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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2 WEge: Davis KLV6A - Morell MDT 33



HiFi Schmalhans
05.12.2015, 11:53
Ich bin günstig an eine Box mit den oben genannten Chassis
gekommen. Allerdings gibt es keine Frequenzweiche dazu.

Wer hat diese Kombination bereits verbaut und kann mir helfen?

Bin noch ein Neuling in dem Bereich, aber sehr lernbereit, hndwerklich geschickt. (gelernter Schreiner, kann auch löten)

Das Genäuse ist 23x29x100 cm, gebaut aus 25 mm Tischlerplatte,
Innenvolumen 40 l und hat rückseitig eine BR mit 70 mm.

sonicfury
05.12.2015, 13:58
Der Morel ist eine große Lotte klassischer Machart. Es gibt einige Bauvorschläge, allerdings nicht mit dem Davis. Googel mal nach Morel Devon (3 Wege). Aufgrund der engen Verwandtschaft zu Dynaudio dürften auch alte Weichen für die Esotar 330 zumindest Orientierung geben. Ohne Meßtechnik wird's mit dem Davis aber im Zusammenspiel eher nix.

HiFi Schmalhans
05.12.2015, 16:08
Der Morel ist eine große Lotte klassischer Machart. Es gibt einige Bauvorschläge, allerdings nicht mit dem Davis. Googel mal nach Morel Devon (3 Wege). Aufgrund der engen Verwandtschaft zu Dynaudio dürften auch alte Weichen für die Esotar 330 zumindest Orientierung geben. Ohne Meßtechnik wird's mit dem Davis aber im Zusammenspiel eher nix.


Der Morel ist eine große Lotte klassischer Machart. Es gibt einige Bauvorschläge, allerdings nicht mit dem Davis. Googel mal nach Morel Devon (3 Wege). Aufgrund der engen Verwandtschaft zu Dynaudio dürften auch alte Weichen für die Esotar 330 zumindest Orientierung geben. Ohne Meßtechnik wird's mit dem Davis aber im Zusammenspiel eher nix.

Bin zu allem bereit, suche aber im Ablauf der Konstruktion Anleitung und Interpretationshilfe.

Möchte dafür ein Messmikro anschaffen, ein Profi-Oszilloskop kann ich langfristig ausleihen, und was immer benötigt wird.

Die beiden ersten Fragen, die ich zu klären habe, sind die Übergangsfrequenz und Weichentyp.

Da beide Chassis im Nennschalldruck nur 0,5 db auseinanderliegen, ist eine Angleichung schon mal nicht nötig, oder?

Habe mir auch den Bauplan der Morel Devon angeschaut, sehe aber bei einer drei wege weiche, bei meinem Kenntnisstand wenig damit anfangen, sorry!n

newmir
05.12.2015, 17:23
Lies mal hier..... das beantwortet schon mal ein paar von Deinen Fragen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=8562

naumi
05.12.2015, 19:26
Hallo HiFi Schmalhans,

wäre für dich auch die Trennung mit aktiven Weichen denkbar?

So etwas? (http://www.oaudio.de/Hypex-Verstaerker/Hypex-DSP-Verstaerkermodul-AS2-100.html)

pulsar99
06.12.2015, 17:55
Hallo Schmalhans,

schönes Projekt hast du da! Hochwertige Chasssis, welche man auch recht problemlos zu einem gut klingenden Zweiweger zusammen bringen sollte, die Bassreflexabstimmung dürfte für den TT auch so passen.

Meine Frage: suchst du jetzt nur eine passende Frequenzweiche für diese Kombi und gut ist?
Oder willst du komplett in die Materie (wieder)einsteigen?

Im ersten Fall wäre es am einfachsten du suchst dir im Raum Köln einen erfahrenen Selbstbauer, der dir mit Messmöglichkeit eine passende Weiche entwickelt.

