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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Zermatt
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    Standard Synchrones Timing von DA-Wandlern?

    Hallo,
    nachdem ich das Thema da schon angefangen habe: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=15730 , halte ich einen eigenen Thread für richtiger.

    Wie schaut es eigentlich mit dem Timing von DA-Wandlern aus?

    Z.B. der PC gibt die lautstärkegregelte Stereo-Information optisch-digital aus.

    Das optische Signal wird z.B. per Linse auf zwei verschiedene Lichtleiter verteilt. Diese gehen bis in die jeweilige Aktivbox. Dort sitzt für jeden Kanal jeweils ein separater Wandler und gibt das analoge Signal direkt an den/die Endstufen der jeweiligen Box.

    Ist das Ergebnis der beiden unabhängigen Wandler ausreichend synchron, gibt es im optischen Signal eine Taktung oder kann jeder Wandler sich da selbst mit Zwischenspeicher irgendwann "melden" und die zeitliche Stimmigkeit beider Kanäle ist nicht gewährleistet?

  2. #2
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    Hallo,

    wie immer im Leben, das kommt drauf an.
    Im einfachsten Fall extrahiert der S/P-DIF-Empfänger aus dem S/P-DIF-Signal den ursprünglichen Takt und taktet damit wiederum den DAC. Theoretisch laufen die DACs dann synchron. Allerdings gelingt die Taktrückgewinnung aus dem S/P-DIF-Signal nicht immer einwandfrei, dem DAC wird ein Jitter-behaftetes Taktsignal angeboten. Jetzt gibt es diverse Maßnahmen, dem entgegenzuwirken. Im Studiobereich wird daher üblicherweise ein seperates Word-Clock (entspricht der Abtastrate, z.Bsp. 48kHz) oder Master-Clock (entspricht einem Vielfachen der Abtastrate, z.Bsp. 12,288MHz) per Koax-Kabel mitgeführt. Bei hochwertigen Geräten (Antelope, RME etc.) wird da richtig viel Aufwand getrieben.
    Es geht natürlich auch der umgekehrte Fall, dass der DAC den Takt bereitstellt, dann muß man sich etwas einfallen lassen, wie man das S/P-DIF-Signal und ggfs. den anderen DAC (falls dieser nicht auf der gleiche Platine, sonern 5m weiter rechts in der anderen Box sitzt) einsynchronisiert.

    Raphael

  3. #3
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    Da war einer schneller

    Ausnahme ist USB am Mac. (Nutze ich zb als Convolver)
    Hier kann man mehrere DACs als "Aggregat" anlegen.
    Dies erlaubt den Antidrift modus. Hier hält MacOs alle Soundkarten dann synchron. Behaupte noch mal jemand das Betriebssystem macht keinen klanglichen Unterschied

    ESS hat ein Verfahren den Originaltakt der Quelle zu nutzen und trotzdem Jitter zu verhindern.

    Bei zwei externen DACs die keine der hier aufgeführten Optionen unterstützen ist man natürlich aufgeschmissen. Dann sollte man vielleicht lieber einen für links und rechts Hochton. Den anderen für links und rechts Tiefton nutzen. Bei ausreichend tiefer Trennung und hoher Samplerate wird der Drift dann weniger wichtig.

    Gruß
    Josh

  4. #4
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    Wobei das bei macOS nur dann richtig funktioniert, wenn die Soundkarte auch Daten zurückliefert, also mind. einen Eingang aufweist. macOS berechnet anhand der ankommen Samples die Drift der jeweiligen Soundkarte.

  5. #5
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    Ein SPDIF zur einen Box. Von dort weiter mit dem SPDIF + den rückgewonnenen Takt als Masterclock zur anderen Box.

  6. #6
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    genau. So ähnlich funzt das Agregate auch.
    Solange man DACs hat welche die Clocksource einstellen lassen gibts immer nen Weg

  7. #7
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    Und wenn sich ein DAC ordentlich auf das Signal synchronisiert, ist dann womöglich der Takt bzw. das "Signal" trotzdem ganzzahlig versetzt?

    Konkret mag wohl so oder so keine einfache preiswerte und verlässliche Umsetzung möglich sein, ich hätte wohl auch keine Messtechnik um die Details zu überprüfen.

  8. #8
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    Wenn er die Quelle übernimmt gibts Jitter.
    Wenn er von Quelle neu taktet gibts keinen, aber die synchronität zwischen zwei getrennten ist nicht mehr gegeben.
    Du wirst ums einstellen der Taktquelle nicht drum rum kommen oder einen mit mehreren Ausgängen nehmen!

    Das ist aber kein teures hexenwerk.

    Also meine 200€ Behringer FCA610 kann sich auch auf beliebige Quelle oder selbst synchronisieren.
    Es gibt schon preiswerte Geräte die das alles können.
    Wenns ne Soundkarte sein darf, die Tascam US16x08 ist zb ein Preis Leistungs König.
    Mit standalone dacs kenn ich mich mangels Interesse nicht so sehr aus, sollte es aber doch geben.
    Synchronisation ist eigentlich Pflicht im Studio Bereich.
    Stöber doch mal durch Thomann...

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