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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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(z)erfahrener Benutzer
FG der Soundkarte ok?
Ich habe gerade mal mittels ARTA meine (leider nur interne) Soundkarte vermessen, und ARTA hat mir folgendes ausgespuckt - Skalierung beachten :
Ist das Eurer geschätzten Meinung nach akzeptabel, brauchbar, o.ä. ???
Danke für Eure Meinung
Gruß
Sascha
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Moin, Sascha.
Sieht für meine Augen gut aus. Die Welligkeit unter 200 Hz würde ich eher in einer evtl. geringen Datenbasis der FFT bei diesen Frequenzen suchen als an der Soundkarte. Hast Du irgendwas gefenstert?
In der Praxis mit'm Mikro im Raum wirst Du im Bass sowieso nur Nahfeldmessungen machen, und den Frequenzgang prüfe ich unter 100 H kaum noch - da muss die Gehäusesimluation und die Überprüfung per Impedanzmessung ausreichen (meine Methode, andere sind wohl weniger faul). Und für den Bereich über 10 kHz wirst Du Dir schwertun, ein gutes Mikro zu finden, ohne arm dabei zu werden. Auch hier gilt für mich: Einen Hochtöner, der in diesem Bereich ernsthafte Korrekturen braucht, verwende ich nicht.
Wenn Deine Soundkarte und Dein Mikro also von rund 100 Hz bis 10 kHz auf der Höhe sind, solltest Du loslegen können. Und für's Erste scheint mir die Soundkarte in Ordnung.
Wenn Du mal Blut geleckt hast, fallen die 100 € für 'ne M-Audio 2496 dann auch leichter.
Viel Erfolg!
Axel
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(z)erfahrener Benutzer
Zitat von Shefffield
Moin, Sascha.
Sieht für meine Augen gut aus. Die Welligkeit unter 200 Hz würde ich eher in einer evtl. geringen Datenbasis der FFT bei diesen Frequenzen suchen als an der Soundkarte. Hast Du irgendwas gefenstert?
Hallo Axel...
Sehr schön. Geringe Datenbasis heißt, dass bei 1/3 Oktave nicht genug Daten zum Auswerten da sind, oder? Gefenstert? Ich bin froh, dass die Messung einigermaßen geklappt hat...
Kannst Du mir evtl. andere Parameter nennen, die eine etwas exaktere Aussage in dem Bereich erlauben?
Zitat von Shefffield
In der Praxis mit'm Mikro im Raum wirst Du im Bass sowieso nur Nahfeldmessungen machen, und den Frequenzgang prüfe ich unter 100 H kaum noch - da muss die Gehäusesimluation und die Überprüfung per Impedanzmessung ausreichen (meine Methode, andere sind wohl weniger faul). Und für den Bereich über 10 kHz wirst Du Dir schwertun, ein gutes Mikro zu finden, ohne arm dabei zu werden. Auch hier gilt für mich: Einen Hochtöner, der in diesem Bereich ernsthafte Korrekturen braucht, verwende ich nicht.
Na da geht es ja schon los - Ich habe nicht mal ein schlechtes Mikro. Ist so eine ARTA-Messbox eigentlich "obsolet"?
Zitat von Shefffield
Wenn Deine Soundkarte und Dein Mikro also von rund 100 Hz bis 10 kHz auf der Höhe sind, solltest Du loslegen können. Und für's Erste scheint mir die Soundkarte in Ordnung.
Ok, ich werde sehen, was sich machen lässt... "Bitte lieber Weihnachtsmann..."
Zitat von Shefffield
Wenn Du mal Blut geleckt hast, fallen die 100 € für 'ne M-Audio 2496 dann auch leichter.
BLut geleckt habe ich schon... es gibt da nur leider einige, momentan unveränderliche, Fakten, die mir die Anschaffung weiteren Equipments unmöglich machen...
Zitat von Shefffield
Viel Erfolg!
Axel
Danke, den werde ich irgendwann haben...
Zitat von Gast
Hi Sascha,
die Karte sollte fürs erste reichen...
Danke Alex, 2 Meinungen sind besser als keine...
Wenn ich doch könnte, wie ich wollte...
Gruß
Sascha
Geändert von SonicSL (04.12.2009 um 00:27 Uhr)
Grund: Ergänzung
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Terrorbiker
Zitat von SonicSL
Hallo Axel...
Sehr schön. Geringe Datenbasis heißt, dass bei 1/3 Oktave nicht genug Daten zum Auswerten da sind, oder? Gefenstert? Ich bin froh, dass die Messung einigermaßen geklappt hat...
