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Schallwand vs. WGs und mehr (OT aus Wir basteln uns ein Waveguide)
Hallo Christoph,
 Zitat von Gaga
Daher ausnahmsweise die etwas gewohntere Darstellung der Abstrahlung unter Winkel von 0-90° in 10°-Schritten (nicht normiert):
Auch hier ist der erhöhte Schalldruck und die Richtung der Abstrahlung zwischen 1kHz und 2kHz zu erkennen.
Wenn wir jetzt die blöden Einbrüche auf Achse (oder auch Aufweitungen der Abstrahlung im Sono) loswerden könnten...? Oder anders gefragt, wie verhindern wir, dass die von der Membran ausgehenden Schallwellen die Gehäusekanten sehen. Ihr ahnt es schon - können wir das mit einer Schallführung erreichen und falls ja, in welchem Umfang?
Meiner bescheidenen Lautsprecherabstimmerfahrung nach, frage ich mich (auch hier) schon länger, warum man eigentlich so viel Gewese darum macht, ums Verrecken einen Lautsprecher ausgerechnet auf die 0-Grad Achse abzustimmen, auf der die Kanteneffekte maximal sind ??
Dabei liefert obiges Diagramm doch die Antwort:
Man stimme den Lautsprecher auf die 30 Grad-Achse ab und die Probleme sind nicht mehr existent.
Möglicherweise hatte Karsten in seinem Beitrag 160 was ähnliches im Sinn.
Dann den fallenden 30 Grad Frequenzgang des HT "obenrum " noch linearisieren, schon klappt es auch obenrum mit dem Energiefrequenzgang.....
Gruß
Peter Krips
Geändert von Kripston (04.02.2017 um 14:55 Uhr)
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Hallo Karsten,
 Zitat von holly65_MKII
Moin Peter,
ich sehe das schon länger exakt genau so wie du und verstehe
ebenfalls diesen "Drang" Vieler linear auf Achse abzustimmen nicht.
Wenn ich bei den Rohmessungen erkenne das sich Kanteneffekte
hauptsächlich im 0 Grad F-Gang etablieren und ansonsten unter
allen anderen Winkeln alles im Lack ist ignoriere ich bei der Entwicklung
die 0 Grad sehr gern.... 
Sicher sind WGs eine feine Sache (aber wohl doch nicht zu trivial zu realisieren), sind aber IMHO nur nötig, wenn man sich auf den 0-Grad Frequenzgang fixiert.
Dabei ist es durchaus möglich, durch passende Schallwandgestaltung, auch asymetrische Treiberanordnung und Auswahl des passenden Abstimmwinkels zu Ergebnissen auch im Abstrahlverhalten/Energiefrequenzgang zu kommen, die eine WG-Lösung überflüssig machen.
Sicher haben derartige Alternativlösungen nicht das höhere Bündelungsmaß von Schallführungen.
Ich halte (da wird man mich dafür bestimmt "schlagen") die Höhe des Bündelungsmaßes in akustisch kleinen Räumen nicht für einen sooo wichtigen Faktor. Man kann darauf mit der Lautsprecheraufstellung und dem Hörabstand eingehen.
Wichtig ist lediglich, dass das Bündelungs-/Energieverhalten stetig ist....., ohne Sprungstellen, Einschnürungen oder Aufweitungen...
Gruß
Peter Krips
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Und so beginnt es...
Hallo Peter,
 Zitat von Kripston
Sicher haben derartige Alternativlösungen nicht das höhere Bündelungsmaß von Schallführungen.
Das ist richtig. Alleine durch die Dimensionen der Schallwand bekommt man kein hohes Bündelungsmaß hin.
Im Grunde handelt es sich dabei nur um eine 2D-Optimierung. Waveguides bringen die dritte Dimension ins Spiel und das macht es ungleich komplexer. Aber warum darauf verzichten, wenn man damit noch einiges herausholen kann? Z.B. lässt sich die oberste Oktave ohne Waveguide kaum optimieren.
Das Bündelungsmaß lässt sich unter 10 kHz zumindest recht gut durch Interferenz erhöhen. Sogar drastisch, was Linienstrahler oder ähnliche Konstrukte zeigen. Es bleibt abseits von Schallwand und Waveguide also noch eine weitere Optimierungsmöglichkeit, die stärker wirken kann als die anderen beiden zusammen. 
