Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ich denke, es könnte klappen, wenn man ein passende Bändchen findet. Das Dayton PTMINI-6 ist ziemlicher Schrott. Übler Klirr und bösartige Resonanzen prägen das Bild. Leider darf der Treiber nicht zu lang sein. Ich sehe nach meinen Simulationen ca. 8 - 10 cm als obere Grenze an.
Kennt jemand ein Bändchen mit der Maximalgröße, dass sich auch gut misst und ab ca. 2,5 kHz (-5 dB) einsetzbar ist? Man kann ja anscheinend bei den meisten die Frontplatte abschrauben, funktionieren die dann noch?
Ich verstehe das Konzept irgendwie nicht..
Wenn Du so einen riesen-waveguide akzeptiert, somit auch eine gewisse "Größe" des Konstruktes, warum nimmst du nicht "ordentliche" Lautsprecher, also einen 20.. oder 17 cm TT, einen 10 cm MT, und dann ein Bändchen..
Anstelle verwendest du so "winz-Lautsprecher".. ??!?!?
lg,
-Andreas-
**************
Zitat von FoLLgoTT
Ich habe mal versucht, das Konzept von Horbach und Keele um zwei Dinge zu erweitern:
1. Bändchenhochtöner für vertikale Bündelung
2. Waveguide für horizontale Bündelung
Ich denke, es könnte klappen, wenn man ein passende Bändchen findet. Das Dayton PTMINI-6 ist ziemlicher Schrott. Übler Klirr und bösartige Resonanzen prägen das Bild. Leider darf der Treiber nicht zu lang sein. Ich sehe nach meinen Simulationen ca. 8 - 10 cm als obere Grenze an.
Kennt jemand ein Bändchen mit der Maximalgröße, dass sich auch gut misst und ab ca. 2,5 kHz (-5 dB) einsetzbar ist? Man kann ja anscheinend bei den meisten die Frontplatte abschrauben, funktionieren die dann noch?
ich ziehe vor so viel Innovationsgeist und Antriebskraft meinen Hut. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie viel Input Du der deutschen Diy-Szene zur Verfügung stellst und dabei sehr ungewöhnliche und unausgetretene Wege gehst.
Was einen möglichen Hochtöner angeht, käme wohl ein B&G Neo 3 in der Raw-Version in Betracht, den Hifi-Selbstbau sehr gut getestet hat. Mit steiler Trennung sollte der die 2,5khz locker wegstecken und mit 89mm ohne Frontplatte ausreichend klein sein.
B&G könnte schwer werden, soweit ich weis wurden die übernommen und verkaufen nicht mehr an privat, dass ist z.B der Grund warum die großen 75er Modelle wohl nicht mehr zu bekommen sein werden. Zugegeben weis ich aber nicht ob das auch für die kleinen gilt....
Ansonsten malwieder cooles teil, gerne mehr davon
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
Ich verstehe das Konzept irgendwie nicht..
Wenn Du so einen riesen-waveguide akzeptiert, somit auch eine gewisse "Größe" des Konstruktes, warum nimmst du nicht "ordentliche" Lautsprecher, also einen 20.. oder 17 cm TT, einen 10 cm MT, und dann ein Bändchen..
Anstelle verwendest du so "winz-Lautsprecher".. ??!?!?
Das Dokument hast du aber nicht ganz aufmerksam gelesen, oder?
Das ist eine Machbarkeitsstudie, ob das Abstrahlverhalten in dieser Form in den Griff gekriegt werden kann. Ich habe explizit erwähnt, dass die Mitteltöner nur Platzhalter sind und in einem finalen Konzept natürlich durch größere ersetzt werden. Die Mittelhochtöner müssen dagegen sehr klein sein, um den geringen Abstand zu halten, sonst funktioniert es nicht.
@Keizo & 3eepoint
Danke!
Was einen möglichen Hochtöner angeht, käme wohl ein B&G Neo 3 in der Raw-Version in Betracht, den Hifi-Selbstbau sehr gut getestet hat. Mit steiler Trennung sollte der die 2,5khz locker wegstecken und mit 89mm ohne Frontplatte ausreichend klein sein.
