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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : STIC Akustikanalyser - Phänomene, mögliche Fehler, technische Fragen und Messungen



SNT
04.11.2015, 08:01
Ich musste Svens Post Nr. 1 hier hinein kopieren, damit der Text an erster Stelle in diesem Thread steht. Die Beiträge werden beim Einkopieren chronologisch geordnet. Somit stand sein Eröffnungspost nicht an erster Stelle.
Kopiert sind die Beiträge: 971, 973 bis 982 aus dem Ursprungsthread.


Gruß vom
MOD Peter




Guten Morgen zusammen,

ich möchte Euch hier gebündelt die Möglichkeit geben, über mögliche technische Fragen, Probleme oder Phänomene des STIC zu posten und damit durch Diskussusionen mögliche Abhilfemaßnahmen zu besprechen und um damit einen gewissen Support zu ermöglichen. Ziel ist es u.a die Grenzen des STICS kennenzulernen und öffentlich zu machen, damit man sich hier allgemein ein Bild von der Leistung des STICs machen kann. Natürlich sind daher hier auch positive Messergebnisse willkommen.

Bitte gebt dann im Titel unbedingt die ART des Problems an und gebt dem eine Nummer damit man sich bei der Diskussion auf die Nummer beziehen kann. Damit die Wahl der Nummer leicht fällt wird hier im Eingangsthread eine Liste bisheriger Fragen mit zugehöriger Nummer gelistet. Wen Ihr Frequenzgänge etc postet dann bitte mit Angaben der Settings und Einstellungen am STIC damit man die Ergebnisse nachvollziehen kann.

Ebenso werde ich hier auf entsprechende Updates der STIC Dokumentationen auf der Webseite www.diy-hobby.de hinweisen.

Zum Beispiel:

Phänomen 01: Frequenzganganzeige zeigt Welligkeiten bei Sweep, nicht bei Rauschen
Frage 03: Wozu dient das mitgelieferte Holzteil?
Fehler 03: Aussteuerungsanzeige übersteuert egal welche Mikverstärkung eingestellt wird
Messung 11: Impedanzmessung funktioniert ausgezeichnet
Fehler 12: Mikrofon funktioniert nicht auch wenn es angesteckt ist

Ich glaube es ist auch im Sinne von Eltipo (Markus) wenn wir in einem Thread alle angesprochenen Probleme und Fragen (auch vom Mikro) bündeln, ich frage Ihn aber nochmal obs ihm recht wäre. Ich habe die Moderation gebeten zB: das Phänomen der Wellikeit bei einer Sweepmessung im Orgnialthread auszuschneiden und hiereinzukopieren.

Ich hoffe auf regen Betrieb.

Gruß von Sven





Guten morgen zusammen,

vielen Dank für Eure motivierenden Worte, es wird jedoch neben vielem Lob auch bald Zeit die Grenzen des doch recht preisgünstigen Messystems auszuloten. Während mir bei einer einfachen Impedanzmessung so ziemlich klar ist, was die Software macht, so ist das bei den Frequenzgangmessungen nicht der Fall, da ich keinen richtigen Einblick in die ARTA Software habe. Ich hab in der kurzen Entwicklungszeit neben meinem normalem Job das gegeben, was mir möglich war. Da irgendwann mal Schluß sein musste, ist das jetzt der finale Stand. Da das Messysten nicht perfekt ist (wieso denn würde Heinrich und Ivo denn sonst höhere Anforderungen an das Messystem empfehlen?) bin ich auf Eure Hilfe angewiesen, mögliche Ungenauigkeiten und Probleme hier zu posten und zu besprechen. Und ich fange gleich mal damit an:

Bei der Frequenzgangmessung ist mir bei der Prüfung der mitgelieferten Hochtöner aufgefallen, dass die niederpegeligen Ergebnisse ( so ca 40dB unter dem Hochtonpegel), also die tiefen Frequenzen bei einem Sweep ungenau sind. Es wird ein höherer Pegel angezeigt als da sein müsste. Nimmt man dagegen das Rauschsignal tritt dieser Effekt nicht auf. Ich vermute dass gerade der Sweep höhere Qualitätsanfoderungen an das Messystem stellt, als das Rauschsignal. Möglicherweise liegt es aber auch an den Einstellungen des Sweeps. Dieser Effekt ist Heinrich ( ente) schon bei dem ersten Prototypen aufgefallen. Ich dachte, es wäre beseitigt, nachdem ich einen Fehler gefunden habe, aber ich vermute, dass das einfach an dem nicht optimalen S/N vom STIC liegt. Im Endeffekt wäre das nicht so schlimm, der der absolute Pegel eines Hochtöners bei 100 Hz dürfte vielleicht die Wenigsten interessieren, aber wir sollten es dennoch hier besprechen. Ich poste gleich die Bilder, dann versteht Ihr was ich meine.

Da beim STIC weder der Codec noch der Mikrofonverstärker perfekt sind, empfehle ich Euch einfach vorläufig das Rauschsignal zu verwenden. Es wäre prima wenn Ihr die Beobachtung bestätigen und zur Diskussion stellen könntet.

Vielen Dank für Eure Mithilfe und Kritik!


Hier die Screenshots für die Messungen (Mikschalter in Mittelstellung, MicBoost eingeschaltet (Auslieferunsgzustand)), (Hochtöner auf Tisch gelegt, ca 30cm Messabstand, Mikrofon im 90° Winkel)

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24684

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24685

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24686
Weisse Kurve: Rauschsignal
Magenta Kurve: Sweep
Blaue Kurve: MLSSA

Die waagrechten Linien sind eine LoopBack messung, in dem das Lautprechersignal über einen Spannungsteiler 10kOhm/33Ohm direkt in den Mikeingang zurückgeführt wird. Das Ergebnis etspricht damit dem Frequenzgang des Messystems, müsste daher eine gerade Linie haben. Wie man sieht zeigt (nur) der Sweep Welligkeiten im niederfrequenten Bereich. Wo der Peak bei 130Hz herkommt weiss ich jetz auch nicht, scheint aber eine mechanische Reso zwischen Tischplatte und Hochtöner zu sein.

__________________________________________________ ________________

Übrigens: Igendwie stimmt der Frequenzgang nicht mit der Messung des Hochtönermusters 1 von letzter Woche überein (Hochtöner auf Tisch gelegt, ca 30cm Messabstand, Mikrofon im 90° Winkel). Die Höhen zeigten heute in einer LoopBack Messung einen Abfall von ca 5dB bei 20kHz. Nach Neustart von ARTA war der LoopBack wieder eine Linie und der Hochtöner hatte wieder Höhen...ich werde mal weiter prüfen. Obig gezeigter Frequenzgang ist der richtige, weil ein LoopBack keine Frequenzabfall gezeigt hat.

Bizarre
04.11.2015, 11:08
Hi Sven,

ich hab das Mikro gerade mal an unserem Kalibrator (B&K 4231 ) getestet. Mit den 16,3 mV/Pa vom .mic File sinds 99,7 dB SPL. Wenn ichs dann kalibrier, ergibt sich 30,51 mV/Pa :confused:

Die Verstärkung musste ich übrigens auf 12dB ( x 3,98 )zurücknehmen, sonst wars übersteuert...

LG, Manfred

eltipo
04.11.2015, 11:56
Hi Sven,

ich hab das Mikro gerade mal an unserem Kalibrator (B&K 4231 ) getestet. Mit den 16,3 mV/Pa vom .mic File sinds 99,7 dB SPL. Wenn ichs dann kalibrier, ergibt sich 30,51 mV/Pa :confused:

Die Verstärkung musste ich übrigens auf 12dB ( x 3,98 )zurücknehmen, sonst wars übersteuert...

LG, Manfred

Ja, hatte ich auch zuerst, da kam nix hin.

Ein Fehler in den Einstellungen.
Schick mir mal deine kompletten Einstellungen per Screenie.

SNT
04.11.2015, 12:07
Hallo,

hier nochmal die Messergebnisse bei einer LoopBack-Messung (Verstärkerausgang über 10k/33Ohm Teiler direkt in den Mikeingang) ohne Gate sondern direkt mittels FR Button in den Frequenzbereich transformiert. Alle Ergebnisse müssten theoretisch eine gerade flache Linie zeigen.

Hier alle möglichen Sweeps mit 1 und 2 Kanalmessung und verschiedene Pegel maximaler Mikvorverstärkerinstellung in einer Worst case situation (Schalterstellung rechts, bei den anderen Schalterstellungen sieht man geringere Welligkeiten): Ziemlich heftige Welligkeiten bei niedrigen Frequenzen und das ohne Gate ind er Schalterstellung maximum Mikgain (Gain Schalter STIC ganz nach rechts)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24687

Und hier alle möglichen Rauschsignale mit 1 udn 2 Kanalmessung und verschiedene Pegel und Mikverstärkungen: So würde ich es eigentlich auch beim sweep erwarten....
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24688

Da das Rauschsignal funktioniert sehe ich hier kein echtes Hardwareproblem. Da ich kein Experte in Sachen Signalverarbeitung bin, kann ich nur mutmaßen, dass der Mikrofonve,rstärker bei maximaler MIkgaineinstellung einfach für eine Messung mit Sweep zu stark rauscht.

Ergebnis: Das Rauschsignal eignet sich für den STIC besonders bei geringen Mikrofonpegeln erheblich besser als der Sweep.

Vielleicht sind die Welligkeiten typisch für einen Sweep? Natürlich muß man jetzt bedenken, dass wir mit einem extrem geringen Signal in den Mikeingang gehen: ca 1Vss Generatorsignal ergibt dann 3,2mVss also etwa 1mVeff am Mikeingang. Das ist schon heftig wenig. Selbst unser Mik wird da in der Praxis mehr Pegel bringen (1Watt LAustsprecherleistung in 1 Meter Mikabstand bringt schon deutlich mehr Spannung) . Dann muß das Signal erst mal massiv über den Mikverstärker verstärkt werden dessen Ausgang dann auch erheblich rauschen wird. Und aus dem Rauschgemisch muß dann die Software noch die relevanten Signale rausholen. Das gelingt offensichtlich bei einem Rauschsignal besser wie mit einem Sweep. Aber ich habe gemerkt, dass wenn der Spannungsteiler bei der Loopback-Messung etwas mehr Pegel an den Mikeingang liefert wird die Welligkeit erheblich besser. In der Praxis ist wohl mit dem Mikrofonmessungen in Verbindung mit einem Sweep geringere Welligkeit zu erwarten ,als oben dargestellt wird. Diese Loopbackmessung mit den verwendeten (10kOhm/33Ohm) Spannungsteiler ist wahrscheinlich sogar nicht mal praxisrelevant, da damit der Eingangspegel in den Mikverstärker viel zu klein ist, aber es zeigt deutlich die Grenzen der Messung mit einem Sweep bzw. die Schwachstelle des STICs in Verbindung mit einem Sweep. Mir war es auch nicht klar warum ARTA verschiedenene Anregungssignale zur Verfügung stehen. Offensichtlich bieten verschiedenen Signale einfach bestimmte Vorteile aber auch gewisse Nachteile. Möglicherweise liefert das Sweepsignal extrem saubere Signale bei hohen Frequnezen auf Kosten einer gewissen Welligkeit der tiefen Frequenzen und ein Rauschsignal liefert breitbandig nur saubere Ergebnisse....

Ich mache heute aband nochmal eine Loopback Messung mit einem extwas praxistauglicheren Spannungsteiler und poste mal hier die Sweeps. Vielleicht ist das ja alles kein Problem und die Welligkeiten sind dann geringer.

Falls jemand eine Idee oder Vorschlag zu diesem 'Problem' hat, dann nur her damit....Habt Ihr ähnlich Erfahrungen mit der Welligkeit des Sweeps gehabt oder nur kam die Welligkeit nur in Verbindung mit dem Gate in der Nähe von f=1/T? Übliche gatebdingte Welligkeiten sind nämlich auch bemerkbar, aber nur vernachlässigbar gering...

Violoncello
04.11.2015, 13:08
Ich kann leider noch nicht selbst mit dem STIC experimentieren, auch wenns mich in den Fingern juckt. Aber leider bin ich erst wieder um Weihnachten dort wo mein STIC jetzt ist ;)

Um abzuklären, ob diese tieffrequente Welligkeit tatsächlich vom Grundrauschen kommt, könnte man mit Sweeps verschiedener Länge (in ARTA einstellbar mit "Sequence Length") experimentieren: Je länger der Sweep, desto größer die Anregungsenergie, und damit mehr SNR. Wenn ein längerer Sweep den Effekt reduziert, dann ist wohl die Erklärung tatsächlich das Grundrauschen.

SNT
04.11.2015, 13:57
Ich kann leider noch nicht selbst mit dem STIC experimentieren, auch wenns mich in den Fingern juckt. Aber leider bin ich erst wieder um Weihnachten dort wo mein STIC jetzt ist ;)

Um abzuklären, ob diese tieffrequente Welligkeit tatsächlich vom Grundrauschen kommt, könnte man mit Sweeps verschiedener Länge (in ARTA einstellbar mit "Sequence Length") experimentieren: Je länger der Sweep, desto größer die Anregungsenergie, und damit mehr SNR. Wenn ein längerer Sweep den Effekt reduziert, dann ist wohl die Erklärung tatsächlich das Grundrauschen.

Hallo Jonathan,

mit den Einstellungen habe ich auch schon experiementiert. Der Einfluß der Sequenzlänge war sehr gering. Das Rauschen dürfte es dann alleine nicht sein. Bei gleichbleibender Signaldauer enthält wohl ein Rauschsignal länger eine einzelne Frequenzinformation als ein Sweep.

Ich hab jetz den STIC an Deine Adresse geschickt, die ich in meinem Excelsheet gelistet habe. Eine andere wäre offensichtlich besser gewesen?


Gruß von Sven

Eifler
04.11.2015, 14:07
Hallo Sven,

der Stic ist angekommen. Habe die kleine Tüte mit den Einzelteilen, wie empfohlen vorsichtig aufgemacht. Es hat auch nur wenige Stunden gedauert, bis ich die beiden Kondensatoren auf dem Teppich wiedergefunden habe.

Aber im Ernst: Hat jemand einen Tip für mich, wie ich die SMD-Kondendatoren mit Stecker und Kabel verlöten kann, um eine externe Endstufe anzuschließen?

"Grob-motorische" Grüße

Eifler

SNT
04.11.2015, 14:20
Hi Sven,

ich hab das Mikro gerade mal an unserem Kalibrator (B&K 4231 ) getestet. Mit den 16,3 mV/Pa vom .mic File sinds 99,7 dB SPL. Wenn ichs dann kalibrier, ergibt sich 30,51 mV/Pa :confused:

Die Verstärkung musste ich übrigens auf 12dB ( x 3,98 )zurücknehmen, sonst wars übersteuert...

LG, Manfred

Bezüglich der Settings muß man sich noch auf ein geeignetes einigen. Ich glaube wir machen mal in absehbarer Zeit einen persönlciehn Workshop din Nürnberg, damit wir die Fregen schneller lösen können.

SNT
04.11.2015, 14:26
Hallo Sven,

der Stic ist angekommen. Habe die kleine Tüte mit den Einzelteilen, wie empfohlen vorsichtig aufgemacht. Es hat auch nur wenige Stunden gedauert, bis ich die beiden Kondensatoren auf dem Teppich wiedergefunden habe.

Aber im Ernst: Hat jemand einen Tip für mich, wie ich die SMD-Kondendatoren mit Stecker und Kabel verlöten kann, um eine externe Endstufe anzuschließen?

"Grob-motorische" Grüße

Eifler

Ist in der Tat wirklich nicht einfach, das K210 Kabel zu löten. Natürlich, den Kondensator an die Massefahne ranlöten geht ja noch, aber den anderen Kondensatorpol so mit dem kabel zulöten, dass die Angelegenheit nicht bei der nächsten Gelegenheit abbricht, ist schon schwieriger...Ich würde das Ganze nach dem Verlöten dick mit Epoxidharzkleber oder mit Heisskleber fixieren. Das dürfte ne Weile halten, wenn man die Kabel pfleglich behandelt. Ich mache mal nen Aufbau und lade dann ein Foto hoch.

Übrigens, wenn Du ein batteriebetriebenes Netbook (in den meisten Fällen auch wenn das externe Steckernetzteil am Netbook angeschlossen ist) benutzt, dann kannst Du auf den Kondensator verzichten.

Gruß von Sven

Violoncello
04.11.2015, 14:54
Ich hab jetz den STIC an Deine Adresse geschickt, die ich in meinem Excelsheet gelistet habe. Eine andere wäre offensichtlich besser gewesen?
Nein, das passt schon so, deswegen hab ich die ja auch so angegeben. Die "andere" wäre nämlich auch nicht mal in Deutschland gewesen.

Wenn diese tieffrequenten Artefakte weitgehend unabhängig von der Sweeplänge auftreten, dann werden sie jedenfalls NICHT von "klassischem", unkorreliertem Rauschen hervorgerufen, sondern von irgendeiner anderen Nichtlinearität.
Das Spektrum sieht auch so verdächtig nach Kammfilter aus...

Wenn du mir entsprechendes Ton-Material zusenden könntest, würde ich das mal genauer analysieren, bin jetzt auch neugierig ;). Ich schicke dir später eine PM deswegen.

SNT
04.11.2015, 15:23
Nein, das passt schon so, deswegen hab ich die ja auch so angegeben. Die "andere" wäre nämlich auch nicht mal in Deutschland gewesen.

Wenn diese tieffrequenten Artefakte weitgehend unabhängig von der Sweeplänge auftreten, dann werden sie jedenfalls NICHT von "klassischem", unkorreliertem Rauschen hervorgerufen, sondern von irgendeiner anderen Nichtlinearität.
Das Spektrum sieht auch so verdächtig nach Kammfilter aus...

Wenn du mir entsprechendes Ton-Material zusenden könntest, würde ich das mal genauer analysieren, bin jetzt auch neugierig ;). Ich schicke dir später eine PM deswegen.


Was verstehst Du unter 'Tonmaterial'? Benötigst Du das aufgenommene Messisgnal also die *.pir Datei? Österreich oder irgendein anderes EU-Land wäre auch kein Problem für den Versand gewesen. Wenn Du nicht da bist und das Packet nicht entgegennehmen kannst, kommt dann der STIC an mich zurück? Wenn ja dann schicke ich Dir das Packet direkt an Dich. Musst mir halt Deine Adresse neu nennen.


Nachtrag: Versand wurde per PM erledigt.

SNT
05.11.2015, 09:07
1. Eintrag der Kabelkompensationswerte auf verschickte Lautsprecherkabel angepasst

2. Anleitung Frequenzgangmessung von Sweepsignal auf Rauschsignal umgestellt

3. Messabstand von 6d auf 3d geändert

Bizarre
05.11.2015, 22:26
Bezüglich der Settings muß man sich noch auf ein geeignetes einigen. Ich glaube wir machen mal in absehbarer Zeit einen persönlciehn Workshop din Nürnberg, damit wir die Fregen schneller lösen können.

Jo, da bring ich dann den B&K Kalibrator mit ( und passende Adapter fürs STICK Micro. ) . Der macht 94 und 114dB bei 1kHz..

Zur Messung von Widerständen ( da interessiert uns ja insbesondere der Bereich < 10 Ohm ) : mit etwas KalibrierAufwand kommt man da locker unter 0,5% Genauigkeit...:cool: Gerade bei TSP Messungen sehr wichtig, da sollte man sich NIE auf die Prospektdaten verlassen. ( +- 15% :confused: , quatsch, das gilt für Fres).

LG, Manfred

diplo
06.11.2015, 02:41
Ich musste Svens Post Nr. 1 hier hinein kopieren, damit der Text an erster Stelle in diesem Thread steht.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24686
Weisse Kurve: Rauschsignal
Magenta Kurve: Sweep
Blaue Kurve: MLSSA

.
Hallöchen Sven.
Vielleicht ist folgendes nicht ganz unrichtig und zu deinen Fragen in Beitrag 1 hilfreich:

Die Genauigkeit (Linearität) der einkanaligen Frequenzgang- Messung entspricht der deines Stic. Grob und vereinfacht, hier wird mit dem Zahlenwert für ein lineares Signal verglichen und die Differenz zwischen beiden gezeigt. Schlussendlich kann so die die als einkanalig bezeichnete Messung ebenfalls als Vergleichsmessung, also abstract auch wieder zweikanalig, betrachtet werden. Viele Soundkarten sind recht unlinear, dein Stic aber ist sehr gut, daher auch für 1kanalige Messung (Substitutiosverfahren) gut geeignet.

Bei der 2kanaligen Messung (Komperationsverfahren) wird unterstellt, die Soundkarte ist eventuell nicht linear, jedoch der Fehler, die Unlinearität zwischen linkem und rechten Kanal, sei identisch. Hier wird daher die Differenz zwischen linkem und rechtem (Eingangs-) Kanal verglichen. (Das gilt natürlich nicht nur für die Frequenzgangmessung sondern auch für THD, …).

