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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
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Beeindruckend sind sicherlich der zahme Frequenzgang trotz der harten Membran und die hohe Empfindlichkeit trotz des großen Hubs (wobei sich die Frage stellt, ob das +/- 10,5 mm sind und ob das der echte Überhang ist oder so wie sonst im PA-Bereich angegeben).
Der Preis spielt aber auch in Regionen, wo man sich auch vergleichbares von den etablierten Verdächtigen kaufen kann. Gebraucht vielleicht sogar günstiger, und auf jeden Fall mit Nachkaufmöglichkeit, während A&D-Produkte immer nur in geringen Stückzahlen importiert werden und dann plötzlich austrocknen.
Hast Du die Verzerrungen ohne oder mit Gehäuse gemessen? Die Werte sind gut, und für 100 dB fast überall sogar besser als für 90, was darauf hindeutet, dass da Rauschen, Hintergrundgeräusche oder Raummoden mit reinspielen.
Bemerkenswert ist, dass die geringen Verzerrungen augenscheinlich ohne Kurzschlussringe erreicht werden. Allerdings hatte Beyma das auch schon vor Jahrzehnten im Griff.
Geändert von capslock (04.05.2015 um 10:34 Uhr)
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hi Junxs!
Da habt Ihr ia schon mehr Informationen, als ich gefunden habe! Wo kann man diesen TT denn erwerben und zu welchem Preis? Ich finde den äußerst interessant.
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Wunderbar!
Herzlichen Dank!
Gruß Gabriel
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Erfahrener Benutzer
Hallo,
Zitat von capslock
Beeindruckend sind sicherlich der zahme Frequenzgang trotz der harten Membran und die hohe Empfindlichkeit trotz des großen Hubs (wobei sich die Frage stellt, ob das +/- 10,5 mm sind und ob das der echte Überhang ist oder so wie sonst im PA-Bereich angegeben).
Interessant ist das PDF-A&D-Audio-Katalog 2014 . Als ich dort die Lineal-geraden Frequenzgänge gesehen habe, hielt ich das für gefakt, mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Der SCB-15G800 ist da ja ein kleineres- eher unscheinbares Chassis, mit gar nicht mal so beeindruckenden techn.-Daten. Man sieht sich mal den A&D-Audio SCD18H2000 auf Seite 7 an.
Auf Seite 18 im PDF, wird der SCB-15G800 vorgestellt. Also wenn ich das mal mit meinen Messdaten vergleiche, gefällt mir der SCB-15G800 sogar besser als im PDF-Katalog.
Ganz unten steht als Fußnote übrigens eine Aussage, wie der Xmax gemessen wird.
·Xmas is defined at the BL drops by 18% of the original figure.
Zitat von capslock
Der Preis spielt aber auch in Regionen, wo man sich auch vergleichbares von den etablierten Verdächtigen kaufen kann. Gebraucht vielleicht sogar günstiger, und auf jeden Fall mit Nachkaufmöglichkeit, während A&D-Produkte immer nur in geringen Stückzahlen importiert werden und dann plötzlich austrocknen.
Was hast Du an dem Preis auszusetzen ???. HTH verlangt 251,-€uro/Stk. Das halte ich für ein extrem faires Angebot.
Ich bin übrigens absolut nicht Deiner Meinung, dass andere- etablierte Hersteller was vergleichbares anbieten - schon gar nicht zu diesem Preis.
So eine "geile" Membran hat doch sonst keiner. Trotz extremster Stabilität, ist das Membrangewicht mit 135g relativ leicht. Die TSP sind ideal, für klein und trotzdem laut. Huben kann das Ding bis zum abwinken- so ist auch für ausreichend Schalldruck gesorgt.
