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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Tangband W5-2106 - Sweetspot, Bausatzfragen

    Hallo Bastelfreunde ,

    ich bin kurz davor, meine ersten Lautsprecher selbst zu bauen.
    Ursprünglich waren die SB23/3 geplant, welche ich aber vorerst verworfen habe.

    Als Anfänger und gerade wg. des niedrigen Aufwandes interessiert mich der BB5 Monitor von bpa mit dem TB W5-2106.

    Wie kann ich mir den "engen" Sweetspot vorstellen ? Habe noch nie einen Breitbänder gehört.

    Gewohnt bin ich einen eher breiten, z.B. der einer Dynavoice DM-6 oder Canton GLE 70. Reicht dieser aus, um 1-3 Personen auf der Couch zu beschallen ?
    Kann man diesen später als Rear (evtl. flacher gebaut auch an der Wand befestigen)...

    Zur Veranschaulichung habe ich Bilder des Raumes angehängt (sorry für die Unordnung )
    Länge zum Fenster 4,40m+B3,87xH3,00.

    Ich dachte mir, ich könnte Schritt für Schritt ein 5.1(5.2)-System aufbauen. Die Rears kämen hinten an die Wand neben der Couch ("s. Schrauben in der Wand-sind noch von den Canton GLE50er).

    Ich habe noch ein Pärchen TB W69-1042J zuhause, mit welchen ich evtl. sogar den W5 als quasi aktives F.A.S.T bauen könnte oder in getrennten Gehäusen.

    Was meint Ihr dazu bzw. habe Ihr andere Vorschläge, die in diesen Räumlichkeiten passen könnten ?

    Zur Akkustik im Raum:
    Seltsamerweise ist trotz Wandnähe der Couch, kaum Bass auf dem Sitzplatz vorhanden. Erst nach Audyssey-Einmessung ist dieser kräftig (viel zu kräftig -> auch der Mittelton wird extrem angehoben). Dies betraf jeden Lautsprecher,
    den ich hatte, egal ob angewinkelt oder nicht, weiter nach vorne gerückt oder den rechten etwas aus der Ecke, spielte keine Rolle)

    Den optimalen Sweetspot habe ich seltsamerweise auf dem linken Sitzplatz (nicht in der Mitte des S-Dreiecks), also die Seite die zur etwas freier stehenden Box zugewandt ist. Sitzabsatnd zu den LS ist 3m.

    In der Hoffnung auf gute Vorschläge, wollte ich alles so gut wie möglich beschreiben

    Wie gesagt, am meisten reizt mich der hochgelobte räumliche Klang des W5.
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  2. #2
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    Ich hatte mal was sehr ähnliches vor.

    Dann habe ich auf einem Treffen den W5-2106 und den W5-2143 direkt nacheinander in demselben Gehäuse gehört. (Tuby mit Klemmbefestigung; hatte Wolfgang Vollstädt mitgebracht.)

    Die W5-2143 haben mir im Hochton um Längen besser gefallen! Die W5-2106 habe ich zwar auch, aber in der Achila mit Hochtönern in den Front Lautsprechern.
    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...6&postcount=59

    Danach habe ich dann die BB5 abgewandelt und betreibe sie jetzt als Rear Lautsprecher.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=11006


  3. #3
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Hallo Bällchen,

    Wie kann ich mir den "engen" Sweetspot vorstellen ? Habe noch nie einen Breitbänder gehört.
    Die Phantommitte ist sehr auf den Mittelpunkt des Stereodreiecks fixiert. Eine leichte Bewegung nach links oder rechts verschiebt das Klanggeschehen sofort auf den näheren Lautsprecher. Vom anderen bekommt man nichts mehr mit.
    Stärkeres Einwinkeln der LS wirkt dem Effekt entgegen und man bekommt eine bessere Schallverteilung.

    Seltsamerweise ist trotz Wandnähe der Couch, kaum Bass auf dem Sitzplatz vorhanden.
    Bei solchen Hörsituationen wie bei dir dominieren die Moden im Oberbass und Grundton ( 80-300Hz). Das überdeckt dann den Tiefgang.