Kannst Du mir evtl. andere Parameter nennen, die eine etwas exaktere Aussage in dem Bereich erlauben?
Gib mal im Record-Fenster bei der Imp-Messung im Feld "Sequence" einen höheren Wert ein...
und im Hauptfenster dann nochmal bei FFT...
Dann dürfte es auch mit der Darstellung im unteren Frequenzbereich klappen!
Die Geschichte mit der Messbox. Nun ja, ich hatte mir extra 2 Platinen bestellt um mir eine saubere und einfach handhabbare Lösung zurechtzubasteln. Allerdings hab ich die Dinger wieder verkauft, da die Bestückung der Platinen genauso aufwändig ist, wie ein zurechtbasteln einer eigenen Lösung, die dann sogar vom Format (Platzangebotsnutzung) noch flexibler ist.
Auch bei der Messbox sollte man sich im Vorhinein mit dem Messaufbau auseinander setzen, da bei vielen Soundkarten spezielle Werteanpassungen vorteilhaft sind.
Wenn man dann den Stromlaufplan der Verdrahtung mal kapiert hat, wirkt eine selbst aufgebaute Messchaltung viel einfacher...
Meine Meinung.
P.S.
Beim Soundkartentest würde ich die Glättung auf die feinste Stufe stellen (1/24 oct) oder gleich die ungeglättete Darstellung wählen!
Wenn die FFT groß genug eingestellt ist, liegen die Problematischen Bereiche nämlich nicht im unteren Frequenzbereich, sondern eher weiter oben. Wenn geglättet wird, bleiben diese Feinheiten meist völlig unsichtbar!
Geändert von Chaomaniac (04.12.2009 um 09:44 Uhr)
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Terrorbiker
Zitat von AC-SB
...
Könnte man nicht die über die Line-to Line-Messung der Soundkarte ermittelten Fehler/Korrekturen von Hand in die Mic-Kalibrierungsdatei reinbasteln und somit dann quasi durch die Hintertüre die F-Gang-Fehler der Soundkarte kompensieren?
Ich find es immer wieder bemerkenswert, wie die Leute an der 1-Kanal Messung festhalten! Eine 2-Kanalmessung ist nur mit nicht mal nennenswertem zusätzlichen Aufwand verbunden, aber dafür sicher kompensiert!
Zum Thema HobbyBox:
Ich weiß nicht, was das Programm da anders macht als ARTA, aber bei einer unkalibrierten 1-Kanalmessung kommen DEUTLICH andere Ergebnisse raus, als bei ARTA (vor allem bei höheren Frequenzen). Diese Abweichungen haben nicht gerade zur Vertrauensbildung in dieses System beigetragen...
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Moin,
unabhängig von Arta kann man die Soundkarte sehr gut und umfangreich mit RMAA testen.
Loopkabel Ausgang - Eingang SK wird benötigt.
http://www.computerbase.de/downloads...udio_analyzer/
http://audio.rightmark.org/index_new.shtml
grüsse
Karsten
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Hallo,
die Zweikanalmessung hat auch noch den Vorteil der "idiotensicheren" Absolutpegelmessung (wenn das System mal vollständig kalibriert ist).
BTW: bei Loopback-Messungen bitte keine Fenster setzen! Von den Innereien des Laptops sind trotz der dort herrschenden Enge keine Reflexionen zu erwarten.
Grüße
Matthias
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(z)erfahrener Benutzer
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Da hab ich genau eine Meinung zu ... is doch jut!
Meine "Audiokarte" kann das (außer im Bass) auch nicht besser.
Übrigens ... die Messung mit 96 oder noch besser 192kHz (kann Arta letzteres überhaupt?) macht Sinn. Sucht mal ein Wenig im Netz. Das Abtasttheorem (halbe Abtastfrequenz kann "sauber" wiedergegeben werden) ist ja nun schon seit einiger Zeit wiederlegt.
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(z)erfahrener Benutzer
Zitat von Marcus.S
Da hab ich genau eine Meinung zu ... is doch jut!
Meine "Audiokarte" kann das (außer im Bass) auch nicht besser.
Hallo Marcus, schön mal wieder was von Dir zu lesen... warst ja regelrecht verschütt´ in der letzten Zeit...
Wenigstens hab ich schon mal ´ne Soundkarte, die brauchbar zu sein scheint...
Zitat von Marcus.S
Übrigens ... die Messung mit 96 oder noch besser 192kHz (kann Arta letzteres überhaupt?) macht Sinn. Sucht mal ein Wenig im Netz. Das Abtasttheorem (halbe Abtastfrequenz kann "sauber" wiedergegeben werden) ist ja nun schon seit einiger Zeit wiederlegt.