Wenn ich dich in deiner Vorstellung hier im Forum richtig verstanden habe, geht es dir aber vielmehr darum, die gesamte Materie zu verstehen und tiefer ins Hobby LS-Selbstbau einzusteigen. Herzlich willkommen!
Was du hier wahrscheinlich nicht finden wirst ist ein User, der genau diese Kombination schon mal aufgebaut hat. Da die Chassis aber definitiv zu gut sind für eine 08/15 Frequenzweiche, ist selber messen angesagt. Das ist gar nicht so kompliziert: was du brauchst ist eine Messsoftware (z.B. Arta (http://www.artalabs.hr/download.htm) ), dazu ein Messmikro. Auch da braucht es nicht teures, Das MC1 von Kirchner (http://www.kirchner-elektronik.com/shop/index.php?time=1449423131&seite=produktdetail&artikelnummer=1009&rubrik1=Zubeh%F6r&rubrik2=Zubeh%F6r) reicht für den Anfang schon. Schließlich ein Impedanzmesskabel. Eine einfache Selbstbau Anleitung hat B. Timmermanns in der Hobby Hifi 05/2009 (http://www.hobby-hifi.de/Archiv/09/05_09/05_09.html) gegeben, evtl. gibts da aber inzwischen sogar ein YouTobe Video dazu. Wichtig: dein Computer braucht dazu einen (Stereo-)Line-in. Laptops haben oft nur einen (Mono-)Mikrofoneingang. Dann brauchst du auch noch eine externe Soundkarte. Oder: ich weiß nicht, ob Sven noch STIC's abzugeben hat.

Wie du die einzelnen Frequenzgänge misst kannst du dir autodidaktisch erarbeiten oder besser jemand mit Erfahrung löchern. Wende dich doch z.B. mal an die Mitglieder der HSG Köln (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/forumdisplay.php?f=34)

Und erst wenn du im Gehäuse gemessene Frequenzgänge hast, kannst du die Trennfrequenz und die Flankensteilheit plus evtl. weiltere Schaltungskniffe der Frequenzweiche bestimmen!

Aktive Trennung mit DSP geht selbstverständlich auch, doch da kommst du auch nicht um Messmöglichkeit und der Erfahrung, wie die Messungen zu interpretieren sind, herum.
Alles nicht so schwierig wenn du lernbegierig und bereit bist etwas Zeit zu investieren.

Grüße Ralf

HiFi Schmalhans
08.12.2015, 13:01
Hallo HiFi Schmalhans,

wäre für dich auch die Trennung mit aktiven Weichen denkbar?

So etwas? (http://www.oaudio.de/Hypex-Verstaerker/Hypex-DSP-Verstaerkermodul-AS2-100.html)

Hallo Thomas,

ganz ehrlich gesprochen: ich kenne mich zu wenig damit aus, die digitale Revolution im Bereich HiFi ist an mir vorbei gegangen. Die letzte HiEnd besuchte ich 1992...

Was ich über DSP bisher gelesen und gelernt habe, liegt ein guter Verstärker hier auch im 4-stelligen €-Bereich.

Was hat Dich bewogen, Dich dafür zu entscheiden, was betreibst Du damit und wie sind Deine Erfahrungen?

Lies bitte in meiner Antwort an Ralf nach, was ich vorhabe, um mir eine doppelte Antwort hier zu sparen.

Virlen Dank für Deinen Beitrag sagt

Schmalhans

HiFi Schmalhans
08.12.2015, 13:49
Hallo Ralf,

und lieben Dank für deine ausführliche und durchdachte Antwort, die dabei auch noch Mut macht.

Zunächst freue ich ich, dass du die Chassis für hochwertig und gut zu kombinieren hältst, ebenso das Gehäuse, in sehr schönem Nussbaum Furnier, noch zu gebrauchen ist.

Derzeit suche ich eine brauchbare "Übergangsweiche", bis ich mir die Symasym Endstufe gebaut habe, als Ersatz für Luxman L410 .

Es juckt mich mich sehr, für ca 300,-€ eine Hi-End Endstufe selbst zu bauen, die ich mir schon mit 20 Jahren genau so gewünscht hätte, aber immer viel zu teuer war.