    Bodennah bekommst du die 40 Hz wieder mit.

    Den optimalen Sweetspot habe ich seltsamerweise auf dem linken Sitzplatz (nicht in der Mitte des S-Dreiecks)
    Die Reflexionen der rechten Wand verschieben dir die Mitte.
    Oder die Lautsprecher sind nicht gleich laut.
    Oder es ist etwas verpolt.
    Letzteres möchte ich mal ausschliessen.

    Die Rears wandnah positioniert ist immer problematisch.
    Dann lieber von oben nach unten strahlen lassen.

    Die Subwoofer näher an den Hörplatz bringen, bringt dir mehr Tiefgang.

    Ein Dipolbrett direkt hinter die Couchlehne als Ablage hatte bei mir den meisten Effekt.
    Woofer unter die Sitzfläche war auch sehr angenehm, mit Popometer .

    Mittlerweile nutze ich nur noch zwei Dipole als Quadropol und moderate Lautstärken, auch wegen der Nachbarn.
    Zwei Abmahnungen vom Vermieter sind ausreichend

    Für die Heimkinoanwendung würde ich die W5 Fraktion bevorzugen.
    Zum Stereohören würde ich dein vorhandenes Setup beibehalten, lediglich etwas höher positionieren.

    Versuch macht kluch.



    Grüsse Michi
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  4. #4
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    Danke für Deine Antwort.

    Hmm...Eigenentwicklungen traue ich mir nicht zu, da kenn ich mich mit der Materie leider nicht gut genug aus.

    Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Sweetspot ?

    Kann man den 2106er auch einem relativ flachen Gehäuse bauen, um als Rear neben der Couch an die Wand zu schrauben ?

  5. #5
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    Breitbandsound - Was bei dieser Chassisgröße (5") wohl der Fall sein wird:

    Wenn Du dort stehst, wo das erste Foto aufgenommen wurde, wirst Du möglicherweise recht wenig Hochton hören. In einem halligen Raum ist der Effekt möglicherweise weniger ausgeprägt - und wirkt eventuell sogar vorteilhaft.

    Ich hatte mal versucht einen 4,5-Zoll-Breiti in einem stark bedämpften Raum einzusetzen - das ist bei meiner Frau durchgefallen:
    "Wo ist der Sinn bei einem Lautsprecher, der nur an einem Punkt im Raum richtig klingt?"

    Wie gesagt: hängt vom Raum ab, wie stark das ausgeprägt ist - sollte man sich aber vorher drüber im klaren sein.

    VG,
    Matthias

  6. #6
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    Zitat Zitat von Oldie Beitrag anzeigen
    Hallo Bällchen,





    Für die Heimkinoanwendung würde ich die W5 Fraktion bevorzugen.
    Zum Stereohören würde ich dein vorhandenes Setup beibehalten, lediglich etwas höher positionieren.





    Grüsse Michi
    Ich wollte mich eigentlich klanglich verbessern
    Wenn die Dynavoice vergleichbar gut sind, kann ich auch die passenden Rears dazu nehmen...

    Ich bin auch gegenüber anderen Vorschläger offen, nur sollte es schon eine wesentliche Steigerung werden.

    Könntest du mir bitte nochmal erklären lieber Michi, was es mit den Moden im Grundton auf sich hat. Aber was macht Audyssey da genau, dass der Bass plötzlich so stark wird. Der Onkyo zeigt mir nach Einmessung keine Frequenzgang. Muss zugeben, die LS klingen dadurch um Welten voluminöser aber Stimmen und Grundton wirkt auch sehr unnatürlich.

    So wie ich das verstehe, ist der Sweetspot bei den 2106 so klein, dass 20-30 Zentimeter (eine Kopfneigung) schon etwas ausmachen !?
    Wenn das so ist, kann ich auf Dauer nicht mit leben, schließlich liegt man auch mal oder es hören 2-3 andere mit.

