PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gremlin- kleiner Class-T Amp- ganz groß.



Seiten : 1 2 [3] 4 5 6 7

bg20
09.12.2016, 12:38
Meine erste richtige endstufe war bei mir ein tda3875
Mit ecc 88 als eingangsbuffer aus dem englischen Forum
Platine selbst geätzt gelötet Stunden wen nicht gar Tage
Damit verbracht die Teile zu bekommen (so 10 Jahre her)
Nur um heute mit einer China amp zu hören ,weil sie mir halt besser
Gefällt,trotzdem habe ich spass an der selbst gebauten ,
Aber Fakt ist die Entwicklung geht weiter ,und ich habe keine
Lust oder können smd zu löten,

Aber habe ich dadurch viel gelernt

Hardy
09.12.2016, 14:00
PA-Endstufe: No thx!Sowas würde ich zu Hause ebenso ungerne betreiben, wie eines dieser Fertigmodule. Weil die Leistung nicht benötigt wird, und Haptik, Verarbeitung und Optik bescheiden ausfallen. Aber die Fertigendstufe wird eines dieser Sure Module -technisch betrachtet- in so ziemlich allen Disziplinen hinter sich lassen und man braucht darüberhinaus nichts mehr auf eine Span- oder Blechplatte lieblos aufschrauben und streng nach Plan verdrahten.

Hardy
09.12.2016, 14:04
Aber Fakt ist die Entwicklung geht weiter ,und ich habe keine
Lust oder können smd zu löten,


Die allermeisten Menschen haben keine Lust, sich mit Elektronik und Fertigungstechnik eingehend zu beschäftigen.
Allerdings tummeln die sich auch nicht in DIY-Foren herum. ;)

LarsNL
09.12.2016, 14:14
Hardy, Deine impertinente Art alles, was nicht Deiner Linie entspricht, abzukanzeln, geht mir wirklich gehörig gegen den Strich.

Glaubst Du wirklich, dass Du damit zu einer guten Diskussion beiträgst? Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem bisschen Toleranz? Mach Du doch Dein Ding, aber hör auf, allen anderen ihr Hobby mies zu machen!

Sorry, musste mal raus...

Hardy
09.12.2016, 14:29
Glaubst Du wirklich, dass Du damit zu einer guten Diskussion beiträgst?Das hängt in erster Linie davon ab, was man unter einer "guten Diskussion" versteht.

Ich habe den Eindruck, dass man jedwede Diskussion über technische Eigenschaften der Hardware vermeiden möchte, sobald es über die Betriebsspannungen und einen Elko hinausgeht.

Gewundert habe ich mich z.B. darüber, dass die vollkommen "sinnlosen" Messungen zwar aus einem anderen Forum herübergeholt wurden, aber nicht eine einzige Frage dazu gestellt wurde. Besonders die IMD FFT wirft Fragen auf...Sie ist so wie sie präsentiert wurde "Tinnef".

Aber das scheint niemanden zu interessieren. Auch will anscheinend niemand so genau wissen, was die Module technisch eigentlich leisten (oder eben nicht leisten).
Viel wichtiger ist das gegenseitige Beweihräuchern mit Kommentaren wie "Die sind klasse" ...."die sind Endgeil" usw...usw...

Eine Diskussion über die technischen Eigenschaften der Module z.B. deren Ausgangsimpedanz bei hohen Frequenzen, der Dimensionierung der Ausgangsfilter, der tatsächlich verzerrungsfreien Ausgangsleitung, dem Störabstand bezogen auf 1W usw....würde nach meiner Definition den Grundstein zu einer guten Diskussion bilden.....

Aber mit dieser Annahme stehe ich hier anscheinend weitgehend alleine da.:dont_know: ?

Demnächst bekomme ich eventuell eines dieser Sure Dinger....Den Test werde ich dann ggf. hier verlinken....

SNT
09.12.2016, 14:54
Ja mei!

Ich finde es nicht so schlimm wenn man unterschiedlicher Meinung ist oder wenn mal einer gerade seinen 'DIY-Durchhänger' rauslässt oder von mir aus mal 'Charakter' zeigt...ist doch mal ne Abwechslung zu lesen und zu schmunzeln.

Ich glaub auch, dass die Mehrheit an interessierten Zuhörern (Aktibve Nutzer an der unteren Leiste des Forums) eben genau das tut...:)

Ich wette, dass jeder mal seinen Grant mit DIY Lautsprecherbau hat - interessiert schliesslich gefühlt Null oder Minus Prozent der Bevölkerung. Das Hobby ist einfach mal extrem schrullig aus der Sicht der Meisten, so ähnlich etwa wie Streichholzschachteln sammeln. Da macht man sich z.B.: die Mühe und baut ne Auftrags-Box für jemanden und man muß sich andauernd anhören wie teuer das Teil wird und genau deswegen mache ich Boxen nur für mich...

Gruß von Sven

bg20
09.12.2016, 15:22
Lust ist vorhanden,keine Frage .
Aber

Kalle
09.12.2016, 17:11
Moin,
zurück zum Thema, da Gehäusebau für Aktivlinge ansteht, habe ich mir die neuen Kühlkörper von Sure bestellt, um einfach den Lüfter ersetzen zu können..
http://www.hobbyhifiladen.de/kuehlkoerper-heatsink
Die Löcher in der Platine auf 4,5mm aufgebohrt und leicht oval "gefräst" damit die verbohrten Gewindelöcher endlich passen, den Kühlkörper mit den alten Distanzkörpern von oben zwischen die Bauteile geklemmt............aus eigenem Fundus längere M3Schrauben eingedreht....die mitgelieferten sind zu kurz......und in Probebetrieb genommen.
:(Ergebnis lautes Zirpen auf dem rechten Kanal.......Rückbau auf Gebläsekühler.....:rolleyes:alles wieder gut.
Fazit:
die neuen Kühlkörper sind deutlich zu lang und müssen regelrecht zwischen den Bauteilen eingepresst werden, Sie führen anscheinend zu unerwünschten Kontakten, die Gewindebohrungen sind dadurch vom Rand gemessen verpeilt........das Zeugs geht wieder zurück.
Anscheinend hat einer die Ablängsäge falsch eingestellt:rtfm:.
Gruß Kalle

Kleinhorn
09.12.2016, 17:48
Hi Kalle,
ich fürchte das Maß ist so. Man muß die Dinger feilen.
Icebreaker, hier aus dem Forum, hat die angepasst und eingebaut.
Allerdings sprach er auch von Anpassung....schreib ihn doch mal an.

Kleinhorn
09.12.2016, 17:58
...auch mal zu den Leuten, die den Gremlin hier im Fred verteufeln...
Es besteht kein Kaufzwang.
Baut ihr Euch was ihr wollt und verschont die User doch einfach mit Schlaumeierei...
Geil find ich auch die Leute, die noch kein Sure-Board gehört haben, aber meinen, sich ein Urteil erlauben oder bilden zu können..
Wenn Euch der Thread nicht passt, bleibt in der Threads die euch gefallen...

Ob nun DIY oder nicht...gleich...Lautsprecher kauf ich auch fertig und bau mir die Körbe nicht selbst...

Ich hoffe, dass jetzt nicht der Thread noch weiter zugemüllt wird von irgendwelchen Besserwissern...:p

Kalle
09.12.2016, 18:47
Jau,
ich habe mit zwischendurch auch überlegt einen Kühlkörper mal mit meinem Bandschleifer anzugehen.
Schwarz sollten sie ja auch eigentlich werden:cool:.
Gruß Kalle

zipp
09.12.2016, 18:51
Hi Kalle,
ich fürchte das Maß ist so. Man muß die Dinger feilen.
Icebreaker, hier aus dem Forum, hat die angepasst und eingebaut.
Allerdings sprach er auch von Anpassung....schreib ihn doch mal an.

Ja muss man, und hat man die Dinger endlich drin stellt man fest, dass man trotzdem einen Lüfter braucht. Müll :mad:

Hardy
09.12.2016, 20:32
Geil find ich auch die Leute, die noch kein Sure-Board gehört haben, aber meinen, sich ein Urteil erlauben oder bilden zu können..

Noch viel "geiler" sind die Leute, die der Meinung sind, dass dieser Hersteller mit den üblichen Chipsätzen Verstärker "zaubern" kann, die völlig anders (natürlich besser) klingen, als die Konkurrenzprodukte, die weitgehend mit dem selben Zeug bestückt sind.
Dass ich selbst noch kein Platinchen von diesem Hersteller im Labor oder im Hörraum hatte bedeutet nicht, dass ich diese Chipsätze und deren Verhalten nicht kennen würde.

In einem fairen Vergleichstest wird ohnehin kein Mensch diese Dinger voneinander unterscheiden können.
Das nur nebenher, denn ich weiss ja, dass an fairen Vergleichen kein Interesse besteht....oder etwa doch?

sunny_time_99
09.12.2016, 20:57
Also bei mir ging der Kühlkörper genau rein. Ich habe nicht aufgebohrt sondern 3mm oder 3,5mm Blechtreib mit 16mm Länge sowie die Distanzhülsen genommen. Die Schrauben suchen ihren Weg...fest ist fest.
Hatte den Gremlin zuerst mit gut 40V betrieben... da fand ich das mit der Hitze schon grenzwertig. Nun laufe ich auf gut 30V... Dafür ists imho ok. Ansonsten... Einfach einen Block passend beim Metallhändler schneiden lassen... Und als zwischenstück zum Alugehäuse nutzen.

LG

Jackelbarto
10.12.2016, 07:46
Moin,

ich hatte mir auch einen Gremlin, oder vielmehr seine Schwester oder Bruder aufgebaut :joke:.
Das ganze mit der Trafo Variante und im Alu-Gehäuse.
Klang war, wenn ich das so beschreiben darf :eek:, doch recht gut.
Aber......
Im Umkreis von ca. 5m war es vorbei mit dem Radioempfang, sobald die Endstufe an war.

Habt oder hattet ihr auch das Problem?

Grüße
Rene

Hardy
10.12.2016, 09:08
Klang war, wenn ich das so beschreiben darf :eek:, doch recht gut.Das liegt in der Natur der Dinge. Wenn ein Verstärker am Lautsprecher derart gravierende "Fehler" erzeugt, dann hat das immer eine Ursache, die man entgegen der landläufigen Esoterikmeinung;) immer
in seinen Meßwerten wiederfinden kann. Entweder direkt, oder indirekt. Die allermeisten Class D-Geräte, bei denen z.B. das Ausgangsfilter -immer noch nicht- in die Gegenkopplung einbezogen wurde, machen Fehler die man problemlos darstellen, aber noch lange nicht hören kann. Mit anderen Worten: Selbst ältere und einfachere Class D Varianten sind bereits "so gut", dass es trotz einiger Nachteile keinen erkennbaren Grund für einen "schlechten Klang" gibt.
Und das kann man in einem vergleichsweise fairen Test auch jederzeit überprüfen. ;)


Habt oder hattet ihr auch das Problem?Dein Problem taucht in der Regel nur dann so extrem (!)auf, wenn es um ein DIY-Gerät geht. Das Ausgangsfilter ist bereits so bemessen, dass die Lautsprecherkabel nicht als Antenne wirken. Ich kann daher nur vermuten, dass deine Platinen an sich nicht ordnungsgemäß geschirmt bzw. verdrahtet eingebaut wurden.
Ich gehe davon aus, dass die meisten DIY-Fertiggeräte am Meßplatz extreme nicht leitungsgebundene Störungen erzeugen dürften und vermutlich nicht durch eine Prüfung kämen.
Da viele Menschen heute kein analoges Radio mehr verwenden, fällt es erstmal nicht auf.

Relativ "dreckig" sind die Platinen eigentlich alle, aber man kann es durch fachgerechte Schirmung zumindest minimieren.

tiefton
10.12.2016, 09:41
Bei meinen Hypex 180 habe ich keine Störprobleme...
Aber auch konventionelles Netzteil

Kleinhorn
10.12.2016, 10:05
Hi...
Solche Probleme hatte ich bisher noch mit keiner Endstufe.
Allerdings hab ich bisher immer nur Connex- oder Hypex-SMPS verwendet.
Auch die Sure-Boards machen keine Störungen. Jedenfalls nicht hörbar...auch nicht im Handy oder Tuner..der dann analog ist.
Ich würde auf die Spannungsquelle tippen...oder Potenzialverschleppung.
Lag der PE auf ? Hier bei mir sind wohl im Haus einige Receiver die was auf die Antennenleitung geben. Abhilfe schaffte nur zusätzliche Erdung. Nicht schön, aber hilfreich.

Kalle
10.12.2016, 11:02
Moin,
ich habe gerade mal den Kühlventilator abgeschraubt und daneben gelegt, nach ungefähr 20 Minuten bei Zimmerlautstärke (90db Box) sprang bei 52°C Original-Kühlrippentemperatur (Infrarotmessgerät) der Lüfter an. Ich habe ihn dann laufend in die Hand genommen, das Ding vibriert kräftig, Impellerunwucht, noch ein Grund umzubauen.
Gruß Kalle

Kalle
10.12.2016, 13:17
Moin,
der originalem Kühlkörper ohne Gebläse erreicht Gremlin (38,5V analoges:) Netzteil) nach etwa 20min die 53°C und schaltet das separate Gebläse an. Der Impeller des Gebläses ist nicht gewuchtet und erzeugt jede Menge Vibrationen.

Der neue Kühlkörper wurde auf dem Schleifband an allen Seiten um mindestens einen mm gekürzt, aus optischen und wärmetechnischen:cool: Gründen schwarz lackiert und mit neuer Wärmeleitpaste montiert....... nach cirka 20 min schaltet sich der beiliegende Ventilator bei 53°C wieder ein:(......gebracht hat dieses häßliche Gebilde genau nichts. Gleich bin ich allein zu Hause und werde mal ein bißchen Dampf machen....mal sehen wie heiß er dann natürlich ohne Ventilator wird.....

Gruß Kalle

Jetzt hat sich der ganze Block freistehend auf einem Experimentierboard auf gleichmäßige 54° hochgeheizt, das heißt, demnächst werde ich die Lösung die Saarmichel ganz zu Beginn vorgeschlagen hat ausprobieren....allein es fehlen noch die passenden Aluwinkel.

Moin auch weiterhin mittlerweile im "Leerlauf" bleibt der ganze Kühlblock mit kapp über 50°C konstant warm....öh heiß.

Saarmichel
11.12.2016, 13:31
Der neue Kühlkörper wurde auf dem Schleifband an allen Seiten um mindestens einen mm gekürzt, aus optischen und wärmetechnischen:cool: Gründen schwarz lackiert und mit neuer Wärmeleitpaste montiert....... nach cirka 20 min schaltet sich der beiliegende Ventilator bei 53°C wieder ein:(......gebracht hat dieses häßliche Gebilde genau nichts. Gleich bin ich allein zu Hause und werde mal ein bißchen Dampf machen....mal sehen wie heiß er dann natürlich ohne Ventilator wird.....



Hallo Kalle,

dass der kleine Sure-Kühlkörper nur als Wärmebrücke zu einem Wärme-leitenden Gehäuse oder größeren Kühlkörper gedachte ist, ist Dir ja wohl klar ???- oder ???.

Die Lösung mit den Alu-Winkeln "dient" übrigens dem gleichen Zweck ;)

Gruß

Michael

Köter
11.12.2016, 17:08
Tach Zusammen,



Ich glaub auch, dass die Mehrheit an interessierten Zuhörern (Aktibve Nutzer an der unteren Leiste des Forums) eben genau das tut...:)

Mir geht es eben auch so. Ich verfolge diesen Thread nicht im Detail, schaue aber immer mal wieder hier rein. Aber eben eher um zu schmunzeln...

Hier im DIY-HIFI-FORUM ist es imho völlig legitim fertige Module zu verbauen, sich über deren "Klang" zu äußern und Erfahrungen über irgendwelche Kühl-Modifikationen zu teilen.

Nun stellt sich hier aber jemand zur Verfügung, sich die Mühe einer ernsthaften Untersuchung der Verstärkerboards zu machen und dieser Jemand wird von allen Seiten angegriffen. ("Er hat Jehova gesagt!")

Ernsthaft?

Ich würde mich ausserordentlich freuen, wenn mir jemand meine Selbstgebauten Endstufen messtechnisch untersuchen würde. Für so eine Messung braucht man neben dem teuren Equipment eben auch die nötige Erfahrung und das Know How. Zudem wird die Möglichkeit eines objektiven Vergleichs angeboten - der sogenannte Blindtest - unter sehr soliden Bedingungen soweit ich das beurteilen kann.

Wenn ich meine Endstufen also zur Verfügung stelle, habe ich gewissheit über deren technische Daten (nicht mehr und nicht weniger - schließlich bin ich ja mit dem Klang äußerst zufrieden) und kann diese in einem offenen Vergleich gegeneinander antreten lassen und Vergleichen. Nicht´s würde dem DIY-Gedanken besser entsprechen, oder?

Anstattdessen?

Berichte über "Tuningmaßnahmen" der ach so perfekten Digitalamps... (niemand macht sich Gedanken über den Wärmewiderstand eines Kühlkörpers oder die abzuführende Verlustleistung bei dem Umbau auf passiv Kühlung...)

Schade! :(



Zum DIY-Verstärkerbau generell:
Der ist ganz bestimmt nicht tot. Ob´s nun Pass ist, oder Bittner oder eben auch modifizierte Schaltungen aus dem englischsprachigen DIY-Audio Forum. Wenn man sich in der Szene ein bisschen engagiert kommt man schnell mit Leuten in Kontakt die den DIY Gedanken auf die Spitze treiben. Da werden in Kellern und Gartenlauben qualitativ höchstwertige Elektroniken und Gehäuse verheiratet. Es gibt noch einen Selbstbau abseits der China Module. Teilweise werden dort kreative Ideen umgesetzt die man auf dem Massenmarkt nicht finden wird. Und eben genau dort liegt der Reiz...

@Hardy:
Es freut mich, dass du deinen Kurs beibehältst. Vielleicht spielst du hier im Netz eher die Rolle des Hardliners. Ich aber lese jeden deiner Beiträge sehr gerne und freue mich immer wieder über deine Tipps, Tricks und Berichte.

Nachdenkliche Grüße,

Köter

Kalle
11.12.2016, 19:47
Moin Michael,
das ist mir klar und auch so vorgesehen. Der Einschaltpunkt des Lüfters ist genau 1°C unter zu der bis jetzt erreichten Maximal- bzw. eigentlich auch Dauertemperatur von 53°C.

Gruß Kalle

Hallo Köter,
liest du eigentlich auch Beiträge bevor du ähnlich wie Hardy zu Rundumschlägen ansetzt.
Zitat
"Berichte über "Tuningmaßnahmen" der ach so perfekten Digitalamps... (niemand macht sich Gedanken über den Wärmewiderstand eines Kühlkörpers oder die abzuführende Verlustleistung bei dem Umbau auf passiv Kühlung...)"

Tuning, natürlich ein mehr als deutliches Reduzieren des Grundrauschens strebe ich schon an, der Lüfter stört doch gewaltigt. Bezüglich Wärmeabfuhr, wenn es dir bis jetzt entgangen ist, möchte ich darauf hinweisen, dass diese Versuch meinerseits unter permanenter Temperaturkontrolle stattfinden. Der passive Kühlkörper ist übrigens ein offizielles sure-Ersatzteil.

Sogenannte Blindtests sind bei uns schon lange gelaufen, ich werde den teufel tun bei diesem Klima hier davon zu berichten.

Du beziehst dich auf die Messmöglichkeiten von Hardy, der das doch gar nicht nötig hat.....bei den Föhigkeiten:
"Dass ich selbst noch kein Platinchen von diesem Hersteller im Labor oder im Hörraum hatte bedeutet nicht, dass ich diese Chipsätze und deren Verhalten nicht kennen würde."
Zitat Hardy........
Warum also messen, der Meister weiß doch schon alles.vorher.

Gruß Niemand

Hardy
11.12.2016, 20:06
Warum also messen, der Meister weiß doch schon alles.vorher.Ja, das stimmt. Aber es hätte ja durchaus sein können, dass es in einem DIY Forum "hier und da" doch noch vereinzelt Leute gibt, die das alles noch nicht wissen, keine Möglichkeit haben es im Labor in Erfahrung zu bringen, und sich nicht zuletzt.......

.... dafür sogar noch interessieren.

Du gehörst ja offensichtlich nicht dazu.


Sogenannte Blindtests sind bei uns schon lange gelaufen, ich werde den teufel tun bei diesem Klima hier davon zu berichten.

Das ist schade, und ich habe auch schon einen Verdacht, warum du das nicht möchtest....Das Klima ist sicher nicht der Grund, sondern eher ein Vorwand.

Kalle
11.12.2016, 21:25
Das ist schade, und ich habe auch schon einen Verdacht, warum du das nicht möchtest....Das Klima ist sicher nicht der Grund, sondern eher ein Vorwand.

Tja, was zu beweisen war:D

Köter
11.12.2016, 21:59
Hallo Kalle,

ich habe zwar keine Ahnung wo du in meinem Posting einen "Rundumschlag" erkennst, aber wenn du dich damit in irgendeiner Form angegriffen fühlst, so war das nicht meine Absicht.



Tuning, natürlich ein mehr als deutliches Reduzieren des Grundrauschens strebe ich schon an, der Lüfter stört doch gewaltigt. Bezüglich Wärmeabfuhr, wenn es dir bis jetzt entgangen ist, möchte ich darauf hinweisen, dass diese Versuch meinerseits unter permanenter Temperaturkontrolle stattfinden. Der passive Kühlkörper ist übrigens ein offizielles sure-Ersatzteil.


Was hat die Temperaturkontrolle jetzt damit zu tun?
Es handelt sich bei dem verwendeten Teil http://www.hobbyhifiladen.de/kuehlkoerper-heatsink
- so denn du denn dieses verwendest -
nicht um einen Kühlkörper wie Michael schon angedeutet hat.

Der Rest deines Postings spricht für dich.
Da ist wohl jeder weitere Kommentar Brotlos...

In diesem Sinne - lass Dir deinen "Gremlin" nicht verderben! :D

Besten Gruß,
Köter

ToniD
12.12.2016, 11:22
Hallo zusammen

Ich überlege mir eine 6 Kanal Endstufe „zusammenstecken“ für einen aktiven 3 Weger. (HT 1x Kalotte / MT 1x 15er / TT 2x 22er)

Setup könnte so aussehen: AV-Reciever-PreOuts --> Ein oder zwei Minidsp --> 6 Kanal Endstufe


Ich frage mich was „besser“ ist 2x3Kanal oder 3x2Kanal. Was würdet ihr prinzipiell empfehlen?


Als Beispiel:
2x 3 Kanal Platinen http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp3-300/500
mit zwei Netzteilen http://www.hobbyhifiladen.de/mean-well-se-600-48-ul
Oder
3x 2 Kanal Platinen http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2400
mit drei Netzteilen http://www.hobbyhifiladen.de/mean-well-nes-350-36-ul

Hab leider keine grosse Erfahrung, bastle aber füs leben gerne.

Danke euch für die Hilfe.

Kalle
12.12.2016, 12:13
Moin,
in so einem Setup sollte man, wenn ich das Multikanalzeugs richtig verstanden haben, eine analoge Lautstärkesteuerung zwischen DSP und Endstufen einschleifen, damit das DSP besser arbeiten kann. Da wäre es am einfachsten, den ganzen Kram in ein Gehäuse zu packen........und dann ist die Platinenauswahl beliebig....es böte sich dann 3 x 2 an. Netzteil ist davon abhängig, was du willst, Schaltnetzteil oder Transformatorlösung.
Gruß Kalle

sonics
12.12.2016, 14:32
Hallo,
hat schon mal jemand die als Zubehörteil erhältliche Lautstärkeregelung per Steckplatine mit herkömmlichen Poti verglichen.

Kalle
12.12.2016, 15:04
Moin,
ja, ein normales Potie gefällt mir eindeutig besser. Bei "kräftiger" Quelle, CD-Plärrer) und niedriger Lautstärker, also starker "Drosselung" pfeift und prazelt das Digi-Poti wegen Überforderung. Subjektiv, weder in der Gruppe noch blind, "klingt" auch das normale Panasonicpotie besser.

Edith meint, gerade noch einmal das Sure Teil eingesteckt....kein Prazeln mehr.

Gruß Kalle

Sparrow
12.12.2016, 15:38
http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-audio-volume-control-board-pt2259

Hab ich an dem IRS, eine Beeinflussung irgendwelcher Art (außer laut leiser ;)) habe ich nicht wahrnehmen können. Ein pfeiffen oder sonstiges wie von Kalle beschrieben, hab ich mit dem Gremlin Plug-In Poti allerdings auch nicht.

Sparrow
12.12.2016, 15:48
Als Beispiel:
2x 3 Kanal Platinen http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp3-300/500
mit zwei Netzteilen http://www.hobbyhifiladen.de/mean-well-se-600-48-ul
Oder
3x 2 Kanal Platinen http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2400
mit drei Netzteilen http://www.hobbyhifiladen.de/mean-well-nes-350-36-ul

Hab leider keine grosse Erfahrung, bastle aber füs leben gerne.

Danke euch für die Hilfe.

Würde 3 x 2 Platinen nehmen, die hören sich klasse an, dazu die MW Netzteile. Die Kombi ist ziemlich bekannt und das funktioniert auch ausgesprochen gut. Wegen den DSP's würde ich mir ebenfalls den Sure DSP anschauen. Ist zwar keine komfortable Plug und Play Lösung wie beim MiniDSP, dafür ist er aber auch nicht künstlich beschnitten was die Funktionalität betrifft und preislich sehr attraktiv.

ToniD
14.12.2016, 05:40
..dafür ist er aber auch nicht künstlich beschnitten was die Funktionalität betrifft...

