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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Terrorbiker
Ich denke mal, bei Deiner Messung hapert es an erster Stelle schon am Mikrofon!
Laut Deiner Beschreibung ist es ein dynamisches Mikrofon mit Supernierencharakteristik, wie es zur Instrumentenabnahme verwendet wird.
Für Messzwecke ist ein solches Exemplar aber denkbar ungeeignet!
Die Frequenzgänge solcher Mikrofone sind alles andere als annähernd linear (ist auch nicht beabsichtigt, da sie schließlich "klingen" sollen) und durch die Richtcharakteristik handelt es sich um einen sogenannten Druckgradientempfänger.
Als Messmikrofone taugen allerdings nur reine Druckempfänger, also Mikros mit der Richtcharakteristik "Kugel" oder "omni (-directional)".
Gerichtete Mikrofone verfügen nämlich über einen sogenannten Nahbesprechungseffekt, der bei größerem Messabstand für einen Bassabfall, bei geringem Messabstand (also Nahbesprechung) eine deutliche Bassanhebung hervorruft!
Was mich persönlich interssieren würde:
Wie macht sich Fuzzmeasure im Vergleich zu ARTA?
Rentieren sich die 150$ für die Lizenz?
Geändert von Chaomaniac (05.01.2010 um 14:27 Uhr)
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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nicht schlecht
wobei eben die kalibrierung schon wichtig wäre.
Ich persönlich bin eher der RosaRausch Fan :-)
Wenn ich es schaffe eine recht gerade Linie
auf dem Spekrtumanalysator zu sehen, bin ich zufrieden.
Fuzzmeasure werkelt im DemoMode recht gut.....
LAMA find ich noch besser :-)
http://nobusiness-soft.com/lama
mfg Dieter
Geändert von dieterschneider (05.01.2010 um 14:46 Uhr)
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Terrorbiker
Zitat von dieterschneider
wobei eben die kalibrierung schon wichtig wäre.
...
Bei einem gerichteten Mikro aber nicht wirklich sinnvoll, da diese nur bei einem bestimmten Abstand gültig wäre.
Fuzzmeasure werkelt im DemoMode recht gut.....
LAMA find ich noch besser :-)...
Was sind denn eigentlich die Einschränkungen der beiden Proggies in der Demo-Version?
Ich kann sie als Tiger-User zwar eh nicht nutzen, aber interessieren würd mich's trotzdem.
Supportmäßig denke ich sieht es hierzulande wohl nicht so toll aus wie bei der ARTA-Familie, oder?
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man! Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Danke fürs feedback!
Zitat von Chaomaniac
Für Messzwecke ist ein solches Exemplar aber denkbar ungeeignet!
Sowas in der art hab ich mir schon gedacht. Das mikro wird baldigst durch ein messmirko ersetzt. Wollte halt erstmal die ganze messkette am laufen haben bevor ich mir was dazukaufe.
Zitat von Chaomaniac
Wie macht sich Fuzzmeasure im Vergleich zu ARTA?
Rentieren sich die 150$ für die Lizenz?
Kann ich leider nichts zu sagen, denn ich hab kein Windows auf meinem rechner und keine erfahrung mit Arta. Demnächst steht aber ein mediaserver(macmini) an, der wohl auch ne windoofpartition erhält. bin ich ja kein fan von . Aber die diversen simu-, mess- und abspielprogramme unter Win wollte ich halt auch mal ausprobieren.
Fuzzmeasure läuft bei mir als demo. bisher ist mir noch keine einschränkung aufgefallen.
Zitat von dieterschneider
Ich persönlich bin eher der RosaRausch Fan :-)
Wenn ich es schaffe eine recht gerade Linie
auf dem Spekrtumanalysator zu sehen, bin ich zufrieden.
wie und was misst man denn mit RosaRauschen?
Bin totaler anfänger was das messen angeht. In verbindung mit rauschen habe ich bisher nur was zum thema nachhallmessung gelesen.
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wohnt neben dem Mühlstein
Hi,
das ist derzeit wirklich sehr schwer interpretierbar, da Du aktuell noch zu viele unbekannte in Deiner Meßkette hast.
Das Mikro und seine Eigenschaften wurde ja schon angesprochen, und auch daß niemand weiß wie sich Deine LS denn messen müssten, macht's nicht leichter.
Die Sippo zu messen ist eine gute Idee, da wissen wir so in etwa, was herauskommen müsste.
Kurze Anmerkung zum Bild Deiner Messung (ich kenne das Prog. überhauptnicht!)....
Wenn im unteren Fenster (bei ca. 450ms) das Signal gezeigt ist, welches ausgewertet wurde (ist das so??) dann wird es vermutlich zu leise sein. So gering wie die Amplitude scheint, hast Du zu wenig Ausgangspegel auf den LS.
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Rosarauschen
kannst du ja mit einem Prg erzeugen
auf CD haben , oder als Tonfile auf dem Rechner.
Das rosa Rauschen wird wiedergegeben, nimmt
es via Messmicro auf und bringt es zur Anzeige
auf einem Spektrumanalyser.
Dort sollte nach Möglichkeit eine gerade Linie zu sehen sein :-)
http://www.dreer.ch/home/?page_id=40
oder
http://www.faberacoustical.com/products/signalscope/
oder kostenlos
http://dogparksoftware.com/iSpectrum.html
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Hi Loudpipes,
unabhängig davon, was bisher über Mikro und Co gesagt wurde, würde ich beim Messen erst mal mit einem einzelnen LS anfangen.
