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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Kann mir jemand erklären was an dem besagten TAD so besonders sein soll? Außer die teueren Materialien im Motor sehe ich auch dem Papier nix außergewöhnliches, zumindest nicht im Vergleich zu modernere PA-Treibern.
Falls ich mich irre, bitte aufklären
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Wirkungsgrad und Fläche
Kann mir jemand erklären was an dem besagten TAD so besonders sein soll?
Ein mittlerweile pensionierter bekannter Herr eines deutschen Lautsprecherunternehmens sagte mal in einer ähnlichen Diskussion im Vergleich zu anderen Herstellern und deren Preisen: die kochen auch nur mit Wasser.
Es bleibt halt bei den Feinheiten, ob man eine Resonanz am Übertragungsende mühsam durch das Chassis selbst wegfiltert oder die Resonanz unbedämpft lässt und das dem Boxenbauer überlässt z.b.
Oder wie die Mechanik aufgebaut und ausgefuchst worden ist in Bezug auf Strömung. In der Realität zeichnet sich das dann eben durch einfachere Filterung oder auf Beispiel nr. 2 auf die mechanischen Verluste des Chassis aus. Meine Erfahrungen dazu sind, die sehr preisteuren Chassis sind meist auch nicht wirklich besser in der Praxis als welche mit weniger Entwicklungsaufwand gebaute. Sind halt, wie so oft, die letzten 5% die dann den Preis exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Muss halt jeder wissen ob ihm die letzten 5 % den 4 fachen Anschaffungspreis wert sind. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
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Sehe ich auch so. Habe den noch größeren Eisenhaufen 2226H hier, der einige Jahrzehnte) was seine Einführung und Entwicklung angeht auf dem Buckel hat. Eher machen es heutige "Billig-"Entwicklungen schlechter, als dieser Dinosaurier.
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Ich habe mir Coral 15L-100 mit unterhängigen Schwingspulen, Coral 12L-60 und 15L-60 mit Alnicomagneten ins Lager gelegt. Klar waren das alle Kopien der JBL Vorlagen. Die Japaner versuchten das aber nochmal zu toppen und haben es meiner Meinung nach auch oft geschafft. Deshalb bin ich ja Coral Fan geworden.
Die neuen TAD und Fostex Alnicos haben sehr viel Ähnlichkeit mit den alten Coral - da ist nach dem Konkurs von Coral viel aufgekauft worden.
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Der beliebteste TAD für Studio Monitore und HiFi hat einen Alnico Magneten, was ihn sehr teuer und exklusiv macht. Mit einem Alnico Magneten erreicht man eine höhere Sättigung von Polplatten und Kern (ohne weitere Massnahmen) und deshalb tiefe Klirrwerte als mit Ferrit. Es gibt allerdings heute Methoden dies mit Ferrit etc auch zu erreichen.
Was die TAD weiter besonders macht, sind die TSPs, welche zwischen HiFi und PA liegen. Es gibt auf dem Markt nicht mehr viel aktuelle Chassis dieser Art (in den 80igern war das anders als Coral und Fostex etc haufenweise solche Chassis anboten).
Ich konnte beide der grösseren Strauss Monitore schon einmal hören in einem Studio (in Surround). Die grösseren als Mains und die kleineren als Center und Rear. Die Wiedergabe hatte genau die Mühelosigkeit die man von grosszügig dimensionierten LS erwartet. Da die ganze Veranstaltung zeitlich ziemlich gepackt war konnte ich leider nicht mit einer mitgebrachten CD hören als Vergleich.
Da der 10" TAD nicht mehr hergestellt wird, gehe ich davon aus, dass es irgend ein Nachbau ist, da der Monitor immer noch neu verkauft wird. In meiner Sammlung habe ich selber zwei 10" Nachbauten mit Alnico Magnet aus Frongreisch aber die sehen etwas anders aus als die im Strauss.
Von der Fertigungsqualität her sind die Streuss Monitore 1A.
