Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Wie und zu welchen Preis hast du die bekommen, wenn man Fragen darf (Antwort auch gerne per PM, da dringendes Interesse besteht).
Erstmal danke!
Die Sanway FP14000 gibt es bei Alibaba oder Ali Express, hier z.B. Ich hatte die Vertrieblerin direkt angeschrieben. Der Kontakt war sehr nett und Antworten kamren recht zügig. Nach einer Woche war das Paket aus Hong Kong vor der Tür und beim Postboten konnte ich auch gleich die Einfuhrsteuer usw. bezahlen. Man muss nur angeben, dass man die 230V-Version haben möchte. Bezahlt habe ich per PayPal.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Und die extrem lauten Lüfter werden im Nachbarraum auch nicht weiter stören.
Ich habe inzwischen die Dokumentation in einer PDF-Datei zusammengefasst. Darin sind auch Messungen zu nichtlinearen Verzerrungen und Amplitudengänge über mehrere Sitzplätze enthalten.
Wie in in einem anderen Thread angedeutet fange ich gerade an, mich für ein SBA zu interessieren. Da hätte ich neben vielen anderen Fragen vorerst diese: Gibt es weniger raumgreifende Methoden der rückwärtigen Bedämpfung? Das SBA stünde in einem Wohnraum und einen halben Meter Tiefe kann ich da auf keinen Fall investieren.
Wie wäre es mit der gezielten Bedämpfung mittels eher flacher Plattenabsorber? Ich fange übrigens auch gerade erst an, mich mit Raumakustik zu befassen, so dass ich, obwohl ich hier so schlau frage, noch nicht weiß, wie so etwas zu realisieren wäre . . .
Später schreibe ich auch noch was zur Wohnraumsituation.
Gibt es weniger raumgreifende Methoden der rückwärtigen Bedämpfung?
Mir ist keine bekannt, die so effektiv ist wie poröse Absorber. Ich hatte damals mit einem großen Verbundplattenresonator (VPR) experimentiert, der bedämpfte allerdings die 1. Längsmode bei weitem nicht so stark wie die Steinwolle. Außerdem war er sehr teuer und unhandlich.
Folienschwinger habe ich nicht gebaut, aber die Platzersparnis ist sehr gering, wenn sie dieselbe untere Grenzfrequenz haben sollen. Außerdem weiß ich nicht, wie effektiv die dann sind. Und Helmholtzresonatoren sind auch zu groß und schmalbandig. Das Ergebnis der massiven Steinwolle ist mit Abstand das beste, was ich je gesehen habe.
Es gibt allerdings einen Trick: in der Mitte der Raumlänge hat die 1. Längsmode keinen Einfluss! Falls sich dort also dein Sitzplatz befindet, reicht auch ein dünnerer Absorber.
Die Sitzposition wäre im ersten Drittel von der Rückwand aus gesehen. Btw.: Die Wand hinter den Boxen ist eine Leichtbauwand, die gegenüber jedoch massiv. Könnte die Leichtbauwand trotzdem einen mildernden Effekt haben?
Wie gesagt: Ich werde den Raum noch genauer beschreiben, dazu muss ich ihn aber erst abmessen. Aber ich kann schon sagen, dass er sehr großvolumig ist. Er ist geschätzte 35 qm groß. Ab normaler Zimmerhöhe geht er in den Dachstuhl über. Genau unter dem First dürfte der Raum so fünf bis sechs Meter hoch sein. Geteilt durch den First befindet sich unter der einen Dachhälfte ein Treppenniedergang (es ist eine Maisonette-Wohnung) und die Küchenzeile. Der Wohnzimmerteil mit der Anlage beansprucht die andere Hälfte.
Die Sitzposition wäre im ersten Drittel von der Rückwand aus gesehen. Btw.: Die Wand hinter den Boxen ist eine Leichtbauwand, die gegenüber jedoch massiv. Könnte die Leichtbauwand trotzdem einen mildernden Effekt haben?
Möglicherweise. Aber wahrscheinlich ist die Dämpfung minimal.
