fernsteuerung” über Smartphone/Tablett soll es aber auf jeden Fall werden :dance:

Viele Grüße

NormalZeit

Sigi M
31.05.2017, 10:43
Wir machen uns „intern” erst mal ein paar Gedanken, bevor wir Euch hier den Mund weiter wässrig machen

Hallo Gerhard,
mit dem Einwand hätte ich jetzt nicht gerechnet,
da kann ich mich aber gerne drauf einstellen:) null Problemo!
Viele Grüsse
Sigi

mcdwerner
01.06.2017, 07:35
Hi,

ich lese hier immer noch fleissig mit, und werde den Lautstärke-Regler in mein persönliches Projekt integrieren.





Auf dem Tablet wird über den Browser eine Internetseite aufgerufen, die auf dem PC liegt und entsprechenden Javascript code mit MQTT Funktionalität beinhaltet.
Über Bedienelemente (Slider/Buttons) auf der Seite werden Nachrichten vom Tablet (per TCP/IP) an einen Broker, der als Software auf dem PC läuft, abgesetzt, der diese Nachricht an den MQTT Client (Prozessor im DSPamPi) weiterleitet.
Dieser muss natürlich ebenfalls eine Ethernetverbindung haben, und über eine entsprechende Bibliothek die MQTT Nachrichten "entschlüsseln" und entsprechend der IR Fernbedienung verarbeiten.


Ich denke die Kommunikation muss nicht *zwingend* via Ethernetverbindung erfolgen!? Ich werde die Kommunikation per USB machen, das funktioniert bei meinen Tests wunderbar und scheint wohl die "Standard-Kommunikation" zwischen PC und Arduino zu sein (bei mir spielt der PC die Musik, von da her habe ich sowieso eine Kabelverbindung). Eine Netzwerkverbindung wie Ethernet könnte natürlich grundsätzlich auch durch W-Lan ersetzt werden und wäre dann kabelfrei.

Just my 2Cts...

Viele Grüße,
Werner

Sigi M
01.06.2017, 09:29
sorry, ich meinte natürlich WLAN:rolleyes:
Macht ja auch bei einem Tablet Sinn :)

vex
26.06.2017, 07:40
Hallo 2Pi,

wie sieht es mit dem Projekt aus? Bin gespannt und warte schon auf die Teileliste ;-)

Gruss
Eugen

2pi
26.06.2017, 19:41
Hi Eugen,

bin am Layouten, dauert aber noch ein wenig bis ich was zeigen kann. Manche Bauteile muss ich leider auch erst im Layoutprogramm von Hand erstellen.
Ansonsten bremsen mich gerade sehr viel Arbeit und triviales Leben etwas herunter :rolleyes:

Grüße

vex
27.06.2017, 05:43
Hallo Oliver,

ich bin einfach gespannt wie es wird. Ich will dich nicht stresses. :)

Gruss
Eugen

2pi
21.07.2017, 20:55
Hier mal der 1. Entwurf, wie das mit 2 Kanälen pro board aussehen könnte.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=31058

Die Poti-Bausteine habe ich gesockelt gelassen, so daß man sie im Falle eines Defekts (z.B. EPROM) einfach tauschen kann.

Die Festverstärkung gleich am Eingang habe ich rausgenommen. Braucht man bei der Topologie nicht zwingend.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=31059


Wie gesagt, sind die Boards dazu gemacht, zu stehen. 3mm würden sie in der verlinkten Leiste verschwinden.
Wer will (für einen einfachen Vorverstärker) kann sie aber auch legen (daher die 4 Bohrlöcher).

Grüße

vex
22.07.2017, 05:56
Hallo Oliver,

guat schaut's aus. Danke.

Gruss
Eugen

NormalZeit
22.07.2017, 07:36
Danke Oliver für den Fortschritt.

Lauscher
22.07.2017, 07:38
Hallo Oliver,

Cool :ok:

Die Bohrlöcher Vorzusehen finde ich gut. Das lässt einem mehr Freiheit beim Aufbau.

Ich freu mich schon :dance:

Viele Grüße
Jens

Sigi M
22.07.2017, 07:51
moin 2pi
das wäre dann dieseSchaltung?
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29798
ich freue mich sehr darauf!
viele Grüße
Sigi
nee, auf der Platine gibt es mehr Bauteile,
ich glaube den Schaltplan gibt es sowieso erst mit der Aufbauanleitung?!?

Sigi M
25.07.2017, 05:36
Hallo Oliver,
ich bemerke an meinem Fireface eine (geringe) Klangeinbuße, wenn ich Cinch und Sym gemeinsam benutze. (FF->Endstufe)
Ist das tatsächlich auf die teilweise genutzten Cinch Ausgänge zurückzuführen? Ich meine, daß ausschliesslich Sym eingesetzt, sich besser anhört.
Gibt es diesbzgl. auch mögliche Einbußen beim DSPamPi, oder verwendest Du eine Technik, die das verhindert?
Die Unterschiede sind aber wirklich nicht sehr groß, möglicherweise auch "eingebildet". Wie ist Deine Erfahrung / Plan dazu?
Viele Grüße
Sigi

2pi
01.08.2017, 19:27
Hi,
sorry, daß ich mich gerade so rar machen muss.


ich bemerke an meinem Fireface eine (geringe) Klangeinbuße, wenn ich Cinch und Sym gemeinsam benutze. (FF->Endstufe)
Ist das tatsächlich auf die teilweise genutzten Cinch Ausgänge zurückzuführen? Ich meine, daß ausschliesslich Sym eingesetzt, sich besser anhört.
Klar kann das sein. Es hängt halt immer vom Gesamtverbund der Geräte ab.
So lange single-ended Geräte dabei sind, die ihren Signal-Bezugspunkt aufgrund der Ausgleichströme "demokratisch" aushandeln, bleibt es in jedem Falle Klangroulette.




Gibt es diesbzgl. auch mögliche Einbußen beim DSPamPi, oder verwendest Du eine Technik, die das verhindert?
Das ist ja gerade einer der Vorzüge der Schaltung überhaupt. Ein- und Ausgänge verhindern Klangeinbußen durch entsprechende Technik. Ganz gleich ob single-ended oder balanced Geräte daran angeschlossen werden.

Grüße

Lauscher
06.09.2017, 21:24
Hallo Oliver,

ist alles OK bei Dir ?

Bitte verstehe es nicht als drängeln - ich wollte aber auch nicht "interessenlos" abwarten :):)

Neugierig und gespannt bin ich ja schon :)

Viele Grüße
Jens

Sigi M
06.09.2017, 21:48
melde fortwährendes Intresse:rolleyes:

vex
07.09.2017, 14:52
Interesse stets vorhanden ;-) :cool::dance:

Gruss
Eugen

2pi
09.09.2017, 14:29
Hi Leute,

danke und es ist alles OK :bye:
Es geht ja auch weiter. Ich habe nur zu allem Überfluß eines dieser Arbeitsjahre, in denen ich immer wieder durch Reisen unterbrochen werde und selten mal dran bleiben kann. Dann weiß man 2 Wochen später nicht mehr, was man gemacht hat. Schreibe schon immer alles auf. Aber das nervt mich selber.
Daher bitte ich noch um etwas Geduld.
Jedenfalls sieht es derzeit nach Arduino Mega aus, um mehr Luft für ein HC-05 Bluetooth Modul zu haben. Alleine eine passende Andoriod/Apple app als Fernbedienung muss noch gefunden werden. Das fände ich persönlich cool.
Sind App Programmierer anwesend ? :D

Grüße

vex
09.09.2017, 17:16
Hi Oliver,

ich kenne das. Ich freu mich trotzdem schon drauf.