Ich halte (da wird man mich dafür bestimmt "schlagen") die Höhe des Bündelungsmaßes in akustisch kleinen Räumen nicht für einen sooo wichtigen Faktor. Man kann darauf mit der Lautsprecheraufstellung und dem Hörabstand eingehen.
Wenn man die Möglichkeit der Aufstellung hat, gebe ich dir Recht. Aber in größeren Räumen (die sind ja auch noch "akustisch klein") und größeren Entfernungen (so 2-3 m aufwärts) werden die typischen Breitstrahler sehr schnell diffus. Hier hilft ein hohes Bündelungsmaß ungemein, die Bühne wieder näher an den Sitzplatz zu rücken und die Lokalisation zu verbessern.
Ich habe ja jahrelang mit einem Halbraumstrahler im Nahfeld in einem unbehandelten Raum gehört. Das war nicht schlecht, aber sobald ich mich etwas weiter entfernte, war die Abbildung komplett für die Tonne. Dafür konnte man gut nebenbei kochen oder basteln, denn es klang nirgends dumpf.
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Hallo Nils,
 Zitat von FoLLgoTT
Hallo Peter,
Das ist richtig. Alleine durch die Dimensionen der Schallwand bekommt man kein hohes Bündelungsmaß hin.
Na ja, 3 dB mit zu den Höhen steigender Tendenz bekommt man da auch hin, mit einem Verlauf, der die durchaus gewünschte leicht abfallende Tendenz bei der Betriebsschallpegelkurve unterstützt.
Meine (ketzerische) Frage ist: Benötigt man ein höheres Bündelungsmaß tatsächlich ?
Ich verweise da mal auf die Untersuchungen von Toole, die ergaben, dass bei seinen umfangreichen Hörtests eher breitstrahlende Lautsprecher präferiert wurden, also eher Lautsprecher mit geringerem Bündelungsmaß.
Z.B. lässt sich die oberste Oktave ohne Waveguide kaum optimieren.
Da lässt sich aber schon was auch ohne Schallführung herausholen, wenn man mit Schallwandbreite und -gestaltung, Treiberposition und (wichtig) Abstimmachsen ausserhalb der 0 Grad Achse "spielt".
Sogar drastisch, was Linienstrahler oder ähnliche Konstrukte zeigen.
Ich gestehe, mit Linienstrahlern etwas auf Kriegsfuß zu stehen.
Da befindet man sich im Raum gerne IMMER im Nahfeldbereich, mit der Folge, dass es in jeder Entfernung und jeder vertikalen Änderung der Abhörposition andere Frequenzgänge gibt und einen prinzipbedingten entfernungsabhängigen Pegelabfall mit steigender Frequenz.
Kann man zwar entzerren, aber nur genau auf einen horizontal und vertikal fixen Abhörpunkt.
Und: Ohne zusätzliche horizontal wirkende Schallführungsmaßnahmen strahlen so Linen horizontal auch eher breit ab, dort dann also kein wirklicher Gewinn....
Es bleibt abseits von Schallwand und Waveguide also noch eine weitere Optimierungsmöglichkeit, die stärker wirken kann als die anderen beiden zusammen.
Die Frage, die mich beschäftigt ist:
Du scheinst mehr Bündelung mit einer Optimierung gleichzusetzen.
Ist das tatsächlich so (siehe Tooles Untersuchungen) ?
Dafür konnte man gut nebenbei kochen oder basteln, denn es klang nirgends dumpf.
Nun, das ist für mich eben auch ein wichtiges Kriterium für einen guten Lautsprecher.
Die Tonalität sollte sich möglichst nicht ändern, wenn man sich mal im Raum bewegen muss.
Das schaffen stark richtende Strahler nicht wirklich, und Linenstrahler schon garnicht.
Gruß
Peter Krips
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Und so beginnt es...
Hallo Peter,
 Zitat von Kripston
Meine (ketzerische) Frage ist: Benötigt man ein höheres Bündelungsmaß tatsächlich ?
Ich denke nach wie vor, dass es stark vom Anwendungsfall abhängig ist.
Und vor allem: was ist ein "höheres" Bündelungsmaß? Eines über 0 dB oder 3 dB oder 6 dB? Im Grunde bündelt ja schon jedes herkömmliche Lautsprecherkonzept aufgrund seiner Schallwand, so dass die hintere Hemisphäre nur unterhalb des Baffel Steps "bedient" wird.