Zu Mess- bzw. Berechnungsfehlern kommt es (bei ARTA) wenn das Eingangssignal des Messeingangs kleiner als das Referenzsignal (2kanal) bzw. der Referenzahlenwert (1Kanal) wird.

In deinem Diagramm wird bei Sinus, der Magenta-Kurve denke ich recht gut die Grenze gezeigt. Der Pegel des Hochtöners ist unterhalb ca. 150 Hz geringer als die Summe des Eigenrauschens von Vorverstärker und Micro. Zwischen 20 und 100 Hz zeigt die Magenta Kurve das Eigenrauschen.

Bei einer Sinusmessung liegt der Spitzenpegel (Spannung) des Sinustones mehr als 10 dB über dem des Rauschsignales, da ja hier die ganze Energie des 1 Wattes Ausgangsleistung in einer einzigen Frequenz steckt, bei Rauschen jedoch verteilt über den gesamten Frequenzbereich. (Rechnerisch sind es übrigens 42,5 dB - 20 Hz - 20 kHz, 1Hz Auflösung)

Daher ist auch der SNR der Messung mit Rauschsignal geringer als der mit Sinus. Deine Messung mit Rauschsignal zeigt unter 100 Hz vermutlich außer Messfehlern durch zu geringen Messpegel auch tatsächlich auftretende Grundgeräusche, die du nicht hörst, da die Hörschwelle zu tiefen Frequenzen beim Menschen Ø von unter null (ca. -5 db / 4kHz) auf 70 dB bei 20 Hz ansteigt. Daher misst du hier bei jeder Messung auch andere Werte.

Bei MLSSA ist das Rauschsignal nicht zufällig sondern wie der Sinus genau definiert. Dies ermöglicht wiederum recht gute einkanalige Messungen sowie einen besseren SNR zu tiefen Frequenzen. Daher gleicht deine gemessene MLSSA-Kurve auch mehr dem Sinus + nicht hörbarer tieffrequenter Störgeräusche.

Im ARTA Kompendium ist genauer beschrieben warum für Rauschen eine Soundkarte mit höherem SNR benötigt wird.
Ich denke dein Stic ist hier nicht fehlerhaft, du unterschreitest unter 150 Hz mit dem angeschlossenen Lautsprecher (Hochtöner) lediglich den erforderlichen Messpegel.

Gutes Gelingen

SNT
09.11.2015, 10:33
Hallo zusammen,

es gibt ein Update der STIC Kurzdoku auf www.diy-hobby.de (http://www.diy-hobby.de)

> Korrigierte Bilder eingefügt (diesesmal wurden die Lautsprecher und Mikrofonleitungen in den Bildern nicht vertauscht)
> Neues Bild vom Versandumfang
> Einige Kleinigkeiten in den Single Papers zur Messung ein bisserl präziser beschrieben
> Optionale Messung der Kabalkompensationswerte zur Erhöhung der Messpräzision (üblichwerweise reicht es aber trotzdem einfach nur die festen Werte einzutragen)

Gruß von Sven


@diplo: Vielen Dank für Deine Erklärung. Wir werden wohl in den nächsten Wochen das 'Problem' genauer angehen. Mir ist es trotzdem noch nicht ganz schlüssig....

Gnom52
14.11.2015, 19:25
Hallo Sven
Deine Messungen im Post #4 habe ich versucht - nachzuvollziehen - Ursachen zu finden, aber bisher ohne Erfolg.
Morgen geht es weiter.

Aus bisherigen Versuchen mit ASIO-4-ALL gelernt, habe ich den Stic-Ausgang mit meiner TeraTec gemessen und umgekehrt den TerraTec-Ausgang mit dem Stic-Eingang, bis auf Pegelunterschiede finde ich nichts. Auch den Unterschied zwischen Periodic Noise und SineSweep sehe ich nicht.
Ich habe Switch 9 und 10 gegenüber der Nutzungsanweisung invertiert und ohne Spannungsteiler gemessen.

ASIO-4-All ist machmal etwas zickig, kurz mal Alles ausschalten (Sofware reicht) und neu probieren, dann geht es meistens.

GrüÜüsse
Wolfgang

SNT
14.11.2015, 20:54
Hallo Sven
Deine Messungen im Post #4 habe ich versucht - nachzuvollziehen - Ursachen zu finden, aber bisher ohne Erfolg.
Morgen geht es weiter.

Aus bisherigen Versuchen mit ASIO-4-ALL gelernt, habe ich den Stic-Ausgang mit meiner TeraTec gemessen und umgekehrt den TerraTec-Ausgang mit dem Stic-Eingang, bis auf Pegelunterschiede finde ich nichts. Auch den Unterschied zwischen Periodic Noise und SineSweep sehe ich nicht.
Ich habe Switch 9 und 10 gegenüber der Nutzungsanweisung invertiert und ohne Spannungsteiler gemessen.

ASIO-4-All ist machmal etwas zickig, kurz mal Alles ausschalten (Sofware reicht) und neu probieren, dann geht es meistens.

GrüÜüsse
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

na gut, scheint ne Sache zu sein, die wohl etwas dauern, wird bis wir drauf kommen. Die Welligkeit in Post 4 ist auch nur mit dem brutalen Spannungsteiler zu sehen, der die Pegel wohl auf Werte zusammenstaucht, die im normalem Messbetrieb nicht auftreten. Dabei ist der Mikrofonvetstärkerschalter ganz nach rechts also voll aufgedreht. Ich habe das Gefühl dass der Effekt sehr stark reduziert wird, wenn der Teiler nicht so drastisch ist. Ich teste das mal weiter, wenn ich dazu komme.

Vielen Dank für Deine ASIO Hinweise.

Gruß von Sven

SNT
16.11.2015, 08:14
- Informationen für 'Externen Zugriff auf Codec Ein- und Ausgänge' hinzugefügt (Seite 21). Falls man beide Codec Ausgänge des STIC z.B. zum Musikhören herausführen möchte, sind die Anschlüsse auf der Leiterplatte markiert worden. Hierzu sind Lötkentnisse erforderlich. Einige Schalter im DIP-Schalter müssen ausgeschaltet werden, wenn in einen oder beide Codeceingänge extern eingespeist wird. Es müssen keine DIP-Schalter umgeschaltet werden falls man nur den oder die Codecausgänge herausführt. Alle 'externen Zufriffe' benötigen einen 10uF in Serie (ausgenommen Masse)

- Einige Rechtschreibfehler und unklare Ausdrücke korrigiert. Danke auch an Olaf!

pcmurx
17.11.2015, 08:45
Moin Sven,

eine dumme Frage:

da du in der Anleitung spezifische Werte für den PreampGain, usw. im Fenster Audio Devices Setup angegeben hast, nehme ich mal an, dass der Stic danach mit kalibriertem Pegel misst, oder?

Wenn dem so ist, wäre das durchaus in der Anleitung erwähnenswert. Kalibrieren ist ja sonst furchtbar aufwendig und für den Laien quasi gar nicht machbar.

Gruß, Stefan

SNT
17.11.2015, 10:08
Moin Sven,

eine dumme Frage:

da du in der Anleitung spezifische Werte für den PreampGain, usw. im Fenster Audio Devices Setup angegeben hast, nehme ich mal an, dass der Stic danach mit kalibriertem Pegel misst, oder?

Wenn dem so ist, wäre das durchaus in der Anleitung erwähnenswert. Kalibrieren ist ja sonst furchtbar aufwendig und für den Laien quasi gar nicht machbar.

Gruß, Stefan

Hallo Stefan,

da hast Du genau das angesprochen was als nächst wichtiges noch getan werden muß. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob die eingetragenen Werte so 100%ig richtig sind. Ich habe die Pegel und Verstärkungsfaktoren so eingetragen wie sie dem Schaltplan entnomme werden können. Damit wäre eine Kalibrierung also ein Messen mit dem DVM oder OSZI nicht mehr erforderlich. Da müssen wir (Markus und ich) nochmal baldmöglichst zusammensetzen. Das ist schon in der Planung.

Gruß von Sven

Nachtrag 10.12. : Wurde erledigt. Einstellungen für pegelrichtiges Messen der Frequenzgangmessung wurde in die Single Papers eingetragen.

pcmurx
17.11.2015, 10:49
Hi Sven,

das finde ich großartig! Wenn man mit dem Ding quasi out of the box mit den Werten aus der Anleitung bzw. korrigierten Werten messen könnte. Gerade wenn man als Anfänger in die Mess-Geschichten einsteigt, ist das mMn. ein sehr mächtiges Feature. Man kann natürlich auch unkalibriert messen und nachher aus der per TSP Messung ermittelten Werten die Wirkungsgrade als Referenz nehmen. Boxsim kann dann die Messungen herunterskalieren auf den angegebenen Wert. Ist aber ziemliche Fummelei und eine zusätzliche Fehlerquelle.

Mir ist das gestern aufgefallen, dass die SPL Angaben schon in die richtige Richtung gehen. Habe bei den JBL LE25 so 96-100dB SPL gemessen, was in etwa hinkommt. Ich habe mir die Prozedur für das Kalibrieren noch nicht komplett durchgelesen, sollte ich vielleicht mal tun. Vernünftiges, kalibriertes Multimeter ( FLUKE 87 ) ist zumindest vorhanden.

Gruß, Stefan

SNT
17.11.2015, 19:34
Hi Sven,

das finde ich großartig! Wenn man mit dem Ding quasi out of the box mit den Werten aus der Anleitung bzw. korrigierten Werten messen könnte. Gerade wenn man als Anfänger in die Mess-Geschichten einsteigt, ist das mMn. ein sehr mächtiges Feature. Man kann natürlich auch unkalibriert messen und nachher aus der per TSP Messung ermittelten Werten die Wirkungsgrade als Referenz nehmen. Boxsim kann dann die Messungen herunterskalieren auf den angegebenen Wert. Ist aber ziemliche Fummelei und eine zusätzliche Fehlerquelle.

Mir ist das gestern aufgefallen, dass die SPL Angaben schon in die richtige Richtung gehen. Habe bei den JBL LE25 so 96-100dB SPL gemessen, was in etwa hinkommt. Ich habe mir die Prozedur für das Kalibrieren noch nicht komplett durchgelesen, sollte ich vielleicht mal tun. Vernünftiges, kalibriertes Multimeter ( FLUKE 87 ) ist zumindest vorhanden.

Gruß, Stefan

Hallo Stefan,

So wie ich die Kalibrierprozedur im Gedächtniss habe, muß der Ausgangspegel der Soundkarte allein gemessen werden. Es gibt jedoch keinen Zugang zu einem Messpunkt, da der der Ausgang über den DIP- Schalter direkt an den 1W Verstärker zugeführt wird. Ich denke auch, dass eine Kalibrierung über ein DVM nicht erfoderlich ist.

Ich hätte natürlich auch gerne, wenn ein 90dB/W Lautsprecher in einem Meter Abstand genau den Pegel 90 anzeigen würde, habe aber gehört dass ARTA keine absolut richtigen Pegel anzeigen kann. Mit den Darstellung der absoluten Pegeln habe ich mich noch nicht beschäftigt, ist aber auch auf der Liste, das zu prüfen.

Gruß von Sven

Franky
17.11.2015, 22:28
Da wird wieder so ein Fass aufgemacht mit dem keinem Hobbyisten geholfen ist. Messt einfach ein Chassis von dem es Messwerte gibt und vergleicht es mit euren Messungen. Dann die Pegel so anpassen das das ziemlich deckungsgleich ist und gut is. Wen interessieren 1 dB mehr oder weniger - es muß halt relativ stimmen.
Genauso haarspalterisch könnte man sein wenn man denn die Bezugsentfernung nimmt. Nimmt man den SEO oder die Entfernung von der Schallwand wenn man misst. Bei einem Horn wie z.b. einem Frontloaded Horn oder einem Druckkammerhorn (wie an Bahnhöfen) mit mehrfach gefaltetem Verlauf wird das schon schwierig.

Also - nicht alles immer aufs äusserste treiben!

eltipo
17.11.2015, 23:14
Man muss dazu erklären, dass bei korrekt eingegebenen Werten exakt 6dB gain aus dem Nichts auftauchen.
Ich habe da keine Lösung für, aber im Prinzip muss man für korrekte Werte auf die Mikroverstärkung 6dB drauf rechnen, dann passt auch die Mikroempfindlichkeit korrekt.
Ich hatte auch schon eine Lösung, hab sie aber irgendwie wieder vergessen *schäm....
Kalibriert sind die Mikros jedenfalls korrekt mittels Klasse 1 Kalibrator.

diplo
18.11.2015, 10:36
[QUOTE=eltipo; .. exakt 6dB gain aus dem Nichts auftauchen. /QUOTE]

Die Endstufe arbeitet im Brückenbetrieb = ergibt zum Verstärkungsfaktor über die Gegenkopplung zusätzlich doppelte Spannung = 6,03 dB. Könnte es das sein?

Gute Zeit!

eltipo
18.11.2015, 11:56
Hi diplo,

könnte sein, muss Sven sich zu äußern, ich bin da absolut nicht firm drin.
Wäre der Knaller, wenns das wäre.

pcmurx
18.11.2015, 12:39
Da wird wieder so ein Fass aufgemacht mit dem keinem Hobbyisten geholfen ist. Messt einfach ein Chassis von dem es Messwerte gibt und vergleicht es mit euren Messungen. Dann die Pegel so anpassen das das ziemlich deckungsgleich ist und gut is. Wen interessieren 1 dB mehr oder weniger - es muß halt relativ stimmen.
Genauso haarspalterisch könnte man sein wenn man denn die Bezugsentfernung nimmt. Nimmt man den SEO oder die Entfernung von der Schallwand wenn man misst. Bei einem Horn wie z.b. einem Frontloaded Horn oder einem Druckkammerhorn (wie an Bahnhöfen) mit mehrfach gefaltetem Verlauf wird das schon schwierig.

Also - nicht alles immer aufs äusserste treiben!

Moin Franky,

es geht mir nicht darum, hier irgendetwas auf die Spitze zu treiben. Nur wenn man die Möglichkeiten schon hat, ARTA so zu konfigurieren, dass man mit dem Stic auch bis auf 1 dB korrekte SPL Werte ermitteln kann, sollte man das doch wenigstens versuchen. Wenn es jetzt nur an den 6dB hängt, wäre das doch der Knaller! Dann spart man sich das Anpassen der Pegel durch die Software. Natürlich gebe ich dir Recht, dass letzendlich nur das gemessene Delta zwischen der SPL zweier Chassis wichtig für eine Entwicklung ist.

Gruß, Stefan

SNT
18.11.2015, 16:54
Hallo zusammen,

Am Wochenende werden wir soweit möglich, uns mal dem Thema widmen, wo die ca 6dB geblieben sind.

Gruß von Sven

Franky
18.11.2015, 20:03
Moin Franky,

es geht mir nicht darum, hier irgendetwas auf die Spitze zu treiben. Nur wenn man die Möglichkeiten schon hat, ARTA so zu konfigurieren, dass man mit dem Stic auch bis auf 1 dB korrekte SPL Werte ermitteln kann, sollte man das doch wenigstens versuchen. Wenn es jetzt nur an den 6dB hängt, wäre das doch der Knaller! Dann spart man sich das Anpassen der Pegel durch die Software. Natürlich gebe ich dir Recht, dass letzendlich nur das gemessene Delta zwischen der SPL zweier Chassis wichtig für eine Entwicklung ist.

Gruß, Stefan

Ja ok, ist halt nicht so wichtig. Gibt anderes was für Messneulinge viel wichtiger ist!

SNT
22.11.2015, 15:33
Hallo zusammen,

Leider ist mir heute aufgefallen, dass ein Bestückungsfehler wahrscheinlich auf allen Leiterplatten ist. Ich zeichne die Bestückungspläne mit Eagle. Und der Wert steht nicht direkt auf der Komponente sondern daneben. Dreht man nun eine Komponente und positioniert diese parallel zur anderen, so kann es vorkommen, dass der Bestückungwert verkehrt zugeordet wird. So ist momentan an Stelle eines Tiefpassfilters ein massives Hochpassfilter eingebaut worden. In ARTA wird dieser Frequenzgangfehler wohl in einer Frequenzgangmessung kompensiert und es fällt nur bei bestimmten Messungen auf.

Technisch versierte können den Fehler jedoch auch selber beheben. Ich dchicke Euch morgen dazu den Bestückungsplan und eine Beschreibung was gemacht werden müsste.

Ich teste gerade ausgiebig die Funktionen. Ich schlage vor, dass Ihr mir die STICs zurückschickt, ich die Komponenten umbestücke und Euch die STIC wieder zurückschicke. Ich sehe momentan keine andere Möglichkeit. Entschuldigt bitte dieses Missgeschick. Meine Adresse findet Ihr auf der Webseite.

Ihr könnt selber prüfen, ob ein Bestückungsfehler vorliegt, in dem Ihr auf dem rückseitigen Dipschalter nur die Schalter 5 und 7 auf ON stellt und dann in ARTA eine Frequenzgangmessung mit Rauschen macht. Wenn Sich der linke Pegel vom rechten unterscheidet (sieht man am Aussteuerungsbalken), dann in der Fehler leider drinnen.

Gruß von Sven

Olaf_HH
22.11.2015, 15:54
Hi, ich empfehle, das möglichst Viele, am besten bei einem Treffen oder über die HSG's die Sticks sammeln und zusammen versenden, eventuell Sven die dann auch wieder an einige Wenige versendet, so sparen wir und Sven alle etwas Port0 ??

SNT
22.11.2015, 17:29
Hallo zusammen;

Hier das Bild zum Tauschen der beiden Komponenten. So wies im Bild dargestellt ist so sollt es sein und so ist es richtig. Wers sich's nicht zutraut, für den mache ich das natürlich.

Gruß von Sven

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1349&pictureid=24886

Olaf_HH
22.11.2015, 17:42
Mist, bei mir sieht es leider genau anders aus :o

MOD Peter Wind
22.11.2015, 17:49
Bei mir leider auch...aber Sven nur kein Stress, ich habe Zeit...:)

rst1
22.11.2015, 17:53
Moin,

wenn das mal nur so groß wäre wie auf dem Bild... Aber verkehrt isses bei meinem auch.

Wann fällt das denn auf? Die Beipackhochtönermessung sieht doch eigentlich soweit ok aus?

SNT
22.11.2015, 18:14
Moin,

wenn das mal nur so groß wäre wie auf dem Bild... Aber verkehrt isses bei meinem auch.

Wann fällt das denn auf? Die Beipackhochtönermessung sieht doch eigentlich soweit ok aus?

Ja, ich wundere mich momentan noch selber wie ARTA damit zurechtgekommen ist. Möglicherweise stimmen zwar die Frequenzgangmessungen aber wenn man andere ARTA Funktionen aufruft, gibts damit möglicherweise ein Problem. Ich habe tatsächlich keinen Unterschied in einer Frequenzgangmessung feststellen können. Möglicherweise korrigiert ARTA den Frequenzgang ( nicht nur in der Zweikanalmessung) was solls...Ich prüfe daher nochmal nach in wie weit es ohne der Änderung Probleme macht. Möglicherweise stimmt was mit dem RealTime Analyser nicht, wie unser user H&P angedeutet hat....

Ich glaube der Dreher ist überall drinnen...:(:o Ach zur Info: Es ist ein 1kOhm Widerstand und ein 3.3nF Kondensator.

eltipo
22.11.2015, 18:21
Ich hab dann auch mal 2 Punkte, von denen mir einer bekannt war, der 2te mir von einem User zugetragen wurde:

Und zwar hat sich in die Korrekturdatei bei einigen Usern ein Phasenwert eingeschmuggelt.
Woher der kommt, weiss ich nicht, normal sollte das ausgenullt sein.Ab 1khz ist das auch so.
Das spielt in Arta keine Rolle, da Arta keine Phasenwerte mit in die Mikrokorrektur übernimmt, daher ist mir das auch nicht weiter aufgefallen.
Ich mutmaße da einen Bug in meinem Fügeprogramm.

Das 2te ist die Verbindung der Empfindlichkeit mit dem Gain:

Die von mir ermittelten Empfindlichkeiten beziehen sich auf die Kapseln (unabhängig vom Stic) und machen eine direkte Verwendung in allen möglichen Programmen möglich.
Unklar waren uns ominöse 6dB, die sich durch die Pegelmessung ziehen.
diplo hat da spontan den schlüssigen Tipp gegeben, man muss also bei allen Pre-Amp-einstellungen ( zB 12dB) besagte 6,03 dB drauf rechnen(=18,03), dann passen die Ergebnisse auch korrekt vom Pegel.


Das wars von meiner Seite!:bye:

Fr33rid3r
22.11.2015, 18:31
Ich glaube der Dreher ist überall drinnen...:(:o Ach zur Info: Es ist ein 1kOhm Widerstand und ein 3.3nF Kondensator.

Hätte ich die passenden Bauteile zum Tauschen da wäre das schon erledigt. Für meine Wenigkeit kannst du mir gerne die zu tauschenden Bauteile zusenden.

Edit: Verständnisfehler meinerseits: Ich brauche keine Bauteile zum Austausch. Die vorhandenen Bauteile laut Bildbeschreibung müssen nur getauscht werden.