    Es hätte halt gut gepasst, die BB5 zusammen mit den W69 in einem Gehäuse bzw. als 2 getrennte Subwoofer.

  7. #7
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen

    Wenn Du dort stehst, wo das erste Foto aufgenommen wurde, wirst Du möglicherweise recht wenig Hochton hören. In einem halligen Raum ist der Effekt möglicherweise weniger ausgeprägt - und wirkt eventuell sogar vorteilhaft.


    VG,
    Matthias
    Ich sitze natürlich in der Mitte der Couch
    Denke auch, dass der Spot zu eng wird.
    Was würdet Ihr noch für Bauvorschläge empfehlen mit Aussicht auf Heimkino. Die Rears müssen aber an der Wand befestigt werden, da gibt es keine Alternative. Center ist mir voerst nicht soo wichtig.

    Kann ich mich klanglich (auch raumabhängig) zu den Dynas überhaupt verbessern ?

    Bausätze, die ich mich auch reizen sind
    LYC (viel Fummelarbeit...Fase..Gitter Hochtöner abmontieren, Befestigunsring herstellen...
    Samuel HQ
    Against All Odds
    ....

    Preisliches Maximum sind die oben angegebenen. 100,- EUR wie BB5 sind natürlich optimal.

    Eigentlich wären mir Kompakte, auch große Kompakte lieber, da sie nicht so auftragen und ich die Ständer weiter verwenden kann.

  8. #8
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    Hallo Bällchen,

    vorweg mal, es ist extrem schwierig als Aussenstehender deine Hörgewohnheiten und Prioritäten zu beurteilen.
    Was stellt für dich eine Verbesserung dar ?

    Ich kann nur Dargestelltes mit meinen "gespeichterten" Eindrücken vergleichen und dann mitteilen.



    Nicht böse gemeint, dient nur zur Aufklärung.

    Aber was macht Audyssey da genau, dass der Bass plötzlich so stark wird.
    Dynamic EQ
    Mit Audyssey Dynamic EQ können Sie eine großartige Klangqualität bei einem niedrigen Lautstärkepegel genießen. Die Audyssey Dynamic EQ-Funktion löst das Problem einer bei abnehmendem Lautstärkepegel geminderten Klangqualität, indem sie die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Gehörs und die Raumakustik berücksichtigt. Diese Funktion analysiert fortwährend den Frequenzgang sowie die Surround-Pegel und nimmt alle erforderlichen Korrekturen vor, damit die Klangqualität bei so gut wie jedem Wiedergabepegel optimal ist – nicht nur beim Referenzpegel.


    Was halt nicht berücksichtigt wird ist die Abklingdauer(Nachhall).
    Das lässt sich in der Regel nur mit aufwendigen Absorberinstallationen in den Griff bekommen.


    Oder man reduziert die abgegebene Schallleistung im unteren Frequenzbereich um den Roomgain mit in die Wiedergabelautstärke mit einzubeziehen.


    Oder das Gegenteil SBA oder DBA.


    Bass braucht halt seine Zeit.


    Könntest du mir bitte nochmal erklären lieber Michi, was es mit den Moden im Grundton auf sich hat

    Im Raum befindet man sich sozusagen wieder in einem Instrument. Luftsäulenschwinger.


    Über die Reflexionen kann sich die Schallschnelle auch im unteren Frequenzbereich ungehindert aufbauen und so Schallanteile dazugenerieren die eigentlich nicht vorhanden sind. Oder das Gegenteil. Schall abbauen.


    Das hängt alles von der Nachhallzeit und der Dimensionierung deines Raumes ab.


    Messen tut man immer nur an einem Punkt und das spiegelt nicht die Schallverteilung im Raum wieder.
    Dies sollte man an mehreren Stellen im Raum machen.


    Was muss ich bei der Einmessung mit Audyssey beachten?