Den habe ich auch schon gefunden, allerdings ist er wirklich zu breit für den Waveguide. Das würde die Anpassung im Hochton nur unnötig erschweren.
Ansonsten gibt es ja diverse Bändchen von Monacor, Fountek, Omnes Audio usw. Die sehen alle irgendwie gleich aus (wahrscheinlich dieselbe Fabrik in China ) und die Frontplatte ist abschraubbar. In die Richtung könnte man noch mal forschen.
Expolinear hat mit der NDRL-Serie auch noch relativ kleine Bändchen im Angebot...
Janee, so ganz aufmerksam nicht.. --> aber soo explizit steht es aber auch nicht da drinne..
aber interessant das ist.. (Yoda-sprech..)
-A-
**************
Zitat von FoLLgoTT
Das Dokument hast du aber nicht ganz aufmerksam gelesen, oder?
Das ist eine Machbarkeitsstudie, ob das Abstrahlverhalten in dieser Form in den Griff gekriegt werden kann. Ich habe explizit erwähnt, dass die Mitteltöner nur Platzhalter sind und in einem finalen Konzept natürlich durch größere ersetzt werden. Die Mittelhochtöner müssen dagegen sehr klein sein, um den geringen Abstand zu halten, sonst funktioniert es nicht.
Wie wäre es denn mit 'Linearray-Waveguides'? Z.B. der 18sound XG10 ..
Gut, dass du das erwähnst. In die Richtung habe ich mich auch schon umgesehen. Von BMS und Beyma gibt es auch solche Teile. Teilweise sogar mit der richtigen Größe. Die sind natürlich nicht gerade günstig. Und wie stark hörbar mögliche Resonanzen, die durch die internen Kanäle erzeugt werden, sind, weiß ich auch nicht. Von daher tendiere ich eher zu nackten Treibern.
Ein Blindtest mit penibler Entzerrung zwischen so einem "Planarwellentreiber" und einem Magnetostaten/Bändchen mit identischer Austrittsfläche wäre mal interessant. Wahrscheinlich hört man sowieso keinen Unterschied und es sind nur "willkürliche Gefühle", die einen entscheiden lassen.
den B&G 3 gibt es bei Audax-Speaker.de noch zu kaufen, allerdings wird der auch immer teurer ... . Burmester hat den in der B 80 so verbaut das nur die beiden mittleren (nicht bedänpften) Lochreihen abstrahlen, so könnte er evtl. hier auch Verwendung finden?
Ich habe hier noch ein Paar schon länger rumliegen - die würde ich evtl. für die Untersuchung der Tauglichkeit auch verleihen ... .
@fabel
Danke für das Angebot. Ich komme vielleicht darauf zurück.
Der Gedanke mit der partiellen Bedämpfung ist mir auch schon gekommen. Allerdings in der Vertikalen.
Ein längeres Bändchen hätte den Vorteil, dass es tiefer getrennt werden kann. Dafür bündelt es über 10 kHz zu stark. Man könnte nun die äußeren Bereiche mit dünnem Schaumstoff abdecken. Das sollte die hohen Frequenzen bedämpfen und die niedrigeren nicht. Einen Versuch wäre das auf jeden Fall Wert.
Expolinear hat mit der NDRL-Serie auch noch relativ kleine Bändchen im Angebot...
Die erste Evolutionsstufe aus den 90er habe ich gerade von Bernd (Bee) erworben. Meiner Einschätzung nach haben die Modifikationen im Laufe der Jahre kaum Einfluß auf die untere Einsatzfrequenz. Und diese sollte möglichst hoch liegen. Ich habe ein wenig Klirr und IMD gemessen. Klirrtechnisch ist das Chassis ab 3 bis 3,5kHz einsetzbar. IMD wird mit jeder Steigerung der unteren Einsatzfrequenz signifikant besser, mehr als bei Kalottenhochtönern. Deswegen glaube ich kaum, dass sich das Chassis für deine Anwendung eignet. Generell ist die Konstruktion - bezogen auf die kleine Membranfläche (die Vorteile im Abstrahlen hat) - sehr gut gelungen und anderen Bändchen vergleichbarer Größe überlegen. Aber Bändchen haben halt ihre prinzipbedingten Grenzen. Ich denke, dass du mit einem AMT glücklicher wirst.