Leider kann ich dir beim Programmieren der App nicht helfen, sorry.

Gruss
Eugen

Lauscher
11.09.2017, 16:14
Hallo Oliver,

Wir sollten Sigi und Normalzeit mal fragen ob die beiden eine Lösung gefunden haben oder sich vorstellen können eine Lösung zu finden.

Bitte auch hier: das soll bitte nicht als drängeln verstanden werden:)
Es ist die Freizeit von Jedem kostbar.

Ich habe auch meinen Sohn angesprochen - der setzt sich auch mit dem Arduino auseinander - ist bei den Anforderungen dann aber doch etwas überfordert :p

Viele Grüße
Jens

Sigi M
15.09.2017, 08:22
Jedenfalls sieht es derzeit nach Arduino Mega aus, um mehr Luft für ein HC-05 Bluetooth Modul zu haben. Alleine eine passende Andoriod/Apple app als Fernbedienung muss noch gefunden werden.
Hallo 2Pi
bei mir sieht es momentan leider ähnlich eng aus, absehbar bis ca. Ende des Jahres. Ich könnte mir vorstellen auf dem Arduino einen Webserver laufen zu lassen, da gibt es doch fertige Module. Die Seite muß ja nicht soo viele Funktionen beinhalten. Da hätte man max. Kompatibilität. ggf. wäre eine SD Karte notwendig für die Page.
Allerdings, egal wierum man das Pferd aufzäumt, bedeuted für mich komplette Einarbeitung, machbar aber nicht "mal eben", und nicht sofort. Würde mich aber reizen.

Auf welcher Plattform könnte man sich kurzschliessen um die Anforderungen in Form eines kleinen Lastenheftes festzuklopfen? ... oder gibt es das schon?

Fragen die ich ad hoc dazu habe:
Soll eine IR Fernbedienung auf jeden Fall dazugehören?
Soll aus haptischen Gründen auf jeden Fall ein Drehpotentiometer oder Incrementalgeber zur Verfügung stehen?
Soll es eine App werden oder darf es auch eine Webseite sein?
Ist Bluetooth als alleinige Schnittstelle schon festgeklopft?
Wird vom Vorhandensein eines PCs ausgegangen?
Steht die Schaltung (Layout) für den Arduino schon felsenfest?
Welche Eck- Funktionalität steht für Dich schon fest?
Welche Funktionalität soll nicht abgedeckt werden?

Viele Grüße
Sigi

vex
15.09.2017, 08:58
Hallo Zusammen,

es gibt dort eine gute Plattform die nennt sich "Meistertask".
Hier kann man solche Anforderungen und auch entsprechende Arbeiten super koordinieren.

Gruss
Eugen

2pi
16.09.2017, 06:43
Hi Siggi,

wir machen erst mal, was wir definitiv können.

Das sind:

- Arduino
- IR
- Display (optional)
- Drehgeber (anfangs nicht optional, da er den IR Empfänger enthält.)

Damit ist die Funktion des Projekts sichergestellt und ich habe etwas, wogegen ich die Steuerung testen kann. Auch wenn es nach wie vor nicht leicht ist, eine schöne RC-5 Fernbedienung zu finden.

Danach kann man sich dann den Heldentaten und Wundern widmen :D

Mit Richard hatte ich ja Rücksprache gehalten und er plant, euch dann dafür zur Verfügung zu stehen.

So wie es aussieht, muss ich noch bis Anfang Dez. mit angezogener Handbremse fahren. Dann sollte es wieder schneller voran gehen.

Grüße
Oliver

2pi
16.09.2017, 06:44
"Meistertask".
Danke für den Tip, Eugen !

Grüße

Lauscher
16.09.2017, 09:47
Hallo Oliver :)

Sehr gut :ok:

Viele Grüße
Jens

vex
16.09.2017, 23:01
Hi Oliver,

immer gerne, wir nutzen das Tool bei uns in der Firma und die Leute sind sehr zufrieden damit.

Gruss und viel Erfolg
Eugen

Volvotreter
22.09.2017, 08:40
Hallo zusammen
freue mich zu sehen, dass sich dieses Projekt entwickelt. Es ist genau der Teil der in meiner Kette noch fehlt.

Von daher: [emoji106][emoji106][emoji106] und weiter so!

Grüße. Erik


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

vex
12.12.2017, 20:12
Hallo Oliver,

Gibt es hier was Neues.

Gruss und schöne Weihnachtszeit
Eugen

Sigi M
12.12.2017, 21:34
Hallo Oliver
Erik Forker, Jens und ich warten ebenfalls sehnsüchtig:idea:
(Wir würden ja drängeln, wenn es was bringen würde:cool:)
... auf der anderen Seite isses sicher auch für Dich wichtig, zu wissen, "die Nachfrage besteht weiterhin!"

viele Grüße
Sigi

mussigg
13.12.2017, 15:21
Hallo Oliver,

meine Anlage wird gerade umgestellt, da ist dieses Teil genau das Missing Link.

Ich freu' mich schon auf Fortschritte!

Vielen Dank für dein Engagement, genau von so etwas lebt dieses Forum.

Gruß, Rolf

2pi
14.12.2017, 18:08
(Wir würden ja drängeln, wenn es was bringen würde)
Hehe :D
Jedenfalls ist die letzte Dienstreise für dieses Jahr vorbei und ich habe die Arbeit wieder aufgenommen.
Und ihr werdet natürlich die ersten sein, wenn es etwas zu zeigen gibt :thumbup:



Hallo Oliver,

also die Default Lautstärke wäre bei meinem Setup ideal, da ich dann zwischen Heimkino (hier bräuchte ich eine definierte Lautstärke) und Stereo (hier bräuchte ich die Regelung) wechseln könnte.
Was und wie schaltest du denn da eigentlich um ?

Grüße

Lauscher
14.12.2017, 18:41
Hallo Oliver,

SUPER :yahoo: es geht weiter :)

Viele Grüße
Jens

Sigi M
14.12.2017, 19:10
:prost:. - es gibt Dich also doch noch!

2pi
14.12.2017, 20:19
Wenn das die Vorweihnachtszeit mal nicht noch ändert :devil:

vex
16.12.2017, 19:09
Hi Oliver,

ich höre Musik über einen Reclocker und dann direkt in den NanoDigi aber bei Filmen gehe ich über HDMI raus und dann vom AVR über Pre-Out raus und dann wieder über MiniDSP 4x10HD rein.
Für die Filme bräuchte ich einen festen Pegel, da ich sonst mit dem Rest der Lautsprecher nicht die richtige Lautstärke habe.
Ist etwas kompliziert ich weiss aber mir geht es vorallem um die Musik und da habe ich bis auf die analoge Lautstärkerregelung schon ziemlich viel rausholen können.