Danke Jungs für die Empfehlung. Tendieren zu 3x 2 Kanal. :D

@Sparrow
Was meinst du mit künstlich beschnitten?

@Kalle
Das minidsp hat ja per Jumper einen Ausgangsspannungsschalter. Reicht der nicht aus? Braucht man einen Poti?
Wie sieht es mit dem sure dsp aus? Bräuchte der auch ein poti?

Gruss Toni

Kalle
14.12.2016, 08:32
Hallo Toni,
so intensiv hane ich mit dem miniDSP noch nicht "gespielt" , um das beantworten zu können. Der Jumper ist für den Eingang.
Gruß Kalle

Sparrow
14.12.2016, 09:49
Mit künstlich beschnitten meine ich den Funktionsumfang. Bei MiniDSP muss man Funktionalitäten als PlugIn kaufen, im Sigma Studio ist alles frei...
Für was benötigst Du einen Poti? Optimalerweise geht man in einen DSP ungedrosselt rein und regelt die Lautstärke dahinter...

Yogibär
14.12.2016, 12:36
Hallo Sparrow,

Hier vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.
Das Plugin ist eine reine Bedieneroberfläche, während die Sigma Studio Software das Entwicklungs-Tool für den DSP ist. Diese setzt Kenntnisse in der DSP und allgemeinen Prozessortechnik voraus.

Viele Grüsse

Thomas

Highland Park
15.12.2016, 14:16
Hallo Lars,

dass wäre ja super.

Allerdings dürfte der AA-AB32514 etwas anders klingen, als der AA-AB32512. Der Ausgangs-Filter ist nämlich wohl etwas anders ausgelegt.

Dem AA-AB32514 fehlen an einer 3 Ohm-Last fast 5 db bei 20 Khz

http://store3.sure-electronics.com/media/wysiwyg/AAA-AB32514_1.jpg

Beim AA-AB32512 ( Gremlin ) sind es "nur" 1,25 db bei 20 Khz.

http://store3.sure-electronics.com/media/wysiwyg/AAA-AB32512_1.jpg

Damit dürfte der AA-AB32512 ( Gremlin ) etwas spritziger klingen.

Ab / Über 8 Ohm Impedanz, im Hochtonbereich, dürfte sich bei dem AA-AB32512 ( Gremlin ) allerdings ein saftige Hochtonüberhöhung einstellen. Deshalb passen evtl. 4-Ohm Lautsrecher besser- oder man toleriert eine gewisse Spritzigkeit im Hochtonbereich.

Der AA-AB32514 passt wohl besser für 8-Ohm Lautsprecher. Bei 4-Ohm Lautsprecher könnte es evtl. schon etwas matt klingen.

Die meisten unkompensierten Class-D Verstärker ( Gegenkopplungs-Abgriff vor dem Filter ) sind wegen der Impedanzabhängigkeit deshalb meist auf 6 Ohm optimiert. Damit ist der Frequenzgang dann meist ohne Hochton-Überhöhung- oder Absenkung.

Abletec und Hypex haben ja die Gegenkopplungs-Abgriff hinter dem Filter. Dadurch bleibt der Frequenzgang Impedanz-unabhängig linear. Allerdings habe ich den Eindruck, dass das aber dann einiges an Musikalität und Spielfreude kostet.

Bilder kannst Du direkt vom Forum aus einbinden.

Im Forums-Kontrollzentrum ( in der oberen-grauen Leiste- ganz links ) gibt es einen Reiter "Bilder & Alben", dort kannst Du ein Album anlegen und dann die Bilder direkt vom Rechner hochladen. Die Bilder dürfen allerdings nicht größer als 800x800 Pixel sein.

Oder Du verwendest einen Bilder-Hoster. Aber bitte einen, der die Bilder unbegrenzt hostet. Ich verwende http://www.abload.de/
Nach dem hochladen am besten dann den Link "Direktlink zum Bild" wählen, um die Bilder in die Beiträge einzubinden.

Gruß

Michael

Hi

Ich habe hier den Gremlin mit dem AA-AB32313 am laufen. Meine Audio Physic Classic 20 Box mit Nennimpedanz 4 Ohm hat bei 2300 Hz eine Impedanzkuppe mit einem Maximum von 13.5 Ohm. Die Kuppe geht von ca. 1300 bis 3000 Hz. Zwischen ca. 90 Hz und 700 Hz liegt die Impedanz um 4 bis 5 Ohm (Minium 3.8 Ohm).

Im Hochton empfinde ich den Gremlin nun gelegentlich doch etwas spitz.

Frage: Wäre für diesen Lautsprecher der Sure mit dem AA-AB32514 evt. passender was die Hochtonwiedergabe angeht?

Grüsse!
Karl

Kalle
15.12.2016, 15:12
Moin Karl,
vielleicht wäre eine Impedanzlinearisierung der einfachere und schnellere Weg?
Gruß Kalle auch Karl


Karl = der freie Mann....ist doch was;-)>

Tobias
15.12.2016, 15:21
Hallo,
Die Nennimpedanz bezieht sich ja immer auf ein Minimum.
Z.B. 3,2 ist die untere Grenze für 4ohm, bzw. 6,4 die für 8ohm( ugw ist Nenngröße -20%).
Ein 4 Ohm Lsp kann im Hochton auch 20 Ohm "haben".
Bei Röhrenamps ist es selbstverständlich den Lsp zu linearisieren. Bei Class D maulen alle über den Amp:confused:

Highland Park
15.12.2016, 19:22
Moin Karl,
vielleicht wäre eine Impedanzlinearisierung der einfachere und schnellere Weg?
Gruß Kalle auch Karl


Karl = der freie Mann....ist doch was;-)>

Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Aber erstens möchte ich nicht meine Lautsprecher auseinandernehmen (müsste ich die nicht öffnen? habe gelesen, dass man den Schwingkreis parallel zur Frequenzweiche installiert). Und zweitens bezweifle ich, ob dieses Unterfangen so einfach ist...:confused:. Zuerst muss man ja irgendwie an diese Werte rankommen. Dann muss man dieses Teil auch noch zusammenbauen und installieren; wie gesagt möchte ich meine Audio Physik LS nicht auseinandernehmen.



Hallo,
Die Nennimpedanz bezieht sich ja immer auf ein Minimum.
Z.B. 3,2 ist die untere Grenze für 4ohm, bzw. 6,4 die für 8ohm( ugw ist Nenngröße -20%).
Ein 4 Ohm Lsp kann im Hochton auch 20 Ohm "haben".
Bei Röhrenamps ist es selbstverständlich den Lsp zu linearisieren. Bei Class D maulen alle über den Amp:confused:


Das mit der Impedanz in Abhängigkeit von der Frequenz kenn ich und ich war mir bewusst, dass bei mir das Problem eher die Box ist bzw. das Zusammenspiel. Aber ob die Linearisierung das bessere Resultat bringt als ein anderer Amp bezweifle ich im Moment noch ein wenig.


Grüsse!
Karl (der Kalle war ich früher auch mal für ein paar Leute ;))

Kalle
15.12.2016, 20:12
Moin Karl.
nixe aufmachen, die drei Bauteile in einen großen Schrumpfschlauch packen, die Anschlussleitungen kommen einfach noch zusätzlich außen an die Anschlussklemmen.
Für den Hochtonbereich kann man so was als Zobelglied im High End Bereich zukaufen.
Für dein Problem findest du hier den passenden Rechner bei lautsprecher.de unter Impedanzkorrektur für Röhrenverstärker.
Ich habe deine Werte mal eingegeben....du bräuchstest eine Reihenschaltung von 5,7 Ohm, 20 µF und 0,25 mH......
10W, 60V und 1mm Querschnitt müßten reichen....oder du fragst einfach mal beim Hersteller nach.
Gruß Kalle

sonics
16.12.2016, 10:28
Hallo.

Hier mein ganz persönlicher , subjektiver Senf zum Gremlin.
Habe fast alle classD-amp probiert (diverse tripath, abletech, hypex ncore
auch gainclones) und muss sagen, daß der gremlin alle weit hinter sich läßt.
Im Bereich Räumlichkeit, Transparenz, Auflösung und 'Charme' legt er eine ganze Schippe drauf.
Aber es geht noch besser.
Ich betreibe ihn an Lautsprechern mit 96dB Wirkungsgrad und da klangen Netzteile mit 25V Ausgangsspannung eindeutig besser als mit 30 oder 40V.
In meinem Fall eindeutiger Favorit ein Connex Smps 300 mit 2x3mH plus 0,1 mikroF commonmodefilter im Ausgang. Auch ein ungeregeltes Linearnetzteil,von dem ich eigentlich viel erwartet hätte lag eindeutig dahinter.
Wie gesagt bei Hochwirkungsgrad-LS und damit sind ja wohl einige hier unterwegs.
Ein größerer Sprung läßt sich durch Überbrücken der Koppelkondensatoren (Keramikondensatoren) c1 und c2 mit z.B. Mundorf silber/gold 1-2 mikroF o.ä. erreichen.
Man muss nur die beiden Dipschalter auf Off stellen und damit den Ausgang von c1/2 zur Hauptplatine unterbrechen.Dann einfach Vin1/2 mit Vout1/2 mit den jeweiligen Folienkondensatoren überbrücken.
Im diy forum usa nimmt ein Mitglied 10mikroF SilmicII die man einfach mit den Pins einstecken kann-- in 10 sec gemacht.Ihm gefalen sie besser als Folien.
Werde ich auch noch vergleichen.

Das Digipoti klingt auch schlechter als schon ein einfaches Alps blau.
Aber dennoch auch unmodifiziert eine nicht erwartete Überraschung und damit noch mal Dank an Saarmichel für den Fund und eine Absage an alle 'Theoriekritiker', die den Gremlin noch nie gehört haben, sich aber natürlich genau vorstellen können wie er klingt :p .
Gruss

sunny_time_99
16.12.2016, 10:50
Tschja....
Ich hab es ähnlich wue der sonics.. Auch mit common mode drossel. Allerdings hinter dem trafo wechselstromseitig. Ich habe ein minimales Setup aus trafo... Cm choke... 4x vishay hexfred ultrafast... 1x 10.000uF michicon super through 63v und an der eingangsbuchse einen 1.000uF 50V nichicon muse kz. Klanglich kann ich die beschreibung voll unterschreiben! Gremlin geschmacksmässig auf platz 1 aktuell. Er reagiert sehr auf die auslegung des netzteils.
Die LS Regelung wird bei mir ein dact stepper übernehmen. Die sure lösung klingt zwar für den preis klasse und ist schön einfach.... Aber:eigendlich ist das Mist. Jedes alps oder tdk poti schlägt das sure ding bei weitem. Keramikkondensatoren als eingangskaps sind aufgrund der verzerrungen eh nicht die erste wahl. Ne schöne folie oder auch ein oscon/silmic wertet das unheimlich auf.
Nächster Ansatz.... Die Hauptkapazitäten auf dem Gremlin. Aus chingchhangschong mal was ordentliches mit low esr oder nebenbei ein Aufbau mit gescheiten Elkos... Und paralellem aufbau von mehreren kapazitäten...

VG

Kalle
17.12.2016, 13:59
Ein größerer Sprung läßt sich durch Überbrücken der Koppelkondensatoren (Keramikondensatoren) c1 und c2 mit z.B. Mundorf silber/gold 1-2 mikroF o.ä. erreichen.
Man muss nur die beiden Dipschalter auf Off stellen und damit den Ausgang von c1/2 zur Hauptplatine unterbrechen.Dann einfach Vin1/2 mit Vout1/2 mit den jeweiligen Folienkondensatoren überbrücken.

Moin,
kannst du ein Bild davon hier reinstellen. Meine alten Augen sind mittlerweile auf der "Kurzstrecke" kaum noch brauchbar und das Herausklamüsern der Kontakte sehr mühsam und felhlerbehaftet. Das ist so, wenn man wie James Dean vergessen hat frühzeitig zu sterben. Ich löte daher selbst nur noch Netzteile und Frequenzweichen....da kann man notfalls auch fühlen:rolleyes:.
Gruß Kalle

sonics
17.12.2016, 18:15
Hallo kalle
Schau mal in die pm

Kalle
17.12.2016, 18:20
Merci! Datt Programm will 10 Zeichen, also: Füllen Donk!

Sparrow
18.12.2016, 15:49
Hi Sonics,

hätte auch Interess an dem Mod. Würdest Du die Grafik einstellen oder per PN?

Danke Dir!

bg20
18.12.2016, 16:00
Also Interesse hätte ich auch ,habe zwar schon im englischen
Forum gelesen,leider ist mein englisch nicht so wirklich
Dolle:rolleyes:

sonics
18.12.2016, 16:48
Die Zeichnung zeigt die beiden Steckerleisten unter der digitalen Lautstärkeplatine.

sonics
18.12.2016, 16:51
Das alternative Poti kommt einfach vor den cinch-Eingang.
Ich habe es einfach unter den cinchsteckern angelötet.

Sparrow
18.12.2016, 17:12
Danke Dir! Kurze Frage, oben steht 1-2mF, unten 1mF. Hast Du weitere Unterschiede bei unterschiedlichen Kapazitäten feststellen können?

sonics
18.12.2016, 17:35
Habe 2 mundorf silber/gold. Nichts anderes probiert.
Darunter bekommst du minimalsten Bassabfall.

sonics
18.12.2016, 17:39
Die 1mikroF beziehen sich auf die original Keramikkondensatoren.

sunny_time_99
18.12.2016, 20:12
Also... Wer das quick...cheap and dirty mod machen will...
Nimmt wie oben beschrieben einfach ein 10uF Silmic. Oscon 4v konnt ich noch mangels bestand nicht testen. Die Silmics klingen klasse.
Ich hab vorher mit 1.5uF Audyn True Copper Max getestet. Das treibt einem echt die tränen in die augen. Komischerweise hatte ich das gefühl es würd unten etwas fehlen...aber hab noch nicht abschliessend alles gegen alles getestet. Im Grunde sollte als Eingangskap. 1-2.2 uF relativ egal sein. Geht man unter 1uF wird bass-seitig ein wenig beschnitten. Wer allerdings keine boxen hat die unter 20hz gehen... Kann imho auch auf eigene verantwortung auf 0,5-0,7uF gehen. Bei namhaften herstellern gehen die kaps ja nicht günstig über den tresen... Bei boxen mit unterster Grenzfreq. von 30hz hätt ich persönlich nur 0,5uF eingebaut.

Das o.a. bezieht sich nur auf folien. Ich denk mal... Alles ab audyn q4 aufwärts bringt vorteile...

Der Silmic hat nun erstmal ne Woche Einspielzeit... Denn werd ich vergleichen. Das schöne an dem Board... Einfach von Off den Dip-Schalter auf ON stellen und sofort hören... wo man klanglich mit c1/c2 herkommt... Aber zur Sicherheit vor dem Umschalten... Amp stromlos machen...

Ein grosser klanglicher Gewinn zu c1/c2 keramik ist der Silmic2 auf den ersten Ton schon. Ob er an die gigantische Auflösung vom Audyn True Copper Max rankommt... Kann ich noch nicht sagen... In einer Woche...gibts ein Update.

Ein Paar Silmics kostet... 4€... ein passendes Paar Mundorf...Audyn etc...schnell das doppelte vom Amp. Das muss jeder für sich entscheiden...
BG

Norman

Kalle
19.12.2016, 07:43
Moin!
https://abload.de/img/wimamkpw5ub9.jpg (http://abload.de/image.php?img=wimamkpw5ub9.jpg)
Aus einer Zeit als Kondensatoren nur Kondensatoren waren und keine Weltanschauung:D.
Kurz, aus meiner Sammlung passte ohne Bohrturmdesign nichts anderes.
Die Höhen sind voll da, giftig wenn es sein muss.........aber keinesfalls knarzig oder rau.
Zu einem weiteren "Urteil":confused: muss ich mich erst einmal ein bißchen reinhören.
Mir geht es da wie Norman:

Komischerweise hatte ich das gefühl es würd unten etwas fehlen...aber hab noch nicht abschliessend alles gegen alles getestet.
Danke für den Tuningtipp, einfacher geht´s nimmer.
Meine 220µF Panasonic sind etwas oversized, deshalb mussten sie nur ein Stückchen ihrer dünnen langen Beine lassen.

Nach dem jetzt alle etwas warm geworden sind, die Speaker brauchen auch mindestens ein Viertelstündchen, bin ich sehr angetan, die räumliche Darstellung ist sehr breit geworden, wenn die Lautsprecher das können, löst sich der Klang von den Gehäusen.
Der subjektiv mangelnde Bass kann auch einfach davon kommen, dass er sehr präszise ist und kein Eigenleben führt, schon bei relativ geringen Lautstärken hört bei entsprechenden Impulsen das Zwerchfell mit.

Gruß Kalle

sunny_time_99
19.12.2016, 08:19
Kalle... aus der Reihe der Wimas... Hast du dann aber gleich den imho besten dafür ausgewählt. Wenn der neu ist... braucht der recht lange um voll da zu sein. Anfangs ist der ein wenig künstlich klingend... und in der Dynamik zurückhaltend. Ein Wima 10 ist eine gute und günstige Wahl!!! Wenn die seltenere 160v Ausführung genau passt... Sollte ich meinen Kellerbestand auf ebay einstellen....

BG

Kalle
19.12.2016, 08:54
Moin,
es müssen halt dünne Beinchen dran, sonst wäre das ja auch zu einfach gewesen. Von den Schätzchen habe ich nur noch 6:(.
Lochraster passt, jetzt noch ein paar Einlötpinns kaufen und schon hat man eine stabile schnell wechselbare Lösung.
https://abload.de/img/p10501025psca.jpg (http://abload.de/image.php?img=p10501025psca.jpg)
Diese Plateamps;) haben wir verglichen, um Unterschiede herauszuhören braucht man viel Geduld oder eine reiche Phantasie.
Versuchsaubau (Plateamps ;) ) 200 Watt 27V AC 7,4A Trafo auf Birkenmutiplex gegen ein Schaltnetzteil 36V DC, 9,7A auf Buche blockverleimt :mrgreen:
http://abload.de/img/trafomeanwellumpry.jpg (http://abload.de/image.php?img=trafomeanwellumpry.jpg)
Gruß Kalle

sunny_time_99
19.12.2016, 09:43
Kalle...
Alles richtig genacht. Ich bin beruhigt... Das du das snt mit der Holz-Faser aufgeschraubt hast. So ist dat chi korrekt. :p
Ich hatte bisher immer probleme multiplexplattenaufbauten im blindtest rauszuhören ;-)

Wenn du schon am probieren bist... Greif doch sonics und meinen unkonventionellen hinweis auf ne common noise drossel auf. Beim SNT zwischen SNT und Amp. Beim klassischen ungeregelten wechselstromseitig hinter dem trafo und vor der gleichrichtung. Der gremlin reagiert drauf...ob und wie bei dir... darfst du berichten. CM drosseln werden im Verstärkerbau selten eingesetzt...

BG

Kalle
19.12.2016, 10:01
Moin,
an die Drossel habe ich auch schon gedacht, aber in einem noch etwas anderem Zusammenhang. Ich betreibe die beiden Trafospannungen komplett parallel, eine Drossel in Reihe mit einer Wicklung könnte zu einer zusätzlichen Phasenverschiebung führen, die bei dickem Stombedarf vielleicht länger "schiebt"......wollte ich immer schon mal ausprobieren. Anderseits sollen die Gremlins aktivieren, je kleiner das Gehäuse, desto besser.
Gruß Kalle

zook
19.12.2016, 14:16
Hallo in die Runde

ich würde gerne meine Revel Performa M20 mit zwei kleinen class T Monoendstufen befeuern. Die Boxen sind nominell 6 Ohm mit einem Minimum von 4,4 Ohm, 87dB 1w/1m.
Ich hatte ganze zeit T3 (http://hifimediy.com/amplifiers/diy-amplifiers/T3-mono)Module von Hifimediy Seite auf den Schirm, aber bei diyaudio.com wird mir eher Gremlin empfohlen. Der Saarmichel stuft den Gremlin weit über T2 und T3 Module ein.
Stromversorgung ist schon erledigt, ich habe zwei Meanwell HLG-320H-48A. Meine Frage ist: gibt es empfehlenswerte Sure Endstufenmodule in Monoversion, die sich gut mit Meanwell versorgen lassen? Oder soll ich auf "original" AA-AB32512 zurückgreifen? In dem Fall würde ich einen HLG-600H-48A kaufen. Das Geld ist in dem Fall zweitrangig, wichtig ist mir gute Qualität.

Danke in voraus, zook

Sparrow
19.12.2016, 14:49
Evtl. Vollaktiv mit je einem 2-Kanal Gremlin pro Seite. Ansonten einen Gremlin in Stereobetrieb?

VG

zook
19.12.2016, 14:53
Evtl. Vollaktiv mit je einem 2-Kanal Gremlin pro Seite. Ansonten einen Gremlin in Stereobetrieb?

VG

Die Boxen haben einfache Anschlüsse, keine Möglichkeiten für bi-wiring oder amping.
Also ein "original" Gremlin. Reicht 320w Netzteil vom Meanwell?
Danke!

Kalle
19.12.2016, 17:31
Moin,
es gibt beim Hobbyhifiladen den Gremlin incl. Gehäuse und Netzteil. Das passende Netzteil ist das Meanwell 36V 9,7 A. Die Stromstärke ist wichtiger als Spannung. Als Potie empfiehlt sich die IC-Lösung von sure zugunsten eines normalen Potie nicht so sehr. Tunigtyps gibt es hier ja zu hauf.
Gruß Kalle

zook
20.12.2016, 08:56
Hallo Kalle

danke für deine Antworten, aber ich brauche weder Gehäuse, noch Netzteil, noch Potentiometer. Mein Plan ist zwei Monoendstufen zu bauen, die ganz nah an Lautsprecher Klemmen positioniert sind.
Aber wenn Monos von Sure nicht empfehlenswert sind, würde ich "original" Gremlin AA-AB32512 kaufen.
Frage ist ob 320 Watt Netzteil HLG-320H-48A ausreichen würde, oder ist 600 Watt Version HLG-600H-48A zwingend notwendig.
Danke!
zook

Highland Park
20.12.2016, 13:54
...ergeben bei mir einen unfreundlichen Einschalt-Knall in den Lautsprechern (gleichgültig, ob die zwei Schalterchen auf 'on' oder 'off' stehen. Danach kann ich zwar Musikhören, aber eben...
Kann mir jemand sagen, wo das Problem liegt? :confused:

Nachtrag: Es ist die 63V Variante

Grüsse!
Karl

TH_F73
20.12.2016, 16:53
oder ist 600 Watt Version HLG-600H-48A zwingend notwendig.

Ein kleiner Hinweis am Rande. Beim HLG-600H-48A läuft PERMANENT der eingebaute Lüfter. Das ist nicht Temp geregelt...

:thumbdown:

Ich bin wieder zurückgewechselt auf das AMS1000 mit den 2Pi Frontends.


LG Thorsten.

zook
20.12.2016, 17:20
Ein kleiner Hinweis am Rande. Beim HLG-600H-48A läuft PERMANENT der eingebaute Lüfter. Das ist nicht Temp geregelt...

:thumbdown:

Ich bin wieder zurückgewechselt auf das AMS1000 mit den 2Pi Frontends.


LG Thorsten.

Hallo Thorsten

lasse mich gerne berichtigen wenn ich was übersehen habe, aber der Datenblatt (http://www.mouser.com/ds/2/260/HLG-600H-SPEC-806212.pdf)sagt nichts über einen Lüfter.

TH_F73
20.12.2016, 17:47
Tatsächlich - habe gerade nochmal nachgesehen.
Da scheint es unterschiedliche Varianten zu geben.

Ich habe dieses hier: Mean Well SE-600-48 UL
Und das hat LEIDER einen Lüfter...

Das HLG-600H-48A hat wohl tatsächlich keinen Lüfter. Evtl. rüste ich nochmal um.

LG Thorsten

Kalle
20.12.2016, 17:47
Moin,
ich betreibe die Gremlins it maximal 38V, die letzten genannten Netzteile sind einfach überdosiert, das hier reicht IMO voll aus: Mean Well NES-350-36 UL
Gruß Kalle

Kleinhorn
21.12.2016, 06:42
Hi...

Ich habe es bei 3 Sure-Boards ausprobiert. Die Boards klingen mit höherer Spannung deutlich besser. Allerdings ist dann die Wärmeentwicklung auch größer. Ich hatte mir mal ein SMPS 350 Watt mit 10% Regelbereich in China bestellt und die Spannung langsam hochgedreht...bei 42 Volt war allerdings bei dem SMPS Schluß.
Danach habe ich Connex 500R SMPS mit 48 Volt eingebaut.
Zu den 36 Volt ist das echt ein Sprung...

Ich frage mich, ob ich der Einzige bin, der das so festgestellt hat ?

Pedda

nr12
21.12.2016, 07:34
Zu unterschiedlichen Spannungen -- (edit) und unterschiedlichen Netzteilen -- gabs mal das hier:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=177754&postcount=18

Apollo
21.12.2016, 07:41
Leider wurde hier sowohl die Spannung al auch das Netzteil geändert.
HLG gegen HRP.
Wenn das jemand ernsthalft testen möchte, würde ich mein HLG 48-600 für Tests zur Verfügung stellen.

Grüße,
Simon

TH_F73
21.12.2016, 07:48
Ich frage mich, ob ich der Einzige bin, der das so festgestellt hat ?

Nein bist du nicht. Ich hatte auch zunächst nur ein konventionelles Netzteil mit 39-40V am Start und habe dann auf das stärkere Meanwell hochgerüstet, da im Vergleich mir das auch besser gefällt. Allerdings hat meines diesen blöden Lüfter...