    Das Audyssey Raumakustik Einmess-System sendet definierte Messtöne über die Lautsprecher aus, die nach Interaktion mit dem Raum über das Mikrofon aufgenommen und ausgewertet werden.
    Dadurch können Einstellungen wie:

    • Abstand der Lautsprecher zum Hörer
    • Pegel
    • Frequenzlinearität
    • Phasenverhalten

    korrigiert werden.

    Generell sollte aber die Platzierung der Lautsprecher unter akustischen Gesichtspunkten mit Bedacht vorgenommen werden, um den Korrekturaufwand so gering wie möglich zu halten.
    Besonders beachten sollten Sie:

    • Messmikrofon immer an der Hörposition auf Ohrhöhe positionieren
    • auf freie „Sicht“ des Mikrofons zu den Lautsprechern achten
    • Subwoofer nicht in die Raumecken stellen
    • Große Front-Lautsprecher nicht in die Raumecken stellen
    • Center Speaker nicht auf den Fußboden legen
    • Surroundlautsprecher sollten indirekten Schall erzeugen, sodass diese nicht zu nah und nicht direkt auf den Hörer strahlen sollten
    • Der Raum sollte eine gewisse Dämpfung aufweisen – In der Regel bei Stein- oder Parkettfußboden problematisch.
      Hier helfen z.B. Teppiche oder Vorhänge. Eventuell resonanz-dämpfende Elemente in den Ecken anbringen.
    • Front- und Center-Lautsprecher sollten nicht gegen große Glasfenster strahlen. Eventuell anders anordnen.
    Rot markiert ist für mich fehlerhaft, weil es eben nur an einem Hörplatz optimal ist.

    Grün markiert ist in diesem Fall eine "Verbesserung" da es auf eine gleichmässige Schallverteilung im Raum ankommt.

    Diese erreicht man im "Nahfeld" eher durch eine breite Abstrahlung.
    Bei grösserer Hörentfernung sind stärker bündelnde Systeme wieder im Vorteil.
    Entscheidend ist aber auch immer die Basisbreite der Lautsprecher.

    Entscheidend bei dir ist die Hörposition.
    Die befindet sich ausserhalb des Hallradiuses und somit nicht im Direktschall. Die Hörposition möglichst reflexionsfrei zu gestalten bringt eine Verbesserung.

    Ansonsten kannst du nur versuchen dem Diffusfeldanteil nicht überhand nehmen zu lassen.
    Da sind D'appos und Breitis besser.
    Weil man durch Einwinkelung und Basisbreite das Schallfeld homogen "bilden" kann.

    Abhörlautstärke ist auch immer so ein Thema.

    Je mehr Schallleistung abgegeben wird, umso höher ist die Raumanregung, desto mehr Absorbtion wird verlangt.

    Was schmeckt besser ?
    Wein oder Bier ?



    Grüsse Michi
    Zitat von A.E.
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  9. #9
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    Super, vielen Dank für Deine Antwort Michi.

    Mit verbessern meinte ich die Möglichkeit durch den Selbstbau, der von mir genannten Lautsprecher, sohl was Auflösung, als auch Bühne betrifft die vorhandene Fertigen ( DM-6, Canton GLE70) zu übertreffen.

    Wichtig für mich ist insbesondere die Stimmenwiedergabe und das Loslösen von den Lautsprecher (man hört die Musik).

    Die Dyns und die Canton klingen doch eher etwas bedeckt, gratzig, unnatürlich (nach Audyssey) und ohne Einmessung viel zu dünn.

    Ich hatte früher einmal die Klipsch RB-75 (Kleine Schwester der RF-7). Die hatte diese unangestrengte Spielart, aaaaber auch hier war der Sweetspot zu klein für den Abstand.

    Wohnt denn evtl. jemand in der Nähe von 66482 Zweibrücken,
    der die Against All Odds,BB5, LYC, Samuel HQ und Konsorten gebaut hat und man mal reinhören darf ? Wobei die Samuel , soweit ich gelesen habe, frei stehen muss.