Gruss

2pi
09.01.2018, 18:33
Hi Leute,

hier mal ein update:

Die H/W steht so weit.
D.h. es kann jetzt mit der S/W begonnen werden. Hier kann man wohl einen ganzen Schwung Code von Sokrates MKII übernehmen. Das sollte den Prozess etwas beschleunigen.

Platinen müssen natürlich noch bestellt und gelötet werden.

Also hier die Übersicht zur H/W:

1. Drehimpulsgeber mit Taster und IR Empfänger:

Wird von Sokrates übernommen.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=27406

2. Shield für Arduino Mega 2560:

Sokrates S/W läuft ebenfalls hierauf. Außerdem hat der Controller noch Reserven und das Shield eine angenehme Größe.
Ausgang für die Steuer-Leitung (CAT5/CAT5E) ist eine RJ45 Buchse.
Versorgt auch das Display (selbes wie Sokrates) und den Drehimpulsgeber/IR Empfänger.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=32769

3. Netzteil für Arduino:

Einfaches, ungeregeltes (Arduino hat Regler an Board) Netzteil mit Öko-Trafo für Standby Betrieb.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=32770

Diese 3 Teile können samt Display (optional) in eine "head unit" ausgelagert werden.

4. DSPamPi:

Nochmal leichte Änderungen im Layout im Vergleich zum vorigen Bild.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=32771

5. Netzteil DSPamPi und Empfänger für Steuersignale:

Kann bis zu 4 DSPamPi Platinen versorgen (also 8 Kanäle) und bildet auch den Empfänger und repeater für die Steuersignale. Vor einer möglichen Weiterleitung an ein 2. Netzteil mit weiteren DSPampi werden die Steuersignale für die Potis aufbereitet.
Übertragung der Steuersignale ist differentiell (mit Signalsymmetrie) für lange CAT5/CAT5E Patch Kabel.
Es steht eine 12V Remote Spannung zur Verfügung, mit der man weitere Geräte steuern kann.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=32772

6. Quellenwahl (optional):

Für einen 2 kanaligen Betrieb als Vorverstärker, bei dem man auch mehrere Quellen schalten können soll, kann man 2 Input Boards von Sokrates übernehmen. In dem Fall braucht man dann keine XLR Buchsen auf dem DSPamPi Board.
Jeder Quelle kann man eine eigene default Lautstärke zuweisen.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=27407

Hier nochmal die Übersicht zur Erinnerung:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=29922


Grüße

Lauscher
09.01.2018, 19:20
Hallo Oliver,

Cool :thumbup::yahoo:

Ganz großes Kino :) Auch die Auslegung des Netzteiles auf 8 Kanäle ist m.E. perfekt. Externe Soundkarten haben oft 8 analoge Ausgänge und größere DSPs (z.b. DSM 48LAN) auch.

Ich bin begeistert :)

Viele Grüße
Jens

vex
09.01.2018, 20:51
Hallo Oliver,

das ist ja traumhaft. Schon wieder was zu bauen :D

Gruss
Eugen

Sigi M
11.01.2018, 19:54
Hallo Oliver
Das hört sich konzeptionell ja schonmal richtig gut an!:thumbup:
Mich würde eine Lautstärkeregelung, vom Tablet aus, nach wie vor noch sehr reizen. Falls das nicht in der Planung ist, würde ich das ggf. nachträglich beisteuern:rolleyes:
Würdest Du wohl bitte noch die Doku zu IR, Sokrates etc. verlinken, (wenn es nicht zu viele Umstände macht) damit hatte ich bisher nichts zu tun...
Gibt es eigentlich auch die Schaltpläne dazu? Da kann ich mir als Nachrichtentechniker noch mehr drunter vorstellen. Wohl erst bei Erwerb, oder?
Viele Grüße
Sigi
PS: Gibt es vielleicht schon ein ungefähres Zeitfenster, ab wann man bestellen kann?

Lauscher
12.01.2018, 09:36
Hallo Sigi,:)

Klasse das Du Dich um die Lautstärkereglung per Tablet kümmerst. Wird das Plattformunabhängig ? Oder wie kann ich mir das vorstellen ?

An Oliver: Ich würde am liebsten schon mit dem Löten anfangen :) Ich freue mich schon auf die Umsetzung - ich glaube das ist keinem verborgen geblieben :)

Viele Grüße
Jens

2pi
29.01.2018, 18:58
Hi Leute,

so, der Keller ist aufgeräumt und es ist Platz für die nächsten Schandtaten.

Die S/W ist soweit umrissen, daß parallel zum Aufbau der Prototypen-Platinen, welche ebenfalls bestellt sind, begonnen werden kann.

Richard möchte die Regelung per Bluetooth von Handy bzw. Tablet probieren sobald die Grundfunktionen über IR funktionieren. Allerdings nur für Android.
Wenn das aber funzt, hätte ich evtl. jemanden an der Hand, der den Code für die Apfelmännchen umsetzen könnte.
Hier können wir aber beide keine Versprechen geben.

Schaltpläne sind angehängt. Ich bitte um Verständnis, daß ich sie ohne Werte poste.

Der Zeitplan hängt nun hauptsächlich von der Anzahl der eingebauten Fehler ab :doh:

Grüße

Lauscher
29.01.2018, 19:24
Hallo Oliver,

:w00t: :thumbup:

Viele Grüße
Jens

vex
29.01.2018, 19:41
Hallo Oliver,

super, vielen Dank. Da bin ich schon gespannt und halte den Lötkolben schonmal warm...
:ok:

Gruss
Eugen

Sathim
30.01.2018, 09:47
Ich habe hier sporadisch mitgelesen und finde die Geschichte sehr interessant, da eine gute 8-Kanalige Lautstärkeregelung
für mich auch interessant ist.

Gibt es denn eine Hausnummer, was ein "voll ausgebautes", also 8-Kanaliges Gerät kosten würde?
Ich meine jetzt erstmal nur die bestückten Platinen - Gehäuse, Buchsen usw sind ja ein anderes Thema.

2pi
30.01.2018, 16:18
Hier in Post 68 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=208726&postcount=68) gab es mal eine erste Abschätzung, die schon die Hauptkostentreiber beinhaltet.

Das kann ich bei Gelegenheit mal noch genauer sagen, wenn ich die Warenkörbe upgedatet habe und mal Preise von den Platinen bekomme.

Grüße

Lauscher
08.03.2018, 05:53
Hallo Oliver :)

Gibt es bei Dir schon etwas Neues ?
Hat der Probeaufbau funktioniert?

Ich bin gespannt und zum löten bereit :):)

Viele Grüße
Jens

2pi
08.03.2018, 18:11
Hi Leute,

normalerweise dauert das so 2-3 Wochen bis zur Platinenlieferung ab Bestellung.