@Christoph
Danke für die Einschätzung. Dann fallen wahrscheinlich die meisten Bändchen raus.
Der BG Neo3 klirrt dagegen erstaunlich wenig und dürfte tief ankoppelbar sein. Ich weiß nur nicht, wie er sich verhält, wenn die halbe Membranfläche abgedeckt ist. Aber das kann man ja herausfinden.
Also auch mein Bändchen Dynavox neo-CD2 klirrt wenig...
"nackt" gemessen, nicht eingebaut...
DAS hier..:
.. aber lt Wasserfall sollte man es auch wirklich nicht zu tief ankoppeln.. (.. okay, es ist das 2.0...), aber die im Datenblatt "recommended-3rd-Order 2500 Hz" finde ich sehr "mutig"..
--> Die halbe Membranfläche abdecken..?? hmm, es ist ja auch bereits ein "Horn"..
Kann man versuchen, aber..
-Andreas-
Zitat von FoLLgoTT
@Christoph
Danke für die Einschätzung. Dann fallen wahrscheinlich die meisten Bändchen raus.
Der BG Neo3 klirrt dagegen erstaunlich wenig und dürfte tief ankoppelbar sein. Ich weiß nur nicht, wie er sich verhält, wenn die halbe Membranfläche abgedeckt ist. Aber das kann man ja herausfinden.
Geändert von Pappenheimer (16.10.2015 um 14:09 Uhr)
Also auch mein Bändchen Dynavox neo-CD2 klirrt wenig...
Stimmt, die Werte sind für 90 dB (?) in Ordnung.
.. aber lt Wasserfall sollte man es auch wirklich nicht zu tief ankoppeln.. (.. okay, es ist das 2.0...), aber die im Datenblatt "recommended-3rd-Order 2500 Hz" finde ich sehr "mutig"..
Wobei oft übersehen wird, dass sich die nichtlinearen Verzerrungen von zwei benachbarten Zweigen im Übergangsbereich teilweise ausgleichen. Wenn der andere Zweig wenig klirrt und das Bändchen schon einige dB runter ist, wird der Gesamtklirr auch niedriger sein.
Aber grundsätzlich scheinen die meisten Bändchen nicht sehr tief trennbar zu sein.
Die Planarwellentreiber aus dem PA-Bereich sind da schon andere Kaliber. Interessante Kandidaten:
Das Teil von 18Sound ist das einzige, das keinen Treiber dabei hat. Da ich noch 1"-Kompressionstreiber hier rumliegen habe, wäre das mal einen Versuch wert.
Übrigens auch ganz interessant: B&M benutzt so einen Planarwellenformer in ihrer Line-Serie (Test BMLine 35). Angeblich ist es zwar kein Kompressionstreiber, aber ansonsten scheint auch hier eine Kugel-Zylinder-Transformation der Wellenfront stattzufinden. Der Klirr im Hochton ist allerdings inakzeptabel hoch für so eine teure Kiste.
Der Transformer scheint gemessen an der Gehäusehöhe relativ groß zu sein und daher trennen sie wohl auch so tief (800 Hz), dass 3 Wege ausreichen. Das vertikale Abstrahlverhalten dürfte bei der tiefen Trennung wahrscheinlich nicht ganz so konstant sein (deutet die Messung schon an).
Wobei oft übersehen wird, dass sich die nichtlinearen Verzerrungen von zwei benachbarten Zweigen im Übergangsbereich teilweise ausgleichen. Wenn der andere Zweig wenig klirrt und das Bändchen schon einige dB runter ist, wird der Gesamtklirr auch niedriger sein.
Aber grundsätzlich scheinen die meisten Bändchen nicht sehr tief trennbar zu sein.
Ja.. hmm,
.. bei welchem Pegel die Klirr-Messung passierte, weiß ich gar nicht..
SPL 1W/1.m sind jedenfalls 97db.. --> selbst nachgemessen (kalibriert..), und 10 stück "gematscht"..
die klingen auch sehr gut, hatte die aber immer nur als SHT zu alten 95-db-Pappen im Einsatz...
