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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Low Cut ca. 55-60 Hz



MrFlorian
12.09.2015, 11:57
Hi Leute,

habe folgendes Problem.
In meinem Raum gibt es eine Resonanz die wohl irgendwo bei 50-55Hz liegen muss:confused:. Kann ich evtl. genauer herausfinden wenn ich mein Messequitment bekomme.
Da ich zur Zeit ganz ehrlich keine Lust habe zu basteln etc, suche ich eine ganz einfache Lösung das Problem in den Griff zu bekommen.

Meine Erste Idee war ja meinen Breitbänder in ein anderes Gehäuse zu setzen und auf 55-60Hz Tiefgang abzustimmen (Gehäuse ist halb fertig, aber wie gesagt wenig Lust und Zeit, kommt hoffentlich bald wieder).

Zur Zeit habe ich nen VMB DAC 2300 zwischengeschleift und ab ca. 55Hz unten herum abgeschnitten. Funktioniert auch echt gut. Großer Nachteil ist, das bei hohen Lautsärken ein starkes Brummen zu hören ist (alter DSP halt:rolleyes:).

Gibt es auf die schnelle eine Günstige Low Cut Lösung?
Habe durch Zufall einen Chinchstecker gefunden der einen Hochpass mit 12db bei 50Hz machen soll. Sowas
http://www.ebay.de/itm/CINCH-KABEL-HIFI-FREQUENZ-WEICHE-50Hz-Tief-pass-fuer-SUBWOOFER-Endstufe-2000-/321435348985?nma=true&si=1J%252Fwk2Sj6hfuYf%252FQbeZMJvB0Abk%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557
Funktioniert das wirklich? Leider 5-10Hz zu wenig.
Oder eine andere Möglichkeit?

Rasenmaeher
12.09.2015, 12:08
Hallo Flo,

wie betreibst du denn deine LS, also welche Wiedergabequelle? Ich habe auch eine lästige Raummode bei genau 56 Hz. Da ich ausschließlich über PC höre, verwende ich das kostenlose Programm Equalizer APO. Damit kann man unter anderem Raummoden gut aktiv herausfiltern, bei mir z.B. -10 dB in einem sehr schmalen Frequenzbereich um 56 Hz. Um die Frequenz zu bestimmen habe ich mit Sweepgen einen Sinuston generiert und ausprobiert wo es am lautesten/nervigsten klingt. Da brauchst du eigentlich keine Messausrüstung.

VG Peter

MrFlorian
12.09.2015, 12:29
Hi,

ja danke, APO kenne ich und habe ich auch probiert. Doch ich höre über Plattenspieler und CD Player. Leider kann ich mich nicht von dem Plattenspieler trennen, ansonsten würde ich mir als Mediaplayer nen älteren MiniMac zulegen. Das wäre eigentlich das optimalste für mich.
Durch APO bin ich erst zu dem Entschluss gekommen es wirklich mit nem DSP zu probieren und konnte damit herausfinden wie ich den Breitbänder unten herum wegfiltern muss.

Also wie gesagt, Plattenspieler soll eigentlich erhalten bleiben:rolleyes:.

Gruß
Flo

Rasenmaeher
12.09.2015, 12:54
Achso, das ist natürlich was anderes. Du kannst es ja mal mit einer externen DSP-Lösung probieren. In einem anderen Thread, den ich erstellt habe, hat jemand ein gebrauchtes 2x4 MiniDsp zum Verkauf angeboten. Aber es kommen bestimmt noch ein paar Tipps ;)

VG

SNT
12.09.2015, 13:00
Hallo Flo,

Ein passives 12dB LC-Hochpassfilter ist in dem kleinen Steckervolumen meines erachtens nicht möglich, da man eine sehr hohe Induktivität im 1Henry Bereich benötigt. Um die möglichst linear hinzubekommen, benötigt man einen Luftspalt und demnach sehr viele Wicklungen in der Größenordnung von mehreren tausend. Du kannst ja mal im Netz nach 1H Drosseln suchen. Ich rechne Dir am Montag mal ein solches Filter aus.

Wahrscheinlich ist in solchen Steckern ein zweifach kaskadiertes RC Filter verbaut, was dann die 12 dB am Ende ermöglicht. Leider ist die Flitersteilheit eines solchen Filters extrem gering, das heisst Du bekommst wenn Du bei 50 Hz 12 dB Dämpfung haben möchtest, schon bei vielleicht 200Hz eine spürbare Dämpfung, die Du bestimmt nicht haben möchtest.

Was noch viel sinnvoller wäre als ein Hochpass wäre ein passives oder aktives Notchfilter hoher Güte.