Beurteilen kann man diesen Bass aber wohl erst dann, wenn man ihn auch mal gehört hat. Absolut kein Vergleich zu den üblichen Papier-Membranen. Auch wenn sie noch so stabil sind. So einen Knochen-trockenen und dabei schnellen und druckvollen Klangcharakter habe ich in dieser Qualität noch nie gehört. Alles andere klingt dagegen weich und fett. Der Unterschied kommt wahrscheinlich eher von Kickbass-Grundton Bereich- als von Tiefbass-Bereich. Schlagzeug klingt damit einfach unglaublich realistisch. Man hat den Eindruck, dass einem Ameisen über die Haut krabbeln. Der Anschluss zum KWH passt jedenfalls besser denn je ( Trennfrequenz ca. 500 Hz ).
Zitat von capslock
Hast Du die Verzerrungen ohne oder mit Gehäuse gemessen? Die Werte sind gut, und für 100 dB fast überall sogar besser als für 90, was darauf hindeutet, dass da Rauschen, Hintergrundgeräusche oder Raummoden mit reinspielen.
Die Frequenzgangmessung und die Klirrmessungen habe ich im ca. 100 Liter großen Bulldog-15 Gehäuse gemacht. Die beiden dreieckigen BR-Öffnungen unten, waren aber verschlossen. Das Gehäuse also geschlossen.
Bei den Klirrmessungen hat der Raum schon hörbar mit-resoniert, dass Rappeln war schon deutlich zu hören. Die Klirrwerte dürften also bei angemessenen Messbedingungen, noch deutlich besser ausfallen. Deshalb machte eine weitere Pegelerhöhung überhaupt keinen Sinn. Zumal das Messmikrofon im Nahfeld gemessen, schon an der Aussteuerungsgrenze war. Den Abstand zu vergrößern ist auch sinnlos, da man dann eher den Raum misst, weil der Pegelunterschied von der Membran abgestrahlten Schalldruck und dem Schall der Raumresonanzen zu gering wird.
Zudem halte ich ehrlich gesagt die Klirrwert-Messergebnisse vom DAAS3L+ Messsystem, sowieso für frag + kritikwürdig. STEPS bietet da deutlich erweiterte Messmöglichkeiten.
Zitat von capslock
Bemerkenswert ist, dass die geringen Verzerrungen augenscheinlich ohne Kurzschlussringe erreicht werden. Allerdings hatte Beyma das auch schon vor Jahrzehnten im Griff.
Dazu kann ich nix zu sagen, dass Datenblatt bietet da auch keine belastbare Anhaltspunkte.
Gruß
Michael
Geändert von Saarmichel (04.05.2015 um 21:49 Uhr)
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Ich vermute mal, wenn im Antrieb irgendwelche Ringe wären, wäre das auch angepriesen. Der Impedanzschrieb deutet auch nicht darauf hin.
Warum eine steife Membran im Bass hörbare Vorteile haben sollte, verstehe ich noch nicht. Ich vermute auch, dass die Membran so steif gar nicht ist, denn sonst würde sie nicht so sauber bis in die Mitten hoch spielen. Wie auch immer es erreicht wurde, der Frequenzgang ist sehr sauber, kann aber vermutlich auch mit einer guten Pappe erreicht werden.
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Zitat von capslock
Bemerkenswert ist, dass die geringen Verzerrungen augenscheinlich ohne Kurzschlussringe erreicht werden.
Hi,
könntest du diesen Satz bitte etwas näher erläutern?
Wenn der so alleine da steht ist der nicht ganz richtig. Kurzschlussringe verringern maßgeblich Verzerrungen von Le(x) und Le(i) und die produzieren nur moderat harmonische Verzerrungen und nur diese wurden hier gemessen.
Kurzschlussringe verringern maßgeblich Intermodulationsverzerrungen.
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Zitat von nailhead
Hi,
könntest du diesen Satz bitte etwas näher erläutern?
Wenn der so alleine da steht ist der nicht ganz richtig. Kurzschlussringe verringern maßgeblich Verzerrungen von Le(x) und Le(i) und die produzieren nur moderat harmonische Verzerrungen und nur diese wurden hier gemessen.
Kurzschlussringe verringern maßgeblich Intermodulationsverzerrungen.