LG Thorsten

zook
21.12.2016, 08:17
Da ich zwei Monoendstufen bauen wollte, habe ich schon 2 Stück HLG-320H-48A zu hause. Hier wird mir geraten stereo Version Gremlin AA-AB32512 zu bauen. Wäre es sinnvoll die beiden Netzteile parallel zu schalten und so auf 640W zu kommen, oder ist das non-sense?

RdS
21.12.2016, 08:33
netzteile parallel schalten ist gefährlich, nur dann wenns ausdrücklich erlaubt ist.

Kalle
21.12.2016, 08:41
Da ich zwei Monoendstufen bauen wollte, habe ich schon 2 Stück HLG-320H-48A zu hause. Hier wird mir geraten stereo Version Gremlin AA-AB32512 zu bauen. Wäre es sinnvoll die beiden Netzteile parallel zu schalten und so auf 640W zu kommen, oder ist das non-sense?
Moin,
willst du Musik hören oder Schweißen?
Was soll dieser Leistungswahn?
Das hier ist die angesagte Billgendstufe um HiFi Lautsprecher zu verbrennen.
https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4_1300.htm
Reichen 2X4000W für 500€.
Ratlose Grüße
Kalle

zook
21.12.2016, 08:51
Moin,
willst du Musik hören oder Schweißen?
Was soll dieser Leistungswahn?
Das hier ist die angesagte Billgendstufe um HiFi Lautsprecher zu verbrennen.
https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4_1300.htm
Reichen 2X4000W für 500€.
Ratlose Grüße
Kalle

Moin auch

ich würde dich bitten von solch nichtssagenden Kommentaren und Links abzusehen. Dieser Thread behandelt "2x500 Watt" Endstufen. Damit könnte man auch schweißen.
Aber wie jeder weiß, weder Endstufenmodule, noch die Netzteile werden jemals diese Leistungen erreichen. Bei Musik hören bewegen wir uns alle im Bereich 0,5 - 10 Watt.
Tatsache ist aber auch das überdimensionierte Stromversorgung klangliche Vorteile bringt.
Danke.

zook
21.12.2016, 09:04
netzteile parallel schalten ist gefährlich, nur dann wenns ausdrücklich erlaubt ist.

Hallo RdS

was genau könnte passieren?

danke, zook.

Muss mich selbst korrigieren: Netzteile parallel zu schalten ist tatsächlich ungesund.
Aber: gibt es eventuell die Möglichkeit, die zwei Stereokanäle getrennt mit Strom zu versorgen?

Danke,
zook

Kalle
21.12.2016, 11:29
Aber wie jeder weiß, weder Endstufenmodule, noch die Netzteile werden jemals diese Leistungen erreichen. Bei Musik hören bewegen wir uns alle im Bereich 0,5 - 10 Watt.
Tatsache ist aber auch das überdimensionierte Stromversorgung klangliche Vorteile bringt.
Danke.

Moin zook,
du haust hier Anfängerfragen heraus und trittst gleichzeitig als alleswissender Oberlehrer auf.
Ich sehe hier einen gewissen inhaltlichen Widerspruch.
Dass überdimensionierte Netzteile Vorteile bringen ist eine Binsenweißheit der Hifi-Hersteller und des Handels. Hier haben sich viele schon länger mit Klasse D-Verstärkern auseinandergesetzt und behaupten doch frech, dass ein Ausreizen der Versorgungsspannung nicht unbedingt klangliche Vorteile bringt.......eine üppige Stromversorgung aber kein Fehler sein muss. Spannung uns Strom sind bei der Bewertung von Netzteilen nicht gleichzusetzen.
Deine gewählten Netzteile habe für den vorgesehen Zweck eine viel zu hohe Spannung und eine zu geringe Stromstärke
Arbeite dich doch mal durch Saarmichels Gremlin-Faden durch, das ist ein ganz netter Ohrenöffner.
Du kannst gerne zum Scherzen, und nichts anderes war mein obiger Beitrag, in den Keller gehen......ich werde dir da nicht folgen.
Gruß Kalle

zook
21.12.2016, 12:09
Deine gewählten Netzteile habe für den vorgesehen Zweck eine viel zu hohe Spannung und eine zu geringe Stromstärke.


Bleiben wir sachlich, bitte. Deine Bemerkungen von Oberlehrer und lachen im Keller finde ich unpässlich.

Sowohl user Sparrow, als auch Kleinhorn und TH_F73, behaupten in diesem Thread das Gremlin mit höherer Spannung (46-48v) doch besser, dynamischer klingt. Dass das Modul dadurch auch wärmer wird ist mir bewusst. Und ja, dass man nie genug Ampere als Reserve haben soll ist auch klar.
Deshalb werde ich mir wahrscheinlich HLG-600H-48A holen.
Danke,
zook

Sparrow
21.12.2016, 14:47
Hi...

Ich habe es bei 3 Sure-Boards ausprobiert. Die Boards klingen mit höherer Spannung deutlich besser. Allerdings ist dann die Wärmeentwicklung auch größer. Ich hatte mir mal ein SMPS 350 Watt mit 10% Regelbereich in China bestellt und die Spannung langsam hochgedreht...bei 42 Volt war allerdings bei dem SMPS Schluß.
Danach habe ich Connex 500R SMPS mit 48 Volt eingebaut.
Zu den 36 Volt ist das echt ein Sprung...

Ich frage mich, ob ich der Einzige bin, der das so festgestellt hat ?

Pedda
Ich kann mir vorstellen, dass der Amp bei gleicher Lautstärkereglerstellung durch die höhere Spannung etwas lauter spielt. Dadurch kann der subjektive Eindruck entstehen, dass er "besser" spielt.

Kalle
21.12.2016, 15:01
Hallo Pedda,
vielleicht liegt das nicht so sehr an der Spannung sondern eher an der Qualität der Netzteile, man müsste für einen Vergleich das Mean Well NES-350-36UL gegen das SE-600-48UL laufen lassen, um nicht halbwegs Äpfel mit Birnen zu vergleichen.......dazu vielleicht noch entsprechende RKT-Netzteile.
Gruß Kalle

JazzJack
21.12.2016, 15:06
Wow, was ein Thread hier! Ich hab ihn gestern Abend entdeckt und 3h lang ins Hirn geföhnt, Respekt! Vielen Dank Saarmichel, Kleinhorn, Kalle, Loki, und alle anderen die sich hier beteiligt haben. Ich war so hibbelig, ich konnte kaum schlafen. :danke:
Mich juckt es in den Fingern mich auch mal an so ein Projekt ran zu trauen. Ich hätte noch ein paar Fragen diesbezüglich, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen:

Nach diversen Recherchen zu Anaview, L15D, IcePower, Hypex,... habe ich das Gefühl, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Sure Boards besser ist und die Performance auch nicht von schlechten Eltern. Gründe für dieses Interesse sind folgende:

1. hab ich das Gefühl mein NAD 316 BEE ist n Hauch zu schwächlich für meine SB18 aus Udos Feder.
2. Hab ich vor mich langsam von passiv Weichen zu lösen und voll in die Aktiv-DSP-Digital schiene zu wechseln, aber das ist ein Thema für sich.

Meine Fragen sind:
1. Suggestivfrage: Ein Gremlin Amp spielt meinen NAD mühelos gegen die Wand, gell? ;) Ne im Ernst, wie ist die Leistung von den Dingern im Vergleich zu konventionellen Verstärkern einzustufen, ich hab keine Ahnung. :dont_know:
2. Ich denke ich würde gerne erstmal eine Stereoendstufe bauen für den passivbetrieb und sobald ich ein DSP habe, eine weitere Stereoendstufe für einen Aktiv 2x2 Kanal betrieb. Ich schätze mal dafür brauch ich nicht unbedingt die original Gremlin 2x500W Boards, oder was würdet ihr empfehlen? Vielleicht den TAMP2200 oder TAMP2300? Subwoofer brauch ich in meinem 13m² Wohnzimmer keine, also erstmal noch kein so starker Leistungshunger. :denk:
3. Netzteile wurden ja hier zur Genüge vorgestellt, wäre es möglich die Boards (vorerst) nach einigen Anpassungen auch mit folgender Spannungsversorgung zu betreiben? (siehe Bild) :engel:
4. Verursacht der digitale Lautstärkeregler von Sure jetzt Störgeräusche oder nicht? :confused:
5. Hat Jemand von euch vielleicht noch gute gebrauchte Boards oder sonstige Bauteile, die er vielleicht verkaufen möchte? Wurden ja ne Menge Teile nur zu Testzwecken aufgebaut und so. Vielleicht liegt irgendwo was einsam rum und will spielen. :danke:

Schon mal vielen Dank für die Antworten, ich freu mich auf euer Feedback! :thumbup:

Kalle
21.12.2016, 15:26
Moin,
der Kleine ist schon erstaunlich. Ich würde dir den TAMP 2400 empfehlen, ja, dein vorhandenes Netzteil kannst du nach kleinen Umbauarbeiten, z.B. mit der Netzteilplatine vom Symasym mit doppelter Gleichrichtung nutzen.So mache ich das gerade. Du hast eine vorhandene symmetrische Stromversorgung mit + / 0 / - . Für den TAMP brauchst du nur + und - . Bei deinem Trafo sieht es so aus, dass du die Wicklungen trennen und parallel statt in Reihe nutzen kannst, bei den Angaben musst du mit einer Leerlaufspannung nach der Gleichrichtung von cirka 45V rechnen, das verkraften deine genannten kleineren Modelle nicht mehr.....der 2400 mit der Grenze von 48V gerade noch.
Gruß Kalle

Kleinhorn
21.12.2016, 16:11
Ich kann mir vorstellen, dass der Amp bei gleicher Lautstärkereglerstellung durch die höhere Spannung etwas lauter spielt. Dadurch kann der subjektive Eindruck entstehen, dass er "besser" spielt.

Das wäre eine Erklärung...

Kalle
21.12.2016, 16:43
https://abload.de/img/kondigelb7jk56.jpg (http://abload.de/image.php?img=kondigelb7jk56.jpg)
Moin,
mein Lieblingskondensator in Frequenzweichen jetzt auch in der Kleinsignalverarbeitung
http://www.pollin.de/shop/dt/NzY0OTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Folienkondensatoren/Folienkondensator_ARCOTRONICS_A70MT4330ZA00K.html
ein kleines Stück Universalplatine und zwei 6er Abschnitte aus der Lötpinleiste, fertig.
Mit 3,3 µF klanglich besser und bässer als der 1 µF Wima.
Materialwert unter 2 €:D, es lohnt sich.
Ich werde noch ein paar Platinchen schnitzen und mit anderen bestücken.
Gruß Kalle

Edit meint: Die Zugentlastung.....ja, ja, ja....wird gemacht Chefin

Messer meint: Pollin lügt....Fehler typisch unter 1%....Basis 40 Stück

Sparrow
21.12.2016, 22:05
Schaut schon lustitsch aus... :D

Was ändert sich denn durch die MKT / MKP's, lässt sich das beschreiben? Dachte nicht, dass sich beim Gremlin noch was schrauben lässt...

Kalle
21.12.2016, 22:48
Moin,
die Idee ist schon älter. Der Ersatz des Keramikkondensators durch einen MKP mit mindestens 2 µF läßt den Kleinen noch ein bißchen offener, klarer und präziser arbeiten....auch im Bass....es lohnt sich auf jeden Fall und ist schnell gemacht.


Korrektur:

Gestern war ich ein wenig optimistisch. Heute kam mir alles nur mit den billigen MKPs etwas wenig offen und dumpf vor.
bg20 s.u. hat mich auf die Idee gebracht, nur habe ich gerade nichts räumlich passendes zum Parallelschalten im Zugriff. Einfach die Schalter in Normalstellung links lassen und die MKPs einstecken. Parallel Originalkeramik und MKP gefällt mir augenblicklich ganz gut, frei und offen und dennoch druckvoll.
Gruß Kalle

bg20
22.12.2016, 05:48
Mein Favorit wäre ja der gelbe von pollin und ein kleiner
Kp 1832 als bypass

Kalle
22.12.2016, 06:42
Moin,
der kleine KP ist eigentlich schon zu groß:(, aber Glimmer oder so müsste unten drunter passen. Das Klangbild ist jetzt erdiger, kompakter und geht nach außen im Gegensatz zum Wima nicht mehr über die Boxen hinaus. Schade eigentlich.

Oh je, gerade ein Kreuzvergleich mit dem originalen gemacht........original gefällt mir heute Morgen besser, luftiger, frischer. Ich muss mir wohl mal passende Mundorf, Clarity oder so besorgen. Dann hat bg20 mich auf die Idee gebracht.
An den Parallelbetrieb zwischen Keramik und gelben MKP kann man sich gewöhnen. Durch die Schalter kann man ja nett spielen.
Gruß Kalle

sunny_time_99
22.12.2016, 12:35
Hi Kalle
lass die gelbe gefahr doch mal 3-5 tage drinne. Es wäre der erste cap der sofort zu 100% da ist. Ich mache keine vergleiche bevor nicht 50-100h ins land gegangen sind.

Warum gehst du mit der kapazität so weit hoch? Den sinn dahinter sehe ich noch nicht. Weil du in frequenzbereiche kommst die eh kein amp/ls wiedergeben kann. Deswegen ist das auch relativ wurscht ob du 1 oder 2uF nimmst. Was du feststellen kannst, ist der unterschiefliche klangcharakter des kondensators. Bitte nicht mit den erkenntnissen aus dem ls- weichenbau an eingangskondensatoren rangehen.

Als die menschen noch röhrenamps bauten... Haben wir viel zeit mit der auswahl der geeigneten kaps verbracht.

Über 2.2uF macht imho wenig sinn. Die Eingangsimpedanz gäbe uns auskunft...Gut bei 2€ ists egal... Aber bei boutique kaps...???

Bevor du ganz viel geld ausgibst... Die bennic pxx (schwarz) sind gute und günstige eingangscaps.


Aaber... Bevor wir uns kloppen.... Wer der beste kap ist... Sollten wir ersteinmal den jeweiligen einsatzzweck des gremlins beleuchten.
Als subwooferamp? Als komplettlösung? Nicht alle mods machen für alle Sinn.

Dann immee wieder die Frage nach den Netzteilen und der Spannung... Stromleistungsfähigkeit ist imho wichtiger. Auch hier erstmal die Frage woran wird der Gremlin angeschlossen... An eine 92db oder 82db box. Wie sieht der Impedanzverlauf der box aus...
Imho ist es immer effektiver dort caps unterzubringen, wo die leistung benötigt wird. Da ist auf der hauptplatine sicher noch was machbar. Nur Wärme erzeugen ist uneffektiv...

BG

P.s. Die Leistungsangaben von 2x500W sind nicht viel wert. Ich habe im Normalbetrieb bei einer 6 Ohm impedanzlinearisierten 92 db box grad mal 0,5 - 2 Watt Leistungsbedarf...ausser in Impulsspitzen... Dafür muss dann strom geliefert werden... Und nicht spannung.

Man stelle sich mal tatsächlich vor man pumpt 20A bei 50V durch die Platine... Ach ist ja bald silvester.
Endstufen, die das tatsäcklich können werden schwer und gross... Und kosten nicht umsonst ein vermögen.

Kalle
22.12.2016, 15:02
Moin,
warum ich den gelben genommen habe.....meine Lagerhaltung ist nicht so üppig.......außerdem mag ich ihn. Anstatt für 50Cent findet man ihn in der Bucht als NOS für 8 Euro aufwärts.
Ich betreibe den Gremlin zur Zeit an einer 90db 8Ohm Box mit sattem Bass....funktioniert sehr gut. Was die größeren Netzteile angeht, ich habe im Leerlauf knapp 40 Volt, bei gehobener Zimmerlautstärke kommt er schon ins Klippen .....man hört noch nichts, aber die rote LED springt an. Bis zur oberen Spannungsgrenze zu gehen macht also wenig Sinn. Laufen sollen die Teile in einer 95 bis 98db Box mit PA-Chassis aktiv im Wohnraum.....er macht später keine Grenzerfahrung, passiv kann er es auch da sehr gut.
Das Projekt hier:
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=25&t=677&start=25
Für den Aktivbetrieb habe ich hier noch feine 0,1µF für den späteren Hochtonbereich als Eingangskondensator.
Der linke Kanal, da wo die rote LED sitz, knackt beim Ein- und Ausschalten leicht, deshalb ist schon klar, der Hochton kommt rechts dran.
Gruß Kalle

Sulu
22.12.2016, 20:24
Die meisten von euch betreiben den Gremlin mit 40V und darüber aber das bringt bei mir keine höhere Lautstärke oder besseren Klang,im Gegenteil er wird nur "heller" vom Klang und eben heisser.Hab auch das Mean Well HLG-320H-36A und auf leicht über 30V eingestellt,weiter runter kommt man nicht.Eine Frage war ob der Amp auch die SB18 an die Leistungsgrenze bringt und das tut er,weil die habe ich auch.Für mich ist der Gremlin auch besser als der Poppuls MD180.

Grüße
Heinz

JazzJack
22.12.2016, 23:00
Danke für eure Antworten. Ich denke ich werde es mal riskieren und mir nen Gremlin bauen. Wenn der mich überzeugt landet der NAD in der Bucht. Als Spannungsversorgung will ich die Dinger umbauen, die ich gepostet habe. Die Frage mit dem 10€ Sure Lautstärkeregler wäre aber noch offen. Und gebrauchte Module will scheinbar keiner hergeben. Aber danke für die Antwort Kalle! Ich bin schon gespannt.

kampfameise
23.12.2016, 08:05
Danke für eure Antworten. Ich denke ich werde es mal riskieren und mir nen Gremlin bauen. Wenn der mich überzeugt landet der NAD in der Bucht. Als Spannungsversorgung will ich die Dinger umbauen, die ich gepostet habe. Die Frage mit dem 10€ Sure Lautstärkeregler wäre aber noch offen. Und gebrauchte Module will scheinbar keiner hergeben. Aber danke für die Antwort Kalle! Ich bin schon gespannt.

Jetzt zu Weihnachten kannst dich auch mal selbst beschenken :)

....der, der immer noch über den Gremlin schtaunt:eek:

Kalle
23.12.2016, 08:17
Moin,
die sure Plugg and Play Lautsprecherregler sind ihr Geld wert, aber klanglich deutlich besser sind teure Leitplastikpoties.

Gerade gefunden, der Gremlin für Dreiwegeakrivlautsprecher ;-)>
http://store3.sure-electronics.com/2-x-200-watt-1-x-400-watt-class-d-audio-amplifier-board-t-amp
Gruß Kalle

RAPSTAR
23.12.2016, 11:06
Da ist man etwas länger nicht mehr hier und schon ist der Thread wieder aktiv - mit mehr oder weniger qualifizierten Beiträgen.

Richtig weiter bringen würden uns aussagekräftige Tests mit verschiedenen Netzteilvarianten und Spannungen.
Wieviel RMS, DIN oder Sinusleistung bringen die Sure (Gremlins) tatsächlich!?
Mir fällt schwer zu glauben, dass so ein Modul 2x500W Din leisten kann.
Zugegeben, ich bin hier in den Thread eingestiegen, als mein HiFi Vollverstärker Pioneer A717Mk2 (19kg Schwerbauweise),
wegen eines mechanischen Defekts und des wartens auf ein Ersatzteil aus China, glatte 2 Monate auf Eis war.
Mit seinen 2x150W DIN bringe ich meine Hütte zum wackeln und das nach 26 Jahren täglichen Betriebs ohne elektrische Ermüdung.
Doppelte Leistung = 3dB mehr, also was bringt der Watt Wahn überhaupt?

Nun hab ich schon ein paar Bauteile gekauft für meinen eigenen Class T Vollverstärker.
Von der Idee werde ich wieder Abstand nehmen, weil sich was in meinem Leben getan hat. Ich hab zwar jetzt mehr Geld, aber weniger Zeit fürs Hobby.
Vielleicht hat ja jemand Lust mir die Bauteile abzunehmen: Lautsprecherklemmen, Eingangswählschalter, Speaker Relais Schaltung (nicht Class D (T) fähig), Tone Board und Cinch Buchsen. Sry für OT.

Sollte die allgemeine Meinung hier im Thread wieder grüner und eins werden, steige ich vielleicht nochmal ein, aber aktuell ist weniger Zeit da.

Hardy
24.12.2016, 07:44
P.s. Die Leistungsangaben von 2x500W sind nicht viel wert. Ich habe im Normalbetrieb bei einer 6 Ohm impedanzlinearisierten 92 db box grad mal 0,5 - 2 Watt Leistungsbedarf...ausser in Impulsspitzen... Dafür muss dann strom geliefert werden... Und nicht spannung.
Da möchte ich doch nochmal nachfragen, denn das Geschriebene ergibt so keinen Sinn...Zumindest nicht für Menschen, die sich mit solchen Dingen "beschäftigen".

Wenn ich mir einen angeblich auf -um die- 6 Ohm impedanzlinearisierten Lautsprecher vorstelle, dann erwarte ich dort bei keiner Frequenz Senken um ein oder zwei ohm.

Wenn ich an so eine impedanzlinearisierte Last eine Wechselpannug anlege, dann wird der durch sie fliessende Strom der Spannung proportional folgen.
Mit anderen Worten....KEIN hoher Strom ohne eine hohe Spannung. Wieso sollte das ohmsche Gesetz gerade hier völlig ausgehebelt sein?

Hardy
24.12.2016, 08:03
Richtig weiter bringen würden uns aussagekräftige Tests mit verschiedenen Netzteilvarianten und Spannungen.
Wieviel RMS, DIN oder Sinusleistung bringen die Sure (Gremlins) tatsächlich!?Das hängt von der vorhandenen Betriebsspannug, der Meßfrequenz, der Art der Last und den Verzerrungen ab, die man als Meßgrenze noch zulässt. Auch die Meßdauer kann einfliessen, aber das ist im Hifibereich weniger interessant.
Sure gibt die Werte bei 10% THD an, was gerade im "Hifibereich" schon eine kleine Frechheit darstellt.


Mir fällt schwer zu glauben, dass so ein Modul 2x500W Din leisten kann.Für kurze Zeit kann ein vermutlich sehr "eckiges" Signal an einer 4 ohm Last für sehr kurze Zeit anstehen, wenn man die Betriebsspannung auf das oberste Limit legt. Von "Musik" oder einem Sinus darf man dann aber nicht mehr sprechen.

Ich halte das auch nicht für unbedingt wichtig, wenn es darum geht, Heimlautsprecher im Wohnraum oder dem Heimkino anzusteuern. Da gibt es interessantere Dinge, bei denen die T-Amps aber nicht an klassische Linearverstärker heranreichen. Ihre "spektrale Reinheit" ist nicht auf deren Niveau, und die Ausgangsimpedanz ist ebenfalls hoch. DAs sind aber eher messtechnische Defizite , die beim Hören noch nicht auffallen. Dazu sind sie immer noch zu klein.


Doppelte Leistung = 3dB mehr, also was bringt der Watt Wahn überhaupt?
Für "normale" Lautsprecher und übliche Hörräume reicht diese Leistung vollkommen aus. Nur in eher seltenen Ausnahmefällen würde sich dieser Verstärker frühzeitig ausschalten und auf Dauer eventuell sogar zerstört werden. Z.B. an der Scintilla, einer IRS Beta, Gamma oder der alten Kappa. Aber sowas gibt´s heute (afaik) nicht mehr ;)

Demnächst (also im Januar) gibt´s in einem anderen Forum einen umfangreichen Bericht über die messtechnischen Eigenschaften des T-Amp 2500. Einen Link werde ich hier setzen, wenn es soweit ist.
Ob das hier jemanden interessiert ist zwar fraglich, aber ....ich mach´s dennoch ;)

Jackelbarto
24.12.2016, 08:10
Da möchte ich doch nochmal nachfragen, denn das Geschriebene ergibt so keinen Sinn...Zumindest nicht für Menschen, die sich mit solchen Dingen "beschäftigen".

Wenn ich mir einen angeblich auf -um die- 6 Ohm impedanzlinearisierten Lautsprecher vorstelle, dann erwarte ich dort bei keiner Frequenz Senken um ein oder zwei ohm.

Wenn ich in so eine impedanzlinearisierte Last eine Wechselpannug anlege, dann wird der durch sie fliessende Strom der Spannung proportional folgen.
Mit anderen Worten....KEIN hoher Strom ohne eine hohe Spannung. Wieso sollte das ohmsche Gesetz gerade hier völlig ausgehebelt sein?

:ok::ok::ok:

Kalle
24.12.2016, 08:15
Da möchte ich doch nochmal nachfragen, denn das Geschriebene ergibt so keinen Sinn...Zumindest nicht für Menschen, die sich mit solchen Dingen "beschäftigen".
.................................................. .
Wenn ich in so eine impedanzlinearisierte Last eine Wechselpannug anlege, dann wird der durch sie fliessende Strom der Spannung proportional folgen.
Mit anderen Worten....KEIN hoher Strom ohne eine hohe Spannung. Wieso sollte das ohmsche Gesetz gerade hier völlig ausgehebelt sein?

Moin,
mit dem Leitsatz unseres ersten langjährigen Bundeskanzlers Konrad Adenauer kommen wir hier nicht weiter:
"Je einfacher denken, ist eine jute Jabe Jottes".
Es ist halt komplifizierter ;-)>, weil das ohmsche Gesetz sich auf "ohmsche" Widerstände bezieht, ein Lautsprecher ist auch impedanzkorrigiert in seinem Lastverhalten deutlich komlexer. Allein das elektrische Ersatzschaltbild eines Lautsprechers ist ziemlich unübersichilich, jetzt packen wir noch einen zweiten dazu und ein verschachteltes Gewirr von Kapazitäten, Induktivitäten und einfachen Widerständen, die Frequenzweiche.
Impedanzkompensiert heißt doch nur, bildlich gesehen, dass der Verstärker auf einem Fußballplatz und nicht auf einem Golfplatz kräftig hin und her und nach rechts und links schaffen muss.
Gruß Kalle

Hardy
24.12.2016, 08:32
Es ist halt komplifizierter ;-)>, weil das ohmsche Gesetz sich auf "ohmsche" Widerstände beziehtEs wurde ursprünglich von einer "Impedanzlinearisierung", nicht von einer "ohmschen Linearisierung" (ein Fantasiebegriff) gesprochen.


