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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ne kölsche Jeck
BB-Wandlautsprecher - Low Budget
Es hat sich so ergeben , dass ich für einen User aus einem anderen Forum, der nicht die Möglichkeit hat, ein paar Lautsprecher mit dem Vifa 9 BN 119/8 - 8 cm Breitbänder - baue.
Ich bin kein Entwickler. Es sind die Wandlautsprecher von Giustolisi.
Ich war mir nicht sicher, ob ich den Bau hier dokumentieren soll. Ich bin dazu ermuntert - ich habe per PN angefragt - worden, obwohl es handwerklich für mich keine große Aufgabe ist und der elektronische Aufbau auch keine Anforderungen stellt.
Kleine Lautsprecher haben ein Problem, ihre endliche Schallwand. Ab einer durch die Breite der Schallwand bestimmten Frequenz wird der Lautsprecher zu tiefen Frequenzen hin zum Kugelstrahler. Ab dieser Frequenz fällt der Schalldruck ab, weil die Energie nicht nur nach vorne , sondern auch nach hinten abgegeben wird. Das Resultat klingt meistens recht dünn und bedarf der Korrektur durch einen Sperrkreis, der den zu lauten Bereich absenkt.
Lösung: Je breiter die Schallwand, desto tiefer liegt der Übergang vom Halbraumstrahler zum Kugelstrahler. Ist der Lautsprecher eins mit der Wand gibt es keinen sog. Bafflestep, solange die Distanz vom Chassis zum Ende des Gehäuses größer ist als die Tiefe des Gehäuses. Schallwellen die länger sind als diese Distanz beugen sich um die Stufe, die auch ein flaches Gehäuse darstellt, einfach herum. Bei höheren Frequenzen wäre der Lautsprecher allein durch die Breite der Schallwand schon ein Halbraumstrahler.
Ein Wandlautsprecher vermeidet also richtig konstruiert den Bafflestep und seine Folgen.
Die Maße sind 44 cm mal 65 cm aus 10/12 mm MDF. Die Innenhöhe des Lautsprechers beträgt nur 5 cm.
Hier der Bretterhaufen...
Zu erkennen ist, nichts ist 5 cm schmal, weil die Zuschnittbreite im Baumarkt aus Sicherheitsgründen wenigsten 10 cm betragen muss.
Hier gerade das Durchziehen des letzten Streifens. Ich habe noch alle Finger
Damit die 10 mm MDF nicht zu schwingen anfangen, werden innen 15 Verstärkungsbrettchen von 3,5 cm X 5 cm eingeleimt...
...es wurden dann 17 je Lautsprecher; es gefiel mir so...
...der fertige Zuschnitt
Ich benutze diesmal Fugenleim, der eigentlich keinen Anpressdruck benötigt. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste bei nur 10 mm Kantenbreite. Irgendwie müssen die Streifen fixiert werden, sonst verrutschen sie auf dem Leimfilm. Also habe ganz normal die Zwingen angesetzt. Wichtig ist für mich die Verwendung des Fugenleims beim Aufleimen der Schallwand, weil ich da nicht kontrollieren kann, wie der Druck verteilt wird.
Die Rückwand mache ich aus 12 mm MDF weil ich für die Aufhängung Sacklöcher bohren werde und ich das Lautsprecherkabel in einer kleinen Nut nach unten führe.
Die Schrankaufhänger in Bild Nr. 1 hatte ich noch. Diese gibt es aber nicht mehr. Ich habe mir eine DIY-Lösung einfallen lassen: Nicht schön, hält, sieht ja keiner...dazu später mehr.
...ein bisschen Druck tut immer gut...
...der Druck war für die 15 Stück...die beiden Stützen in der Öffnung habe ich aber vorher verleimt und mit zwei kleinen Zwingen fixiert...
...bei dem neueren Bild - kommt noch - ist eine Stütze mehr.