Ich würde einfach mal einen Testaufbau mit 2 Lautsprechern machen und schauen, wie stark ausgeprägt die Längsmode an deinem Hörplatz ist. Wenn du eine Nahfeldmessung subtrahierst, kannst du auch gleich herausfinden, wie stark dein Druckkammereffekt ist.
Ach ja, das ist übrigens der aktuelle Stand von meinem Heimkinoraum:
Die 4m breite, gekrümmte und akustisch transparente Leinwand hängt und ist weitestgehend wellenfrei. Das Konzept mit den gebogenen Kederschienen ist somit aufgegangen.
Weiterhin hängen inzwischen eine ganze Menge 2D-Diffusoren an der Decke und an den Seiten jeweils ein 20 cm dicker Absorber. Das hat die RT60 schon gut gedrückt und auch die ETC sieht deutlich besser aus. Die endgültige Abstimmung des Raumes erfolgt, wenn er möbliert ist. Denn das große Stoffsofa wird sich vor allem in den Höhen bemerkbar machen.
Einfach nur geil wie Du das alles machst. Ein fettes chapeau
Danke!
Auch die Diffusoren an der der Decke sind mal krass. Sind das Fertigmodule, oder selbst gebaut? Hast Du dazu noch ein paar Infos.
Das sind Vicoustic Multifuser DC2. Die ersten habe ich selbst schwarz angesprüht, die zweite Ladung war bereits schwarz durchgefärbt. Früher gab es die nur in Grau.
Ich hoffe Du berichtest weiterhin. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Ich habe ja noch ein paar Kleinigkeiten, dich ich hier noch nicht vorgestellt habe, aber in diversen anderen Foren. Das hole ich jetzt mal nach.
Das passive Podest
Da mein Kino im Keller ist, steht es direkt auf dem Fundament. Das heißt, der Boden schwingt absolut nicht. Das fand ich schade, denn es flatterten zwar die Hosenbeine vom Bass, aber es fehlte irgendwie der taktile Anteil über den Boden.
Also habe ich mir ein stahlfedergelagertes Podest gebaut. Dieses Podest ist ringsherum mit einer Gummimatte abgedichtet und funktioniert damit wie eine Passivmembran.
Der Gedanke dabei: der Druck der Basswelle soll das gesamte Podest bewegen. Das funktioniert aber nur, wenn es abgedichtet ist und kein sofortiger Druckausgleich stattfindet.
Was soll ich sagen? Es funktioniert hervorragend!
Mit dem Podest ist endlich das Spektakuläre da! Der Spaßfaktor ist dramatisch angestiegen! Und das komplett ohne Shaker. Rein passiv.
Hier ist eine Lasermessung des Podestfrequenzganges.
Wie man sieht, liegt die Resonanzfrequenz bei 12 Hz. Je nach Anzahl an Personen variiert sie leicht. Interessanterweise steigt sie mit mehr Personen, was wohl mit dem Dämpfungsglied innerhalb der Stahlfedern zu tun hat.
Beweglicher Absorber
Da auf einer Seite die Tür ist, musste ich mir etwas ausdenken, wie ich dort den dicken Absorber anbringen konnte. Also habe ich ihn geteilt.
Ein Teil ist auf einer Schiene an der Wand befestigt und der andere sitzt fest auf der Tür. Die beiden Teile sind nun so miteinander verbunden, dass der gelagerte weggeschoben wird, wenn man die Tür öffnet und bündig herangezogen wird, wenn man sie schließt. Es funktioniert!
Sonstiges
Die Surroundlautsprecher hängen (auf dem Foto fehlen noch die Diffusoren). Ich habe mich aus Geldmangel dazu entschlossen, erstmal wieder die alten Behringer B2031A aufzuhängen. Die hinteren beiden hatte ich mal in Flachgehäuse umgebaut. Da hatte ich dann auch keine Hemmungen, die Spax direkt ins Gehäuse reinzujagen!
Weiterhin steht jetzt das Rack im Technikraum. Bis auf die Endstufen der Satelliten ist nun alles hier untergebracht und vom Kino aus fernsteuerbar. Die Sanway FP14000 kann hier KRach machen, soviel sie will. Das höre ich drüben nicht.
