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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Benutzer
@Udo
Hi Udo,
Bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe,
aber wenn man die Position des Lautstärkereglers gegenüber der Position
während des Kalibriervorganges verändert,
dann würde man auch die Empfindlichkeit des kompletten Systems (Mikrophonverstärker-Mikrophon)
ändern.
Wenn man aber absolute Pegel messen will, darf man das auf gar keinen Fall tun.
Es sei den man ermittelt den neuen Verstärkungsfaktor des Mikrophonverstärkers bei der neuen
Position des Lautstärkereglers.
Korrektur der Frequenzgangfehler ist ein Punkt.
Ein weiterer Punkt ist die Empfindlichkeit bzw. der Verstärkungsfaktor.
Eine Korrektur des Amplitudenfrequenzganges sollte man immer durchführen.
Die Kenntnis der Empfindlichkeit bzw. des Verstärkungsfaktors ist nur dann wichtig,
wenn man absolute Pegel messen will. Und das ist hier der Fall.
Viele Grüße
Christoph
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So wie Christoph sagt, habe ich es auch verstanden.
Wahrscheinlich meinte Udo das auch so, dass mit einmal ermittelten Werten, der Lautstärkeregler fix positioniert werden muss, es aber unrelevant ist an welcher Stelle.
Da sieht man dann mal, wie schnell man Details nicht erwähnt, wenn man erstmal etwas Erfahrung hat, die sich der Unerfahrene aber meist nicht erahnen kann.
Da gibt es dann auch wieder einen Punkt im Kompendium (2.1) auf Seite 51.
Im Bild 5.23, Messung des Eingangswiderstandes, wird zur Ermittlung ein Beispielwert für RV = 47kOhm genannt.
In Bild 5.24, Messung des Verstärkungsfaktors, hingegen sind keine Beispielwerte genannt.
Mir ist klar, dass die Werte an sich unrelevant sind. Aber eine ungefähre Hausnummer wäre nicht schlecht (50 Ohm, oder 50kOhm, etc.)
Wie gesagt, habe ich nur Keramikwiderstände im ein- bis zweistelligen Bereich für Weichen hier. Deshalb habe ich jetzt erstmal einen Sack mit Widerständen aus allen Bereichen ordern müssen (denn irgendwie vermute ich da auch Werte im kOhm-Bereich).
Scheinbar erwartet man vom Erstanwender einen gewissen Hausstand an elektronischen Gerätschaften und Zubehör. Auf diese erforderlichen Mittel wäre ein Hinweis bereits in Kapitel 1.1 wünschenswert.
Das erspart einem bei Bedarf an diesen Dingen Mehrfachbestellungen (wenn man wie ich auf dem Lande ohne Elektrofachmarkt um die Ecke wohnt).
-
-
ausgehend von der angegebenen Empfindlichkeit ändert sich die(der?) Amp-Gain von 1 auf die Werte, wie Pico sie ergänzt hat, Beispiel 35dB Mikroverstärkung statt 45dB --> Gain von 1 auf 0,316.
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Ja das ist klar aber das betrifft doch nur den Wert in"Ext.Left.Preampgain".
Es geht ja um den "Power amplifier gain" der bei mir immer auf 1 steht.
Wie ich schon schrieb, die Messungen die ich bis jetzt gemacht haben passten Pegelmäßig immer sehr gut(und das unabhängig von der Lautstärke). Klar wenn ich in 50cm abstand messe und will den Pegel auf 1m haben dann muss man mittels Scale in Arta umrechnen.
Gruß Udo
-
ne, moment.
Wenn du die hammermäßig hohe Empfindlichkeit von 2xx mV/Pa angibst, dann steht der Preamp Gain auf 1. Wenn du jetzt den Pre auf 35 dB einstellst, dann steht der Preamp Gain entsprechend auf zB 0.316.
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Benutzer
@Udo - Verstärker
Hi Udo,
hier sind einige Begriffe durcheinander geraten.
Ich habe vom Mikrophonverstärker gesprochen, Du hast noch die Endstufe ins Spiel gebracht.
Du hast recht wenn man die üblichen Zweikanalmessungen durchführt,
dann liegt das Übertragungsverhalten der Endstufe (Verstärkungsfaktor und Frequenzverlauf)
sowohl am linken als auch am rechten Kanal der Soundkarte. Das Übertragungsverhalten der Endstufe wird aus der eigentlichen Messung >>herausgerechnet<<.
Das Übertragungsverhalten des Mikrofonverstärkers inklusive Mikrofon liegt aber nur
am linken Kanal vor (üblicherweise der Messkanal).
Um also auch das Übertragungsverhalten dieser Komponenten aus der Messung zu
entfernen, muss man dieses ARTA bekannt machen.
Das ist also die Empfindlichkeit des Komplettsystems (Mikrofon-Mikrofonverstärker)
und der Frequenzgang, den man als Mikrofonkorrektur Datei laden muss.
Viele Grüße
Christoph
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Benutzer
Mikrofon + Mikrofonvorverstärker
Zitat von eltipo
ne, moment.
Wenn du die hammermäßig hohe Empfindlichkeit von 2xx mV/Pa angibst, dann steht der Preamp Gain auf 1. Wenn du jetzt den Pre auf 35 dB einstellst, dann steht der Preamp Gain entsprechend auf zB 0.316.
So sehe ich das auch.
Grüße
Christoph
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Ich habe vom Mikrophonverstärker gesprochen, Du hast noch die Endstufe ins Spiel gebracht.
Ja, weil Ometa ja den Poweramplifiergain ermitteln will, der aber wenn man 2-Kanalig misst, völlig irrelevant ist.
Mehr wollte ich gar nicht sagen. Sorry für die verwirrung.
Die Sache mit dem Mikrofonvertstärker ist und war mir klar. Das Zitat von Pico hatte ich nur noch eingebracht weil es m.M.n. eine gute Info ist wenn man mal abweichend von den 45dB messungen macht.
Gruß Udo
Geändert von udo993 (20.05.2009 um 18:44 Uhr)
-
*lol,
hab das in Gänze überlesen und mich nur diesem einen Punkt gewidmet.
Ist aber nicht schlimm, somit wäre nämlich dieser Punkt eindeutig auch geklärt.
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