Allein das elektrische Ersatzschaltbild eines Lautsprechers ist ziemlich unübersichilichJa, gerne, aber eben nicht der Impedanzgang. Den erfasst man in gerade mal 5 Sekunden.....Dann steht er da. Und nach eben diesem Impedanzgang richtet sich der fliessende Strom bei gegebener Spannung....Wenn auch nicht unbedingt zu 100% zeitgleich.

Bitte die Worte ganz genau lesen !


Impedanzkompensiert heißt doch nur, bildlich gesehen.......das der Verstärker auf eine weitgehend "ähnliche" Impedanz bei jeder Frequenz im NF-Bereich schaut.
Nicht mehr....und nicht weniger. Fußballplätze haben damit nichts zu tun.

Die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung, mit der ein Verstärker zurechtkommen muss, ist zwar eine durchaus verwandte Baustelle, ändert aber nichts daran, dass man bei linearisierter Impedanz nicht mit hohen Strömen ohne entsprechend hohe Spannung rechnen muss.

nr12
24.12.2016, 08:42
Also ich hab hier einige RKTs herumliegen.

2*18 VAC 500 VA,
2*22 VAC 400 VA
1*24 VAC 240 VA
2*30 VAC 500 VA
2*35 VAC 225 VA

Mit passenden Gleichrichtern, Siebelkos lässt sich da schon was zum Vergleichshören zusammensöpseln.
Nur fehlt mir der Gremlin noch dazu. Ich denke, Anfang nächstes Jar wird das was.
Bloß SNTs hab ich keine. Ok, eins von Pollin, 24V 2,5A. Aber das lasse ich mal weg.

Sollte ich einen Gremlin haben, werde ich da wohl mal exzessiv verschiedene Spannungen am Amp vergleichen.

Wünsche euch allen besinnliche Feiertage,

Ulf

Hardy
24.12.2016, 08:49
Es ist zwar Heiligabend, aber wo ich gerade die letzten Beiträge überfliege, bin ich natürlich auch an den völlig deplatzierten Babyzellen-Fokos auf dem kleinen Verstärker hängengeblieben.

Wie die meisten wissen, könnte der erwähnte 1 µF Wima Foko je nach Impedanzverhältnissen einen Hochpass am Eingang bilden. Ich vermute zwar, dass der harmlos sein dürfte (vielleicht -3 dB bei 20 Hz), aber er könnte vorhanden sein. In diesem Fall würde ich die Kapazität verdoppeln oder verdreifachen. Ob Handlungsbedarf besteht, ist bereits mit einer einfachen Soundkarte überprüfbar....(macht aber anscheinend kaum einer) Die alte Leier. ;)

Aber..... Warum um Himmels Willen wird da ein Foko mit extremer (total sinnloser) Spannungsfestigkeit verwendet, der dann Babyzellenformat besitzt?
Er bringt nur mechanische Nachteile, keine Vorteile. Dazu ist dieser große C sogar -wenn auch nur thheoretisch- anfälliger für eingefangene Störungen. aus dem Netzteil oder Schaltstörungen des Verstärkers.

Das ist völlig abseits jeder vernünftigen Konstruktion und sollte auf jeden Fall wieder zurückgebaut werden.

Hardy
24.12.2016, 09:04
Sollte ich einen Gremlin haben, werde ich da wohl mal exzessiv verschiedene Spannungen am Amp vergleichen.Dein Vorhaben ist nach dieser Vorgehensweise von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Du wirst vermutlich ??? zwei, drei oder mehr Netzteile zusammenbasteln, um diese dann nacheinander an irgendeiner Verstärkerplatine anzuklemmen. Nach jedem Umklemmvorgang (der bereits Zeit in Anspruch nimmt) wirst du Musikstücke immer und immer wieder "hintereinander" mit diesen Kombinationen anhören.

Und genau da liegt das Problem, denn so wird am Ende deine Einbildungsgraft und die Unsicherheit des akustischen Gedächtnisses deine Entscheidung zu einem Großteil ausmachen.

Das "Testdesign" ist zur handfesten, nachvollziehbaren Differenzierung unbrauchbar. Es funktioniert nicht.

Ein besseres, aussagekräftiges Hobby-Testdesign (ich rede nicht von wissenschaftlichem Anspruch) wäre aufwendiger.

Dazu wären zwei identische Stereoendstufen nötig, welche von zwei unterwschiedlichen Netzteilen versorgt werden.
Etwaige Pegelunterschiede beider Verstärker müssen vorher auf ca. 0,2 dB angeglichen werden. Die BTL-Ausgänge (!) der beiden Stereoendstufen werden dann über einen ferngesteuerten Umschalter unterbrechungsfrei an die Lautsprecher geführt. Der Hörer kann also vom Hörplatz aus unterprechungsfrei zwischen den beiden Geräten umschalten.

Die Zuordnung der Geräte ( A und B) ist dir selbst nicht bekannt und wird über Würfel, Münzwurf oder Zufallssgenerator für mindestens ZEHN hörproben vom Testleiter (dein Freund etc) bestimmt.

Von den 10 Hörproben musst du mindestens 9 richtig zuordnen können. Nur dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du die Geräte wirklich unterscheiden konntest.

Man kann die Tests weiter verfeinern, aber DAS ist in etwa das Mindeste, um "fair" zu testen.

Frohes Fest....

albondiga
24.12.2016, 09:20
wenn Strom und Spannung phasenmäßig auseinanderlaufen, muss der Verstärker viel höhere Ströme liefern, als die Mittelstufenphysik nach Ohm und P = U*I vermuten lässt. Alte Leistungstransen waren groß mit viel Halbleiterfläche, die Verstärker hatten schlechteren Wirkungsgrad und kein Class D.
Ob der Gremlin immer genung Strom liefern kann, weiß ich nicht, ebenso weiß ich nicht, ob das Netzteil da Einfluss hat, bzw. ob ein fetter Siebelko hülfe.
Man kann sich m.E. gut vorstellen, dass ein Gremlin an unkritischen Boxen besser klingt als an schwierigen. Aber das Problem hat jeder Verstärker, nur dass nicht jeder Verstärker gleich stark darauf reagiert.
Die Leistungsangeben der China-Amps gelten meis für 10%THD, andere Verstärkerhersteller nennen Daten für 0,1%. Es gibt also schon einen Unterschied zwischen Chinawatt und anderen Watt. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einem LED-Netzteil und einem Platinchen im zweistelligen EURO-Bereich das gleiche erreichen kann, wie mit einer amtlichen Endstufe der gleichen Wattklasse.

nr12
24.12.2016, 09:37
Hallo Hardy,

der Test ist rein subjektiv und nicht für dich gedacht.
Das ich deine Ansprüche damit nicht befiredigen kann, ist mir natürlich vollkommen klar.
Also sollte ich hier darüber etwas schreiben, fühl dich bitte nicht angesprochen.

Grüße

Ulf

Hardy
24.12.2016, 09:48
wenn Strom und Spannung phasenmäßig auseinanderlaufen, muss der Verstärker viel höhere Ströme liefern, Im verlinkten Bild sieht man den Impedanz und Phasengang einer Lautsprechersimulation, die ich für Verstärkermessungen verwende. Sie kann 4R, 8R, oder eben einen Lautsprecher nachbilden, wobei die EMF natürlich nicht berücksichtigt wird. Die ist hier auch nicht interessant.

Rot ist die Impedanz der Konstruktion, Grün die Phase.

Wo genau fliesst dort der höchste Strom? Ich messe das später gerne nochmal mit einer geeigneten Stromzange nach. ;)

http://i.imgur.com/8xpwPWph.gif

Hardy
24.12.2016, 11:04
Im Bild oben nochmal die Impedanz (Rot) und die Phase (Grün, Skala rechts)

Darunter der mit einer Tektronix Stromzange (DC-50 MHz) gemessene Strom, der durch die komplexe Last fliesst....den ein Verstärker lieferte.

https://abload.de/img/8xpwpwph.giftdu5y.jpg (http://abload.de/image.php?img=8xpwpwph.giftdu5y.jpg)

Kalle
24.12.2016, 11:28
Es ist zwar Heiligabend, aber wo ich gerade die letzten Beiträge überfliege, bin ich natürlich auch an den völlig deplatzierten Babyzellen-Fokos auf dem kleinen Verstärker hängengeblieben.

Wie die meisten wissen, könnte der erwähnte 1 µF Wima Foko je nach Impedanzverhältnissen einen Hochpass am Eingang bilden. Ich vermute zwar, dass der harmlos sein dürfte (vielleicht -3 dB bei 20 Hz), aber er könnte vorhanden sein. In diesem Fall würde ich die Kapazität verdoppeln oder verdreifachen. Ob Handlungsbedarf besteht, ist bereits mit einer einfachen Soundkarte überprüfbar....(macht aber anscheinend kaum einer) Die alte Leier. ;)

Aber..... Warum um Himmels Willen wird da ein Foko mit extremer (total sinnloser) Spannungsfestigkeit verwendet, der dann Babyzellenformat besitzt?
Er bringt nur mechanische Nachteile, keine Vorteile. Dazu ist dieser große C sogar -wenn auch nur thheoretisch- anfälliger für eingefangene Störungen. aus dem Netzteil oder Schaltstörungen des Verstärkers.

Hallo Hardy,
ich mache mir nun doch langsam Sorgen:confused:. Wenn du nicht nur Bildchen gucken, sondern auch lesen oder dir mal die Platine angucken würdest, hättest du feststellen können, dass der Gremlin ab Werk serienmäßig einen Hochpass im Eingang hat. :cool:

Es ging uns bei unseren Spielchen eigentlich nur darum Spaß zu haben:D. Deshalb haben wir den Hochpass z.B. tiefer abgestimmt, z.B. mit dem 10-fachen Wert des Serienkondensators oder einfach diverse andere Kondensatorbauarten wohl mit verschiedenem Erfolg ausprobiert. Dass dir gelb nicht gefällt, OK muss nicht sein, stört mich auch nicht.

Jrooß Kalle

Hardy
24.12.2016, 12:08
ich mache mir nun doch langsam Sorgen:confused:. Wenn du nicht nur Bildchen gucken, sondern auch lesen oder dir mal die Platine angucken würdest, hättest du feststellen können, dass der Gremlin ab Werk serienmäßig einen Hochpass im Eingang hat. :cool:
Das ist bei vielen Schaltverstärkern so designed worden, aber es "rechtfertigt" doch nicht die Verwendung mechanisch viel zu großer, vollkommen unpassender Kondensatoren. 3,3 µF 60V gibt es doch viel kleiner zu kaufen.

Da fehlt mir jetzt der Zusammenhang.

Jroooooß....

Jackelbarto
25.12.2016, 09:38
Frohe Weihnachten allesamt,

nur so nebenbei... die Leistungsangabe bei den Sure Amps ist immer auf 3Ohm Last bezogen.....

Grüße
Rene

Hardy
25.12.2016, 09:59
http://store3.sure-electronics.com/audio/audio-amplifier-board-output-power-classificationWenn du das "immer" auf ein "mitunter" oder "oft" abänderst, dann stimmt´s . Mal sind es drei, dann wieder vier...Je nach Modell.
Das alleine ist m.E. schon ein Verwirrspiel, um die Modellvielfalt noch undurchsichtiger und unvergleichbarer zu machen.


http://store3.sure-electronics.com/audio/audio-amplifier-board-output-power-classification

Sparrow
25.12.2016, 19:19
Moin,
die sure Plugg and Play Lautsprecherregler sind ihr Geld wert, aber klanglich deutlich besser sind teure Leitplastikpoties.

Gerade gefunden, der Gremlin für Dreiwegeakrivlautsprecher ;-)>
http://store3.sure-electronics.com/2-x-200-watt-1-x-400-watt-class-d-audio-amplifier-board-t-amp
Gruß Kalle

Der Gremlin basiert auf dem 2-Wege Compact Board, das verlinkte ist keins und dementsprechen auch kein Gremlin... ;) Bitte jetzt nicht jedes Sure Board mit "Gremlin" bezeichnen, sonst blickt irgendwann niemand mehr durch...

MOD Gabrie
25.12.2016, 19:42
Hallo Junx, :)
bleibt wirklich mal locker! Man muss auch nicht immer alles kommentieren! - Man kann auch ignorieren und lächeln.
Ich bin bei Kindern und Enkeln! Und habe heute keine Lust, zu moderieren :devil:
Ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest, wünscht aus Köln!
Gabriel

Highland Park
26.12.2016, 15:33
Habe mal zwischen 30 und 40 V gewechselt (habe das Meanwell hlg-320h-36a), hin und her und auch länger mit den jeweiligen Spannungen gehört. Meinen Holzohren ist kaum ein Unterschied aufgefallen. Wegen der kleineren Wärmeentwicklung bleibt es hier deshalb vorerst mal bei 30V.

Grüsse!
Karl

JazzJack
27.12.2016, 12:47
An diejenigen, die ihren Gremlin am RKT verwenden: Ich möchte Trafos mit 30V und 6,6A verwenden (sind halt schon vorhanden) und bin am Überlegen welche Siebelkos ich nehmen will. Die Faustformeln sagen 10.000uF müssten reichen, allerdings dimensionieren viele hier sehr viel üppigere Schaltungen. Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Ich hab auch gelesen, dass das Board eine Schutzschaltung integriert hat, benötige ich für das Netzteil noch weitere Schutzschaltungen? Überspannungsschutz? Etc? Vielen Dank

Kalle
27.12.2016, 14:34
Moin,
ich habe ebenfalls einen 200W Trafo aber mit 2x 27V und dieser Netzteilplatine http://www.diy-audio-shop.de/produkt/psu-standard/ beides Symasym-Reste. Die beiden Gleichspannungen kann man damit nicht nur in Reihe sondern auch einfach parallel schalten, prima. Als Elkos setze ich 2x15 000µF 50V ein. Vor dem Trafo und vor dem sure habe ich jeweils eine träge Sicherung eingesetzt mit 2 A bzw. 4 A, das hat bis jetzt gereicht.
Beim Vergleich mit dem 36 V Mean Well Netzteil haben wir keinen merkbaren Unterschied verspürt.
Schutzschaltungen habe ich bis jetzt nicht vermisst.
Was noch ansteht ist ein normaler Netzfilter in der Netzkabelbuchse und eventuell eine Drossel zwischen Trafo und Netzteil.
Aber erst einmal steht der Gehäusebau an. Der Laboraufbau ist ein viel zu langes Provisorium.
https://abload.de/img/laboraufbau05j5c.jpg (http://abload.de/image.php?img=laboraufbau05j5c.jpg)
Gruß Kalle

Gabrie
27.12.2016, 16:42
Hallo Kalle,
es ist doch viel sinnvoller, die Siebdrossel zwischen Gleichrichter und Elkobatterie zu setzen, oder gleich eine C-L-C Siebung ein zu bauen.
Denn hinter dem Trafo habe ich ja noch Wechselspannung, bei der ja schon kleine Induktivitäten die Phase (also auch die Leistung) anschneiden!
Herzlichen Gruß Gabriel

Kalle
27.12.2016, 17:18
Hallo Gabrie,
an eine CLC-Siebuung habe ich auch schon gedacht. Wenn wollte ich das auch erst einmal nur auf einem der zwei Versorgungskreise machen......mal sehen......wieviel Platz im Gehäuse bleiben. Eigentlich bin auch schon sehr zufrieden......aber vor oder nach dem Gleichrichter läßt sich ja einfach was reinschrauben.
Gruß Kalle

JazzJack
30.12.2016, 09:27
Ich hab mich mal mit CLC Siebung beschäftigt, aber irgendwie nicht verstanden wie man die Spule berechnet. Würde mir Jemand helfen? Danke! Wäre außerdem eine Kaltegerätebuchse mit Entstörfilter sinnvoll?

Hardy
30.12.2016, 14:47
Wäre außerdem eine Kaltegerätebuchse mit Entstörfilter sinnvoll?Wenn du eines dieser Schaltnetzteile verwendest, dann dürfte da alles drauf sein, damit kein Dreck ins Netz zurückgeht.

Und wenn du einen herkömmlichen Transformator verwendest, dann muss man vorher nochmal nachfragen:
Sinnvoll in Bezug auf "was" ?

Hast du Angst, dass "was auch immer" (Transiente, HF, usw...usw...)aus dem Netz durch den Transformator und die Netzelkos in deinen Verstärker gelangt, und dann den "Klang" ruiniert ?
Dazu muss es doch erstmal nachweisbar vorhanden sein....Erst danach kann man über Gegenmaßnahmen reden.

JazzJack
30.12.2016, 19:13
Naja, im Grunde möchte ich nur eine saubere Stromversorgung bauen. Und überall wird man vor Störsignalen und Rippel gewarnt. Allerdings kenn ich mich nicht genug aus um das Einschätzen zu können. Den RKT und Brückengleichrichter hab ich schon, mir fehlt nur noch die Siebung. Eigentlich wollte ich mit großen Elkos und ein paar schnellen Keramik Kondensatoren Filtern, dann hab ich gelesen, dass eine CRC oder besser CLC Filterung besser wäre. Der Filter von der Symasym z. B. Ist keine CLC Schaltung. Phu, Komplexes Thema und viele unterschiedliche Meinungen.

Gabrie
30.12.2016, 19:44
Hi,
zumindest ist schon, rein theoretisch, eine CLC-Siebung nach dem Gleichrichter, wesentlich sinnvoller, um hochfrequente Störungen aus dem Netz zu filtern, als ein Netzfilter vor dem Netztrafo, der noch 50 Hz unbehelligt durch lassen soll! In der Praxis habe ich jedenfalls mit CLC keine Probleme :D
Bei "Netzfiltern" kann die Wirkung niemals, auch nur in die Nähe der Filterwirkung, einer CLC-Siebung kommen. (Mal abgesehen vom gelegentlichen Phasenanschnitt eines falsch berechneten Netzfilter, der Leistung und Dynamik begrenzt!)
Herzlichen Gruß Gabriel

Hardy
30.12.2016, 20:05
In der Praxis habe ich jedenfalls mit CLC keine Probleme :D

Probleme bekommst du mit einem in die Kaltgerätebuchse eingebauten Netzfilter auch nicht. Das garantiere ich JEDEM :D


Bei "Netzfiltern" kann die Wirkung niemals, auch nur in die Nähe der Filterwirkung, einer CLC-Siebung kommen.
Das hängt davon ab, WAS man genau herausfiltern möchte.
Ich frage mich, woher die Leute immer so genau wissen, was sie filtern, bzw. welche Übeltäter bekämpft werden müssen.
Woher wissen die das alle immer so genau?
Ich hab in meinem Fahrrad auch keinen Benzinfilter drin....Sollte ich mal vorsichtshalber einen einbauen? Kann ja nicht schaden ;)


(Mal abgesehen vom gelegentlichen Phasenanschnitt eines falsch berechneten Netzfilter, der Leistung und Dynamik begrenzt!)

Würde ich gerne mal "live" erleben. Welches müsste ich dazu kaufen?

Gabrie
30.12.2016, 21:43
Hallo Hardy,
wir sind doch "Bastler". :) Und da gehe ich mal von selbst gerechneten C- und L- Größen aus. :D
Ich habe sowas selbst erlebt, sonst hätte ich das nicht bemerkt! ( Man konnte den Anschnitt sehr gut auf dem Schirm sehen.) Und es gibt Amp-Schaltungen, die sehr empfindlich darauf reagieren.
Und Gleichspannung, oder 50 Hz Wechselspannung unbehelligt zu lassen, ist ein großer Unterschied Punkt
Herzlichen Gruß Gabriel

nr12
30.12.2016, 21:50
Probier doch mal den PSU-Designer 2 aus.
Damit kann man ein bischen spielen und ein Gefühl für die Siebung bekommen.

Grüße
Ulf

Hardy
31.12.2016, 05:36
wir sind doch "Bastler". :) Und da gehe ich mal von selbst gerechneten C- und L- Größen aus. :DOK, dann formuliere ich gerne nochmal um:
Nach welcher Berechnungsgrundlage ist das geschehen, bzw. welche Induktivitäten und Kapazitäten wurden für welches NT berechnet?
Das ist .....hochinteressant.


Ich habe sowas selbst erlebt, sonst hätte ich das nicht bemerkt! ( Man konnte den Anschnitt sehr gut auf dem Schirm sehen.) Und es gibt Amp-Schaltungen, die sehr empfindlich darauf reagieren.Damit es keine (weiteren) Missverständnisse gibt: Phasenanschnitt
https://www.wirsindheller.de/wp-content/uploads/2016/07/Phasenanschnitt-Phasenabschnitt.gif

Phasenanschnitt durch Passivbauteile in einer Dimension, die letztendlich dafür sorgt, dass die Sekundärspannung des Netzteils so deutlich reduziert wird, dass das "dynamische Verhalten" Verstärkers nachweislich leidet und die Leistung erwähnenswert abfällt.

Um das in erwähnenswerter Form bei einem NF-Verstärker hinzukriegen kann der "Erbauer" den Netzstecker ziehen, oder eine 100W Glühbirne in die Leitung löten. Aber welche Bauteile müsste er "errechnen", damit ein Phasenanschnitt entsteht, der zu solch gravierenden Effekten führt? Welche Berechnungsgrundlagen wurden verwendet, um DA hinzukommen?

Gabrie
31.12.2016, 08:41
Lieber Hardy, :)
im Wesentlichen wollte ich nur darauf hinweisen, dass eine "Siebung", oder Glättung, grundsätzlich, mehr Sinn hinter dem Gleichrichter macht! Die Siebung, oder Filterung primärseitig ist immer erheblich schmalbandiger, oder Wirkungs-ärmer! Und wie geschrieben, ist es scheinbar sehr einfach, mit handelsüblichen Bauteilen, die Leistung an zu schneiden, dazu reichen, zu den üblichen Drosseln, Folien-Kondensatoren im zweistelligen µF-Bereich.
Ich konnte das mehrfach, in meiner Werkstatt, nachweisen, oder messen. Gerade sogenannte High-Ender neigen zu der Meinung, viel hilft viel :D Man darf auch nicht vergessen, das die Impedanzen der Netzteile, hinter dem "Netzfilter", höchst unterschiedlich aus fallen und dadurch schon, eine präzise Filterkurve kaum, universell, zu berechnen ist.
Ich hoffe, hiermit, eventuelle Missverständnisse ausgeräumt zu haben.
Herzlichen Gruß Gabriel :)

Hardy
31.12.2016, 09:00
Mindestens genauso lieber Gabriel....


m Wesentlichen wollte ich nur darauf hinweisen, dass eine "Siebung", oder Glättung, grundsätzlich, mehr Sinn hinter dem Gleichrichter macht!Die Siebung und Glättung verfolgt aber andere Ziele als der Einbau eines "Netzfilters".
Man arbeitet damit völlig unterschiedliche Baustellen ab. Dass es hier in einem Thema zur Sprache kam, ist ja nicht meine Schuld.


Die Siebung, oder Filterung primärseitig ist immer erheblich schmalbandiger, oder Wirkungs-ärmer! Die haben miteinander auch nichts zu tun.


dazu reichen, zu den üblichen Drosseln, Folien-Kondensatoren im zweistelligen µF-Bereich. Ich konnte das mehrfach, in meiner Werkstatt, nachweisen, oder messen..Einen aussagekräftigen Schaltplan" mit entsprechenden Bauteilwerten möchtest du mir (warum auch immer) aber nicht zukommen lassen?
Es wird behauptet und das soll (muss) mir reichen?


Gerade sogenannte High-Ender neigen zu der Meinung, viel hilft viel :D Man darf auch nicht vergessen, das die Impedanzen der Netzteile, hinter dem "Netzfilter", höchst unterschiedlich aus fallen und dadurch schon, eine präzise Filterkurve kaum, universell, zu berechnen ist. Da du das ja in deiner Werkstatt alles genau vermessen hast, ist doch alles im Detail bekannt. Was soll denn diese Geheimnistuerei?


eine präzise FilterkurveWie die im Detail "präzise" ausschaut ist (mir) doch ganricht so wichtig. Ich möchte die Phasenanschnitte sehen, und die Dynamikvermuste ausmessen.....mehr nicht. Bedanke mich im Voraus.

Gabrie
31.12.2016, 10:31
Hallo Hardy,
diese Begriffe sind hier, "Eisen"-Netzeil des Gremlin, aber gemeinsam gefallen. Auch nicht von mir! Es geht mir auch gar nicht so sehr, um die "falsch konstruierte" Leistung`s-Beschneidung (Im Resultat ist das sowieso Unfug, ist mir aber schon mehrfach untergekommen!); das war nicht meine Kern-Aussage! Da ich längst im Ruhestand bin, sind die Messungen auch schon etwas her, weis auch nicht, ob ich "schlechte" Schaltungen abgespeichert habe.
:confused: Bei Bedarf ließe sich sowas aber schnell skizzieren. -
Ich bin himmelweit von jeglicher Geheimniskrämerei entfernt !
Da Interesse besteht, werde ich einen neuen Thread: "Sinn oder Unsinn von "Netzfiltern" !?
öffnen.
Gruß Gabriel

severb
01.01.2017, 22:57
12884

Hallo Gremlins,
habe nun meinen ersten Aktiveinschub fertig und mal einige Frequenzgänge gemessen (TAMP2400). Schön zu sehen, wie das Ausgangsfilter auf größere Impedanzen reagiert.
Gruß Peter

Olaf_HH
02.01.2017, 03:52
@serverb
genau deswegen ist es sinnvoll, bei den Modulen zu schauen, was der Hersteller empfiehlt, bzw darauf zu achten, das im MT/HT Bereich der Betroffen ist, die Impedanz der LSP möglichst in dem Bereich liegt, so dass keine Verschlechterung auftritt

Hardy
02.01.2017, 08:13
@severb

Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei der Skalierung der Y-Achse um dB handelt? Ich habe hier nur eine sehr kleine Darstellung.
Hast du die Ausgangsimpedanz der Endstufe mal bei unterschiedlichen Frequenzen gemessen, bzw. den Frequenzgang nicht (wie abgebildet) an ohmschen Widerständen, sondern an einem Lautsprecher (incl. seinem Impedanzgang) dargestellt?

