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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von henrik
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    Standard Daymon; aktive PC Lautsprecher

    ich war ein wenig im Bastelkeller und habe mir ein paar Lautsprecher für den PC gebastelt.

    Chassis:
    HT: Monacor DT25N
    MT: Dayton RS150S-8

    Das ganze spielt geschlossen in ca. 6 Litern.

    Hier erstmal ein paar Bilder vom Bau der Gehäuse:



    Die Gehäuse wurden in Solid Works entworfen und eine Schablone ausgedruckt. Diese habe ich auf ein dünnes Brett gepaust und eine Schablone erstellt, an welcher ich mit dem Bündigfräser entlangfräsen konnte.

    Innen habe ich nur mit einer Sticksäge ausgeschnitten. Insgesamt sind die Gehäuse aus je 16 Schichten 19mm MDF aufgebaut. 190mm breit, 220mm tief und 304mm hoch.

    Was mich richtig ärgert ist, dass beim einschrauben der Chassis das MDF aufplatzt bei den restlichen Schrauben habe ich dann zwar vorgebohrt, aber ganz konnte ich das Einreißen nicht verhindern.

    Lackiert wird das ganze noch mit Granit-Farbe carrara (Eberhard Faber).

    Heute Abend werde ich die beiden erstmal auf meinem Schreibtisch positionieren und das Mikro dranhalten. Messungen folgen dann später.

    Die LS spielen an einem Denon 3805 und einem Behringer DCX2496

    nach unten werden sie bei 100Hz getrennt, wo dann die Tieftöner (Dayton RS225S-8) meiner Standlautsprecher einsetzen.

    So long...einen dritten Advent

    Henrik
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  2. #2
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hi Henrik,

    sieht klasse aus, die Chassiswahl gefällt mir auch sehr gut.
    Willst du die DCX auch noch am PC dranlassen? Ein bisschen oversized fürn PC-Lautsprecher oder ?

    Gruß, Christoph

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von henrik
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    hallo Christoph,

    ja, ein wenig groß sind sie eigentlich schon für den PC, aber ich habe genügend Platz auf dem Schreibtisch.

    Die DCX hängt an meinem Denon 3805. Über den kann ich meine digitalen Quellen wählen (also auch meinen Onkyo 7355 benutzen). Da der Denon leider nur einen optischen Digitalausgang hat, habe ich noch einen Wandler dazwischen.

    Um zwischen den großen und den kleinen LS umzuschalten habe ich mir ein kleines Umschaltkästchen gebaut:



    Nach dem Umschalten muss ich in der DCX nur noch das andere Programm laden

    gruß Henrik
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  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hi,

    nein, die Größe ist mir egal, jeder so wie er meint und Platz hat.
    Ich meinte eher, dass eine Ansteuerung mit dem DCX oversized für den Einsatz am PC und auch generell für einen 2-Weger mit so preiswerten Chassis ist. Oder sollen die Bässe auch am PC dranbleiben und hörst du ausschließlich am PC Musik?

    Gruß, Christoph

  5. #5
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    Da ich meine normalen Lautsprecher, diese hier:




    eh aktiv ansteuere ist es für mich günstiger einfach für die PC Lautsprecher auch die DCX zu nehmen als noch eine passive Weiche zu entwickeln. Und mit dem kleinen Umschaltkästchen kann man prima hin und her schalten. Es laufen ja immer nur die kleinen oder die großen.

    So, ich mache mich mal auf den Weg nach Aachen in meine Wohnung und werde die kleinen mal ausprobieren.
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  6. #6
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    Hallo henrik,

    RESPEKT

    :-) Theo
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  7. #7
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    hallo Theo,

    danke für das Lob, ist aber auch sicher euer verdienst, wie wäre ich sonst auf diese Chassis gekommen

    hört sich übrigens schon sehr gut an. Im moment wird bei 2500Hz mit 12dB getrennt. Da ist aber noch nicht das letzte Wort gesprochen.

    bei den Messungen am Hörplatz machen sich die Reflektion an der Schreibtischplatte doch sehr bemerktbar (ab 5kHz) . Da kann man wohl nichts machen.

    Gruß Henrik

    PS: Hat einer einen Tipp, was ich wegen dem eingerissenen MDF an den Schrauben machen kann?

  8. #8
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    Zitat Zitat von henrik Beitrag anzeigen
    PS: Hat einer einen Tipp, was ich wegen dem eingerissenen MDF an den Schrauben machen kann?

    Hallo Henrik,

    Chassis demontieren, Spalt mit z.B. einem Schraubenzieher aufdrücken und soweit es geht mit Holzleim füllen. Spalt zusammendrücken (z.B. Zwingen) und gut durchtrocknen lassen. Du kannst den ganzen rißgefährdeten Bereich mehrfach mit verdünntem Holzleim tränken.