(Mein Traumendstufe war in den 80ern und 90ern die Metaxas Iraklis, und ist es eigentlich auch heute noch, aber unter 1200,- nicht zu bekommen)

Denn erst wenn die Endstufe voll funktionstüchtig steht, macht es Sinn, ein wie auch immer geartete Weiche zu konstruieren und die Boxen im Raum einzumessen, oder?

Ob diese dann analog passiv oder auch aktiv ist, werde ich dann sehen....

Die digitale Lösung kommt mir derzeit nur in den Sinn, wenn ich an weitere LS-Entwicklungen denke...

Bin aber vollkommen offen für Vorschläge und Anregungen in dieser Richtung.

Da ich selbst mal technisch studiert habe (anorganische Werkstoffkunde) weiss ich, dass ohne solide Grundlagen nichts geht, daher arbeite ich derzeit folgende Seiten durch:

http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/

Ganz lieben Gruß schickt

Schmalhans

Azrael
08.12.2015, 14:19
Was ich über DSP bisher gelesen und gelernt habe, liegt ein guter Verstärker hier auch im 4-stelligen €-Bereich.
Eine für die Davis/Morel-Kombo dicke ausreichende MiniDSP-Mehrkanalverstärker-Kombo sollte aber auch unterhalb von 4-stellig realisierbar sein.

Viele Grüße,
Michael

eltipo
08.12.2015, 14:34
Wo ich dann ja wieder den allseits beliebten, gebrauchten 5.1-Amp ins Feld führen wollte...will aber leider nicht jeder. ;)

naumi
08.12.2015, 15:21
Hallo Schmalhans,

das, was da verlinkt ist, wäre eine Alternative zur passiven Weiche und deiner geplanten Endstufe gewesen.
Das ist ein Aktivmodul mit DSP- Weiche und Endstufen um einen Lautsprecher aktiv zu betreiben.
Ich fragte danach, weil so dein Lautsprecher schnell in Funktion gebracht werden könnte, ohne die analoge Filtertheorie mit all ihren Hürden zu erlernen und eine passive Weiche zu entwickeln.

Solche Aktivmodule gibt es auch rein analog ( also ohne DSP), wobei nur die gewünschte Trennfrequenz als Filter eingesteckt wird. Nötige Feinabstimmungen wie der Baffelstep- ausgleich, oder Saugkreise gibt es nicht, aber die können später passiv eingefügt werden.
Das wäre dies: VP 102 (http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?http://www.lautsprechershop.de/hifi/sitronik.htm)

Da du aber gerne einen Endverstärker bauen möchtest, kommt die Aktivierung nicht in Frage.

Selber habe ich keinen DSP. Meine Versuche damit liegen schon etwas zurück und wurden aufgegeben. Die allgemeinen Bastellösungen können mich nicht überzeugen und ich sehe für gute Lösungen genau den 4 stelligen Bereich!

Also ist jetzt die Aufgabe eine Übergangsweiche zu finden.
Eigentlich kann das nur ein Fachmann mit Messsystem und Erfahrung.

pulsar99
08.12.2015, 23:04
Hallo Schmalhans,

den Lautsprechern ist es weitgehend egal welche Endstufe sie antreiben. Die werden an den Luxman wohl kaum hörbar schlechter spielen als an den SymAsym. Daher wäre es nicht sinnvoll, jetzt Geld in eine Billiglösung zu stecken, um später dann noch mal aufzurüsten.
Und: die Anpassung an den Raum wird kaum über eine passive Frequenzweiche gemacht, hier kommt sinnvollerweise nur DSP in Frage.

Wie schnell müssen die Lautsprecher denn ans Laufen kommen? Wenn es eilig ist wäre es tatsächlich am besten du suchst dir einen erfahrenen Selbstbauer zur Hilfe. Denn ohne Messen geht es nicht.

DSP ist eine feine Sache, und der von Michael angesprochene MiniDSP 2*4 reicht für deine Zwecke schon aus. Eine zweite SymAsym dazu, und du hast das Werkzeug für die Raumkorrektur auch schon mit drin.