  10. #10
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    Der W5-2106 hat einen sehr kleinen Sweetspot. Die Höhenwiedergabe ist nicht seine herausragende Stärke. Der Treiber ist ohne Zweifel sehr gut gemacht, inverse Sicke , von hinten teilbeschichtete Membran, stabiler Korb, massiver Phaseplug...

    Persönlich bin ich aber nicht so richtig mit dem Chassis warm geworden und es gibt auch eine reihe von Threads in denen sich die Selbstbauer eine Hochtonunterstützung wünschen.

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  11. #11
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    Hallo Bällchen

    Ich hab die BB5 mit dem 2106 gebaut und sie hat mir sehr gut gefallen.
    Das mit den Sweetspot ist so eine Sache. Entweder ich setz mich hin und höre der Musik zu.. dann eröffnet der BB eine wahnsinns Bühne und auch der Hochton kann man mit anwinckeln der LS schön dosieren. Oder es läuft Hintergrundmusik... dann ist es mir persönlcih egal, wie breit der Sweetspot ist...
    Du musst Dir halt einen BB bauen oder ausleihen und selber urteilen ob Dir das BB-typische Klanggeschehen zusagt. Was die "Andern" sagen ist wohl richtig aber wird immer nur subjetiv bleiben. Wenn Du es nicht ausprobierst, wird es dich immer "verfolgen" die Fragen der Fragen: wie ist den so ein BB...

    Also..versuchs einfach mal.. die BB5 ist auf jeden Fall ein geiler LS und hat auch einen guten Bass! Ob der Hochton bei der 2143 "besser" ist... kann schon sein, macht aber den BB-Charakter nicht aus.

    Gruss Toni

    PS: Zur Zeit hab ich den W5-2106 in einem Visaton WG und einer Seas Kalotte am laufen.. Ist dann halt ganz was anderes.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von ToniD Beitrag anzeigen
    Hallo Bällchen

    Ich hab die BB5 mit dem 2106 gebaut und sie hat mir sehr gut gefallen.
    Das mit den Sweetspot ist so eine Sache. Entweder ich setz mich hin und höre der Musik zu.. dann eröffnet der BB eine wahnsinns Bühne und auch der Hochton kann man mit anwinckeln der LS schön dosieren. Oder es läuft Hintergrundmusik... dann ist es mir persönlcih egal, wie breit der Sweetspot ist...
    Du musst Dir halt einen BB bauen oder ausleihen und selber urteilen ob Dir das BB-typische Klanggeschehen zusagt. Was die "Andern" sagen ist wohl richtig aber wird immer nur subjetiv bleiben. Wenn Du es nicht ausprobierst, wird es dich immer "verfolgen" die Fragen der Fragen: wie ist den so ein BB...

    Also..versuchs einfach mal.. die BB5 ist auf jeden Fall ein geiler LS und hat auch einen guten Bass! Ob der Hochton bei der 2143 "besser" ist... kann schon sein, macht aber den BB-Charakter nicht aus.

    Gruss Toni

    PS: Zur Zeit hab ich den W5-2106 in einem Visaton WG und einer Seas Kalotte am laufen.. Ist dann halt ganz was anderes.
    Hi Toni,

    der BB mit wafeguide sieht ja super aus. Erinnert mich optisch an die Cinetor. Gibt es dazu einen Bausatz ?
    Wie kann diese beschreiben ? Hat man noch den BB-Effekt ? Räumlichkeit etc. ?

    Was mich in meinem Hör-Sehraum immer noch etwas verunsichert, ist, weshalb trotz Wandnähe kaum Bass da ist. Mir ist das erst nach der Audyssey-Einmessung aufgefallen. Anm.: Der Receiver hat keinen Dynamic-EQ, es ist das einfache Multi-EQ.

    War ich darauf immer wieder eingehe...Ich habe den Eindruck dass alle Lautsprecher, die ich hatte, ähnlich klingen. Gut die Dynas lösen bisher am besten auf..aber...

    Evtl. erfahre ich durch andere "bessere" keine Klangsteigerung.