Gruss
Charles
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Zitat von Atomar
Sind halt, wie so oft, die letzten 5% die dann den Preis exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Muss halt jeder wissen ob ihm die letzten 5 % den 4 fachen Anschaffungspreis wert sind.
Das ist klar, betrifft ja im Grunde alle Güter. Aber die Frage ist ja, ob die TAD tatsächlich die letzten 5 % besser sind, also faktisch. Bei sowas gibt es ja auch oft eine romantisch verklärte Sichtweise, besonders wenn es um historische Konstruktionen geht ;-)
Zitat von phase_accurate
Es gibt allerdings heute Methoden dies mit Ferrit etc auch zu erreichen.
Ja eben, deswegen meinte ich im vergleich zu "modernen" PA Chassis. Für die Verwendung von Alnico gibt es eigentlich keinen use-case mehr.
Zitat von phase_accurate
Was die TAD weiter besonders macht, sind die TSPs, welche zwischen HiFi und PA liegen. Es gibt auf dem Markt nicht mehr viel aktuelle Chassis dieser Art (in den 80igern war das anders als Coral und Fostex etc haufenweise solche Chassis anboten).
PHL? Einige BMS und Beyma auch...wahrscheinlich findet man noch mehr. Aber das ist eh nur relevant wenn man passiv baut.
Danke für den Höreindruck der Strauss Monitore, die sind ja im Privatgebrauch eher selten zu finden.
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PHL? Einige BMS und Beyma auch...wahrscheinlich findet man noch mehr. Aber das ist eh nur relevant wenn man passiv baut.
Das stimmt schon so, aber bei Passiv Konstruktionen gibt es eben nur eine kleine Auswahl. Und tönen tun die TAD halt schon gut.
Ich selber verwende in einem aktiven LAUT Sprecher auch zwei Beyma 15". Die gehen mit etwas Anhebung auf genug tief. In einer B6 Abstimmung gingen sie sogar bis 28 Hz und das in einer kleineren Box als ich verwende !!!
Gruss
Charles
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Wirkungsgrad und Fläche
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Oh ja, der 1747 sieht sehr gut am 1086 aus
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obwohl mich immer wieder verwundert wieso bei euren Messungen der Hochton so abfällt. Wie messt ihr denn? Im RAR messe ich da ganz anderes. Der 1747 hat übrigens eine Kunststoffmembran die in Bezug auf Detailreichtum erhebliche Vorteile hat. Ich denke damit hat sich das Gezerre um Alu, Titan etwas aufgelöst.
Geändert von Franky (30.11.2017 um 21:05 Uhr)
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Moin Franky,
bei mir sehen die Messungen an CD-Hörnern auch so aus, wie bei Andi. Die von JBL auch....
Viele Grüße,
Christoph
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Wirkungsgrad und Fläche
https://www.hifi-selbstbau.de/datenb...r-im-vergleich
Hier der Link zu der Hifi Selbstbaumessung.
Mein Messsystem ist von Hifi Selbstbau kalibriert, allerdings nicht Pegelkalibriert, aber das juckt mich wenig. Dafür kann ich Vergleichsmessungen mit anderen Chassis machen wenns sein muss. Wüsste auch nicht was hier nicht stimmen sollte.
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Chef Benutzer
Zitat von Franky
obwohl mich immer wieder verwundert wieso bei euren Messungen der Hochton so abfällt.
Ich dachte, das wäre bei CD-Hörnern normal und in der Tat gilt das auch für die meisten von mir gesehenen veröffentlichten Messungen von solchen Teilchen.