Ich verweise da mal auf die Untersuchungen von Toole, die ergaben, dass bei seinen umfangreichen Hörtests eher breitstrahlende Lautsprecher präferiert wurden, also eher Lautsprecher mit geringerem Bündelungsmaß.
Das kann ich mir gut vorstellen. Viele mögen es nicht so gerne "direkt in die Fresse". Allerdings kenne ich Testbedingungen (Abstand, Raum usw.) nicht. Müsste ich noch mal nachlesen.
Da lässt sich aber schon was auch ohne Schallführung herausholen, wenn man mit Schallwandbreite und -gestaltung, Treiberposition und (wichtig) Abstimmachsen ausserhalb der 0 Grad Achse "spielt".
Wie das? Oberhalb von 10 kHz hat die Schallwand kaum noch Einfluss, weil in der Regel der Treiber (meist ja 1") selbst stark zu bündeln anfängt. Man kann zwar durch Abdecken die schallabstrahlende Fläche verkleinern, aber auch das hat seine Grenzen.
Ich gestehe, mit Linienstrahlern etwas auf Kriegsfuß zu stehen.
Ich weiß. Sie sollten auch nur als Beispiel dienen. 
Es ist aber auch möglich, die Bündelung ohne die negativen Effekte eines Linienstrahlers zu erhöhen. Dafür benötigt man aber meist mindestens 4 Wege.
Die Frage, die mich beschäftigt ist:
Du scheinst mehr Bündelung mit einer Optimierung gleichzusetzen.
Ist das tatsächlich so (siehe Tooles Untersuchungen) ?
Ok, das war missverständlich ausgedrückt. Optimierung natürlich nur, wenn man überhaupt Bündelung anstrebt. 
Die Tonalität sollte sich möglichst nicht ändern, wenn man sich mal im Raum bewegen muss.
Das schaffen stark richtende Strahler nicht wirklich, und Linenstrahler schon garnicht.
Da gebe ich dir Recht. Mit den bündelnden Konzepten macht Herumlaufen keinen Spaß. In der Küche würde ich mir sowas jedenfalls nicht installieren.
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Und so beginnt es...
Nachtrag: wir betrachten momentan immer nur die horizontale Abstrahlung. Betrachtet man auch die vertikale, dann bündelt jeder Mehrweger, der nicht gerade Brickwall-Filter benutzt. Und das stört in der Regel kaum einen, eher im Gegenteil.
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Hallo Nils,
 Zitat von FoLLgoTT
Und vor allem: was ist ein "höheres" Bündelungsmaß? Eines über 0 dB oder 3 dB oder 6 dB? Im Grunde bündelt ja schon jedes herkömmliche Lautsprecherkonzept aufgrund seiner Schallwand, so dass die hintere Hemisphäre nur unterhalb des Baffel Steps "bedient" wird.
Natürlich meine ich mit "höher", was über die 3 dB einer Schallwand hinausgeht.
Das kann ich mir gut vorstellen. Viele mögen es nicht so gerne "direkt in die Fresse". Allerdings kenne ich Testbedingungen (Abstand, Raum usw.) nicht. Müsste ich noch mal nachlesen.
Diese Präferenztests sollen nicht im Harman-Abhörraum, sondern in unterschiedlich großen wohnraumähnlichen Räumen gemacht worden sein.
Wie das? Oberhalb von 10 kHz hat die Schallwand kaum noch Einfluss, weil in der Regel der Treiber (meist ja 1") selbst stark zu bündeln anfängt. Man kann zwar durch Abdecken die schallabstrahlende Fläche verkleinern, aber auch das hat seine Grenzen.
Schau dir doch mal Polarmessungen einer 25er Kalotte an:
Alle Winkelpegel ungleich NUll fallen oberhalb der Bündelungsfrequenz ab.
Stimmt man nun auf z.B. 30 Grad ab, muß man ja den Pegel oberhalb der Bündelungsfrequenz "hochziehen", im gleichen Maß legen aber auch alle anderen Winkelfrequenzgänge incl. des 0 Grad-Pegels zu, was dann zu einer deutlichen Verbesserung des Energieverhaltens oberhalb der Bündelungsfrequenz führt.
