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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Benutzer
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    Standard Schalldruckumrechnung in Arta

    Hallo,

    ich habe vtl. eine ganz einfache Frage. Leider habe ich weder in dem Arta Kompendium noch im Internet (Kurzsuche) eine Antwort gefunden.

    Wie kann ich denn den in Arta gemessenen Schalldruck z.B. dB re 20uPa/2.83V in SPL umrechnen?

    Ich dachte erst, das dB re 20uPa/2.83V dem SPL entspricht, da meine gemessenen Absolutpegel sehr ähnlich der simulierten Pegel in BoxSim sind, aber was ich auf Wikipedia gelesen habe, bezieht sich der SPL auf 20 uPa, also 20*log10(P/P0) mit P0= 20 uPa.

    Sorry, ich kriege den Zusammenhang/Umrechnung zu SPL noch nicht hin. Vtl. isses ganz einfach. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

    Grüsse
    Dirk

    PS: Wofür steht eigentlich das re in der Einheit?

  2. #2
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Standard

    „re” bedeutet nichts anderes als „bezogen auf”.
    Also:
    „dB re 20uPa/2.83V” heißt dann, Dezibel bezogen auf 20 µPascal und 2,83 Volt Eingangsspannung.
    Das Dezibel (dB) ist nur eine logarithmische Hilfseinheit, die ohne einen Bezugspunkt ziemlich wertlos ist. Deshalb wird in der Akustik meist 20 µPascal als Nullpunkt gewählt, da dieser Druck auch der durchschnittlichen Hörschwelle eines nicht beeinträchtigten menschlichen Gehörs bei etwa 2 kHz entspricht.
    Die 2,83 Volt Spannung ergeben sich aus der Annahme, dass diese Spannung an einem 8 Ω-Lautsprecher 1 Watt ergibt.
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  3. #3
    Benutzer
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    62

    Standard

    Danke Chaomaniac,

    dann steht das 're' vtl. für reference. Das dB ohne Bezugspunkt eine rel. Angabe ist, das wusste ich. Daher gibt es ja dBu, dBV usw.

    Aber was bedeutet das jetzt? Kann man SPL und dB re 20 uPa/2.83V gleichsetzen?

    Ich frage deshalb, weil ich meine Simulationsergebnisse in BoxSim (Angabe in SPL) mit meinen gemessenen Ergebnissen in Arta (Angabe in dB re 20uPa/2.83V) vergleichen möchte.

    - Dirk

  4. #4
    Terrorbiker Benutzerbild von Chaomaniac
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    Standard

    Hi Dirk,
    das „re” ist offenbar keine Abkürzing, sondern ein eigener Begriff, der eben in solchen Kurzbezeichnungen gängig ist. Zumindest hab ich nichts anderes dazu gefunden.
    Und ja, die dB SPL (Sound Pressure Level) von Boxsim und die dB re 20 µPa/2,83 V von Arta kann man miteinander vergleichen. Die Frequenzgangdaten in Boxsim werden nämlich ebenso in dB/2,83 V erwartet bzw. importiert.
    Voraussetzung dafür ist, dass diese Werte in 1 m Messabstand ermittelt, oder zumindest auf 1 m Abstand normalisiert wurden.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bildschirmfoto vom 2014-10-12 12:44:36.png
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    Eine 1:1-Vergleichbarkeit ist aber aus mehreren Gründen doch nicht ohne weiteres gegeben:
    • Serienstreuungen der Chassis erzeugen oft Pegelunterschiede, besonders im Bereich der Membranresonanzen gibt es oft auch drastische Unterschiede in den Frequenzgängen.
    • Die Original-Boxsim-Datensätze sind teils sehr fehlerbehaftet (besonders betroffen sind Tief- und Tiefmitteltöner im Bereich ca. 150-300 Hz)
    • Die Kalibrierungen unterscheiden sich meist auch in einem Ausmaß, dass auch bei völlig identischen Chassis von Abweichungen teilweise größer als ±1 dB ausgegangen werden muss - auch wenn man alles richtig gemacht hat.
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  5. #5
    Benutzer
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    Standard

    Dank dir, Chaomaniac.

    - Dirk

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