Diesen Abfall habe ich auch selber schon an einem Limmer 021 und an einem 022 gemessen. Die Messungen wurden mit einem ebenfalls von HSB kalibrierten ECM-40 durchgeführt. Von der 022er/BMS 4550-Kombi habe ich gerade keine Messungen parat, aber für das 021er mit einem BMS4538 sah das so aus (lila Kurve, nicht pegelkalibriert):
Viele Grüße,
Michael
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Wirkungsgrad und Fläche
euren Messungen der Hochton so abfällt
Der Bündelungsgrad des XT1086 wurde auch von HiFi Selbstbau bestätigt das er von 2 - 10 kHz konstant CD verläuft, darüber bündelt es eben mehr. Aber immer noch relativ gut im Gegensatz zu Exponentialhörnern.
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Wirkungsgrad und Fläche
Hallo,
nach ungefähr 1000 verschiedenen Einstellungen des DSP kam ich nun zu dem Schluß dieses Projekt zu beenden, bzw. als reine PA in ein kompaktes Gehäuse zu stecken. Der Knackpunkt ist ganz einfach, das System kann wirklich ultralaut, gestern und heute mit einem fetten Tinitus aus dem Hörraum gekommen, aber das Problem ist ganz einfach das diese Lautstärken in einem normalen Wohnraum nicht machbar sind, klanglich gesehen. Wird es schon mittellaut oder gar extrem laut beginnt der Raum den ganzen " Schallwellensalat", möchte es jetzt mal so ausdrücken, zu komprimieren und damit klingt es sehr aggressiv, verschiedene Einstellungen ändern da dran nichts. Der eine mag jetzt denken, ja logisch, ist halt so, der andere der auf der Suche nach einem lauten System ist kann sich jetzt so seine Gedanken machen ob eine PA wirklich sinnvoll ist im Wohnzimmer. Ist dieses sehr groß, mag es auch bei höheren Lautstärken klappen, in meinen knapp 20 qm leider nicht ohne massiven Einsatz von Raumtuning. Tja, Auch eine akustisch recht gute Box spielt eben nur so gut wie der Raum zulässt. Aus diesem Grund, und auch wegen meinen Ohren ( wenn ich so weitermach bin ich in einem Monat taub ) wird dieses Projekt auch eingestampft für Hifi und was kleineres, feineres erdacht. Das hat sich in den letzten 2 Jahren sowas schon so leicht herauskristalisiert, nun aber sehe ich ein das es einfach keinen Sinn macht. Auch wenn man leise wirklich gut damit hören kann, aber da kommt wieder der Tinitus durch, und das wird künftig der Ohren wegen alles anders. Hätte jetzt auch schreiben können wie geil das alles ist, was es in einem sehr großen Raum auch sicher ist, aber das entspräche einfach nicht der Wahrheit. Also, Downsizing ist angesagt.
Grüße, Andi
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Erfahrener Benutzer
Schade, aber Hut ab vor der Entscheidung! So ein Projekt zu beerdingen, ist nicht leicht, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Nur, ein anderes Konzept wird erstmal am Raum nichts ändern - bin gespannt, was du vor hast...
Grüße
Chlang
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Andi, verstehe gerade Dein Problem nicht: "..., dass der LS zu laut kann." Dann dreht man nicht so weit auf, oder?
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Hallo Andi,
ich verstehe das Problem auch nicht so ganz. Ich höre seit etlichen Jahren in verschiedenen Zimmern mit PA-stämmigen Lautsprechern. Der große Vorteil von PA-Lautsprechern ist der vergleichsweise konstante Abstrahlwinkel. Dadurch minimieren sich viele Raumprobleme ... gerade was kritische Räume und Reflexionen angeht. Durch den hohen Wirkungsgrad spielen sie gerade auch leise oder auch nachts sehr leise noch mit hoher Lebendigkeit und Auflösung bei stabiler Räumlichkeit. Lautsprecher unter 90db/m waren noch nie meine Welt.
Natürlich sind alle Räume ab einer gewissen Lautstärke durch Reflexionen einfach zu. Das ist der Nachteil von PA-Chassis, denn viele HiFi Chassis sind da schon vorher still oder kreischend abgeraucht.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (27.12.2017 um 21:51 Uhr)
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