Tja, jetzt fehlt nur noch ein Projektor. Eine Geobox zur Geometrieentzerrung für die gekrümmte Leinwand ist allerdings schon hier.
Da meine Tochter vor 8 Wochen Geboren wurde, ist jetzt leider erstmal Stillstand da unten. Viel fehlt aber theoretisch nicht mehr für den ersten Film. Nur schön ist der Raum noch so gar nicht...
Oh Mann, wieviele Leute haben sich denn schon bei Dir zum Probehören angemeldet?
Hiermit einer mehr! Absolut krass welchen Aufwand du da treibst? Da kann ich nur neidísch werden, von so einem Heimkino wage ich nicht mal zu träumen. Vom Einsatz mit Familie im Haus ganz zu schweigen... Wenn ich in meinem (vergleichsweise) primitivem Kino aufdrehe wird mein Sohnemann wach und will mitgucken. Aber für Petterson und Findus oder Wickie ist der Raum nicht gedacht.
So schön das mit den Kindern ist (übrigens meinen herzlichen Glückwunsch!), so nervend kann das manchmal sein...
@FoLLgoTT:
Muss sich die Bedämpfung an der Rückwand befinden oder darf es auch die Frontwand sein?
Ansonsten: Ich werde wohl ums akustische Vermessen des Raumes nicht herum kommen. Falls jemand dafür hilfreiche Links zu Anleitungen und hilfreichen Tools hat: Nur her damit.
Eine kurze Frage hätte ich allerdings: Ich habe ein kalibriertes ECM-40 Messmikrophon, allerdings ist keine Kalibrierung für 90 Grad dabei. Kann ich es trotzdem benutzen? Und was ist dabei zu beachten?
@alle
Danke! Wenn das Heimkino im vorführbereiten Zustand ist, ist natürlich jeder willkommen!
Zitat von Azrael
Muss sich die Bedämpfung an der Rückwand befinden oder darf es auch die Frontwand sein?
Ein Bekannter hat sein SBA vorne mit 1m Steinwolle bedämpft und das funktioniert auch. Es hat mich ein bisschen gewundert, denn eigetlich hätte es Auslöschungen geben müssen, wenn man vorne dämpft. Allerdings sitzt er auch in der Raummitte und da sieht die Sache ohnehin viel weniger problematisch aus.
Falls jemand dafür hilfreiche Links zu Anleitungen und hilfreichen Tools hat: Nur her damit.
Das beste Freeware-Programm für Raumakustik ist im Moment Room EQ Wizard. Vor allem ist die Bedienung kinderleicht.
Eine kurze Frage hätte ich allerdings: Ich habe ein kalibriertes ECM-40 Messmikrophon, allerdings ist keine Kalibrierung für 90 Grad dabei. Kann ich es trotzdem benutzen? Und was ist dabei zu beachten?
Wofür 90°? Du kannst das Mikrofon doch einfach auf den Lautsprecher ausrichten, wenn es für 0° kalibriert ist. Und im Bassbereich ist das sowieso egal.
@alle
Danke! Wenn das Heimkino im vorführbereiten Zustand ist, ist natürlich jeder willkommen!
hai follgott,
kann mich nur anschliessen, totale extraklasse. habe was ähnliches grosses mit einem großhorn (10x 47cm) vor und freue mich, dass ich nicht der einzige verrückte bin, wenn auch weit weniger perfekt und professionell.
dennoch eine warnung. wer schon mal im auto von normal auf abartig umgestiegen ist kennt den effekt. die ersten minuten rauben einem den atem und alle rhythmen im körper kommen durcheinander.
auf jeden fall nichts für empfindliche naturen.
ich würde jeden gast ausdrücklich und per unterschrift nur auf eigene gefahr einlassen.
falls du der besucher nicht schon leid bist, würde ich auch gern mal vorbeischauen (pm). ansonsten viel spass mit deinem extrem-erlebnis-kino.