SNT
22.11.2015, 18:32
Ich hab dann auch mal 2 Punkte, von denen mir einer bekannt war, der 2te mir von einem User zugetragen wurde:

Und zwar hat sich in die Korrekturdatei bei einigen Usern ein Phasenwert eingeschmuggelt.
Woher der kommt, weiss ich nicht, normal sollte das ausgenullt sein.Ab 1khz ist das auch so.
Das spielt in Arta keine Rolle, da Arta keine Phasenwerte mit in die Mikrokorrektur übernimmt, daher ist mir das auch nicht weiter aufgefallen.
Ich mutmaße da einen Bug in meinem Fügeprogramm.

Das 2te ist die Verbindung der Empfindlichkeit mit dem Gain:

Die von mir ermittelten Empfindlichkeiten beziehen sich auf die Kapseln (unabhängig vom Stic) und machen eine direkte Verwendung in allen möglichen Programmen möglich.
Unklar waren uns ominöse 6dB, die sich durch die Pegelmessung ziehen.
diplo hat da spontan den schlüssigen Tipp gegeben, man muss also bei allen Pre-Amp-einstellungen ( zB 12dB) besagte 6,03 dB drauf rechnen(=18,03), dann passen die Ergebnisse auch korrekt vom Pegel.


Das wars von meiner Seite!:bye:

Ich habe gerade mit Markus gesprochen. Markus hat die richtige Einstellung für die pegelrichtige Darstellung gefunden: Man muß im ARTA Setup Audio Devices die Einträge je nach Stellung des Schalters für die Mikrofonvorverstärkung ändern, dann stimmt auch der absolute Schalldruck. So habe ich eine Picolino 2 im Abstand von 1 Meter etwa im Mittel die in HH angegebenen 84dB/1Watt/1Meter

Wichtige Einstellungen für die Mikgainschalterstellung ganz links wären:
__________________________________________________ _________

- Ext. Left Preamp gain 7.94 ( das entspricht den obigen 18 dB = 12 dB des Mikverstärkers + 6 dB durch die Gegentaktendstufe, je nach Schalterstellung des Mikvorverstärkers verschieden)
- Ext. right preamp gain 0.44 ( weil Spannungsteiler)
- Nach der Anzeige des Frequenzgangs in View/Dound Pressure Units/ dB re 20uPa/2,83V wählen

Wenn der Schiebeschalter für die Mikrofonverstärkung in Mittelstellung ist, muß Ext Left Preamp Gain auf 79.4 (= 38 dB)

Wenn der Schiebeschalter für die Mikrofonverstärkung auf Rechtsanschlag ist, muß Ext Left Preamp Gain auf 794 (= 58dB)

DIE KOMPLIZIERTE KALIBRIERUNG ENTFÄLLT DAMIT :)

__________________________________________________ ________
Dann wird (sogar unabhängig vom Generatorpegel (!) der Schalldruck in 1 Meter Abstand gezeigt) Ich habs grad bei verschiedenen Schalterstellungen nachgeprüft. Wir müssen die Box also nicht mit 1 Watt ansteuern, damit wir den Schalldruck bei 1 W und einem Meter bekommen. Hab ich auch noch nicht gewusst. Schön so, dann wirds nicht so laut!

Ich mache morgen einen entsprechenden Update der STIC Anleitung auf der Webseite.

Gruß von Sven

pcmurx
22.11.2015, 19:18
Geile Sache!

Ich habe gerade den Austausch selbst vorgenommen. Passt alles. Ist zwar echt ein Krampf, mir ist der kleine SMD Widerstand dabei flöten gegangen, musste daher schnell einen aus einer alten Platine transplantieren. Hat alles funktioniert aber kann ich wirklich nicht empfehlen, das selbst zu machen. Hatte zwar eine kleine Lötspitze aber es ist trotzdem fummelig.

Was mir noch aufgefallen ist: Ich habe eben eine schnelle Messung des beigepackten Hochtöners gemacht ( der dafür eigentlich viel zu Schade ist, weil echt gut )und habe festgestellt, dass der wohl verpolt ist. Habe alles korrekt angeschlossen. Das hatte ich letzte Woche bei einer Messung auch schon. Ist die Frage, ob hier evtl. die Chassis defekt sind, oder etwas mit dem Stic nicht stimmt. Batterietest bei dem Tieftöner letzte Woche hat ergeben, dass er richtig gepolt war.

Habe jetzt einfach die Polung in Arta gedreht, macht ja nichts...

Gruß, Stefan

SNT
22.11.2015, 19:45
Geile Sache!

Ich habe gerade den Austausch selbst vorgenommen. Passt alles. Ist zwar echt ein Krampf, mir ist der kleine SMD Widerstand dabei flöten gegangen, musste daher schnell einen aus einer alten Platine transplantieren. Hat alles funktioniert aber kann ich wirklich nicht empfehlen, das selbst zu machen. Hatte zwar eine kleine Lötspitze aber es ist trotzdem fummelig.

Was mir noch aufgefallen ist: Ich habe eben eine schnelle Messung des beigepackten Hochtöners gemacht ( der dafür eigentlich viel zu Schade ist, weil echt gut )und habe festgestellt, dass der wohl verpolt ist. Habe alles korrekt angeschlossen. Das hatte ich letzte Woche bei einer Messung auch schon. Ist die Frage, ob hier evtl. die Chassis defekt sind, oder etwas mit dem Stic nicht stimmt. Batterietest bei dem Tieftöner letzte Woche hat ergeben, dass er richtig gepolt war.

Habe jetzt einfach die Polung in Arta gedreht, macht ja nichts...

Gruß, Stefan

Halo Stefan,

Eine Verpolung ist zwar unwahrscheinlich, da ja das Layout gleich ist, aber beobachten wir das mal weiter. Vielleicht fällt das ja noch jemand anderem auf. Ich habe strikt darauf geachtet, dass der Coderausgang an den nicht invertierenden Eingang des 1W Verstärkes geht. Ebenso ist der Mikrofonvorverstärker in Phase.

Gruß von Sven

Vinylschaber
22.11.2015, 21:19
Wenn Arta den Bestückungsfehler kompensiert: Macht das REW auch? Hat schon jemand mit REW gemessen?

Ich habe bisher nur Impedanzmessungen gemacht und versucht, TS-Parameter zu bestimmen. Macht sich der Dreher hier auch bemerkbar?

Grüße von Rudi

SNT
23.11.2015, 06:57
Guten morgen zusammen,

ich habe jetzt analyisert, warum in meiner Konfiguration ARTA sogar mit einem Bestückungsfehler funktionierte..

Der Bestückungsdreher war am rechten Ausgang des Codecs. Da ARTA standardmäßig den linken Ausgang als Generatorausgang nutzt ist der Fehler nicht sofort aufgefallen. Leider liegt auch immer am rechten Ausgang Signal an. Durch den Dreher sieht der rechte Ausgang eine zu hohe Belastung bei hohen Frequenzen, was einen Einfluß auf die Funktion des linken Kanals haben kann.
In der Praxis habe ich festgestellt, dass eine Loopbackmessung (L und R Out in L und R IN) der Soundkarte bei fehlerhafter Bestückung zu nicht plausiblen Ergebnissen führen kann. Wir sollten daher den Fehler korrigieren, obwohl es in der Regel in der Freqnezgangmessung nicht auffällt. Aber wer weiss ob nicht noch nadere Funktionen davon betroffen sind. Bis jetzt habe ich nur die Impedanzmessung und Frequenzgangmessung geprüft. Ich bin davon ausgegengane, dass wenn das geht auch alle anderen Funktionen von ARTA funktionieren müssten. REW dürfte ähnlich reagieren wie ARTA

Wer den rechten Kanal nie nutzt, der könnte auch einfach vorläufig in einem Patch den Widerstand und Kondensator rauslöten und einfach eine Brücke auf das untere freie Pad löten, aber wie gesagt kann ich eine komplette Korrektur auch schnell selber machen.
Patch:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24893



Hier der Grund warum der Bestückungsfehler auftrat:

Schaltplan (Ist OK)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24892

Dreher im Bestückungsplan:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24890



Gruß von Sven

Violoncello
23.11.2015, 08:08
Durch den Dreher sieht der rechte Ausgang eine zu hohe Belastung bei hohen Frequenzen, was einen Einfluß auf die Funktion des linken Kanals haben kann.

Das klingt nach einem plausiblen Grund für die von dir gezeigten Artefakte in Post #4. Hast du schon ausprobiert, ob das mit richtiger Bestückung immer noch so auftritt?

SNT
23.11.2015, 08:28
Das klingt nach einem plausiblen Grund für die von dir gezeigten Artefakte in Post #4. Hast du schon ausprobiert, ob das mit richtiger Bestückung immer noch so auftritt?

Das werde ich heute Abend mal prüfen Gute Idee, Jonathan!

SNT
23.11.2015, 10:00
Jetzt nochmals Souncard Loopback geprüft (Bestückunsgsfehler beseitigt) >geringste Kanalabweichung egal ob Ein- oder Zweikanalmessung (<0,05dB !), beachtet bitte die Skalierung auf Y und x (!) -Achse, Einkanalmessung schon sehr genau, Wirkung des Tiefpasses 1kOhm und 3.3nF bei 20kHz geringfügig spürbar -0,5dB Einbruch oberhalb 18kHz kommt aber nicht vom Tiefpassfilter) , geringe Wellikeit bei hohen Frequenzen wohl wegen Codec internem Anialiasfilter (STIC verwendet kein zusätzliches Filter) > Wer bis 20kHz 0,xdB genau messen will oder extreme Tiefbassfrequenzen messen möchte sollte 2-Kanalig messen > OK

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24907
Setup für Loopback

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24908
Einkanalmessung Kanal L und R


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24906
Zweikanalmessung Kanal L und R
man sieht übrigens auch sehr schön, wie präzise ARTA in einer Zweikanalmessung die Frequnenzgangfehler kompensiert.



__________________________________________________ ____
Jetz schau ich nochmal nach, wies mit Fehlbestückung aussieht....

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24909
Einkanalmessung L und R

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=24910
Zweikanalmessung L und R

Da alle STICs mit einer Einkanalmessung geprüft wurden (ich wollte ja schliesslich sehen wie der Frequenzgang ohne Korektur aussieht) müsstet mit dem Dreher immerhin derweil eine Einkanalmessung mit Ausgangssignal auf dem linken Kanal sauber funktionieren (lautsprecher hab ich leider nicht am Platze).

SNT
24.11.2015, 19:29
Guten Abend zusammen,

also ich hab heute alles nochmal geprüft und komme zu dem Schluß, dass der Bestückungsdreher generell überhaupt keine Probleme macht, solange man die Stellungen des rückseitigen Dipschalters nicht ändert.:)

Egal ob Einkanalig oder Zweikanalig, es wird richtig gemessen, solange man den linken Kanal als Generator verwendet ( = ARTA Standardeinstellung). Nur wenn man generell den rechten Ausgangskanal verwenden möchte (damit auch den DIP-Schalter entsprechend umkonfiguriert) gibt es mit Bestückungsdreher Probleme. Das gilt auch für das direkte Herausführen des rechten Kanals um z.B einen StereoDAC daraus zu basteln.

Ihr könnt also einwandfrei weiter messen, wenn Ihr gerade an einem wichtigen Projekt seid. Aus funktionellen Gründen eilt es also nicht den STIC zur Umbestückung zuschicken. Ich handhabe es einfach so: Wenn ein Gerät von Euch eintrudelt, entferne ich den Bestückungsfehler und schicke das Gerät an nächsten Tag früh auf meine Portokosten Euch wieder zurück.

Schöne Grüße von Sven

Bizarre
24.11.2015, 21:30
Hi Sven,

mach dir doch nicht so nen Stress ! Der STICK funktioniert für die vorgesehene Anwendung einwandfrei. Wer den als DAC umwasteln will, muss eh dran rumlöten können, der Mod ist dann auch Peanuts...

LG, Manfred

Peter Wind
25.11.2015, 15:46
Ich handhabe es einfach so: Wenn ein Gerät von Euch eintrudelt, entferne ich den Bestückungsfehler und schicke das Gerät an nächsten Tag früh auf meine Portokosten Euch wieder zurück.

Hallo Sven,
ich weiß, ich habe nicht die Fähigkeiten, es selber zu ändern. Es eilt auch nicht bei mir.
Aber eines geht gar nicht für mich: auf meine Portokosten

Von mir wirst du einen frankierten Umschlag erhalten.

Gruß
Peter

SNT
25.11.2015, 16:25
Hallo Sven,
ich weiß, ich habe nicht die Fähigkeiten, es selber zu ändern. Es eilt auch nicht bei mir.
Aber eines geht gar nicht für mich: auf meine Portokosten

Von mir wirst du einen frankierten Umschlag erhalten.

Gruß
Peter

Hallo Peter, vielen Dank für Deine Unterstützung, aber es ist wirklich nicht nötig. Ihr habt schon Aufwand genug mit dem Porto hin zu mir.
Ich weiss jetzt nicht was der günstigste Versand ist. Schickt einfach nur den STIC (ohne Kabel etc.) in seinem Acrylgehäuse. Wenn was während des Versands kaputt, geht dann nur das eigentlich sehr stabile Acrylgehäuse. Das wäre das geringere Problem....Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag für einen günstigen Versand?

Übrigens habe ich die Dokumentationen auf www.diy-hobby.de aktuell in einzelne Papers aufgeteilt. Wer gleich loslegen will, muß nicht die ganze STIC hardware begreifen und durchlesen. Das ist eine gute Idee von unserm user H&P.

So und jetzt nach dem Schrecken mache ich mich wieder an die Produktion der neuen STICs, diesesmal mit korrigierter Bestückung...

Gruß von Sven

buyman
25.11.2015, 16:47
Ich werd mich mal selbst an dem Hühnerfutter versuchen. Theoretisch sollte ich das können. Und falls sie doch beim Auslöten verschwinden ist der Ersatz günstiger besorgt als die Versandkosten :)


Ich habe aber eine andere Frage: ist das ganze System auch für Raummessungen geeignet - hat das schonmal jemand getestet?

diplo
25.11.2015, 17:18
auch für Raummessungen geeignet

Hallöchen Kaufmän (buyman)

Natürlich. Die Berechnung raumakustischer Parameter beruht auf den Daten der zur Messung berechneten Impulsantwort.

Die richtigen Einstellungen bei ARTA sind wichtig, sowie ein SNR bei der Messung von min ca. 45 dB. Dies sind jedoch unabhängig vom STICK zu beachtende Eigenschaften.

SNT
25.11.2015, 17:40
Ich werd mich mal selbst an dem Hühnerfutter versuchen. Theoretisch sollte ich das können. Und falls sie doch beim Auslöten verschwinden ist der Ersatz günstiger besorgt als die Versandkosten :)


Ich habe aber eine andere Frage: ist das ganze System auch für Raummessungen geeignet - hat das schonmal jemand getestet?

Hallo, wenn Dir die Teile auf nimmerwiedersehen auf den Boden fallen, auch nocht so schlimm, da kannst Du vorläufig den Kondensator weglassen und an Stelle des Widerstandes eine Brücke reinlöten. Wer immer so misst, dass der Generatorausgang Links ist, könnte den STIC auch so lassen wie er jetzt ist.

Olaf_HH
26.11.2015, 09:13
Zitat: Wer immer so misst, dass der Generatorausgang Links ist, könnte den STIC auch so lassen wie er jetzt ist.

Na dass spart dann doch Versandkosten :cool:

SNT
01.12.2015, 15:21
Hallo zusammen,

die Klinkenstecker sind echt Murks! Aktuell hat jetzt ein Klinkenstecker nach ca 200 Rein und Raussteckern mechanisch (! :eek: :doh:) einfach aufgegeben. Nicht das es gereicht hätte, dass der Stecker durch seine grobe Oberfläche mit der Zeit die Buchsen belastet - nein, jetzt fliegt der ganze Stecker auseinander und macht rein mechanisch einen Wackelkontakt obwohl die Lötstelle OK ist. Nicht zu fassen! wie man das als Hersteller überhaupt so hinbekommt ist mir schleierhaft.....

Aufgefallen ist das Ganze anfänglich durch ungenaue Impedanzmessungen (mal OK mal NOK)

Ich poste die nächsten Tage mal entsprechende Fotos. Also tut mir bitte den Gefallen und tauscht - wie schon in der Betriebsanleitung empfohlen - die Dinger bitte schnellstmöglich aus. So in der Größenordnung von etwa 2€ gibts akzeptable Stecker beim großen C.

The Alchemist
01.12.2015, 15:53
*hust* , wie sieht denn ein "guter" Stecker aus? Ich kann das gar nicht beurteilen :o

Lass uns mal ein LInk sehen...

Gruß

SNT
01.12.2015, 17:24
*hust* , wie sieht denn ein "guter" Stecker aus? Ich kann das gar nicht beurteilen :o

Lass uns mal ein LInk sehen...

Gruß

Einfach jeder Stecker ist besser, als der den ich verwendet habe! Wenn Ihr die Gelegenheit habt den Stecker anzusehen, dann achtet darauf dass die Oberfläche glatt und glänzend ist und keine Unebenheiten aufweist. Alles zwischen 1 und 2€ ist ausreichend. Auf keinen Fall darunter....

Ich verwende den und der ist z.B. gut: ist von Distributor Reichelt, Hersteller ist Lumberg BestNr.: LUM KLS 22 für 0,94€

Gruß von Sven

SNT
01.12.2015, 19:23
Hallo zusammen,

Ich besorge die besseren Klinkenstecker kostenlos für die restlichen STICs. Anlöten müsst Ihr selber, da alle Kabel schon angefertigt wurden.

Gruß von Sven

SNT
03.12.2015, 08:55
Guten morgen allerseits,

ich gehe mit den Rücksendungen bezüglich des Bestückungsdrehers wie folgt um:

Die Rücksendung erfolgt genau mit der gleichen Versandart, so wie die Sendung von Euch abgeschickt wurde. Die Sendungsart wird also beibehalten. Die Kosten für die Rücksendung übernehme ich (verwende aber auch gerne Rückscheine....:))

Beachtet bitte für Sendungen mit der Post (DHL)


Eine Warensendung darf nicht verschlossen sein (nur geklammert) und ist unversichert
Ein Brief darf man (z.B. mit Tesaband) verschliessen und ist auch unversichert
Ein Packet ist versichert und hat auch eine Trackingnummer
Ein Päckchen ist unversichert und hat keine Trackingnummer

Der Holzhalterung für das Mikro schicke ich auch gleich mit.


Bitte überlegt, ob Ihr das Risiko einer unversicherten Sendung eingehen wollt. Ich kann das leider nur für die Packetsendungen übernehmen, da nur diese versichert sind.

Euer Sven

Herr_Mo
03.12.2015, 09:01
Ein Päckchen ist versichert und hat auch eine Trackingnummer



Hi,

ist es nicht so, dass ein DHL Päckchen ebenfalls unversichert und ohne Tracking-# ist und erst ein DHL Paket (ab 4,90 € bei DHL) eine Versicherung und Sendungsverfolgung einschließt?
Andere Versender nutzen doch dann wieder andere Begriffe für ihre Sendungsarten...

VG

Mo

SNT
03.12.2015, 09:03
Hi,

ist es nicht so, dass ein DHL Päckchen ebenfalls unversichert und ohne Tracking-# ist und erst ein DHL Paket (ab 4,90 € bei DHL) eine Versicherung und Sendungsverfolgung einschließt?
Andere Versender nutzen doch dann wieder andere Begriffe für ihre Sendungsarten...

VG

Mo

ja ich hab mich geirrt. Ich korrigiers oben nach. Danke für den Hinweis!

Gruß von Sven

Lettoz
09.12.2015, 15:34
Hallo,

zu allererst : Danke Sven!!! :thumbup:. Ist das ein geiles Stück Technik :D

Da wusste ich doch gleich warum ich mich von Anfang an in das Project verliebt hatte.


geändert, da das Problem zwischen meinen Ohren lag.

buyman
18.12.2015, 09:35
Frage zum Mikrofon: Wie empfindlich reagiert das gute Teil auf Berührungen vorne? War leider unvorsichtig und bin mit meinen Patschefingern dran gekommen :(

MrFlorian
18.12.2015, 09:53
Bin mir nicht ganz sicher, aber du känntest das Mic doch mit dem mitgeliefert Hochtöner testen, oder:confused:

eltipo
18.12.2015, 10:21
Kommt drauf an, wie fest du drangepatscht hast?

Normal stört sich das Ding an reichlich wenig...zumindest so wenig, bis wirklich die Kapsel zerstört wurde.

Lettoz
20.12.2015, 13:30
Hallo,

jetzt taucht da doch eine Frage auf.
Wie muss ich die Dipschalter einstellen, wenn ich mit einem externen Verstärker bzw. in eine externen Vorverstärker rein muss.
Ich bin ein wenig unsicher und will da nichts kaputt machen.
Das Kabel 310 habe ich schon fertig.Ich blicke nur die Schalterstellung nicht.