Das wäre viel interessanter, denn was sich ab 12 oder 15 KHz abspielt ist in diesem Fall zwar sehr unschön, aber für den Höreindruck (mit Musik) nicht so ausschlaggebend.

severb
02.01.2017, 09:34
... ja, es handelt sich um eine dB-Skalierung. Frequenzgangmessungen mit "realer" Last (Lautsprecher) werde ich die Tage auch noch machen.
Gruß Peter

Hardy
02.01.2017, 09:47
Frequenzgangmessungen mit "realer" Last (Lautsprecher) werde ich die Tage auch noch machen.
Gruß Peter Prima...
Die blaue Kurve (vermutlich 8 oder 10R) ist mit +2 dB @20KHz zwar
messtechnisch betrachtet eine kleine Katastrophe, ist für die allermeisten Hörer (besonders die älteren Semester) aber irrelevant. Musikalisch betrachtet reicht da von Seiten der allermeisten Instrumente nurnoch sehr wenig Oberwellenenergie hinein. Selbst 3 oder 4 dB würden die allermeisten Hörer (mit Nachweis) nicht mehr als Veränderung erkennen....Das behaupte ich zumindest.
Auch der Hochpass ist unkritisch. Zu wenig um negativ aufzufallen. Ich würde dir aber empfehlen, die Skalierung erst bei 10 Hz (besser 20Hz) zu starten, da die Darstellung sonst viel zu dramatisch ausfällt.;)

JazzJack
02.01.2017, 11:30
Okay, da meine Fragen bezüglich der Filterkonstruktion im Sand verlaufen sind, schätze ich mal, sollte ich meine Schaltung an einem Oszilloskop und Frequenzganggenerator auf "Probleme" hin Prüfen bevor ich mir Sorgen machen muss. Primärseitige Sicherung wird empfohlen, Sekundärseitig scheint nicht so wichtig zu sein (hab ich gelesen) jetzt ist die Frage ob eine Träge Sicherung reicht um die Haussicherung zu schützen oder ist eine Einschaltstrombegrenzung Pflicht bei einem 200VA RKT? Danke!

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

severb
02.01.2017, 11:30
Prima...
Die blaue Kurve (vermutlich 8 oder 10R) ist mit +2 dB @20KHz zwar
messtechnisch betrachtet eine kleine Katastrophe, ist für die allermeisten Hörer (besonders die älteren Semester) aber irrelevant. Musikalisch betrachtet reicht da von Seiten der allermeisten Instrumente nurnoch sehr wenig Oberwellenenergie hinein. Selbst 3 oder 4 dB würden die allermeisten Hörer (mit Nachweis) nicht mehr als Veränderung erkennen....Das behaupte ich zumindest.
Auch der Hochpass ist unkritisch. Zu wenig um negativ aufzufallen. Ich würde dir aber empfehlen, die Skalierung erst bei 10 Hz (besser 20Hz) zu starten, da die Darstellung sonst viel zu dramatisch ausfällt.;)

Die blaue Kurve wurde mit 7,5Ohm ermittelt und hat einen Peak von 4,7dB bei ca. 34kHz. Was den Hochpass angeht werde ich, wie hier im Thread beschrieben, wohl das "Hühnerfuttter" durch eine anständige Folie mit etwas mehr uF ersetzen.
Gruß Peter

severb
02.01.2017, 11:39
Okay, da meine Fragen bezüglich der Filterkonstruktion im Sand verlaufen sind, schätze ich mal, sollte ich meine Schaltung an einem Oszilloskop und Frequenzganggenerator auf "Probleme" hin Prüfen bevor ich mir Sorgen machen muss. Primärseitige Sicherung wird empfohlen, Sekundärseitig scheint nicht so wichtig zu sein (hab ich gelesen (jaja, ich weiß schon Hardy...)) jetzt ist die Frage ob eine Träge Sicherung reicht um die Haussicherung zu schützen oder ist eine Einschaltstrombegrenzung Pflicht bei einem 200VA RKT? Danke!

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Mein kürzlich selbst gebautes Netzteil mit einem einem 340VA RKT und 22.000uF Elkos ist mit einer primärseitigen 3,15A-Sicherung (träge) bestens klar gekommen! :)

nr12
02.01.2017, 11:41
Okay, da meine Fragen bezüglich der Filterkonstruktion im Sand verlaufen sind, schätze ich mal, sollte ich meine Schaltung an einem Oszilloskop und Frequenzganggenerator auf "Probleme" hin Prüfen bevor ich mir Sorgen machen muss. Primärseitige Sicherung wird empfohlen, Sekundärseitig scheint nicht so wichtig zu sein (hab ich gelesen (jaja, ich weiß schon Hardy...)) jetzt ist die Frage ob eine Träge Sicherung reicht um die Haussicherung zu schützen oder ist eine Einschaltstrombegrenzung Pflicht bei einem 200VA RKT? Danke!

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Probier doch erst mal den PSU-Designer 2 aus. Lässt sich damit toll simulieren.
Vermutlich ist diese Antwort untergegangen...
Bei der Berechnung kann ich leider nicht helfen.

Viele Grüße,
Ulf

Hardy
02.01.2017, 12:07
Die blaue Kurve wurde mit 7,5Ohm ermittelt und hat einen Peak von 4,7dB bei ca. 34kHz. Was den Hochpass angeht werde ich, wie hier im Thread beschrieben, wohl das "Hühnerfuttter" durch eine anständige Folie mit etwas mehr uF ersetzen.Du kannst die Kapazität vergrößern, wirst aber bei dieser geringen Dämpfung nicht davon profitieren. Wichtig ist nur, dass du die Baugröße nicht unsinnig ins Babyzellenformat vergrößerst.

Wenn die Kapazität groß genug gewählt wird (z.B. ein 20 µF Elko), wird es KEINE Kondensatorverzerrungen geben, da die untere Grenzfrequenz dann tief im Infraschallbereich liegt.
Eine Folie ist an dieser Stelle und in dieser Schaltung nur ein Fetisch.

JazzJack
02.01.2017, 17:07
Ich hab mit diesem Tool berechnet, dass ich bei einer 70.000uF Siebung max. 3% Brummspannung also etwa 1V haben werde. Klingt das plausibel? Ich werde die Brummspannung messen sobald ich das Netzteil aufgebaut habe.

severb
02.01.2017, 17:27
Ich hab mit diesem Tool berechnet, dass ich bei einer 70.000uF Siebung max. 3% Brummspannung also etwa 1V haben werde. Klingt das plausibel? Ich werde die Brummspannung messen sobald ich das Netzteil aufgebaut habe.

Wenn du mit dem Netzteil nur einen Gremlin betreiben willst, sollten 10.000uF - 15.000uF allemal ausreichen. Wenn du die Elkos nicht schon auf Lager liegen hast, kannst du hierdurch einiges an Geld einsparen. Jeder Verstärker ist in der Lage solche Störungen (100Hz-Oberwellen bei einem Brückengleichrichter) nicht ungehindert an seine Ausgänge "weiter zu leiten". Wie hoch dieser sog. PSRR (Power-Supply-Rejection-Ratio) beim Gremlin ist, kann ich dir leider nicht sagen. Also erstmal "klein" anfangen und lieber die Verstärkerausgänge auf solche "Reste" untersuchen.
Gruß Peter

severb
02.01.2017, 17:37
Auch Schaltnetzteile erzeugen niederfrequenten Störsignale! Auf der Grafik sieht man das FFT-Sprektrum eines Meanwell HRP-600-36 bei 3A Laststrom. Die Angaben oben in der Grafik (DC, f0, ...) bitte nicht beachten; die sind bei dieser Messung nicht korrekt.
12886

severb
02.01.2017, 17:50
Wenn man sich den Verlauf anschaut, wird man feststellen, dass dieser "Sparrow" keine Gelegenheit auslässt, mich auf direktem Wege anzumachen, bloß weil ihm meine technischen Ausserungen nicht gefallen.

Das Ding kommt frühestens in einer Woche. Ich werde das aber nicht in diesem Forum veröffentlichen, setze aber einen Link.

Es gibt sogar Eintakttrioden mit 2 W und 4% THD, die von Fans als geil klingend bezeichnet werden. Sogut wie jeder Verstärker wird irgendwo als "geil" betitelt.
Es fehlt lediglich jedwede Nachvollziehbarkeit.

Wenn "Freaks" (sorry für diese Bezeichnung) über ihre Lieblingsspielzeuge berichten, erfährt man in der Regel -leider- nur sehr wenig über die Spielzeuge, aber sehr viel über den berichtenden Besitzer...Also darüber, wie er gestrickt ist. ;)

Was für einen Verstärker hast du denn in deiner Anlage und nach welchen Kriterien hast du diesen ausgesucht, oder selbst entworfen und aufgebaut?
Gruß Peter

MOD LarsNL
02.01.2017, 17:57
So, alle Beteiligten kommen jetzt mal bitte wieder runter und hören auf, diesen ehemals interessanten Thread weiter als ihre persönliche Bühne zu missbrauchen und damit zuzumüllen. :thumbdown:

Danke!

nr12
02.01.2017, 19:28
Ich hab mit diesem Tool berechnet, dass ich bei einer 70.000uF Siebung max. 3% Brummspannung also etwa 1V haben werde. Klingt das plausibel? Ich werde die Brummspannung messen sobald ich das Netzteil aufgebaut habe.

Habe selber die Simulation nicht durch Aufbauten überprüft und nachgemessen.
Machen, posten. Bin gespannt.

Grüße,

Ulf

Hardy
02.01.2017, 19:30
Was für einen Verstärker hast du denn in deiner Anlage und nach welchen Kriterien hast du diesen ausgesucht, oder selbst entworfen und aufgebautIch habe nurnoch ein paar DIY-Monoblöcke, die ich vor 12 Jahren in Form von "echtem DIY" konstruiert habe.
Die sind aber nicht mehr in Betrieb.
In Betrieb habe ich diverse (kommerziell gefertigte) Endverstärker die (bis auf eine) insgesamt sehr gute technische Eigenschaften mitringen, und darüberhinaus noch sauber und ansehnlich verarbeitet sind, was mir besonders wichtig ist.

Eine halbwegs hochwertige Endstufe mit ordentlichen Eigenschaften, die dennoch nachweislich "schlecht klingt" habe ich noch nie in den Händen gehabt, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch so bleiben wird.

Wenn ich mir die Bauweise der meisten DIY-Endstufen anschaue....naja....Schwamm drüber. Es gibt aber auch ein paar (wenige) schöne Ausnahmen.

Frank
03.01.2017, 08:17
Eine einfache freundliche Frage und ... keine Antwort!

Hardy
03.01.2017, 09:36
Soll ich die Hersteller hier nennen oder wie ist das gemeint?

Ich verwende oder lagere:

Parasound HCA1206
4x POA6600A
Yamaha B6, M4
Restek E2
Perreaux PMF2150
ACR Ultra Monos
Counterpoint 220
Sumo the Nine Circlotron
2 DIY Monos
2 xRamsa 9220 für´s Grobe

MOD LarsNL
03.01.2017, 10:00
So, ich habe mich jetzt gerade 2 Stunden durch den Thread gekämpft und versucht, die themenfremden Beiträge zu löschen, bzw. entsprechende Passagen aus Beiträgen zu löschen. Alle Beiträge inklusive Anhänge sind wiederherstellbar, sollte jemand also einen wichtigen Beitrag zur ursprünglichen Diskussion vermissen, bitte ich um Nachricht. Ansonsten hat mich der Spaß gerade 2 Stunden meiner Zeit gekostet, vielen Dank dafür an alle Beteiligten! :thumbdown:

Ein paar Worte zur generellen Diskussionskultur noch: ein bisschen Toleranz stünde einigen Forenmitgliedern hier sehr gut zu Gesicht. Wir sind ein bunt gemischtes Forum, es gibt keine Grundqualifikation als Aufnahmekriterium, somit ist es völlig normal, dass es unterschiedliche Wissensstände und Ansichten gibt - von letzteren sind viele sicherlich schon fast eine Glaubensfrage, Diskussionen darüber sind also eigentlich nahezu sinnlos. Jeder ist dennoch eingeladen, sein Wissen und seine Ansichten zu teilen und zu diskutieren, ABER OHNE DEN ANSPRUCH, JEDEN ANDEREN AUF TEUFEL KOMM RAUS DAVON ÜBERZEUGEN ZU MÜSSEN!
Desweiteren: wenn Diskussionen aus dem Ruder laufen, ist es Aufgabe der Moderation, das zu regeln. Wenn sich dann zeitgleich zig User bemüssigt fühlen, in die OT-Diskussion einzusteigen, ist das definitiv wenig hilfreich, sondern schafft uns letzten Endes nur mehr Arbeit. Beim letztjährigen Aufruf, sich als neuer Moderator zur Verfügung zu stellen, war die Resonanz eher überschaubar, von daher verwundert es doch ein wenig, wie viele verkappte Mods hier unterwegs sind. Passt Euch ein Beitrag nicht, habt Ihr die Möglichkeit, diesen zu melden, alles andere ist schlicht nicht Euer Job!

Alles was hier jetzt steht, ist zusammengefasst auch in den Forenregeln zu lesen, denen jeder von Euch bei seiner Anmeldung zugestimmt hat. Es würde dem Forum und der Qualität der Beiträge gut tun, wenn sich der ein oder andere auch daran hält.

Schon mal danke dafür! Bei Fragen oder Diskussionsbedarf stehe ich gerne zur Verfügung.

Gruß,
Lars

kampfameise
03.01.2017, 11:38
Sorry, wieder OT, aber von mir auf jeden Fall ein Dankeschön dafür.

severb
03.01.2017, 11:58
12884

Hallo Gremlins,
habe nun meinen ersten Aktiveinschub fertig und mal einige Frequenzgänge gemessen (TAMP2400). Schön zu sehen, wie das Ausgangsfilter auf größere Impedanzen reagiert.
Gruß Peter

... anbei einige Bilder meines "Schubladen-Plate-Amps" (Aktiveinschub für meine selbst gebauten Lautsprecher).

12889

12890

12891

12892

12893

Frank
03.01.2017, 12:16
Hardy :Soll ich die Hersteller hier nennen oder wie ist das gemeint?

Ich verwende oder lagere:

Parasound HCA1206
4x POA6600A
Yamaha B6, M4
Restek E2
Perreaux PMF2150
ACR Ultra Monos
Counterpoint 220
Sumo the Nine Circlotron
2 DIY Monos
2 xRamsa 9220 für´s Grobe[/QUOTE]


Hallo Hardy,
ein sehr ansehnliche Sammlung, teilweise richtige Hifi-Schätze.
Meinen Glückwunsch zu den Geräten.
Danke für die freundliche Antwort.

Hardy
03.01.2017, 12:54
Wenn DIY Amps (oder eben deren Gehäuse) qualitativ immer in etwa so aussehen würden, wäre DIY wieder hoffähig.

Und keine Babyzellen-Fokos...sehr ordentlich :w00t:

tiefton
03.01.2017, 13:00
Hallo Hardy/scope.
Die Diskussion führten wir doch im old-fidelity.de bereits.

Hier ist DIY hoffähig, ist ja der DIY Hof des Diy-hifi-forum.eu

severb
03.01.2017, 13:27
Wenn DIY Amps (oder eben deren Gehäuse) qualitativ immer in etwa so aussehen würden, wäre DIY wieder hoffähig.

Und keine Babyzellen-Fokos...sehr ordentlich :w00t:

Danke!
Noch kurz ein paar Infos dazu; die Schublade beherbergt die Netzteile:
1 Meanwell HRP-600-36 (bekommt noch einen leiseren Lüfter)
1 Netzteil (+-15Volt) mit Brummfilter für die "Eingangsverstärker"
1 Netzteil (+5Volt) mit DLR für die PGA2310

... auf der Platte
die beiden Gremlins mit "neuem" Kühlkonzept (Kühlkörper auf dem Bild demontiert) und
zwei Eingangsverstärker-Platinen mit INA134 und PGA2310 und hinten angeflanschten Spannungsreglern (Kupfergehäuse)

Gruß Peter

nr12
04.01.2017, 13:19
Hallo zusammen,

kann mir jemand das Datenblatt zum TAMP2500 schicken oder verlinkten?
Ich finde es einfach nicht.

Danke,

Ulf

nr12
04.01.2017, 13:42
Habe es gefunden. Ist bei Parts-express vorhanden.

Grüße,
Ulf

JazzJack
04.01.2017, 15:49
Um diesen Beitrag mal wieder in eine positive Richtung zu lenken und die Leute, die gerade Gremlins bauen zu motivieren:

Vielleicht posten ihr ja einfach mal in welche Kette eure Gremlins eingebunden sind, welchen Verstärker sie verdrängt haben und warum jetzt der kleine Gremlin bei euch läuft. Ganz so wie Michael diesen Fredd begonnen hat. Grützi

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Kalle
04.01.2017, 17:34
Moin,
OK, im Universaleinsatz hat der Gremlin eine T+A Endstufe A1000 ersetzt. Zur Zeit läuft er an meinen Manger107/2 versorgt von einem Sony XA50ES Swoboda/Clockwork.
Die dort normal arbeitenden SAC adjustable werden just aufgefrischt. Mit den dicken passiven Frequenzweichen, satte Trofokernspulen, kommt er fast an die Aktivlösung heran.
Letztendlich sollen die Kleinen in einer Aktivlösung je Seite einen dicken PA-Bass antreiben ergänzt wahlweise durch ein größeres Horn bzw. einen MSW . Passiv kann er das schon sehr gut.
Gruß Kalle

Sparrow
04.01.2017, 19:36
@JazzJack: Aber gerne doch. Freut mich, dass der Weg zurück zum ursprünglichen Thread gefunden werden soll.

Der Gremlin ersetzt bei mir die SAC Igel T50 und den Marantz PM-15S1. Als Vorstufe verwende ich an der einen Anlage die Octave Röhrenvorstufe HP300 MkII, an der anderen kommt den Onbord- Stöpsellautstärkeregler VC-OB zum Einsatz.

CD usw. habe ich ausgemustert, es wird nur noch gestreamt. Alle CD's sind auf FLAC umgewandelt, Zuspieler ist der leider nicht mehr erhältliche Logitech Touch, was extrem schade ist. Die Signale lasse ich durch einen externen DAC der italienischen Firma M2Tech wandeln, bevor es zur Vorstufe geht.

Lautsprechertechnisch in wechselnder Reigenfolge kommt ein FAST Selbstbau mit dem Alpair 10 Mk2, älteren Elektrostaten und ein ACR Bausatz aus den 90ern, mit den Fostex Mittel- und Hochtonmagnetostaten zum Einsatz. Und völligst egal ob man's messtechnisch nachvollziehen kann oder nicht, die ACR Originalweiche wurde durch eine mundorfbestückte ersetzt.

Jackelbarto
05.01.2017, 06:34
@JazzJack: Aber gerne doch. Freut mich, dass der Weg zurück zum ursprünglichen Thread gefunden werden soll.

Der Gremlin ersetzt bei mir die SAC Igel T50 und den Marantz PM-15S1. Als Vorstufe verwende ich an der einen Anlage die Octave Röhrenvorstufe HP300 MkII, an der anderen kommt den Onbord- Stöpsellautstärkeregler VC-OB zum Einsatz.

CD usw. habe ich ausgemustert, es wird nur noch gestreamt. Alle CD's sind auf FLAC umgewandelt, Zuspieler ist der leider nicht mehr erhältliche Logitech Touch, was extrem schade ist. Die Signale lasse ich durch einen externen DAC der italienischen Firma M2Tech wandeln, bevor es zur Vorstufe geht.

Lautsprechertechnisch in wechselnder Reigenfolge kommt ein FAST Selbstbau mit dem Alpair 10 Mk2, älteren Elektrostaten und ein ACR Bausatz aus den 90ern, mit den Fostex Mittel- und Hochtonmagnetostaten zum Einsatz. Und völligst egal ob man's messtechnisch nachvollziehen kann oder nicht, die ACR Originalweiche wurde durch eine mundorfbestückte ersetzt.

Moin,

gratuliere zu deiner Anlage. Scheint ein echter Hörspass zu sein. :ok:


P.S.: Meinst du nicht, dass Du Dir die kleinen "Andeutungen" hättest schenken können? Wäre dem Frieden hier auf jeden Fall zuträglich

Tobi
05.01.2017, 10:14
Hallo,
Ich möchte mich nun endlich auch mal in die Diskussion rund um den Gremlin und seine Brüder und Schwestern (wie so schön gesagt wurde) einbringen.

Mich wundert z.B. warum Sure bei den Boards:
AA-AB32514
AA-AB32314
Keine Maximale Betriebsspannung angibt? Nur die Typischen Werte werden angegeben.
Was passiert wenn ich jetzt das "kleinere" Board mit der Spannung vom größeren Betreibe? Komme ich dann auf die selber Leistung? Oder werden die Boards über den Strom begrenzt? Oder Zerstöre ich das Board damit nur?
So richtig konnte ich das noch nicht herausfinden...

Hat überhaupt schon mal jemand die Boards auf ihre Reale Leistung hin überprüft? (nur um mal die Herstellerwerte zu bestätigen) Klar die volle Leistung braucht man beim normalen hören sowieso nie... ;)
Wie sieht z.B. die Leistung bei höheren Widerständen aus?
Wenn sie über den Strom begrenzt sind sollte ich doch bei 8Ohm und gleicher Spannung bei allen Boards die gleiche Leistung raus bekommen oder?

Ja ich weiß Fragen über Fragen^^ aber das sind so Sachen die mich im Moment beschäftigen und ich noch keine richtige Antwort finden konnte.

Ich selber habe leider noch keins von den Boards hier, da das was ich mal testen möchte gerade nicht lieferbar ist.

Mein Ziel ist es eigentlich, mal verschiedene Boards zu testen. Ihre Ausgangsleistung zu überprüfen, den Frequenzgang bei verschiedenen Widerständen zu testen(wurde ja bei einem Board schon super gemacht :ok:) und eventuell noch andere Parameter.
Erst wenn sie hier keine groben schwächen zeigen kommen sie in den Hörtest.

Von dem Meanwell Netzteil (NES-350-48) bin ich schon mal recht begeistert.
- super Laststabil (zwischen Leerlauf und einer 300W Last lag eine Spannungsdifferenz von unter 0,1V)
- Wahrscheinlich bei "normaler" Last absolut geräuschlos(Bis der Lüfter bei 300W Verbrauch an ging, hat es ca. 6min gedauert. Das Gehäuse vom Netzteil war dabei nur "lau" warm. Die genaue Temperatur kann ich aber noch mal bei bedarf ermitteln)
- auch der Lüfter an sich ist deutlich leiser als ich es gedacht hätte
- Die Spannung lies sich von ca. 40V bis 58V Einstellen

So ich hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal. :rolleyes:
Grüße Tobi

Kalle
05.01.2017, 12:29
So ich hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal. :rolleyes:

Hallo Tobi,
viel erfährst du ganz einfach durch lesen und ein bipßchen denken.
Da du schon ein Netzteil hast, bleiben ja nur noch die Boards mit einfacher Spannungsversorgung , sprich eigentlich nur der TAMP 2500 übrig, IMHO eine gute Wahl.
Die Leistung wird angegeben mit 2x500W mit 10% THD......also eine Phantasieleistung.....bei 1%THD sollen es 2x270 Wsein....nach Adam Riese und Eva Klein sind das 540 W.
Wie willst du nun die Leistung von 540W mit einem 300W Netzteil messen:(....geht iregndwie nicht.
Diese Messungen sind total überflüssig, im PA-Bereich sähe das ganz anders aus....aber da gibt es auch andere Dimensoinierungen......vor allem auch der Netzteile.
Wenn man das realistisch sieht braucht ein HiFi-Verstärker kaum eine große Leistung....und nach meinen Erfahrungen bewegt der Gremlin eine ganze Menge Lautsprecher vollkommen ausreichend:D.
Bei mir hat der "kleinere" TAMP2400 mit einem 200W RKT-Netzteile ohne Probleme meine AB-Transistorendstufe mit 2x120 W an 8 Ohm mehr als ersetzt.
Also vergiß deine Überlegungen und kaufe dir datt Ding, da du ja schon das Netzteil hast machen die paar Ocken auch nichts mehr aus....und staune.
Gruß Kalle

mixMZ
05.01.2017, 12:58
Hallo,

Ich frage mich auch, was die Unterschiede zwischen diesen 2 Boards sind: AA-AB32514 und AA-AB32314

Ich nahm ein Risiko und beschlossen, AA-AB32314 kaufen, wie ich denke, es ist das gleiche Board wie 514

2x STA516BE und 1x TC2000

Und gess was? Es sieht fast das gleiche wie Board 514 posted hier:

Http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=186854&postcount=375

Sogar Brettzahl ist das selbe: AA-AB32514v110, nur Unterschiede, die ich sehe, sind unterschiedliche Markierungen auf coild, aber es könnte auch gerade unterschiedliches batch nr für Teile sein ... i dont know.

Ich habe nicht persönlich gehört dieses Board noch als Warten auf Widerstand-Leiter potentiometr wie ich keinen Vorverstärker haben.