Tatsächlich kamen sie erst exakt heute :mad: Ein Grund wurde mir nicht genannt.
Leider fehlen jetzt auch noch ein paar Bauteile, die nicht sofort lieferbar sind. Aber wenigstens kann ich so mal anfangen, zu löten.
Ich hoffe inständig, daß das nicht so weiter geht. Irgendwie war aber letztlich immer irgend sowas bei meinen Projekten und sie sind trotzdem fertig geworden und haben funktioniert.
Es gibt also Hoffnung :D

Grüße

vex
08.03.2018, 19:15
Hallo Oliver,

das kenne ich leider auch viel zu gut.
Das wird schon :ok:

Gruss
Eugen

2pi
15.03.2018, 18:47
Der zu verarbeitende Gabentisch :D

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=33414

Wo habe ich nur den Zauberstab abgelegt...
Bin dann mal :built:

Lauscher
15.03.2018, 19:01
Hallo Oliver,

Na das sieht ja nach einer lustigen Lötparty aus :)

Sind das Die Bauteile für 2Wege ?

Ich wünsche Dir gutes Gelingen (nicht ganz ohne Eigennutz)

Viele Grüße
Jens

vex
15.03.2018, 21:53
Hi Oliver,

fass den Zauberstab aber nicht am falschen Ende an. Hab ich letztes Mal wieder versucht, war immer noch heiss :thumbdown:

Gruss
Eugen

NormalZeit
16.03.2018, 07:54
Der zu verarbeitende Gabentisch :D


Na, das wird aber ein „langes” Wochenende.

Viel Erfolg und berichte wenn die ersten Töne durchlaufen. Bin schon gespannt und auch weiterhin daran interessiert.

Wegen der (externen) Ansteuerung/Fernbedienung melde ich mich dann wieder.

2pi
16.03.2018, 20:51
Hi Leute,

also das sind 2 Kanäle. Wobei ja der Overhead für Netzteile und Drehgeber/IR gleich bleibt.

Die DSPamPi Platine wurde in 2mm Stärke geliefert, obwohl ich 1,5mm bestellt hatte. Sie passt also eh nicht in die Schiene.
Sollte sie funktionieren, kann man sie und das Zubehör ggf. als Preamp fertig und getestet erwerben (sobald die Doku steht).

Ich sage natürlich bescheid, wenn Leben in den Haufen kommt.

Derzeit fehlen noch die Molex RJ-45 Buchsen für die Steuersignale. Kommen Ende des Monats.

Anbei nochmal die aktuellen Warenkörbe zusammengefasst:

PWS:
https://www.reichelt.de/my/1351531
http://www.mouser.com/ProjectManager/ProjectDetail.aspx?AccessID=86291a3490

PWS_digi:
https://www.reichelt.de/my/1351522

Shield:
https://www.reichelt.de/my/1351520
http://www.mouser.com/ProjectManager/ProjectDetail.aspx?AccessID=17ce6eb06f

Drehgeber/IR:
https://www.reichelt.de/my/1186471

DSPamPi (2 Kanäle, basierend auf LM4562A):
https://www.reichelt.de/my/1351548
http://www.mouser.com/ProjectManager/ProjectDetail.aspx?AccessID=453abb7ada


Denkt eigentlich jemand ernsthaft über die Version mit OPA1611/12 nach ? Ich frage hauptsächlich wegen der Doku.

Grüße

Lauscher
16.03.2018, 22:02
Hallo Oliver,

Ist das rauschen durch Opa 1611/12 merklich geringer ? Das konnte ich nicht raus lesen.

Kannst Du das für mich nochmal kurz erläutern welche Vor- und Nachteile das hat ? Und was Deine Meinung dazu ist ? Das wäre super :danke:

Viele Grüße
Jens

2pi
16.03.2018, 22:13
Hi Jens,

fällt nicht ins Gewicht.

Vergleiche

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=208313&postcount=58

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=208432&postcount=61

Der Preis vom LM4562A ist mittlerweile so gering (2€ ab 10 Stück + Märchensteuer), daß er definitiv preislich für diese Anwendung viel interessanter ist.

Grüße

vex
17.03.2018, 06:49
Hallo Oliver,

für mich müsste es nicht unbedingt der OPA sein.

Gruss
Eugen

Lauscher
17.03.2018, 08:31
Hi Oliver :)

Du hast Recht - Deine/unsere Vorstufe macht den geringsten Teil am Rauschen aus.

Grundsätzlich würde ich wegen des Aufpreises ( vor allem in Relation zum Gesamtaufwand inkl. Aufbau ) nicht kneifen wollen um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Aber wenn für Dich der Unterschied nicht ins Gewicht fällt ist das für mich natürlich völlig OK:)

Viele Grüße und gutes Gelingen
Jens

2pi
13.04.2018, 16:29
Hallo i bims,

mit einem Gruß aus der Löt-Küche.

42661

Der Tütenhaufen sah schlimmer aus, als er war. Ist halt doch sehr viel Luft drin und dazwischen.
Die erste S/W Version steht auch bereit zum Testen.
Allerdings fehlen immer noch die RJ45 Buchsen. Die hätten am 30.3. wieder verfügbar sein sollten.
Plötzlich steht Mitte Juni da :eek:

Es gibt 1.000.000 verkackte RJ45 Buchsen. Ausgerechnet die kauft man uns weg :mad:
Habe sie jetzt bei Digi-Key bestellt.
Dann geht's natürlich hier weiter.

Grüße

Lauscher
13.04.2018, 17:44
Hallo Oliver :)

das sieht ja richtig gut aus. Klasse.

sage mal: besteht die Möglichkeit unterschiedliche Einstellungen / Pegel in der Gesamtheit abzuspeichern? Und kann zwischen den „Speicherbänken“ gewechselt werden ?

Das würde die LS-Einmessgeschichte bei unterschiedlichen Trenn-Frequenzen aus meiner Sicht wirklich einfacher machen :)

Viele Grüße
Jens

vex
13.04.2018, 20:58
Hi Oliver,

macht schon Lust auf mehr. Meine neuen Lautsprecher sind dann auch fertig und dann hab ich ein neues Projekt :D

Gruss
Eugen

2pi
14.04.2018, 10:39
Hi Jens,

die Steuerung regelt alle Potis gleichermaßen (kein offset) und wirkt wie eine Master Volume Control im System.
Man kann einen festen offset (Abschwächung) pro Kanal mit Steckwiderständen einstellen. Das ist am interessantesten für die Hornfraktion, da so das Rauschen günstig und simpel niedrig gehalten werden kann (in der Praxis eben auf dem Niveau der Endstufen). Wenn das nicht reicht, helfen nur rauschärmere Endstufen oder eben Spanungsteiler direkt vor den Druckkammertreibern.
Kleinere Offsets für normale Hifi Chassis, welche sich im Bereich von wenigen dB bewegen, lassen sich auch im DSP regeln.

Grüße

2pi
30.04.2018, 17:40
Hi Leute,

ich kann es noch gar nicht so ganz glauben, aber er läuft (beide Kanäle) !!! :dance:

43015

Zwei kleine Oopsies sind passiert:
1. Die RJ45 Buchse auf dem Shield muss weiter nach "links", da so nicht jedes Kabel passt.
2. Habe 2 Versorgungsspannungen auf dem Flachbandkabel vom Netzteil kommend vertauscht. Das habe ich aber gemerkt, bevor die Poti-Bausteine gegrillt wurden :D Korrektur findet auf dem Netzteil statt.