Gruß von Sven

MrFlorian
12.09.2015, 14:17
Bei einem Notchfilter würde ich mich für das relativ einfache
Schaltungsdesign entscheiden.
http://www.radio-electronics.com/info/circuits/rc_notch_filter/rc_twin_t.gif
Gibt es dafür einen Rechner, oder soll ich dafür mal BoxSim
bemühen? Sollte ja eigentlich damit gehen.

Was ist bei dieser Schaltung mit der Bauteilqualität der
Kondensatoren? Liegen ja direkt im Signalweg.

Und noch etwas, muss so ein Notchfilter für jeden Lautsprecher
individuell angefertigt werden, oder passt der dann auf jeden Lautsprecher (was die Raumresonanz betrifft)?

SNT
12.09.2015, 14:33
Hallo Flo,

Dieses Notchfilter sieht zwar schnuckelig einfach aus, hat aber das gleiche Problem wir alle passiven Filter ohne Spule, nämlich die geringe Güte.
So ein Filter dürfte ebenflalls bereits bei 200Hz eine Dämpfung von mehr als 1dB aufweisen...aber man könnte es ja mal simulieren.

Reverend
12.09.2015, 16:25
Hi Leute,

habe folgendes Problem.
In meinem Raum gibt es eine Resonanz die wohl irgendwo bei 50-55Hz liegen muss:confused:. Kann ich evtl. genauer herausfinden wenn ich mein Messequitment bekomme.
Da ich zur Zeit ganz ehrlich keine Lust habe zu basteln etc, suche ich eine ganz einfache Lösung das Problem in den Griff zu
http://www.ebay.de/itm/CINCH-KABEL-HIFI-FREQUENZ-WEICHE-50Hz-Tief-pass-fuer-SUBWOOFER-Endstufe-2000-/321435348985?nma=true&si=1J%252Fwk2Sj6hfuYf%252FQbeZMJvB0Abk%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557
Funktioniert das wirklich? Leider 5-10Hz zu wenig.
Oder eine andere Möglichkeit?

Hi,

So einen hab ich früher als Zwischenlösung am Car HiFi Sub gehabt (25Hz), hat gut funktioniert. Allerdings war das ein vollaktives system und somit kann ich nicht sagen wie sich das bei dir auf den Rest den Spektrums auswirkt. Wie steil das Ding nun trennt... Vielleicht reicht der falsche fuffziger (50hz) bei dir ja.

Ich hab das noch irgendwo rumliegen. Könnte ich ja mal aufmachen...

EDIT: Ich hab gerade gesehen, für 2,50 probiert doch aus.

naumi
12.09.2015, 17:18
Hallo MrFlorian,


du könntest einen EQ benutzen, so in der Art:
http://www.sound-systems24.de/Equalizer/Effektgeraete/OMNITRONIC-GEQ-231-Equalizer-2x31-Band.html

Besser wäre aber ein parametrischer EQ, da ist der Frequenzbereich und die Güte frei wählbar.

Ebenso könntest du deine Schallplatten digitalisieren und Software verwenden.

Solche EQ´s als Hardware sind für HIFI durchaus geeignet und in meinen Augen eigentlich das "schweizer Taschenmesse- für Audio" , gerade wenn noch kein Messzeugs da ist.

Pappenheimer
12.09.2015, 22:15
Hallo MrFlorian,


du könntest einen EQ benutzen, so in der Art:
http://www.sound-systems24.de/Equalizer/Effektgeraete/OMNITRONIC-GEQ-231-Equalizer-2x31-Band.html

Besser wäre aber ein parametrischer EQ, da ist der Frequenzbereich und die Güte frei wählbar.

JA, ein param. EQ wäre bestimmt die bessere Wahl...

Ich hab mir im Laufe der Zeit solche Filter eingehökert..:

http://www.amoenkediek.de/audiopics/1020F_Front_1200.jpg

Das sind eig. keine "Audio-geräte", sondern wissenschaftliche Laborgeräte..

- Hz-Genau schaltbar über präzise Schalter
- 24 db/oct. Flankensteilheit
- sehr guter SN-Werte --> Klirr weiß man nicht.. dürfte bei DER Qualität auch nicht schlimm sein...

Ich verwende die oft als steilflankige Filter, um Subs zu trennen..

Man bekommt die manchmal sehr preiswert im Ami-Ebay, gelegentlich auch aus D..
--> Suchbegriff "Rockland Filter" oder rockland dual filter.. oder auch "wavetek"-filter
Es gibt sie auch als 48 db/oct. filter, die sind aber teuer.. damit sind dann sehr präzise,
steilflankige Notch-Filter leicht zu schalten..