SNT
20.12.2015, 16:44
Hallo,

jetzt taucht da doch eine Frage auf.
Wie muss ich die Dipschalter einstellen, wenn ich mit einem externen Verstärker bzw. in eine externen Vorverstärker rein muss.
Ich bin ein wenig unsicher und will da nichts kaputt machen.
Das Kabel 310 habe ich schon fertig.Ich blicke nur die Schalterstellung nicht.

Das Kabel ist das 210 Kabel für den Anschluß eines zusätzlichen Vor/verstärkers und Du musst die Schalterstellung nicht ändern, wenn Du ein Mikrofon verwendest. Welche Anschlußmöglichkeit 1 bis 4 möchtest Du verwenden? (Siehe STIC Hardware pdf)

Übrigens: Es stimmt, dass die Schalterstellungen zu den Anschlußmöglochkeiten 1 bis 4 noch fehlen. Ich ändere das morgen früh!
Gruß von Sven

Lettoz
20.12.2015, 17:35
Hallo,

Ich meinte natürlich das Kabel 210.
Ich möchte Anschlusmöglichkeit 2 nutzen um damit eine aktive 2 Wege Box zu messen.

SNT
20.12.2015, 17:55
Hallo,

Ich meinte natürlich das Kabel 210.
Ich möchte Anschlusmöglichkeit 2 nutzen um damit eine aktive 2 Wege Box zu messen.

Hallo Harry,

am Schalter musst Du nichts ändern, wenn das Mik weiter in den rechten Eingang geht und der Signalgernerator den linken Kanal des Soundkartenausgangs benutzt (ARTA Voreinstellung).

Bitte nicht an den Dipschaltern rumschalten, wenn die Aktivbox eingeschaltet ist, da sonst sehr starke Umschaltknackser entstehen. Ebenso gibt es Knackser wenn der STIC USB ein- oder abgesteckt wird. Also immer die Lautstärke der Aktivbox zurückdrehen, wenn Du was am Dipschalter umschaltest oder den STIC vom USB Anschluß trennst. Schön ist das nicht, aber leider geht das nicht anders.

Ich nehme morgen eine neue Anschlußmöglichkeit Aktivbox mit auf. Bitte beachten: Bei Generatostellung -2dB liegen 8Vpp an Deinem Aktibvoxeneingang an. Besser wäre hier z.B -12dB oder noch weniger einzutragen.

Es wäre prima, wenn Du von Deinen Erfahrungen berichtest. Wenn der STIC an einem geerdeten PC steckt und Deine Aktivbox ebenfalls geerdet ist, brummts möglicherweise in der Box...Ideal wäre wenn Dein PC immer ein Notebook wäre, das im Akkumodus ohne angeschlossenem Netzteil läuft. Aber wir werden ja sehen....


Gruß von Sven

Lettoz
21.12.2015, 08:36
Hallo Sven,

ich habe jetzt mal alles gerade aufgebaut.
Notebook mit "The Stic"
dann in einen PGA2311 Vorverstärker und von dort
in meinen DAP DCP24MkII danach in Richtung Endstufe.
Ich habe das Kabel gemessen (kein Kurzschluss) und auf der Masse Seite mit dem Kondensator kein Durchgang mit dem Durchgangsprüfer.Dennoch kriege ich kein Signal an den Vorverstärker.
Wenn ich das Kabel 200 nehme und einen Lautsprecher alleine anschliesse, funktioniert alles.Hab ich evt. was übersehen?

SNT
21.12.2015, 10:49
Hallo Sven,

ich habe jetzt mal alles gerade aufgebaut.
Notebook mit "The Stic"
dann in einen PGA2311 Vorverstärker und von dort
in meinen DAP DCP24MkII danach in Richtung Endstufe.
Ich habe das Kabel gemessen (kein Kurzschluss) und auf der Masse Seite mit dem Kondensator kein Durchgang mit dem Durchgangsprüfer.Dennoch kriege ich kein Signal an den Vorverstärker.
Wenn ich das Kabel 200 nehme und einen Lautsprecher alleine anschliesse, funktioniert alles.Hab ich evt. was übersehen?

Hallo Harry,

ich hab so das Gefühl, das da eher ich was übersehen habe....

- Wird der STIC handwarm während der Vorverstärker dran ist?
- Ist beim Notetbook das Netzteil angesteckt? Wenn ja welches Noetebook ist das?
- Hat der PGa Vorverstärker einen Netzanschluß mit Erdung?
- Hast Deine Endstufe einen Netzanschluß mit Erdung? > Nein er hat wohl ein Steckernetzteil mit nur zwei Polen
- Hat der DAC DCP24MkII einen Netzanschluß mit Erdung?

Möglicherweise mag die Endstufe im STIC es nicht wennn ein Kanal wechselspannungsmäßig kurzgeschlossen wird, oder aber Dein Verstärker hat einen Eingang ohne Blockkondensator.

Gruß von Sven

Lettoz
21.12.2015, 11:09
Zur Temperatur des Stics kann ich leider noch nichts sagen,
Da er dummerweise in der Abluft meines Notebooks stand.
Ich prüfe das nochmal.

*Nachtrag*

Ich habe gerade mal nen anderen Vorverstärker ( Apart 7400 MKII) drangemacht, und da kriege ich Signal.
Ich denke mal das der PGA da irgendwie zumacht.

SNT
21.12.2015, 12:23
Zur Temperatur des Stics kann ich leider noch nichts sagen,
Da er dummerweise in der Abluft meines Notebooks stand.
Ich prüfe das nochmal.

*Nachtrag*

Ich habe gerade mal nen anderen Vorverstärker ( Apart 7400 MKII) drangemacht, und da kriege ich Signal.
Ich denke mal das der PGA da irgendwie zumacht.

Ich denke der erste Vorverstärker hat möglicherweise keine Koppelkondensatoren am Eingang. Kann das sein? Dann bekommt er 2,5V Gleichspannung ab.

Ich überarbeite die Kabelthemen im Urlaub.

Gruß von Sven

Lettoz
21.12.2015, 13:25
Ich habe gerade mal reingeschaut..
Da sind keinen koppelkondensatoren im Eingang drinn.

SNT
21.12.2015, 13:36
Ich habe gerade mal reingeschaut..
Da sind keinen koppelkondensatoren im Eingang drinn.

Hallo Harry,

Das könnte eine 'Ursache' sein. Könntest Du mir bitte zusätzlich die Fragen von Post 71 rückwirkend beantworten? Das wäre sehr hilfreich. Dann kommen wir erst richtig weiter.

Gruß von Sven

Lettoz
21.12.2015, 14:43
ok.

Dann versuch ich mal deine Fragen so gut es geht zu beantworten.

- ich habe keinen wirklichen Temperaturanstieg beim Stic bemerkt.

- ich hatte beim Notebook beides probiert.Einmal mit und einmal ohne Netzteil.Ohne geht nicht mehr solange da bei dem Schätzchen der Akku nicht mehr der Beste ist. Notebook ist ein
Toshiba Sattelite L360D

- Der PGA hat einen Stromanschluss mit Erdung.

- Die Endstufe ist eine Selbstgebaute mit 2 Iraud200 Modulen und der hat ebenfalls Erdung.

- Der Dap DCP24mkII hat ein Steckernetzteil ohne Erdung.


Der Apart Vorverstärker mit dem es jetzt geht, hat ebenfalls Erdung.

SNT
21.12.2015, 15:47
Super Harry,

vielen Dank für Deine Mithilfe!

hat Dein Notebook ein Steckernetzteil mit einem Erdungsanschluß oder nicht?

Gruß von Sven

SNT
21.12.2015, 15:57
Super Harry,

vielen Dank für Deine Mithilfe!

Eine Herausforderung für den STIC ist der Betrieb an einem geerdeten PC (mit Schutzkontaktstecker) oder Notebook mit einem Netzteil mit Schutzkontaktstecker wenn noch irgendwo im Geräteverbund nochmals ein geerdetes Gerät angeschlossen wird (Wie z.B. Dein PGA Vorverstärker). Die Ursache liegt in der Verwendung eines Gegentaktverstärkers, bei dem in unserem STIC beide Lautsprecherklemmen eine Gleichspannung von etwa 2,5V haben und die natürlich jedes an den Lautsprecherausgang angeschlossenes Gerät nicht sehen möchte.

Im obigen Falle wird die Masse des STICs mit der Eingangsmasse des angeschlossenen Verstärkers über die Erdung der GEräte kurzgeschlossen und damit schliesst Du einen Ausgang der Verstärkerbrücke bereits ohne Signal gleichspannungsmäßig kurz. Damit würde sich das Chip auf 150°C erhitzen und siche abschalten Ein Betrieb ist so ohne weiteres nicht möglich - daher die Kondensatoren in dem Kabel.

Daher muß man sich was überlegen. So wie ich es bisher vorgeschlagen habe (Kondensator in die Masse) geschieht zwar kein Kurzschluß der Gleichspannung aber ein Kurzschluß der Wechselspannung der zu Klirr und möglicherweise ebenso zum Abschalten des kleinen 1Watt Verstärkers führt. Deswegen muß man dem Kondensator einen Widerstand in Serie schalten. Zusätzlich sieht der an den Lautsprecherausgang des STIC angeschlossene Verstärker (oder ein anderes Gerät mit Schutzklasse 2) eine Gleichspanung am Eingang die man durch einen zweiten Kondensator eliminieren muß. Das Kabel wird alos hinreichend kompliziert, wenn der STIC an einem Schutzklasse 1 Gerät hängt. Beides werde ich in der STIC Hardwareanleitung korrigieren.

Am besten Ihr verwendet in Verbindung mit weiter angeschlossenene Geräten ein Notebook im Akkumodus oder probiert das Netzteil dazu aus wenn es keinen Schutzleiter hat. Da könnt Ihr dann den Aufwand mit den Kondensatoren und dem Widerstand im Kabel auch weglassen, schaden tuts aber nicht.

Irritieren würde es mich jedoch wenn Harrys Notebooknetzteil keinen Schutzleiter hat, dann düfte obige Problematik nicht auftreten. Dann kann es daran liegen dass der Kondensator gebrochen ist und daher kein Signal anliegt. Das kann aber auch nicht sein da der Apart 7400 MKII ja funktioniert.

Also schaugn mer mal weiter ...Step by step

Lettoz
21.12.2015, 19:35
Habe das mit dem notebooknetzteil vergessen..sorry
Es hat einen erdungsanschluss.

SNT
21.12.2015, 20:03
Habe das mit dem notebooknetzteil vergessen..sorry
Es hat einen erdungsanschluss.

Dann haben wir die Ursache gefunden (siehe oben) Harry, in Deinem Fall brauchst Du das Kabel K210-SK1 ( siehe aktuell neue Harwaredoku) da Du Deinen Akku wohl nicht mehr anschliessen kannst. Wenns Dir zu blöd ist das alles in ein Kabel zu fummeln, kannst Dus auch größere Bauteile in ein extra Kasterl einbauen, aber ich glaube das kriegt man als SMD schon in den Stecker rein. Als Widerstand kannst Du auch irgendwas zwischen 1kOhm und 4,7kOhm verwenden, entweder als normaler Widerstand oder auch als SMD. Zum Schluß alles mit Heisskleber verschweissen.

Ich stelle morgen die Bauanleitung hier ein.

Gruß von Sven

SNT
22.12.2015, 08:24
Das Problem dürfte mit einem etwas einfacheren Aufbau des Kabels K210-SK1 in der neuen Hardwaredoku (22.12) die ich heute hochgeladen habe behoben sein.

Gruß von Sven

sharan
30.12.2015, 19:38
Servus Forum,
Ich hab folgenden Fehler beobachtet. Ich bekomme nach Kalibration unterschiedliche Pegel bei einkanaliger Messung verglichen mit zweikanaliger Messung.
Die einkanalige Messung liefert, wenn ich mich recht entsinne, den "richtigen" Pegel. Die zweikanalige Messung ca 10 dB wsl 12dB zu viel.
Kann es sein dass da sechs dB an falscher Stelle korrigiert sind?
Hat das sonst noch jemand beobachtet?

Beste Grüße,
Korbinian

SNT
01.01.2016, 17:34
Hallo Korbinian,

ich werde ab dem 10.1 entsprechende Beobachtungen und Fehler nach und nach weiter abklären. Bis dahin kommt die Angelegenheit zunächst mal in eine Liste.

Gruß von Sven

tschense
04.01.2016, 18:21
Ich nutze die Woche um mich in das Thema Messen einzuarbeiten und habe meinen STIC in Betrieb genommen :)

Es geht eigentlich alles ganz gut (nochmals vielen Dank an Sven), nur bin ich bei der Impedanzmessung über den Wert einer Vergleichsmessung gestolpert. Als ich dann die Kabelkalibrierung durchführen wollte, ist mir in der Anleitung als DAU nicht klar, wann und wie ich den zusätzlichen Messwiderstand benutzen soll.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1485&pictureid=25309

Anbei meine erste Messung des Markaudio CHP70 (CB)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1485&pictureid=25308

LG Jens

MrFlorian
04.01.2016, 18:44
Ich bin der Meinung, das du den Widerstand nach der Kalibrierung zur Kontrolle benutzen kannst.
Das heißt, Kalibrierung fertig> Widerstand anschlissen> messen.
Dann solltest du eine gerade Linie im Wert des Widerstandes haben

tschense
04.01.2016, 19:19
Hallo Flo, macht Sinn :)
Vielleicht kann Sven ja noch ein 7. Kontrollmessung mit Widerstand für die DAUs hinzufügen.

LG Jens

MrFlorian
04.01.2016, 21:38
:)
sorry, erst beim 2ten lesen verstanden
:D

SNT
05.01.2016, 13:34
Hallo Flo, macht Sinn :)
Vielleicht kann Sven ja noch ein 7. Kontrollmessung mit Widerstand für die DAUs hinzufügen.

LG Jens

Hallo zusammen,

der Widerstand wird nur zur Kontrolle vor der echten Impedanzmessung an einer realen Box verwendet. Für die reine Impedanzkalibrierung wird dieser eigentlich als Hilfsmittel nicht benötigt. Ich streiche den Text entsprechend. Vielen Dank für Eure Anmerkungen.

@Jens: die Impedanzergebnisse unterscheiden sich leicht je nachdem ob man Rauschen als Anregungssignal oder Sinus verwendet. Für eine schnelle aber ungenaue Messung reicht Rauschen, ansonsten würde ich den Sinus nehmen ( besonders wenn die TS Parameter ernittelt werden sollen). Interessant bei dem MarkAudio ist die Störung um die 700Hz. Das sieht nicht gerade gut für den Lautsprecher aus, gerade wo es sich doch wohl um einen Breitbänder handelt. Hat der eine Macke? Die Spezifikation weisst hier keine Störung aus....Auch die Güte passt nicht mit der Spezifikation überein, was aber häufig der Fall ist.

Ich glaube Du hast den Lautsprecher zum Messen möglicherweise einfach auf den Tisch gelegt. Entweder es gab Resonanzen mit der Tischplatte oder Du hast eine Polkernbohrung unabsichtlich abgedeckt oder ähnliches. Mach doch am besten die Messung mit Rauschen nochmal und halte den Lautsprecher während der Messung einfach am Korbrand in die Luft und prüfe ob die Störungen immer noch auftreten. Am besten Du spielst während der Messung ein bisschen an dem Lautsprecher rum, leg ihn also mal über Kopf auf die Tischplatte, frei, berühre mal mit dem Finger die Membran usw. Da bekommst Du ein gutes Gefühl für die richtige Messung (möglichst freier Aufbau). Wenn Du es ganz genau machen möchtest: In einer der ARTA Anleitungen von Heinrich findest Du einen schraubzwingenmäßigen Aufbau mit dem man jede Art von Chassis frei und fest messen kann.

Gruß von Sven

tiefton
06.01.2016, 10:53
Du kannst seinen Namen ruhig nennen, da passiert dir nix

SNT
06.01.2016, 18:51
Auffällig war, das die Messung von Alex min 3 Ohm mehr hat, jetzt mit Impedanzkalibrierung passt das besser und mein 3,3 Ohm (3,8 via Multimeter) Widerstand zeigt jetzt auch eine 3,8 Ohm Linie.

LG Jens

Hallo Jens,

Ich werde mal ein paar Versuche ohne Kalibrierung machen und prüfen wie gut die Genauigkeit ist. Interessant, dass 3 Ohm Abweichung durch eine fehlende Kalibrierung verursacht wird. Das scheint mir ein bisserl viel. Mal sehen....von dem Breitbänder hätte mich mal das CSD (da fehlt noch ein kleines Paper wie man das mit ARTA macht ;-)) um die Störstellen herum interessiert...ich hatte den CHP70 mal auf der Stuttgart Messe in einer kleinen TL oder ähnlich gehört und die gefiel mir sehr gut! Die Box war aber ein bisserl länger als die Point7 möglicherweise aber nur durch den verlängerten Fuß....wenn ich so überlege kann das schon die Box von unserem Alex gewesen sein...

Gruß von Sven

SNT
08.01.2016, 19:49
Wieder gestrichen weil die RTA Doku schon stimmt....Sorry

SNT
09.01.2016, 15:52
Servus Forum,
Ich hab folgenden Fehler beobachtet. Ich bekomme nach Kalibration unterschiedliche Pegel bei einkanaliger Messung verglichen mit zweikanaliger Messung.
Die einkanalige Messung liefert, wenn ich mich recht entsinne, den "richtigen" Pegel. Die zweikanalige Messung ca 10 dB wsl 12dB zu viel.
Kann es sein dass da sechs dB an falscher Stelle korrigiert sind?
Hat das sonst noch jemand beobachtet?

Beste Grüße,
Korbinian

Hallo Korbinian,

Ich habe jetzt genau eine Messung nach der Anleitung 'Einfache Frequenzgangmessungen mit ARTA' vorgenommen und die Anzeige des absoluten Wertes ist richtig. Du musst - wie in der Anleitung beschriebe - zweikanalig messen und ins Setup> AudioDevices je nach momentaner Stellung des Mikrofonvorverstärkers den entsprechenden Wert eintragen. Probiers am besten nochmal genau nach Anleitung. Good Luck! Wenns nicht klappt, ruf mich doch mal an.

Gruß von Sven

sharan
09.01.2016, 16:28
Servus Sven,

mir gehts eigentlich um die Differenz zwischen der einkanaligen Messung und der zweikanaligen.
Das spricht dafür dass an falscher Stelle korrigiert wird.

LG,
Korbinian

Herr_Mo
12.01.2016, 19:19
Hallo Sven,

auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für Entwicklung, Produktion und Support für den tollen STIC! Echt ein kleiner Alleskönner und so schön handlich!

Nachdem ich ein messintensives Wochenende hinter mir habe, habe ich nun aber auch eine Frage zu Anschluss/ Funktion des STIC. Ich konnte ihn bislang nicht im Zusammenspiel mit dem freeDSP nutzen:

Anschluss:
- STIC per USB am Notebook
- Notebook NICHT am Netz (Akkubetrieb)
- freeDSP ist per 12V Steckernetzteil betrieben (Schutzklasse 2, ohne Erdung)
- STIC auf DIP-Schalterstellung ON= 2, 4, 8, 9 (wie in der Hardwaredoku S. 14)
- Kabel K410 für das Signal am Lautsprecherausgang (mit mitgeliefertem Kondensator 10nF und NICHT verbundener Schirmung auf STIC-Seite: an dieser Stelle: Vielleicht könnte man das mit der offenen Schirmung noch prominenter hervorheben. Ich hatte es zuerst übersehen und den Schirm ganz normal angeschlossen)
ABER: Ich hatte auch schon ein klassisches Klinke-Cinch Kabel verwendet (also quasi Kabel K210-B beim linken Kanal), da ja keines der Geräte geerdet ist. Es trat das gleiche Fehlerbild zu Tage.
- Kabel K100 für die Rückführung des Signals vom freeDSP an den STIC (Mikrofonanschluss)
- freeDSP Eingangsimpedanz per Jumper auf 13,9kOhm

Fehlerbild:
Ich starte ARTA und den Signalgenerator. Zuerst sieht die Pegelanzeige wie gewohnt aus. Dann plötzlich schlägt der linke Kanal aus und übersteuert und fängt dann an zu flackern zwischen Normalpegel (grün) und Übersteuern (rot). Das ganze geschieht nicht regelmäßig sondern eher zufällig, aber in recht schnellem Tempo. Eine Messung ist daher nicht möglich.

Kannst Du Dir erklären, was ich falsch mache oder wo der Fehler liegt? Welche weiteren Infos bräuchtest Du?

Danke und viele Grüße

Moritz

SNT
13.01.2016, 09:07
Hallo Moritz,

ich habe mich gerade kurz mit diesem Problem beschäftigt, bin aber momentan noch nicht auf eine richtige Lösung gekommen. Der DSP hat wie ich dem Manual entnehmen kann, entsprechende Ein- und Ausgangskondensatoren. Eine Übersteuerung wegen DC des Brückenverstärkers kann man ausschliessen. Die DIP-Schalterstellung ist richtig (Vorverstärkung1, DC Supply für Mikrofon ausgeschaltet, Aus- und EIngang richtig beschaltet /L_Out/R_In aus der Sicht des Codecs)

Auffällig ist die geringe Eingangsimpedanz des DSPs (Seite 22 im Manual) mit je nach Jumperstellung variablen Werten die allesamt unüblich niederohmig liegen. Trotzdem müsste man unabhängig von der Schalterstellung der Eingangsemfindlichkeit bis 20Hz herunter messen können. Im Sinne den AD Wandler voll auszusteuern zu können würde ich eine Empfindlichkeit von 0,9V (Default) belassen.