Beides lässt sich ohne erneute Validation leicht reparieren (neue Board rev.).

Wie die Messungen zeigen, verhält sich das ganze wie das Xircor Poti am PreamPi.
Somit wäre bewiesen, daß der leichte K2 von den Halbleiterwiderständen selber kommt, da ich in DSPamPi die parasitären Kapazitäten des Poti, welche den zu regelnden OP zum unter Umständen zum Schwingen bringen können, kompensiert habe.

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43019


Nun kann die S/W weiter wachsen. Die Grundfunktionen über Infrarot und Drehgeber laufen ja bereits.
Ein paar Tests muss ich allerdings noch machen. Unter anderem mal das Rauschen an meinen Chipamps hören. Messen kann ich das ja nicht, da die Soundkarte mehr rauscht als DSPamPi (und wohl auch mahr als die Chipamps) :D

Grüße

Lauscher
30.04.2018, 21:03
Hallo Oliver,:)

das ist ja SUPER :thumbup:

dann kann es ja bald los gehen

viele Grüße
Jens

vex
30.04.2018, 21:05
Gespannt am warten -> Danke für die Info und Zwischenstand.

Gruss
Eugen

2pi
01.05.2018, 11:33
Mahlzeit :D

Thema Gleichlauf:

Ich habe mal die beiden Kanäle A und B miteinander verglichen zwischen Minimalstellung (1) und 93 (von 100). Letzteres sind ca. +14dB oder 5-fache Verstärkung.
Die max. Abweichung liegt bei 0,08dB :p (außer bei Stellung 1, aber da ist aber eh quasi gemutet).

43041

Die Bauteile waren aber nicht irgendwie selektiert oder so.

Da kommt natürlich kein mechanisches Poti in herkömmlicher Beschaltung mit.
Thema erledigt :built:

Grüße

Lauscher
01.05.2018, 17:35
Hallo Oliver,

das hört sich sehr gut an :ok:

Eine Fragen geistern mir im Kopf herum:

Du hattest an Anfang mal davon gesprochen das auch von asymmetrische auf symmetrisch sauber konvertiert werden kann. Bezog sich das auf den Eingang oder auf den Ausgang.

Meine Frage bezieht sich auf meine 2 aktiven SUBs die leider noch asymmetrisch sind und die ich natürlich auch mit regeln möchte.

Oder macht es am Ausgang keinen klanglichen Unterschied mit einem Adapter zu arbeiten ?

Viele Grüße
Jens

2pi
01.05.2018, 18:13
Bezog sich das auf den Eingang oder auf den Ausgang.
Meine Frage bezieht sich auf meine 2 aktiven SUBs die leider noch asymmetrisch sind und die ich natürlich auch mit regeln möchte.
Sowohl als auch ;)

Den Ground-Cancelling Ausgang von Sokrates habe ich mal mit 5m Leitung getestet. Länger sollte auch kein Problem sein.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?10044-Sokrates-Mk-II-aka-high-end-PreamPi&p=205190&viewfull=1#post205190


Grüße

Lauscher
01.05.2018, 19:34
Wie hast Du das vorgesehen ? Am Ausgang ein entweder - oder Aufbau ? Oder kann ich mir aussuchen an welchem Kanal ich z.B. am Ausgang beides vorsehen möchte ? Grundsätzlich möchte ich ja kein Chinch mehr verwenden :)

Danke für Deine Antworten :)

viele Grüße
Jens

2pi
01.05.2018, 21:22
Ich weiß, er ist schon älter, aber das steht alles im 1. Post :D

Das Kabel und das angeschlossene Gerät entscheiden, wie sich der Ausgang verhält.
Genauso beim Eingang.
Man kann alles auch mischen.

Gruß

Lauscher
01.05.2018, 21:37
Oh - das ist ja perfekt.

Viele Grüße
Jens

2pi
07.05.2018, 19:42
1. Rauschtest

Wäre ebenfalls abgehakt.
DSPamPi verhält sich wie erwünscht:

Wenn er ganz leise ist, bestimmen die Endstufen das Rauschgeschehen.
Ab Stufe 30, was ca. -9dB entspricht, kann man bei absoluter Stille einen Rauschzuwachs erahnen (unbalaced CD Spieler als Quelle). Das liegt durchaus mitten im typischen Betriebsbereich (je nach Endstufe, Quelle und Programmaterial).
Getestet habe ich das wie hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?10114-Balanced-Endstufen-mit-Chipamp&p=161229&viewfull=1#post161229) auch schon meine Chipamps mit Seas NoFerro 900 (ca. 92dB (1W, 1m)) direkt am Ohr.
In 10...15cm Abstand ist kein Rauschen mehr hörbar.


2. Mischbetrieb balanced/unbalanced

Ebenfalls bestanden.

Quelle war ein unbalanced CD Spieler per Adapterkabel angeschlossen (stereo).

Ein Ausgang ging balanced auf einen Chipamp.
Der andere Ausgang ging über ein 4m Adapterkabel an meine unbalanced Yamaha A-500 (alt) Endstufe, welche von einer weit entfernten Steckdose gespeist wurde.

Also so wie hier (https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?10044-Sokrates-Mk-II-aka-high-end-PreamPi&p=205190&viewfull=1#post205190).

Der Aufbau entspricht z.B. auch dem Betrieb mit aktivem unbalanced Subwoofer.

Auf beiden Ausgängen gab es keinerlei Störungen.

Grüße

Lauscher
07.05.2018, 20:29
Hallo Oliver :)

Du machst einen immer neugieriger.

Wann gehts denn los ?

viele Grüße
Jens

2pi
07.05.2018, 20:53
Hauptsächlich braucht die S/W nun noch ein wenig.

Ein paar kleinere Tests bzgl. der Steuersignale wollte ich auch noch machen. Zwischen Arduino und Netzteil hängen jetzt schon 5m CAT5e Kabel. Ist völlig problemlos. Jetzt wollte ich noch einen 2. Zweig dranhängen.

Grüße

2pi
28.05.2018, 18:59
Hi Leute,

ich bin so weit durch mit meinen H/W Tests.

Darüber ein paar Worte:

Ich habe natürlich keine 8 zu regelnden Kanäle hier, sondern leider nur 2.
Ich habe aber nun 4 DSPamPi Platinen elektrisch simuliert, da ich mit eigenen Augen am Oszi sehen wollte, wie sich 8 Potis mit ihren Steuereingängen über Flachbandkabel an den Treibern verhalten.
Ist jedenfalls kein Problem und der Test wäre ebenfalls bestanden.

Zwischen den Platinen laufen ja derzeit auch schon immer 5m lange CAT5e Kabel an den Treiber ICs mit.

Die Basis S/W für IR und Drehgeber, die parallel entwickelt und getestet wird, ist ebenfalls in einem sehr guten Zustand. In der Tat feilen wir nur noch ein wenig an kosmetischen Dingen damit sich die S/W auch gut in der Bedienung anfühlt.