Grüße Ralf

HiFi Schmalhans
09.12.2015, 00:08
Wo ich dann ja wieder den allseits beliebten, gebrauchten 5.1-Amp ins Feld führen wollte...will aber leider nicht jeder. ;)

Hallo Markus,

bitte erkläre mirals Einsteiger ganz kurz, an welchen Aufbau du mit welchen Komponenten denkst.....

Wo kann ich mich dazu einlesen?

LG

Schmalhans

Kleinhorn
09.12.2015, 06:06
Ich weiß nicht, ob die Seite bekannt ist.
https://www.music-culture.com/
Da wird der Davis verbaut...vielleicht gibt das Anhaltspunkte...

Pedda

Gabrie
09.12.2015, 06:42
Hallo !
@ Schmalhans :
Z. B. Denon AVR 3805, AVR 3803 ! Alle Endstufen dieser Geräte lassen sich, frei konfigurierbar, in einem voll aktiven Set-Up, einzeln ansteuern! Z. B. 1. Endstufe HT-Rechts, 2. Endstufe MTT-Rechts, 3. Endstufe HT-Links, 4. Endstufe MTT-Links, u. s. w.. Diese etwas älteren Geräte sind sehr oft für kleines Geld, ~ 120, - €, auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich! Ich weis, dass z. B. vier Mitglieder der HSG Köln Bonn..., einen Denon AVR 3805 auf diese Weise einsetzen! Auch ich!
Gruß Gabriel

eltipo
09.12.2015, 07:00
Danke @Gabriel!
Das in Verbindung mit einem Mini-Dsp ist ein maximal günstiges und hocheffektives Aktivsetup.
Ich selbst nutze einen 3802, der genauso läuft.
Leistung satt, klanglich super, sehr preiswert.
Lautstärkeregelung und Fernbedienung dabei.
Nur nix für Fetischisten.
Eben ein technisch realistischer Ansatz.
Leg noch nen Hunni drauf und du kannst mit dem Mini-Dsp Mikro alles kontrolliert so anpassen, wie es dir gefällt.

HiFi-Selbstbau
09.12.2015, 07:06
Hallo HiFi-Schmalhans,


Bin zu allem bereit, suche aber im Ablauf der Konstruktion Anleitung und Interpretationshilfe.

Das ist grundsätzlich schon mal eine gute Einstellung.

Um die beiden Chassis vernünftig zu "verheiraten", braucht es eine Frequenzweiche die passiv oder aktiv ausgeführt sein kann.

Zur passiven Weiche findest Du hier etliche kostenlose Grundlagen (https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/frequenzweichen-mainmenu-68/169-frequenzweichen-vom-anfer-zum-profi-erblick)

Wenn Du doch auf die Idee kommst Deinen Lautsprecher zu aktivieren, wären z.B. folgende, digitale Aktivmodule vernünftig

Das IMG Stage-Line AKB-210DSP (http://www.monacor.de/index.php?id=128&L=0&artikelid=9874)

oder das Hypex AS2.100 (http://www.oaudio.de/Hypex-Verstaerker/Hypex-DSP-Verstaerkermodul-AS2-100-Digital.html) (baugleich)

Mit 2x 45 W sinus an 8 Ohm ist man da schon gut unterwegs.

Darüber hinaus haben diese Module einen DSP gefilterten, weiteren Ausgang, so das die Aufrüstung auf Drei-Wege oder aber auch der Anschluss eines Subwoofers erreichbar ist.

Aber egal welche Variante Du wählst, Du brauchst entweder jemand mit Erfahrung der Dich unterstützt, oder Du musst Dir Mess-Equipment zulegen und den "harten" Weg gehen. Am Ende sollte dann ein lautsprecher stehen der Dir Freude bereitet und Dir Lust auf mehr macht.

Aus welcher Ecke von Deutschland kommst Du denn? Vielleicht findet sich hier jemand der Dich mit Rat und Tat unterstützen kann.

:-) Theo

naumi
09.12.2015, 08:02
Hallo,

nach einer ausgiebigen Suche kann ich bestätigen, es gibt keine fertigen Bauvorschläge für deine Chassis-Kombi.