    Gibt es wegen der Moden im Raum eine Empfehlung, wie tief ein Lautsprecher in meinem Raum spielen sollte ?
    Ich benötige keine 20-30 Herz.

    Die BB muss ich mir wohl doch mal bei BPA anhören.
    Aber nochmals Toni, deine Variante mit dem WG interessiert mich jetzt total [emoji2]

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  13. #13
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    ich durfte mir vor geraumer zeit die dipol 12-5 anhören, bei welchem anstatt des w5-2106 der w5-2143 verbaut wurde. auch wenn mir selbst der bassbereich weniger zusagte: das klang schon sehr fein

    einschränkungen im sweetspot? ja, vorhanden, allerdings in meinen augen nicht allzu wild. aber das muss jeder für sich festlegen, probehören in meinen augen unerlässlich.
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

    grüße,
    martin

  14. #14
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    Zitat Zitat von herr_der_ringe Beitrag anzeigen
    ich durfte mir vor geraumer zeit die dipol 12-5 anhören, bei welchem anstatt des w5-2106 der w5-2143 verbaut wurde. auch wenn mir selbst der bassbereich weniger zusagte: das klang schon sehr fein

    einschränkungen im sweetspot? ja, vorhanden, allerdings in meinen augen nicht allzu wild. aber das muss jeder für sich festlegen, probehören in meinen augen unerlässlich.
    Ja, die Dipole habe ich auch schon gesehen..schauen top aus, kommen aber nicht in Frage. Abstände, hinten offen, etc..

    Was hält Ihr von dem anderen von mir vorgeschlagenen Bausätzen ?

    Es gibt so viele 🙈

    Wie gesagt, der Plan ist 2.0 dann 2 Rears und nach und nach 2 Subs. Tiefgang nur dann wichtig, wenn es den Es nicht zu sehr anregt.

    Gesendet von meinem Redmi Note 4 mit Tapatalk

  15. #15
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    Was mich in meinem Hör-Sehraum immer noch etwas verunsichert, ist, weshalb trotz Wandnähe kaum Bass da ist. Mir ist das erst nach der Audyssey-Einmessung aufgefallen. Anm.: Der Receiver hat keinen Dynamic-EQ, es ist das einfache Multi-EQ.

    War ich darauf immer wieder eingehe...Ich habe den Eindruck dass alle Lautsprecher, die ich hatte, ähnlich klingen. Gut die Dynas lösen bisher am besten auf..aber...

    Evtl. erfahre ich durch andere "bessere" keine Klangsteigerung.
    Das ist mMn eine sinnvolle Überlegung.Wenn z.B. bei der Klipsch RB-75 schon ein Problem mit dem Sweetspot war - ohne die Klipsch jetzt gehört zu haben - das Risiko ist hoch, dass ein Breitbänder dann auch eine schlechte Lösung ist. Die Dynavoice gefallen mir vom Konzept her auch sehr gut. Mitteltonkalotte und planarer Hochtöner - das ist schon sehr nett . Dementsprechend halte ich auch wenig davon, dich jetzt zum Kauf irgendwelcher Bausätze zu animieren.

    Es gibt ja hin- und wieder Lautsprecher, die einen mehr oder minder ausgeprägten Oberbassbuckel haben. In Testberichten eher verschrien, kann das je nach Raum sinnvoll sein. Mein Hörraum ist z.B. B=5,0 T=3,5 H=2,5, Aufstellung ähnlich wie bei dir. Ich habe eine fette Auslöschung bei 100Hz. Dort wäre im Prinzip so ein Oberbassbuckel hilfreich. Beispiel aus dem Fertigsektor wäre z.B. die B&W 683, aus dem Selbstbau die Duetta ADW. Klar, das ist jetzt außerhalb des Budgets - nur vom Prinzip her.