Einen TERZ-EQ würde ich nicht nehmen..

ODER du kaskadiert zu Testzwecken einfach mehrere RC-Glieder zu steilflankigen Filtern zusammen..

http://http://www.amoenkediek.de/priv_audioseite/menu_11_schaltungen/PLLXO/PLLXO_index.htm (http://www.amoenkediek.de/priv_audioseite/menu_11_schaltungen/PLLXO/PLLXO_index.htm)

Mit eng tolerierten Bauteilen kannst du vor dem Amp einen steilflankigen passsiven Filter bauen,
mit geringen Bauteil-Kosten..

Könnte man ja mal probieren.. ?

;o)

-Andreas-

Slaughthammer
13.09.2015, 22:59
Man kann auch einfach den PC als DSP in die ansonsten analoge Kette einschleifen... Dazu eine solide Studiosoundkarte wie die ESI Maya 44, und den Rest kann man dann nach belieben softwaretechnisch gestalten... http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=2525

Gruß, Onno

SNT
14.09.2015, 11:17
Hallo zusammen,

hier wie versprochen die Gegenüberstellung zweiter Kerbfilter. Die Güte aus einem LC-Filter ist erheblich höher als mit dem RC-Filter. Das LC FIlter benötigt eine Abschlußimpedanz von 10kOhm. Bei dem RC Filter wurde einfach 47kHom als Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärkers angenommen. Besonders kritisch bei dem RC-Filter ist die Quellimpedanz und die Abschlußimpedanz. Mit Vorverstärkerausganngswiderständen in der 1kOhm Region könnte das zusätzliche unerwünschte Pegelabfälle bedeuten.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=24185

Pappenheimer
14.09.2015, 15:02
Hallo SNT...

Ja, das ist theoretisch schon klar..

Diese PLLXO-Filter macht man ja deswegen mit kaskadierten RC-Filtern,
weil die Bauteile preiswert zu beschaffen sind...

--> hast du dich verrechnet, oder meinst du in der Tat einen Wert für L1
mit 5 Henry ?? wo willst du so eine beschaffen.. und wo
unterbringen? Was für ein "Klopper" wäre das denn?

Hast du ein mal Beispiel für eine 5 Henry-Spule?

-Andreas-

EDIT:
Eine ~ 5 Henry-Spule müsste dann in etwa SO aussehen..
(.. wobei wir noch nicht über Drahtquerschnitte, und nicht über
die dann resultierende Drahtlänge gesprochen haben..)

Kern-Abmessungen ~ 10 x 10 cm, 7000 Windungen

--> zugegeben etwas "unhandlich".. oder? :rolleyes:

http://www.amoenkediek.de/audiopics/spule_5_henry.JPG

oder:

http://www.amoenkediek.de/audiopics/spule_5_henry_2.JPG

************************************************** *****

Hallo zusammen,

hier wie versprochen die Gegenüberstellung zweiter Kerbfilter. Die Güte aus einem LC-Filter ist erheblich höher als mit dem RC-Filter. Das LC FIlter benötigt eine Abschlußimpedanz von 10kOhm. Bei dem RC Filter wurde einfach 47kHom als Eingangsimpedanz des angeschlossenen Verstärkers angenommen. Besonders kritisch bei dem RC-Filter ist die Quellimpedanz und die Abschlußimpedanz. Mit Vorverstärkerausganngswiderständen in der 1kOhm Region könnte das zusätzliche unerwünschte Pegelabfälle bedeuten.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=685&pictureid=24185

SNT
14.09.2015, 18:47
Hallo Andreas,

Ja ich meine wirklich 5 H. Ich habe vor genau 2 Jahren so eine Drossel genau für diesen Einsatz entwickelt. Die Drossel ist in etwa ein Würfel mit ca 3cm Kantenlänge, und hat einen speziellen Ferritkern mit definiertem Luftspalt und geringsten Ummagnetisierungsverlusten. Der Wicklungswiderstand beträgt 100 Ohm (ist betreits in der Simulation mit berücksichtigt) da sind also schon ein paar 1000 Wicklungen drauf. Die Induktivität fällt bei 20mA DC Strom um 10% ab. Bei dieser Applikation beträgt der Strom dagegen nur um die 1mA. Der Induktivitätsverlust durch das Signal ist damit vernachlässigbar. Der Klirr steigt nur auf der Frequenz bei der gedämpft wird etwas an (bei der es ohnehin nicht darauf ankommt), darüber und darunter ist der Klirreinfluß kaum noch messbar.

Gruß von Sven

Pappenheimer
14.09.2015, 19:04
Hallo Sven,

Oha.. doch nur so klein..