    Dann Löcher für die Schrauben relativ groß vorbohren, Loch mit Holzleim füllen und nach leichtem Antrocknen des Leims die Schraube schnell (Akkuschrauber) eindrehen. Durch die entstehende Hitze und Druck wird der Leim in das umgebende Holz gepresst und wird schneller fest.
    Auf diese Weise halten Schrauben sogar in den Schnittflächen von Spanplatten.
    Viele Grüße

    Bernd

  9. #9
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    Hallo bee,

    danke für die Tipps, ich werde es versuchen und berichten.

    Gruß Henrik

  10. #10
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    hallo henrik,

    bin gespannt auf weitere Ergebnisse.....

    Für die Schrauben hätte ich den Tipp das Du 10 mm vorbohrst und in die Löcher 10 mm Holzstäbe einleimst, gibts im Baumarkt. In diese Stäbe lassen sich problemlos Schrauben rein- und wieder rausdrehen.

    :-) Theo
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  11. #11
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    Hallo Leute,

    inzwischen habe ich nochmal ein meinen kleinen etwas gearbeitet. Ich habe etwas weiter aufgebohrt und die Risse und die Bohrungen mit Leim getränkt.

    Grundiert wurde mit Volltonfarbe 4 Schichten ohne Zwischenschliff. Danach habe ich zweimal mit Eberhard Faber Granitlack erst aufgepinselt, dann glatt gerollt. Hier das Ergebnis:


    Insgesamt habe ich 3,5 Töpfchen (350ml) von dem Zeug verbraucht.

    Ich bin noch nicht 100% zufrieden, da noch einige Unregelmäßigkeiten zu erkennen sind.

    Gruß Henrik
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  12. #12
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    Standard schön geworden

    ich hätte nicht gedacht, dass der Granitlack
    so gut aussehen kann...
    Was ich mag, sind die weichen Kanten die du erzeugt hast.
    Viel Spass dir damit :-)

    Dieter

  13. #13
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    Standard

    Hallo Leute,

    ich habe vorhin bei BPA eine neue Keramitkalotte von Tangband gesehen: http://oaudio.de/Lautsprecher-Chassi...1719::641.html

    Da ich neugierig bin habe ich mir mal 2 Stück davon bestellt. Zufällig haben diese auch einen Durchmesser von 66mm, sodass ich sie probehalter anstatt der DT25N einzubauen versuche (sind wohl etwas dicker und werden einen mm überstehen, aber das macht erstmal nichts). Wenn alles klappt werde ich euch nächste Woche berichten, wie sich die Dinger anhören.

    Gruß Henrik

  14. #14
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    Zitat Zitat von henrik Beitrag anzeigen
    Wenn alles klappt werde ich euch nächste Woche berichten, wie sich die Dinger anhören.
    Ja, das mach mal. Mir ist die auch schon aufgefallen. Was mich noch ein bisschen abschreckz sind die 4 Ohm, die einen bei der Weiche etwas einschränken.


    Gruß Christoph
    PLATT REGEERT!

  15. #15
    Marcus.S
    Gast

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    Oh ja, ein paar Worte zu der Kalotte wären prima! Ich finds nämlich immer wieder erstaunlich, wie gut die TB-Chassis messtechnisch aussehen. Viele die ich bisher gehört habe halten ihr Versprechen auch im Klang und preislich sind die Teile allemale interessant.

    Mal vollkommen off-Topic ... ist das ne MadCat auf dem Fernseher?

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von henrik
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    Hallo Leute,

    seit Sonntag sind die Tangband Hochtöner eingebaut und seit dem waren sie jeden Tag in Betrieb. Hier erstmal ein paar Bilder:






    Messungen vom Hochtöner:

    Tangband 25-1719 in ca 50cm Entfernung:


    Tangband 25-1719 Serienstreuung:


    PC Lautsprecher gesamt Winkel, Mikroabstand 50cm höhe HT, Trennung 2500Hz mit But18:



    Die Hochtöner benötigen einige Zeit zum einspielen. Am Anfang klangen sie etwas hart, haben genervt und die Abbildung was nicht das wahre.

    Inzwischen bin ich überglücklich mit den kleinen Dingern. Sie sind meiner Meinung nach ihr Geld mehr als Wert, spielen wunderbar klar mit schöner Auflösung und was bei mir immer ein Kriterium ist: sie nerven nicht. Da ich nicht gut in Klangbeschreibungen bin lasse ich es hierbei.

    Was auffällig ist: Sie streuen ein wenig!

    Wer zum Hören vorbeikommen will ist herzlich eingeladen!

    Der Wirkungsgrad ist etwa 3,5 dB geringer als bei den DT25N, was bei mir aber egal ist, da ich auch die Tangband um 4,5dB absenken muss.

    Welche Messungen interessieren Euch noch von den Hochtönern?