So, hier kommt mal wieder ein Update. Da ich zufällig Schimmel hinter dem Absorber entdeckt habe, habe ich auf ein DBA umgerüstet. Der Schimmel kam durch den Staub, der sich durch das viele Fräsen der Front in den Ritzen des Putzes abgesetzt hatte. Tja, trotz Hinterlüftung (oder gerade deswegen) schimmelte dieser Staub. Dumm gelaufen, aber nicht wirklich schlimm. Denn die Option, auf ein DBA aufzurüsten, hatte ich mir immer offen gehalten. Und die hintere Sitzreihe hat jetzt immerhin 25 cm mehr Tiefe.
Das DBA ist asymmetrisch aufgebaut. Hinten kommen 6 x 18" aus einer privaten Kleinserie ("Koserthal" aus Beisammen) zum Einsatz. Sie wurden bewusst als reine Subwoofer ausgelegt und besitzen ein mathematisches Xmax von 25 mm. Sechs von den Dingern sind überdimensioniert gegenüber den 18 x XXLS12 an der Front. Für den geringen Preis macht das aber nichts.
Die Subwoofer sind 27 cm tief und beinhalten 150 l. Sie stehen etwas von der Wand entfernt und lassen oben und unten Schlitze, so dass Luft auch vertikal zirkulieren kann. Sie sind mit der Wand verschraubt und bewegen sich somit nicht.
Fragt nicht, warum der rechts oben quer liegt. Das Rohr hatte ich bei der Planung übersehen...
Die Gehäuse sind verstrebt und mit Steinwolle gefüllt. Auf die Polkernbohrung habe ich Iso Bond gelegt, um das Einsaugen von Fasern auszuschließen. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht, die Zeit war auch so schon knapp. Daher auch kein Fräsen und kein Lackieren. Das wird später sowieso alles mit Akustikstoff bespannt, so dass die hässlichen Klötze nicht mehr sichtbar sind.
Zur Funktion: das DBA funktioniert recht gut, aber nicht perfekt. Bis zur 2. Längsmode sieht es gut aus. Bei 70 Hz blieb noch eine Mode übrig, die das bedämpfte SBA durch den großen Absorber besser bedämpft hatte. Hier muss ich noch ein wenig untersuchen und die richtige Lösung finden.
Klanglich kann ich trotz der messbaren Unterschiede nicht behaupten, dass es sich großartig anders anhört als das bedämpfte SBA. Die Taktilität ist bei gleichem Pegel auch nicht wirklich stärker. Durch das Wegfallen des großen Absorbers ist natürlich die gesamte Nachhallzeit etwas gestiegen, was den Vergleich erschwert. Ich werde den Raum jetzt noch zusätzlich bedämpfen. Was aber durch die vielen freien Flächen kein Problem darstellt.
Eine interessante Beobachtung konnte ich jedoch machen: beim Messen hatte ich das DBA einmal aus Versehen falsch herum eingestellt, so dass das vordere Gitter verzögert war. Abgesehen von der höheren Taktilität, weil die Einstellungen nicht ganz passten und die 1. Längsmode länger abklang, war es irgendwie lokalisierbar. Ich wunderte mich die ganze Zeit, warum ich den Bass so von hinten wahrnehmen konnte. Es ist also tatsächlich so, dass das führende Gitter unbedingt vorne sein sollte! Sonst ist das Klangbild nicht stimmig. Ich hatte es immer vermutet, aber es zu merken, ohne es zu wissen, ist noch mal eine Bestätigung. Ein Blindtest quasi.
Ach ja, der Endstufe verlange ich jetzt alles ab. Alle Subwoofer sind an die Sanway FP14000 angeschlossen und zwar so, dass sich am linken Kanal (vorne) im Minimum 2,8 Ohm ergeben und am rechten (hinten) 2,6 Ohm. Um es kurz zu machen: das ist für die Endstufe überhaupt kein Problem! Ich konnte den Limiter bisher nicht einmal aktivieren und ich habe mit brachialen Pegeln gemessen. Insgesamt ist der Maximalpegel wider Erwarten sogar gestiegen. Bei 10 Hz habe ich mit dem CEA-Burst bei 127 dB aufgehört, weil mir die Türen im Keller zu stark geklappert haben. Vom Hub her hätten beide Tieftongitter aber noch ein bisschen gekonnt.