Einen Test mit Endstufen habe ich auch gemacht. Lässt sich alles prima stabil regeln und fernbedienen.

Das Shield habe ich auch nochmal upgedatet. Man kann jetzt das HC-05 Bluetooth modul (https://www.reichelt.de/Entwicklerboard-Zubehoer/ARDUINO-HC-05-6/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=170172&GROUPID=8244&artnr=ARDUINO+HC-05-6&SEARCH=ARDUINO%2BHC-05-6&trstct=pos_0) komfortabel anschließen.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=43401&d=1527183689


Microsoft hatte uns auf dem Weg auch noch in die Suppe gespuckt. Es wurde also nicht langweilig:
Richard programmiert das ganze aufgrund des deutlich erhöhten Komforts in Visual Studio. Das gab es einst für umme. Nun ist eine 30 Tage Testversion draus geworden, die nach Ablauf nichts mehr zulässt.
Richard hat noch eine brauchbare Alternative namens Visual Studio Code aufgetan. Ist open source und benötigt noch ein paar extensions. Das muss ich noch ausprobieren, dann wird die H/W frei gegeben und es kann losgehen.
Wer später weiter programmieren will, kann sowohl Visual Studio Code als auch Visual Studio dafür verwenden (sofern der Test erfolgreich ist).
Einige werden es aber wohl nur zum Hochladen in den Arduino verwenden.

Grüße

vex
28.05.2018, 21:04
Hi Oliver,

vielen Dank. Hatte gerade heute hier wieder gestöbert weil ich auf ein Update gehofft hatte.
Das Ding ist was mir noch fehlt und dann -> Jiiipiiie!!!

Gruss
Eugen

Lauscher
29.05.2018, 05:53
Hallo Oliver,

:thumbup::thumbup:

Viele Grüße
Jens

2pi
03.06.2018, 09:04
Hi Männer,

es geht los !

Dazu leite ich jetzt hier hin um:
http://www.2pi-online.de/html/dspampi.html

Denn:
Weder das DIY-HiFi-Forum, noch sein Betreiber, die IGDH e.V., haben Einfluss auf die Abwicklung dieser Sammelbestellung. Die IGDH stellt lediglich die Plattform für die Veröffentlichung einer Ankündigung zur Verfügung, das Geschäft kommt direkt zwischen dem Anbieter der Sammelbestellung und den Teilnehmern zustande. Etwaige Schwierigkeiten bei der Abwicklung müssen daher auch direkt zwischen diesen Parteien geklärt werden.

So sollte genug Zeit sein, die H/W vor den Sommerferien unter Dach und Fach zu bringen.

Lauscher
03.06.2018, 16:04
Hallo Oliver,

Perfekt - meine Bestellung habe ich in Deine Tabelle eingegeben :yahoo:

Ich hoffe es bestellen viele.

Viele Grüße
Jens

vex
04.06.2018, 05:04
Hallo Oliver,

hab mich auch eingetragen.
Nur noch eine Frage:
Für 8 XLR Kanäle brauche ich: 4x DSPAmpi + 1x Netzteil Pre + 1x Arduino Shield + 1x Netzteil Arduino + 1x Drehgeber?

Gruss
Eugen

mcdwerner
04.06.2018, 07:35
Bin dabei! 👍

2pi
04.06.2018, 16:34
Hi Männer,

prima, danke für's Eintragen ! :thumbup:
Wenn das so weiter läuft, kann ich bald ein Angebot einholen.



Nur noch eine Frage:
Für 8 XLR Kanäle brauche ich: 4x DSPAmpi + 1x Netzteil Pre + 1x Arduino Shield + 1x Netzteil Arduino + 1x Drehgeber?

Korrekt.
Und, um es nur nochmals zu verdeutlichen: 1 Kanal ist 1 Kanal, also keine 2 nur weil es XLR Buchsen hat :D
Das einzige, wovon man 2 braucht für Stereo, sind die Input Boards für den Vorverstärker-Betrieb.

Grüße

2pi
10.06.2018, 16:35
ähhh...

Ich hatte immer im Hinterkopf, daß man die Schaltung eigentlich auch autark betreiben kann, sprich ohne Arduino.

Das wäre dann der Fall, wenn man sie universell einsetzen möchte, also z.B. als Problemlöser für verschiedene Fälle.
Das geht auch. Man braucht aber dann auch ohne Arduino ein paar Steuersignale...

Die habe ich jetzt noch last minute auf dem Netzteil hinzugefügt.
Es gibt einen Remote-Spannungs-Eingang (5V..20V), um das Ding aus dem Dornröschenschlaf zu holen und einen Timer (good old NE555), der dann nach 4 Sek. die Mute Relais am Ausgang von DSPamPi freischaltet, so daß man auch was hört :D
Die Bauteile kosten nur wenige Cent und brauchen auch nur für diesen Fall bestückt zu werden. Näheres in der Aufbauanleitung, welche derzeit 43 Seiten umfasst :rtfm:

Ich muss allerdings noch kurz testen, ob die Relais beim Ausschalten auch schnell genug abfallen.
Eine Woche habe ich ja noch dafür :p

Grüße

vex
11.06.2018, 15:37
Hallo Oliver,

du machst mir Angst ;-)

Gruss
Eugen

2pi
11.06.2018, 16:01
Womit genau ? :devil:

vex
11.06.2018, 17:28
43 Seiten und dein Elan... :rolleyes:

2pi
11.06.2018, 18:33
Das meiste sind Tabellen und Bilder, also halb so wild :D

Grüße

Lauscher
14.07.2018, 08:19
zu blöd :( habe ich wieder gelöscht.

2pi
21.07.2018, 16:18
Das meiste sollte in der Anleitung beantwortet sein. Bis auf die Löttemperaturen:
Meine Station kann bis 450°. Das verlinkte 0,5mm Lot verarbeite ich bei ca. 325° und das 1mm Lot bei 350.

Grüße

Lauscher
21.07.2018, 17:15
Hallo Oliver

Danke :)

Silberlot 1mm löte ich bei 380 bis 400 - aber die nicht signalleitenden Bauteile wollte ich mit Bleilot löten - sonst bring ich mich bei den kleineren Bauteilen um - oder die Platinen :(
Für Bleilot habe ich keine Temperaturerfahrungen. Bis eben :prost:

vielen Dank und viele Grüße
Jens

2pi
21.07.2018, 18:23
Für die SMDs empfehle ich wie gesagt das 0,5mm bleihaltige weil es leicht zu verarbeiten ist und sich die Menge gut dosieren lässt.
Die Temp. steht normalerweise im Datenblatt.

Grüße

Lauscher
01.08.2018, 20:07
Hallo Oliver,

Ich / wir haben nun alles bestellt und geliefert bekommen :) Der Haufen - vor allem die Kleinstteile - ringen mir schon Respekt ab :) Das wird ein lustiges Löten.