Ich werde HLG 600 48A mit ihm laufen. Geprüfter Ausgang DC-Offset und während Amp mit Strom versorgt wurde bei 50V war ich in der Lage, DC-Offset auf 6-9 mvolt für beide Kanäle auf 200 mvol Multimeterskala anpassen.

Ich benutze Google Translate so entschuldigen für gebrochene Sprache :)

Kalle
05.01.2017, 13:14
Moin,
Michae/Saarmichel...siehe posting 1....hat jede Menge Klasse-D-Amps gehört und geprüft......ich habe nur eine kleine Anzahl ausprobiert.
Ich denke, es kommt auf den Prozessor an, beim TAMP2400/2500 ist es der STA516BE.
Die heute noch hochgelobten Amps mit dem TDA7498 waren z.B. nicht mein Fall.
Gruß Kalle

Tobi
05.01.2017, 14:03
@ Kalle

Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon seit Tagen nur noch Seiten über den T-AMP lese. :rolleyes:
Also ich konnte meine Fragen leider nicht selber beantworten, weder durch lesen von userbeiträgen noch durch Datenblätter.

Das die Leistung bei 10%THD wohl nicht weiter erwähnt werden sollte ist klar. (wie kann der Hersteller überhaupt solche angaben machen...)
Interessant ist nur die Leistung unter/bei max. 1%THD.
Überflüssig finde ich diese Messungen persönlich nicht, ist die Angabe der Leistung bei einem "High Power Amplifier Board" doch das "wichtigste" Argument. ;)
Klar brauch man die Leistung nie wie schon oben erwähnt, doch trotzdem will ich wissen wie sehr mich der Hersteller am ende bescheißt. :D

Klar kann das Netzteil effektiv nur ein Kanal bei voller Leistung antreiben. (Bei 3 Ohm)
Mich interessiert ja die Leistung bei 4, 6, und 8 Ohm und da sollte es dann wahrscheinlich möglich sein beide Kanäle zu "testen".

Wenn ich mit der frage nach der Leistung alleine da stehe ist mir das auch recht. :prost:

Das Ding soll ja dann 3 mal gebaut werden um meinen 6 Kanal SymAsym abzulösen. Deswegen will ich ihn vorher ausgiebig testen und dann die beste Wahl treffen.
Grüße

Sparrow
05.01.2017, 14:33
Nicht nur auf den Prozessor kommt es an, auch das Boardlayout spielt eine wichtige Rolle. Letztendlich ist es die Kombination aus beiden, die für den guten Klang sorgt.

Physical Lab
05.01.2017, 14:48
Schickt uns so ein Ding zu, dann messen wir's durch.
Viele Grüße

Kalle
05.01.2017, 14:50
Hallo Tobi,
wennste nicht so weit wech wärst könnte ich dir son Ding mal hinstellen.......
Gruß Kalle

Turbo
05.01.2017, 14:56
Hallo, habe mal eine Anfängerfrage an die Experten hier in der Runde.

Ich habe den Gremlin hier noch ohne Gehäuse angeschlossen, sprich an die Originalbuchsen Cinch und Lautsprecherkabel. Dazu ein HLG 320/48 V Netzteil mit dem kurzen Originalkabel angeschlossen.

Problem: Bei mir rauscht die Endstufe am BMS Koax Horn. Ich meine gelsesen zu haben, dass bei anderen (Saarmichel?) auch an wirkungsgradstarken Lautsprechern kein Rauschen zu hören ist.

An welchen Schrauben kann ich denn drehen, um das Rauschen zu eliminieren? Mein bisheriger Trend Audio TA 10.2 t-Amp rauschte deutlich weniger...
Danke für Eure Tipps!

Kalle
05.01.2017, 15:31
Moin,
rauscht der Kleine auch ohne angeschlossene Quelle?
Wenn ich ihn an meiner Hepos-Vorstufe hängen habe, rauscht er auch mit dem Celestion CDX1 1747Treiber an einem großen Horn nicht, wenn ich ihn nur mit einem Potie am CD-Plärrer-Ausgang betreibe, rauscht er ohne Signal.
Gruß Kalle

Tobi
05.01.2017, 17:26
@Physical Lab
Danke für das Angebot, aber ich habe ja noch nicht mal ein zuhause^^.
Durchmessen wollte ich ihn auch selber, um ihn vielleicht auch besser zu verstehen/bzw. seine Eigenheiten.
Messtechnik hab ich auf Arbeit genügend, Kalibriert wird die ja auch jedes Jahr aufs neue. ;)

@Kalle
Ja schade ich hätte ihn mir gerne mal angeschaut. Muss ich ihn halt selber bestellen. :prost:

Mich würde wirklich brennend interessieren, ob es technische unterschiede zwischen den verschiedenen Ausbaustufen gibt.
Den richtigen Gremlin gibt es ja in drei Stufen (2x300W, 2x400W, 2x500W)

Vielleicht reicht es ja den kleinen zu nehmen und ihn mit der Spannung von den großen zu betreiben... :denk:

Kann mir kaum vorstellen das sich die Chinesen die Arbeit machen, soviele Varianten davon zu bestücken.
Grüße

tiefton
05.01.2017, 18:07
Wenn Nico das anbietet, würde ich das sofort machen!Das sind Amtliche Messungen, wenn ihr wüsstet wer da alles messen lässt. ...
Ich hab leider keinen Gremlin. ..

Turbo
05.01.2017, 19:21
Moin,
rauscht der Kleine auch ohne angeschlossene Quelle?
Wenn ich ihn an meiner Hepos-Vorstufe hängen habe, rauscht er auch mit dem Celestion CDX1 1747Treiber an einem großen Horn nicht, wenn ich ihn nur mit einem Potie am CD-Plärrer-Ausgang betreibe, rauscht er ohne Signal.
Gruß Kalle

Hallo Kalle,

Es rauscht sogar wenn ich die Cinch Kabel gar nicht am Gremlin angeschlossen habe :-(

Kalle
05.01.2017, 19:34
Es rauscht sogar wenn ich die Cinch Kabel gar nicht am Gremlin angeschlossen habe :-(

Welches Netzteil hast du?

Turbo
05.01.2017, 19:41
Das hlg 320h 48a.

severb
05.01.2017, 23:54
@ Kalle

Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon seit Tagen nur noch Seiten über den T-AMP lese. :rolleyes:
Also ich konnte meine Fragen leider nicht selber beantworten, weder durch lesen von userbeiträgen noch durch Datenblätter.

Das die Leistung bei 10%THD wohl nicht weiter erwähnt werden sollte ist klar. (wie kann der Hersteller überhaupt solche angaben machen...)
Interessant ist nur die Leistung unter/bei max. 1%THD.
Überflüssig finde ich diese Messungen persönlich nicht, ist die Angabe der Leistung bei einem "High Power Amplifier Board" doch das "wichtigste" Argument. ;)
Klar brauch man die Leistung nie wie schon oben erwähnt, doch trotzdem will ich wissen wie sehr mich der Hersteller am ende bescheißt. :D

Klar kann das Netzteil effektiv nur ein Kanal bei voller Leistung antreiben. (Bei 3 Ohm)
Mich interessiert ja die Leistung bei 4, 6, und 8 Ohm und da sollte es dann wahrscheinlich möglich sein beide Kanäle zu "testen".

Wenn ich mit der frage nach der Leistung alleine da stehe ist mir das auch recht. :prost:

Das Ding soll ja dann 3 mal gebaut werden um meinen 6 Kanal SymAsym abzulösen. Deswegen will ich ihn vorher ausgiebig testen und dann die beste Wahl treffen.
Grüße

Hallo Tobi,
ich habe mich für den TAMP2400 entschieden! Warum? Tja, der goldene Mittelweg. Ich glaube nicht dass sich hier klangliche Unterschiede auftun.

Was die Leistung angeht, habe ich schon einige Messungen unter Verwendung eines Meanwell HRP-600-36 gemacht. Im ersten Durchgang waren beide Kanäle des TAMP mit je 6Ohm belastet und wurden mit einem 100Hz-Signal "angetrieben". Bei ca. 19Veff Ausgangsspannung war "Schluss", danach mutierte der Gremlin zum Rechteckgenerator. Nach Adam-Riese waren das dann ca. 60Watt an 6Ohm => nicht so doll. Eine Erhöhung der Ausgangsspannung des Meanwell auf 40Volt brachte dann noch eine leichte Steigerung auf 21Veff, also ca. 76Watt an 6Ohm. Für mein Aktivboxenkonzept sollte das völlig ausreichen. Die Herstellerangaben sind also mit Vorsicht zu genießen!

Das Meanwell (mit leisem Lüfter modifiziert) versorgt im Endausbau 2 Gremlins TAMP2400 und sollte damit bestens klarkommen. Ich habe mich bewust für die 36V-Variante entschieden, da ich so "strommäßig" mehr Reserven habe.

Gruß Peter

severb
06.01.2017, 00:13
Hallo, habe mal eine Anfängerfrage an die Experten hier in der Runde.

Ich habe den Gremlin hier noch ohne Gehäuse angeschlossen, sprich an die Originalbuchsen Cinch und Lautsprecherkabel. Dazu ein HLG 320/48 V Netzteil mit dem kurzen Originalkabel angeschlossen.

Problem: Bei mir rauscht die Endstufe am BMS Koax Horn. Ich meine gelsesen zu haben, dass bei anderen (Saarmichel?) auch an wirkungsgradstarken Lautsprechern kein Rauschen zu hören ist.

An welchen Schrauben kann ich denn drehen, um das Rauschen zu eliminieren? Mein bisheriger Trend Audio TA 10.2 t-Amp rauschte deutlich weniger...
Danke für Eure Tipps!

Hallo Turbo,
es ist nicht ausgeschlossen, dass der Impedanzverlauf deiner Lautsprecher mit dem Ausgangsfilter des TAMP dieses Rauschen produziert. Hast du mal den Impedanzverlauf deiner Lautsprecher griffbereit? Man könnte mal testweise eine Impedanzlinearisierung (RC) par. zu den Lautsprechern anschließen.
Gruß Peter

Kalle
06.01.2017, 07:15
Hallo Peter,
unsere Entscheidungen gleichen sich, ich genieße auch den 2400.
Die Leistungsangaben von sure sind genau so exakt wie die von SMSL......so what. Bei mir flackert bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke bei 90db Lautsprechern mit über 10mH im Bass das rote Diodchen ohne hörbare Klangeinbußen. Bei einer 95db Kombination(16 Ohm im Hochtonbereich ohne Klangeinbußen, eher im Gegenteil) flackert bis zur Schmerzgrenze nix........also für normalen Einsatz erst recht im Aktivbetrieb sind die Kleinen voll ausreichend.....erst bei Quad ESL 63 und bei KEF 105 hatten wir den Eindruck, hier könnte etwas mehr sinnig sein.
Gruß Kalle

Tobi
06.01.2017, 07:27
Hallo Peter,
Na das ist doch schon mal ein super Anhaltspunkt.:ok:
Jetzt wäre noch interessant wie viel Leistung der Gremlin "Verbraten" hat...
Ich war mal so frei und hab mal schnell eine Leistungsübersicht der Gremlin's in Excel erstellt.
Dein Amp hab ich auch mit eingetragen und einmal theoretisch berechnet wie die Leistung an "voller" Betriebsspannung aussehen würde(grau).
Für Ueff hab ich angenommen:
36 V->40 V = +4 V == +2 Veff
40 V->48 V = +8 V == +4 Veff

Ob das in der Praxis so hinkommt müsste man testen.

Habe mir jetzt übrigens mal den 2x400W Gremlin "Extended" bestellt. (AA-AB32314)
Der sieht vom Frequenzgang, wie schon anderswo erwähnt, für 8Ohm Lautsprecher verträglicher aus.
Mal schauen wann der kommt.
Ich werde ihn dann auch mal der Spannung des "großen" betreiben(50V). Dann werden wir sehen ob er mir um die Ohren fliegt oder nicht. :D

Zur Betrachtung des Netzteils:
Würde es aber nicht theoretisch mehr sinn machen auf die Maximale Spannung zu gehen anstatt mehr Strom?
(Klar die Verlustleistung am Gremlin ist dann natürlich auch größer)
Der Strom ist ja abhängig von der Spannung, somit würde er bei niedriger Spannung noch weniger Strom ziehen und
dementsprechend auch weniger Leistung bringen.
Daraus ergibt sich doch das man nix von den zusätzlichen Amperos hat!? :denk:
Die Stromspitzen werden ja von den Pufferelkos bedient.

Bin aber gerne für andere Ansichten offen. :prost:

Grüße Tobi
p.s. mir ist bewusst das es bei einem Verstärker nicht hauptsächlich auf die Leistung ankommt. Mir geht es erst einmal nur um die technische Sicht auf den Gremlin. Also bitte liebe "Moral Apostel" spart euch den Kommentar. :p

Kalle
06.01.2017, 07:58
Hallo Tobi,
Leistung siehe oben ist bei Verstärkern sehr relativ.
Es macht mehr Sinn mit weniger Spannung und mehr Strom zu arbeiten.....ein Lautsprecher ist halt kein ohmscher Messwiderstand.
Gruß Kalle

Tobi
06.01.2017, 08:55
Hallo Kalle,
Da bist du mir jetzt aber noch die technische Erklärung schuldig warum du das so siehst. :D

Spielen wir das mal durch mit zwei Beispielen:
Einmal mit 25V/20A und einmal mit 50V/10A(Beide haben also ein Leistung von 500W).
Der Lautsprecher ist jetzt mit einer Impedanz von 6Ohm angegeben. Soweit ich weiß ist diese Angabe der geringste gemessene Widerstand im Impedanzverlauf des Lautsprechers.(korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Jetzt betreibe ich beide Endstufen bei Maximaler Leistung bis zum THD von 1%.

(Wir nehmen mal einfach an die Effektive Spannung am Ausgang ist die Betriebsspannung durch Wurzel2)
Entspricht bei 25 V * 0,707 = 17,7 Veff
und bei 50V * 0,707 = 35,4 Veff.

Das ergibt am Ausgang eine Leistung von:
(25V) 17,7Veff^2/6Ohm = 52W
(50V) 35,4Veff^2/6Ohm = 209W
Jetzt berechnen wir mal noch zur info den Strom:
(25V) 17,7Veff / 6Ohm = 2,95A
(50V) 35,4Veff / 6Ohm = 5,9A

Wie man sieht sind wir bei beiden Netzteilen noch weit von der maximalen Leistung entfernt.(Der Verstärker hat jetzt mal ein Wirkungsgrad von 100% ;))

Warum sollte ich jetzt also ein Netzteil welches mir mehr Strom aber weniger effektive Ausgangsleistung liefert?
Ich komme mit dem Netzteil doch nie in den Bereich wo der zusätzliche Strom mir etwas bringen würde?

So ich hoffe ich habe jetzt kein Groben Denkfehler drin. :D
Ich bin auf deine/eure Erklärung bzw. andere Sichtweise gespannt. :prost:

Grüße Tobi

Saarmichel
06.01.2017, 09:13
Hallo,

bitte nicht vergessen dass es sich bei diesen Verstärkern um Brückenendstufen handelt. Damit wirkt jedes zusätzliche Volt quasi doppelt. Damit bedeutet mehr Spannung, deutlich mehr Output. Auf die größeren Stromreserven der großen Modelle, würde ich persönlich übrigens nicht verzichten- schon gar nicht für gerade mal 20 €uro Mehrpreis, wenn man bedenkt was das ganze Drum-Herum ( spez. Netzteil ) kostet. Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, wieso man(n) dann dieser Stelle spart.

Diese Diskussion / Anmerkung hatten wir aber weiter vorne im Thread schon mal diskutiert. Dort findet man auch eine realistische Hochrechnung, was diese T-Amps wohl tatsächlich an normale LS an 8/4 Ohm, 6/3 Ohm bei 1% Klirr leisten. Das steht übrigens auch in den Sure-Datenblätter !!!. Die 500 Watt beziehen auf 3 Ohm 10 % Klirr. Auch 2 Ohm scheinen keine Problem zu sein, da die vier-Endchips ( pro STA516BE ) in Brücken / Parallel Modus schuften.

Die großen Modelle bieten also speziell an niederohmigen Lasten Leistungs-Vorteile, an 8 Ohm Last dürfte die Ausgangsleistung an einer selben Spannung wohl gleich sein.

Ich betreibe meine Gremlins immer mit der max. zulässigen Spannung von 50 Volt. Selbst das "kleine" HLG-320-36a hält die Ausgangsspannung ( 39 Volt ) selbst unter Vollast-Bedingung ( kleine rote LED fängt bei Bass-Schlägen an zu blinken ), absolut stabil. Beim linearen NT, mit dem 500 Watt RKTrafo und 100.000 µF, bricht die Spannung schon mal um 2 Volt ein.

Das max. zulässige Spannungs-Limit bestimmt übrigens nicht der STA516BE, sondern der Step-Down DC-Wandler, der den Treiberchip ( Tripath TC2000 /TC2001 ) mit Spannung versorgt. Der STA516BE könnte auch bis max. 65 Volt betrieben werden

Bei zuviel Eingangsspannung riskiert man also, dass der Treiber-Chip abbrennt.

Gruß

Michael

Tobi
06.01.2017, 09:50
Hallo Michael,
Erst mal vielen dank an dich dafür das du uns diesen kleinen Verstärker vorgestellt hast und für deine Arbeit die du in dieses Projekt investiert hast. :ok::prost::thumbup:

Das du beim Netzteil auch ans Maximum der möglichen Spannung gehst find ich top. Hast es aber auch schon weiter vorne mal erwähnt gehabt.

Die Leistung bei 3Ohm und 1%THD ist natürlich in den Datenblätter angegeben. Mir ging es mehr darum ob diese Angabe auch stimmt. Aber die Tendenz sieht schon mal nicht schlecht aus.

Du schreibst das die "Großen" Varianten mehr Stromreserven haben... Wie kommst du zu dieser Annahme?
Ich bin immer nur davon ausgegangen das sie sich lediglich in der Spannung unterscheiden. (klar bei mehr Spannung fließt auch mehr Strom)

Das mit der Versorgungsspannung des Treiberchips hab ich mir schon fast gedacht. Die ist ja mit 5V angegeben. Jetzt müsste man nur noch herausfinden ob sich der Step-Down Wandler bzw. die Beschaltung bei den Versionen unterscheidet.

Grüße Tobi

Saarmichel
06.01.2017, 09:51
Hallo zusammen,

kann mir jemand das Datenblatt zum TAMP2500 schicken oder verlinkten?
Ich finde es einfach nicht.

Danke,

Ulf


Habe es gefunden. Ist bei Parts-express vorhanden.

Grüße,
Ulf

Dann hättest Du das Sure PDF-Datenblatt (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3369--aa-ab32512-2x500w-audio-amplifier-board-manual.pdf) auch gleich mal für die Foren-Kollegen verlinken können :rolleyes:

:ok:

severb
06.01.2017, 09:54
Hallo Kalle,
Da bist du mir jetzt aber noch die technische Erklärung schuldig warum du das so siehst. :D

Spielen wir das mal durch mit zwei Beispielen:
Einmal mit 25V/20A und einmal mit 50V/10A(Beide haben also ein Leistung von 500W).
Der Lautsprecher ist jetzt mit einer Impedanz von 6Ohm angegeben. Soweit ich weiß ist diese Angabe der geringste gemessene Widerstand im Impedanzverlauf des Lautsprechers.(korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Jetzt betreibe ich beide Endstufen bei Maximaler Leistung bis zum THD von 1%.

(Wir nehmen mal einfach an die Effektive Spannung am Ausgang ist die Betriebsspannung durch Wurzel2)
Entspricht bei 25 V * 0,707 = 17,7 Veff
und bei 50V * 0,707 = 35,4 Veff.

Das ergibt am Ausgang eine Leistung von:
(25V) 17,7Veff^2/6Ohm = 52W
(50V) 35,4Veff^2/6Ohm = 209W
Jetzt berechnen wir mal noch zur info den Strom:
(25V) 17,7Veff / 6Ohm = 2,95A
(50V) 35,4Veff / 6Ohm = 5,9A

Wie man sieht sind wir bei beiden Netzteilen noch weit von der maximalen Leistung entfernt.(Der Verstärker hat jetzt mal ein Wirkungsgrad von 100% ;))

Warum sollte ich jetzt also ein Netzteil welches mir mehr Strom aber weniger effektive Ausgangsleistung liefert?
Ich komme mit dem Netzteil doch nie in den Bereich wo der zusätzliche Strom mir etwas bringen würde?

So ich hoffe ich habe jetzt kein Groben Denkfehler drin. :D
Ich bin auf deine/eure Erklärung bzw. andere Sichtweise gespannt. :prost:

Grüße Tobi

Hallo Tobi,
meine Formulierung war da nicht ganz sauber. Ich betreibe ja je Lautsprecherbox (links/rechts) 2 Gremlins => 4 Kanäle.
Kanal 1 "treibt" einen GF200
Kanal 2 "treibt" einen GF200
Kanal 3 "treibt" zwei AL130 (parallel)
Kanal 4 "treibt" einen KE25SC
Unter Berücksichtigung von Pegelanpassungen und Frequenzgangentzerrungen komme ich bei einer Spitzenspannung von ca. 30Volt (an den Tieftönern) auf einen Summen-Spitzenstrom von ca. 14,5A. Damit hätte das 48V-Meanwell dann ein Problemchen.
Gruß Peter

Saarmichel
06.01.2017, 10:20
Hallo Tobi.




Du schreibst das die "Großen" Varianten mehr Stromreserven haben... Wie kommst du zu dieser Annahme?
Ich bin immer nur davon ausgegangen das sie sich lediglich in der Spannung unterscheiden. (klar bei mehr Spannung fließt auch mehr Strom)


Laut Datenblatt zieht das 2x500 Watt-Modul mehr Strom bei Nennleistung, 18,9 A zu 22,5 A.

2x 400 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3368--aa-ab32313-2x400w-audio-amplifier-board-manual.pdf)

2x 500 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3369--aa-ab32512-2x500w-audio-amplifier-board-manual.pdf)

Mit der Spannungseinstellung der Meanwell SMPS habe ich mal an meinem Subwoofer mit sehr-sehr druckvoller Bass-Wiedergabe ( 10 Stk. 12er ", dh.je 2x 5 Stk. parallel / Kanal, 2 Ohm Last je Kanal ) einen kleinen Test gemacht. Das Blinken der kleine rote-Cliping war da offenbar nur rein Spannungs-abhängig. Die Leistung war auch rein hörbar von der Spannung begrenzt. Das Verstärker-Modul lief offenbar gegen die Spannungsgrenze- und nicht gegen die Stromgrenze. Oder die Stromgrenze, ist nicht so deutlich hörbar, wie die Spannungsgrenze.

Das konnte man nämlich gehörmäßig ganz gut hören, wenn der Verstärker in die Begrenzung ging. Wenn man die Betriebsspannung hochdrehte, hörte die kleine rot LED im Takt der Bass-Schläge auf zu flackern und der Klang verzerrte nicht mehr.

Selbst das kleine HLG320-36a hatte rein gehörmäßig keine Stromliefer-Probleme.

Die Spannungs-Höhe scheint mir deshalb- selbst unter Schwerstlast-Bedingungen, wichtiger für den sauberen Klang zu sein.

Es gab auch keine thermische Probleme mit dem "kleinen" Meanwell HLG320-36a, dass HLG600-48a wird selbst unter den härtesten Bedingungen noch nicht einmal handwarm.

Gruß

Michael

Turbo
06.01.2017, 10:53
Hallo Turbo,
es ist nicht ausgeschlossen, dass der Impedanzverlauf deiner Lautsprecher mit dem Ausgangsfilter des TAMP dieses Rauschen produziert. Hast du mal den Impedanzverlauf deiner Lautsprecher griffbereit? Man könnte mal testweise eine Impedanzlinearisierung (RC) par. zu den Lautsprechern anschließen.
Gruß Peter

Hallo Peter,

es handelt sich um einen DIY Lautsprecher, angeschlossen ist der Gremlin an der 8 Ohm Version vom BMS 4580 mit der Passivweiche von BMS, hier das Herstellerdatenblatt:

http://www.bmsspeakers.com/fileadmin/bms-data/product_data_2011/compression_drivers_ferrite/bms_4590_2011-04_coaxial_compression_driver.pdf

https://www.thomann.de/de/bms_c_16_8.htm?sid=8201a6bec0c6cda7dcc615df1e1a63b 4

nr12
06.01.2017, 11:11
Dann hättest Du das Sure PDF-Datenblatt (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3369--aa-ab32512-2x500w-audio-amplifier-board-manual.pdf) auch gleich mal für die Foren-Kollegen verlinken können :rolleyes:

:ok:

Ja stimmt. Ich hätte noch den Link reinkopieren können. Danke dafür.

tiefton
06.01.2017, 11:26
Ist aber viel Kaffeesatz leserei. ...
Warum nicht amtlich vermessen lassen?

Kalle
06.01.2017, 11:52
Hallo Kalle,
Da bist du mir jetzt aber noch die technische Erklärung schuldig warum du das so siehst. :D

Hallo Tobi,
das ist eine Jahrzehnte lange Erfahrung mit Klasse A/AB Verstärkern.
Bei Klasse D Amps fehlt mir anscheinend noch jede Erfahrung.
Ich habe mich für den 2400 entschieden, weil ich noch RKT-Netzteile nutzen kann.
Ansonsten beuge ich mich gerne Michaels Erfahrungen.
Die ganz neuen Boards scheinen abgesehen von anderen Eigenschaften thermisch besser ausgelegt zu sein.
Bei den chinesischen Platinen scheint es wie schon immer bei den PCs zu sein.....kaum gekauft....schon veraltet:(.
Jrooß Kalle

severb
06.01.2017, 12:00
Ist aber viel Kaffeesatz leserei. ...
Warum nicht amtlich vermessen lassen?