Da gebe ich dir Recht. Mit den bündelnden Konzepten macht Herumlaufen keinen Spaß. In der Küche würde ich mir sowas jedenfalls nicht installieren.
Ich möchte den positiven Effekt, dass die Tonalität auch bei "Ortswechsel" erhalten bleibt, aber auch im Hörraum haben.
Die Bühne / Ortung ist dann natürlich nicht mehr gegeben.
Gruß
Peter Krips
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Und so beginnt es...
Hallo Peter,
 Zitat von Kripston
Stimmt man nun auf z.B. 30 Grad ab, muß man ja den Pegel oberhalb der Bündelungsfrequenz "hochziehen", im gleichen Maß legen aber auch alle anderen Winkelfrequenzgänge incl. des 0 Grad-Pegels zu, was dann zu einer deutlichen Verbesserung des Energieverhaltens oberhalb der Bündelungsfrequenz führt.
Ah ok, das hast du gemeint. Ja, da gebe ich dir Recht. Das kann man natürlich machen. Dafür gewichtet man dann außerhalb der Hörachse natürlich einen schmalen Winkelbereich stärker. Ob das positiv oder negativ ist, hängt sicherlich von der Aufstellung und dem Raum ab. Aber das ist ja bei jedem Abstrahlverhalten so.
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Geändert von thewas (05.02.2017 um 21:20 Uhr)
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Chef Benutzer
Thema verfehlt....
Moin zusammen,
oh je - mir ist's plötzlich ziemlich peinlich, was ich hier mache. Habe ich hier womöglich tatsächlich '...so viel Gewese darum gemacht, ums Verrecken einen Lautsprecher ausgerechnet auf die 0-Grad Achse abzustimmen, auf der die Kanteneffekte maximal sind ??..'.
Hmm, wenn ich so genau drüber nachdenke, komme ich schwer in's Grübeln. Was ist wenn Peter Recht hat? Was ist, wenn Schallführungen und stärker bündelnde Konzepte überhaupt und grundsätzlich vollkommen überflüssig sind? Und kein Mensch die braucht?
Warum schlage ich mir dann überhaupt mit einem vollkommen verfehlten Thema (wie funktionieren Schallführungen?) hier die Nächte um die Ohren und verbrate meine ohnehin äußerst knappe Freizeit dabei? 
Vielleicht bin ich ein bisschen ängstlich - aber ich will auf keinen Fall riskieren, auch noch dabei zu verrecken, einen Lautsprecher auf 0° abzustimmen (wollte ich zwar eigentlich gar nicht, aber trotzdem, nur zur Sicherheit. Wär ja saublöd, irgendwie).
Vielleicht sollte ich besser einfach einmal mein Wohnzimmer umbauen und meinen Hörplatz an einen Halbraumstrahler anpassen und fertig ist der Lack. Zack, auf 30° abgestimmt und Feierabend.
Jetzt, wo ich anfange genauer darüber nachzudenken (danke Peter!) frage ich mich, ob man überhaupt so komplizierte Lautsprecherkonstrukte braucht. Eigentlich kommt's ja letztlich auf die Musik an, oder?
Also ziehe ich mich jetzt zurück, nehme einfach meinen Kopfhörer, mache mir einen guten Tropfen auf und höre einfach nur Musik.
Das Gewese um 0°-Abstimmungen, die ich angeblich um's Verrecken mache und dabei noch so blöd bin, durch mir durch Symmetrie schlimmste Kanteneffekte einzuhandeln, Schallführungen (iiihhhh) und ketzerische Fragen können mir allesamt den Buckel runter rutschen. 
Wie schön.
Bis denn, weiterhin viel Vergnügen hier,
Christoph
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Und so beginnt es...
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Und so beginnt es...
Was bei der Untersuchung aber komplett fehlt ist die Kombination horizontal breit und vertikal eng abstrahlend. Denn der große Elektrostat bündelt ja durch seine Breite auch horizontal sehr stark. Insofern ist mir Tooles Schlussfolgerung nicht differenziert genug.
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Du meinst da vielleicht eher auch vertikal schmal? Weil bei dem Vergleich ging es ja um breites vs. schmales horizontales Abstrahlverhalten ohne das vertikale Abstrahlverhalten zu berücksichtigen.
Schöne Grüße
Theo
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Hallo Christoph,
nu mal langsam mit die junge Pferde....
ich hoffe sehr, dass du deine WG-Untersuchungen nicht einstellst.