Wem das Diagramm zu "zappelig" erscheint, der beachte bitte die skalierung.. --> 1 db... ohne Schallwand gemessen..
Also wenn du da den waveguide vom Bändchen abschrauben willst (sofern das mechanisch geht)
baust du ja einen ganz neuen Lautsprecher.. Das kann gut gehen, aber dann muss man:
- das bauen..
- und das dann halt "messen"...
--> alles andere wäre ja "stochern im Nebel".. IMHO...
Kennt jemand ein Bändchen mit der Maximalgröße, dass sich auch gut misst und ab ca. 2,5 kHz (-5 dB) einsetzbar ist? Man kann ja anscheinend bei den meisten die Frontplatte abschrauben, funktionieren die dann noch?
Wenn der B&G ein Thema ist, auch bei diesem Kandidaten lässt sich die Frontplatte abnehmen und ab 2,5 kHz kann man den auch gut betreiben (mit Wageguide): KFT 130M
Zumindest wäre es eine günstige Alternative, ggf. auch teilweise abgedeckt...
das RT 3.5H ist relativ kurz (7cm) und zumindest mit Hornvorsatz locker ab 2,5kHz einsetzbar. Wie sich das ändert, wenn man den Horvorsatz abschraubt, weiss ich allerdings nicht. Gibt es von verschiedenen "Herstellern", z.B.: hier: http://www.oaudio.de/Lautsprecher-Ch...r-RT-3-5H.html
Hervorragender Test in HH 5/ 2014. Fazit: Der RT3.5H bietet nicht nur bei erfreulich breitbandiger Einsatzmöglichkeit hervorragende akustische Qualitäten, sondern obendrein auch noch ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit dem RT3.5H präsentiert Omnes Audio einen Bändchenhochtöner mit vorgebautem Wellenleiter, also einem kurzen Hornvorsatz. Dieser besteht aus Kunststoff, was angesichts des äußerst günstigen Preises dieses Hochtöners auch völlig in Ordnung ist. Der Waveguide verbessert das Abstrahlverhalten und im unteren Teil des Übertragungsbereichs auch den Wirkungsgrad derhauchdünnen Bändchenmembran. Das Richtverhalten nähert sich weitgehend an das erstrebenswerte Constant-Directivity·Verhalten an, bei dem der Frequenzgang außerhalb der Hochtönerachse qualitativ unverändert bleibt und nurderWirkungsgrad abnimmt. Dank der Unterstützung durch das Horn liefert dieser Hochtöner schon ab knapp 2.000 Hertz eine perfekte Wiedergabekurve ans Messmikrofon und ist auch unter Berücksichtigung des Klirrverhaltens schon ab 2.500 Hertz einsetzbar-und das sogarbei erheblichen Anforderungen an die Dynamik. Bis zu mittlerer Lautstärke bleiben die Verzerrungen äußerst gering, und bei forcierter Dynamik bewegen sie sich immer noch in einem sehr gut verträglichen Rahmen. Vorbildlich ist der immer weitere Rückgang der Verzerrungswerte in Richtung abnehmender Lautstärke: Dies indiziertein vorzügliches Kleinsignalverhalten mit bestem Auflösungsvermögen bei geringer Lautstärke. Die geringfügige Superhochton-Betonung zwischen 15 und 20 Kilohertz ist mit keinerlei Ausschwingverzögerungen verbunden und deshalb klanglich unkritisch. Da symmetrisch und gleichmäßigausgeformt, ermöglicht bei allerhöchstem Anspruch an das klangliche Ergebnis eine entsprechende Korrekturschaltung, sie restlos zu neutralisieren. Das Wasserfalldiagramm zeigt oberhalb der Grundresonanz der Bändchenmembran, die knapp über 1.000 Hertz anzutreffen und kräftig ausgebildet ist, ein vollkommen makelloses, wunderbar schnelles und störungsfreies Ausschwingverhalten. Frühestens ab 2,5 Kilohertz eingesetzt, bietet der RT3.5H daher eine erstklassige Hochtonlösung- ideal für Zwei- und Mehrweg-Projekte mit audiophilem Anspruch. Alle Rechte HH, Bernd Timmermanns
Wenn der B&G ein Thema ist, auch bei diesem Kandidaten lässt sich die Frontplatte abnehmen und ab 2,5 kHz kann man den auch gut betreiben (mit Wageguide): KFT 130M
Zumindest wäre es eine günstige Alternative, ggf. auch teilweise abgedeckt...