Hallo Turbo,
hast du eine Möglichkeit das Rauschen und/oder die Impedanz zu messen? Wie schaut es mit einem Schaltplan der Weiche aus? Auf dem Bild bei Thomann kann ich nur einen 18dB Hochpass erkennen, gibt es da noch eine zweite Platine für den Tieftöner? Wird das Hochtonhorn noch im Pegel reduziert (Widerstände, Poti)?
Gruß Peter

nr12
06.01.2017, 13:12
Schickt uns so ein Ding zu, dann messen wir's durch.
Viele Grüße

Hallo Nico,

Wenn ich meinen Gremlin habe, kann ich ihn dir gerne schicken.
Liegt gerade im Paketzentrum, wird morgen zugestellt.
Muss ihn dann "nur noch" aufbauen...

Viele Grüße,
Ulf

sunny_time_99
06.01.2017, 15:24
@ michael:
Du hast doch vom meanwell hlg320 das 36v und 48v?
Welches hältst du für sinnvoller?

BG

Saarmichel
06.01.2017, 16:20
Du hast doch vom meanwell hlg320 das 36v und 48v?
Welches hältst du für sinnvoller?


Hallo.

Nein, nein ich habe das "kleine" Meanwell HLG320-36a und das "große" Meanwell HLG600-48a.

Wie weiter oben geschrieben, ist die höhere Spannung ( an meinen LS ) wohl klanglich entscheidender. Vielleicht / evtl. könnte man die Betriebs-Spannung des kleinere SMPS noch mit zusätzlicher Buffer-Kapazität, für Strom-zehrende Bass-Impulse stützen. Die 320 Watt Dauer-Leistung, dürfte für Audio-Wiedergabe auf jeden Fall mehr als ausreichen. Hypex schreibt zB. im Datenblatt des SMPS400A400, dass er mittlere Leistungsbedarf bei Audio 1/8 beträgt. http://www.hypex.nl/documenten/download/874 (http://www.hypex.nl/documenten/download/874)Seite 6, Punkt 6.4

Die sym. Doppelspannungs Hypex-SMPS ( nein, nicht für einen Gremlin geeignet :rtfm:) können aber wohl kurzfristig den (Impuls)Strombedarf decken. Gerade die Meanwell LED-Treiber SMPS, sind wohl technologisch, dagegen wohl eher auf "Konstantstrom" ausgelegt. Der kurze Strombedarf muss daher wohl besser aus einem zusätzlichen Puffer gedeckt werden.

Klanglich habe ich aber im direkten Vergleich zwischen dem "nackten" Meanwell HLG320-36A ( max 39 Volt ) und meinem 500 Watt Ringkerntrafo-NT- mit 100.000 µF Buffer-C ( unter Hoch-Last auch nur noch 39 Volt messbar ), keinen Klang-Unterschiede heraus hören können.

Das HLG600-48a auf 50 Volt eingestellt, hatte dann aber am Subwoofer doch hörbar mehr Kraft. Full-Range- am Abhörmonitor betrieben, klang das 39 Volt / 320 Watt SMPS auch nicht schlechter, als das 50V / 600 Watt SMPS. Auch das 320 Watt SMPS kann bei Bedarf, die Lautsprecher ( 95db/2,86 Volt ) extrem laut antreiben.

Gruß

Michael

Kalle
06.01.2017, 16:36
Klanglich habe ich aber im direkten Vergleich zwischen dem "nackten" Meanwell HLG320-36A ( max 39 Volt ) und meinem 500 Watt Ringkerntrafo-NT- mit 100.000 µF Buffer-C ( unter Hoch-Last auch nur noch 39 Volt messbar ), keinen Klang-Unterschiede heraus hören können.
Moin,
ich setze nur einen 200W Trafo mit 30mF und 38,4V ein und wir konnten keinen Unterschied im Vergleich zum 320-36A vernehmen.
http://abload.de/img/trafomeanwellumpry.jpg (http://abload.de/image.php?img=trafomeanwellumpry.jpg)
https://abload.de/img/bigblockj3kox.jpg (http://abload.de/image.php?img=bigblockj3kox.jpg)
Auch sonst hielt er sich wacker. Im Vergleich stand es zum Schluss 2:1 für das große Monster. Die JBL L166 durch wurde das Kleinstmonster deutlich lebendiger.
Gruß Kalle

Traktrix
06.01.2017, 17:00
Zwei off topic-Punkte zuerst:

Ich wuensche allen im thread fuer das neue Jahr alles erdenklich Liebe und Gute, vor allem Gesundheit. Insbesondere wuensche ich uns, dass wir untereinander weiterhin gute und respektvolle Umgangsformen finden und pflegen. Ich moechte daran erinnern, dass wir uns einmal genau aus diesem Grund aus einem anderen Forum "ausgegruendet" haben.

... und ich freue mich, wieder einmal von unserem thread-Ersteller Saarmichel zu lesen! Schoen, dass Du wieder einmal dabei bist! Nun ja, ich finde ja selbst auch nicht sooooo regelmaessig die Zeit, im Forum "an Bord" zu sein ...


#523

Hallo Kalle,

dass der kleine Sure-Kühlkörper nur als Wärmebrücke zu einem Wärme-leitenden Gehäuse oder größeren Kühlkörper gedachte ist, ist Dir ja wohl klar ???- oder ???.

Die Lösung mit den Alu-Winkeln "dient" übrigens dem gleichen Zweck

Gruß

Michael

Stimmt, und das funktioniert mit den passenden, von Saarmichel und mir empfohlenen, mit Waermeleitpaste versehenen Alu-Winkeln auch recht gut. Bei mir (Details und Fotos #467) wird der Sure-Kühlkörper 41°C warm, die Winkel 40°C, das Gehaeuse an der Stelle, an dem die Winkel am Gehaeuse angeschraubt sind, 37°C. Der Waermeuebergang ueber Originalkuehlkoerper und Alu-Winkeln Richtung Gehaeuse scheint also zu funktionieren. Zur Messung habe ich den Temperaturfuehler und -messbereich eines zugegebenermassen einfachen Messgeraetes (Mastech MS8229) benutzt, dessen Messwerte bei Koerpertemperatur von einem Fieberthermometer allerdings weniger als 0,5°C abweichen. Mein AA-AB32313-Gremlin arbeitet in dieser Konstellation mit 38V Versorgungsspannung seit Ende Juli im Dauerbetrieb.

Fuer meinen kleinen Gremlin habe ich zunaechst die Originalfront weiterbenutzt, deren (unpassende) Bohrungen ich mit einem normalen Tuerschild ueberklebt habe - sah nicht sehr professionell aus! Ein Kollege machte mich auf http://www.schaeffer-ag.de/ aufmerksam. Man kann dort mit einer Mini-CAD Frontplatten bis 4mm Staerke genauestens spezifizieren, mit Bohrungen, Eckradien, Schriftgravuren, Farbeinlassungen etc. ...

Das Ganze hat als Einzelanfertigung inkl. Versand unter 40,-EUR gekostet. Nicht billig, aber gerade angesichts der Geschwindigkeit und der guten Qualitaet der Fertigung sicher "Preis-wert", siehe Fotos! Anmerkung: Da der Tuerschildmacher meiner urspruenglichen Billigloesung kein µ ("mikro") gravieren kann, habe ich meinen kleinen Gremlin urspruenglich "nGremlin" = nanoGremlin genannt, was natuerlich etwas uebertrieben - oder sollte ich sagen: "untertrieben"? - ist. Schaeffer kann auch "µ"s gravieren, daher ist mein nanoGremlin zu einem mikroGremlin bzw. "µGremlin" mutiert.


#517

Im Umkreis von ca. 5m war es vorbei mit dem Radioempfang, sobald die Endstufe an war.

Bei mir sind rund um meinen Gremlin 5 Hoerfunkempfaenger in Betrieb, darunter ein Onkyo T-9060 in wenigen cm Abstand (oben links vom Gremlin auf einem der Fotos gerade noch zu sehen), und ich konnte keinerlei Einschraenkungen des Hoerfunkempfangs feststellen. Das konnte ich uebrigens bisher bei keinem der vielen, auch anderen Class-D-Amps (meist auf ST TDA7498E- oder TI TPA3116d2-Basis), die ich im Laufe der letzten Jahre ausprobiert habe - solange die Class-D-Amps in einem angemessenen, komplett schirmenden Gehaeuse eingebaut waren und nicht "offen" betrieben wurden.

Gruessle Jens

sunny_time_99
06.01.2017, 17:18
@ michael und kalle
Vielen dank für eure aussagen. Das hlg 600 ist preislich nur fast doppelt so gross wie das 320. Das gibt die hobbykasse nicht so schnell her.

Ich möchte aus baulichen überlegungen auf ein snt gehen. Ich komme an meinen boxen locker mit 150W RKT und 35.000uF aus. Möchte aber genug reserven haben, um den amp mal unter den arm zur missionierung mit zu nehmen ;-)
Da könnte mein aktueller aufbau bei nicht so einfachen boxen an seine grenzen kommen. Mit dem hlg 600 /48 hab ich geliebäugelt. Aber 200€ nur um woanders genug reserven zu haben? Daher die frage... 320 mit 36 oder 48v...
Sonics hat das 320/36 auf 40 hochgedreht und ist sehr zufrieden.
Ich wäre nun aus dem gefühl heraus auf das 48er gegangen.
Wie ist euer gefühl?

BG

Tobi
06.01.2017, 18:36
Hallo Tobi.

Laut Datenblatt zieht das 2x500 Watt-Modul mehr Strom bei Nennleistung, 18,9 A zu 22,5 A.

2x 400 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3368--aa-ab32313-2x400w-audio-amplifier-board-manual.pdf)

2x 500 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3369--aa-ab32512-2x500w-audio-amplifier-board-manual.pdf)

Michael

Hallo Michael,

Ich behaupte mal ganz frech, das es sich in dem Datenblatt (beim 2x500W) bei der Angabe "Powerd by 48V DC" um einen Fehler handelt. :D
Es sollte wohl eher 50V heißen. Wie sonst kommt das mehr an Leistung zu Stande!? Durch eine Strombegrenzung beim "kleinen" wohl eher nicht bzw. schwer vorstellbar.
Durch die höhere Spannung ist natürlich auch der höhere Strom erklärbar.
Wäre ja nicht das erste mal das etwas "komisch" ist in den Sure Datenblättern.
Siehe:
2x 300 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3365--aa-ab32196-2x300w-audio-amplifier-board-manual.pdf)
2x 400 Watt Modul (http://www.parts-express.com/pedocs/manuals/320-3366--aa-ab32314-2x400w-audio-amplifier-board-manual.pdf)

Gleiche Ausgangsleistung bei 3Ohm und 1%THD trotz mehr Spannung beim "AA-AB32314":denk:

Ich kann mich natürlich auch irren. :)


Die Impulsfestigkeit des Meanwell Netzteils wollte ich dann auch noch testen sobald der Gremlin bei mir eintrifft.
Dann sehen wir ja wie sehr die Spannung einbricht bei kurzen Impulsen.

Gabrie
07.01.2017, 00:22
@ Hallo Traktrix,
die farbunterlegte Gravur von Schaeffer war mir allerdings noch nicht bekannt. Herzlichen Dank für Deine Fotos! Gerade bei den unterschiedlich großen Öffnungen eines "offenen" Röhren-Verstärker ist Schaeffer eine große Hilfe!
Herzlichen Gruß Gabriel

JazzJack
08.01.2017, 02:34
Ich hab gerade folgendene Dinge gefragt:

1. Hat schon mal Jemand den Gremlin gegen ein Icepower Modul getestet? Die sollen ja ziemlich gut sein.
2. Hat schon Jemand eine Fernsteuerung für den Lautstärkeregler realisiert? Ich bin am überlegen so etwas zu versuchen, vielleicht auf Basis von einem Arduino, IR Controller und LIRC

Cheers

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

tiefton
08.01.2017, 08:47
Quint Audio / physical Labs verkauft auch die Icepower. Da mal nachfragen.
Die icepower die ich kenne klingen nach nix. Also sehr gut :-)

Sparrow
09.01.2017, 09:21
Ich hatte ein paar der 50ASX2 in der 2-Kanal und BTL Version. Hörte sich tatsächlich nach nix an, kein Schmackes, kühl, steril... nichts was mich mitgerissen hätte. Von daher gingen sie relativ schnell in die Bucht. Die ASX Module haben allerdings auch andere Leistungswerte wie der Gremlin, von daher hat evtl. auch einfach nur die Power gefehlt. Vo den ASP hab ich vor einiger Zeit mal was gelesen. Die wären nicht schlecht, ich kenn sie aber nur vom hörensagen. Preislich liegen die sowieso wo ganz anders...

horr
09.01.2017, 09:32
50ASX2 ist ja das kleinste Modell. Es gibt ja noch 125 und 250ASX2 mit 2x250 watt.
Ich hab' übrigen auch das 50ASX2. Kann die Einschätzung aber nicht nachvollziehen. Hören aber eher mit max. 2-3 Watt.

Sparrow
09.01.2017, 10:16
50ASX2 ist ja das kleinste Modell. Es gibt ja noch 125 und 250ASX2 mit 2x250 watt.
Ich hab' übrigen auch das 50ASX2. Kann die Einschätzung aber nicht nachvollziehen. Hören aber eher mit max. 2-3 Watt.
Kommt wahrscheinlich auch drauf an, was man dranhängen hat..

severb
09.01.2017, 23:41
Hallo Peter,
unsere Entscheidungen gleichen sich, ich genieße auch den 2400.
Die Leistungsangaben von sure sind genau so exakt wie die von SMSL......so what. Bei mir flackert bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke bei 90db Lautsprechern mit über 10mH im Bass das rote Diodchen ohne hörbare Klangeinbußen. Bei einer 95db Kombination(16 Ohm im Hochtonbereich ohne Klangeinbußen, eher im Gegenteil) flackert bis zur Schmerzgrenze nix........also für normalen Einsatz erst recht im Aktivbetrieb sind die Kleinen voll ausreichend.....erst bei Quad ESL 63 und bei KEF 105 hatten wir den Eindruck, hier könnte etwas mehr sinnig sein.
Gruß Kalle

Hallo,
habe gerade meine Messsoftware in Sachen Klirrverlauf erweitert. Somit kann ich in den nächsten Tagen interessante Kurven präsentieren. Allerdings nur bei mäßiger Leistung (Spannung), da ich meine E-MU1616M nicht "killen" möchte.
Gruß Peter

severb
09.01.2017, 23:54
... gelöscht!

severb
10.01.2017, 00:09
... bisher nur über den EXCEL-Umweg. Der TAMP2400 mit 6Ohm Last und ca. 9Watt Leistung.

12956

... die Einzelmessung bei 100Hz schaut doch noch etwas anders aus! Da fehlt wohl noch etwas Qualitätssicherung!

12957

Sparrow
10.01.2017, 10:32
Ohje, und jetzt war ich mit meinem Gremlin mal richtig froh... und jetzt sowas! ;)

sonics
10.01.2017, 10:52
Hi.
Tausend zufriedene Gremlinbesitzer und der Spass ist ist mit einer Messung weg.
Das nennt man Masochismus .Ihr solltet die Messgeräte vor die Lautsprecher setzen ,dann könntet Ihr Euch den wichtigen Sachen im Leben widmen.
:prost:

bg20
10.01.2017, 13:19
Definitiv das einzige mess Gerät was zählt ,die Ohren.
Solange es klingt ist es egal ,wie die kurven aussehen.
Wir haben hier ja ein Audio Forum ,und kein zeigt her euere
Kurven

severb
10.01.2017, 13:33
Definitiv das einzige mess Gerät was zählt ,die Ohren.
Solange es klingt ist es egal ,wie die kurven aussehen.
Wir haben hier ja ein Audio Forum ,und kein zeigt her euere
Kurven

... kann eure Bedenken ... was auch immer nicht teilen. :confused:
Die Messungen sehen nicht schlecht aus. Schön fallende Harmonische ...
... werde meine Messwerte demnächst für mich behalten! :D

severb
10.01.2017, 13:38
Ohje, und jetzt war ich mit meinem Gremlin mal richtig froh... und jetzt sowas! ;)

... nur das es keine Fehlinterpretation gibt:

100Hz Grundwelle (Leistung ca. 9Watt an 6Ohm)
200Hz => k2 mit 0,01%
300Hz => k3 mit 0,0032%
400Hz => k4 mit 0,0013%

10.01.2017, 13:50
Da bin ich aber froh, dass du das jetzt noch mal klar gestellt hast. Dachte schon ich kann keine Diagramme mehr lesen und war jetzt etwas verunsichert. Natürlich gibt es bessere Welt irgendwo auf der Welt, aber garantiert nicht zu diesem Preis...

severb
10.01.2017, 14:19
Da bin ich aber froh, dass du das jetzt noch mal klar gestellt hast. Dachte schon ich kann keine Diagramme mehr lesen und war jetzt etwas verunsichert. Natürlich gibt es bessere Welt irgendwo auf der Welt, aber garantiert nicht zu diesem Preis...

:thumbup: DANKE :thumbup:
Ich werde weiter messen und hören, um "vermeintliche" Optimierungen zu verifizieren (z.B. Tausch der Keramikkondensatoren im Eingang gegen MKP's oder zus. Elko am Ausgang des SMPS, Impedanzlinearisierung der angeschlossenen Hochtöner bzw. Boxen)

Gruß Peter

Hardy
10.01.2017, 15:38
Definitiv das einzige mess Gerät was zählt ,die Ohren.
Solange es klingt ist es egal ,wie die kurven aussehen.Das ist richtig, solange man den (oft eingebildeten) besonderen Hörspass nicht weiter zur Diskussion stellt, und sich auch nicht objektiv über eine Hardware unterhalten (austauschen) möchte.



Wir haben hier ja ein Audio Forum ,und kein zeigt her euere
Kurven Hier erwartet man eigentlich ein DIY Forum, was die Meßtechnik ganz automatisch in den Vordergrund stellen -sollte-.
Wer sich auf das Hören alleine beschränken möchte, ist mit Fertiggeräten m.E. besser bedient.

Ich halte deine Darstellung der Zusammenhänge zwar für durchaus "legitim", in einem DIY-Forum aber für enttäuschend und bedauerlich.

Hardy
10.01.2017, 15:44
Natürlich gibt es bessere Welt irgendwo auf der Welt, aber garantiert nicht zu diesem Preis... Wenn man sich einen T-Amp 2500 mit Netzteil, Klemmen, Buchsen usw. zulegt, ist man schnell bei 200 € angelangt. Das riesengroße Problem (das Vielen anscheinend weitgehend egal ist) , ist ein ansprechendes Gehäuse, das entweder aufwendig herzustellen, oder relativ teuer ist.
Wenn man das kleine 1x1 der Verstärkerelektronik beherrscht, kann man für 250 € eine defekte Endstufe kaufen, die in allen Eigenschaften (ausser dem Wirkungsgrad) besser abschneidet, und
einen WESENTLICH besseren Eindruck im "Hifirack" (oder sonstwo) hinterlässt.
Ausserdem kann man so eine Endstufe später mit Gewinn weiterveräussern, wenn man etwas anderes haben will. Einen selbst zusammengeklebten "Gremlin" wird man immer unter Preis abgeben müssen, sofern sich überhaupt ein mutiger Käufer findet.

Bitte locker bleiben.....So ist es nunmal ;)

Hardy
10.01.2017, 15:48
@severb

Bei der 100 Hz FFT scheint die Fundamentale bei 2,3xx Veff zu liegen.

Warum? 2,83V in eine 8R Last (also 1W) wäre eine vergleichbare und übliche Darstellung. Ausserdem solltest du die Skalierung der X-Achse sinnvoller gestalten.

Bei der Messung "Harmonics VS Freq." wäre die Skalierung der Y-Achse einzutragen. dBr oder dBV ?

severb
10.01.2017, 16:16
@severb

Bei der 100 Hz FFT scheint die Fundamentale bei 2,3xx Veff zu liegen.

Warum? 2,83V in eine 8R Last (also 1W) wäre eine vergleichbare und übliche Darstellung. Ausserdem solltest du die Skalierung der X-Achse sinnvoller gestalten.

Bei der Messung "Harmonics VS Freq." wäre die Skalierung der Y-Achse einzutragen. dBr oder dBV ?

Hallo Hardy,
bei der 100Hz-Messung liegt die Fundamentale (0dB-Bezugspunkt) bei ca. 6,8Veff (mehr verträgt meine Soundkarte ohne Teiler nicht). Die Skalierung der x-Achse (änderbar) ergibt sich aus FFT-Länge und Abtastfrequenz.
Ist nur für den Hausgebrauch gedacht; außerdem war es schon recht spät!:)
Danke auch für deine anderen Anregungen und Kommentare!
Gruß Peter

nr12
10.01.2017, 17:20
Wenn man sich einen T-Amp 2500 mit Netzteil, Klemmen, Buchsen usw. zulegt, ist man schnell bei 200 € angelangt. Das riesengroße Problem (das Vielen anscheinend weitgehend egal ist) , ist ein ansprechendes Gehäuse, das entweder aufwendig herzustellen, oder relativ teuer ist.
Wenn man das kleine 1x1 der Verstärkerelektronik beherrscht, kann man für 250 € eine defekte Endstufe kaufen, die in allen Eigenschaften (ausser dem Wirkungsgrad) besser abschneidet, und
einen WESENTLICH besseren Eindruck im "Hifirack" (oder sonstwo) hinterlässt.
Ausserdem kann man so eine Endstufe später mit Gewinn weiterveräussern, wenn man etwas anderes haben will. Einen selbst zusammengeklebten "Gremlin" wird man immer unter Preis abgeben müssen, sofern sich überhaupt ein mutiger Käufer findet.

Bitte locker bleiben.....So ist es nunmal ;)

Full Ack.
Hobby ist und bleibt maximaler Aufwand mit minimalem Ertrag.

Tobi
10.01.2017, 17:54
Peter lass dich nicht abbringen davon das Teil auf Herz und Nieren zu Testen. :ok:

Ich werde Demnächst auch noch Werte liefern wenn er hier eintrifft.

@Hardy dann zeig mir mal bitte eine Mehrkanal Endstufe (min. 6 Kanäle) mit der Leistung eines Gremlins für unter 1000€?

Für 3 Stereo "Blöcke" zahle ich so ca. 650€ und kann sie noch variable Platzieren ohne wieder einen großen "Klopper" hinstellen zu müssen.
Was du mit dem Gehäuse hast kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Gehäuse vom modushop sind Top und ich finde eine "Nackte" Front wesentlich ansprechender als eine vollgestopfte.

sunny_time_99
10.01.2017, 18:01
Bei hardy klingen doch eh alle endstufen gleich, und definieren sich lediglich über messwerte...wat macht ihr euch eigendlich für einen kopf?

Hardy
10.01.2017, 18:35
@Hardy dann zeig mir mal bitte eine Mehrkanal Endstufe (min. 6 Kanäle) mit der Leistung eines Gremlins für unter 1000€?
Da fällt mir spontan die Parasound HCA 1206 ein. Sie leistet 200 W RMS (250W /1KHz) zeitgleich in jedem der 6 Kanäle in eine 4 Ohm Last, bei ansonsten erstklassigen Eigenschaften, die so eine Class D Platine nichtmal ansatzweise bieten kann.
Dazu gehört die niedrige Ausgangsimpedanz und hohe spektrale Reinheit bei kleinen und mittleren Leistungen, wie man sie in der Regel zu Hause oder im Heimkino vorfindet. Dazu ein Netzteil mit
2 stck. 1KVA Ringkernen und einem ansehnlichen Gehäuse, in dem schon alles Nötige dran ist.
Und das besonders Schöne: Man kann sie sogar INTAKT bereits für 1000 € bekommen. Defekt etwa für die Hälfte, obwohl defekte Modelle sehr sehr selten angeboten werden.



Für 3 Stereo "Blöcke" zahle ich so ca. 650€ und kann sie noch variable Platzieren ohne wieder einen großen "Klopper" hinstellen zu müssen.Das ist dann aber Bastelkram, den du mit ins Grab nehmen musst. Ausserdem muss man noch mind. 200 € für ein halbwegs angemessenes China Gehäuse rechnen, bei dem mitunter schon bei Lieferung die ersten Macken dran sind.


Was du mit dem Gehäuse hast kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Gehäuse vom modushop sind Top und ich finde eine "Nackte" Front wesentlich ansprechender als eine vollgestopfte.Mir ist durchaus bewusst, dass so Mancher das alles nicht nachvollziehen kann. Da prallen halt WELTEN (und Weltanschauungen) aufeinander ;)

Hardy
10.01.2017, 18:39
Bei hardy klingen doch eh alle endstufen gleich, und definieren sich lediglich über messwerte.Das ist -weitgehend- richtig und wurde von mir auch in vergleichsweise fairen Untersuchungen bestätigt.

Wenn sich tatsächlich jemand aus diesem Forum für einen fairen Vergleichstest zwischen einem dieser Gremlins und einer reparierten 0815 Endstufe vom Wertstoffhof interessiert, der dann auch noch dazu bereit ist, in den Raum KR/MG zu reisen, der darf beim nächsten Hörtest mitmachen.

Im Februar startet bei uns wieder einer. :bye:
PS: Wer allerdings ein "Reinsilber USB Kabel" in seiner Signatur listet, wäre da zweifellos nicht gut aufgehoben (lach)

sunny_time_99
10.01.2017, 18:56
http://www.snakeoil-os.net/folklore/folklore-3-blind-testing

Blindtest sind und bleiben unsinn.

Sparrow
10.01.2017, 19:03
...
Hier erwartet man eigentlich ein DIY Forum, was die Meßtechnik ganz automatisch in den Vordergrund stellen -sollte-.
...
Ich halte deine Darstellung der Zusammenhänge zwar für durchaus "legitim", in einem DIY-Forum aber für enttäuschend und bedauerlich.