 Zitat von Gaga
Moin zusammen,
oh je - mir ist's plötzlich ziemlich peinlich, was ich hier mache.  Habe ich hier womöglich tatsächlich '...so viel Gewese darum gemacht, ums Verrecken einen Lautsprecher ausgerechnet auf die 0-Grad Achse abzustimmen, auf der die Kanteneffekte maximal sind ??..'.
Das habe ich zugegebenermaßen ein wenig provokant formuliert...
Hmm, wenn ich so genau drüber nachdenke, komme ich schwer in's Grübeln. Was ist wenn Peter Recht hat? Was ist, wenn Schallführungen und stärker bündelnde Konzepte überhaupt und grundsätzlich vollkommen überflüssig sind? Und kein Mensch die braucht?
Das habe ich ja nun nicht behauptet.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass WG-Lösungen oftmals erst erforderlich werden, wenn man sich auf den 0-Grad Frequenzgang fixiert.
Ich wollte aufzeigen, dass auch andere Wege nach Rom führen, dass z.B. bei Abstimmungen ausser Winkel WGs durchaus nicht mehr notwendig sein können .
Um es (nun wieder provokant) zu sagen: Man versucht Probleme auf der 0 Grad-Achse mittels WG zu lösen, die man bei einer Abstimmung auf Winkel jenseits der 0 Grad Achse garnicht hätte.
Vielleicht sollte ich besser einfach einmal mein Wohnzimmer umbauen und meinen Hörplatz an einen Halbraumstrahler anpassen und fertig ist der Lack. Zack, auf 30° abgestimmt und Feierabend.
Jetzt, wo ich anfange genauer darüber nachzudenken (danke Peter!) frage ich mich, ob man überhaupt so komplizierte Lautsprecherkonstrukte braucht.
Ich habe bei meiner neuen Box "under construction" bei der Erstellung des Konzeptes auch über Schallführungen nachgedacht, dafür sogar ein paar Messmuster gebaut, erhoffte mir dabei u.A. einen Weg einsparen zu können. Ergebnis war für die Tonne. Daher wird es nun ein Vierweger.
Daher finde ich deine Untersuchungen sehr spannend, könnte dann evtl. in ein Nachfolgemodell einfliessen.
Das Gewese um 0°-Abstimmungen, die ich angeblich um's Verrecken mache und dabei noch so blöd bin, durch mir durch Symmetrie schlimmste Kanteneffekte einzuhandeln, Schallführungen (iiihhhh) und ketzerische Fragen können mir allesamt den Buckel runter rutschen.
Schade, dass du meinen Einwurf persönlich nahmst.
Der war eher allgemein gedacht, weil bei mir in der Forenwelt immer mehr der Eindruck entstand, dass gute Lautsprecher nur noch mit WGs möglich seien.
WGs sind eine von mehreren möglichen Alternativen, zu einer guten Lautsprecherabstimmung zu kommen.
Mach also bitte weiter hier...
Gruß
Peter Krips
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Der war eher allgemein gedacht, weil bei mir in der Forenwelt immer mehr der Eindruck entstand, dass gute Lautsprecher nur noch mit WGs möglich seien.
WGs sind eine von mehreren möglichen Alternativen, zu einer guten Lautsprecherabstimmung zu kommen.
Mach also bitte weiter hier...
Genau so ist es, schön auf den Punkt gebracht Peter! 
Geändert von thewas (06.02.2017 um 11:42 Uhr)
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Und so beginnt es...
 Zitat von thewas
Du meinst da vielleicht eher auch vertikal schmal? Weil bei dem Vergleich ging es ja um breites vs. schmales horizontales Abstrahlverhalten ohne das vertikale Abstrahlverhalten zu berücksichtigen.
Ja, aber Tooles Vergleich lässt das vertikale Abstrahlverhalten nicht fix, sondern verändert es mit den verschiedenen Lautsprechern genauso (->Elektrostat, der auch noch ein Dipol ist). Daher lässt sich aus dem Test keine Aussage über die Präferenz beim horizontalen Abstrahlverhalten ziehen.
Für einen aussagekräftigen Test müssten Lautsprecher entwickeln werden, die in einer Dimension nahezu identisch abstrahlen, in der anderen aber sehr unterschiedlich. Das ist ein enorm hoher Aufwand, den natürlich niemand macht...
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