Das halte ich für falsch. Jede Nichtlinearität wird sowohl HD als auch IMD produzieren. Kurzschlussringe verringern durchaus die niedrigen Harmonischen, und zwar in der Größenordnung von 10 - 15 dB. Guck Dir nur mal Messungen in HH oder KT quasi-identischer Treiber ohne (z.B. Seas L18) vs. mit (z.B. Excel W18) an.
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Stammtischphilosoph
Zitat von capslock
Warum eine steife Membran im Bass hörbare Vorteile haben sollte, verstehe ich noch nicht. Ich vermute auch, dass die Membran so steif gar nicht ist, denn sonst würde sie nicht so sauber bis in die Mitten hoch spielen. Wie auch immer es erreicht wurde, der Frequenzgang ist sehr sauber, kann aber vermutlich auch mit einer guten Pappe erreicht werden.
Ich wundere mich eh warum es nicht mehr Carbonmembranen gibt. Ist eigentlich für PA ideal, es ist wasserfest und extrem robust.
Hat nicht Morel ein hoch interessanten 15er mit Titan Schwingspule und Carbon(Rohacell? Oder so) die bis 10khz sauber bleibt?
Geändert von Tobias (05.05.2015 um 17:34 Uhr)
Grund: doofe T9 autokorektur
Gruß Tobias
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Chef Benutzer
Meinst du Morel ?
Ansonsten ist die frage berechtigt, ich denk mal einfach das Carbon teuer in der Verarbeitung ist.
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
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Erfahrener Benutzer
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Geek
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Hörtest Bulldog 3
Hörtest Bulldog 3
Ich kenne die Bulldog schon lange. Aus meiner Altec 19 Zeiten weiß ich, was so ein System kann und was es nicht kann. Ich hatte die erste Version mit PD-Bass hier. Die war gut. Die zweite Version mit Selenium-Bass war aber ein großer Schritt in Richtung Traumbox.
Allerdings musste sie sich gegen meine Confidence 5 behaupten. Wie so oft, hatte die Confidence 5 die bessere Staffelung. Klassik machte mit dem Horn auf Dauer einfach keinen Spaß. Das ganze Geschehen war beschränkt auf den Durchmesser des Hornes. Bei Stimmen hörte man das Horn kaum, Violinen waren aber schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Die Hornet mit AMT von Michael hatte sich bei klassischer Musik, Stimmen und extrem dynamische Musik bislang immer von der Bulldog absetzen können. Für Yello war die Bulldog sehr geeignet aber eben nicht für alles.
Der Austausch des Seleniums gegen den Carbon-Bass ist nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern ein satter Sprung in die oberste Klangklasse. Der neue Bass erzwang natürlich auch ein paar Modifikation in der Weiche.
Das Ergebnis ist P H Ä N O M E N A L- mindestens.
Ich hörte den Titel L Daddy von der Howard Newton and Friends-CD. Ich kenne diesen Titel sehr gut, weil ich den mit meiner JBL 4355 mit brachialer Lautstärke im Freien hörte. Dort kannte man jedes Instrument „sehen“ und das bei quasi Livepegel.
Mit keiner Box konnte ich das bisher wiederholen – bisher.
Die Bulldog 3 gibt das Schlagzeug mit der gleichen Härte und mit enormem Pegel wieder.
Sehr kurze Schläge, sehr laut und sehr sauber. Bis zu einem Pegel, wo die AMS 1000-2600 schlapp macht.
Aber auch bei „Normalpegel“ klingt die Box tonal sehr ausgeglichen. Ohnen jedweden Hang zur Schärfe. Der Hochtonbereich wurde auch modifiziert. Die HT-Auflösung ist jetzt wesentlich feiner abgestuft. Die Box ist aus der Show-und Effektbox heraus getreten und in die High-End-Ecke gewandert.
Bei der CD Hänsel und Gretel von Humperdick hört man beim 4. Titel auch, das sich „Gretel“ beim Händeklatschen auf der Bühne leicht bewegt. Das ganze Orchester wird plötzlich in den Raum gestellt. Die Boxen treten völlig in den Hintergrund.