1.Versuche es mit dem Einkanalmodus bei zunächst sehr geringen Generatorpegeln. Stelle die Grundverstärkung des freeDSP auf 1, falls nicht sowieso so eingestellt ist.

2. Hast Du den STIC auch schon mit Mikrofonmessungen ausprobiert oder hast Du ihn gleich an den DSP angeschlossen? Wenn Du es schon ausprobiert hast dann kann man eigentlich einen Hardwarefehler ausschliessen und weiter bei 3.

3. Funktioniert der STIC bei einer Loopback per Kabel vom Verstärkerausgang an den Mikeingang ? Um das zu prüfen müsstest Du Dir ein Testkabel basteln, um das Signal aus dem Verstärkerausgang direkt in den Mikeingang zurückzuführen, also ohne den freeDSP anzuschliessen. Das Testkabel ist eine einfache einzelne Leitung zwischen zwei Miniklinkenstecker(Mono) ohne Anschluß einer Schirmung. Die Dipschaltereinstellung behältst Du bei (2,4,8,9 ON). Dieses Kabel habe ich auf Seite 19 im heutigen Update der STIC-Hardware eingezeichnet. Der Frequenzgang müsste eine gerade Linie ergeben.

Anschliessend sehen wir weiter.

NACHTRAG: Das STIC-Hardware Dokument wurde heute upgedated (einige Ungereimtheiten korrigiert)

Gruß von Sven

Herr_Mo
13.01.2016, 19:58
Hallo Sven,

vielen Dank für deine Nachforschungen!

Hier nun meine Versuche:

1. Einkanalige Messung des freeDSP (ARTA-Generator -20dB)
Es zeigt sich ein ähnliches Verhalten, allerdings übersteuert der Ausgang nicht. Jedoch springt die Pegelanzeite bisweilen um 30dB am linken Eingang...
Ich habe auch zum Spaß das freeDSP gemessen, ohne dass es am Strom war. Also vollkommen ausgeschaltet und ohne jegliche Funktion. Auch hier springt der Eingangspegel stark, wenngleich auf niedrigerem Grundniveau.
Hier die Frequenzgänge ohne (unten) und mit Strom (oben) am freeDSP

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25443

2. sonstige Messungen
Ich habe den STIC für elektrische wie auch akustische Messungen verwendet. Die Ergebnisse waren allesamt plausibel (siehe z. B. meine letzten Posts in diesem Thema (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=171446#post171446))

3. Loopback
Ich habe mir kurz ein Loopback-Kabel ohne Schirmung zusammengelötet. Das Ergebnis für folgende vier Konfigurationen (weil ich erst die DIPs nicht umgestellt hatte...)
von unten nach oben:
1-Kanal-Messung DIP 2,4,8,9=ON
2-Kanal-Messung DIP 2,4,8,9=ON
1-Kanal-Messung DIP 2,4,8,10=ON (Standard)
2-Kanal-Messung DIP 2,4,8,10=ON (Standard)

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25442


Edit:
Ich habe noch schnell den "Referenzhochtöner" vermessen. Folgendes Ergebnis:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25444

Das ist jetzt nicht exakt gleich, wie im Protokoll...


Viele Grüße

Moritz

SNT
13.01.2016, 20:12
Hallo Moritz,

vielen Dank für Deinen Post. Ich werde morgen früh die Messung mit meinem LoopBack posten.

Auffällig ist der verhältnismäßig krumme Frequenzgang (bei einer Zweikanalmessung erwarte ich eine Linie bis 20 kHz wie mit dem Lineal gezogen) und natürlich die 1KHz Störer plus Harmonische, die von dem nicht ganz sauberen Mikverstärker her kommen, also leider im Design stecken. Bei normalen Messungen kommt diese Schwäche wenig zu tragen, da die Störer gerade noch ausreichend schwach sind obwohl es natürlich eine Sache ist, die man noch verbessern könnte....(ist schon auf einer Liste, es findet sich ja immer etwas zum verbessern)

Die blaue Messung ist mir auch total unplausibel. Da der DSP wohl auf Durchgang geschaltet ist, müsste es eine gerade Linie ergeben.

Heute klappts nicht mehr, weiteres morgen vormittag...

Bis dann!

SNT
14.01.2016, 09:48
Hallo Moritz,

die Messungen sehen plausibel aus. (Du hast wahrscheinlich bei der Loop-Backmessung die Mikrokalibrierungsdatei eingeschaltet gelassen. Wenn man das ändert so ist der Frequenzgang wohl linear). Ebenso ist der Grundpegel (nix an den STIC angeschlossen nur das USB Kabel) zu meinen Messungen ähnlich. Etwa 12 dB re 20uPa/2,83V und endet bei 40 bei 20kHz. In meinem Fall einer Loop-Backmessung mit dem Kabel K500 (2,4,8,9 ON, Einkanal) kommt etwa 95dB raus, also mehr als 55dB Abstand zum Rauschen bei 20kHz (40+55=95). Das entspricht Deiner unteren braunen Kurve.

Damit können wir jetzt mal behaupten dass die STIC Hardware richtig funktioniert.

Aaaaber: Bei einem Generatorpegel von -20dB müsste das Ausgangssignal vom freeDSP bei einer DSP Grundeinstellung von Gain=1 eigentlich viel höher sein als bei Deiner blauen krakeligen Linie (40dB). Der freeDSP Gain müsste damit massiv unter 1 sein oder die Ursache liegt in der sprngahften Änderung der Balkenanzeige. Sprünge in der ARTA Balkenazeige habe ich ab und zu bemerkt, bleibt aber in einem Rahmen von etwa geschätzt 3dB.

Ich habe mal auf die Webseite ein paar Papers zum gezielten Prüfen der STIC Hardware hochgeladen (STIC TEST > LoopBack und Openloop). Der Test bildet die Hardwarefunktionen für die Frequenzanalyse ganz passabel ab.

Hmmmm.... stelle bitte mal sicher dass der freeDSP einen Gain von 1 hat und kein Filter aktiv ist und mache ein LoopBack nach folgender neuer Anleitung auf der Webseite und schau Dir mal meine Ergebnisse in den STIC TEST Papers an.


Gruß von Sven

Herr_Mo
14.01.2016, 10:58
Hi Sven,

vielen Dank für die Infos!
Ich schau mir die genauen Einstellungen nochmal in Ruhe an und führe die Testmessungen nach dem neuen Paper durch. Ob ich vor dem Wochenende dazu komme, weiß ich noch nicht, aber ich gebe ein Update, sowie ich dazu kam.

VG

Moritz

Herr_Mo
14.01.2016, 21:35
Hallo Sven,

ich habe nun zumindest den STIC-Test durchgeführt. Hier meine Messungen (Du hattest natürlich recht mit der Mic-Kalibrierung... die war noch ON).

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25450

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25451

Sieht also alles plausibel aus und wie bei Dir. Einzig beim Loopback des Gesamtsystems habe ich zu tiefen Frequenzen nicht so eine schöne "Rundung" sondern mehr Gezappel.

Nun nochmal kurz zur schwankenden Pegelanzeige. Die Pegelschwankung liegt bei mir bei jeder Messung um 3-5dB. Für beide Kanäle, die Pegel schwanken kontinuierlich und recht synchron.
Sobald ich das freeDSP anschließe, kommen Sprünge bis 30dB hinzu. Und die führen natürlich auch dazu, dass das Signal übersteuert.

Zu Tests mit dem freeDSP komme ich aber wirklich erst am Wochenende...

VG

Moritz

Herr_Mo
17.01.2016, 11:04
Hallo Sven,

das Problem konnte lokalisiert und behoben werden. Ich hatte schlicht eine lose Lötverbindung von der Signalleitung zum kleinen SMD-Kondensator. Die Pegelsprünge in ARTA waren also kurze Kontakte, die gemessene Kurve zeigt das Grundrauschen von STIC und freeDSP.

Hier die Loopback Messung des freeDSP (so wie es sein soll)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1496&pictureid=25483

Entschuldige die Verwirrung und nochmal vielen Dank für den prompten und zielgerichteten Support!
Ich bin ganz schön froh, das Problem behoben zu haben. Jetzt mache ich mich ans Filter stricken für das PA Top :built::thumbup:

VG

Moritz

SNT
17.01.2016, 12:48
Moritz, prima! Es freut mich dass Du die Lösung gefunden hast! :) Weiterhin viel Spass mit dem kleinen Gerät! Scheue Dich nicht hier zu posten wenn Dir wieder was auffällt.

Ich denke gerade darüber nach, den freeDSP in den STIC zu integrieren...nein war eigentlich nur Spass...hmmmm

Gruß von Sven

MrFlorian
17.01.2016, 12:48
Mal nebenbei, warscheinlich wisst ihr alle das, und ich habe es überlesen.
Bei Arta wird lein Komma aktzeptiert, es muss mit Punkt eingetragen werden.
Hat bei mir nen kleinen Moment gedauert:D

MrFlorian
20.01.2016, 17:40
Hi,

habt ihr ne bestimmte Empfehlung für Krokoklemmen oder ähnliches?
Die Lautsprecherkabel sind ja super, aber wenn man nur ein Chassie nackt messen möchte, müsste man die Stecker ja sonst gegen die Anschlüsse halten. Kann man mal machen, ist auf Dauer doch nicht das Wahre. Ich habe mal nen Paket Schnellverbinderset geholt, geht auch, ist aber auch keine Qualitative Dauerlösung.


Edit: Vielleicht sowas ?http://kokologgo.de/shop/de/Elektrik_und_Elektronik/Krokodil_Klemmen/S561_10_Stueck_Krokodilklemmen_4mm_rot_schwarz_Kro koklemmen_fuer_Messkabel

rst1
20.01.2016, 17:51
Moin Flo,
ich hab sowas (http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/AK-2-RT/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=3974&GROUPID=5627&artnr=AK+2+RT), hauptsächlich weil ich die eh rumliegen hatte, Sven hatte damals sowas (http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/AK-10-RT/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=3959&GROUPID=5627&artnr=AK+10+RT)bei den Betasticks beigelegt, die fand ich auch nicht so schlecht. Ich bevorzuge da auf jeden Fall was isoliertes.

MrFlorian
20.01.2016, 17:54
Ok:yahoo:
muss also nix überteuertes sein.
Werde Morgen was besorgen:ok:

rst1
20.01.2016, 18:07
Moin,

der Kram von Hirschmann ist halt Industriestandard im besten Sinne, seit Jahrzehnten bewährte Messtechnik, ich wüsste nicht warum das hier nicht auch prima tun sollte. Aber bestimmt gibts sowas auch irgendwo in vergoldet oder so :)

SNT
20.01.2016, 18:37
Hallo zusammen,

Ich selber habe dicke und dünne normale qualitativ hochwertige Hirschmannklemmen. Im Zeifelsfall würde ich die dünnen nehmen, da die dünnen blanke Kabelenden verdrehfest aufnehmen können. Wenn man die dicken an die Chassislötfahnen klemmt, schnipsen diese manchmal weg und bei kleinen leichten Lautsprechern kann die gesamte Anordnung mit dünnen Klemmen besser auf dem Tisch positioniert werden. Die dünnen sind aber etwas teurer (ca 5€ aber das Klemmen macht einfach Spass). Allerdings sind die dünnen erheblich hochohmiger, bei der Impedanzmessung wird wahrscheinlich eine Kalibrierung immer erforderlich sein.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1349&pictureid=25546

Die Klemmen, die ich den Betastics beigelegt habe, nehme ich nicht mehr her, da die Klemmstärke doch sehr schwach ist.

Gruß von Sven

H&P
21.01.2016, 11:06
.

Hallo Flo,
Hallo Sven,

von den Klemmen, die Sven den Betasticks beigelegt hatte
(Typ AK 10), habe ich etliche im Einsatz ... und ärgere mich
unentwegt darüber. Wie Sven schon sagte, ist die Klemmkraft
sehr dürftig. Zu den dünnen, "glitschigen" Lautsprecher-Lötösen
haben die keinen richtig guten Kontakt, und außerdem springen
sie (trotz ihrer "Hakennase") immer wieder sehr leicht ab.
Nimm die besser nicht !

Gruß
H&P

.

SNT
25.01.2016, 07:52
Servus zusammen und Hallo Korbinian

ich habe gestern versucht eine Frequenzgangkalibrierung so vorzunehmen, dass mit ARTA sowohl im Einkanal- als auch im Zweikanalmodus das gleiche und pegelrichtige Ergebnis rauskommt.

Dazu habe ich die Anleitung ala IVO und Heinrich durchgearbeitet und zunächst die alleinigen Soundkarte (=nur Codec) Links und Rechts kalibriert (STIC Schalterstellung nur 5 und 7 auf ON = LoopBack Codec für Links und rechts). Die Spannung habe ich mit einem Fluke-DVM gemessen, das Effektivwerte richtig messen kann. Anschliesend habe ich das Mikro auf den Kalibrator gesetzt und auf die 94dB Schalldruck kalibriert. Damit wäre lt. Anleitung die Kali erst mal erledigt. ARTA überträgt die Ergebnisse in das SETUP> AUDIO DEVICES. Es fehlt der Software in unserem Falle jedoch noch der Wert für 'Extern Right Preamp Gain' und 'Power Amplifier Gain'. Power Amplifier Gain ist gemäß Schaltplan genau 4.51, bei 'Ext Right Preamp gain' muß beim STIC wohl 0,25 eingestellt werden. Der Pegelmesser in ARTA und eine STEPS Messung zeigt genau die gewünschten 94dB an wenn ich das Mikro im 94dB Kalibrator belasse. Eine (gegatete) IMP Messung an der Picolino in ARTA zeigt jetzt die gleichen Ergebnisse -egal ob ich ein- oder zweikanalig messe.

Da die meisten von Euch wohl keinen Kalibrator haben, bitte ich Euch die angehängte Kalibrierdatei in *.cal umzubenennen und über SETUP > AUDIO DEVICES zu laden und nur bei Mik sensitivity den Wert aus Eurem Mikrofonkalibrierfile einzutragen und das Ganze für den Fall einer mitttleren Schalterstellung des Mikverstärkers abzuspeichern.

Damit ist natürlich Eurer System nicht 100%ig richtig kalibriert, da man ja eigentlich jeden individuellen STIC vor dem Messen kalibrieren müsste. Schliesslich könnte man ja auch Temperatureinflüsse oder einfach Toleranzen im Codec erwarten. Ich denke aber dass das nicht notwendig ist, da die Codepegel eine verhältnismäßig hohe Sereinkonstanz haben und man jetzt auch nicht unbedingt bei -20°C misst. Zusätzlich verwende ich im STIC generell Widerstände mit nur 1%iger Toleranz. Vielleicht messe ich mal nach welchen Fehler ein Temperatureinfluß hat, aber jetzt nähere ich mich dem Problem erst mal so ...

Es wäre prima wenn mir der eine oder andere von Euch eine Rückmeldung geben könntet, ob die Pegel im obigen Sinne - egal ob einkanalig oder zweikanalig gemessen - richtig angezeigt werden (Natürlich solltet Ihr die Y-Anzeige auf dBre20uPa/2,83V einstellen und den Generatorpegel bei einer 8Ohmbox auf -2dB stellen. -2dB entspricht bei Sinus 1Watt Ausgangsleistung und das Mikro in einem meter Abstand aufstellen, dann bekommt Ihr den Schalldruck bei 1Watt und 1 Meter. Falls ich hier falsch liege dann bitte ich um Eure Rückmeldung)

Ich habe leider keine Hochtöner mit genau bekannten Schalldruck da gehabt mit dem man das Ergebnis sauber prüfen hätte können. Wenn die Rückmeldung positiv ist mache ich für jede Stellung des Mikvorverstärkers eine eigene Kalibrierdatei für den STIC. Das Laden der jeweiligen relevanten Kalidatei ist vo der Bedienung her sicherer, als jedesmal die Werte einzutragen und zu ändern (Möglicherweise hatte man ja beim letzten Programmstart rumexperiemntiert, dabei andere Werte eingetragen und ARTA hat die verstellten Werte beibehalten). Vor der Messung wird je nach Schalterstellung halt immer die zugehörige Kalibrierdatei geladen. Zuvor müsst Ihr jedoch in allen drei kalibrierdateien die Miksensitivity aus Eurem Mikrofonkalibrierdatei eintragen und abspeichern. J nach Schalterstellung läd Ihr haltr dan einfach die entsprechnede Calidatei. Das erscheint mir einfacher und sicherer, als jedesmal die Zahlen zu ändern.

Ich habe die Datei hier hochgeladen. Wenn Ihr downloaded, müsst Ihr die die Datei leider noch in *.cal umbenennen, da ich die Datei nur als *.txt hochladen konnte.

Grüße von Sven

SNT
26.01.2016, 14:36
Hallo zusammen,

aus gegeben Anlass möchte ich Euch informieren, dass man den STIC schädigen könnte, wenn man ein einfaches Ministereoklinkenkabel zwischen die Lautsprecherausgangsbuchse und die Mikeingangsbuchse ansteckt.

Shit das Problem wäre so einfach zu lösen gewesen, aber hier erst mal kurz zur Erklärung. Falls jemand auf die Idee kommt (ohne in der STIC Doku nachzulesen) eine 'Loop-Back Messung' ala' Heinrichs Doku Doku zu machen hat ein Problem, weil der STIC eben nicht nur eine Soundkarte ist und so wie's in der ARTA Doku beschrieben wird, hier eben leider so nicht geht.

Das Kabel schliesst einen Ausgang des Brückenverstärkers gegen die Eingangsmasse der Mikrofonbuchse kurz. Da am Brückenverstärker ohne Aussteuerung 2.5V Gleichspannung anliegt, schiebt der Brückenverstärker möglicherweise einen erheblichen Kurzschlußstrom über die Wicklung der EMV Drossel (Stroko) (1,2 Ohm) gegen die Masse der Mikrofonbuchse. Die Drossel schafft einen Strom von 200mA. ICh hätte eigentlich theoretisch erwartet, dass der STIC wegen Überstrom abschaltet und die Drossel damit thermisch entlastet sein müsste. Möglicherweise liegen wir aber noch unter dem Abschaltstrom und die Drossel könnte allmählich thermisch überlastet werden. Wie dem auch sei, ich habe gerade diesen Fall gehabt, dass die Windungen schwarz geworden waren und es vielleicht zu einem derartigen Kurzschluß kam.

Bitte daher kein handelsübliches Stereo- oder Monoklinkenkabel zwischen Mikrofonbuchse und Lautsprecherausgangsbuchse anstecken (Kurzschlußgefahr)

Nebenbei benötigen 'Loop-Backs' (leider) spezielle Kabel nach Doku aber in der Regel ist ein Loop-Back nicht nötig. Zugegeben, schöner wärs gewesen, wenn man da nicht aufpassen müsste. Ich mache die nächste Zeit mal Versuche, ob der Fehler mit dem Kabel reprodizierbar ist. Ja ja die Kleinigkeiten machens aus, ein einfacher Schutzwiderstand hätte nix gekostet...Jetzt denk ich schon an so vieles wie Kurzschlußschutz und Doppelbelegung der Klinkenkontakte und dann sowas. Na ja.

Gruß von Sven

diplo
27.01.2016, 10:06
Hallo zusammen,

den STIC schädigen könnte, wenn man ein einfaches Ministereoklinkenkabel zwischen die Lautsprecherausgangsbuchse und die Mikeingangsbuchse ansteckt. .. eine 'Loop-Back Messung' ala' Heinrichs Doku Doku zu machen ...Das Kabel schliesst einen Ausgang des Brückenverstärkers gegen die Eingangsmasse der Mikrofonbuchse kurz.

Hallöchen.

Einen der beiden Goobay Adapter 50465 oder 40472 zwischenstecken. dann sollte es funktionieren, sollte Abhilfe schaffen. Kosten fast nix (< 2 €)

Gutes Gelingen.

SNT
27.01.2016, 10:35
Hallöchen.

Einen der beiden Goobay Adapter 50465 oder 40472 zwischenstecken. dann sollte es funktionieren, sollte Abhilfe schaffen. Kosten fast nix (< 2 €)

Gutes Gelingen.