Geändert von Peter Wind (08.11.2014 um 22:34 Uhr)
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Ne kölsche Jeck
Hallo Oli,
Ich habe alle 34 Seiten des Threads durch gelesen, nachdem ich gebeten wurde die VIFAntastisch zu bauen und mit bekommen, dass du auch involviert bist. Giustolisi ist von mir informiert, dass ich sie nachbaue und in einem anderen Forum den Nachbau dokumentiere. Wenn sie fertig sind, stelle ich selbstverständlich auch Fotos in seinem Thread ein.
Ich lasse mich gerne überraschen. Es ist für mich nur schade, dass ich sie bei mir nicht richtig hören kann, ich habe keine passende Wandfläche dafür.
Zum Finish kann ich schon etwas sagen. Es wurde gewünscht, dass die Front mit 2D-Carbonfolie bezogen wird. Ich werde am Rahmen eine Schattennut anbringen, die rot abgesetzt ist. Ob ich den Rand dann mit der Carbonfolie oder d-c-fix Velour schwarz (siehe Krawallkiste) beziehe, weiß ich noch nicht. Ich möchte erst einmal selber feststellen, ob die Carbonfolie sich optisch besser macht, wenn sie nur auf der Front ist.
Ursprünglich war als Motiv vorgesehen: Weltall, schwarzes Loch. An der Stelle des schwarzen Loches dann den Lautsprecher.
Da beim Entwickler und auch später die Bemaßung nicht stimmen, hier noch einmal eine Skizze von mir.
Oli, wie hast du die Vifantastisch aufgehangen?
Geändert von Peter Wind (09.11.2014 um 10:41 Uhr)
Grund: Eine Maßangabe fehlte
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Erfahrener Benutzer
Ich bin twar nicht Oli, aber ich habe die Teile im Esszimmer an der Wand hängen. Aufgehangen wurden die mit jeweils zwei rückseitig angeschraubten Ösen die man für größere Bilder nimmt. Für die Seiten hab ich fertige Leisten genommen, da brauchte ich nichts schneiden
Und ja, für die Größe, das Geld und die Simplizität gubt es kaum was vergleichbares. Die hören sich bei mir mit einem billigen Aldi Radio/CD richtig gut an.
Mein finish ist schwarzer Tafellack...
Gruß
Ralf
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Ne kölsche Jeck
Aufhängung
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Ne kölsche Jeck
Korpus innen
Beide sind fertig. Jetzt warte ich auf die Lautsprecher und Sonofill.
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Ne kölsche Jeck
Klangspielplatte
Hallo Oli,
ich kenne deine Klangspielplatte, ist super geworden...
Mein Problem, diese Aufhänger möchte ich gerne vermeiden. Ich finde die Einbohraufhänger persönlich besser, weil die Rückwand dann plan an der Wand liegt. Sonst müsste ich mir nicht die Mühe mit dem eingefrästen Kabelkanal in der Rückwand machen.
Gruß
Peter
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Erfahrener Benutzer
ja, diemeine ich- Da hängt nichts schief. Das ist eine saubere Lösung.
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Ne kölsche Jeck
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Das Projekt gefällt mir. Hatte das mal mit einem FX-120 auf einer 60xm x 60cm Schallwand gehabt. Das Teil war so flach, dass ich den Magneten in die Rückwand einlassen musste. Der FX "funktionierte" dann linear ohne Sperrkreise o.ä. und hing direkt an der Endstufe.
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Ne kölsche Jeck
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Ne kölsche Jeck
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STIC work
Mensch Peter,
bei den vielen Fotos krieg ich mal wieder richtig Lust auf Holzarbeiten obwohl ich mir geschworen habe, mich bis zum End des Jahres mit Elektronik zu beschäftigen! Das wird schwierig.
Weiter so!
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Ne kölsche Jeck
Danke Sven...
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Ne kölsche Jeck
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...braucht Vinyl
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Ne kölsche Jeck
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STIC work
Geil! Ich hätte auch den roten Zierring verwendet!
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Ich hätte den Velour-Ring genommen.
Sieht edel aus, wie bei den Lautsprechern von Sehring.
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Ne kölsche Jeck
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Ne kölsche Jeck
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