Der Übergang vom Horn zum Bass passt perfekt. Die Box klingt wirklich wie aus einem Guss. Als Compound 5 / Confidence 5-Hörer nutze ich jeden Tag vergleichbare Lautsprecher.
Selbst bei sehr kritischer Musik konnte ich kein Horn oder Hornklang feststellen.
Es ist die erste Hornbox (welche ich hörte), die wirklich langzeithörtauglich ist.
Es gibt keinerlei Einschränkung in der Musikauswahl. Eine Altec 19 kann nicht einmal ansatzweise mit dieser Bulldog mithalten. Mit dieser Bulldog konnte Qualität und Quantität auch höchstem Niveau vereinen. Ich sitze gerade vor meiner Confidence 5 an Chord SPM 1000 und ich höre nicht mehr oder besser, als mit der Bulldog. Allerdings steht der direkte Vergleichstest noch aus.
Es steht jedenfalls ein Showdown an zwischen Hornet und Bulldog und ich kann nicht sagen, wer die Nase vorne haben wird.
Ich werde jedenfalls meine Chord SPM 1200 B mitnehmen. Da kann man 2 Paar Lautsprecher anschließen.
Der Kohlefaser-Bass ist mit Abstand des beste 38er, den ich bislang gehört habe. Weder der Selenium, noch meine JBL 2235H können dem Teil das Wasser reichen.
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Bass
Der Bass ist unkaputtbar. Selbst bei extrem hohen Pegeln bleibt das Teil sauber. Es gibt keine (hörbare) Kompression - bei 3 m Hörabstand.
Gruß
Oliver
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HSG Südbaden
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auch ICH bin bei solchen Dingen immer sehr kritisch, ich kenne einige Chassis aus der Serie, den Messungen von Traumboxen kann man auch trauen, aber ich für meinen Teil würde zB einem Visaton TIW300 dem Vorzug geben, ist in sehr viel kleinerem Gehäuse noch tiefer abstimmbar, bei gleicher Abstimmung sicher gleich laut, obwohl kleiner. ist ein durchaus gut gemachtes Chassis was auch bis 1.5 kHz funktioniert. usw.
Zitat, "traumboxen": 160 l Bassreflex (-3dB bei 37 Hz) oder in 60 l geschlossenen Boxen (-3dB bei 61 Hz) oder auch in Offene Schallwand / Ripol denkbar.
Sinnvoll bis ca. 1 kHz einsetzbar.
Es kommt halt immer auf die Anforderung an, sucht man ein PA-Chassis mit einer etwas höheren Abstimmung, oder möchte man auch etwas tiefer in kleinerem Gehäuse abstimmen. Als PA-Chassis mit Abstimmungen um rund 40 Hz ist es sicher perfekt geeignet, die Gehäuse werden aber leider etwas größer, zu groß für mich!
Gruß Timo
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Test
Ich habe nur in Richtung HiFi getestet.
Quer durch von Pop bis zu Klassik.
Den gebotenen Pegel werden kleinere Chassis wohl nicht packen. Wieviel Hub müsste ein kleines Chassis machen, wenn der 38er schon 10 mm Hub macht ?
Aber für PA ist der eigentlich zu schade.
Das Teil klingt sehr natürlich.
Gruß
Oliver
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Vollaktiv per DSP
Moin,
Zitat von jones34
Mich würde vor allem interessieren wie sich das Teil als PA-Sub macht. Vor allem wie es sich gegen andere moderne Chassis schlägt.
Da es sich hier um einen TMT handelt, eigentlich vollkommen egal. Ist nicht als Subchassis konzipiert, sieht man auch schon an den TSP.
Zitat von jones34
Wurde das Chassis denn schonmal mit was aktuellem vergleichen.
Was dickes von 18Sound, B&C oder BMS z.B.?
Da muss man dann aber auch immer Bedenken, dass da schnell der doppelte Preis abgerufen wird...
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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