Hallo,

bei dem Fall nutzt auch kein 'Adapterkabel' (Es sei den es wäre galvansich getrennt = Trafo oder hätte ganz einfach eionen Schutzwiderstand in Serie). Ich finde leider die Daten zu dem Kabel nicht. Die Skizze zeigt, dass man die Buchsen nicht direkt verbinden sollte. LoopBack-Messungen müssen mit speziellen Kabeln gemacht werden (siehe STIC Hardwareanleitung). Ds ist auch zumutbar, da LoopBacks zum Messen eigentlich gar nicht gemacht werden müssen da sie nur zum Testen der Soundkarte und zur Qualitätsbeurteilung dienen.
Blöd ist bloß dass es sehr wahrscheinlich ist, dass jemand 'einfach mal so' ein solches Kabel reinsteckt. Da hätte ich dran denken müssen.... Ich mache mal bei mir einen Test. Vielleicht ist ja das in der Praxis doch nicht so schlimm wie befürchtet.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=25577

Ach übrigens: Ich hole mir heute ein kalibriertes Schallpegelmessgerät, dann geht es bei der pegelrichtigen Darstellung des Frequenzganges hoffentlich richtig weiter und wir finden eine Lösung.

Gruß von Sven

buyman
27.01.2016, 11:25
Warum eigentlich Stereo, ich dachte es sind überall nur Monobuchsen verbaut?

SNT
27.01.2016, 12:01
Warum eigentlich Stereo, ich dachte es sind überall nur Monobuchsen verbaut?

Es sind Stereobuchsen verbaut obwohl Monostecker an den Kabeln sind. Auf diese Weise funktioniert die Verbindnung noch, wenn einer der seitlich labileren Kontakte (=Links und Rechts) defekt ist. Links und Rechts sind auf der Leiterplatte kurzgeschlossen. Ich habe das Bild oben angepasst. Gleiches Problem könnte auftreten, wenn man mit einem Monoklinkenkabel beide Buchsen verbindet. Aber ich schau mir das Problem mal genauer an....

Gruß von Sven

SNT
27.01.2016, 12:18
... also ich habs gerade mal angesehen und der problematische Fall kann tatsächlich in der Praxis auftreten. Die Endstufe wird kurzgeschlossen und entwickelt eine erhebliche Wärme, ebenso wird das EMV Filter heftig heiss... Offensichtlich begrenzt die Endstufe den Kurzschlußstrom auf einen Wert der noch unterhalb der USB-Überstromabschaltung liegt. Das ist zwar kein Problem für die Endstufe aber für die EMV-Drossel schon. Die kokelt dann auf Dauer durch und man bekommt keinen Versorgungsstrom mehr ins Mikrofon.

Es ist also ganz einfach: Bitte nur die mitgelieferten Kabel (oder die Kabel die in der Hardwardoku beschrieben sind) zu Messen verwenden und nicht einfach mit anderen Kabeln am STIC rumexperimentieren. Sorry, das Problem hätte ich auch vorher entdecken können und eine einfachen Schutz vorsehen, aber jetzt entdeckt ist immerhin besser jetzt als nie.

Gruß von Sven


Nicht erlaubt (egal ob man ein Mono-oder Stereokabel verwendet):
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1349&pictureid=25578

MrFlorian
18.02.2016, 07:48
Hi,

sorry, ich muss mich entschuldigen, vielleicht steht das auch schon irgendwo bzw. bin ich zu.... :rolleyes:
Beim eintragen des Sensitivity Wertes im Audio Devices Setup, soll der Wert eingetragen werden der in der Mic Datei steht.
Ist das der Wert der bei Range (db) eingetragen ist:confused:, oder der
Max Wert der Scala?
Range wäre bei mir 20
Die Scala links ist Max 10

In der Anleitung ist nämlich bei Sensitivity 15 eingetragen, bei Range in der Mic 20. Ich weiss, die Anleitung ist ein Beispiel, aber bevor ich etwas falsch mache:doh:

SNT
18.02.2016, 08:45
Hallo Flo,

in der *.mic steht zum Beispiel:

#Sensitivity@Monacor MPA-102@20dB@BalancedOut 15.1289mV/Pa

Freq[Hz] dBSPL Phase[Deg]

10.0000 -4.89 0.00

10.1455 -4.85 0.00

10.2930 -4.80 0.00

10.4427 -4.76 0.00..............


also muß man man ins Setup erst mal genau 15.1289 eintragen...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=25856

Mit ist momentan nicht klar, wo Du im Setup 'Range' und 'Skala' einstellen möchtest. Auf diese beiden Bezeichnung nehme ich in den einfachen Beschreibungen gar keinen Bezug. Diese beiden Begriffe beziehen sich wohl eher auf die Darstellung des Ergebnisses, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht hört der eine oder andere zu....?

Gruß von Sven

MrFlorian
18.02.2016, 09:12
Alles Gut DANKE:)

ich sag ja, manchmal bin ich ein bischen....

eltipo
18.02.2016, 12:03
Die Empfindlichkeit findest du in der ersten Zeile der Korrekturdatei für dein Mikro.
Einfach mit dem Editor öffnen und reinschauen. :ok:

jogi
24.02.2016, 19:39
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=25856

Einfache Frage
Was gibt man in LineIn und LineOut Sensitivity ein? Die Werte von hier oder die 2100, die in anderen Bildern zu sehen waren

SNT
24.02.2016, 20:16
Hallo Jogi,

Du musst ...

1. Die ARTA 'Setup' Dialogbox öffnen
2. Mit 'Load Setup' erst mal das Setup z.B für die linke Mikrofoneinstellung öffnen (die Setups findest Du bei www.diy-hobby.de (http://www.diy-hobby.de) bei 'ARTA Kalibrierdateien')
3. Deinem jeweiligen Mikrofon zugehörige Mikrofonkorrekturdatei mit einem Texteditor einsehen und die Empfindlichkeit (erste Zeile) rauslesen und den Wert bei Sensitivity in die Setup Dialogbox eintragen.
4. Mit ,Save Setup' die Einträge unter dem gleichen Namen neu speichern
5. Die beiden anderen Setups öffnen und auch hier die Mik-Sensitivity eintragen und unter dem gleichen Namen neu abspeichern.

Bei künftigen Messungen wird ohne weitere Einträge einfach nur das neue Setup entsprechend der momentanen Schalterstellung des Mikrofonvorverstärkers neu geladen, also z.B für die linke Schalterstellung Mikschalter-links.cal. Es muß dann weiter nichts eingetragen werden.

Natürlich ist das keine 'echte' Kalibrierung, wie sie z.B bei der Impedanzmessung vorgenommen werden kann. Dazu müsste man - verhältnismäßig aufwendig - den Pegel der internen Soundkarte, idealerweise mit einem Effektivwert-DVM messen und in ARTA eintragen. Das ist aber eigentlich nicht notwendig, weil die Serienkonstanz der STICs ziemlich genau sein müsste und daher nur an Hand eines Musters kalibriert werden muss. Da sich alle STICs genau wie dieses Muster verhalten, funktioniert auch die Kalibrierdatei, die an dem einen Muster vorgenommen wurde, auch für alle anderes STICs, mit einer Genauigkeit besser ~+-1dB. Ich werde die Kalidateien von Zeit zu Zeit überarbeiten und versuchen diese noch genauer zu machen. Da können wir nämlich noch ein bisserl was verbessern...

In Zunkunft könnte man das Ganze für den Anwender noch weiter vereinfachen und verbessern, wenn wir dem Anwender neben der Mikkalidatei die individuelle kalibrierte Setupdatei mitschicken. Dann kann man sich den Eintrag der Sensitivity sparen und man muß einfach nur das entsprechende Setup entsprechend der Schalterstellung laden. Außerdem wäre dann jeder STIC individuell kalibriert und nicht nur das Mikrofon. Diese weitere kleine Vereinfachung würde ich für den nächsten Stic mit einplanen. Jedes bisschen hilft....

Ich glaube ich werde wohl endlich mal ein Video machen, dann wirds für viele noch verständlicher. Guggt einfach mal von Zeit zu Zeit auf die Homepage...

Gruß von Sven

jogi
24.02.2016, 20:58
Ups
Da habe ich doch den Link zu den Kalibrierdaten komplett übersehen.

KAL
18.04.2016, 18:42
Hallo,

seh ich das richtig, dass der interne 1W Verstärker nicht ausgeschaltet werden kann um einen externen Amp anzuschließen ?

Oder kann ich Dip 7 und 8 OFF haben und hab dennoch ein Signal an
der Klinkenbuchse ?

SNT
18.04.2016, 19:50
Hallo,

seh ich das richtig, dass der interne 1W Verstärker nicht ausgeschaltet werden kann um einen externen Amp anzuschließen ?

Oder kann ich Dip 7 und 8 OFF haben und hab dennoch ein Signal an
der Klinkenbuchse ?

Der Ausgang des 1Watt Verstärkers wird beim Stic direkt an den Eingang der Endstufe geschaltet, an den wiederum dann die Box angeschlossen wird. Das ist möglich, weil der 1Watt Verstärker ohne die Belastung des Lautsprechers erheblich klirrärmer ist als mit. Den Pegel wird man allerdings so ca 10dB etwas herunterdrehen, weil 8 Vpp am Endstufeneingang zuviel ist.

Was hast Du genau vor, bzw. welche Messung möchtest Du machen? Auf Seite 26 der Stichardwaredoku sind die Schalter beschrieben. Über Schalter8 kannst Du das Signal vom Eingang der 1Watt Endstufe abschalten, da aber die Lautsprecherbuchse direkt an der Endstufe angeschlossen ist, kommt dann auch kein Signal für eine externe Endstufe raus.

Gruß von Sven

KAL
20.04.2016, 22:59
Habs jetzt einfach mal probiert und es hat funktioniert.
Ich geh normalerweise nicht mit einem Leistungsausgang auf den
Cinchinput eines AVRs, aber der Stic ist mit der internen Schleife
extrem praktisch für 2 Kanal Messungen.

Einzig die Beschränkung auf das Stabmic ist schade.
Als ich den bestellt habe, hab ich was von Mic Versorgungsspg. gelesen. Das das dann keine üblichen 48V sind, blöd.

Bis zu welchem Pegel kann man Eltipos Mic sicher verwenden ?
Geht 100db noch ?

SNT
21.04.2016, 07:03
Hallo KAL,

das quailtative Nadelöhr bei Klirrmessungen sind der Mikvorverstärker (S/N) und das Mikrofon (SPLmax mit Klirr) . Der 1Watt Verstärker verhält sich klirrtechnisch ähnlich gut wie ein Vorverstärker wenn man mit dem Ausgang in eine externe Endstufe geht. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du Klirr messen möchtest weil ansonsten eigentlch kein externer Verstärker erforderlich ist, es sei denn Du hast sehr hohe Messabstände.

Du musst in ARTA einen roten Aussteurungsbalken vermeiden. Sehr wahrscheinlich kommt der Balken bei Nahfeldmessungen relativ früh bei Leistungen unter 1Watt ins rote (auch bei Mikgainschalterstellung ganz links). 100dB 'gehen noch' von der Seite des Miks - solange der Balken nicht ins Rote geht.

Während der Entwicklung hat sich gezeigt, dass erheblich höhere Anforderungen an das Messystem gestellt werden, wenn Klirrmessungen und Frequenzgangmessungen damit gemacht werden, da das Messystem über einen extremen Signalhubbereich rausch- und klirrarm verarbeiten muss. Da habe ich also noch eine Menge Hausaufgaben zu machen wenn das für den nächsten STIC klappen soll...

Der STIC ist eine Entwicklung die an das Mikrofon gebunden ist. Sehr wahrscheinlich wären mit einem 5V48V Wandler dann EMV Probleme zu bewältigen gewesen. Die Kapsel von Markus ist nicht für 48V spezifiziert.

Gruß von Sven

tiefton
26.04.2016, 20:39
Hallo Zusammen,

ich bekomme seit neuestem (jetzt...) keinen Input mehr angezeigt, folglich auch keine Ergebnisse. Weder in LIMP noch in ARTA.
Win7 64bit, Lenovo Thinkpad E335.
Softwaremäßig habe ich nichts geändert, im Soundmanager sind auch alle Fetatures (eingang, etc..) des Stic erkennbar. Treiberproblem kann ich ausschließen.

Das einzige was ich messen kann ist in LIMP, Speaker angeschlossen einen linealglatten 27 Ohm Strich...
Einstellung wie im Tutorial von Sven vorgesehen...
Ich hoffe, das ist kein Defekt? Ich werde morgen mal die Lötsstellen nachlöten (2 sind etwas knapp mit Lot versehen), aber vor 2 Wochen ging er noch...:(

SNT
27.04.2016, 05:53
Hallo Zusammen,

ich bekomme seit neuestem (jetzt...) keinen Input mehr angezeigt, folglich auch keine Ergebnisse. Weder in LIMP noch in ARTA.
Win7 64bit, Lenovo Thinkpad E335.
Softwaremäßig habe ich nichts geändert, im Soundmanager sind auch alle Fetatures (eingang, etc..) des Stic erkennbar. Treiberproblem kann ich ausschließen.

Das einzige was ich messen kann ist in LIMP, Speaker angeschlossen einen linealglatten 27 Ohm Strich...
Einstellung wie im Tutorial von Sven vorgesehen...
Ich hoffe, das ist kein Defekt? Ich werde morgen mal die Lötsstellen nachlöten (2 sind etwas knapp mit Lot versehen), aber vor 2 Wochen ging er noch...:(

Hallo Thomas,

bevor Du Dich an die winzigen Lötstellen wagst, prüf doch bitte die Kabel auf Kurzschluß und Leitungsabriss. Wenn das nicht geht, schick mir das Teil am besten einfach zur Reparatur. Ich schau mal drüber. Ich tippe auf Schalter oder Kabel. Die Anzeige von 27 Ohm deutet darauf hin, dass wohl der Codec noch was misst.

Gruß von Sven

tiefton
27.04.2016, 07:21
Hallo Sven,

der Töner tönt ja (sowohl unter LIMP als auch unter ARTA) und auch entpsrechend der Einstellung mit unterschiedlichem Pegel (Cal.messung, Imp Messung, etc...)

Ich werde mir von Michi seinen mal für eine Kontrollmessung am gleichen System ausleihen, dann lässt sich der Fehler eingrenzen - und werde meinen STIC auch an seinem System testen.
evtl. bekomm ich auch die Alte Desktopmöhre zum laufen und kann da noch mal testen.

Ich gebe dann nochmal bescheid, ich denke im Laufe der Woche.

Es fehlt der Input über die elektrische Messung und über die Akustische Messung - das wundert mich eben :confused:

tiefton
29.04.2016, 07:58
Hallo,
also mein Notebook hatte wohl einen schlechten Tag...
Läuft jetzt wie immer...
Ich kann den Fehler auch nicht eingrenzen, evtl. irgendein Treiberkonflikt, vorher war ein Headset dran und da musste ich viel umstellen - läuft wieder:bye:

Großartiges kleines Teil..:danke::danke:

Chlang
02.06.2018, 10:52
Hallo Kollegen,

vielleicht habt ihr eine Idee - ich komme seit einigen Tagen nicht weiter.
Der Stick ist ja ein tolles Werkzeug für schnelle Lautsprecheressungen, aber im Moment bekomme ich bei Frequenzgangmessungen keine plausiblen Ergebnisse, so dass der Spaßfaktor aktuell begrenzt ist.

Meiner Meinung nach habe ich den Stick unter Windows und Arta korrekt eingerichtet und auch alle Korrekturdateien (Mic, Schalterstellungen) korrekt geladen.
Leider ist der Frequenzgang gegenüber alten Messungen (die bei Messungen von bekannten Chassis sehr plausdibel waren) deutlich verbogen und auch ca. 6 dB zu leise. Hier am Beispiel der ChlangFun25V:

43582
Messung ChlangFun25 in 1m auf Achse mit Stick (rot) und altem Messystem (blau).

Da das nicht nur bei der einen Box so ist und sich auch reproduzieren lässt und ich keine Ahnung habe, an was das liegen könnte, wollte ich euch fragen, ob ihr eine schnelle Idee hättet, was den deutlichen Unterschied bei der Frequenzgangmessung verursachen könnte.

Antworten würden mich dehr freuen! :danke::danke:
Und dann kann es auch mit meinen Projekten wieder weiter gehen... :schnarch:

Grüße
Chlang

Don Key
02.06.2018, 11:51
Moin - aprospos "Stic" - wie geht es denn selbigen in Rev. 2 ???
Mein daddy wartet immer noch darauf, mir einwn zum Geb. (Mitte Januar) zu kredenzen ... ;)

SNT
02.06.2018, 13:03
Hallo Christian,

leider kann ich es nicht auf den ersten Blick nachvollziehen. Ich würde die Datei auf der Homepage ‚Tests zur Prüfung der Hardware‘ / Loopback Frequenzgang mit Kabel K500 oder K600 herunterladen, das Mäuseklavier entsprechend umschalten und prüfen ob das Resultat plausibel ist (linearer Frequenzgang). Damit wäre dann zumindest geklärt, ob die Messbox oder das Mik einen Bug hat.

Aktuell bin ich derzeit einfach zu faul um am nächsten STIC weiterzuarbeiten...:o:)

Gruß von Sven

Chlang
02.06.2018, 14:06
Hey Sven,

Danke für die schnelle Antwort!
Ich werd's versuchen, den Test durchzuführen... kann aber wie immer bei mir ein Bisschen dauern.
Wenn jemand eine spontane Idee hat, an was es liegen könnte - nur zu!

Grüße
Chlang

Chlang
02.06.2018, 14:38
So, Kollegen,

ging schneller als gedacht, aber da scheint grundsätzlich was faul zu sein.
Zunächst habe ich versucht, alles so umzusetzen, wie in der Anweinsung zur Loopback-Messung mit Kabel K500 (ist bei mir allerdings ein Stereokabel mit Schirmung) beschrieben wurde (Mäuseklavier, Messmethodenschalter, Micverstärkung, Dialogboxen in Arta).
Die Messung sah dann aber ganz anders aus als erwartet. Zunächst war schon mal die Aussteuerung nicht im gelben Bereich und dann ergaben sich folgende Mesungen:

43588
Impuls der Loopbackmessung

43589
Frequenzgang der Loopbackmessung

Habt ihr eine Idee?

Grüße
Chlang

Chlang
02.06.2018, 14:42
Beim Kabel muss ich wohl auch nochmal schauen: der Stick wird auf die Dauer ganz schön warm...
... gut dass er nicht lange angeschlossen war!
Kann gut sein, dass das schlechte Ergebnis der Loopbackmessung am Kabel lag (kein einadriges Kabel und dann doch eine Schirmung). Muss mal sehen, ob ich aus den Teilen hier ein den Vorgaben ensprechendes Kabel K500 schnitzen kann.

Grüße
Chlang

Chlang
02.06.2018, 15:15
Also Kollegen,

der Fehler bei der Loopbackmessung lag am falschen Kabel. Mit dem Kabel nach der Spezifikation K500 (das ich mir scnell aus zwei alten Kopfhörern gebastelt habe) sieht alles so aus, wie es sein soll:

43590
Impuls der Loopbackmessung mit richtigem Kabel K500

43591
Frequenzgang der Loopbackmessung mit richtigem Kabel K500

Zwischenfazit: Auch auf das richtige Kabel achten...
... dabei fällt mir ein, dass ich zwar ein hochwertiges USB-Kabel zum Anschluss der Sticks verwende, das aber ca. 50 cm lang ist. Könnte das längere USB-Anschlusskabel die Probleme bei der Frequenzgangmessung (siehe weiter oben 1. Post von mir) verursachen?

Grüße
Chlang

Chlang
02.06.2018, 15:39
Obwohl,
wenn ich genau schaue, dann liege ich mit meiner Messung bei ca. 86,5 dB und die Beispielmessung von Sven in seiner Anleitung liegt bei 95 dB. Das könnte schon mal den Pegelunterschied erklären.
Wie die Badewanne um 10 kHz herum bei der Lautsprechermessung entsteht, ist aber schon dubios...

Grüße
Chlang

SNT
02.06.2018, 16:41
Die Einstellungen in der Anleitung sind -6dB und Einkanalig. Ich versuche mal bei meinem Stic nochmals die Einstellungen zusammen mit der Anleitung zu prüfen.

Das der Stic zusammen mit einem (falschen) einfachen Kabel heiss wurde ist unvermeidbar, da ein Kanal der Brückenendstufe kurzgeschlossen wird. Das ist problematisch - nicht weil der Verstaerker nicht kurzschlussfest wäre - sondern weil der Kurzschlusstrom durch eine Mikrofonverstaerker-Filterspule fliesst und diese dann durchbrennen kann. In diesem Fall müsstest Du aber anschliessend gar nichts mehr messen können. Also diesen Betrieb bitte möglichst vermeiden. Steht auch direkt auf der Homepage rechts.

Lautsprecherbuchse und Mikrofonbuchse nicht über Ministereoklinkenkabel verbinden

Geht die Aussteuerungsabzeige genau weit wie in der Anleitung?

Wenn Du nicht weiter kommst, schick mir den Stic einfach zu. Ich schau ihn mir dann an und repariere ihn.

Gruss von Sven

Chlang
02.06.2018, 17:22
Hi Sven!

Also diesen Betrieb bitte möglichst vermeiden. Steht auch direkt auf der Homepage rechts.
Lautsprecherbuchse und Mikrofonbuchse nicht über Ministereoklinkenkabel verbinden
Ja und wusste ich eigentlich auch, aber im Eifer des Gefechts... :o


Geht die Aussteuerungsabzeige genau weit wie in der Anleitung?
Im Prinzip ja, Aussteuerungsanzeige war im Wesentlichen gelb, ging aber zweimal ganz kurz auf rot.