    Eine Aufstellungsempfehlung noch als Test: Wähle die Abstände der Lautsprecher zu den nahen Begrenzungsflächen im Verhältnis 1 : 1,62 : 2,62 goldener Schnitt)! Bei mir ist z.B. Tieftönermembran 50cm über dem Boden, 80cm von der Rückwand und 130cm von der Seitenwand. Die 100Hz Senke korrigiert das nicht vollständig, aber es ist dann hinreichend ausgewogen, so dass es Spaß macht. Abstandsverhältnisse von 1:1:1 sind das theoretische worst-case-Szenario.

    Im übrigen ist ein Messmikro eine sehr sinnvolle Anschaffung
    https://www.oaudio.de/MiniDSP/Mikrop...smikrofon.html

    VG Matthias

  16. #16
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    Danke für die Tipps, ich werde gleich Mal ein bisschen rücken und schieben 😊

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  17. #17
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    Dann noch ein Tipp: die Lautsprecher jeweils auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite aufzustellen - hat sich auch bewährt. Momentan hast Du sie ja eher weit auseinander gestellt. Es wird irgendwann schwierig alles unter einen Hut zu bekommen; Aufstellungshöhe ist ja meist eine fixe Größe.

  18. #18
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    Dann noch ein Tipp: die Lautsprecher jeweils auf 1/4 und 3/4 der Raumbreite aufzustellen - hat sich auch bewährt. Momentan hast Du sie ja eher weit auseinander gestellt. Es wird irgendwann schwierig alles unter einen Hut zu bekommen; Aufstellungshöhe ist ja meist eine fixe Größe.
    Hab Mal provisorisch gerückt 😉
    Die Basis Breite täuscht etwas.
    Momentan stehen sie 1,75m auseinander.
    Der Hörabstand ist jedoch 3m Batsch zu jedem Lautsprecher.
    Sooo...ich schick gleich ein Bild.

    Hab die Eckbox etwas weiter in den Raum, könnte notfalls noch 5-10cm vor, ab dann schaut's aber optisch nichtehr gut aus.

    Die Chassismitten (nicht Gehäusekante) sind jetzt von Rückwand 50cm, Chassismitten der Eckbox 75cm von der Seitenwand.
    Angewinkelt habe ich soweit, bis man gerade noch die Innenflächen sieht.
    Hatte ich Mal im Hifi-Forum gelesen. 😄

  19. #19
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    Wie hoch stehen die Tieftöner über dem Boden? Ca. 60cm? Dann bist du mit 50/60/75 ziemlich nahe dran an dem, was ich als worst-case beschrieben habe.

    Probieren würde ich:
    Seitenabstand = Tieftönerhöhe * 1,6 (ca. 1m)
    Rückwand<->Tieftöner = Tieftöner / 1,6 (ca. 40cm)

    Klingt das angenehm voller? Oder dröhnt es dann?

    Wie es aussieht, würde ich erst einmal ignorieren. Ausloten was klanglich durch Aufstellung machbar ist - einen Kompromiss eingehen kannst Du später immer noch.

    Angewinkelt habe ich soweit, bis man gerade noch die Innenflächen sieht.
    Hatte ich Mal im Hifi-Forum gelesen. 😄
    Ist auch meine Erfahrung: Das funktioniert häufig gut.

    VG Matthias

  20. #20
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    Wie hoch stehen die Tieftöner über dem Boden? Ca. 60cm? Dann bist du mit 50/60/75 ziemlich nahe dran an dem, was ich als worst-case beschrieben habe.

    Probieren würde ich:
    Seitenabstand = Tieftönerhöhe * 1,6 (ca. 1m)
    Rückwand<->Tieftöner = Tieftöner / 1,6 (ca. 40cm)

    Klingt das angenehm voller? Oder dröhnt es dann?

    Wie es aussieht, würde ich erst einmal ignorieren. Ausloten was klanglich durch Aufstellung machbar ist - einen Kompromiss eingehen kannst Du später immer noch.

    Ist auch meine Erfahrung: Das funktioniert häufig gut.

    VG Matthias
    Meinst Du mit Tieftönerhöhe die Mitte der Chassis oder der untere Rand ?

    Sorry, dass ich so doof Frage. 🤗

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