Das tut mir jetzt aber leid, dass das Forum Deinen Erwartungen nicht entspricht.

Ich habe gehört, dass im Elektor Forum ganz besonders Wert auf Messungen gelegt wird, evtl. bist Du dort besser aufgehehoben...?

Sparrow
10.01.2017, 19:06
... Das riesengroße Problem (das Vielen anscheinend weitgehend egal ist) , ist ein ansprechendes Gehäuse, das entweder aufwendig herzustellen, oder relativ teuer ist. ...
...
Bitte locker bleiben.....So ist es nunmal ;)

Nur als kleines Besipiel: (http://www.hobbyhifiladen.de/modushop-galaxy-gx288-schwarz-eloxiert)http://www.hobbyhifiladen.de/modushop-galaxy-gx288-schwarz-eloxiert

...für 30,- Euro mehr gefräst und gelasert.

Warum willst Du eigentlich ständig alles madig machen?

Sparrow
10.01.2017, 19:13
Hardy, Du animierst zum schreiben...

Eine Parasound HCA-1000 hatte ich bin vor kurzem als Dauerleihgabe. Was schätzt Du von was sie ersetzt wurde? Richtig!

Und der Gremlin bringt das Gänsehaut Feeling, das dem Parasound gänzlich fehlte... trotz "spektraler Reinheit".

Hardy
10.01.2017, 19:24
Hardy, Du animierst zum schreiben...Das ist gut. Viel besser wäre es m.E. aber, wenn auch Inhalte geliefert würden.

Jeder "Dau" kann problemlos in einem Gourmetforum über seinen letzten Besuch beim Burgerking schreiben und von einem Gewitter der Geschmäcker beim Verzehr eines matschigen Burgers schwärmen.

Du wirst doch -hoffentlich- einsehen, dass sowas nun wirklich keine Aussagekraft hat.

Was soll das?:(

tiefton
10.01.2017, 19:25
Wie gesagt, ich wäre dafür einen spielfertigen Gremlin einfach mal hier hin zu schicken:
https://www.physical-lab.com/index.php

da wird dann mit einem https://www.ap.com/ gearbeitet und wenn es gewünscht wird kann man auch ein zertifiziertes Prüfprotokoll bekommen - die Berichte Kosten dann aber was - wie bei den Industrikunden auch.

Aber, da den DIY Menschen zugetan, lässt sich Nico bestimmt darauf ein, Ergebnisse auch anderweitig zur Verfügung zu stellen.

Hardy
10.01.2017, 19:27
Nur als kleines Besipiel: (http://www.hobbyhifiladen.de/modushop-galaxy-gx288-schwarz-eloxiert)http://www.hobbyhifiladen.de/modushop-galaxy-gx288-schwarz-eloxiert

...für 30,- Euro mehr gefräst und gelasert.

Warum willst Du eigentlich ständig alles madig machen?


und da passen dann 6 Kanäle + Netzteil rein? Hut ab :bye:

Ich mache garnichts "madig", habe lediglich nicht permanent diese "rosarote" Plüschbrille auf der Nase.

Hardy
10.01.2017, 19:36
Ich mache die Messungen ggf. sogar umsonst ;)
Aber....würde das am allgemeinen Desinteresse hier etwas ändern, und würden die Leser (bzw. der Großteil) mit den Ergebnissen überhaupt etwas sinnvolles anfangen können ?

Wie siehst du das?

Sparrow
10.01.2017, 19:42
und da passen dann 6 Kanäle + Netzteil rein? Hut ab :bye:
...


Probiers mal mit dem: http://www.hobbyhifiladen.de/modushop-pesante-silber-eloxiert

By the way, Dein Profilbild passt wie die Faust aufs Auge.

tiefton
10.01.2017, 19:45
@ Hardy
Fände ich auch super - Nico hat das ja auch Angeboten und sicherlich auch umsonst.
Die Unterschiede der AP-MessGeräteSerien werden gering sein.

Egal wie er sich misst, er scheint gut zu klingen und das kann man niemanden nehmen.
Woran das liegen kann ist trotzdem interessant.
Ich würde meine Hypex auch mal messen lassen, kann die aber nicht ausbauen (Sind eh nur die kleinen 180er).

Ich habe bei Nico meine olle röhre Messen lassen, hab nicht alle Messungen behalten, aber das hier kommt dabei raus.
http://ka.kwerl-acoustic.de/?page_id=1617

Tobi
10.01.2017, 19:58
@Hardy Die einzige zur zeit zum verkauf stehende "Parasound HCA 1206" Kostet mal schlappe 1350€. Mal davon abgesehen das ich mir diese wunderschöne 19" Rack Endstufe in mein Wohnzimmer stelle...Nicht.
Das Teil ist ja mal Total hässlich und wie bitte soll man sowas seiner Frau erklären? :D

Nebenbei ist das gute stück 20 Jahre alt und wird wahrscheinlich meine Heizung im Winter "Arbeitslos" machen. Die Verbraucht bestimmt gute 200W nur wenn sie im "IDLE" läuft.


Beim Gremlin rede ich von sowas hier:
http://www.hobbyhifiladen.de/gremlin-verstaerker-/-endstufen-bausatz
Natürlich ohne was an der Front. Es werden wahrscheinlich auch wie vorhin schon erwähnt drei Gehäuse und nicht eins...

Hardy
10.01.2017, 19:59
Egal wie er sich misst, er scheint gut zu klingen und das kann man niemanden nehmen.)

Einige (viele) werden es nicht nachvollziehen können, und (noch mehr) werden es nicht glauben wollen.
'Es ist schon seit geraumer Zeit kein Problem mehr, für ganz wenig Geld einen Verstärker aufzubauen, der absolut unauffällig (also gut) klingt.
Der erdrückende Löwenanteil der angeblichen Unterschiede geht auf das Konto der Psychoakustik (oder passender formuliert der Einbildung).
Auch wenn diverse Class D Modelle auf dem Meßplatz nur mittelmäßig abschneiden, hat das für die Hörbarkeit noch lange keine Bedeutung...Es reicht völlig aus, um immer noch "gut" zu klingen.

In einem halbwegs ordentlich ausgeführten Blindtest wird deutlich, wie gering und nichtig die Differenzen oftmals sind.



Woran das liegen kann ist trotzdem interessant.Das liegt u.A, auch daran, dass man selbstgebaute Sachen gerne ganz besonders kritikbefreit betrachtet. Darüberhinaus ist so ein Verstärker auch nicht "schlecht klingend" , wenn man keine Fehler eingebaut hat.


Die Unterschiede der AP-MessGeräteSerien werden gering sein.Für fast alle Endverstärker reicht ein System One mit DSP bereits völlig aus, wenn man auf den "harmonic analyzer" verzichten kann, der erst mit dem 2700 und dem ATS2 kam.

PS: Die Bilder der Vermessung sind zumindest für mich -so wie sie im Link zu sehen sind- weitgehend ohne Aussagekraft.

Hardy
10.01.2017, 20:05
Eine 6 Kanal 1206 stellt man ins HEIMKINO! Wenn man ein HK im Wohnzimmer aufbauen möchte, ist entweder das Wohnzimmer, oder das Kino "ScheiXXX" . Ganz egal um welchen Verstärker es da geht.

Fakt ist, dass dieser T-Amp 2500 technisch das Nachsehen hat...Und zwar deutlich.
Dass man nicht zu jeder Zeit und am laufenden Band ein Gerät für 1000 € kaufen kann sollte klar sein.
Ich habe schon mehr als eine für "rund" 1K eingekauft....über Ebay....Das klappt nicht bei jedem Angebot.

Zurzeit will da auc h einer 2000 € für eine Nakamichi PA7 haben. Meine letzte PA7 habe ich in "mint" Zustand für 1000 € verkauft. Mit viel Glück hätte ich au ch 1200 bekommen...Es geht um den Durchschnitt...Nicht um Ausnahmen oder Einzelfälle.





Gehäusedesign lässt sich nicht diskutieren....Verarbeitung aber schon, und....bei Gott....Ich kenne die DIY-Fotos. ;)

Auf ein brauchbares Gerät kommen 10 Küchentisch-Krücken.

tiefton
10.01.2017, 20:21
Wie gesagt, ich kann den Gremlin nicht bewerten, besonders nicht im Vergleich zu anderen.
Das ist hier auch eigentlich nicht das Thema.
Mich würden echte Messungen interessieren.

severb
10.01.2017, 21:37
Wie gesagt, ich kann den Gremlin nicht bewerten, besonders nicht im Vergleich zu anderen.
Das ist hier auch eigentlich nicht das Thema.
Mich würden echte Messungen interessieren.

Hallo, an welche Messungen hast du denn konkret gedacht?
Gruß Peter

severb
10.01.2017, 21:39
Hi.
Tausend zufriedene Gremlinbesitzer und der Spass ist ist mit einer Messung weg.
Das nennt man Masochismus .Ihr solltet die Messgeräte vor die Lautsprecher setzen ,dann könntet Ihr Euch den wichtigen Sachen im Leben widmen.
:prost:

Nö, nicht mit der Messung (die gut aussieht), sondern mit euren Kommentaren! :built:

Saarmichel
10.01.2017, 21:43
Hallo,

also ehrlich, die Menschen die meinen den Klang anhang von Messwerten an / mit ohmschen Widerständen beurteilen zu können, denen ist eh nicht mehr zu helfen.

Lautsprecher sind nämlich keine so einfache ohmsche Widerstände, sondern "Dinger", die dynamisch auf einen Verstärker rück-wirken- in Interaktion treten.

Hatte das schon vor Jahren mal erwähnt: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=112491&postcount=135

Ich habe etliche Class-D Verstärker aufgebaut und dabei grundsätzlich die Feststellung gemacht, dass man den Verstärker nie alleine bewerten sollte. Auf das Zusammenspiel kommt es an. Deshalb ist je nach Kette mal der eine, mal der andere Verstärker mein klanglicher Favorit.

Letztendlich muss mir Darbietung der Musikkonserve gefallen, Messwerte sind mir da ehrlich gesagt schnurz egal. Wenn mich die Darbietung emotional berührt, dann ist es ein guter Verstärker, egal wie er sich an einen praxis-fernen Widerstand misst, ich höre nämlich keine Messkurven an Widerständen, sondern Töne.

In diesem Sinne, ich bedauere die Leute wirklich , die Musik offenbar nicht gefühlsmäßig erfassen / erleben können, sondern nur das Haar in der Suppe suchen. Leider haben die zu Musik- und deren tieferen Sinn + Zweck offenbar nicht den emotionalen Zugang.

Wichtig ist nur, dass man sich SELBST wohl, gut + glücklich beim Musik anhören fühlt. Was haben Messwerte da für eine gefühlsmäßige Relevanz. Meiner Meinung nach gar keine.

Hätte den Gremlin schon lange mal selbst vermessen können, aber wieso ???, warum ???, doch vollkommen egal !!!, dass Ding macht einfach Spaß- fertig......

Verschwendet nicht unnötig eure kostbare Zeit, mit solche sinnlosen Diskussionen- die eh zu nix führen und nie zu einem Ende kommen.

Genießt euer Musik- emotional und bedauert die Leute, die das nicht wollen ( anderen nicht gönnen ) oder bedauerlicher Weise nicht können.

Lesen- abhaken- gut sein lassen :rolleyes: :thumbup: :devil:

Gruß

Michael

tiefton
10.01.2017, 21:53
Ich genieße Musik und keine Messwerte - trotzdem würden diese mich interessieren.
Ich meine eigentlich die Standardmessungen. Klirr über Leistung, Leistung über im Impedanz, rauschen, etc.

sunny_time_99
10.01.2017, 22:14
Hallo,

also ehrlich, die Menschen die meinen den Klang anhang von Messwerten an / mit ohmschen Widerständen beurteilen zu können, denen ist eh nicht mehr zu helfen.

Lautsprecher sind nämlich keine so einfache ohmsche Widerstände, sondern "Dinger", die dynamisch auf einen Verstärker rück-wirken- in Interaktion treten.

Hatte das schon vor Jahren mal erwähnt: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=112491&postcount=135

Ich habe etliche Class-D Verstärker aufgebaut und dabei grundsätzlich die Feststellung gemacht, dass man den Verstärker nie alleine bewerten sollte. Auf das Zusammenspiel kommt es an. Deshalb ist je nach Kette mal der eine, mal der andere Verstärker mein klanglicher Favorit.

Letztendlich muss mir Darbietung der Musikkonserve gefallen, Messwerte sind mir da ehrlich gesagt schnurz egal. Wenn mich die Darbietung emotional berührt, dann ist es ein guter Verstärker, egal wie er sich an einen praxis-fernen Widerstand misst, ich höre nämlich keine Messkurven an Widerständen, sondern Töne.

In diesem Sinne, ich bedauere die Leute wirklich , die Musik offenbar nicht gefühlsmäßig erfassen / erleben können, sondern nur das Haar in der Suppe suchen. Leider haben die zu Musik- und deren tieferen Sinn + Zweck offenbar nicht den emotionalen Zugang.

Wichtig ist nur, dass man sich SELBST wohl, gut + glücklich beim Musik anhören fühlt. Was haben Messwerte da für eine gefühlsmäßige Relevanz. Meiner Meinung nach gar keine.

Hätte den Gremlin schon lange mal selbst vermessen können, aber wieso ???, warum ???, doch vollkommen egal !!!, dass Ding macht einfach Spaß- fertig......

Verschwendet nicht unnötig eure kostbare Zeit, mit solche sinnlosen Diskussionen- die eh zu nix führen und nie zu einem Ende kommen.

Genießt euer Musik- emotional und bedauert die Leute, die das nicht wollen ( anderen nicht gönnen ) oder bedauerlicher Weise nicht können.

Lesen- abhaken- gut sein lassen :rolleyes: :thumbup: :devil:

Gruß

Michael


Dem kann man echt nix mehr hinzufügen!
Aber warte Michael... die Stimme des Herren spricht bestimmt noch zu dieser unverifizierbaren Aussage. 10 Jahre blindgeteste... mit dem Erfebnis alles klingt gleich. Was für eine Zeitverschwendung. Bevor man immer auf das gleiche Ergebnis kommt... Einfach mal kritisch hinterfragen, was man 10 Jahre lang falsch macht.... Anstatt überheblich, allwissend und herablassend über Dinge zu urteilen, die man nicht kennt und noch nichtmal kaufen will ?!?!?! Was will Hardy in diesem Fred??? Erst andere Foren mit dem Blindtest irrsinn und unsinn vollgemüllt... Jetzt gehts hier weiter. Als würde ein BT DIE ultimative Wahrheit herausfinden. SO ein Unsinn.
WAS für eine Beleidigung allein für deine selbstlose Art hier alle Infos zu Deinen unzähligen aufgebauten und klanglich beschriebenen Amps in Zweifel zu ziehen.... Weil er an seiner Canton keinen Unterschied hört...
Ich lach mich über jeden Beitrag schlapp.
An so minderauflösenden Arbeitsgerät könnt ich das auch nicht...

BG


P.s.wer sich ältere gebrauchtgeräte zulegt sollte alle 10 Jahre mal an ein Recaping nachdenken. Grad bei der parasound 1206...:

http://www.norbern.com/parasound.html

Kalle
11.01.2017, 07:56
Dem kann man echt nix mehr hinzufügen!
Moin,
doch das Statement von Frank.

Ich würde gerne mal einen Forenbereich sehen wo man sich über gemachte Hörerfahrungen austauschen kann ohne ständig mit Forderungen nach Blindtests, Messungen usw. belästigt zu werden die einem von vorneherein das Gehörte absprechen wollen.
Ich bin es langsam leid das sich Leute nicht mehr trauen was zu sagen weil dann gleich das immer gleiche Rad gedreht wird.

Ich kenne z.B. die Debatten um den Manger MSW seit Jahren. Was wurde und wird der zerissen weil er überhaupt nicht in das gedankliche Bild vieler Messfetischisten passt. Eigentlich müsste der Kernschrott sein und dabei ist es in meinen Ohren vielleicht der bestklingendste Lautsprecher überhaupt. Ich kann es nicht beweisen - nur subjektiv hören. Wer den auch mal in Bestform hören will dem kann ich einen Besuch bei HiFi-Selbstbau in Köln empfehlen.
Dasselbe mit Autoformern. Ich habe mich während meiner Studienzeit mit Lautsprecher An-und Verkauf über Wasser gehalten und in dieser Zeit sind bestimmt 10-15 Paar unterschiedlicher Klipsch und ACR Eckhörner bei mir durchgegangen. Fast alle hatten unterschiedliche Weichen. Manche mit Autoformern manche mit Wilps Weichen ohne Autoformer. Da ist mir zum erstenmal aufgefallen um wieviel besser die Autoformer Weichen klangen. Die Wilps Weichen mit den Null Ohm Spulen klangen einfach nicht.
Wie gesagt - das ist alles meine subjektive Empfindung.

Es geht mir einfach darum das man mal mitteilen kann was man gehört hat ohne das einem das abgesprochen wird bzw. es zu beweisen wäre.
Prüft es doch selber nach wenn ihr zweifelt oder lasst es sein. Dieses theoretische Hau mal Drauf hilft keinem, es erzeugt nur Frust weil alles totgelabert wird.

Lautsprecherentwicklung und Musikhören hat auch was mit Kunst zu tun und wer das nicht wahrhaben will sollte sich da raushalten. Es geht nicht um ein genormtes Abhörgerät sondern um einen Lautsprecher der unterschiedlich empfindende Menschen ansprechen soll. Jeder Lautsprecherentwickler packt in seine Kreation seine persönliche Note, jedenfalls die die mir bekannt sind. Und das ist auch ok so.

Moin,
der Beitrag vom Michael kann ich nur voll unterschreiben.
Ich möchte in diesem Zusammenhang an diesen Beitrag von Frank erinnern, einem wissenschaftlich ausgebildeten Musikliebhaber, der beruflich etliches messen, testen, hören und bewerten muss, was wir uns hobbymäßig oft nur wünschen können.
Frank rennt bei mir mit diesem Statement eine Drehtür ein:thumbup:.

In den 60ern habe ich noch bei Professor Klinger lesen dürfen, dass alle Verstärker gleich klingen (müssen). Das war mit den Verstärkern dieser Zeit auch schon ein großer Irrtum, etwas was jeder im nachhin mit alten Schätzchen aus dieser Zeit nachvollziehen kann.
Auch ist es eine Mär, die Hardy hier verbreiten will, dass alle gut gemessenen Transistorverstärker in Klasse AB-Technik gleich klängen, ein ganz großer Irrtum:(. Ende der 90er habe ich für meine passive Mangerkombination passende Verstärker / Endstufen gesucht. Etliche hatte ich zu Hause gehört bzw. bin ich mit den Boxen zu Händlern gereist. Gescheitert sind Rotel, Accuphase, Krell, B&M, T+A, Luxman, Panasonic u.a. ......sie arbeiteten an den Lautsprechern schlechter als mein alter Yamaha 700 Vollverstärker. Erst AVM M3S brachte Präzision im Bass und annehmbare Klangfarben......heute ist mir diese Präzision ein wenig zu nüchtern.
Nun, das ist eine individuelle Geschichte, aber jeder, der sich für unser Hobby interessiert, kann solche oder ähnliche Erfahrungen mit etwas Anstrengung nachvollziehen.
An der Mangerkombination arbeitet zur Zeit passiv ein Gremlin und erreicht fast das Klangniveau der aus dem Studiobereich stammenden Aktivlösung.
Hier wird oft der Wissenschaftsbereich Psychoakustik abwertend eingesetzt und behauptet, wir besäßen kein akustisches Gedächnis, so als wäre jeder, der nicht in Blindtest hört, geistlich und geistig in seiner Bewertung nicht zurechnungsfähig oder kurz gaga :D. Hier tut man der Psychoakustik bitter Unrecht, denn hier beschäftigt man sich keinesfalls mit der Psyche des einzelnen, mit Wahnvorstellungen, Phantasien, Depressionen oder sonstwas. Ich denke wir sind hier alle erwachsene Menschen und können uns auch so ein Urteil erlauben, was uns gefällt.......oder eben nicht.
Unser kleiner Kreis von Hörfreunden haben wissenschaftliche oder musikalische Ausbildungen und/oder jede Menge Zeit in Konzerten verbracht. Wir haben auch gemeinsam Messen und Events besucht und sind uns auch ohne Blindtest in der Beurteilung des Gehörten sehr oft und überraschend schnell einig.
Die Klangunterschiede sind oft so groß, das es naiv wäre sie zu leugen, auch kann jeder sie an bestimmten Details genau beschreiben......und ich denke, allen .... fast allen... die hier ihrem Hobby frönen geht es nicht anders. Natürlich ist es schon mal passiert, das ich mir Änderungen abends mal schön gehört habe .... aber der nächste Morgen bringt dann spätestens mit "oh je" oder prima eine realistische Einschätzung.
Die Messwerte des Gremlin sind durchaus interessant, und wer will, mag sie gerne messen und hier veröffentlichen.
Ich habe in meinem Berufsleben genug gemessen und genieße es jetzt einfach nur hören zu dürfen.......na ja, das Messen kann ich jetzt auch nicht ganz lassen.
Das mantramäßige Wiederholen immer des gleichen Glaubenbekenntnisses aus einem extrem verkürztem wissenschaftlichen Verständnisses geht wahrscheinlich nicht nur mit mächtig auf den Keks.
Ich denke, wir sollten hier einfach den Gremlin messen, hören, die technische Umgebung beschreiben und auch durchaus verändern und davon anderen berichten, kurz freudig einem Hobby frönen.
Was wir nicht brauchen, sind Leute, die uns vorschreiben, was wir zu hören und zu tun haben, die hier Wertungen über andere heraushauen die die menschlich durchaus übergriffig und beleidigend sind.

Allen einen schönen Tag und Zeit für entspanntes Musikhören!

Bei mir läuft gerade 8 Jahreszeiten von Piazolla interpretiert von Gidon Kremer.

Gruß Kalle

P.S. Hardys Idee habe ich so ähnlich auch schon empfohlen, alte defekte Verstärker preiswert abgreifen.......aber nicht reparieren:p, sondern bis auf das oft brauchbare Netzteil ausweiden:) und Gremlins oder andere Klasse D Verstärker einsetzen. Ich habe hier einen Revox A78, dem solch ein Schicksal demnächst droht, als er herauskam war die Endstufenabteilung für mich damals schon...öh.....öde. Andere Herstellen haben damals pseudosymmetrische Endstufen mit den Arbeitstieren 2N3055 von den Klangfarben vor allen in den Höhen und von der Basspräzision deutlich besser umgesetzt.

tiefton
11.01.2017, 08:05
P.S. Hardys Idee habe ich so ähnlich auch schon empfohlen, alte defekte Verstärker preiswert abgreifen.......aber nicht reparieren:p, sondern bis auf das oft brauchbare Netzteil ausweiden:) und Gremlins oder andere Klasse D Verstärker einsetzen. Ich habe hier einen Revox A78, dem solch ein Schicksal demnächst droht, als er herauskam war die Endstufenabteilung für mich damals schon...öh.....öde. Andere Herstellen haben damals pseudosymmetrische Endstufen mit den Arbeitstieren 2N3055 von den Klangfarben vor allen in den Höhen und von der Basspräzision deutlich besser umgesetzt.

Das fände ich mal großartig sowas hier zu sehen!:prost:
da wäre ich sofort dabei - ich hab da noch defektes rumliegen----
Und ich kann so schlecht wegschmei0en.
Das wäre dann aber ein eigener thread.

Also - wieder back to Topic.

Btw, wo bekomme ich denn jetzt noch die "richtige" gremlin platine, also korrekte nummer etc?
Ihr hab mich schon unruhig gemacht...:joke::D

Kalle
11.01.2017, 08:22
Hallo Thomas,
man bekommt die Platinen im östlichsten Osten;) oder bei dem deutschen Vertrieb
http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2500
Endnummer 514 ohne Gewähr, die Empfehlung von Saarmischel
http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2400
Endnummer 313
Dann gibt es noch den neuen TAMP2500 extended, der offensichtlich eine größere Platine und besser Kühlung hat....zum Rest ???????? weiß man nix genaues;)
Es ist wie bei den Computern, kaum gekauft schon veraltet.
Ich kaufe lieber hier, Support, Gewährleistung und ob es tatsächlich im Chinaversand billiger wird, weiß man erst deutlich später.
Hier schon mal ein alter "geschlachteter" Trafo mit Hypex im Selbstbaugehäuse....ähnliches gehe ich auch für den sure an.http://abload.de/thumb/hyp1oxy5u.jpg (http://abload.de/image.php?img=hyp1oxy5u.jpg)
Ähämm, als Überbrückungskondensatoren empfehle ich anstatt meiner billigen Gelben die Jantzen Cross-Cap 400VDC,
warum??? die Farbkombination passt zu den Elkos.




Gruß Kalle

severb
11.01.2017, 08:27
... Btw, wo bekomme ich denn jetzt noch die "richtige" gremlin platine, also korrekte nummer etc?

Hallo Thomas, ich würde diese empfehlen:

http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2500
http://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tamp2400

Der "Kleine" ist ca. 20€ billiger; klanglich dürfte es keine Unterschiede geben.

Gruß Peter

Kleinhorn
11.01.2017, 08:54
Ich finde es auch schade, dass der Thread hier mit "Blindtestgeseier" zugemüllt wird. Das bringt auch niemanden weiter. Ich traue allen Gremlinerbauern schon zu Ihren Verstärker hörtechnisch zu beurteilen.
Ich halte es auch wie Michael...auf die Kombi kommt es an.
Spätestens nach seinem 5. Beitrag hier im Forum ...
Hardy Dieser Benutzer befindet sich in deiner Ignorier-Liste.

Das bleibt auch so...

Gruß
Pedda