Wenn Du nicht weiter kommst, schick mir den Stic einfach zu. Ich schau ihn mir dann an und repariere ihn.
Super Angebot, Sven, schon mal Danke!
Aber ich hoffe ja noch, dass der Fehler irgendwo in verkorksten Einstellungen liegt...

Grüße
Chlang

SNT
02.06.2018, 19:01
Wenn der Aussteuerungsbalken genau so war wie in der Testbeschreibung, tippe ich erst mal auf Einstellungen. Hmm....

Da krieg ich fast wieder Lust auf MK2....:built:;)

Gruss von Sven

Jonies Papa
02.06.2018, 19:24
Da krieg ich fast wieder Lust auf MK2....:built:;)

Gruss von Sven

Überwinde dich, meiner will auch nicht so, wie ich will....

Chlang
02.06.2018, 19:56
Hmm....

:dance:Kannst dich erstmal entpannen, Sven! :dance:

Bis auf den Pegelunterschied bei der Loopback-Messung scheint auch mein Stick zu funktionieren.
Man hat ja mehr als ein Mikro und dann habe ich halt mal mein altes aus dem Koffer gezogen und ohne Mikro-Kompensation bei sonst identischen Einstellungen mit dem Stick-Mikro verglichen:

43595
Messung der ChlangMon auf Achse mit Stick-Mikro (rot) und altem Messmikro (blau) in 60 cm auf Achse jeweils ohne Mikro-Kompensationen

Abgesehen von der geringeren Empfindlichkeit des alten Mikros misst das so, wie es zu erwarten ist. Mein Stick-Mikro hingegen scheint nicht korrekt zu messen und zeigt einen sehr seltsamen Frequenzgang. An was das liegt? Keine Ahnung! Vielleicht hat es einen Schlag abbekommen. Am Anfang hat alles super geklappt...
... die Frage ist jetzt: Wo kriege ich ein neues Stick-Mikro her oder wer kann mein altes für die Stick-Messkette kalibrieren (es wurde ursprünglich zusammen mit einem Mikrovorverstärker kalibriert). :dont_know:

Grüße
Chlang

SNT
02.06.2018, 20:05
Ich glaub ich hab noch eins (kalibriert) übrig und schicks dir zum Testen zu. Die Adresse dürfte ich noch haben.

Gruss von Sven

Chlang
02.06.2018, 20:30
Ich glaub ich hab noch eins (kalibriert) übrig und schicks dir zum Testen zu.

Boah, super, Sven!

Dann schauen wir mal, wie der Test verläuft...
Danke schon mal! Wegen des Portos meldest du dich! Oder wir treffen uns mal in Regensburg auf ein, zwei, drei ... Bier. Da komme ich sowieso zweimal die Woche durch.

Grüße
Chlang

herr_der_ringe
15.06.2018, 20:34
Da krieg ich fast wieder Lust auf MK2...
ich warte ebenfalls sehnsüchtigst auf den mk2...

Lionheart
16.06.2018, 14:16
ich warte ebenfalls sehnsüchtigst auf den mk2...

Dito... (und hoffe, dass Sven das Ding noch durchzieht :D )

So long...
Yves

ZwackHKH
13.07.2018, 15:59
Hallo Zusammen,
ich bringe mit WIN 10 Limp nicht zum laufen.
Ich bekomme immer die gleiche Fehlermeldung.
Die Einstellungen habe ich nach Sven seiner Anleitung für den STIC 1 durchgeführt. Aber seht Euch die Screenshoots an.
Kann mir einer weiterhelfen? Irgendwie kämpfe ich hoffnungslos rum.
44240

Ich hoffe die WORD - Datei konnte ich mit hochladen.

Gruß Heinz

Fr33rid3r
15.07.2018, 14:07
Hallo Zusammen,
ich bringe mit WIN 10 Limp nicht zum laufen.
Ich bekomme immer die gleiche Fehlermeldung.
Die Einstellungen habe ich nach Sven seiner Anleitung für den STIC 1 durchgeführt. Aber seht Euch die Screenshoots an.
Kann mir einer weiterhelfen? Irgendwie kämpfe ich hoffnungslos rum.
44240

Ich hoffe die WORD - Datei konnte ich mit hochladen.

Gruß Heinz

Genau das gleiche Problem bei mir.

EDIT: Bei mir funktioniert es mit den ASIO4all Treibern (http://www.asio4all.org/).

ZwackHKH
27.07.2018, 16:08
Servus zusammen,

das Ausführen von LIMP und ARTA als Admin & im Kompalitätmodus "WIN 7" hat nichts gebracht.
Das Installieren von ASIO4all hat nur zum Teil geholfen. Mit LIMP kann ich jetzt arbeiten.

DANKE dafür !!!:prost::danke:

Leider geht es bei ARTA nicht. Da wird das Meßsignal über die LSP des Rechners wiedergegeben. Nicht wie gewünscht über den Stic 1.

Der Kampf geht in die nächste Runde.:confused:

Gruß Heinz

PS.: Jetzt habe ich es bei ARTA auch geschafft. :D

DANKE nocheinmal !!!!

SNT
27.07.2018, 20:52
Wenn mal der Wurm drin ist, dann isser drinnen. Es tut mir leid, dass es nicht einfach hinhaut. Das ist richtig problematisch und auch einer der Gründe warum ich nicht so recht motiviert bin beim STIC weiterzumachen. Hast Du den STIC schon mal an einem anderen Betriebssystem probiert?

So ähnlich geht es mit mit meinem neuen Andriod Handy. Nachdem ich mich gewundert habe wieso die Firma nicht auf die wesentlich günstigeren Android Handys umsteigt ist es inzwischen ganz klar, dass das Betriebbsystem bereits für mittlere Ansprüche defakto Schrott ist. Widgetupdate funktioniert fast nie und JEDE Zusatzapp macht irgendeinen Schmarrn.

Ich wünsche Dir trotzdem dass Du am Ende erfolgreich bist.

Ach so ich hatte Dein PS übersehen...na dann viel Spass damit.:):built:

Gruß von Sven

ZwackHKH
27.07.2018, 21:19
Servus Sven,

leider war ich etwas zu früh dran, mit der positiven Nachricht. Bei dem Schlappi min win10 gibt es immer wieder das Problem das der Asio4all seine Kanäle nicht richtig verbindet, dann geht nichts mehr. Ich lass das jetzt mit Win 10 sein.


Bei einem Laptop mit Win 7 Professionell 64 Bit läuft der SUPER STIC 1 von Anfang an ohne Probleme!!! :prost::D:danke::danke::danke:

Dein Stic ist wirklich super, bitte am Nachfolger weiter tüftelt. Du schaffst das schon.

Schöne Grüße aus dem Nachbar Landkreis

Heinz

chro
01.08.2018, 09:48
Moin,


kurze Frage. Die allgemeinen Korrekturdateien auf der Homepage. Sind diese nur für Arta, oder müssten die auch bei REW funktionieren?


Bei REW kann ich sie nämlich nicht einpflegen, egal was ich mache mit der Datei. Meine anderen Korrekturdateien sehen mit Editor geöffnet auch wesentlich komplexer aus:confused:

VG Timo

SNT
01.08.2018, 11:14
Moin,


kurze Frage. Die allgemeinen Korrekturdateien auf der Homepage. Sind diese nur für Arta, oder müssten die auch bei REW funktionieren?


Bei REW kann ich sie nämlich nicht einpflegen, egal was ich mache mit der Datei. Meine anderen Korrekturdateien sehen mit Editor geöffnet auch wesentlich komplexer aus:confused:

VG Timo


Hallo Timo,

Die Einstellungen sind leider nur für ARTA.

Gruß von Sven

chro
01.08.2018, 11:18
Danke der Info :prost: Und immer wieder DANKE für den tollen Stic

Kino-Aktiv
09.05.2019, 14:38
Hallo,

ich bin immer noch in der Feinabstimmung meiner 4Kantiv mit STIC (V.1) und ARTA . Klingt schon sehr gut, aber ich wollte unbedingt noch die Delay Werte anpassen um einem zeitrichtigen Verhalten näher zu kommen. Einfacher gesagt, sollen
a) an den Übergangsbereichen beide Chassis zum selben Zeitpunkt nach vorn/hinten gehen wenn ein Signal kommt
b) alle Chassis möglichst gleichzeitig nach vorn/hinten gehen wenn ein Signal kommt.

BoxSIM zeigt den Phasengang je Chassis an. SOmit kann man einen "phasenrichtigen" Übergang (sagt man das so?) einfach *simulieren*, indem man bei einem der benachbarten Chassis Allpass Filter setzt, welche die Phasen so verschieben, daß die Phasengänge zweier Chassis am Übergangsbereich übereinanderliegen.

Eigentlich wollte ich das Chassis Delay mit der Autokorrektur der DCX 2496 ermitteln und dann so verwenden. Nun habe ich ja auf MiniDSP gewechselt, die haben diese Funktion nicht mehr.

Bei STIC Messungen in ARTA sehe ich zwar einen Phasengang , aber nicht je Chassis sondern nur insgesamt. Dies auch bei der Überlagerung (Overlay) zweier benachbarter Chassis....
Ich messe bisher nur im ARTA Impulsmodus (mit Mic-Korrektur) und lasse dann den FG im Modus "FR" anzeigen.

Ist hier an anderer Mess-Modus nötig ? M.S. ist dieses Szenario nciht in den STIC Arbeitsanweisungen enthalten.

newmir
09.05.2019, 15:07
Ich verstehe die Frage nicht ..... wenn Du alle Lautsprecher gleichzeitig laufen lässt, bekommst Du den Phasengang des ganzen Lautsprechers ...wenn Du nur ein Chassis an hast, dann bekommst Du logischerweise nur den Phasengang des einen Chassis. ..... was verstehe ich nicht?

Kino-Aktiv
09.05.2019, 16:43
Ich verstehe die Frage nicht ..... wenn Du alle Lautsprecher gleichzeitig laufen lässt, bekommst Du den Phasengang des ganzen Lautsprechers ...wenn Du nur ein Chassis an hast, dann bekommst Du logischerweise nur den Phasengang des einen Chassis. ..... was verstehe ich nicht?

ich brauche eine Darstellung, bei der ich die Phasengänge zweier benachbarter Chassis überlagert sehen kann. Dann möchte ich die so übereinanderschieben dass sie an der Trennstelle übereinstimmen:
- Messung 1, Chassis A: einfrieren als Overlay
- Messung 2 genauso mit Chassis B
Dann Phase von Chassis A oder B verschieben bis beide übereinanderluegen , an der Trennstelle.

tiefton
09.05.2019, 16:47
Hallo,

Das geht in Arta nicht. Arta kann immer nur eine Phase darstellen. Aber du kannst die Messung exportieren und zb in Xover oder Vituixcad übereinanderlegen.

Kino-Aktiv
09.05.2019, 20:51
Oh, vielen lieben Dank ! Ich probiere das mal.

Chaomaniac
15.07.2020, 18:26
Nach ein paar Jahren Untätigkeit im Boxenbau, wollte ich mal ein paar quick&dirty-Messungen machen. Genau zu diesem Zweck hab ich mir damals den Stic zugelegt. Also den Stic rausgesucht, anstöpseln und loslegen. So der Plan. Pustekuchen. Der zeigt nämlich ein höchst seltsames Verhalten.

Die Ausgangsspannung variiert immer wieder. Mal sind es 1,88 V, mal sind es nur noch 1,1 V (mit beliebigen Zwischenwerten). Gemessen mit einem Multimeter bei 200 Hz Sinus und 0 dB Ausgangslevel in ARTA oder LIMP. Die sonstigen Einstellungen in den Mixern des Rechners sind von Messung zu Messung identisch.
Die gemessene Leerlaufspannung bricht in den niedrigen einstelligen mV-Bereich ein (etwa um den Faktor 900 !!!), sobald ein Testobjekt (Lautsprecherchassis) am Stic hängt, oder bei der "Kurzschlussmessung" des Kabelwiderstandes in LIMP. Bei "voll aufgedrehten" Reglern ist das Signal so schwach, dass ich den Atem anhalten und mit dem Ohr sehr nahe an den Lautsprecher ran muss, um ein Rauschen zu hören.
Die Messwerte, die mir LIMP liefert, ergeben überhaupt keinen Sinn. Die Kabelmessung liegt teilweise höher als die Messung des Lautsprechers. Die Lautsprechermessung ergibt Impedanzwerte, die eher einen Kurzschluss beschreiben:
55863



Die Impedanzmessungen sind identisch, egal ob ich am Stic "Cal" oder "Imp" einstelle. Eigentlich sollte doch in der "Cal"-Stellung des Schiebeschalters kein Signal an den Lautsprecher gehen, oder hab ich das falsch verstanden?
Teilweise wird statt eines Sinus was anderes ausgegeben. Irgendwas mit viel Verzerrungen (LIMP gibt mir da einen Klirrfaktor von deutlich über 10 % an!).

Ich weiß nicht, ob in der Stic-Beschreibung was zu finden wäre. Die ist online nicht mehr erreichbar. Hat die zufällig noch jemand?
Hat jemand ein ähnliches Problem und/oder weiß Rat?

SNT
15.07.2020, 20:10
Hallo,

Schade dass dass du nicht einfach loslegen konntest. Auf Grund der Beschreibung kann ich leider keine Ferndiagnose stellen. Ist schon ein komisches Verhalten... ich glaube nicht, dass es an der Bedienung liegt, so wie du es beschreibst. Schick ihn mir zu ich sehen ihn mir an. Adresse folgt mit PM.

Es gibt bekannte Fehler bei Fehlbedienung aber eine Impedanzmessung muß eigentlich immer gehen und ein Sweep muss gut hörbar rüberkommen - auch bei ner Impedanzmessung, es sei denn die Schwingspule hat einen Kurzen. Was auch sein könnte, wäre ein verstellter Dipschalter. Die Dokus gibts auf Anfrage per Mail gezippt. Die Jimdo Webseite jedes Jahr zu bezahlen geht nach ein paar Jahren einfach ins Geld.

Übringens: Weisst du wie man mit einer Magura MT4/5 den Bremshebel näher an den Lenker bringen kann, ohne dass der Hebel bei Entlastung kein Spiel hat? Mein Sohn hat sich die Einfingerhebel gekauft und hat nun den Eindruck, dass der Finger zu kurz ist...mit der Stellschraube kann man ranziehen, blöderweise hat dann der Hebel bei Entlastung Spiel...wir haben leider keine HC3 gekauft.

Gruß von Sven

hoschibill
15.07.2020, 20:32
Moin :)
Das Problem hatte ich auch schon. Hab' mir neue Klinkenstecker an die Kabel gelötet und alles war wieder gut. Übergangswiderstand ist hochgegangen.

Gruß Olli

SNT
15.07.2020, 20:41
Moin :)
Das Problem hatte ich auch schon. Hab' mir neue Klinkenstecker an die Kabel gelötet und alles war wieder gut. Übergangswiderstand ist hochgegangen.

Gruß Olli

Interessant! Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Klinken erstaunlich lange halten, da keine negative Rückmeldung kam. Offensichtlich ist man bereits selber aktiv geworden... Ich hatte eher die Schalter in Verdacht...

Na gut - ich baue gerade erst mal für mich an einer neuen Lösung, da gibts dann gar keine Stecker mehr sondern nur noch ein massives Metall-Mikrofon mit festen Kabeln raus, also mit 2 Bananenstecker am Ende für die Chassis und halt das fixe USB Kabel. Also eine Art Totschläger mit Kabelpeitsche...:-) Die Umschalterei geschieht nicht mehr mit anfälligen Schaltern sondern intern elektronisch mit niederohmigen 10 Milliohm Mosfets, geschaltet per Taster und Mikrocontroller. Der hat dann zusätzlich noch Diagnosefunktionen und eine saubere LED Anzeige je nach eingestelltem Modus. Zusätzlich sind alle Kontakte massiv gegen ESD geschützt. Mal sehen, ob das nicht doch erheblich robuster ist...darf dann mein Sohn beim Downhill auf dem Geisskopf dann hinten ans Radl anseilen...der hat bisher noch alles schrotten können...

Gruß von Sven

hoschibill
15.07.2020, 21:12
Moin Sven :)
Bedeutet, STIC2 kommt doch noch? Das wäre ja großartig :thumbup:. Zu den Klinkensteckern - Der STIC war eine großartige Leistung von Dir und wegen eines Verschleissteils mach' ich sicher keine Welle.

Gruß Olli

SNT
15.07.2020, 21:20
Moin Sven :)
Bedeutet, STIC2 kommt doch noch? Das wäre ja großartig :thumbup:. Zu den Klinkensteckern - Der STIC war eine großartige Leistung von Dir und wegen eines Verschleissteils mach' ich sicher keine Welle.

Gruß Olli

Na ja, ich bau jetzt erst mal und dann sehen wir obs wert ist daraus mehr zu machen. Ist schon ein wenig unüblich alles komplett in ein Mikrofon einzubauen, hab aber aktuell den meisten Spass daran.

Danke für die Blumen, aber jetzt schau ich erst mal was mit dem defekten Teil ist.

Gruß von Sven

LarsNL
16.07.2020, 07:04
Der STIC war eine großartige Leistung von Dir

Das kann man gar nicht oft genug sagen! :danke::danke::danke:

Schönen Gruß,
Lars

Bizarre
16.07.2020, 11:07
Jo,
das Problem hatte ich auch schon so ähnlich : es ist möglich, daß Übergangswiderstände im einstelligen Ohm Bereich auftreten..
Um solche Fehler auszuschließen, wird vor der eigentlichen Messung das kurzgeschlossene Kabel gemessen - sollte ca. 0,4 Ohm sein. Falls nicht, neu stecken oder mal drehen..
Abschließend "cable compensation" aktivieren und nochmal schauen. ob nun ca.0 Ohm angezeigt werden....

Ansonsten : geniales Teil :prost:

Grüße, Manfred

Chaomaniac
17.07.2020, 10:05

Hab' mir neue Klinkenstecker an die Kabel gelötet und alles war wieder gut.

Hab ein anderes Kabel probiert, kein Unterschied. Leider.

J…
es ist möglich, daß Übergangswiderstände im einstelligen Ohm Bereich auftreten..

Habe das Kabel mit dem Multimeter durchgemessen und im Rahmen dessen Genauigkeit passt das auch (0,3 Ω). Anschließend in den Stic eingesteckt und dort an den Lötpunkten der Klinkenbuchse gemessen. Ergebnis: 0,3 - 0,4 Ω. Das sollte es dann auch nicht sein.
Das Problem ist ja nicht, dass mit LIMP zu hohe Werte gemessen werden, sondern deutlich zu niedrige, siehe auch obigen Screenshot (Skalierung beachten!).
Was ich auch noch versucht habe: verschiedene USB-Kabel, verschiedene Rechner und zuletzt auch noch unter Windows (hat zwar früher immer unter Wine geklappt, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt).
Alles ohne Auswirkungen auf das Fehlerbild.



ich glaube nicht, dass es an der Bedienung liegt, so wie du es beschreibst.

Die Dokus gibts auf Anfrage per Mail gezippt.


Doku ist mittlerweile angekommen. Danke dafür! Da hängt ja auch richtig viel Arbeit drin!
Beim Durchstöbern bin ich auf meinen Bedienungsfehler gestoßen, mit dem ich mir wahrscheinlich den Stic zerschossen habe:
vor den Impedanzmessungen wollte ich noch von einem Vollverstärker die Loudness- Bass- und Treblekurven messen. Da ich nicht mehr wirklich auf dem Schirm hatte, dass im Stic ein Brückenverstärker verbaut ist, hab ich mir natürlich über eine Entkoppelung per Kondensator keine Gedanken gemacht und statt des K410 das beiliegende K100 zum Anschluss an den Vollverstärker verwendet. Dipschalter hab ich natürlich auch nicht entsprechend verstellt, sondern im Auslieferungszustand belassen.
Die Messungen am Vollverstärker funktionierten augenscheinlich problemlos, zumindest wirkten die Ergebnisse plausibel. Aber was danach kam dann halt nicht mehr…
Ergo: selbst verbockt :mad:


Übringens: Weisst du wie man mit einer Magura MT4/5 den Bremshebel näher an den Lenker bringen kann, ohne dass der Hebel bei Entlastung kein Spiel hat? Mein Sohn hat sich die Einfingerhebel gekauft und hat nun den Eindruck, dass der Finger zu kurz ist...mit der Stellschraube kann man ranziehen, blöderweise hat dann der Hebel bei Entlastung Spiel...wir haben leider keine HC3 gekauft.