    Mir wurde von Blue Planet Acoustic empfohlen den Hochtöner außermittig anzuordnen. Leider sind die Gehäuse ja schon vorhanden und diese Option ist somit nicht mehr gegeben. Aber ich finde sie passen optisch auch sehr gut zu den Lautsprechern. Einziges Problem ist, dass die Frontplatte ca 1mm dicker ist als die des DT25N, sodaß er geringfügig übersteht.

    Gruß Henrik

  17. #17
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    Hi Henrik,

    von außermittigen Montagen halte ich nicht so viel.
    Meist ist der Einfluß der Kantendiffraktion noch schlimmer, weil breitbandiger.
    Zudem hast du so ein asymmetrisches Abstrahlverhalten und du kannst die Phasenlage bei der Übergangsfrequenz nur zu einer Seite optimieren. Zur anderen Seite hast du so - neben dem abweichenden Frequenzgang durch die veränderten Schallwandabmessungen - noch Probleme mit der richtigen Schalladdition.
    Die funktioniert dann zwar an einem vertikal (nach oben oder unten) verschobenen Punkt richtig, ich denke aber schon, dass es sich lohnt, wenn man den frühen Reflektionen auf Ohrhöhe (Spiegelschallquelle) etwas mehr Beachtung schenkt. Und die werden nunmal vom vertikalen 0°-Frequenzgang "beschallt".

    Ansonsten Glückwunsch zu den neuen Tweetern...Keramik reizt auch mich...sind vorgemerkt

    Gruß, Christoph

  18. #18
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    Klirr bei 85 und 95 dB (oder bei 90 und 100 dB) wäre noch schön, und auch noch bei 110 dB, gell, Christoph?

  19. #19
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    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    von außermittigen Montagen halte ich nicht so viel.
    Meist ist der Einfluß der Kantendiffraktion noch schlimmer, weil breitbandiger.
    Zudem hast du so ein asymmetrisches Abstrahlverhalten und du kannst die Phasenlage bei der Übergangsfrequenz nur zu einer Seite optimieren. Zur anderen Seite hast du so - neben dem abweichenden Frequenzgang durch die veränderten Schallwandabmessungen - noch Probleme mit der richtigen Schalladdition.
    Die funktioniert dann zwar an einem vertikal (nach oben oder unten) verschobenen Punkt richtig, ich denke aber schon, dass es sich lohnt, wenn man den frühen Reflektionen auf Ohrhöhe (Spiegelschallquelle) etwas mehr Beachtung schenkt. Und die werden nunmal vom vertikalen 0°-Frequenzgang "beschallt".
    Hallo Christoph,

    Simulation, sowie auch alle unseren praktischen Erfahrungen (Lahl, Trio, MA1, MA2, Red......) kommen zu einem anderen Schluss und zwar das die Vorteile die Nachteile mehr als deutlich überwiegen.

    Mir wurde von Blue Planet Acoustic empfohlen den Hochtöner außermittig anzuordnen.
    Dort scheinen sich wohl ähnliche Erfahrungen manifestiert zu heben.

    :-) Theo
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  20. #20
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    Hallo Theo,

    ich kenne euren Bericht.
    Er ist aber aus leicht ersichtlichen Gründen nicht auf Henriks Lautsprecher übertragbar
    Zudem finde ich es sehr einseitg, nur den Frequenzgang auf Achse zu betrachten.
    Ich habe bis jetzt zwei Kompkatboxen in Henriks Größtenklasse mit asymmetrischen Hochtöner gebaut und konnte beide Male keine Vorteile des "Verschmierens" der Kantenbrechungseinbrüche erkennen, sondern im Gegenteil verstärkte sich das Problem eher noch, da der Einbruch zwar weniger tief, aber breitbandig ausfiel. Hinzu kommen sie schon oben erwähnten Probleme unter Winkel, sowohl was den Einfluß der unterschiedlichen Schallwandabmessungen auf den Frequenzgang des Hochtöners als auch die Laufzeitverschiebungen angeht.

    Edit: Hab mal auf die Schnelle ein paar Messungen gemacht:

    Es handelt sich um diese Box von mir aus dem Jahre 2002:

    Peerless HDS 152 und Seas No Ferro 12, Übergangsfrequenz irgendwo zwischen 3 und 3,5 kHz, Breite 17cm, Abstand des Hochtöners zu den Kanten 6,5 cm, 8 cm und 10,5 cm

    Frequenzgang 0°(blau), 45° zur langen Seite (rot), 45° zur kurzen Seite (grün):

    Die Weiche ist zur langen Seite optimiert, zur kurzen Seite passt die Phasenlage überhaupt nicht mehr. Auf Achse sind trotz asymmetrischer Montage die Einbrüche durch die Kantenbrechung breitbandig zwischen 3 und 6kHz zu erkennen.

    Gruß, Christoph
    Geändert von Christoph Gebhard (06.02.2009 um 11:44 Uhr)

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