Ja, ARTA macht bis 192 kHz - was es aber mit dem Rest auf sich hat... keinen Schimmer. Kannst Du mich aufklären?
Gruß
Sascha
Geändert von SonicSL (04.12.2009 um 21:27 Uhr)
Grund: Rechtschreib-Edith
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Zitat von SonicSL
Hallo Marcus, schön mal wieder was von Dir zu lesen... warst ja regelrecht verschütt´ in der letzten Zeit...
Nuja, verschütt ist nochmal anders. Es gibt ja auch Dinge zu tun, die nicht sofort in Posts münden
Zitat von SonicSL
Ja, ARTA macht bis 192 kHz - was es aber mit dem Rest auf sich hat... keinen Schimmer. Kannst Du mich aufklären?
Ich muss den Artikel mal ´rauskramen, kann aber soviel schonmal sagen: Eine CD reproduziert maximal irgendwas um die 7.5kHz wirklich richtig. Um also die von der CD versprochenen 22kHz zu erreichen brauchst du mindestens (!) die dreifache Samplingfrequenz, was ~132kHz entsprechen würde. Um bei aktuellen Abstufungen zu bleiben ist, sehr platt ausgedrückt, alles unter 192kHz also suboptimal.
Wie gesagt: Die Mathe dazu kram ich gern ´raus. Aber nicht mehr heute.
Wer die Ausgabe hat: Lest euch mal den Artikel "die CD-Lüge" aus der ersten LP durch und geht den Verweisen nach. Der Artikel ist, logischerweise, recht klar auf die Schallplatte ausgerichtet. Schaut man sich das näher an, passt der Rahmen allerdings.
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moin,
bei der Skalierung sehen doch beide wirklich gut aus
Aber wie gesagt - auch eine Klirrmessung it Steps ist interessant - oder aber auch mit Arta und Gleitsinus. Ist zwar nicht ganz so präzise - geht aber dafür unvergleichlich flott
Bei der Abtastrate ist ja aber nicht nur das theoretiche ideal interessant sondern auch, wie die Soundkarte damit umgehen kann. Ich würde da die Abtastrate wählen, die das beste Ergebnis auswirft, in dem Fall also die 48K, was wohl der "nativen" Abtastrate der Soundkarte zu entsprechen scheint. Alles andere wird eh hochgerechnet und interpoliert, was die Angelegenheit nicht genauer macht.
Speziell Hobbybox bringt lustige Efffekte, wenn man Abtastraten wählt, die durch die native Abtastrate der Soundkarte nicht ganzzahlig teilbar sind. Das Ganze wird um so schlimmer, wenn auch noch Kalibrierungen im Spiel sind - scheinbar hakt da die ganze Umrechnerei gewaltig. Bei Arta hab' ich das aber noch nicht verglichen.
Zur notwendigen Abtastrate bei 20 KHz:
Ich versuche mir das (ganz ohne Mathe) so vorzustellen:
Man nehme eine Sinuswelle von 20 KHz. Bei irgendwas um die 40 KHz Abtastrate werden von der Welle 2 Punkte erfasst. Durch Digitalfilter, Verstärker und LS wird das Ergebnis dann wieder so "veschliffen", dass am Ende im Idealfall wieder die ursprüngliche Welle herauskommt - in der Praxis eben nicht zwangsläufig
OK, kein wissenschaftlich präziser Ansatz, aber mir reichts, um mir die Grenzen halbwegs vorstellen zu können.
Beste Grüße
Michael
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Erfahrener Benutzer
Hi,
OK, kein wissenschaftlich präziser Ansatz,
nein, wirklich nicht. Was gesucht wird:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist...-Abtasttheorem
Referenzen im Sinnes Artikels "Die CD-Lüge" sind "Naja"! Natürlich findet man Argumente auf Bauchgefühlniveau, wenn man ein Medium mit 30dB Kanaltrennung und sonstigen eklatanten Schwächen verteidigen will. Hauptsache, man hat eine theoretisch höhere Bandbreite als die CD bis knappe 80Khz, die keine Schneidemaschine schneiden kann, geschweige denn ein Tonarm korrekt auslesen kann...
Harry
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(z)erfahrener Benutzer
Einen hammer noch...
Ich habe mich eben mal an einer Klirrmessung versucht - das Ergebnis sieht so aus:
Sieht das plausibel aus?
Gruß
Sascha
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