Ich habe mal aus einem russischen Funkgerät ein paar solcher Ferrit-Spulen geborgen..
Könnte das eine Dimension sein, mit der derlei Induktivitäten möglich wären? .. nur
erst mal so "vom Gefühl" her?

lf,
-Andreas

http://www.amoenkediek.de/audiopics/spulen_r_250.jpg

************************************




Hallo Andreas,

Ich habe vor genau 2 Jahren so eine Drossel genau für diesen Einsatz entwickelt. Die Drossel ist in etwa ein Würfel mit ca 3cm Kantenlänge, und hat einen speziellen Ferritkern mit definiertem Luftspalt und geringsten Ummagnetisierungsverlusten. Gruß von Sven

SNT
14.09.2015, 19:09
Ja, versuchs doch einfach mal. Du kannst erst mal rein experimentell einen Kondensator parallel schalten und schliesse das ganze mit 10 kOhm ab wie in der Simu. Es wird damit einen Frequenzeinbruch geben. Die Frequenz ist dabei f=1/(2PiWurzel(LC)). Daraus kannst Du Dir dann die Induktivität berechnen, wenn Du die Einbruchfrequenz rausmisst.

Ach ja: Miss doch mal mit einem Ohmmeter den Wicklungswiderstand ind poste den hier.

Wenns was gscheids werden soll wäre ein Luftspalt allerdings schon nötig...

Pappenheimer
14.09.2015, 20:24
Hallo Sven..

Ich muss eingestehen, dass mir das alles nun doch etwas arg "elektronisch" wird...

Ich bastle mit altem "vintage"-audio-Material rum, also eher "Pappen"... und die Möglichkeiten das
zu simulieren, zu messen, oder gar das "Wissen" das so auszuprobieren, wie du
es beschreibst, hab ich nicht. Ich hab ein LCR-Meter..

Zwar auch ein sehr geiles Lautsprecher-Mess-system.. aber DA hört es mit der Fachkenntnis
auf.. hahaa..

--> ich sag immer, dass ich "Ahnung" habe.. aber wirkliches "wissen" ist das auch nicht..:dont_know:

.. und ich als "alter Mann" lerne auch kaum noch was dazu.. und WENN, vergesse ich es sofort wieder.. :rolleyes:

https://www.youtube.com/watch?v=RD36GsRheEY

--> ich hab von diesen Spulenkernen noch so einige.. soll ich dir einfach mal zwei schicken,
dann kannst DU mal gucken, ob das Material ist, welches man sinnvoll ..???

:cool:

http://www.amoenkediek.de/audiopics/innerei_r_250.jpg


--> diese rechteckigen ALU-Becher, da sind jeweils zwei von drinnen...

Brauchst mir nur deine Adresse zu geben... :bye:

Lg,
-Andreas-

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Ja, versuchs doch einfach mal. Du kannst erst mal rein experimentell einen Kondensator parallel schalten und schliesse das ganze mit 10 kOhm ab wie in der Simu. Es wird damit einen Frequenzeinbruch geben. Die Frequenz ist dabei f=1/(2PiWurzel(LC)). Daraus kannst Du Dir dann die Induktivität berechnen, wenn Du die Einbruchfrequenz rausmisst.

Ach ja: Miss doch mal mit einem Ohmmezer den Wicklungswiderstand ind posten den hier.

Wenns was gscheids werden soll wäre ein Luftspalt allerdings schon nötig...

SNT
14.09.2015, 21:25
Hallo Andreas,

Vielen Dank für Dein Angebot die Spulen mal n solcher Applikation zu prüfen, aber ein Test wäre wirklich einfach selber zu machen.

Bitte messe doch mal die Induktivität mit Deinem LCR Meter nach und poste den Wert. Dann sehen wir weiter.

Pappenheimer
14.09.2015, 22:50
ey...

Ja KLAR gehe ich davon aus, dass man sie neu wickeln muss.. logo...

Die Frage nach der "Einschätzung" bezog sich eher auf den Spulenkörper, und die Ferrit-Glocke...

Dass so eine -- "diese"-- spule niemals 1 zu 1 "passen" kann, ist doch klar..

Ich bezog mich auf deine 3x3 cm Spule mit Ferritkern.. und ob so ein Spulenträger mit den
Abmessungen meines Glcoken-Gehäuses...
mööglicherweise Platz genug böte, um in diesem Anwendungsfall eine Spule für eine gute LC- Lösung zu erhalten..

"grob geschätzt" na klar... --- mehr meinte ich ja gar nicht...