Bei Messungen von Stereo-Setups kann's schon mal schnell kniffelig werden, da die beiden LS nur sehr schwer in die absolut gleiche Entfernung zum Mikro zu bringen sind.
Dann würde ich für den Anfang schauen, dass ich diesen einen LS möglichst in die Zimmermitte bringe (auch zwischen Boden und Decke), damit die ersten Reflexionen möglichst lange nach dem eigentlichen (direkten) Signal am Micro ankommen.
Wenn Du so eine Messung gemacht hast, sollte unten bei der Impulsantwort ein deutlicher Puls zu erkennen sein, mit etwas Abstanf gefolgt von weiteren kleineren Pulsen (die Echos durch Reflexionen an den Zimmerwänden.
Dann den Auswertungsbereich (Window) so einstellen, dass der Anfang kurz vor dem ersten Puls liegt und das Ende kurz vor dem ersten Echo.
Vorausgesetzt, das Mikro ist halbwegs brauchbar, solltest Du jetzt den tatsächlichen Frequenzgang des LS sehen können, und nicht einen Mix aus LS, Raumreflexionen und Interferenzen zwischen 2 LS
Beste Grüße
Michael
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solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen, wird leider jede Messung anders aussehen als die vorherige - nur hat das alles mit den LS noch recht wenig zu tun
Window: Wenn das Fenster direkt an dem Pickel anfängt, reicht das schon. Mich irritiert aber auch noch, dass der Puls (wenn man den Pickel denn so bezeichnen darf) derart spät im Diagramm steht. Bei Arta kann das bei bestimmten Messarten schon sein, bei Deinem Proggi weiss ich's nicht. Sicher, dass da nicht bei rund 10 ms nicht auch noch was Größeres ist?
Wie Bee schon sagte, scheint das Eingangssignal auch recht mickrig. Entweder íst der LS zu leise angesteuert, oder das Mic zu schwach für den Vorverstärker oder der Mixer im Rechner zugedreht - oder alles zusammen
Für erste Spielereien und zum üben/lernen geht das ja alles noch, darfst aber nicht erwarten, so sonderlich viel über Deine Lautsprecher zu erfahren.
Ein halbwegs brauchbares Messmikro (kalibriert) ist leider unabdingbar, dazu wäre auch ein passender Vorverstärker recht sinnvoll, da die meisten Soundkarten bei derart kleinen Signalen und bei der notwendigen Verstärkung einfach zuviel Rauschen, Verzerrungen - sprich Eigenleben hinzufügen. Im Zweifel misst man dann halt mehr die Fehler und Eigenheiten von Micro, Pre, Soundkarte und Raum und nicht die Lautsprecher. Da man nicht weiss, welche Effekte worauf zurückzuführen sind, ist das Ergebnis halbwegs wertlos.
Noch 'ne Idee: Gerade bei Breitbändern kannt Du auch mal versuchen, mit dem Mikro deutlich näher ranzugehen (10 cm) So hast Du schon mal mehr Pegel und weniger Raumeinfluss
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Hmmm...sieht schon viiiiel besser aus
Inwieweit das Mikro den F-Gang verbiegt, weiss man zwar immer noch nicht, aber das ist ja in Arbeit.
Die Impulsantworten sehen schon mal sehr vernünftig und plausibel aus
Kenne Deine Soft nicht. Was Rauschmessungen angehtkannst Du Dich damit behelfen, dass Du nochmal eine Messung machst (ohne die Enstellungen zu ändern), nur, dass Du diesmal den Lautsprecher ausschaltest. Die Messung sollte dann nur noch das Rauschen des Micros und der Karte zeigen, das kann man dann relativ zu Deinen LS-Messungen beurteilen. Wenn der Abstand ausreichend groß ist, scheint der Eingang Deiner Karte gar nicht mal schlecht (die M-Audio kenne ich allerdings selbst nicht).
Beste Grüße
Michael
edit: gerade mal nach der Karte gegoogelt: Was die technischen Daten angeht, kannst Du Dir einen zusätzlichen Mikro-Pre wohl schenken - sieht gut aus!!
Hoffe nur, dass das bestellt Mik mit 48 Phantomspeisung klarkommt und nicht z.B. 1,5V Polarisationsspannung benötigt?
Geändert von AC-SB (06.01.2010 um 12:33 Uhr)
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Danke fürs feedback michael!
Noch mal ne generelle frage: Ich habe die messungen mit 1s sweeps durchgeführt. ist das richtig so, oder nimmt man lieber eine längere sweepdauer?
Zur interpretation des F-ganges würd ich gern noch folgendes wissen: vorausgesetzt die messung ist einigermaßen genau, dann stimmt doch meine trennfrequenz nicht, oder? (wegen der überschneidung um den 100Hz-bereicht)
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wohnt neben dem Mühlstein
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Trennung bei 80Hz/HP und 100Hz/TP mit jeweils 12dB/Octave steilheit.
... was bee sagen will - zur elektrischen Trennung gehört ein akustischer Amplituden-/Phasengang. Und der ist eben nicht (niemals?!) identisch zum "berechneten!
:-) Detlef
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ich mach es eh anders
mit LAMA
würd ich Rosa Rauschen über die Anlage bringen.
und mit dem Spectrumanalysator zur Anzeige bringen.
Und eben eine möglichst gerade Linie anstreben.
Das Mice von der WebCam macht da natürlich nicht mit :-)
Ok , der Sweep Generator wäre auch noch da :-)
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Werd ich ausprobieren sobald ich zeit dazu habe. Ich nehme mal an so eine rosarauschmessung macht man am hörplatz, oder?
Gruß
Tim
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