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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Steinwolle mit Molton beziehen - gut oder schlecht?
Hallo,
ich mach mir für das HK (Heimkino) meines Kumpels gerade gedanken zu Absorbern. Es ist mehr ein Wohnzimmerheimkino als ein echtes HK, weswegen die Optik wichtig ist.
Was ich mir überlegt habe: Steinwolleplatten kaufen und diese mit Molton beziehen. Nicht nur der Optik wegen, sondern auch damit keine Steinwolle nach außen kann (Fasernflug).
Was ich schon bei meiner Recherche gefunden habe: Wenn man Steinwolle mit so Malerplastikfolie überzieht, dann verändert sich der Absoptionsgrad (negativ, hat jemand im hifi-forum berichtet). Jetzt ist die Frage, ob sich Molton da besser eignent (weil Luftdurchlässig)?
VG Michi
Geändert von EMP (24.03.2017 um 10:19 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Wenn Du die Absorber als Bassfallen verwenden willst, spielt die (dünne) Malerfolie keine Rolle, da die bestenfalls im Hochton Wirksam wird.
Wenn es (flache) Seitenabsorber für die Erstreflektionen werden sollen, würde ich eher Basotect verwenden.
Zum Finish rate ich zu schwarzem Akustiksttoff, der lässt sich einfach verarbeiten und sieht gut aus. Molton tendiert zum Fusseln und zieht den Staub an wie ein Magnet.
Gruss aus Franken
NormalZeit
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Also prinzipiell Bass, ja. Aber wenn der Absorber die Nachhallzeit über das gesamte Spektrum verringert wäre es auch kein Schaden
Ah ok, das mit dem Staub anziehen ist schon mal gut zu wissen. Ist Akustikstoff da gutmütiger?
Was m.M.n. der Vorteil von Molton ist: raue Oberfläche (gute Absorbtion) und hohe Dichte (kein Fasernflug).
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Erfahrener Benutzer
Für den Bass ist es aber mit ein paar Platten nicht getan. Die Bassfallen werden üblicherweise in den Ecken (raumhoch) angebracht, und sollten dann schon 60x60 cm Grundfläche haben.
Wie sieht es mit den Erstreflektionen aus? Die Position kann ziemlich einfach mit der Spiegelmethode ermittelt werden.
Akustikstoff lässt sich ganz einfach absaugen/abbürsten. Bei Molton hängt sich der Staub wegen der ruhen Oberfläche fest rein, und beim Bürsten/Saugen fusselt das Material mit weg.
Die Absorption findet nicht an der Oberfläche statt. Da brauchst Du schon eine Materialdicke um Wirksamkeit zu erzielen.
Kommt um die Absorber noch ein Holzrahmen zur Stabilität?
Habt Ihr die Nachhallzeit mal gemessen? RT60 ?
Viele Grüße
NormalZeit
Geändert von NormalZeit (24.03.2017 um 10:40 Uhr)
Grund: Schreibfehler & Grammatik
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Moin,
ich habe mal die akustische Transparenz von Malerfolie gemessen.
Die dünnste Folie (wirklich hauchdünn) aus dem Baumarkt war bis ca 8khz nicht im Frequenzgang messbar.
Da die Nachhallzeit in meinem Raum im Hochton sowieso schon an der Untergrenze war, habe ich alle Erstreflexionsabsorber in eine Lage Folie+ billigen Stoff aus dem örtlichen Stoffladen bespannt.
(210g/m^2, 100% Polyiester, matt schwarz, Durchpusttest bestanden)
Auch diesen habe ich mal auf akustische Transparenz überprüft,
in der Messung kam ich auf einen Abfall von 1-2,5db von 2-20khz.
Der Preis belief sich auf 2,95 Euro pro Lfm, da habe ich garnicht über teuren Akustikstoff nachgedacht.
Im Endeffekt hat sich die Nachhallzeit ab 200hz (Absorber bestehen aus 10cm Steinwolle+ 4 cm Wandabstand) deutlich verbessert, der Hochton blieb weitestgehend unangetastet. Irgendwelche Kammfilter-Effekte konnte ich dabei nicht feststellen. Im ETC Diagramm sind alle vorher festgestellten Spitzen verschwunden.
Lange Rede kurzer Sinn:
Erstmal den ist-Zustand messtechnisch ermitteln, dann Absorber (Aufbau) planen. Ich stimme Josh zu, es muss mMn kein sündhaft teuer Akustikstoff sein.
MfG
Chris
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Ok vielen Dank euch allen. Dann werde ich wirklich erst mal bei ihm messen und mich dann noch mal melden
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Moin,
hm damit kann man leider nicht allzu viel Anfangen.
Auf jeden Fall ist die Nachhallzeit zumindest in dem kleinen Bereich schonmal recht hoch.
Normalerweise wird bis 10khz angezeigt, ich glaube du kommst um eine neue Messung nicht herum.
Kannst aber mal die ganze Messdatei hochladen wenn du möchtest.
MfG
Chris
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