Nur eine aktive Geschichte, wo lediglich die Trennfrequenz von 3,5 kHz genannt wird.

Um die schönen Treiber nicht mit einer Universalfrequenzweiche zu misshandeln, wäre noch folgender Weg möglich:

- trenne dich entweder von TT oder HT und verwende nur Chassis und einen Bauvorschlag (die Frequenzweiche) vom verbleibenden Hersteller

- für Davis wäre dies die MV 4A von hier (http://www.davis-acoustics.com/wp-content/uploads/PDF/mv4a.pdf)
http://s596515438.onlinehome.fr/www/davis-2015/les-kits-denceintes/

- für Morell etwa die Morelline 166 (http://www.audiokit.it/ITAENG/KitDiffusori/trasmiss/MOREL/Lin166-1.gif)


- oder benutze eine einfache Weiche als Grundlage zur Weiterentwicklung und Schutz des HT, z.B. http://www.subaudio.org/images/filtresa170m.jpg



Aber all das kann nicht eine fachgerecht entwickelte Frequenzweiche ersetzen!

Mehr fällt mir nicht ein, oder du suchst einen Händler, der Weichenentwicklungen anbietet.

z.B:http://h-audio.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=181&products_id=1186

Dissi
09.12.2015, 11:28
Einen Weichenvorschlag basierend auf einer Simulation könnte ich schon anbieten. Allerdings benötige ich dazu die genaue Position der beiden Treiber auf der Schallwand und/oder ein Bild des Lautsprechers, auf dem dies gut ersichtlich ist. :)

pulsar99
09.12.2015, 12:56
Aus welcher Ecke von Deutschland kommst Du denn? Vielleicht findet sich hier jemand der Dich mit Rat und Tat unterstützen kann.

Hallo Theo, er kommt ja aus Köln, deshalb habe ich ja auch sofort an euch gedacht.


Wie du die einzelnen Frequenzgänge misst kannst du dir autodidaktisch erarbeiten oder besser jemand mit Erfahrung löchern. Wende dich doch z.B. mal an die Mitglieder der HSG Köln (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/forumdisplay.php?f=34)

Grüße Ralf

Azrael
09.12.2015, 13:59
Einen Weichenvorschlag basierend auf einer Simulation könnte ich schon anbieten. Allerdings benötige ich dazu die genaue Position der beiden Treiber auf der Schallwand und/oder ein Bild des Lautsprechers, auf dem dies gut ersichtlich ist. :)
Wie soll das ohne Messdaten der beteiligten Chassis im Gehäuse funktionieren? :confused:

Viele Grüße,
Michael

Dissi
09.12.2015, 14:24
Ich besitze mehrere Messungen der Treiber aus unterschiedlichen Quellen und die Umrechnung auf die aktuelle Einbausituation macht das Simulationsprogramm.

HiFi Schmalhans
09.12.2015, 15:44
Hallo Schmalhans,

den Lautsprechern ist es weitgehend egal welche Endstufe sie antreiben. Die werden an den Luxman wohl kaum hörbar schlechter spielen als an den SymAsym. Daher wäre es nicht sinnvoll, jetzt Geld in eine Billiglösung zu stecken, um später dann noch mal aufzurüsten.
Und: die Anpassung an den Raum wird kaum über eine passive Frequenzweiche gemacht, hier kommt sinnvollerweise nur DSP in Frage.

Wie schnell müssen die Lautsprecher denn ans Laufen kommen? Wenn es eilig ist wäre es tatsächlich am besten du suchst dir einen erfahrenen Selbstbauer zur Hilfe. Denn ohne Messen geht es nicht.

DSP ist eine feine Sache, und der von Michael angesprochene MiniDSP 2*4 reicht für deine Zwecke schon aus. Eine zweite SymAsym dazu, und du hast das Werkzeug für die Raumkorrektur auch schon mit drin.