Ich / wir kommen aber erst in ca. 3 Wochen dazu. Es wird also noch etwas dauern bis die ersten Fragen hochkochen. Noch scheint alles klar zu sein. :prost:

Viele Grüße
Jens

Lauscher
02.08.2018, 07:05
Hallo Oliver,

Bevor ich angefangen habe - denke ich schon über das Gehäuse nach.
Du sprichst in der Anleitung im Bezug des Schirmes von einem Metallgehäuse. Ich verwende bisher schwarz eloxierte Alu-Gehäuse zum selber zusammen bauen.

z.B. dieses hier:
https://www.ebay.de/itm/Mini-Verstarker-Gehause-DIY-Kasten-Fall-Schachtel-Aluminum-Chassis-Amplifer-Case/251754154000?epid=2134905069&hash=item3a9db78810:g:KCMAAOSwiONYM-yd

Bisher verbinde ich alle Gehäusewände miteinander (Kabel,Kratzscheibe...) um einen Schirm zu erhalten. Bin ich zumindest davon ausgegangen.

Was für eine Art von Gehäuse schwebte Dir vor um einen guten Schirm zu erhalten ? Oder wie würdest Du bei den von mir verwendeten Gehäusen den Schirm realisieren ?

Viele Grüße
Jens

2pi
02.08.2018, 16:28
Hi Jens,

das Gehäuse kannst du einfach so verwenden, wenn es mechanisch passt. Das reicht vollkommen aus.




Bisher verbinde ich alle Gehäusewände miteinander (Kabel,Kratzscheibe...) um einen Schirm zu erhalten.
Das braucht man nicht, da ja die Teile mit den Schrauben üblicherweise leitend zusammengehalten werden.
Für den Massepunkt, der ja nur an einem Teil befestigt wird (z.B. Boden oder Rückwand), nimmt man natürlich dann Zahn- oder Fächerscheiben her.

Grüße

Lauscher
24.08.2018, 21:30
Hallo Jungs,

Bernd und ich haben angefangen die Platinen zu bestücken.
Das war heute der 2te Abend.

330 Bauteile sind schon auf den Platinen. Sieht man den Platinen gar nicht an :)

Habt Ihr auch schon angefangen ? Gebt mal eine Rückmeldung :)

Viele Grüße
Jens

vex
25.08.2018, 19:49
Wow, ich komme leider nicht dazu obwohl ich alles hier habe.
Kinder und auch gerade viel bei der Arbeit helfen da leider nicht.
Bin aber gespannt am Lesen.

Gruss
Eugen

Lauscher
31.08.2018, 21:11
Hallo Jungs,

Wir waren heute nochmal dran.
Die DSPamPi Boards sind bis auf die Neutriks und 2 Brücken fertig geworden.
Nachdem die SMD Bauteile verbaut waren - ging es etwas zügiger voran.
Zu zweit geht das recht gut von der Hand.

Bei den Relais war für uns der Pin 1 nicht sofort erkennbar - der breite Streifen auf dem Bauteil ist es :).

Die Anleitung von Oliver ist wirklich gut und hilfreich.

Viele Grüße
Jens

2pi
31.08.2018, 21:23
Bei den Relais war für uns der Pin 1 nicht sofort erkennbar - der breite Streifen auf dem Bauteil ist es :).
Äh, ja :D
Der Streifen stellt die Spule dar. Man sieht es auch auf Seite 18ff. und ist dort durch den Punkt gekennzeichnet. Aber das kann ich noch endlich mit aufnehmen. Vergesse ich immer :doh:

Ansonsten sieht es gut aus !
Warum habt ihr die Sockel für die Potis nicht verwendet ? Die habe ich mit Absicht genommen, daß man sie austauschen kann, wenn mal eines kaputt geht.
Die Drahbrücken MA1 MA2 nicht vergessen !!!

Grüße

Lauscher
31.08.2018, 21:30
Hallo Oliver,

es ging sooo gut von der Hand das wir die Sockel tatsächlich übersehen haben :dont_know: Als wir es bemerkt hatten - waren alle eingelötet. Wenn einer defekt ist müssen wir die Beinchen eben abkneifen und einzeln rauslöten. Auch kein Beinbruch.

Viele Grüße
Jens

Lauscher
31.08.2018, 21:34
Die beiden Brücken haben wir zumindest heute auf dem Schirm gehabt - schauen wir mal ob nächsten Freitag auch:)

Danke :)

Viele Grüße
Jens

Lauscher
09.09.2018, 13:58
So - alle Bauteile sind verbaut - die Prüf-Routinen ohne Probleme durchgeführt.

Jetzt gehts an die Software

Viele Grüße
Jens

Lauscher
09.09.2018, 20:45
Hallo,

leider hat uns die Software „etwas“ aufgehalten.
wir haben allerdings auch überhaupt keine Erfahrungen mit einem Arduino oder dessen Software.

Es hat schon gedauert bis wir durch herum probieren herausgefunden haben das das Arbeitsverzeichnis der Anwendung Arduino IDE auf das gleiche Arbeitsverzeichnis wie die Anwendung Visual Studio Code verweisen muss damit es funktioniert.

Ich denke bis auf den Einbau werden wir nächste Woche fertig - wenn die Software nicht weitere Überraschungen für uns unbedarfte bereit hält :)

Insgesamt hat Oliver aber wirklich eine sehr gute Anleitung erstellt :)

Viele Grüße
Jens

vex
09.09.2018, 21:34
Hallo Jens,

ich bin ja mal extrem gespannt. Ich hoffe ich kriege es dieses Jahr noch hin.

Toitoitoi.

Gruss
Eugen

2pi
10.09.2018, 08:30
Es hat schon gedauert bis wir durch herum probieren herausgefunden haben das das Arbeitsverzeichnis der Anwendung Arduino IDE auf das gleiche Arbeitsverzeichnis wie die Anwendung Visual Studio Code verweisen muss damit es funktioniert.
Eigentlich sollte das nicht notwendig sein. Der Pfad der IDE ist aus der Registry bekannt, da man die IDE ja zusätzlich zu den Extensions installieren muss (zip Version geht nicht).
Bislang habe ich Rückmeldung von einem weiteren Erbauer, der nichts davon erwähnt hat.
Für mich war VS Code aber auch etwas gewöhnungsbedürftig :D

Lauscher
12.09.2018, 20:26
Hallo,

Juhu :dance: - Wir haben heute die Vorstufen am Laufen gehabt.
Es ist schon ein beruhigendes Gefühl wenns auch funktioniert. :)

2 Vorstufen-Kanäle von 22 laufen leider noch nicht uuund die Fernbedienungserkennung geht auch noch nicht. Da wir 2 inkl. Arduino davon haben und beide nicht laufen, scheint es wahrscheinlich an unserer Unfähigkeit zu liegen die Software richtig zu bedienen.:( Alles andere läuft wie am Schnürchen.

Für heute haben wir mit den beiden Fehlersuchen aufgehört und uns um die Gehäuse gedanken gemacht. Sonntag gehts weiter: Fehlersuche, Entscheidung welches Gehäuse, bestellen (die Drehknöpfe haben wir schon spontan bestellt) und dann kommt nur noch der Einbau :dance: und danach genießen :)

Hat jemand der Leser eine Empfehlung für 19 Zoll 1,5 HE Aluminium - Gehäuse ?