--> gib mal deine Adresse, und ich schicke dir mal zwei.. --> nur für so eine "haptische" Schätzung..

lg,


-A-

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Hallo Andreas,

Vielen Dank für Dein Angebot die Spulen mal n solcher Applikation zu prüfen, aber ein Test wäre wirklich einfach selber zu machen.

Bitte messe doch mal die Induktivität mit Deinem LCR Meter nach und poste den Wert. Dann sehen wir weiter.

MrFlorian
18.09.2015, 11:50
Hi,

Lese natürlich noch mit.
Ich habe mir erstmal Kabel für den DSP
bestellt um einen eventuellen Massefehler auszuschließen..
Werde doch erst richtig Aktiv werden wenn ich messen kann.
Dann weiß ich was bei mir los ist

MrFlorian
19.09.2015, 12:21
Kleines Update,

die neuen Kabel haben soweit Abhilfe geschaffen, das man
den DSP nutzen kann:)

Trozdem finde ich das Thema sehr interessant, denn ich glaube
das man so Raumresonanzen günstiger und einfacher bekämpfen
kann, als gleich Resonatoren zu bauen und ab zu stimmen.

Ob das für jemanden in Frage kommt muss man selbst entscheiden
aber eine Möglichkeit die ich so bisher noch nicht auf dem Schirm hatte.

Grasso
19.09.2015, 21:35
Du meinst kein Brummen mehr? Fein. Aber Resonanzen kann man immer nur mit Resonanzen bekämpfen, egal ob es jetzt Helmholz-, Viertelwellen-, elektrische, analog- oder digitalelektronische Absorber sind. Ich komme mit Raumresonanzen klar, sonst müßte ich ja etwas tun oder in einer antroposophischen Villa hausen.

Pappenheimer
30.09.2015, 20:22
Hallo...

.. gerade entdeckt in der Bucht..

--> Rockland dual filter.. die hatte ich ja schon empfohlen, die Auktion läuft aber
auch nur noch 4 Stunden.. --> und LEIDER aus den USA, daher viel Shipping..

Aber der VK schreibt ganz klar, dass das gerät "Fully tested and works" sei..

Das ist dann zwar nicht ganz "billig", aber als reines Hardware-Gerät von der Qualität
her kaum zu toppen...!!! --> MIL-Qualität.. !!!

SO sieht MEIN Gerät von innen aus.. (432, der etwas kleinere Bruder"..)

http://www.amoenkediek.de/audiopics/rockland_2_kanal_innen.jpg

--> für das 425 hab ich auch das seervice-manual als PDF..

.. wollte ich euch nicht vorenthalten.. ;o)

-Andreas-


http://www.amoenkediek.de/audiopics/rockland_2_kanal_innen2.jpg

http://www.amoenkediek.de/audiopics/423_424_425.JPG


EDIT... Link vergessen.. --> steht aktuell bei 82 US$, zzgl 54 US$ shipping..
-- plus noch Zoll vermutlich..

http://www.ebay.de/itm/Rockland-Wavetek-442-Dual-Hi-Lo-High-Low-Filter-Tested-Works-/391244286762?hash=item5b17fa0b2a

EDIT 2.. --> wohl doch kein Zoll.. bitte HIER lesen..:

http://pages.ebay.de/help/buy/shipping-globally.html

holly65_MKII
30.09.2015, 21:09
Moin ,



EDIT 2.. --> wohl doch kein Zoll.. bitte HIER lesen..:

http://pages.ebay.de/help/buy/shipping-globally.html
im Kleingedruckten steht dann:

Einfuhrabgaben beinhalten nicht:


Einkommenssteuern
Warenumsatzsteuern
Jegliche Zölle, Steuern, Zuschläge, Geldbußen, Strafzahlungen oder andere Gebühren, die Ihnen von Zoll- oder Steuerbehörden ggf. auferlegt werden, nachdem ein über das Programm zum weltweiten Versand gekaufter Artikel erfolgreich die Zollabwicklung durchlaufen hat und an Sie geliefert wurde bzw. an der von Ihnen angegebenen Lieferadresse zur Abholung bereitsteht.

Zusätzlich zu den Zöllen, die von den Zoll- oder Steuerbehörden des Landes erhoben werden, fallen Einfuhrabgaben an.
Und ganz doof ist:

Die Gesamtkosten und die Zahlungsbeträge an den Verkäufer und an das globale Versandunternehmen werden Ihnen nach der Kaufabwicklung auf der Seite Einzelheiten zum Kauf angezeigt.Imho kauft man die Katze (Gesamtkosten) im Sack und muß doch ggf. zusätzlich Zoll und Steuern zahlen.

LG

Karsten