Danke für den Tipp! Leider scheint die Membranfläche sehr breit zu sein und in der Mitte ist auch noch ein Steg. Ich fürchte, dass der sich schwer an mein Waveguide anpassen lässt.
Zitat von fosti
das RT 3.5H ist relativ kurz (7cm) und zumindest mit Hornvorsatz locker ab 2,5kHz einsetzbar. Wie sich das ändert, wenn man den Horvorsatz abschraubt, weiss ich allerdings nicht. Gibt es von verschiedenen "Herstellern", z.B.: hier: http://www.oaudio.de/Lautsprecher-Ch...r-RT-3-5H.html
Ja, der und seine Derivate ist mir auch schon aufgefallen. Die sehen ja irgendwie alle gleich aus, nur mit unterschiedlichen Größen und Bändchen.
Was mir bei den Dingern ein bisschen Unbehagen bereitet ist der Versatz des Bändchens. Das sitzt ja in einer Art Schacht. Ich weiß nicht, was gut das an den Waveguide ankoppelt. Müsste man wohl einfach mal ausprobieren.
@alle
Ich habe mal mit einem Treiber der Größe des BG Neo3 simuliert. Leider lässt sich der Übergang nicht sauber anpassen. Die Membranfläche ist mit 4,9 cm zu klein und der Rand zu groß (Gesamthöhe: 8,9 cm). Da die Simulationen bisher gut mit der Realität übereingestimmt haben, gehe ich nicht davon aus, dass das praktisch klappen wird.
Ich habe hier auch mal probiert, den Magnetostanten an den Rändern zu bedämpfen. Aber selbst 1 cm Basotect reicht nicht aus, um einen signifikanten Effekt zu erzielen. Das hat mich sehr überrascht. Das Abdecken mit Panzerband dagegen wirkt hervorragend. Nur arbeitet das nicht so frequenzselektiv, wie ich es gerne hätte. Ziel ist ja, die hohen Frequenzen außen zu bedämpfen, so dass sie insgesamt breiter abstrahlen. Die niedrigeren Frequenzen sollen aber weiterhin genauso bündeln.
Vielleicht war Basotect auch nicht das richtige Material. Für Tipps wäre ich dankbar. Das muss doch irgendwie machbar sein...
Übrigens: die Simulation mit einem 8 cm langen Treiber ohne Rand (z.B. Beyma WL3) sieht richtig gut aus. Bis auf den zu stark bündelnden Hochton. Den muss man noch in den Griff kriegen...
Simulation 8 cm langer Hochtöner ohne Rand (ansonsten Anordnung wie oben):
Ich habe hier auch mal probiert, den Magnetostanten an den Rändern zu bedämpfen. Aber selbst 1 cm Basotect reicht nicht aus, um einen signifikanten Effekt zu erzielen. Das hat mich sehr überrascht. Das Abdecken mit Panzerband dagegen wirkt hervorragend. Nur arbeitet das nicht so frequenzselektiv, wie ich es gerne hätte. Ziel ist ja, die hohen Frequenzen außen zu bedämpfen, so dass sie insgesamt breiter abstrahlen. Die niedrigeren Frequenzen sollen aber weiterhin genauso bündeln.
Vielleicht war Basotect auch nicht das richtige Material. Für Tipps wäre ich dankbar. Das muss doch irgendwie machbar sein...
Traditionell nimmt man dafür Filz. Oder irgendwelche Fasern zwischen zwei Metallgitter pressen; wenn die Dichte hoch genug wird, sollte es klappen.
Erweitert muss man die Platten ja auch nicht unbedingt parallel zueinander anbringen, villeicht keilförmig zulaufen lassen ? Dann variiert die Dichte über die Breite und man kann die Dämpfung zusätzlich variieren.....
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/