Grüße Ralf


Hallo Ralf,

ich habe im Lauf meines Hörerlebens gewaltige Unterschiede von Verstärkern an gleichen LS gehört, so klingt mein Arcam Alpha in Mitten und Höhen wesentlich luftiger als der L410, der dafür im Tiefbass Frequenzen abbildet, die der Arcam nicht nach unten erreicht.

Und Metaxas Iraklis als Endstufe ist eine Liga für sich.

Âls Referenz höre ich dazu stets auf KH mit AKG401.

Daher suche ich schon nach dr high-endigen Lösung für den(die Verstärker.

HiFi Schmalhans
09.12.2015, 16:08
Ich weiß nicht, ob die Seite bekannt ist.
https://www.music-culture.com/
Da wird der Davis verbaut...vielleicht gibt das Anhaltspunkte...

Pedda

Super Tipp danke dir...

und auch allen anderen Ratgebern danke ich an dieser Stelle.

Vielen Dank für Eure Zeit und Hirnschmalz, die Ihr mir geopfert habt.

:danke::danke::danke::danke::danke:

Ich bin nun zu folgendem Schluß gekommen:

ich habe keinen Zeitdruck, da ich andere LS habe zudem KH usw.

Und ich freu mich auf mein neues Hobby Elektronik, dass mein Verstand sicherlich in Bewegung halten wird.

In der Frage des Konzepts meiner Anlage habe ich nun mehr Fragen als klare Antworten; welche Verstärker, aktiv passiv, ggfs erzänzend oder ausschliesslich DSP, uvm..

Dies klären sich am besten im persönlichen Gespräch, in einem Forum geht das doch eher schleppend.

Ich werde daher gern den vorgeschlagenen Kontakt zur Gruppe Köln suchen, und schauen, wie sich das angeht.

Zu weiteren netten Angeboten melde ich mich dann via PN hier im Forum.

Ich freue ich aber auch weiterhin auf Input und gebe gern Rückmeldung zum Stand der Entwicklung, wenn es interessiert?

LG aus Köln

Uwe ( HiFI-Schmalhans)

eltipo
09.12.2015, 16:32
Dies klären sich am besten im persönlichen Gespräch, in einem Forum geht das doch eher schleppend.

Ich werde daher gern den vorgeschlagenen Kontakt zur Gruppe Köln suchen, und schauen, wie sich das angeht.

Zu weiteren netten Angeboten melde ich mich dann via PN hier im Forum.

Ich freue ich aber auch weiterhin auf Input und gebe gern Rückmeldung zum Stand der Entwicklung, wenn es interessiert?

LG aus Köln

Uwe ( HiFI-Schmalhans)

Hi Uwe,

ja, das wäre super, wir sind immer an Ergebnissen unserer gezielten Verwirrung interessiert. :D

Viel Spass bei den folgenden Gesprächen und Hörsessions!

buyman
10.12.2015, 10:02
Hallo !
@ Schmalhans :
Z. B. Denon AVR 3805, AVR 3803 ! Alle Endstufen dieser Geräte lassen sich, frei konfigurierbar, in einem voll aktiven Set-Up, einzeln ansteuern! Z. B. 1. Endstufe HT-Rechts, 2. Endstufe MTT-Rechts, 3. Endstufe HT-Links, 4. Endstufe MTT-Links, u. s. w.. Diese etwas älteren Geräte sind sehr oft für kleines Geld, ~ 120, - €, auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich! Ich weis, dass z. B. vier Mitglieder der HSG Köln Bonn..., einen Denon AVR 3805 auf diese Weise einsetzen! Auch ich!
Gruß Gabriel


Kannst du das noch etwas genauer ausführen? Ich möchte in Zukunft (nächstes Jahr) ebenfalls mit Aktivweichen herumexperimentieren. Wie liefere ich dem Denon am besten die Daten - mit einem nanoDIGI 2x8?

Gabrie
10.12.2015, 19:21
Hi buyman!
Was das beste ist, weis ich nicht :o
Ich habe die Endstufen des AVR 3805 mit Detegg-Analog-Weichen angesteuert! Und finde das schon toll :dance:
Gruß Gabriel