Gruß von Sven
Auch das ist ein Hobby, das ich leider schon seit Jahren nicht mehr wirklich betreibe. Langsam bin ich wohl auch zu alt dazu. Die MT-Serie kam da gerade frisch auf den Markt, als ich beinahe auf Nulllevel nachgelassen hab. Bei mir ist noch die Louise verbaut, aber da wackelt der Hebel auch schon. Wohl ein Magura-Feature.
Auf Deine Frage bezogen: nein, da kann ich leider nicht weiterhelfen.
…Einfinger-Bremsen mach ich schon seit den 90ern zu Cantilever-Zeiten. Ich hab mir halt die Bremshebel entsprechend weit Richtung Lenkermitte montiert. Lenkerkontrolle und Bremskraft waren mir damals schon wichtiger, als gute Erreichbarkeit der Schalthebel (die waren bei dem Shimano-Zeugs ja immer am Bremshebl fest montiert). Mit den modernen geschwungenen Lenkern ist das mit dem nach innen Montieren aber auch nicht mehr so einfach.
An meinem Dirtbike klappert dagegen nichts. Ist nämlich brakeless :p

SNT
17.07.2020, 18:37
Alles klar, vielen Dank für deine Anmerkungen zur Bremse. Dirtbike als Zweitbike ist bei meinem Sohn auch schon geplant - nicht ganz so teuer.

Ich schau ich mal, ob ich den STIC wieder zum Funktionieren bringe. Wenn der Chip nicht ganz durchgebrannt ist und die Leiterbahnen noch iO sind, stehen die Chancen gut. Der Endstufenchip ist eigentlich Kurzschlußfest...

Gruß von Sven

Hoggel
19.11.2020, 09:00
Hallo, ich bin hier eher stiller Mitleser.

Habe von Peter WInd das STICK Messsystem bekommen weil er das wasteln einstellte.

Ich lese auch schon über REW und Arta, wobei Arta ja sehr umfangreich erscheint.

In erster Linie habe ich das STICK angenommen um damit Lautsprecher mittels REW auf den Raum (Hörplatz) einmessen zu wollen.

Ich wollte dann mal mit REW ne Testmessung machen, REW erkennt auch auch die STICK Messbox alles ok nur meckert es das der Pegel zu klein ist. das man den Pegel an der Bo einstellen kann is bekannt, unter Win den Pegelsteller habe ich auch beachtet.
Sven gab mir per PM den Tipp auch mal bei Arta zu prüfen.
Bei Arta sind L und R sehr unterschiedlich. Ist das normal?

Mache ich nen Bedienfehler den ich vor lauter Bäumen im Wald nicht sehe? Hat jemand eine Idee wo der Knoten ist?

Gruß Hoggel

SNT
19.11.2020, 19:56
Hallo Hoggel, leider habe ich meinen eigenen und letzten STIC verliehen, kann daher die Aussteuerungsanzeige nicht vergleichen. Nimm doch mal Sprache über den STIC und sein Mikrofon nur über ein einfaches Aufnahmeprogramm auf und spiele mit dem STIC Mikrofonvetstärkungsschalter rum und höre es dir dann an. Damit müsste die Lautstärke in 3 Stufen einstellbar sein.

Gruß von Sven

Slaughthammer
21.11.2020, 00:03
Moin Hoggel,

Ich nutze den STIC auch mit REW, habe damit bisher keine Probleme.

Um dir da helfen zu können müsstest du mal genauer beschreiben, was du genau gemacht hast. Micro ist angeschlossen? Krach kommt aus dem Lautsprecher raus? Wie Laut hört sich das an? Wie weit ist das Micro vom Lautsprecher entfernt? Sieht man überhaupt irgendwelche Eingangsignale am Micro (testweise vorsichtig gegenklopfen)? Ein-/Ausgänge Rechts/Links korrekt zugewiesen? Das ist in REW default falschrum wenn ich mich recht erinnere. Stic hat das Micro links, loopback (aka ref in) rechts. Müseklavier am Stic korrekt eingestellt? (2, 4, 8 und 10 ON, alle anderen OFF) Die beiden Schiebeschalter haben manchmal Wackelkontakte, die Klinkenbuchsen könne auch Stress machen...

Gruß, Onno

Hoggel
21.11.2020, 12:55
Hallo und danke für die Antworten.
ich werde in kürze genauer was dazu sagen ich bin im Moment zeitlich etwas knapp.

:)

IngS
03.03.2021, 11:28
Hallo,
ich habe ein STIC-System aus 2. Hand erwerben können und erste Versuche mit ARTA vorgenommen.
Leider hatte der Erstbesitzer die Datei mit den Mikrofonkalibierungsdaten nicht mehr in seinen Emails.
Gibt es eine Chance noch zu dieser zu kommen, das Mikrofon hat ja eine Seriennummer (092015076)?

Danke und viele Grüße
Ingo

hoschibill
03.03.2021, 12:48
Moin Ingo :)
Das kriegen wir hin. Habe Kontakt zu eltipo, der die Mikros seinerzeit gebaut und kalibriert hat.

Problem ist aktuell, dass er Deine Mikronummer nicht findet. Magst Du mal schauen, ob die Nummer stimmt? Oder Du machst ein Foto vom Aufkleber und stellst das hier ein.

Gruß Olli

capslock
03.03.2021, 13:00
Oh, da springe ich gerne auf, wenn ich darf. Habe auch ein gebrauchtes System, Seriennummer 092015068. Und wenn mir jemand die Doku mailen könnte, wäre das auch super nett (bitte PN, schicke dann Mailadresse, die größere PDFs aushält).

Danke

hoschibill
03.03.2021, 13:36
Doku's hat Markus nicht. Er hat nur die Mikrokalibrierung.

Gruß Olli

IngS
03.03.2021, 13:58
Danke für die schnelle Reaktion,
ich habe die Nummer noch einmal kontrolliert, es bleibt aber dabei,
hier ein Photo der letzten Stellen, wegen der Rundung lässt sich die Nummer nicht komplett fotografieren (092 vorweg).

59448

Gruß Ingo

hoschibill
03.03.2021, 20:16
Sodele, Ihr habt PN.

Gruß Olli

SNT
03.03.2021, 20:20
Hallo Jungs,

eltipo ist wohl mittlerweile unter einem anderen Namen unterwegs? Danks fürs einspringen Olli!
Die Dokus gehen per Mail an Capslock.

Gruß von Sven

hoschibill
03.03.2021, 20:47
Moin Sven :)


eltipo ist wohl mittlerweile unter einem anderen Namen unterwegs?

Er ist nicht mehr angemeldet. Ich habe aber privat noch Kontakt und kann so vermitteln. Klappt.

Gruß Olli

capslock
04.03.2021, 16:22
Danke für die Kal-Datei!

Sven, wenn ok für Dich, leite ich Doku an Ingo weiter, sobald ich sie habe.

capslock
05.03.2021, 15:14
Wissen wir eigentlich, was für eine Kapsel verbaut ist und wie die beschaltet ist, insbesondere wegen Vorspannung?

SNT
05.03.2021, 16:00
Wissen wir eigentlich, was für eine Kapsel verbaut ist und wie die beschaltet ist, insbesondere wegen Vorspannung?

Meines Wissens nach bewährte Panasonikkapseln, die nicht mehr verfügbar sind. Das Thema Mikrofon was Sache von Markus. Ich glaube ich habe 5V plus Vorwiderstand auf der STIC Platine zur Verfügung gestellt. Kein Linkwitz-Patch Source Folger Schaltung sondern Kapsel mit Verstärkung also Drainausgang.

Gruß von Sven

hoschibill
05.03.2021, 16:52
Moin :)
Da Markus auch unangemeldet mitliest und gerne Unterstützt, hier seine Info:


Zum Teil WM-60a und WM-61a. In seinem Fall die 61.
Grenzpegel liegt aus dem Kopf heraus bei 113dB.
Wenn er nen Linkwitzmod basteln möchte und das im Forum zum Nachbau vorstellt, kann er so viele Kapseln wie nötig haben.
Daß das aber nicht mehr mit dem Stick läuft, sollte klar sein...

Gruß Olli

capslock
05.03.2021, 22:02
Mit 2,2 k Vorwiderstand an der stabilisierten Spannung (3,75 V?)? Überlege nur gerade, ob ich das Mikro auch an einem anderen Eingang betreiben kann. Anderer Vorwiderstand ändert die Empfinglichkeit, anderer Ruhestrom auch.

Linkwitz-Mod hatte ich mal vor langer Zeit vor, hatte sogar noch eine WM60 ergattert, die nach letztem Umzug vor gut 10 Jahren nicht mehr aufgetaucht ist. Eigentlich hatte ich sogar einen Super-Linkwitz-Mod vor mit Stromquelle statt 10 k Sourcewiderstand. Vielleicht sollte ich das wirklich mal machen und hier posten.

waterdrinkingman
24.04.2021, 21:24
Interessant! Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Klinken erstaunlich lange halten, da keine negative Rückmeldung kam. Offensichtlich ist man bereits selber aktiv geworden... Ich hatte eher die Schalter in Verdacht...

Na gut - ich baue gerade erst mal für mich an einer neuen Lösung, da gibts dann gar keine Stecker mehr sondern nur noch ein massives Metall-Mikrofon mit festen Kabeln raus, also mit 2 Bananenstecker am Ende für die Chassis und halt das fixe USB Kabel. Also eine Art Totschläger mit Kabelpeitsche...:-) Die Umschalterei geschieht nicht mehr mit anfälligen Schaltern sondern intern elektronisch mit niederohmigen 10 Milliohm Mosfets, geschaltet per Taster und Mikrocontroller. Der hat dann zusätzlich noch Diagnosefunktionen und eine saubere LED Anzeige je nach eingestelltem Modus. Zusätzlich sind alle Kontakte massiv gegen ESD geschützt. Mal sehen, ob das nicht doch erheblich robuster ist...darf dann mein Sohn beim Downhill auf dem Geisskopf dann hinten ans Radl anseilen...der hat bisher noch alles schrotten können...

Gruß von Sven

Hi Sven, ich habe länger nichts mehr mit dem STIC gemacht und wollte ihn wieder benutzen, mit einfacher Impedanzmessung starten.
Ich hab' das Protokoll soweit ich das sehe, befolgt, also:
- Soundkartenchecks
- Measurement setup
- Calibrate: dort kommen als Kanaldifferenz Werte um -0.00 und +0.00 herum heraus, nicht wie auf dem Screenshot in der Doku ~0.5
- Cable Compensation

Dann Schalter auf Imp und gemessen. Pink Noise höre ich, wenn der kleine Testlautsprecher angeschlossen ist, jedoch ist der Chart völlig murks.
Ich füge einen Screenshot bei, wie der Chart für Kurzschluss aussieht. Das Kabel (mit Kurzschluss an den Krokos) habe ich mit MM gemessen, das zeigt 0,8 Ohm an, das sieht also gesund aus. Habe auch die DIP-Schalter alle viermal vor- und zurückgeschaltet. Weiter komme ich leider nicht, es ändert nichts am Ergebnis.

Das ist so schade, ich hatte den STIC damals gekauft und für ein Projekt benutzt, ich meinte, Impedanzmessung wäre damals gegangen. Dann ging er für mehrere Jahre in eine trockene und warme Schublade. Nun hole ich ihn heraus und er lässt mich im Stich. Hat jemand einen Tipp für mich?

VG, Andreas.


60430

SNT
26.04.2021, 17:09
Hallo Andreas,

Schick ihn mir am besten zu, ich schaue was ich machen kann. Hast du schon die DIP Schalterstellung (siehe Doku) geprüft? Dreh bitte mal den Lautsprecherstecker wg möglicher Kontaktproblemen. Wenn du den ArTA Pegl aufdrehst, dann müsste es mit ca 1 watt ganz ordentlich rauschen. Wenn es sehr leise ist, dann hat ggfls. der Verstärker einen defekt. Der Verstärker mag es nicht, wenn er länger in einen Kurzschlußbestrieb hineinackert, da ist der Chip dauerhaft auf 150 Grad... mag aber auch ein anderer Fehler sein...
Wenn du ein Multimeter hast, messe doch mal bitte die Spannung am Lautsprecher ohne Signal, also einfach nur an USB anhängen. Wenn da ca 2,5V Gleichspannung ist, ist der Verstärker defekt. Es darf keine Gleichspannung am Lautsprecher messbar sein außer vielleicht maximal 50mV.


Hast PM.

Gruß von Sven

waterdrinkingman
03.05.2021, 11:04
Da sag' ich schon mal Danke für's Angebot. Hab' ihn am WE erfolgreich für F-Gang-Messungen benutzt. (Die DIPs hatte ich praktisch noch nie ändern müssen, die hatte ich nun nur zum Testen mal jeweils dreimal vor- und zurückgeschaltet). Ja, Box hat sauberen DC-Widerstand. Die "üblichen" Verdächtigen (Kontakte, Stecker, Settings) usw. meine ich ausgeschlossen zu haben. Verstärker sollte auch OK sein, sonst hätte die Fgang-Messung nicht geklappt.

Deine Nachricht habe ich erst jetzt gelesen. Für die Box, an der ich gerade herumschraube, ist Impedanz-Messung nicht relevant, deshalb werde ich das später nochmals in Angriff nehmen und Dir dann wohl tatsächlich zusenden... Grüße!




Hallo Andreas,

Schick ihn mir am besten zu, ich schaue was ich machen kann. Hast du schon die DIP Schalterstellung (siehe Doku) geprüft? Dreh bitte mal den Lautsprecherstecker wg möglicher Kontaktproblemen. Wenn du den ArTA Pegl aufdrehst, dann müsste es mit ca 1 watt ganz ordentlich rauschen. Wenn es sehr leise ist, dann hat ggfls. der Verstärker einen defekt. Der Verstärker mag es nicht, wenn er länger in einen Kurzschlußbestrieb hineinackert, da ist der Chip dauerhaft auf 150 Grad... mag aber auch ein anderer Fehler sein...
Wenn du ein Multimeter hast, messe doch mal bitte die Spannung am Lautsprecher ohne Signal, also einfach nur an USB anhängen. Wenn da ca 2,5V Gleichspannung ist, ist der Verstärker defekt. Es darf keine Gleichspannung am Lautsprecher messbar sein außer vielleicht maximal 50mV.


Hast PM.

Gruß von Sven

Gaga
08.05.2023, 22:37
Hallo Olli,

hast Du noch Kontalt zu eltipo und ist es möglich, darüber noch an eine Kalibrierdatei zu kommen?

Ich hab meine Datei verbaselt, bzw. auf einem alten Rechner, der nicht mehr funzt. Irgendwo sollte noch ein Backup sein, aber wenn es möglich wäre...

Mein Mikro hat die Ser-No: 092015087

Wäre toll, wenn das noch klappen würde.

Grüße,
Christoph

SNT
09.05.2023, 15:41
Ich schau mal nach ob ich irgendwo noch die Unterlagen finde. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass bei einem ähnlichen Fall Eltipo helfen konnte.Soweit mal vom Handy aus gesendet.

LG Sven

Gaga
09.05.2023, 22:50
Vielen Dank, Sven!

LG;
Christoph

KarlBla
14.05.2024, 07:22
Hallo Andreas,

Schick ihn mir am besten zu, ich schaue was ich machen kann. Hast du schon die DIP Schalterstellung (siehe Doku) geprüft? Dreh bitte mal den Lautsprecherstecker wg möglicher Kontaktproblemen. Wenn du den ArTA Pegl aufdrehst, dann müsste es mit ca 1 watt ganz ordentlich rauschen. Wenn es sehr leise ist, dann hat ggfls. der Verstärker einen defekt. Der Verstärker mag es nicht, wenn er länger in einen Kurzschlußbestrieb hineinackert, da ist der Chip dauerhaft auf 150 Grad... mag aber auch ein anderer Fehler sein...
Wenn du ein Multimeter hast, messe doch mal bitte die Spannung am Lautsprecher ohne Signal, also einfach nur an USB anhängen. Wenn da ca 2,5V Gleichspannung ist, ist der Verstärker defekt. Es darf keine Gleichspannung am Lautsprecher messbar sein außer vielleicht maximal 50mV.


Hast PM.

Gruß von Sven

Hallo Sven!

Vorab: Capeau! Ich finde es verdient größten Respekt, weil du nach wie vor dein Projekt unterstützt.

Ich hab' offensichtlich ein ähnliches Problem wie Andreas.
Nach einigen Jahren Ruhezeit, hätte ich den STIC wieder aus seiner Schachtel aus der Lade geholt und wollte ein Lautsprecher-Problem zuerst mit einer Impedanz-Messung eingrenzen.
Ich hab' mich genau an die Doku gehalten und in der Vergangenheit (vor einigen Jahren) hat es auf einem anderen Computer immer einwandfrei funktioniert.
Rein haptisch schaut der STIC noch top aus (kein Staub oder so - logisch, war auch auch in der Verpackung) und auch die Schalter funktionieren IMHO einwandfrei. Ich hab' alle bewegt um mögliche Kontakt-Probleme auszuschließen.

Die Messung mit dem Test-Lautsprecher schaut so aus:

74242

Es ist auch egal, wenn ich einen Widerstand messe. Es schaut auch hier ähnlich aus.

An den Messspitzen habe ich die Spannung gemessen: 0,05V.

Es ist auch so, dass PINK-Noise oder "Stepped Sine" bei Lautsprecher "normal" ausgegeben wird.

Hast du bitte einen Tipp woran es liegen könnte?

Liebe Grüße, KarlBla

KarlBla
14.05.2024, 19:19
Ich habe jetzt auch noch ein paar einfache Frequenzmessungen gemacht.
Nach der ersten Messung dachte ich, ja schaut gut aus.
Spätestens nach der dritten Messung, dämmerte mir, dass da irgendwas nicht passt.
Zwei - zwar baugleiche - Boxen haben den exakt gleichen Frequenz-Verlauf. Das kann doch nicht sein! Auch wenn ich die Box drehe (den Winkel ändere), ändert sich nichts im Messergebnis.
Die Impulsantwort schaut auch immer gleich aus.

7425474255

Ich habe mich an die Doku "Einfache_Frequenzgangmessung_mit_ARTA_251115.pdf" gehalten.

Entweder ich mach was falsch, oder mein Setup stimmt nicht, oder der STIC funktioniert nicht mehr richtig. :(

Hat jemand einen Tipp?

Liebe Grüße, KarlBla

sokrates618
17.05.2024, 17:22
Hallo Lautsprecher-Messfreunde,
ich habe einen STIC erwerben können. Zum effektiven Einsatz habe ich jedoch eine Bitte.
Leider hat der Verkäufer den Link zur Mikrofonkorrekturdatei nicht übermittelt und ist auch nicht mehr ansprechbar.
Wäre es möglich über Markus/ @Eltipo, Sven/ @SNT oder Olli/ @hoschibill den Link zu der Korrekturdatei zu bekommen?
Die Ser.No. des Mikro ist: 062015033

Grüße, Götz

SNT
17.05.2024, 22:46
Hallo Jungs,

falls ein STIC defekt ist, bitte mir per PM mitteilen. Dann könnt ihr mir das Gerät zum kurzen Checkup zusenden. Meistens ist es sowieso eine kurzgeschlossene oder offene Kabelverbindung des Lautsprecherkabels oder Mikrofonkabels. Das bitte vorher prüfen. Wie auch immer werde ich mich dann maximal 1 Stunde mit dem Gerät beschäftigen können und versuchen das Ganze wiederzubeleben. Ich bitte um Verständnis, dass ich mir hier ein Limit setzen muß.
Bitte Mikrofon und alle Kabel auch mitschicken.

Das Theater mit verlorenen Korrekturfiles hatten wir bereits schon mehrfach. Da müsst ihr leider versuchen irgendwie Eltipo zu erreichen.

Ratet mal: Was ist das? Hat nix mit Messtechnik zu tun.
74282


So long! Sven

4711Catweasle
18.05.2024, 05:52
Ratet mal: Was ist das? Hat nix mit Messtechnik zu tun.
74282



Moin,
das wird eine 6fach Aufnahme für 4mm Buchsen.:D
https://www.f3x.de/4mm-goldkontakt-buchse

Azrael
18.05.2024, 13:40
Ein für eine Gatling-Gun unentbehrliches Bauteil....? :eek::D

Viele Grüße,
Michael

mechanic
18.05.2024, 16:18
... bzw. welchen Querschnitt braucht das Kabel davor und dahinter um nicht als "Elektronenbremse" zu fungieren :D !

SNT
19.05.2024, 14:40
... bzw. welchen Querschnitt braucht das Kabel davor und dahinter um nicht als "Elektronenbremse" zu fungieren :D !

Wir hatten gerade die High End, das Nonplus-Ultra der HiFi-Industrie.....:-) Ich kann auch schön.

@Karsten: Gaaanz knapp daneben...der Kontaktanschluß sollte leider nicht gelötet werden... wegen der Hitze

lG Sven

4711Catweasle
19.05.2024, 17:45
Gaaanz knapp daneben...der Kontaktanschluß sollte leider nicht gelötet werden... wegen der Hitze


Ich weiß - habe auf die Schnelle keinen Link von der Buchse (ohne Kunststoff Hülle) mit Flachstecker Anschluß gefunden.:)

Bizarre
19.05.2024, 18:27
Hmm.ich tippe auf Anschlußterminal von Svens noch geheimen 3-Wege Boxen ;).....

Cheers, Manfred