Musst du Kinoabende bei den Geologen in der Umgebung eigentlich anmelden? Fette Sache! Auch gut zu wissen das die Endstufe was taugt, ich will mir die 10000er in der 4 Kanal version zulegen. Die Custom subchassis sind auch spannend. Gibts da noch infos zu? Unter Koserthal finde ich bei google recht wenig.......
Kann man den raum bei dir mieten? =P
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
Bin neidisch auf die 18 zoller.... Das waren die, die nur knapp über 100 Ocken das Stück gekostet haben in der Sammelbestellung, ne? Da hat nicht zufällig irgendjemand noch welche von über?
Insgesamt ist der Maximalpegel wider Erwarten sogar gestiegen. Bei 10 Hz habe ich mit dem CEA-Burst bei 127 dB aufgehört, weil mir die Türen im Keller zu stark geklappert haben. Vom Hub her hätten beide Tieftongitter aber noch ein bisschen gekonnt.
Ich hatte wohl bisher einen Denkfehler: Ich hatte vermutet, dass der erziehlbare Pegel bei gleichem Vd des Frontgitters bei einem SBA höher wäre, als bei einem DBA....
Und meinst du, es gibt Anhaltspunkte dafür, dass das gegenüber deinem alten SBAs nicht ganz so gute Funktionieren vielleicht mit dem Einsatz nicht baugleicher Subwoofer für das hintere Gitter zu tun haben könnte?
Die Custom subchassis sind auch spannend. Gibts da noch infos zu?
Die TSPs findet man hier. Das Teil ist tatsächlich dem Stereo Integrity HT18 nachempfunden und wurde leicht verändert.
Die markantesten Eigenschaften sind ein großes Xmax, eine hohe Induktivität und ein hoher Leistungsbedarf (also beschissener Kennschalldruck).
Mit den TSPs kommt er in eher kleinen geschlossenen Gehäusen schon recht tief.
Zitat von pillepalle123
Bin neidisch auf die 18 zoller.... Das waren die, die nur knapp über 100 Ocken das Stück gekostet haben in der Sammelbestellung, ne? Da hat nicht zufällig irgendjemand noch welche von über?
Ja, genau. 115 € pro Stück oder so. Ich wüsste nicht, dass noch jemand welche anbietet. Die sind auch nach wie vor heiß begehrt. Kein Wunder bei dem Preis.
Ansonsten: Wow, tolles Kino!
Danke! Leider sollte es schon längst fertig sein.
Zitat von Azrael
Ich hatte wohl bisher einen Denkfehler: Ich hatte vermutet, dass der erziehlbare Pegel bei gleichem Vd des Frontgitters bei einem SBA höher wäre, als bei einem DBA....
Ich hatte auch vermutet, dass das bedämpfte SBA aufgrund der restlichen Modenverstärkung einen höheren Maximalpegel erzielt. Warum das nicht so ist, weiß ich noch nicht genau.
Und meinst du, es gibt Anhaltspunkte dafür, dass das gegenüber deinem alten SBAs nicht ganz so gute Funktionieren vielleicht mit dem Einsatz nicht baugleicher Subwoofer für das hintere Gitter zu tun haben könnte?
Inzwischen funktioniert es recht gut. Das Problem ist (und das war mit von Anfang an bekannt), dass die Übertragungsfunktionen beider Gitter unterschiedlich ist. Amplituden- und Phasengang müssen aber möglichst gleich sein. Mit einem Equalizer lässt sich das auch anpassen und ich konnte die Funktion bis zur 2. Längsmode gut einstellen. Bis 70 Hz funktioniert es gleich gut wie das bedämpfte SBA. Ich kann ja nachher noch mal eine Messung reinstellen.
Also verschiedene Treiber sind grundsätzlich kein Problem. Ich habe schon schlechtere Messungen von DBAs mit einheitlichen Treibern gesehen, die sich gar nicht richtig einstellen ließen. Es kommt also anscheinend auch immer stark auf den Raum an.