Viele Grüße
Jens

NormalZeit
12.09.2018, 21:50
Mit 1,5 Zoll schaut es wahrscheinlich schlecht aus.

Kommt das in ein Rack? Also Gehäuse mit „Ohren“? Für die vielen Platinen sollte das Gehäuse dann ja auch eine ziemliche Tiefe haben.

Da böte es sich an, ein 2 Zoll Servergehäuse umzubauen. Vorne eine Alufrontplatte über die ganze Breite draufmachen, am besten dann professionell fräsen lassen.

Lauscher
13.09.2018, 05:44
Ich dachte an solch ein Gehäuse:

https://www.ebay.de/itm/Audio-Preamplifier-DAC-Chassis-Aluminum-Enclosure-DIY-Case-House-W320-H70-D248mm/251532504119

nur etwas breiter - 19er Breite halt :)

Der Digitalbereich ist bei mir in einem separaten Gehäuse.

Die Anschlüsse werden auf der Rückwand per CNC eingefräst.
Zum Glück habe ich jemanden in der Familie der eine CNC hat :)

Viele Grüße
Jens

Lauscher
13.09.2018, 06:33
Hallo NormalZeit, :)

ich habe pro 8 Kanal ein Gehäuse vorgesehen.
bei einem 19er würden die Platinen liegen.

Viele Grüße
Jens

vex
14.09.2018, 06:59
Modushop in Italien ist spitze. Fräsen auch auf Wunsch .

Lauscher
17.09.2018, 20:42
Wir haben nun hier in Deutschland, Hamburg unsere Gehäuse bestellt:

https://audiocreativ.de/index.php?route=product/category&path=90
Lieferzeit 4 - 5 Tage.

Fernbedienung läuft nun auch - wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen das jede Fernbedienung in dem entsprechenden Modus sendet. Ja - ja - lesen heißt lösen.

Viele Grüße
Jens

Lauscher
12.11.2018, 18:13
Hallo Jungs :)

der Einbau in die Gehäuse dauert länger als erwartet.

Bei mir fehlt noch ein 8ter Abschwächer - Bernd ist schon fertig.
Also bei Bernd funktioniert es super :)

Die Anschlüsse für die Ausgänge sind provisorisch - im Endstadium werden die auch als Festeinbau ( ohne Stecker) realisiert. Also fest im Abschwächer zum XLR Stecker zum Verstärker. Das Display ist auch noch nicht dauerhaft befestigt.

Ich konnte es bei mir noch nicht ausgiebig testen, da ich 10 Kanäle für Stereo benötige und wir erst für mich 8 fertig haben.

Ich wollte Euch aber schonmal Bilder einstellen.
2 Bilder sind nach dem Hochladen immer auf dem Kopf, egal wie rum ich diese formatiere. Stellt einfach den Monitor auf den Kopf. :)

Das Gehäuse für die Abschwächer ist nicht so toll wie die Chinagehäuse - aber verschwindet ja im Sideboard.

Und Oliver ..... vielen vielen Dank, dass Du diesen Abschwächer für uns umgesetzt hast - ganz großes Kino :thumbup::ok::danke:

viele Grüße
Jens

vex
12.11.2018, 20:03
Hammer Idee mit den zwei getrennten Gehäusen!

Kannst du von beiden moch Bilder von der Rückseite einstellen?

Gruss
Eugen

Yogibär
12.11.2018, 21:30
Sehr schöner, sauberer Aufbau.
Ich freue mich schon, meine Platinen zu bestücken und einzubauen.

viele Grüße

Thomas

Lauscher
14.11.2018, 18:32
Hallo Eugen,

hier kommen die Bilder von der Rückansicht.

Der Aufkleber ist natürlich nicht die Endlösung.

Bisher habe ich die Eingangskanäle ohne Steckverbindung ausgeführt.
Angedacht ist das gleiche bei den Ausgängen. Wenn ich weiß wie der Endgültige Aufbau meiner LS und der Endstufen aussehen soll.

Ich werde erstmal rumprobieren und wahrscheinlich noch ein 8ter zusammen fummeln. Bei 24 Kanal komme ich bei DD auch zurecht :)

Da Bernd und ich die XLR Neutrikbuchsen nicht gebraucht haben, kann ich diese gerne zum Verkauf anbieten. Ich werde nach der Fertigstellung nochmal schauen was ich sonst noch über habe und gesondert zum Verkauf anbieten.

Bei Interesse meldet Euch bitte per PN.

Mich würde interessieren wie weit Ihr mit Euren DSPamPí´s seit ?

Viele Grüße
Jens

vex
14.11.2018, 21:18
Hi Jens,

vielen Dank. Ich hab bis auf die Gehäuse alles hier aber ich komme im Moment zu nichts. Ich könnt verzweifeln.

Gruss
Eugen

Lauscher
15.11.2018, 05:52
Hallo Eugen,

nicht verzweifeln - Es läuft Dir nicht weg.:)

Ich habe mir in der Woche eine feste Zeit für mich und mein Hobby eingerichtet - sonst würde ich auch nicht dazu kommen.

Ich wünsche Dir die Zeit zum löten.

Viele Grüße
Jens

vex
15.11.2018, 07:06
Hi Jens,

das wird schon. Danke.

Gruss
Eugen

Lauscher
20.11.2018, 14:17
So - nun ist auch mein Abschwächer fertig :dance:

Am Wochenende werfe ich den in meine Anlage.

Viele Grüße
Jens

maxik
09.12.2018, 13:32
Hab meinen Vorverstärker letztes Wochendene endlich fertig gemacht und testen können. Bin super zufrieden mit! :D
Dank der ausführlichen Anleitung klappte alles auf Anhieb.

Mit der Verkabelung bin ich noch nicht ganz so glücklich, die passe ich evtl noch an.
Gehäuse ist von HiFi 2000.

grüße
Max

Lauscher
09.12.2018, 16:56
Hallo Max,

Glückwunsch - Deine Vorstufe sieht klasse aus. :ok:

Ich wünsche Dir auch viel Freude damit.

Viele Grüße
Jens

Lauscher
09.12.2018, 16:58
Hallo Oliver,

seit Ihr schon weiter gekommen mit der App-Steuerung ?

Viele Grüße
Jens

2pi
10.12.2018, 06:48
Hi Männer,

gute Arbeit 👍

Mit der App haben wir schon begonnen.

Grüße

Lauscher
28.01.2020, 06:43
Hallo in die Runde,

Ohne drängeln zu wollen - seit Ihr an der App noch dran ?

Mit „meinem“ Abschwächer bin ich sehr - sehr zufrieden :)

Viele Grüße an Euch
Jens

2pi
31.01.2020, 17:26
Hi Jens,

aufgrund von beruflichen Veränderungen aller Beteiligten wurde das Thema nicht weiter verfolgt.

Falls sich jemand findet, der die App programmiert und evtl. Anpassungen im bestehenden Arduino-Code machen kann, darf man sich gerne bei mir melden.

Grüße

Lauscher
31.01.2020, 23:58
Hi Oliver,

oh - wirklich schade.

Ich gehe mal auf die Suche ob ich jemanden davon begeistern kann.

Viele Grüße
Jens